DE213924C - - Google Patents

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DE213924C
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pulley
roller
belt
tensioning
tensioning roller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/06Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a stepped pulley

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 213924 — KLASSE 47h. GRUPPE
Riemscheiben-Wechselgetriebe mit Spannrolle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Riemscheibengetriebe bekannter Art und betrifft eine Ausführungsform, bei welcher eine die Laufrolle tragende wagerechte Stange wagerecht schwenkbar angeordnet ist und von regelbaren Anschlägen festgestellt werden kann. Die Mittelebene der Spannrolle bildet dabei in ihrer Mittelstellung für die das ablaufende Trum führende Leitrolle die Tangentialebene,
ίο während für das auflaufende Riementrum zwei zweckmäßig aus einem Doppelkegel bestehende Leitrollen vorgesehen sind.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist das Riemscheiben-Wechselgetriebe in Verbindung mit Teilen einer Bohrmaschine zur Darstellung gelangt, und zwar ist Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht, Fig. 2 die zugehörige Oberansicht und Fig: 3 die Rückansicht.
An den Oberteil α des Gestelles der Bohrmaschine schließt sich die aufrechte Tragsäule b an, von welcher der wagerechte Arm c abzweigt, in dessen freiem Ende sich die Bohrspindel d mit der Stufenscheibe e dreht. Seitlich am Oberteil α sitzt ferner ein Arm/, in welchem die Antriebswelle g, auf der die Stufenscheibe h sitzt, drehbar gelagert ist. Über die beiden Stufenscheiben h und e läuft der endlose Riemen i, geführt durch die entsprechenden Leitrollen 1,2,3. Wie auf den Zeichnungen veranschaulicht, sind die Riemscheiben β und h als zweistufige Scheiben ausgebildet; indes können hierfür auch je zwei einzelne Riemscheiben entsprechenden Durchmessers treten.
Damit der Riemen von der Stufenscheibe h auf die Antriebsstufenscheibe e aufzulaufen vermag, wird er über eine der beiden Leitrollen i, 2, die in verschiedenen senkrechten Ebenen sitzen, geführt, und zwar über die Leitrolle i, wenn er über die untere, größere Stufenscheibe, und über die Leitrolle 2, wenn er über die obere, kleinere Stufenscheibe laufen soll. Die Wellen oder Tragzapfen dieser Leitrollen sind zwecks leichteren Laufes des Riemens zu den Oberflächen der Stufenscheiben der Wellen d, g geneigt angeordnet.
Die Stufenscheibe h ist fest auf die Antriebswelle g aufgekeilt, und es müssen daher die Leitrollen entsprechend eingerichtet sein, um eine Überleitung des Riemens sowohl von der größeren wie von der kleineren Stufe der Riemscheibe nach dem Grundsatz zu ermöglichen, daß die Mittellinie des auf eine Scheibe auflaufenden Riementrums in der Mittelebene der Scheibe liegen muß. Dies wird dadurch annähernd erreicht, daß man den Leitrollen 1 und 2 eine besondere Breite und außerdem eine derartige Neigung gibt, daß ihre Mittelebenen durch den Teilungspunkt des Abstandes der Stufenscheibenmitten gehen, wobei die Leitrollen doppelkegelig ausgebildet sind, um eine sichere Ablenkung des Riemens nach ihrer Mitte zu erreichen. Außerdem muß die Spannrolle 3 derart angeordnet sein, daß sie das ablaufende Trum von jeder Stufe der Scheibe e sicher fortzuleiten vermag. Da die Stufenscheibe k fest auf der Antriebswelle g sitzt, ist die Laufrolle 3 in einem von der Tragstange 4 herabhängenden Tragarme 3 a gelagert, der sich mit Hilfe der Hülse 3*-und. durch eine Klemmschraube in der gewünschten Lage feststellen läßt. Die Tragstange 4
ist an dem Zapfen 5 drehbar befestigt, so daß sie zwischen den regelbaren Anschlägen 6 (Fig. 2) in einer wagerechten Ebene schwingen kann. Sie läßt sich außerdem mit Hilfe eines Handgriffes 7 in einer beliebigen Zwischenstellung festklemmen. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Anschläge 6 derart eingestellt, daß beim Anliegen des nach rückwärts verlängerten Teiles der Tragstange an dem einen Anschlag die Spannrolle mit der großen Stufe, andernfalls aber mit der kleinen Stufe der Scheibe h zusammen arbeitet. In jeder dieser Stellungen wird die Spannrolle durch Drehen des Handgriffes 7 gesichert, und es muß dann dem Riemen möglich sein, sowohl von der großen wie der kleinen Stufe der Spindelscheibe e aus auf die Spannrolle 3 aufzulaufen, wobei er allerdings eine Drehung um einen rechten Winkel erfährt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegt der Befestigungs- bzw. Drehpunkt der Spannrolle 3 ungefähr in der Mitte der Maschine, und eine auf der senkrechten Achse 9 sitzende Leitrolle 8 ist derart angeordnet, daß die Mittelebene der Spannrolle 3 die Rolle 8 tangential berührt. Demzufolge wird das von der einen oder anderen Stufe der angetriebenen Scheibe e der Bohrspindel ablaufende Riementrum seitens dieser Leitrolle in richtiger Weise der Spannrolle 3 zugeleitet. Hierdurch erübrigt sich eine besondere Einstellung der Spannrolle, so daß letztere ohne weiteres das Riementrum von jeder Stufe der Spindelscheibe e abzunehmen vermag. Durch die Einschaltung der Leitrolle 8 wird außerdem die Berührungsfläche des Riemens mit der Spindelscheibe erhöht und somit ein besserer Durchzug gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Riemscheiben-Wechselgetriebe mit Spannrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufrolle (3) tragende wagerechte Stange (4) wagerecht schwenkbar angeordnet ist und von regelbaren Anschlägen begrenzt festgestellt werden kann, wobei die Mittelebene der Spannrolle (3) in ihrer Mittelstellung für die das ablaufende Trum führende Leitrolle (8) die Tangentialebene bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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