DE23484C - Vorschub-Mechanismus für Kreissägen - Google Patents
Vorschub-Mechanismus für KreissägenInfo
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- DE23484C DE23484C DENDAT23484D DE23484DA DE23484C DE 23484 C DE23484 C DE 23484C DE NDAT23484 D DENDAT23484 D DE NDAT23484D DE 23484D A DE23484D A DE 23484DA DE 23484 C DE23484 C DE 23484C
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B25/00—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
- B27B25/02—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38: Holz-Erzeugnisse, Geräthe und Maschinen.
RALPH STEBBINS GREENLEE in NEW-YORK. Vorschub-Mechanismus für Kreissägen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. December 1882 ab.
Diese Vorrichtung soll den Vorschub von Holzblöcken verschiedener Dicke in Sägemühlen
bewirken. Sie besteht im wesentlichen aus einem gezahnten Vorschubrade, welches an
einem verstellbaren Rahmen so aufgehängt ist, dafs es auf den Holzblock in der Bewegungslinie
der Säge einwirkt, so dafs diese letztere alle durch die Zähne des Rades !unterlassenen
Spuren wegschneidet. Das Rad wird durch zweckentsprechende Mechanismen angetrieben
und sowohl vertical als auch horizontal verstellt, und hat derartig beilaufende Zähne, dafs deren
Seiten den Holzblock vorwärts führen, wo der letztere so schmal ist, dafs die Spitzen der Zähne
nicht mehr Lauffläche genug darauf finden. Eine Büchse und Ring sind auf der Welle des
Vorschubrades angebracht, um zu verhindern, dafs das Rad zu tief nach unten fällt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer die Neuerung
enthaltenden Sägemaschine, Fig. 2 eine obere Ansicht derselben; Fig. 3 ist eine Ansicht
des Vorschubrades und ein Schnitt durch einen Zahn η, welcher die Abschrägung mit dünner
Spitze zeigt.
A ist das eiserne Gestell; ein Träger V ist drehbar an einem Ständer T befestigt, der mit
dem Gestell A' fest verschraubt ist. Dieser Träger V hat Lagerbüchsen F und M, in welchen
sich die Welle Z des Vorschubrades, und Lager /' und L, in welchen sich eine Welle K
dreht. Das Vorschubrad e sitzt auf dem inneren Ende der Welle Z, und am anderen Ende dieser
Welle sitzt ein Zahnrad F', welches in ein Zahnrad G auf der Welle K eingreift.' Auf dem
Bolzen 4, welcher den Träger V mit dem Ständer T drehbar verbindet, sind Zwischenscheiben C" und / angebracht, und auf den Riemscheiben
/ und J läuft ein,Riemen H1 der die
Zahnräder G und F' treibt. Die Scheibe C" wird durch einen Riemen C' gedreht, der über
eine Scheibe 8 läuft, und die Scheibe 8 wird von einem Riemen angetrieben, der über eine
der Scheiben QR *] auf der Welle B und über
eine der gegenüberliegenden Scheiben O P oder 6 läuft; die letzteren Scheiben sitzen auf einer
im Gestellt' gelagerten Welle 9. CC sind
die gewöhnlichen Laufrollen, N ist das Sägengehäuse und D1J' sind die bekannten Vorrichtungen
zum Heben des Tisches ä2. Eine
Mutter JS' und eine Stellschraube W sitzen bei X im Träger V, mit Hülfe deren der Träger V und
das Vorschubrad e so justirt werden, wie es den verschiedenen zu sägenden Holzdicken entspricht.
Ein geschlitzter Ständer G' ist mit dem Gestell A' verschraubt und nach einem Kreisbogen
gekrümmt, dessen Mittelpunkt im Bolzen 4 liegt, so dafs eine Stellschraube f, welche in
den Träger V eingeschraubt und in dem Schlitz verstellbar ist, so gedreht werden kann, dafs
das freie Ende des Trägers V weit" genug bewegt wird, um eine exacte Justirung des Vorschubrades
e in der Bewegungslinie der Säge «2
zu gestatten. In den Zeichnungen rotirt das Vorschubrad e in einer mit der Führung b
parallelen Ebene, in der Praxis aber ist es vorzuziehen, dasselbe unter einem gewissen Winkel
zur Führung anzubringen, wie dies in Fig. 2 durch die Linie 10 angedeutet ist, so dafs es
das Holz nach der Führung b hinprefst. Dies kann durch Verschiebung der Welle Z geschehen.
Durch diese Construction des Vorschubrades und die beschriebene Methode, dasselbe in der
Drehungslinie der Säge vor letzterer in Function zu setzen, werden alle durch den Angriff der
Zähne des Rades am Block hinterlassenen Eindrücke und Markirungen durch die Säge fortgeschnitten.
In Fig. 3 ist einer der Zähne des Vorschubrades e bei η im Schnitt dargestellt, der die
Abschrägung auf der einen Seite des Zahnes zum Vorschieben des Holzblockes mittelst der
Seiten der Zähne veranschaulicht, die infolge der einseitigen Abschrägung an ihren Spitzen
möglichst dünn geworden sind. £™, Fig. 2,
stellt die Büchse und den Ring dar, die sich auf der Welle Z zwischen dem Vorschubrad e und
dem Lager F dreht, um ein zu tiefes Herabgehen des Rades e zu verhindern, falls der Sägeblock
zu schmal sein sollte, um den Angriff der Zähne des Vorschubrades auf seiner Oberfläche
zu gestatten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Vorschub-Mechanismus für Kreissägen, charakterisirt durch:a) ein mit einseitig abgeschrägten Zähnen η versehenes Vorschubrad e, das an eiriem verstellbaren Träger V aufgehängt ist und auf den Sägeblock in der Bewegungslinie der Säge drückt und ihn vorschiebt, so dafs die Säge sämmtliche Eindrücke der Zähne im Holzblock wegschneidet;b) den gekrümmten, geschlitzten Ständer G' mit der Stellschraube f, um das Vorschubrad e in die Bewegungslinie der Säge genau einstellen zu können;c) die mit der Welle Z verbundene Büchse und den Ring E™, um das Vorschubrad e zu verhindern, zu tief hinabzufallen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23484C true DE23484C (de) |
Family
ID=300036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT23484D Active DE23484C (de) | Vorschub-Mechanismus für Kreissägen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE23484C (de) |
-
0
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