DE73030C - Metall-Kreissäge oder Fräse mit Verstellbarkeit nach verschiedenen Richtungen - Google Patents

Metall-Kreissäge oder Fräse mit Verstellbarkeit nach verschiedenen Richtungen

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Publication number
DE73030C
DE73030C DENDAT73030D DE73030DA DE73030C DE 73030 C DE73030 C DE 73030C DE NDAT73030 D DENDAT73030 D DE NDAT73030D DE 73030D A DE73030D A DE 73030DA DE 73030 C DE73030 C DE 73030C
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DE
Germany
Prior art keywords
circular saw
housing
adjustability
different directions
saw
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT73030D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. MOLE in Laval, Mayenne
Publication of DE73030C publication Critical patent/DE73030C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/14Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs for cutting otherwise than in a plane perpendicular to the axis of the stock, e.g. for making a mitred cut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die im Folgenden näher beschriebene und durch Zeichnungen erläuterte Kreissäge oder Fräse hat den Zweck, für alle möglichen Bearbeitungen an Formeisen bequem und vortheilhaft verwendbar zu sein. Es wird dieselbe bei der vorliegenden Einrichtung von einem Rahmengestell getragen, mit Hülfe dessen eine Verstellung derselben nach zwei verschiedenen Richtungen möglich ist.
Die eine Verstellung geschieht durch Ablenkung der senkrechten Lage der Kreissäge nach links oder rechts auf ihrer waagrechten Stützachse, während die zweite Verstellung durch Drehung des Rahmengestelles um eine senkrechte Welle erzielt wird.
Durch die Vereinigung dieser beiden Bewegungsrichtungen ist es möglich, die Kreissäge in jede gewünschte Lage zu dem zu bearbeitenden Werkstück zu bringen, ohne dafs dieses verschoben zu werden braucht.
Fig. ι zeigt die Ansicht, Fig. 2 den Grundrifs dieser Anordnung, während Fig. 3 und 4 Seitenansichten darstellen; Fig. 5 zeigt die Verschiebung des oberen Gestelles zum unteren in waagrechter kreisförmiger Richtung, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie m-n der Fig. 5 ; Fig. 7 stellt eine Seitenansicht dar, jedoch mit schräg gestellter Kreissäge.
Die Maschine ist auf und in einem konischen Gehäuse A montirt, welches auf seiner unteren Auflagerplatte ein Spurlager α trägt. Der obere Theil dieses feststehenden Gehäuses A ist mit einem flantschartigen Rande c und einer inneren cylindrischen Aussparung d versehen, welche dem darüber sitzenden, ebenfalls einen flantschartigen Rand c1 tragenden cylindrischen Gehäuse B als Führung dient. Durch Drehung des letzteren kann man somit das Gehäuse B in verschiedene Lagen zu A, Fig. 5, bringen und mittelst Schraubenbolzen β β an den Flantschen c und cl entsprechend feststellen. Unterhalb und an der Deckplatte des Gehäuses B ist eine Nabe b angebracht, welche die in dem Spurlager α laufende Welle S führt.
Zum Drehen des Gehäuses B auf A ist an letzterem seitlich eine in Lagern f drehbare Schraube ohne Ende e angebracht, welche in eine entsprechende, am Flantsch cl befindliche Verzahnung g eingreift. Die Aufspannplatte des Gehäuses B ist auf ihrer oberen Seite von zwei rechtwinklig sich kreuzenden Einschnitten durchzogen, von denen der eine schlitzartige h zur Aufnahme der Säge, der andere V-artige Einschnitt Ar zur Erleichterung des Anschraubens der rechtwinklig gegen den Schlitz h zu richtenden runden oder viereckigen Werkstücke dient. Um andere als runde und viereckige Eisen- oder Metalltheile zu bearbeiten, dreht man das Gehäuse B, Fig. 5, so, dafs man vermittelst der mit ihren Köpfen j in kreisförmigen Nuthen / angeordneten Schraubenbolzen i (siehe Schnitt m-n, Fig. 6) entweder allein, oder unter Zuhülfenahme von Klemmplatten α das betreffende Werkstück festzuhalten vermag. Die kreisförmigen Nuthen / sind zum Zwecke der Einführung der Schraubenköpfe j mit Ausweitungen % versehen. An dem Gehäuse B ist seitlich eine Scheibe C angegossen, deren Achsenmittellinie, waagrecht gezogen gedacht, gerade den untersten Rand der Kreissäge oder Fräse berühren würde, falls letztere senkrecht stände. An dieser Scheibe C ist eine Trom-
mel D, Fig. ι, drehbar befestigt, deren eine Stirnwand durch Scheibe C selbst gebildet und deren andere in ihrer Mitte mit einer Nabe η zur Aufnahme des Zapfens T und vier Rippen ο versehen ist. Das eine Ende des Zapfens T ist mit der Scheibe C befestigt, etwa eingeschraubt, wärend das andere Ende Schraubengewinde und Mutter t besitzt, zum Zwecke, die Trommel D nach erfolgter Einstellung an einer weiteren Drehung zu hindern. Durch die Naben q und ρ der letzteren ist eine Welle U gesteckt, deren äufsere Enden den zweiarmigen Sägehalter E an Naben r und s tragen. Dieser Halter E ist mit einem Auslader V versehen, der an seinem äufseren Ende die Kreissägenwelle Z und aufserdem einen Arm X trägt, vermittelst welchen man die Kreissäge heben und senken kann, um auch während des Betriebes die Werkstücke der Bearbeitung zuführen zu können. Die Antriebsvorrichtung dieser Maschine besteht aus der eine lose Rietnscheibe G und eine feste G1 und aufserdem ein Kegelrad H tragenden Hauptwelle Y, welche einestheils in der am Fundamentgehäuse A angegossenen Nabe J, anderenteils durch Lagerbock K ihre Lagerung findet und ihre Drehbewegung mittelst Kegelrades L der senkrechten Welle S mittheilt. Letztere überträgt die Drehbewegung vermittelst Kegelräder M und N an eine waagrechte Welle Y\ auf welcher ein Schraubenrad O befestigt ist, das vermittelst des lose um Welle T drehbaren Schraubenrades P ein rechtwinklig zu letzterem auf Welle U angebrachtes Schraubenrad Q. treibt. Die Welle U versetzt durch Schraubenrad Q.1 ein anderes Schraubenrad R in Drehung, welches auf der im Auslader V des Sägehalters E gelagerten und dadurch vermittelst Schraube ohne Ende u und Schraubentriebes ν die Achse Z der Kreissäge F treibenden Welle Z1 befestigt ist.
Wird nun das Arbeitsstück in der Richtung x-y an der Aufspannplatte des drehbaren Gehäuses B befestigt, so kann man an demselben auf Grund obiger Anordnung alle möglichen Schnitte vollführen, indem man einestheils Gehäuse B auf.dem feststehenden Untergestellt dreht, wodurch die Säge gegen die Richtung x-y des Werkstückes in jede von letzterer abweichende Lage gebracht werden kann; andererseits, indem man die durch Scheibe C geführte und am Zapfen T gelagerte Trommel D mit der in Schraubenrad P eingreifenden Schnecke Q nebst Zubehör bis zur gewünschten Schrägstellung der Säge dreht und dieselbe alsdann vermittelst Mutter t unverschiebbar an ii die Scheibe C anprefst (Fig. 7).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: :
    Metall-Kreissäge oder Fräse mit Verstellbarkeit nach verschiedenen Richtungen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein auf kreisförmiger waagrechter Bahn um eine senkrechte Achse drehbares Gestell (B) und ein an diesem Gestell (B) um eine horizontale Achse drehbares Gehäuse (D), welches den drehbaren Arm (V) zur Lagerung der Kreissäge aufnimmt, derart angeordnet sind, dafs die horizontale und die senkrechte Drehachse sich in dem Punkte schneiden, in welchem sich der mittlere Punkt der Schnittstelle des Sägeblattes nach vollendetem, in beliebiger Richtung geführten Schnitt befindet und wobei die Drehung der Kreissäge durch ein in dem Gehäuse (D) gelagertes Räderwerk vermittelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT73030D Metall-Kreissäge oder Fräse mit Verstellbarkeit nach verschiedenen Richtungen Expired - Lifetime DE73030C (de)

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ID=346201

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DENDAT73030D Expired - Lifetime DE73030C (de) Metall-Kreissäge oder Fräse mit Verstellbarkeit nach verschiedenen Richtungen

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DE (1) DE73030C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4033785A1 (de) * 1990-10-24 1992-04-30 Lutz Eugen Masch Gehrungssaege

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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