DE217893C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/37—Machines for forming hanks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 217893 KLASSE Ba. GRUPPE
JOSEPH RICHARD DENISON,
in BRADFORD, Engl.
Strangführung.
Die Erfindung bezieht sich auf Strangablegevorrichtungen derjenigen Art, bei denen
sich über dem Ablegeplatz oder über dem Behandlungsbottich, in welchen' die Strangware
für die Zwecke des Färbens, Bäuchens, Säurens, Chlorens, Bleichens usw. eingelegt
werden soll, ein Führungshaspel sowie eine parallel zur Haspelachse bewegliche Strangführung
hin und her bewegen. Gemäß der Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung dadurch erzielt, daß die zur Strangführung
dienenden Führungsaugen schwingbar an dem schwingbaren Führungshaspel angeordnet
sind. Das Schwinggestell des Führungshaspeis trägt zu diesem Zweck das querbewegliche
Schwinggestell der Führungsaugen. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Verbindung
von Haspel und Führungsaugen ermöglicht die Bewegung der Ablegevorrichtung als Ganzes über verschiedenen Gruppen von Ablegeplätzen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Vorrichtung, wobdi der in Fig. 1 gezeichnete Antrieb fortgelassen
ist.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht gemäß Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit. .·,..
Der umlaufende Führungshaspel 1, 19 ist in
abwärts gerichteten Schwingarmen 2 gelagert, die auf der umlaufenden Hauptwelle 3 lose gelagert
sind. Diese Hauptwelle ruht in ent- ■ sprechenden Lagern 4 der Wagen 28 und trägt
eine Schnurscheibe 6 und eine Riemscheibe J, durch die einer zweiten Welle 8 Bewegung erteilt
wird. Die Welle 8 ruht in Lagern 9 der Wagen 28. Auf- dieser zweiten Welle 8 sind .-.-Scheiben
oder Kurbeln io' aufgekeilt, die durch Verbindungsstangen 11 an die Haspelarme 2 angeschlossen sind, so daß die umlaufenden
Scheiben 10 in der für Lageyorrichtungen bekannten Weise dem Haspel 1, 19 eine /.*
Schwingbewegung erteilen. Die Scheiben 10 können mit Kulissen 12 versehen sein, so daß
die Verbindung mit den Verbindungsstangen in bezug auf den Mittelpunkt der Scheiben eingestellt
und damit der Hub der Verbindungsstange geändert werden kann. Die Haspel wird durch eine Riemscheibe 13 gedreht, die
durch einen Riemen 14 o. dgl. mit einer ähnlichen Scheibe 15 auf der Hauptwelle 3 verbunden
ist. '
Die abwärts gerichteten Haspelarme 2 sind mit wagerechten Querstangen. 16 versehen.
Auf der oberen Querstange 16 sind nach abwärts gerichtete Arme 17 drehbar angebracht,
die an ihren unteren Enden Führungsaugen 18 tragen. Diese Augen 18 liegen ungefähr in
einer durch die Achse 19 des Haspels 1 gehenden
wagerechten Ebene. Die Arme 17 sind durch ein entsprechend angebrachtes Gelenk 20
miteinander verbunden. .....■·.
Auf der Querstange r6 ist ferner ein Hebel 21 angebracht, der durch ein Gelenk 22 an
einen der Schwingarme 17 angeschlossen ist. Der Hebel 21 trägt an seinem oberen Ende
eine Rolle 23 (Fig. 2, jn Fig. 1 ist die Rolle 23
weggelassen), die von einer Unrundscheibe 24 auf der Welle 25 beeinflußt wird. Letztere
ruht in einer Gabel 26, die mit einem der Schwingarme 2 verbunden ist. Die Welle 25
trägt ein Schneckenrad 27, das in eine Schnecke 27" auf der Hauptwelle 3 eingreift.
Federn 37 suchen die Führungsaugen in ihre äußerste Lage nach links zu ziehen, sobald sie
durch die Unrundscheibe 24 nach rechts bewegt worden sind. Die die Welle 8 tragenden
so Lager 9 bestehen mit den Wagen 28 (von
denen einer in Fig. 2 fortgelassen ist) aus einem Stück. Die Wagen 28 laufen mittels
der auf den Zapfen 30 sitzenden Rollen auf den Trägern 5. Der linke Wagen 28 trägt das
Lager 4 für die Hauptwelle sowie die Lager 31 für die Führungsrollen 32. Der Antriebsriemen
oder das Antriebsseil 33 läuft über zwei Scheiben 34 (Fig. 3) unter den Führungsrollen
32 hindurch und über die Haupt-. antriebsscheibe 6. Eine der Scheiben 34 erhält durch ein Seil 35 ο. dgl. Antrieb. Auf dem
Wagen 28 sind nach abwärts gerichtete Ansätze 38 mit Löchern vorgesehen, die den in
den Platten 39 der Träger 5 angebrachten Löchern entsprechen.
Die Hauptwelle 3 trägt, wie bereits erwähnt, die Haspelarme 2, der durch den Riemen 14
(Fig. 1) von einer'auf der Hauptwelle 3 sitzenden Scheibe 15 gedreht wird und gleichzeitig
eine Sehwingbewegung von der zweiten Welle 8 aus erfährt. Gleichzeitig werden die
Augen 18 an den Schwingarmen 17 parallel zur Achse des Haspels 1 durch das Schneckenrad
2ja, die Unrundscheibe 24 und das Gelenk
22 geschwungen, so daß die durch die Augen 18 über den Haspel geführte Strangware
rechtwinklig zum Haspel und gleichzeitig in der Längsrichtung des letzteren hin und her
bewegt wird, und somit die Ware zweckentsprechend in den Fächern 36 aufgestapelt wird.
Da die ,Vorrichtung -als Ganzes mittels der
Wagen 28 auf den Trägern 5' verschoben werden kann, ist es möglich, sie über verschiedene
Gruppen von anzufüllenden Fächern 36 anzuhalten, indem man Stifte 40 durch die Löcher
in den Ansätzen 38 und die Platten 39 steckt.
Fig. 4 zeigt in Einzelansicht eine Ausführungsform der Lagerung für die Haspelschwingarme. Bei dieser Ausführungsform
ruhen die oberen Teile der die Hauptwelle umfassenden Arme 2 auf Hülsen 41, die in dem
Fußteil 42 des Wagens 28 befestigt sind, so daß diese letzteren das Gewicht der schwingenden
Teile tragen, anstatt die Hauptwelle, wie nachdem Fig. 1, 2 und 3.
Das Schwingen der Augen kann auch unter Vermittlung einer Kurbelscheibe 43; erfolgen,
die durch eine Stange 44 mit einer Verlängerung 45 des Armes 17 verbunden ist, wie dies
in punktierten Linien in Fig. 1 angedeutet ist. In diesem Falle können die Federn 37 fortfallen,
da die Kurbelscheibe mit ihrer Stange eine zwangläufige Bewegung in beiden Richtungen
ergibt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Ablegen von Strangware mit einem über dem Ablegeplatz
schwingbaren Führungshaspel und einer parallel zur Haspelachse beweglichen
Strangführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshaspel (19) in einem
Sohwinggestell (2, 16) gelagert ist, an wel- '
ehern die in Augen (18) bestehende Strangführung mittels eines zweiten quer zum
ersten beweglichen Schwinggestelles (17) aufgehängt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- '■■'
durch gekennzeichnet, daß die Lager für das Schwinggestell (2, 16) und seine Antriebsteile
in Wagen (28,28) angeordnet sind und so die Ablegevorrichtung als Ganzes über verschiedenen Gruppen von >"
Ablegeplätzen beweglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE217893C true DE217893C (de) |
Family
ID=479168
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT217893D Active DE217893C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE217893C (de) |
-
0
- DE DENDAT217893D patent/DE217893C/de active Active
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