DE3247672A1 - Verstellbarer fasemesserkopf - Google Patents

Verstellbarer fasemesserkopf

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DE3247672A1 DE19823247672 DE3247672A DE3247672A1 DE 3247672 A1 DE3247672 A1 DE 3247672A1 DE 19823247672 DE19823247672 DE 19823247672 DE 3247672 A DE3247672 A DE 3247672A DE 3247672 A1 DE3247672 A1 DE 3247672A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/08Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters
    • B27G13/10Securing the cutters, e.g. by clamping collars

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Description

  • Verstellbarer Fasemesserkopf
  • Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Fasemesserkopf mit einem Grundkörper und mindestens einem in einer Aussparung des Grundkörpers stufenlos um eine Achse schwenkbar angeordneten und in wählbarer Schwenklage feststellbaren Messerträger. Derartige Fasemesserköpfe werden für die Bearbeitung von Holz, Kunststoff und Leichtmetallen eingesetzt, wenn das Werkstück mit einer Fase versehen werden muß.
  • Da vielfach die an einem Werkstück vorgesehene Fase hinsichtlich ihres Winkels mit der Fase eines anderen Werkstückes übereinstimmen muß, muß die Winkellage des Messerträgers bezüglich des Grundkörpers genau einstellbar sein. Diese Forderung erfüllen diejenigen bekannten Fasemesserköpfe der eingangs genannten Art, deren Messerträger nur in Stufen verstellt werden kann, weil diese Stufen durch fqrmschlüssig ineinander greifende Werkstoffpartien, beispielsweise eine Verzahnung, konstruktiv festgelegt sind.
  • Vielfach wird jedoch eine stufenlose Verstdlba.rkeit der Messerträger verlangt. Diese Forderung erfüllen zwar bekannte Fasemesserköpfe der eingangs genannten Art, bei denen entweder jedem einzelnen Messerträger oder allen Messerträgern gemeinsam ein Schneckengetriebe zugeordnet ist, mittels dessen der Messerträger um seine Achse geschwenkt werden kann. Wegen des unvermeidlichen Spiels eines solchen Getriebes ist aber eine genaue Einstellung der Winkellage schwierig. Bei einem gemeinsamen Antrieb aller Messerträger kann es außerdem infolge von Fertigungsungenauigkeiten dazu kommen, daß.die einzelnen Messerträger nicht alle in die gleiche Winkelposition gebracht werden können. Außerdem ist der Aufwand, den die Verstellbarkeit der Messerträger erfordert, groß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fasemesserkopf zu schaffen, der nicht nur stufenlos verstellbar ist, sondern es auch mit einem möglichst geringen Aufwand ermöglicht, jeden vorhandenen Messerträger mit hoher Genauigkeit auf die gewünschte Winkellage einzustellen. Diese Aufgabe löst ein Fasemesserkopf mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Da der Messerträger drehbar und axial verschiebbar auf der Achse gelagert ist, kann er stufenlos verstellt werden, obwohl die Achse drehfest im Grundkörper festgelegt ist. Er kann außerdem in jeder beliebigen, innerhalb des Verstellbereichs liegenden Winkelposition festgestellt werden, da die Feststellung durch einen Reibschluß zwischen dem Messerträger und einer relativ zum Grundkörper unbeweglichen Anschlagfläche erfolgt. Die genaue Einstellbarkeit der gewünschten Winkelposition ist dadurch gewährleistet, daß der Spannkörper, welcher den Messerträger gegen die Anschlagfläche des Grundkörpers drückt, relativ zur Achse nur in deren Längsrichtung verschiebbar, nicht aber drehbar ist. Daher kann auf den MessertrAger selbst dann, wenn die Spannvorrichtung auf den Spannkörper ein Drehnoment ausübt,kein Drehmom?nt, sondern nur eine in Längsrichtung der Achse wirkende Kraft ausgeübt werden, Der Aufwand ist of;feRsichtlich gering, da außer der Achse für den Messerträger nur der Spannkörper und eine Spannvorrichtung notwendig sind, welche den Spannkörper in Längsrichtung der Achse gegen den Messerträger zu drücken.vermOgen.
  • Bei einer bevorzugten Ausfhrungsform sind der Spannkörper und der Messerträger genuß Anspruch 2 ausgebildet.
  • Eine Skala mit zugehöriger Markierung gemäß Anspruch 3 ermöglicht ohne Hilfsmittel die Einstellung der gewünschten Winkelposition. Die Markierung kann dabei als Nonius ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Spannvorrichtung gemäß Anspruch 4 eine auf einem Gewinde der Achse geführte Mutter auf. Man erreicht hierdurch nicht nur einen minimalen Aufwand, sondern benötigt für eine Einstellung oder Verstellung des Messerträgers nur einen Schraubenschlüssel oder Schraubendreher.
  • Die Drehzahl, mit der ein Fasemesserkopf im Betrieb läuft, ist in der Regel sehr hoch. Daher ist es vorteilhaft, wenn gemäß Anspruch 5 die Schwerlinie des komplett bestückten Messerträgers mit dessen Drehachse zusammenfällt. Es wird dann in keiner Winkelstellung durch die am Messerträger angreifenden Fliehkräfte auf ihn ein Moment ausgeübt. Die Reibkraft, mittels deren der Messerträger in der gewählten Winkelposition festgehalten wird, braucht deshalb nicht so hoch zu sein wie bei einer Ausführungsform, bei der die Fliehkräfte ein Drehmoment auf den Messerträger ausüben.
  • Die Festlegung der Achse im Grundkörper und die drehfeste Verbindung des Spannkörpers mit der Achse ist in verschiedener Weise möglich. Beispiefsweise kann die Achse gemäß Anspruch 8 wenigstens eine in axialer Richtung yerlaufende Führungsnut aufweisen, in - die je ein Führungskörper des Grundkörpers und des Spannkrpers eingreift. Bei diesem Führungskörper kann es sich um eine Paßfeder handeln. Weist wie dies ebenfalls möglich ist, die Achse mehrere in ihrer Längsrich- tung verlaufende Führungsnuten auf, wie dies beispielsweise bei einem Vielkeilprofil der Fall ist, dann kann man die Nabe des Spannkörpers und die die Achse aufnehmende Bohrung des Grundkörpers mit einem korrespondierenden Profil versehen. Eine andere vorteilhafte Möglichkeit, die in der Regel einen geringeren Aufwand erfqrdern dürfte, besteht darin, die Achse mit einem Querschnittsprofil gemäß Anspruch 7 auszubilden und das Profil der Nabenbohrung des Spannkörpers sowie das Profil der die Achse aufnehmenden Bohrung des Grundkörpers korrespondierend zu wählen. Man kann aber selbstverständlich die Achse auch durch die im Anspruch 11 genannten Mittel im Grundkörper festlegen. In diesem Falle braucht dann nur der den Spannkörper tragende-Abschnitt so ausgebildet zu sein, daß der Spannkörper drehfest auf der Achse sitzt. Im übrigen kann die Achse zylindrisch ausgebildet sein.
  • Das Messer kann einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet sein. In der Regel wird jedoch eine auswechselbare Festlegung am Messerträger vorteilhafter sein. In beiden Fällen ist eine Hartmetallbestückung möglich.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine aufgebrochen dargestellte Stirnansicht des Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-ISI der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 einer abgewandelten Form des Ausführungsbeispiels.
  • Ein stufenlos verstellbarer Fasemesserkopf für die Bearbeitung von Holz, Kunststoff und Leichtmetallen hat einen Grundkörper mit einer zentralen AufahlebohrungEür eine nicht dargestellte Maschinenspindel. Die Form des,GrundkörpeXS 1 gleicht einer dicken Ringscheibe, deren A.ußenantelflche abgerundet ist, wie Fig. 2 zeigt.
  • An diametral gelegenen Stellen ist der Grundkörper 1 rEtit je einer Ausnehmung 3 versehen. Beide Ausnehmungen sind gleich ausgebildet, weshalb nur die eine dargestellt ist. Die Ausnehmung 3 erstreckt sich von der einen zur anderen Stirnfläche des Grundkörpers 1 und ist, wie Fig, 1 zeigt, seitlich durch zueinander parallele, ebene Flachen 4 bzw. 5 begrenzt, die symmetrisch zu einer Radialebene des Grundkörpers liegen.
  • Gegen die Aufnahmebohrung 2 hin ist die Ausnehmung 3 durch eine ebene, rechtwinklig zu den Flächen 4 und 5 verlaufende Grundfläche begrenzt, Lotrecht zu derjenigen Radialebene, zu der die Flachen 4 und 5 parallel verlaufen, durchdringt den Grundkörper eine Bohrung 6, die an beiden Enden in je eine Erweiterung 7 bzw. 8 mündet.
  • In der Erweiterung 7 liegt der Kopf eines Bolzens 9, dessen Schaft sich bis in die Erweiterung 8 hinein erstreckt. Dieser Schaft ist in einem Abschnitt, der vom Kopf bis nahezu an die von ihm weiter entfernte Fläche 5 der Ausnehmung 3 reicht, als ein Vierkant mit abgerundeten Längskanten ausgebildet, wobei, wie Fig. 3 zeigt, die Abrundungen auf einer zur Bolzenlängsachse konzentrischen Zylinderfläche liegen. An dieses Querschnittsprofil des Schaftes ist der Querschnitt der Bohrung 6 im Bereich zwischen der Erweiterung 7 und der dieser näher liegenden Fläche 4 angepaßt. Der Bolzen 9 ist deshalb drehfest im Grundkörper 1 festgelegt.
  • An den das abgerundete Vierkantprofil aufweisenden Abschnitt des Schaftes schließt sich, wie Fig. 1 zeigt, ein zylindrischer Abschnitt an, der in denjenigen Teil der Bohrung 6 hineinreicht, der zwischen der Fläche 5 und der Erweiterung 8-liegt. Auf diesem Abschnitt sitzt mit einem. allenfalls sehr geringen Spiel ein Zwischenring 10, der spielfrei oder mit ein.ea ninimalen Spiel in dem ihn aufnehmenden Teil der Bohrung.6 gelagert ist.
  • Der Bolzen 9 ist deshalb praktisch spiel frei zu beiden Seiten der Ausnehmung 3 im Grundkbrper 1 gelagert.
  • Der über den Zwischenring 10 überstehende Endabschnitt des Bolzens 9 ist mit einem Außengewinde versehen, auf das eine Mutter aufgeschraubt ist, mittels deren der Zwischenring 10 gegen den Kopf des Bolzens 9 hin gedrückt werden kann. Die Mutter 11 ist im Ausführungsbeispiel an den Durchmesser des sie aufnehmenden Teils der Bohrung 6 angepaßt und an dem in die Erweiterung 8 ragenden Ende mit einem Innensechskant versehen, in die ein Sechskant-Schraubendreher eingesetzt werden kann.
  • Auf dem in der Ausnehmung 3 liegenden Abschnitt des Schaftes des Bolzens 9 ist drehbar und axial verschiebbar ein Messerträger 12 gelagert, der zur Grundfläche der Ausnehmung 3 hin eine zur Längsachse des Bolzens 9 konzentrisch verlaufende Mantelfläche hat, wie Fig. 3 zeigt, und seitlich über den Grundkörper 1 übersteht. Im radial außerhalb der den Bolzen 9 aufnehmenden Durchgangsbohrung liegenden Abschnitt ist der Messerträger 12 mit einer Aussparung versehen, in der ein Messer 13 auswechselbar in einer bestimmten Lage bezüglich des Messerträgers in diesem mit Hilfe eines Klemmkörpers 14 und zweier Klemmschrauben 15 festlegbar ist, wie dies insbesondere Fig. 1 zeigt. Das Messer steht in dieser Lage seitlich in gleichem Maße über den Messerträger 12 über, wie Fig. 3 zeigt. Außerdem verläuft, wie dies die Figur ebenfalls zeigt, die Schneide des Messers 13 im montierten Zustand parallel zur äußeren Mantelfläche des Messerträgers. Die Lage der den Bolzen 9 aufnehmenden Bohrung des Messerträgers 12 ist so gewählt, daß ihte Längsachse mit der Schwerlinie des komplett bestückten Messerträgers 12 zusammenfällt. In jeder beliebigen Winkellage des Messerträgers bezüglich des Bolzens 9 führen die am Messerträger angreifenden Fliehkräfte zu keinem Drehmoment bezüglich der Bohrungslängsachse.
  • Die der Fläche 4 zugekehrte Seite des-Messerträgers 12 ist als eine ebene vom Bolzen 9 lotrecht durchdrungene Flache ausgebildet, die vollflächig an der als Anschlagfläche dienenden Fläche 4 anliegen kann. Die andere SeitenfläChe des Messertragers 12 liegt im -bstand von der ihr zugekehrten Fläche 5.
  • Zu dieser Seite hin erweitert sich die den Bolzen 9 aufnehmende Durchgangsbohrung und bildet einen Innenkonus 16, in den ein korrespondierend ausgebildeter Außenkonus eines Spannkegels 17 eingreift.
  • Die Basis des A.nBen.konus des Spannkegels 17 umgibt im Abstand eine konzentrisch zur L«gsachse verlaufende, gegen den Messerträger 12 weisende Ringschneide, die in eine Ringnut in der dem Spannkegel zugekehrten Seitenfläche des Messerträgers 12 eingreift. Diese Ringnut ist nahe der Außenmantelfläche des Messerträgers vorgesehen, auf der eine Markierung 18 vorgesehen ist, die im Ausführungsbeispiel nach dem Prinzip eines Mit Nonius ausgebildet ist./dieser sich bis zur Stirnseite erstreckenden Markierung 18 arbeitet eine Winkelskala 19 zusammen, die auf der zylindrischen, sich an die Ringschneide anschließenden Außenmantelfläche des Spannkegels 17 anschließt, wie Fig. 2 dies zeigt. Die Winkelskala 19 erlaubt es, zusammen mit der Markierung 18 mit großer Präzision die Winkellage des Messerträgers 12 relativ zum Spannkegel 17 einzustellen.
  • Der Spannkegel 17 hat eine an das Vierkantquerschnittsprofil des Schaftes de BolBens, 9 angapaste Nabenbahrung. Er sitzt oder mit einem minimalen Spiel deshalb spielfrei /auf dem Bolzen 9 und ist nur in dessen Längsrichtung verschiebbar, nicht jedoch relativ zum Bolzen 9 verdrehbar. Daher ist auch seine Winkellage bezüglich des Grundkörpers 1 nicht veränderbar.
  • Die Einstellung der Winkellage des Messerträgers 12 bezüglich des Grundkörpers 1 erfolgt in der Weise, daß nach dem Lösen der Mutter 11 der Messerträger 12 mit Hilfe der Markierung 18 und der Winkelskala 19 in die gewünschte Winkelposition gebracht wird. Danach wird die Mutter 11 wieder festgezogen.
  • Sie drückt dabei den Spannkegel 17 in den Innenkonus des Messerträgers 12 und letzteren gegen die Fläche 4 des Grundkörpers.
  • Swohl der Reibschluß mit der Flache 4 als auch mit dem Spannkegel 17 halten den Messertrager in der gewählten Winkellage.
  • Das beim Festziehen der Mutter über den Zwischearing 1-0 auf den Spannkegel 17 übertragene Drehmoment kann zu keiner Drehung des Spannkegels 17 führen, da dieser von dem undrehbar im Grund- körper 1 festgelegten Bolzen 9 gegen eine Verdrehung formschlüssig gesichert ist. Beim Festziehen der Mutter wird deshalb auf den Messerträger 12 kein Drehmoment ausgeübt, so daß sich an der präzisen Positionierung des Messerträgers nichts ändert.
  • Eine drehfeste Verbindung zwischen dem Bolzen 9 und dem Grundkörper 1 sowie die drehfeste, aber längsverschiebbare Anordnung des Spannkegels 17 auf dem Bolzen 9 läBt sich auch mit anderen Querschnittsprofilen des Bolzenschaftes erreichen. Beispielsweise kann, wie Fig. 4 zeigt, der Schaft des Bolzens 9 ein Vielkeilprofil haben. Der zwischen der Erweiterung 7 und der Ausnehmung 3 liegende Teil der Bohrung6 des Grundkörpers 1 sowie die Nabenbqhrung des Spannkegels 17 müssen dann ein korrespondierendes, einen spielfreien Eingriff ergebendes Querschnittsprofil haben.
  • Eine weitere, nicht dargestellte Möglichkeit ist die Verwendung je einer paß feder, die in eine Längsnut des zylindrischen Schaftes des Bolzens 9 und in je eine Längsnut des Spannkegels 17 und des Grundkörpers 1 eingreift. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß die Verdrehsicherung des Bolzens 9 in der Bohrung 6 in gleicher Weise erfolgt wie die Verdrehsicherung des Spannkegels 17. Beispielsweise könnte der Bolzen 9 auch durch radiales oder axiales Verstiften, durch Schweißen, Löten, Kleben, durch eine Schrumpfpassung, durch Vernieten, Stauchen, durch Verkeilen oder mittels einer Hydrospannung im Grundkörper festgelegt werden.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
  • /Ansprüche-

Claims (12)

  1. Ansprüche Verstellbarer Fasemesserkopf mit einem Grundkörper und mindestens einem in einer Aussparung des Grundkörpers stufenlos um eine Achse schwenkbar angeordneten und in wählbarer Schwenklage feststellbaren Messerträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (12) auf der drehfest im Grundkörper (1) festgelegten Achse (9) drehbar und axial verschiebbar zwischen einer relativ zum Grundkörper (1) unbeweglichen Anlagefläche (4) und einem Spannkörper (17) gelagert ist, der undrehbar und mittels einer Spannvorrichtung (11) axial verschiebbar auf der Achse (9) sitzt.
  2. 2. Verstellbarer Fasemesserkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (17) auf der dem Messerträger (12) zugekehrten Seite einen Konus und der Messerträger (12) auf der dem Spannkörper (17) zugekehrten Seite eine auf den Konus ausgerichtete und an ihn angepaßte konische Anlagefläche hat.
  3. 3. Verstellbarer Fasemesserkopf nach Anspruch 1 oder 2i gekennzeichnet durch eine Skala (19) mit zugehöriger Markierung (18), von denen die eine (19) auf der Außenmantelfläche des Spannkörpers (17) und die andere (18) an der Außenmantelfläche des Messerträgers (12) vorgesehen ist.
  4. 4. Verstellbarer Fasemesserkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung eine auf einem Gewinde der Achse (9) geführte Mutter (11) aufweist.
  5. 5. Verstellbarer Fasemesserkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerliaie des komplett bestückten Messerträgers (12) mit dessen Drehachse z9sammenfällt.
  6. 6. Verstellbarer FasemesserkQpf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (9) zu beiden Seiten der Aussparung (3) iR Grundkörper (1) zumindest indirekt gelagert ist,
  7. 7. Verstellbarer Fasemesserkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (9) ein Querschnittsprofil in Form eines Polygons mit abgerundeten, auf einer zylindrischen Fläche liegenden EckflAchen hat.
  8. 8. Verstellbarer Pasemesserkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse ein Zylinder mit wenigstens einer in Achslängsrichtung verlaufenden Führungsnut ist.
  9. 9. Verstellbarer Fasemesserkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper mittels eines in die Führungsnut eingreifenden Führungskörpers, vorzugsweise einer Paßfeder auf der Achse gegen eine Verdrehung gesichert ist.
  10. 10. Verstellbarer Fasemesserkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (17) eine an die Querschnittsform der Achse (9) angepaßte Nabenbohrung hat.
  11. 11. Verstellbarer Fasemesserkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse im Grundkörper durch radiales oder axiales Verstiften, Schweißen, Löten, Kleben, Vernieten, Stauchen, Verkeilen, durch eine Schrumpfpassung oder eine Hydrospannung festgelegt ist.
  12. 12. Verstellbarer Fasemesserkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (13) auswechselbar am Messerträger (12) festgelegt ist.
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FR2622141A1 (fr) * 1987-10-21 1989-04-28 Caumette Georges Dispositif de reglage angulaire pour porte-outil multichanfreins
FR2861616A1 (fr) * 2003-11-05 2005-05-06 Oclid Porte-outil rotatif et porte-lame equipant un tel porte-outil

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CH447576A (de) * 1967-03-29 1967-11-30 Oertli & Co Fas- und Fügemesserkopf mit verschwenkbaren Messern
DE1528213A1 (de) * 1965-11-05 1970-03-05 Ver Werkzeug Fabriken Geringsw Messerkopf zur Herstellung verschiedener Schraegen

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