DE2657451A1 - Abstuetzung fuer die zeichenlineale einer zeichenmaschine - Google Patents

Abstuetzung fuer die zeichenlineale einer zeichenmaschine

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism

Description

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte Diplom-Äy^ßJ 45 Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte: 49
43 Essen 1,Theaterplatz 3, Postf.789
16. Dezember 1976
Patentanmeldung Mutoh Industry Ltd. 1-3, 3-chome, Ikejiri Setagaya-ku Tokyo, Japan
Abstützung für die Zeichenlineale einer Zeichenmaschine.
Die Erfindung betrifft eine Abstützung für die Zeichenlineale einer Zeichenmaschine mit einer vorzugsweise an der Oberkante eines Reißbrettes befestigten Parallellaufschiene, einem längs derselben verschiebbaren Laufwagen mit an ihm rechtwinklig zur Parallellaufschiene befestigter Ordinatenschiene mit einer auf dem Reißbrett aufliegenden Laufrolle am unteren Ende und einem
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längs der Ordinatenschiene verschiebbaren Ordinatenläufer mit darauf befestigtem Zeichenkopf, welcher einen parallel zur Zeichenebene verdrehbaren und ihm gegenüber feststellbaren Linealhalter mit darauf befestigten Zeichenlinealen trägt.
Bei einer derartigen Zeichenmaschine löst der Zeichner von Hand die Arretierung des Linealhalters am Zeichenkopf, wenn er die Zeichenlineale gegenüber dem Zeichenkopf verdrehen will. Wenn, wie dies oftmals der Fall ist, das Reißbrett steil gestellt wird, verdreht sich der Linealhalter mit den Zeichenlinealen beim Lösen der Arretierung am Zeichenkopf infolge seines Eigengewichtes sehr plötzlich, sodaß die Zeichenlineale Plötzlich längs der Zeichenebene nach unten kippen. Infolgedessen muß der Zeichner beim Lösen der Arretierung den Linealhalter an einem Griffstück festhalten, um die plötzliche Schwenkbewegung der Zeichenlineale nach unten zu verhindern. Dies ist naturgemäß nachteilig, wobei hinzukommt, daß es fast unmöglich ist, die Zeichenlineale allmählich und exakt um nötigenfalls nur geringe Winkel zu verschwenken.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Abstützung für die Zeichenlineale einer Zeichenmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche verhindert, daß die Zeichenlineale bei steil gestelltem Reißbrett nach Lockern ihrer Verbindung mit dem Zeichenkopf plötzlich nach unten kippen, und dabei gewährleistet, daß die gelockerten Zeichenlineale bezw. der Linealhalter mit leichtem Pingerdruck exakt um den jeweils gewünschten Winkel verschwenkt werden können.
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Zur Lösung dieser· Aufgabe schlägt die Erfindung im Prinzip vor, daß ein längs der Ordinatenschiene verschiebbares Ausgleichsgewicht vorgesehen ist und derart über ein Seil mit einem mit den Zeiehenlinealen hezw. dem Linealhalter gekuppelten Organ verbunden ist, daß Jede. Schwenkbewegung der Zeichenlineale bezw. des Linealhalters um· den Zeichenkopf an das Ausgleichsgewicht übertragbar ist,, sodaß das Ausgleichs- oder Gegengewicht jeder Schwenkbewegung des Linealhalters mit den Zeichenlinealen um den Zeichenkopf parallel zur Zeichenebene eine derartige Kraft entgsgensetzt* daß der= Linealhalter mit den Zeichenlinealen nicht ! mehr Infolge seines Eigengewichtes nach unten kippen kann und ein j leichter· lingerdrucfc genügt* um die Zeichenlineale in jedem gewünschten Winkel um den Zeichenicapf z.u verschwenken.
j Dadurch braucht der1 Zeichner' nach Lo;ckern der- Verbindung des Linealhalters und der Zeiehenlineale mit dem Zeichenkopf nicht j mehr wie bisher/ krampfhaft diem Linealhalter1 festzuhalten, um zu verhindern^ da£ diesep mit den Zeidtenlimealen plötzlich na,ch unten kippt,; sandreni er/- kann: seine; ganze ÄUifmerksamkeit der Ausführung der- Zeichnung
Bel einer* besonders meekmiaßigeni Ausgestaltung der- Erfindung wird das; längs <ä&p SafdinateiasGhaene verschiebbare Ausgleichs- j ge.wieh.fe einmal für= dien (lewiehfesausgleich der Zeiehenlineale und gleichzeitig fütr dleam Θ-ewiehvfesaiUsgleich des Zeichenkopfs herangeaagenj,, sQdaß eine; aiiiieirsfe einfache kompalcte Konstruktion ent-
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Die vorstehenden und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Aus- ; führungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen, wobei • darauf hingewiesen werden darf, daß die Erfindung nicht nur auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele und die spezielle Zeichenmaschine beschränkt- Ist, sondern In den jeweiligen Gegebenheiten entsprechender Abwandlung, auch, ohne weiteres in andere Zeichenmaschinen einbaubar ist* Es zeigt
Fig.l eine Draufsicht auf eine für den Einbau einer erfindungsgemäßen Llnealabstützung geeigneten Zeichenmaschine;;
Fig. 2 einen Schnitt durch FIg. 1 längs der Linie 2-2Lj?
Fig.^ eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer ; erfindungsgemäßen Linealabstützungi
Fig. 4 eine die Wirkungsweise der Ausbildung gemäß FIg. 3 ; erläuternde Skizze;
FIg.5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung;:
FIg.6 eine Draufsicht auf ein drittes Äusführungsfceispiel der Erfindung;
Fig.7 einen Schnitt durch Fig.l längs der Linie J-Jl
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Pig.8 einen Schnitt durch Fig.l längs der Linie 8-8;
Pig.9 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht; und
Pig.10 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.9
Die in Pig.l dargestellte Zeichenmaschine besteht aus einem auf einem nicht dargestellten Zeichentisch kippbar befestigten Reißbrett 11, welches in jedem gewünschten Kippwinkel feststellbar ist und an dessen Oberkante eine Parallellaufschiene befestigt ist, längs welcher ein Laufwagenchassis 81 verschiebbar ist. Mit diesem Laufwagenchassis 81 ist (Fig.7 und 8) ein Laufwagen 82 derart verbunden, daß er um einen Gelenkzapfen 83 gegenüber dem Laufwagenchassis verschwenkbar ist. Auf diesem Laufwagen 82 ist ein Gelenklager 84 durch zwei Lagerzapfen 85 und 86 befestigt,! welche parallel zur Zeichenebene rechtwinklig zur Längsrichtung der Parallellaufschiene 12 verlaufen. Diese beiden Lagerzapfen 85 und 86 tragen über Kugellager die beiden Arme 87a und 87b eines am einen Ende einer Ordinatenschiene 14 befestigten Halters 87. Dabei ist diese Ordinatenschiene 14 parallel zur Oberfläche des Reißbrettes 11, d.h. also parallel zur Zeichenebene, rechtwinklig zur Längsrichtung der Parallellaufschiene 12 auf ihrem Halter befestigt. Am unteren Ende der Ordinatenschiene 14 ist ein Arm 88 mit einer Laufrolle 16 am äußersten Ende derart befestigt, daß diese Laufrolle auf dem Reißbrett aufliegend parallel zur Parallellaufschiene 18 verdrehbar ist. Wie Fig.2 zeigt, besitzt die Ordinatenschiene 14 in Längsrichtung verlaufende
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senkrechte Laufflächen 17, 18 und. wagerechte Laufflächen 19, 20 und 21, 22 sowie in der Mitte eine Aufnahme 23 für ein Ausgleichsgewicht 25 mit einer ausgekehlten Laufrolle 26, welche auf einer der Auskehlung dieser Rolle entsprechenden konvexen Lauffläche 24 im Boden der Ordinatenschiene 14 abrollt. An beiden Enden des Ausgleichsgewichtes 25 ist ein Seil 27 befestigt, welches, wie Fig.4 zeigt, mit einer Schleife über an beiden Enden der Ordinatenschiene 14 drehbar gelagerte Seilscheiben 27a hinwegläuft. Längs der Ordinatenschiene 14 ist ein Ordinatenläufer 28 verschiebbar, welcher auf senkrechten Achsen frei verdrehbare Rollen 29 trägt, deren jede auf den senkrechten Laufflächen 17* 18 und den wagerechten Laufflächen 19, 20 sowie 21 und 22 abrollen. Der Ordinatenläufer 28 trägt außerdem auf einem verdrehbaren Zapfen 31 ein verschwenkbares Organ in Form eines Winkelhebels 30, an dessen einem Ende 30a der Seilzug 27 und an dessen anderem Ende 33 das eine Ende eines Lenkers 32 angelenkt ist. Dieser Winkelhebel 30 ist, wie im einzelnen noch erläutert wird, derart mit den Zeichenlinealen 61, 62 bezw. dem Linealhalter 56 gekuppelt, daß er bei einer Schwenkbewegung des Linealhalters bezw. der Zeichenlineale diese Schwenkbewegung über den Seilzug 27 an das Ausgleichsgewicht 25 überträgt. Dabei sind an beiden Enden des Ordinatenläufers 28 Seilführungen 34, 35 bezw. 36, 37 angeordnet, durch welche das Seil derart geführt wird, daß es außerhalb des Ordinatenläufers genau in der Mitte der Ordinatenschiene verläuft.
Am Ordinatenläufer 28 ist eine Tragplatte 39 für den Zeichenkopf 38 befestigt, dessen Innenaufbau im einzelnen in Fig.2 dargestellt ist. Diese Tragplatte 39 trägt ein Zahnrad 40, an welchem
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der Lenker j52 exzentrisch angelenkt ist. Mit diesem Zahnrad 40 kämmt ein Zahnrad 44, welches am oberen Ende einer Hohlwelle 4l zusammen mit einer Tragplatte 45 durch eine Mutter 4j5 befestigt ist. Auf der Hohlwelle sitzt außerdem eine zweite, äußere Hohlwelle 42, welche ihrerseits mit ihrem unteren Ende verdrehbar in einer entsprechenden Aufnahme der Tragplatte 39 gelagert ist. An der Tragplatte 45 ist ein Griffteil 46 mit einem Anschlag 47 befestigt. In der innenliegenden Hohlwelle 41 ist eine beiderseits konische Achse 49 eingesetzt, welche am oberen Ende einen Schalthebel 48 trägt und um einem in der Mitte ausgebildeten Ringbund 49a innerhalb der Hohlwelle 41 verdrehbar und kippbar ist. Auf der Tragplatte 39 ist ferner eine Tragscheibe 50 für einen auf einen Flansch der äußeren Hohlwelle 42 verdrehbaren Transporteur 51 befestigt, welcher eine nach oben offene Kreisnut 52 im T-Querschnitt aufweist, in welche eine in die Tragscheibe 50 von unten her eingeschraubte Zylinderkopfschraube 53 eingreift, auf deren oberes aus der Tragscheibe 50 herausragendes Ende eine Mutterseheibe 54 aufgeschraubt ist. An der Unterseite des Transporteuers 51 ist ein Schaltring oder eine Teilscheibe 55 befestigt, welche am Umfang nicht dargestellte Einkerbungen in vorgegebenen Abständen voneinander aufweist. Am unteren Ende der innenliegenden Hohlwelle 51 ist ein Linealhalter 56 befestigt, welcher an seiner Oberseite ein Zwischenteil einer verschwenkbaren Schaltklinke 57 trägt, an deren freiem Ende über einen Zapfen 59 ein Übertragerhebel 58 angelenkt ist, während ein Teil 57a der Schaltkline in eine der Einkerbungen im Rande des Schaltringes 55 eingreift. Dieser Übertragerhebel 58 ist mit dem unteren Ende der beiderseits konischen Achse 49 gekuppelt. An der Unterseite des Linealhalters 56 ist eine
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Feder βθ angeordnet, welche den Übertragerhebel 58 in Fig.2 nach links beaufschlagt. Der Schalthebel 48, die beiderseits konische Achse 49, der Schaltring 55 und die Schaltklinke 57 bilden eine Anordnung zur festen Verbindung des Linealhalters 56 mit der Oberseite der Tragplatte 39 und zur Lösung dieser festen Verbindung bei entsprechender Betätigung. Auf dem Linealhalter 56 sind austauschbar Zeichenlineale 6l und 62 im rechten Winkel zueinander befestigt. Im Übertragerhebel 58 sind Langlächer 6j5 und 64 ausgebildet, in welche am Linealhalter 56 eingeschraubte Schrauben 65 und 66 eingreifen. Im Linealhalter 56 ist außerdem ein Langloch 67 ausgebildet, in welches eine Schraube 59 hineinragt. Nach unten, d.h. zur Zeichenebene hin, ist das Ganze durch einen am Transporteur 51 befestigten unteren Abschlußdeckel 68 abgedeckt.
Der in Fig.4 eingezeichnete Abstand d1 der Achse der ^beiden Lagerzapfen 85 und 86 von der Oberseite des Zeichenbrettes 11 ist gleich dem Abstand d in Fig.2 der Achse der Laufrolle 16 von der Oberseite des Reißbrettes 11. Ebenso ist der Abstand c1 (Fig.7) der Achse der beiden Lagerzapfen 85 und 86 von einer durch die Längsmittellinie der Ordinatenschiene 14 hindurchgehenden Senkrechten auf der Zeichenebene gleich dem Abstand c (Fig.2) einer Senkrechten auf der Zeichenebene durch die Längsmittellinie der Ordinatenschiene 14 von einer Senkrechten auf der Zeichenebene durch die Achse der Laufrolle 16. Ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig.2 um die Lagerzapfen 85 und 86 sowie die Rolle 16 infolge des Eigengewichtes der Ordinatenschiene 14 mit den auf ihr befestigten Teilen ist gleich einem Drehmoment im Uhrzeigersinn in Fig.2 um die Lagerzapfen 85
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und 86 sowie die Rolle l6 infolge des Eigengewichtes des Zeichen-1 kopfes j58 mit seinen Teilen, sodaß dieser Zeichenkopf 58 in der I ausgewählten Lage auf der Oberseite des Reißbrettes 11 fest- j gehalten wird. Dieser ausgeglichene Zustand des Zeichenkopfes ; wird selbst dann nicht gestört, wenn das Reißbrett 11 parallel ' zur Achse der Parallellaufschiene 12 gekippt wird. j
: Die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels der , Erfindung soll nachstehend erläutert werden: Zunächst wird das Reißbrett 11 in dem gewünschten Winkel zur Horizontalen ein- j gestellt. Der Zeichner ergreift dann den Zeichenkopf 38 am Griff- ; teil 46 und verschiebt die Ordinatenschiene 14 nach links oder i rechts in Fig.Γ längs der Parallellaufschiene 12 und erforderi lichenfalls den Ordinatenläufer 28 längs der senkrechten Lauf-I flächen 17, 18 der Ordinatenschiene und verdreht erforderlichenfalls den Zeichenkopf 38 so, daß die Zeichenlineale 61, 62 die : gewünschte Stellung auf dem Reißbrett 11 einnehmen. Wenn der ; Ordinatenläufer 28 längs der Ordinatenschiene 14 verschoben wird,
so wird das mit ihm verbundene Ausgleichsgewicht 25 über den , Seilzug 27 in entgegengesetzter Richtung längs der Ordinaten- ; schiene 14 verschoben. Wenn der Zeichner nun den Zeichenkopf 38 : losläßt, wird eine dynamische Kraft des Ordinatenläufers 28,
welche ihn infolge des Gewichtes des Zeichenkopfes 38, der ι Zeichenlineale 61, 62 und seines Eigengewichts längs der Ordij natenschiene 14 auf dem Reißbrett 11 nach unten beaufschlagt, j durch eine dynamische Kraft des Ausgleichsgewichtes 25 infolge , dessen Eigengewichtes ausgeglichen, sodaß der Ordinatenläufer 28 ι
und der Zeichenkopf 38 in der gewünschten Stelle festgehalten ; werden. Wenn der Schalthebel 48 von Hand nach links verschwenkt
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wird und der Anschlag 47 in das Loch 70 einrastet, wird die mit dem Schalthebel 48 verriegelte beiderseits konische Achse 49 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig.2 um ihren Ringbund 49a verschwenkt und der Übertragerhebel 58 längs der Schrauben 65, 66 nach rechts geschoben, die Schaltklinke 57 verdreht und der Klinkenansatz 57a aus der Einkerbung der Schaltscheibe 55 herausgezogen, sodaß die Verbindung zwischen Schaltscheibe und Schaltklinke gelöst wird. Dadurch wird gleichzeitig die feste Verbindung des Linealhalters 56 mit der Tragplatte 39 für den Zeichenkopf gelöst. Dadurch übt der Linealhalter 56 mit den beiden Zeichenlinealen 6l und 62 infolge seines Eigengewichtes auf die innenliegende Hohlwelle 4l ein Drehmoment aus, welches über die Zahnräder 44 und 4o sowie den Lenker J2 an den Winkelhebel 30 übertragen wird, sodaß dieser mit einem entsprechenden Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig.3 um seinen Gelenkzapfen 31 beaufschlagt wird. Ein Drehmoment des Winkelhebels 30 im Uhrzeigersinn um seinen Gelenkzapfen 3I als Mittelpunkt infolge des Gewichtes des Ausgleichgewichtes 25 wird durch eine Drehkraft entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeglichen und die Hohlwelle und damit die Zeichenlineale 6l und 62 werden in der einmal eingestellten Lage zur Tragplatte 39 festgehalten, sodaß sie nicht mehr, wie dies bei den bisher üblichen Zeichenmaschinen dieser Art der Fall ist, plötzlich nach unten um den Zeichenkopf 38 auf dem Reißbrett 11 herumschwenken können.
Um die Größe des vom Winkelhebel 30 infolge des Eigengewichtes der Zeichenlineale 61, 62 zu übertragenden Drehmomentes auf die Größe des in entgegengesetzter Richtung wirkenden vorgenannten Drehmomentes abzustimmen, brauchen lediglich das Übersetzungs-
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verhältnis der Zahnräder 44, 40, die Exzentrizität des am Zahnrad 44 angelenkten Lenkers 32 und die Abmessungen des Winkelhebels entsprechend aufeinander abgestimmt zu werden, da der Winkelhebel 30, der Lenker 32 und die Zahnräder 40, 44 eine Anordnung zur Umwandlung der Drehkraft bilden.
Wenn nun der Zeichenkopf 38 mittels des Griffteiles 46 von Hand verdreht wird, wird infolge der gelösten Verbindung zwischen der Schaltklinke 57 und der Schaltscheibe 55 die Hohlwelle 41 verdreht und es werden gleichzeitig damit die Zeichenlineale 6l und 62 um diese Hohlwelle 41 auf dem Reißbrett 11 verdreht, sodaß diese Zeichenlineale 61 und 62 um den Zeichenkopf 38 in der jeweils gewünschten Richtung verschwenkt werden können, wozu infolge des durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erzielten Ausgleichs der Drehmomente nur ein leichter Pingerdruck auf das Griffteil 46 des Zeichenkopfes 38 erforderlich ist.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Pig.5 im einzelnen erläutert.
Hierbei ist auf dem nicht dargestellten Zeichenkopf am Ordinatenläufer 75 ein Organ 71 verdrehbar angeordnet, welches mit der Drehbewegung der Zeichenlineale um den Zeichenkopf parallel zur Zeichenebene gekuppelt ist, wobei nicht dargestellte Anordnungen vorgesehen sind, um den Linealhalter 72 mit diesem Organ 71 zu verbinden bezw. die Verbindung zu lösen. An diesem Organ 1Jl greift exzentrisch einmal ein mit einem Ausgleichsgewicht 73 die Zeichenlineale verbundenes Seil 74 an, welches außer über die Seilrolle 72a über eine weitere Leitrolle 76 auf dem Ordi-
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natenläufer 75 geführt ist. Ein weiteres ebenfalls exzentrisch am Organ 71 angreifendes Seil 7^ läuft über eine Seilrolle 77 auf dem Ordinatenläufer 75 zu einem Ausgleichsgewicht 78 für den Ordinatenläufer. Die übrige Konstruktion stimmt weitgehend mit der des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels überein.
Das Drehmoment in Richtung des Pfeiles A, welches auf das Organ 71 infolge des Eigengewichtes des Linealhalters 72 und der Zeichenlineale 61, 62 nach Lösen der Verbindung zwischen dem Organ 71 und dem Zeichenkopf auf dieses Organ 71 einwirkt, wird durch das infolge des Eigengewichtes des Ausgleichsgewichtes 73 auf das Organ 71 ausgeübte Drehmoment vollkommen ausgeglichen, da beide Drehmomente in entgegengesetztem Drehsinn auf das Organ 71 einwirken, sodaß die Zeichenlineale 6l, 62 nicht mehr in Richtung des Pfeiles B herumschwenken können, wenn das Reißbrett schräg gestellt wird. Auch die dynamische Kraft des Ordinatenläufers 75 in Längsrichtung der nicht dargestellten Ordinatenschiene nach unten wird durch das Gesamtgewicht der beiden Ausgleichsgewichte 73 und 78 ausgeglichen, sodaß, selbst wenn der Zeichner den Zeichenkopf losläßt, der Ordinatenläufer 75 in der jeweiligen Lage auf der Ordinatenschiene verbleibt. Durch Drehen des Zeichenkopfes mit Hilfe des Griffteiles wird das Organ 7I ebenfalls verdreht, sodaß die Richtung der Zeichenlineale 61, 62 verändert werden kann. Dabei sind die beiden Ausgleichsgewichte 73 und 78 naturgemäß derart ausgebildet, daß sie nicht miteinander kollidieren können.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Fig.6 im einzelnen erläutert: Hierbei trägt der
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Ordinatenläufer 91 in seinen vier Ecken vier um rechtwinklig zu ihm verlaufende Achsen verdrehbar eingesetzte Laufrollen 92, welche auf den senkrechten und den wagerechten Laufflächen der Ordinatenschiene abrollen. Außerdem trägt der Ordinatenläufer einen Gelenkzapfen 9^ für einen Winkelhebel 93* welcher mit einem an einen Ende eingesetzten Zapfen 95 in ein rechtwinklig zur Längsrichtung der Ordinatenschiene verlaufendes Langloch 97 eines Hebels 96 greift. An die beiden Enden dieses Hebels 96 ist ein Seilzug 98 angelenkt, welcher über an beiden Enden der Ordinatensehiene angeordnete Führungsscheiben läuft und mit seinem anderen Ende an den beiden Enden eines Ausgleichsgewichtes 25 entsprechend Fig.l angeschlossen sind. Im Hebel 96 ist außer dem bereits erwähnten in Querrichtung verlaufenden Langloch 97 ein in Längsrichtung parallel zur Längsrichtung der Ordinatenschiene verlaufendes Langloch 99 ausgebildet, in welches in den Ordinatenläufer 91 eingeschraubte Zapfen 100 und 101 eingreifen, sodaß der Hebel auf diesen beiden Zapfen in Längsrichtung verschiebbar ist. Am anderen Ende des Winkelhebels 93 ist mittels eines Zapfens 103 ein Lenker 102 angelenkt, welcher mit seinem freien Ende über einen Zapfen 110 exzentrisch an einem Zahnrad 109 angreift. Bei dieser Ausbildung weist der Ordinatenläufer 9I eine Bremseinrichtung 104 auf, mittels welcher der Ordinaten-läufer an einer geeigneten Stelle der Ordinatenschiene abbremsbar ist. Der Ordinatenläufer trägt eine Tragplatte 105 für einen Zeichenkopf I08, und auf seinen rohrartigen Ansatz ist eine Hohlwelle I06 leicht verdrehbar aufgepaßt. Diese Hohlwelle I06 trägt ein mit dem bereits genannten Zahnrad I09 kämmendes Zahnrad 107 sowie ein Griffteil und einen Linealhalter. Innerhalb des Zeichenkopfes I08 sind außer-
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dem Schaltanordnungen vorgesehen, um die Hohlwelle 106 gegenüber der Tragplatte 105 in einem bestimmten Winkel von beispielsweise J50 festzuhalten und bei Bedarf wieder zu lösen, sowie nicht dargestellte Anordnungen, um die feste Verbindung der Hohlwelle ΙΟβ mit der Tragplatte 105 in irgendeinem gewünschten Drehwinkel zu fixieren und bei Bedarf wieder zu lösen. Beim Lösen der Festverbindung der Hohlwelle 1O6 kann diese sich frei gegenüber der Tragplatte 105 verdrehen.
Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet folgendermaßen: Wenn der Zeichenkopf 108 an einer gewünschten Stelle auf dem schräg gestellten Reißbrett angehalten und sein Griffteil losgelassen wird, wird eine dynamische Kraft des Ordinatenläufers 91 in Abwärtsrichtung längs der Ordinatenschiene infolge des Gewichtes des Zeichenkopfes, der Zeichenlineale und des Ordinatenläufers 91 usw. durch eine dynamische Kraft des Ausgleichsgewichtes ausgeglichen, sodaß der Ordinatenläufer 91 und der Zeichenkopf
108 an der ausgewählten Stelle der Ordinatenschiene stehenbleiben. Wenn die feste Verbindung der Hohlwelle 1O6 mit der Tragplatte 105 gelöst wird und dadurch die Hohlwelle 1O6 frei verdrehbar wird, wirkt auf diese Hohlwelle 106 ein sich aus dem Gewicht des Linealhalters und der Zeichenlineale ergebendes Drehmoment ein. Dieses Drehmoment wird über die Zahnräder 107*
109 und den Lenker 102 an den Winkelhebel 93 übertragen, sodaß dieser in Pig.6 um seinen Zapfen °A entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird und sein am freien Ende sitzender Zapfen 95 den Hebel 96 in Richtung des Pfeiles A in Fig.6 entgegen der Zugkraft des Ausgleichsgewichtes beaufschlagt. Dabei wird die auf den Hebel 96 in Richtung des Pfeiles einwirkende Zugkraft
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des Winkelhebels 93 durch eine Zugkraft auf den Hebel 96 in entgegengesetzter Richtung infolge des Gewichtes des Ausgleichsgewichtes ausgeglichen, sodaß die Hohlwelle I06 und damit die Zeichenlineale in ihrer einmal eingenommenen Lage zur Tragplatte I05 verbleiben. Infolgedessen können die Zeichenlineale niemals ungewollt plötzlich auf dem schrägstehenden Reißbrett mit der Hohlwelle ΙΟβ nach unten herumschwenken, während durch Betätigung des Griffteiles des Zeichenkopfes die Hohlwelle I06 sich mit leichtem Fingerdruck verdrehen läßt und daher die Zeichenlineale in jedem gewünschten Winkel zum Zeichenkopf verstellt werden können.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 9 un(i 10 erläutert: Bei diesem Ausführungsbeispiel trägt der Ordinatenläufer 111 eine Seilführungsrolle 112 und an seiner dem Zeichenkopf zugewandten Seite schräg nach oben weisende Tragarme lila, zwischen denen eine Seilführungsrolle II9 drehbar gelagert ist, während an ihren Außenseiten Zapfenlager ausgebildet sind, in weiche die Spitzen von Drehzapfen 114 bezw. 115 eingreifen, wobei der Drehzapfen 114 aus einer von außen her in ein Verbindungsteil II3 eingeschraubten Rändelschraube besteht. Über dieses Verbindungsteil II3 ist am Ordinatenläufer 111 eine Tragplatte 116 für den Zeichenkopf angelenkt. Diese Tragplatte II6 besitzt zwei Ansätze 116a mit Drehzapfenlagern in den Außenseiten, in welche die Spitzen von Drehzapfen II7 bezw. HS eingreifen, wobei der Drehzapfen 117 wiederum aus einer in das Verbindungsteil II3 von außen her eingeschraubten Rändelschraube besteht. Zwischen den beiden Ansätzen lloa der Tragplatte 116 ist eine der Seilführungs-
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rolle 119 entsprechende Sei!führungsrolle 120 drehbar gelagert. Die Tragplatte 116 trägt ein Zahnrad 122, welches mit einem dem Zahnrad 44 in Pig.3 entsprechenden Zahnrad 121 kämmt. Am Zahnrad 122 greift exzentrisch ein Seil 124 an, dessen freies Ende mittels eines Klemmverbinders 125 mit einem am Ausgleichsgewicht befestigten Seil 123 verbunden ist, wobei das Seil 124 durch die Seilscheibe 112 gespannt wird. Die Konstruktion entspricht im übrigen weitgehend der Ausbildung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.l bis j>, sodaß diese anderen Teile hier nicht mehr im einzelnen erläutert zu werden brauchen.
Bei diesem Ausführungsbeüspiel ist der Zeichenkopf auf seiner Tragplatte 116 um die Drehzapfen 114, II5 und II7, II8 verschwenkbar, sodaß er auf das Reißbrett aufgesetzt und von ihm abgehoben werden kann, ohne daß hierzu die Ordinatenschiene um die in Fig.8 dargestellte Gelenkverbindung verschwenkt zu werden braucht, sodaß diese Gelenkverbindung bei diesem Ausführungsbeispiel entfallen kann. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Linealhalter sich gegenüber der Tragplatte II6 für den Zeichenkopf frei verdrehen kann, ist das im Zahnrad 121 durch den Linealhalter und die Zeichenlineale erzeugte Drehmoment gleich dem Drehmoment im Zahnrad 122 infolge des Eigengewichtes des Ausgleichgewichtes. Da die Zahnräder 121 und 122 jedoch mit Drehmomenten in jeweils entgegengesetzter Richtung beaufschlagt werden, liegen die Zeichenlineale auch auf einem schräggestellten Reißbrett in der einmal eingestellten Lage fest gegenüber der Tragplatte 116, sodaß sie nicht plötzlich auf dem Reißbrett ungewollt nach unten herumschwenken können. Außerdem wird eine dynamische Kraft des Ordinatenläufers 111 in Abwärtsrichtung
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des schrägstehenden Reißbrettes längs der Ordinatenschiene durch eine dynamische Kraft des Ausgleichsgewichtes ausgeglichen, sodaß, selbst wenn der Zeichner den Zeichenkopf losläßt, der Ordinatenläufer 111 und der Zeichenkopf ihre Lage auf dem schrägstehenden Reißbrett nicht verändern.
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Claims (2)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen Patentansprüche:
1.) Abstützung für die Zeichenlineale einer Zeichenmaschine mit Lner vorzugsweise an der Oberkante eines Reißbrettes befestigten Parallellaufschiene, einem längs derselben verschiebbaren Laufwagen mit an ihm rechtwinklig zur Parallellaufschiene befestigter Ordinatenschiene mit einer auf dem Reißbrett aufliegenden Laufrolle am unteren Ende und einem ängs der Ordinatens chiene verschiebbaren Ordinatenläufer mit darauf befestigtem Zeichenkopf, welcher einen parallel zur Zeichenebene verdrehbaren und ihm gegenüber feststell aren Linealhalter mit darauf befestigten Zeichenlinealen trägt, dadurch gekennzei ehnet , daß ein längs der Ordinatenschiene (14) verschiebbares Ausgleichsgewicht (25 bezw. 73) derart über ein Seil (27 bezw. 74 bezw. 98 bezw. 123, 124) mit einem mit den Zeichenlinealen (6l, 62) bezw. dem Linealhalter (56 bezw.72) gekuppelten Organ (j50 bezw. 7I bezw. 93 bezw. 122) verbunden ist, daß jede Schwenkbewegung der Zeichenlineale bezw. des Linealhalters um den Zeichenkopf (38) an das Ausgleichsgewicht übertragbar ist.
2. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgewicht in zwei voneinander unabhängige Gewichte (73, 78) aufgeteilt ist, von denen das eine (73) das durch das Gewicht des Linealhalters mit den Zeichenlinealen erzeugte Drehmoment ausgleicht und beide zusammen eine dynamische Kraft des Ordinatenläufers (75) in Abwärtsrichtung seiner Ordinatenschiene ausgleichen, wobei das Ausgleichsgewicht (73) für den
709826/0345
ORIGINAL INSPECTED
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
-I*
Linealhalter mit den Zeichenlinealen über einen Seilzug (74) mit einem durch Verschwenken des Linealhalters gegenüber dem Zeichenkopf verdrehbaren Organ (71) verbunden ist und das Ausgleichsgewicht (78) für den Ordinatenläufer über einen Seilzug mit dem Ordinatenläufer verbunden ist.
3· Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Ausgleichsgewicht (25) mit eine dynamische Kraft des Ordinatenläufers in Abwärtsrichtung seiner Ordinatenschiene ausgleichender Gewichtsgröße vorgesehen ist und zwischen dem Ordinatenläufer (28) und dem Linealhalter (56) eine die Drehkraft umsetzende Anordnung (30, j52, 40, 44) angeordnet ist, deren Ausgang (30) derart mit dem Ordinatenläufer und deren Eingang (44) derart mit dem Linealhalter verbunden ist, daß ein durch das Ausgleichsgewicht erzeugtes Drehmoment- des Linealhalters umsetzbar und ein durch das Gewicht der Zeichenlineale (61, 62) erzeugtes Drehmoment des Linealhalters ausgleichbar ist.
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