CH447576A - Fas- und Fügemesserkopf mit verschwenkbaren Messern - Google Patents

Fas- und Fügemesserkopf mit verschwenkbaren Messern

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CH447576A
CH447576A CH452067A CH452067A CH447576A CH 447576 A CH447576 A CH 447576A CH 452067 A CH452067 A CH 452067A CH 452067 A CH452067 A CH 452067A CH 447576 A CH447576 A CH 447576A
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CH
Switzerland
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clamping
clamping jaw
screw
knife
jaws
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Application number
CH452067A
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English (en)
Inventor
Oertli Emil
Original Assignee
Oertli & Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/08Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters
    • B27G13/10Securing the cutters, e.g. by clamping collars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description


  Fas- und     Fügemesserkopf    mit     verschwenkbaren    Messern    Gegenstand der Erfindung ist ein Fas- und Füge  messerkopf mit     verschwenkbaren    Messern, welcher sich  von bekannten Messerköpfen dieser Art dadurch unter  scheidet, dass die das Messer haltenden Klemmbacken  durch die gleiche Spannschraube gegeneinander ziehbar  sind, die zum Feststellen des     Klemmbackenpaares    ge  genüber einer am Messerkopf ortsfest angeordneten  Rasterscheibe dient, wobei die Klemmbacken zusätz  lich durch wenigstens eine Feder gegeneinander gedrückt  werden, welche Feder bei gelöster Spannschraube und  gegenüber der Rasterscheibe     verschwenkbarem    Klemm  backenpaar die alleinige Halterung des Messers ver  mittelt,

   und dass ferner die in der vorderen Klemmbacke       schraubverstellbare    Spannschraube einen zwischen bei  den Klemmbacken spielenden Anschlagring     trägt,    der  bei weiterem Lösen der Spannschraube gegen die von ihr  lose durchsetzte hintere Klemmbacke stösst und damit  das öffnen der Klemmbacken entgegen der Wirkung  der Feder bewirkt.  



  In der     Zeichnung    ist eine     beispielsweise        Ausfüh-          rungsform    des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 ein Teilstück des Messerkopfes mit der       Messereinspannvorrichtung    im Teilschnitt,       Fig.    2 eine Teilansicht des Messerkopfes in der  Richtung des in     Fig.    1 eingezeichneten Pfeiles     II    ge  sehen,

         Fig.    3 eine     Detailpartie    aus     Fig.    1 in grösserem  Massstab und       Fig.    4 die Lagerung des Messers bei bisherigen  Messerköpfen.  



  Bei dem dargestellten Messerkopf 1 sind an zwei  einander diametral gegenüberliegenden Stellen seines  Umfanges     Lagerausnehmungen    2 vorgesehen, in welchen  je zwei Klemmbacken 3 und 4 sowie eine Rasterscheibe  5 gelagert sind. 6 ist die in einer Sekante des Messer  kopfes 1 liegende Spannschraube, deren     Gewindeteil    6'  in einer     Gewindebohrung    8 der vorderen Klemmbacke  3     schraubverstellbar    ist.

   Die hintere Klemmbacke 4  ist gegenüber der vorderen Klemmbacke 3 an zur Achse    der Spannschraube 6 parallelen Gleitflächen 9 eines       Verbindungsfalzes    gegen     Drehung        gesichert    und zu  gleich in ihrer     Axialbewegung    gegenüber der Spann  schraube 6 geführt. Die Spannschraube 6 ist als     In-          busschraube    ausgebildet und liegt mit ihrem Kopf 7  an einer Führungsbüchse 10 an, die in eine am Messer  kopf 1 angebrachte Lagerbohrung 11 des Messerkopfes  1     eingepresst        ist.    Das vordere Ende der Spannschraube  6 ist in einem im Durchmesser abgesetzten Teil 11'  der Lagerbohrung 11 geführt.

   Zwischen den Klemm  flächen 3', 4' der Klemmbacken 3, 4     ist    das Messer 12  eingespannt und wird durch den beim Anziehen der  Spannschraube 6 auf die Klemmbacke 3 ausgeübten  Spanndruck gegen die Klemmfläche 4' festgehalten.  Durch den von der Spannschraube 6 auf die Klemm  backe 3 ausgeübten. Spanndruck wird zugleich die  Klemmbacke 4 gegen die Rasterscheibe 5 gepresst, wel  che durch eine     Arretierschraube    13 gegen Drehung ge  sichert ist. Die hintere Klemmbacke 4 und die Raster  scheibe 5 sind an ihren einander zugekehrten Stirn  flächen je mit einer     radialen        Plankerbverzahnung    14  versehen.

   Bei gegenseitigem Eingriff der Verzahnungen  14 ist das     Klemmbackenpaar    3, 4 gegen     Drehung    um  die     Spannschraubenachse    gesichert. Der dem Messer in  bezug zur Spannschraube 6 diametral gegenüberliegende  Teil des     Klemmbackenpaares    4, 3 bildet einen zur       Spannschraubenachse    koaxialen     Hohlzylindersektor    15       (Fig.    2), so dass das     Spannbackenpaar    3, 4 um die  Spannschraube 6 gedreht werden kann, wenn sich die       Radialverzahnungen    14 ausser Eingriff befinden.

   Auf  dem Gewindeteil 6' der Spannschraube 6 ist zwischen  beiden Klemmbacken 3, 4 ein als Mutter ausgebildeter  Anschlagring 16 angeordnet und mittels einer     Inbus-          Stiftschraube    17, die gegen eine Abflachung 18 des  Gewindeteiles 6' der Spannschraube 6 drückt, so dass  Ring 16 und Spannschraube 6 fest miteinander ver  bunden sind, und der Ring 16 den Dreh- und     Axialbe-          wegungen    der Spannschraube 6 folgen muss. Der An  schlagring 16 hat in einer     Ausnehmung    19 der vorderen  Klemmbacke 3     einen        begrenzten    axialen Spielraum.

        Um zu verhindern, dass nach Aufhebung des ge  genseitigen Eingriffes der     Radialverzahnungen    14 auch  der zur Halterung des Messers 12 notwendige Klemm  druck zwischen dem Messer 12 und den Klemmbacken  3, 4 ganz aufgehoben wird, sind auf zwei in die hintere  Klemmbacke 4 eingeschraubten Kopfbolzen 21, welche  die vordere Klemmbacke 3 in parallel zur Spann  schraube 6 verlaufenden Bohrungen 20 durchsetzen,  Druckfedern 22 angeordnet, die in Erweiterungen 20'  der Bohrungen 20 sich einerseits gegen die Bohrungs  schulter 20" und anderseits gegen den Kopf 21' der  Bolzen 21 abstützen und die vordere Klemmbacke 3  gegen die hintere Klemmbacke 4 bzw. gegen das Messer  12 pressen.  



  Die Aufhebung dieses federnden Spanndruckes  zwecks Auswechslung oder Wendens des Messers 12  wird dadurch erreicht, dass die Spannschraube 6 aus  der Klemmbacke 3 noch weiter herausgeschraubt wird,  wobei der Anschlagring 16 gegen     die    Klemmbacke 4  stösst und anschliessend die Klemmbacke 3 entgegen der  Wirkung der Druckfedern 22 von der Klemmbacke  4 hebt, wonach das Messer 12 zwischen den Klemm  backen herausgenommen werden kann. Nach Lösen  der Spannschraube 6 können ausserdem die Klemm  backen 3, 4 auf die Spannschraube verschoben werden,  wobei die     Radnalverzahnungen    14 ausser Eingriff kommen  und die Klemmbacken um die     Spannschraubenachse     gedreht werden können.  



  Die Lagerung des Messers 12 zwischen den Klemm  flächen 3', 4' der Klemmbacken 3, 4 ist gegenüber den  bisherigen Ausführungen mit     trapezförmig    profiliertem  Messer 12'     (Fig.    4) so gewählt, dass das Messer dank  seines     parallelogrammförmigen    Profils, d. h. bei einan  der diagonal gegenüberliegenden Schneiden,     zwangläufig     gegen die beiden im spitzen Winkel zueinander ver  laufenden     Passflächen    4' und 4"     (Fig.    3) in der Richtung  des Pfeiles a geführt ist.

   Bei Belastung des Messers 12  wird dieses durch die     Anschlagfläche    4" gegen die  Klemmfläche 4' gedrückt, so dass die arbeitende  Schneide stets auf dem gewünschten     Flugkreisdurch-          messer    liegt. Bei der bisherigen Profilierung des Mes  sers 12' gemäss     Fig.    4 verläuft die Anschlagfläche 4"  entsprechend dem     trapezförmigen    Messerprofil in einem  stumpfen Winkel zur Klemmfläche 4'. Die Anschlag  fläche 4" hat dabei die Tendenz, das belastete Messer  12' in der Richtung des Pfeiles b von der Klemmfläche  4'     wegzuleiten.     



  Der beschriebene Messerkopf ermöglicht durch Be  tätigung einer und derselben Spannschraube 6 einer  seits das Öffnen der Klemmbacken 3, 4 entgegen der  Wirkung der Feder 22 und anderseits die     Abkupplung     des     Klemmbackenpaares    3, 4 von der Rasterscheibe 5    zwecks     Verschwenkung    des Messers in die gewünschte  Schräglage, und zwar ohne Aufhebung des federnden  Klemmdruckes der Backen 3, 4 auf das     Messer.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fas- und Fügemesserkopf mit verschwenkbaren Messern, dadurch gekennzeichnet, dass die das Messer (12) haltenden Klemmbacken (3, 4) durch die gleiche Spannschraube gegeneinander ziehbar sind, die zum Feststellen des Klemmbackenpaares (3, 4) gegenüber einer am Messerkopf ortsfest angeordneten Raster scheibe (5) dient, wobei die Klemmbacken (3, 4) zu sätzlich durch wenigstens eine Feder (22) gegeneinander- gedrückt werden, welche Feder bei gelöster Spann schraube (6) und gegenüber der Rasterscheibe (5) ver- schwenkbarem Klemmbackenpaar (3, 4)
    die alleinige Halterung des Messers (12) vermittelt, und dass ferner die in der vorderen Klemmbacke (3) schraubverstell- bare Spannschraube (6) einen zwischen beiden Klemm backen (3, 4) spielenden Anschlagring (16) trägt, der bei weiterem Lösen der Spannschraube (6) gegen die von ihr lose durchsetzte hintere Klemmbacke (4) stösst und damit das Öffnen der Klemmbacke (3) entgegen der Wirkung der Feder (22) bewirkt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Messerkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Anschlagring (16) in einer Aus- nehmung (19) der vorderen Klemmbacke (3) liegt, und zwar mit so viel axialem Spiel, dass ein Entkuppeln der Radialverzahnung (14) möglich ist, ohne die Klemm backen (3, 4) entgegen der Wirkung der Feder (22) zu öffnen. 2.
    Messerkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die die beiden Klemmbacken (3, 4) gegeneinanderpressenden Federn (22) auf zwei in der Klemmbacke (4) befestigten, die Klemmbacke (3) in parallel zur Spannschraube (6) verlaufenden Bohrungen (20) durchsetzenden Kopfbolzen (21) angeordnet sind, welche Federn sich einerseits in Erweiterungen (20') der Bohrungen (20) gegen die Bohrungsschulter (20") und anderseits gegen den Kopf (21') der Kopfbolzen (21) abstützen und die Klemmbacke (3) gegen die Klemmbacke (4) drücken. 3.
    Messerkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Messer (12) ein parallelogramm- förmiges Profil und diagonal einander gegenüberliegende Schneiden aufweisen und dass die Messer in ihrem Profil angepassten, im spitzen Winkel zueinander verlaufenden Passflächen (4', 4") der hinteren Klemmbacke (4) ge führt sind.
CH452067A 1967-03-29 1967-03-29 Fas- und Fügemesserkopf mit verschwenkbaren Messern CH447576A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2330262A1 (de) * 1973-06-14 1975-01-09 Hombak Maschinenfab Kg Messerwelle fuer holzzerspanungsmaschinen
DE3247672A1 (de) * 1982-12-23 1984-07-05 Gebr. Leitz GmbH, 7082 Oberkochen Verstellbarer fasemesserkopf
FR2622141A1 (fr) * 1987-10-21 1989-04-28 Caumette Georges Dispositif de reglage angulaire pour porte-outil multichanfreins

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2330262A1 (de) * 1973-06-14 1975-01-09 Hombak Maschinenfab Kg Messerwelle fuer holzzerspanungsmaschinen
DE3247672A1 (de) * 1982-12-23 1984-07-05 Gebr. Leitz GmbH, 7082 Oberkochen Verstellbarer fasemesserkopf
FR2622141A1 (fr) * 1987-10-21 1989-04-28 Caumette Georges Dispositif de reglage angulaire pour porte-outil multichanfreins

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