DE282633C - - Google Patents

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DE282633C
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cutting
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cutter bar
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/14Feeders with band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 282633 KLASSE 45 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1913 ab.
Es handelt sich im vorliegenden Falle um die bekannten Selbsteinleger für Dreschmaschinen. Es gibt schon Selbsteinleger mit endlosem Förderbande und einer oberhalb vorgesehenen Schneidvorrichtung zum selbsttätigen Durchschneiden des Garbenbandes.
Das Neue besteht hier darin, daß der die Messerzinken tragende Querbalken, der in bekannter Weise durch ein Kurbelgetriebe parallel zu sich in Schwingung versetzt wird, durch Pendelstangen an Schraubenspindeln aufgehängt ist, die durch Handräder beliebig eingestellt werden können.
Die neue Aufhängung bewirkt eine Schwingung der Messer im Bogen, die für das Zerschneiden des Bandes und das Zerteilen der Garben günstig ist. Durch die Stellvorrichtung kann den jeweiligen Kornarten und Garbendicken besser nachgegeben werden.
Auf der Zeichnung ist der Garbenauflöser in einem Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 einen Längsschnitt und
Fig. 3 eine Draufsicht bei abgenommenem Schutzblech.
Im Rahmen 1, welcher mit dem Einlegertrichter 4 versehen ist, sind die Schneidevorrichtung 2 und die in bekannter Weise elevatorartig ausgebildete Garbenzuführung 3 gelagert. Im Rahmenoberteil sind zwei mit Handrädern versehene Schraubenspindeln 5 angeordnet, in deren Augen schwingende Hebel 6 beweglich gelagert sind. „ Letztere tragen die mit einer Anzahl Messer 8 versehene Messerstange 7, welche einerseits mit einer Kurbelstange 9 verbunden ist. Diese greift am Zapfen 10 der Kurbelwelle 11 eines Kegelrades 12 an, welches in Eingriff mit einem fest mit dem Stirnrade 14 verbundenen Kegelrade 13 steht.
Das Stirnrad 14 sitzt drehbar auf einem im Rahmen 1 befestigten Bolzen 15 und wird von dem auf der Antriebswelle 17 befestigten Stirnrade 16 bewegt. +5
Die in bekannter Weise elevatorartig ausgebildete Garbenzuführung 3 besteht aus den auf der Antriebswelle 17 und der Welle 18 befestigten Kettenrädern 19, über welche die Ketten 20 laufen, auf denen mit einer Anzahl kurzer scharfer Zinken 22 versehene Latten 21 in bestimmten Abständen in geeigneter Weise befestigt sind. Ein dünner Bretterboden 23 unter den Latten 21 verhindert ein Durchfallen der Halme. Der Selbsteinleger wird durch die am Ende der Antriebswelle 17 befestigte Riemenscheibe 24 von der Dreschmaschine in Bewegung gesetzt. Zwischen der Schneidevorrichtung 2 und der Garbenzuführung 3 befindet sich ein mit einem Schlitze 25 versehenes gebogenes Schutzblech 26.
Das bekannte endlose Förderband 3 bringt die Garbe unter den Schneideapparat 2. Die senkrecht aus dem Schlitze 25 des Schutzbleches 26 tretenden Messer 8 spalten die Garbe, gehen wagerecht und schließlich senk-
recht in den Schlitz zurück, dabei ist inzwischen das Band oder das Seil getroffen und zerschnitten. Die Spitzen der Messer 8 berühren fast den Boden oder die Zinken des Elevators, wodurch erreicht wird, daß alle Garben, ob groß oder klein, zwangsmäßig getroffen werden, sich an der Schneidevorrichtung 2 abschälen und gut zerteilt der Dreschtrommel zugeführt werden. Das Schutzblech ίο 26 kann unten mit Zurückhaltezinken 27 besetzt sein, auch kann der hintere, die Zinken tragende Teil durch ein Scharnier 28 am vorderen Teil befestigt sein, so daß er geschwenkt und durch bekannte Mittel, z. B. einen Stellschlitz 29, verstellt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsteinleger mit endlosem Förderband und darüber befindlichem, durch eine Kurbei in schwingende Bewegung versetzten Messerbalken, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken durch Pendelstangen (6) an zwei im Oberteile des Rahmens (1) von Hand verstellbaren Schraubenspindeln (5) aufgehängt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE282633C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928802C (de) * 1952-11-12 1955-06-10 Karl Saxowski Sicherheitsvorrichtung an Foerderband-Selbsteinlegern von Dreschmaschinen
DE935097C (de) * 1953-10-16 1955-11-10 H & W Fritzen Maschinenfabrik Garbenzubringer mit Bandaufschneider fuer Langdreschmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928802C (de) * 1952-11-12 1955-06-10 Karl Saxowski Sicherheitsvorrichtung an Foerderband-Selbsteinlegern von Dreschmaschinen
DE935097C (de) * 1953-10-16 1955-11-10 H & W Fritzen Maschinenfabrik Garbenzubringer mit Bandaufschneider fuer Langdreschmaschinen

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