DE2124877A1 - Papierführungsvorrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen - Google Patents

Papierführungsvorrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen

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DE2124877A1
DE2124877A1 DE19712124877 DE2124877A DE2124877A1 DE 2124877 A1 DE2124877 A1 DE 2124877A1 DE 19712124877 DE19712124877 DE 19712124877 DE 2124877 A DE2124877 A DE 2124877A DE 2124877 A1 DE2124877 A1 DE 2124877A1
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DE
Germany
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platen
rollers
paper
pressure
support arms
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Application number
DE19712124877
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English (en)
Inventor
Peter χ 5000 Erfurt Seidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zentronik VEB
Original Assignee
Zentronik VEB
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/02Rollers
    • B41J13/036Rollers co-operating with a roller platen
    • B41J13/048Front and rear rollers both mounted on a common carrier

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Papierführungsvorrichtung für Schreib- und ähnliche Büromasch irien Die Erfindung betrifft eine Papierführungsvorrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen mit unterhalb der Schreibwalze angeordneten hinteren und vorderen Papierandrückrollen, die mittels drehbar gelagerter Tragarme und weiterer Getriebeelemente unter Federwirkung gegen die Schreibwalze gedrückt werden, wobei die notwendige Regelung des unterschiedlichen Andrucks der ollen auf einen einheitlichen Druck aller Andrückrollen durch Einstellmittel bewirkt wird.
  • Bei bekannten Vorrichtungen erhalten die Tragarme den erforderlichen Anpreßdruck durch Schraubendruckfedern oder Blattfedern, wobei die regelung des Andrucks durch Veränderung der Federspannung mittels Schrauben eingestellt wird Ferner wird bei einer anderen Vorrichtung die Spannungsveränderung der Schraubenfeder durch Schrauben verstellbare Schneckenräder vorgenommen und damit der geregelec Andruck der Rollen gegen die Schreibwalze erreicht. Es sind auch Vorrichtungen mit geteilten Tragarmen bekannt. Bei einer Vorrichtung dieser Art: werden die Andrückrollen durch Zugfeder an die Schreibwalze gedrückt. Die Zugfedern sind hierbei mit einem Ende lösbar an eine im Papierwagen drehbar gelagerte, mit Schraubengängen versehene Querstange eingehängt, so daß die Spannung en der Zugfedem durch Schrägstellung sowohl gemeinsam durch Verdrehen der Querstange, als auch einzeln durch Umhängen der Federenden in einen anderen Gewindegang geändert werden können.
  • Bei einer anderen Vorrichtung dieser Art sind jeweils die vorderen wie auch hinteren Tragarme untereinander durch stabförmige Verdrehungsfedern verbunden, die mittels Justierschrauben und Klammern derart gespannt werden, daß jeder Tragarme den gleichen Druck der Antriebsrollen gegen die Schreibwalze bewirkt.
  • Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Regelung des Andrucks über Spannungsveränderung von Federn durch Schrauben erreicht wird. Es ist dies eine umständliche Justage und diese Mittel lassen auch die Einstellung nicht unmittelbar erkennen. Dabei ist das menschliche Geschick oder das Gefühl entscheidend.
  • Vielfach sind diese Vorrichtungen auch noch zu kompliziert und in der Fertigung zu aufwendig.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteilen entgegenzuwirken. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde eine Papierführungsvorrichtung für Schreib- und ähnliche Bür@m@-schinken ZLI schaffen, bei der die Regelung des Andrucks der Führungsro@len an die Schreibwalze durch Justiermittel ermöglicht wird, die die Andrückkraft der Feder unverändert läßt, wenig Bauteile aufweist und eine kostenbegünstigte Fertigung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung, aus die Rollenpaare tragenden 4rmeri, welche in bekannter Weise durch die Papierführungswanne miteinander verbunden sind,und aus Hebeln, die mit in Aufhängepunkten der Träger umrüstbaren Zugfedern vers@hen sind, besteht, wobei die Tragarme in ihren Senklöchern auf Zapfen der Hebel quer zur Schreibwalze drehbeweglich ruhen.
  • Die oberen Teile der trapezförmig ausgenommenen Träger sind zu Kranzstücken ausgebildet, deren äußere Kurven @asten als Aufhängepunkte aufweisen.
  • Die Enden der Tragarme sinti @u federnden Lageraugen für die Aufnahme der Rollenachsen ausgebildet.
  • D@r Vorteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß durch die Umrüstung der Zugfedern in einen anderen Aufhängepunkt der Andruck der Führungsrollen an die Schreibwalze eingestellt wird, @obei die Zugkraft der Federn unverandert bleibt. Weiterhin ermöglicht die Größe der @urven und die @arauf in Kleinen Abständen angeordneten @@sten als @u@hängepunkte einen großen Einstellbereich und die Aufhängepunkte eine erfassbare objektive Justage.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung.
  • Entsprechend der Schreibwalzenbreite ist die Papierführung mehrfach unterteilt, Jedes Teil, auch Papierführungssegment genannt, trägt mehrere Rollenpaare 1; 2.
  • Jedem Rollenpaar 1; 2 ist ein Getriebe zum Andrücken der ein- bis mehrfach eingelegten Schreibblätter oder sonst-igen Aufzeichnungsträger an die Schreibwalze 3, aber auch zum Transportieren dieser Mittel, entsprechend der zu schaltenden Zeilen, zugeordnet. E-in solches Getriebe besteht aus einem ein Rollenpaar 1; 2 tragenden Arm 4, dessen Enden zu federnden Lageraugen 4a; 4b ausgebildet sind, iii die die Achsen la; 2a, auf denen die Rollen 1; 2 drehbar lagern, federnd einrasten. Der vorzugsweise aus Kunststoff gegossene Tragarm 4 lagert drehbeweglich in beiden Drehrichtungen der Schreibwalze 3 mit einen Senkloch 4c auf einen Zapfen 5a eines Hebels 5. Mit dem anderen Ende 5b ist der Hebel 5 in einem Träger 6 drehgelagert. Der Träger 6 ist mit seiner Abwinkelung 6a auf dem Wagenrahmen 7 befestigt und @ra@@,-f@rmig ausgenommen, so daß der obere Teil zu einem Kranzstück 6b ausgebildet ist, dessen äußere kurve mit Rasten 6@ als Aufhängepunkte versehen ist. Eine gespannte Zugfeder S ist mit einem Ende 8a im Federloch 5c des Hebels 5 und umrüstbar mit dem anderen Ende ob in den Rasten Oc eingehängt. Der Hebel 5 wird durch den Fortsatz Dci im Schlitz 7a des Wagenrahmens 7 geführt.
  • Die Zugfeder 8 bewirkt über den Hebel 5 und den Tragarm 4 den andruck -der Rollen 1; 2 an die Schreibwalze 3, der, hervorgerufen durch den möglicherweise in der Fertigung auPtretenden Toleranzstreubereich der-einzelnen Getriebeglieder, verschieden sein kann, Durch Veränderungen des Aufhängepunktes der Zugfeder wird die Papierführung derart eingestellt, daß jedes Getriebe den gleichen Druck der Andrückrollen gegen die Schreibwalze 3 bewirkt, wobei die Kraft der Zugfeder 8 gleichbleibencl ist, aber ihr vom Drehpunkt 5b aus gedachter Hebelarm a, der im rechten Winkel zur Wirkungslinie b der Zugfeder 8 steht, sich verändert. Wird beispielsweise die Zugfeder 8 entfernter vom Drehpunkt 5b aus in eine Raste 6c eingehängt, verlängert sich. dadurch der gedachte Kraftarm a, wodurch sich die Andrückkraft der Getriebeglieder 5; 4; 1. und 2 verstärkt und in Umkehrung verringert sich die Andrückkraft der Getriebeglieder 5; 4; 1 und 2, wenn die Zugfeder 8 näher zum Urehpunkt 5b eingehäng-t: wird, und zwar im Verhältnis wie sich dieses aus dem Flebelgesetz ergibt.
  • Die Tragarme 4 sind durch die dem Radius der Schreibwalze 3 angleichend geformte Papierführungswanne 9, die aus Kunststoff gefertigt erden kann, und durch die Achsen 1a; 2a miteinander zu einem Papierführungssegment verbunden, Es weist Durchbrüche 9a für die zur- Schreibwalze 3 hindurchragenden Rollen 1; 2 auf.
  • Auf der in der Zeichnung nicht dargestellten rechten Wagenseitenwand ist auf einem Bolzen 10 der Papierauslösehebel 11 drehbar angeordnet, der ein Griffstück 11a und Zahnsegment 11b aufweist. Das Zahnsegment lib stehet mit einem weiteren Zahnsegment 12 im Eingriff, Letzteres ist mit einer einseitigen ausgesparten Achse 13 fest verbunden. In die Aussparung 13a greift der Hebel 5 bei 5e ein.
  • Wenn der Papierauslösehebel 11 an seinem Griffstück lla nach vorn gezogen wird, überträgt sich diese Bewegung über die beiden miteinander verzahnten Segmente 11b, 12 auf die Achse 13, Die Kante 13b der Aussparung 13a drückt bei 5c auf den Hebel 5, der sich demzufolge entgegen den Uhrzeigersinn dreht.
  • Die Tragarme 4 mit den Andrückrollen 1; -= und die Papierführungswanne 9 folgen auf Grund ihres GewichLes dieser Bewegung, womi@ die Papierführung von der Schreibwalze abgesenkt ist.

Claims (3)

P -a. e n t ;3 n s p r ü t: h e
1. Papierführungsvorrichtung für Schreib- und @hnliche Büromaschinen mit unterhalb der Schreibwalze angeordnetcn hinteren und vorderen Papierandrückrollen, die mittels drehbar gelagerter Tragarme und weiterer Getriebeelemente unter Federeinwirkung gegen die Schreibwalze gedrückt werden, wobei die notwendige Regelung des unterschiedlichen Andrucks der Rollen auf einen einheitlichen Druck aller Andrückrollen durch Einstellmittel bewirkt wird, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die aus die Rollenpaare (1; 2) tragenden Armen (4), welche in bekannter Weise durch die Papierführungswanne (9) miteinander verbunden sind und aus Hebeln (5), die mit in Aufhängepunkten (6c) umrüstbaren Zugfedern (o) versehen sind, besteht, wobei die Tragarme (4-) in ihren Senklöchern (4c) auf Zapfen der Hebel (5) quer zur Schreibwalze (3) drehbeweglich ruhen.
2. Papierführungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Teile der trapezförmig @usgenommenen Träger (6) zu Kranzstücken (6b) ausgebildet sind, deren äußere Kurven Rasten (6c) als Aufhängepunkte aufweisen.
3. Papierführungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch -gekennzeichnet, daß die Enden der Tragarme (4) zu federnden Lageraugen (4a; 4b) für die-Aufnahme der Rollenachsen (la; 2a) ausgebildet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4179224A (en) * 1976-12-27 1979-12-18 The Perkin-Elmer Corporation Self-centering pressure roller for sheet feeding mechanism
US4221489A (en) * 1978-11-06 1980-09-09 International Business Machines Corporation Self aligning paper feed roller assembly
EP0026890A2 (de) * 1979-10-09 1981-04-15 Teletype Corporation Papierfördermechanismus für ein Druckwerk
DE3511859A1 (de) * 1985-04-01 1986-10-09 Olympia AG, 2940 Wilhelmshaven Vorrichtung am papiertraeger von schreib- oder aehnlichen bueromaschinen

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