DE3542989C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorschubgerät für
spangebend zu bearbeitende Werkstücke aus Holz oder holz
ähnlichem Material zum Anbau an eine entsprechende
Bearbeitungsmaschine gemäß dem Gattungsbegriff des Patent
anspruchs 1.
Solche Vorschubgeräte werden benötigt, um lange Werkstücke
mit gleichmäßiger Geschwindigkeit über den Werkstückauflage
tisch der Bearbeitungsmaschine bewegen zu können. Bei einem
auf dem Markt bekannten Vorschubgerät der gattungsgemäßen
Art wird das betreffende Werkstück mittels mehrerer Reibräder
gegen den Werkstückauflagetisch der Bearbeitungsmaschine
gedrückt. Die Friktionskräfte zwischen dem Werkstück und den
Reibrädern sind dabei größer als die Reibungskräfte zwischen
dem Werkstück und dem Maschinentisch gewählt, so daß das
Werkstück durch die Rotation der angetriebenen Reibräder
entlang dem Werkstückauflagetisch vorwärtsbewegt und
gegebenenfalls durch eine auf dem Werkstückauflagetisch
vorhandene Führungsschiene geführt wird. Die resultierende
Vorschubkraft ergibt sich folglich aus der Differenz der
Reibungskräfte an den Reibrädern und am Werkstückauflage
tisch, wobei auch bei größerer Anpreßkraft der Reibräder
die resultierende Vorschubkraft nicht vergrößert werden kann,
sondern eher der Reibschluß zwischen dem Werkstück und
dem Auflagetisch verbessert wird, was wegen der dort
größeren Reibfläche die Vorschubkraft eher vermindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
einem Vorschubgerät der gattungsgemäßen Art die Anpreß
kraft des Reibrades unmittelbar vom Werkstück abzuleiten,
um eine dadurch bedingte, zusätzliche Reibung des
Werkstücks auf dem Auflagetisch zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Vorschubgerät
nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Aus der europäischen Patentschrift 00 69 239 ist zwar eine
Antriebseinrichtung für die Fortbewegung von laggestrecktem
Halbzeug bekannt, bei der die als Halbzeug fördernden
Reibräder an Schwingen angeordnet sind, die verhindern
sollen, daß während der Übermittlung der Antriebsbewegung
keine oder nur geringe Kräfte quer zur Längsrichtung auf
das Transportgut ausgeübt werden. Damit sollen dort
Verformungen des Fördergutes vermieden werden, das sich
auf Führungseinrichtungen abstützt. Hinweise dafür, wie
man die Aufhängung des Reibrades und des entlastenden Gegenrades
zur Anbringung an einem Werkstückauflagetisch einer Holzbearbeitungsmaschine
gestaltet, um den Werkstückauflagetisch von einer zusätzlichen
durch den Werkstückvorschub bedingten Reibkraft zu entlasten,
kann man diesem Stand der Technik nicht entnehmen.
Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Vorschub
gerätes liegt darin, daß die Anpreßkräfte des Reibrades
und des Gegenrades auf das Werkstück gleich groß, aber
entgegengesetzt gerichtet sind und daher keine Kraft
komponente übrigbleibt, welche das Werkstück zusätzlich
gegen den Auflagetisch drückt. Deshalb liegt das Werkstück
im wesentlichen nur mit seinem Eigengewicht auf dem
Werkstückauflagetisch der Maschine auf. Die dadurch
bedingte, der Vorschubkraft entgegenwirkende Reibkraft
ist gegenüber der Widerstandskraft, die durch den
Eingriff des spangebenden Werkzeugs überwunden werden
muß, vernachlässigbar.
Nach der Erfindung sind das Reibrad und das Gegenrad
über ihre Tragarme zu einer pendelnden Einheit
verbunden, wobei die parallelen Achsen der beiden
Räder in einer zur Ebene des Werkstückauflagetisches
senkrecht stehenden Ebene schwenkbar sind. Es kann
dann zwar, falls die gesamte pendelnde Einheit nicht
im Gleichgewicht gehalten werden kann, das Werkstück
zusätzlich mit einer durch die Räder und deren
Tragarme bedingten Gewichtskomponente belastet
werden, die jedoch nur unwesentlichen aufgrund der dadurch
erzeugten zusätzlichen Reibkräfte die resultierende
Vorschubkraft vermindert.
Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Vorschub
gerätes ist dadurch möglich, daß auch das Gegenrad
angetrieben wird, wobei auch das Gegenrad zweckmäßig mit
einem Friktionsbelag am Eingriffsumfang versehen wird,
so daß, ebenso wie das obere Reibrad, auch das untere
Gegenrad als Reibrad ausgebildet ist und fungiert.
Vorteilhaft erfolgt die Anpassung des Abstandes zwischen
dem oberen Reibrad und dem unteren Gegenrad durch eine
Verstellung der zugehörigen Tragarme relativ zueinander,
wobei sowohl eine Parallelverstellung als auch in
bevorzugter Weise eine Winkelverstellung vorgesehen
werden kann, wobei im letzteren Falle der Scheitelpunkt
des Schwenkwinkels zweckmäßig mit der Schwenkachse der
pendelnden Einheit zusammenfällt. Durch eine Spindel
vorrichtung können dabei die Tragarme der Räder gespreizt
oder einander angenähert werden.
Zur Aufbringung der Anpreßkräfte auf das Werkstück sind
die Tragarme der Räder zweckmäßig federelastisch aus
gebildet. Die Anpreßkraft ist dann jeweils gleich der
voreingestellten Federkraft und die federelastische
Nachgiebigkeit der Tragarme erleichtert ein Einführen der
Werkstücke zwischen die pendelnd aufgehängten Vorschubräder.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an
einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines an einer
Tischfräse angebrachten Vorschubgerätes und
Fig. 2 eine vergrößerte, teilgeschnittene Ansicht
der Aufhängung eines der Reibräder des
Vorschubgerätes nach Fig. 1.
In Fig. 1 erkennt man in der strichpunktierten Darstellung
ein Maschinengehäuse 1, das oberseitig durch einen Werk
stückauflagetisch 2 abgeschlossen wird. Im Werkstückauflage
tisch 2 ist eine Durchtrittsöffnung 3 für ein Fräswerkzeug 4
vorgesehen, das mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist,
die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Auf dem Werk
stücktisch 2 können entlang dem Fräswerkzeug 4 Werkstücke
geschoben werden, in die beispielsweise ein längsseitiger
Falz eingefräst wird, wie es in der Zeichnung dargestellt
ist. Zur Führung der Werkstücke 5 können an der Oberseite
des Werkstückauflagetisches 2 noch Führungsleisten vorhanden
sein, die in der Zeichnung ebenfalls nicht wiedergegeben
sind.
Für den Vorschub der Werkstücke 5 auf dem Werkstückauflage
tisch 2 entlang dem Fräswerkzeug 4 sorgt ein Vorschubgerät,
das als wesentliche Vorschubelemente ein oberes Reibrad 6
und ein unteres Gegenrad 8 besitzt. Das obere Reibrad 6
ergreift das Werkstück 5 von oben her, das untere Gegen
rad 8, das ebenfalls als Reibrad ausgebildet und angetrieben
ist, liegt unterseitig am Werkstück 5 an, dafür ist im
Werkstückauflagetisch 2 eine Durchtrittsöffnung 7 vorgesehen.
Das Reibrad 6 und das Gegenrad 8 sind gegenläufig ange
trieben, wobei selbstverständlich die Umfangsgeschwindigkeit
beider Räder 6, 8 gleich groß ist. Für die Übertragung der
Vorschubkräfte auf das Werkstück 5 sind ausreichend große
Reibkräfte an den Auflagestellen der Räder 6, 8 erforderlich,
die sich bei der gegenüberliegenden Anordnung der Räder 6
und 8 gegenseitig aufheben, so daß das Werkstück 5 im
wesentlichen ohne zusätzlichen Anpreßdruck gegenüber
dem Auflagetisch 2 an dem Fräswerkzeug 4 vorbeigefördert
werden kann.
Das obere Reibrad 6 ist an einem vorkragenden Tragarm 9
aufgehängt, dessen Längsachse mit der Rotationsachse des
oberen Reibrades 6 zusammenfällt, mit dieser zumindest
jedoch parallel ist. In gleicher Weise ist das untere
Gegen-Reibrad 8 an einem Tragarm 10 aufgehängt, dessen
Längsachse mit der des oberen Tragarms 9 in einer gemeinsamen
Vertikalebene liegt, in der auch die Achse des Fräswerkzeugs 4
angeordnet ist.
Der obere Tragarm 9 ist an einem Gehäuse 11 und der untere
Tragarm 10 an einem Gehäuse 12 fest angeordnet, wobei beide
Gehäuse 11 und 12 miteinander über ein Gelenk 13 verbunden
sind. Die Gehäuse 11 und 12 und damit die Tragarme 9 und 10
können relativ zueinander um geringe Winkel über das
Gelenk 13 zueinander verschwenkt werden, so daß die Längs
achsen der Tragarme 9 und 10 zueinander einen spitzen
Winkel einnehmen können, um einen größeren oder kleineren
Abstand der beiden Reibräder 6 und 8 bzw. eine andere Feder
vorspannung als Anpreßkraft aufbringen zu können, worauf
nachstehend noch näher eingegangen werden wird.
Über das Gelenk 13 sind die beiden Gehäuse 11 und 12 und
damit die Tragarme 9 und 10 mit ihren beiden Reibrädern
6 und 8 pendelnd an einem Träger 15 gelagert, wobei die
Achse 14 des Gelenks 13 nicht nur die Schwenkachse für die
Winkelverstellung der Tragarme 9 und 10 ist, sondern zugleich
die Pendelachse für die gesamte Einheit darstellt, an der
die Reibräder 6 und 8 über ihre Tragarme 9 und 10 gelagert
sind. Sowohl durch die Pendelbewegung der gesamten Einheit
als auch durch die Winkelverstellung der Tragarme 9 und 10
relativ zueinander bleibt deren Lage in einer gemeinsamen
Vertikalebene unverändert.
Die Winkeljustage der Tragarme 9 und 10 erfolgt über
auf der der Befestigung der Tragarme 9 und 10 gegenüber
liegenden Außenseite der Gehäuse 11 und 12 angeordnet,
vorstehende Arme 16 und 17, an denen je eine Gewindehülse 18,
19 gelenkig gelagert ist. Durch die fluchtenden Gewinde
hülsen 18, 19 tritt eine Gewindespindel 20 hindurch, die
mit je einem Gewinde 21 und 22, die zueinander gegenläufig
sind, in eine der Gewindehülse 18, 19 eingreift. Über einen
Knopf 23 kann die Gewindespindel 20 verdreht werden,
dadurch werden die Gewindehülsen 18, 19 entweder aufeinander
zu oder voneinander weg bewegt, was entweder eine Spreizung
oder eine Annäherung der Enden der Tragarme 9 und 10 mit
den Reibrädern 6 und 8 bewirkt.
Die Reibräder 6 und 8 werden über Wellen 24 und 25
angetrieben, die durch die Tragarme 9 und 10 hindurchver
laufen und mit je einem Antriebszahnrad 26, 27 drehfest
verbunden sind, die in dem jeweils zugehörigen Gehäuse 11,
12 untergebracht sind. Der Eingriff der miteinander kämmenden
Zahnräder 26, 27 wird durch die Winkelverstellung der
Tragarme 9 und 10 nicht aufgehoben. Das mit dem unteren
Reibrad 8 verbundene Zahnrad 27 kämmt mit einem Motor
abtriebsritzel 28, welches mit in dem unteren Gehäuse 12
angeordnet ist. An diesem Gehäuse 12 wird ein Antriebs
motor 29 angeflanscht, auf dessen Abtriebsachse das
Abtriebsritzel 28 sitzt und der zusammen mit dem Gehäuse 12
pendelnd an dem Gelenk 13 aufgehängt ist. Da der Antriebs
motor 29 sehr leicht und klein ausgeführt werden kann, ist
dies für die gewünschte Pendelung der gesamten Vorschub
einheit um das Gelenk 13 nicht weiter störend.
Fig. 2 zeigt im einzelnen den Aufbau der Tragarme 9, 10.
Die jeweils durch sie hindurchtretende Welle 24, 25 ist
am inneren Ende und am äußeren Ende des Tragarms 9, 10 in
Lagerböcken 30 und 31 gelagert, die relativ zueinander
parallel verschoben werden können, ohne daß die Welle 24, 25
klemmt. Dazu sind die Lagerböckchen 30 und 31 durch eine
obere Blattfeder 32 und eine untere Blattfeder 33 miteinander
verbunden, wobei diese Verbindungsstellen die Eckpunkte
eines Parallelogramms bilden, dessen Ausgangslage die in
Fig. 2 dargestellte Rechteckform ist. Wird bei auf dem
Werkstück aufliegenden Reibrad 6, 8 das zugehörige Gehäuse 11,
12 über die Verstellspindel 20 (Fig. 1) weiter in Richtung
auf eine Erhöhung der Anpreßkraft des Reibrades 6, 8 gekippt,
verformen sich die beiden Blattfedern 32 und 33 parallelo
grammartig, wodurch die Anpreßkraft des jeweiligen Reibrades
6, 8 gleich der Federkraft ist und über die Vorspannung
der Blattfedern 32 und 33 in Abhängigkeit von der Kippung
der Gehäuse 11, 12 relativ zueinander über die Stellspindel
20 die Anpreßkraft eingestellt werden kann.
Um bei einer Winkelverstellung der Tragarme 9 und 10 und
der zugehörigen Gehäuse 11, 12 relativ zueinander den
Eingriff der miteinander kämmenden Zahnräder 26 und 27
nicht aufzuheben, sind deren Zähne 34 in Richtung der
Axialebenen der Zahnräder 26, 27 ballig oder nach Art einer
Dachschräge ausgebildet, so daß auch bei einer Winkellage
zwischen den Radialebenen der beiden Zahnräder 26, 27
immer noch ein Abschnitt der jeweils miteinander kämmenden
Zähne 34 in Eingriff steht.
Wie Fig. 1 weiter veranschaulicht ist an dem Träger 15, der
an dem Maschinengehäuse 1 festgelegt ist, eine nach oben
vorstehende Säule 35 befestigt, der eine weitere Säule 36
gegenüberliegt, die an der abgelegenen Seite des Werkstück
auflagetisches 2 aufgelagert ist. Zwischen den Säulen 35
und 36 erstreckt sich eine zum Werkstückauflagetisch 2
parallel verlaufende Stange 37, an der über einen Schlitten
38 ein Haltedorn 39 verschieblich gelagert ist. Der
Haltedorn 39 besitzt an seinem freien Unterende eine
Körnerspitze 40, die in Abstand von dem Fräswerkzeug 4
in Eingriff mit dem jeweiligen Werkstück 5 gebracht werden
kann, das infolge des Vorschubs durch die Reibräder 6 und 8
dann eine Drehbewegung um die Eingriffstelle der Körnerspitze
40 vollzieht. Damit können Kreisschnitte an dem betreffenden
Werkstück ausgeführt werden.
Claims (13)
1. Vorschubgerät für spangebend zu bearbeitende
Werkstücke aus Holz oder holzähnlichem Material
zum Anbau an einem Werkstückauflagetisch einer
entsprechenden Bearbeitungsmaschine, wie Tischsäge,
-fräse, -hobel oder dergleichen mit zumindest einem
an einem lageverstellbaren Tragarm gelagerten,
angetriebenen Reibrad, das die Werkstücke von oben
her mit Druck beaufschlagt,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen
Reibrades (6) zumindest ein unteres Gegenrad (8)
an einem unteren Tragarm (10) angeordet ist,
der zur Abstandsveränderung der Räder (6, 8)
relativ zum oberen Trägerarm (9) verstellbar
ist, wobei der obere Tragarm (9) und der untere
Tragarm (10) an einem relativ zum Werkstückauf
lagetisch (2) festlegbaren Träger (15) in der die
Tragarme (9, 10) verbindenden Ebene gemeinsam
pendelnd aufgehängt sind.
2. Vorschubgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Tragarm (9)
und der untere Tragarm (10) einen gemeinsamen
Schwenkpunkt oder eine gemeinsame Schwenkachse (14)
haben und um diesen Schwenkpunkt bzw. -achse (14)
zueinander winkelverstellbar sind.
3. Vorschubgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (9, 10)
mit über den Schwenkpunkt bzw. -achse (14) hinaus
ragenden Armen (16, 17) und daran angelenkten,
fluchtenden Gewindehülsen (18, 19) verbunden sind,
durch die eine Spindel (20) mit gegenläufigen
Gewinden (21, 22) hindurchtritt.
4. Vorschubgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (9, 10)
federelastische ausgebildet sind.
5. Vorschubgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (9, 10)
an den in der Pendelebene einander gegenüberliegenden
Seiten parallelogrammartig verbiegbare Blattfedern (32,
33) haben.
6. Vorschubgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gegenrad (8)
gegenläufig zum oberen Reibrad (6) angetrieben ist.
7. Vorschubgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (6) und das
Gegenrad (8) mit längs durch die Tragarme (9, 10)
hindurchgeführten Wellen (24, 25) verbunden sind,
die an ihren antriebsseitigen Enden je ein mit einem
Abtriebsrad (28) eines Motors (29) gekuppeltes
Antriebsrad (26, 27) haben.
8. Vorschubgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (26, 27)
der Wellen (24, 25) Zahnräder mit in Richtung der
Axialebenen ballig oder dachförmig geschrägten
Zähnen (34) sind.
9. Vorschubgerät nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (26, 27)
der Wellen (24, 25) in Gehäusen (11, 12) angeordnet
sind, an denen die Tragarme (9, 10) aufgehängt und
die mit dem Träger (15) über ein Gelenk (13) verbunden
sind, dessen Achse die Schwenkachse (14) bzw. die
Pendelachse ist.
10. Vorschubgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Gehäuse (11, 12)
für die Antriebsräder (26, 27) der Motor (29)
angeflanscht und dessen Abtriebsrad (28) mit in
diesem Gehäuse (11, 12) angeordnet ist.
11. Vorschubgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
mit einem zugehörigen Werkstückauflagetisch,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (2) eine
Durchtrittsöffnung (7) für das Gegenrad (8) hat.
12. Vorschubgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (15) eine
Kreisschneidevorrichtung (25-40) mit einem daran
oberhalb des Werkstückauflagetisches (2) und parallel
sowie vertikal zu dessen Ebene verschieblichen
Haltedorn (39) für die Werkstücke (5) befestigt ist.
13. Vorschubgerät nach Anspruch 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisschneidevor
richtung (35-40) mit einer Säule (36) in Abstand
von der Durchtrittsöffnung (7) für das Gegenrad (8)
auf dem Tisch (2) abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542989 DE3542989A1 (de) | 1985-12-05 | 1985-12-05 | Vorschubgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542989 DE3542989A1 (de) | 1985-12-05 | 1985-12-05 | Vorschubgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3542989A1 DE3542989A1 (de) | 1987-06-11 |
DE3542989C2 true DE3542989C2 (de) | 1988-11-24 |
Family
ID=6287691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853542989 Granted DE3542989A1 (de) | 1985-12-05 | 1985-12-05 | Vorschubgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3542989A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE29813272U1 (de) * | 1998-07-25 | 1999-12-02 | Martin Otto Maschbau Gmbh | Holzbearbeitungsmaschine |
DE102012023991A1 (de) | 2012-12-06 | 2014-06-12 | Cooper Crouse-Hinds Gmbh | Kasten mit Gelenkeinrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3126899A1 (de) * | 1981-07-08 | 1983-02-03 | Foerster Inst Dr Friedrich | Antriebseinrichtung fuer die fortbewegung von langestrecktem halbzeug |
SE439611B (sv) * | 1981-07-14 | 1985-06-24 | Jonsson Karl Erik Arnold | Matarverk |
DE3311560A1 (de) * | 1982-04-15 | 1983-11-10 | Becker-Prünte GmbH, 4354 Datteln | Vorrichtung zum transport von langgestreckten zylindrischen prueflingen durch ein pruefgeraet zur zerstoerungsfreien werkstoffpruefung |
-
1985
- 1985-12-05 DE DE19853542989 patent/DE3542989A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3542989A1 (de) | 1987-06-11 |
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