DE883415C - Federendenschleifmaschine - Google Patents
FederendenschleifmaschineInfo
- Publication number
- DE883415C DE883415C DEM796D DEM0000796D DE883415C DE 883415 C DE883415 C DE 883415C DE M796 D DEM796 D DE M796D DE M0000796 D DEM0000796 D DE M0000796D DE 883415 C DE883415 C DE 883415C
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- DE
- Germany
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- grinding
- spring end
- spindle
- grinding machine
- machine according
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/16—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
- B24B7/167—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings end faces coil springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Federendenschleifmaschine Zum Anschleifen der Enden an Schraubenfedern sind Maschinen bekannt, bei welchen mit zwei parallel umlaufenden Schleifscheiben beide Federenden gleichzeitig angeschliffen werden. Das Schleifgut wird mittels Haltern oder ständig umlaufenden Revolvertellern den Schleifscheiben zugeführt. Es gibt Maschinen, bei welchen die Schleifspindeln horizontal und solche, bei welchen die Schleifspindeln vertikal angeordnet sind.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine mit vertikaler Schleifspindel. Bei den auf dem Markt sich befindenden Maschinen muß zum Auswechseln der Schleifscheiben der obere: Teil :der Maschine abgeschraubt und abgehoben werden. Besonders bei großen Maschinen ist diese Arbeit nur dann durchzuführen, wenn ein Kran oder Flaschenzug zur Verfügung steht, weil das Gewicht des Oberteils sehr beträchtlich ist. Das Wechseln der Scheiben ist dann eine sehr zeitraubende Angelegenheit. Weiterhin ist bei bekannten Maschinen die untere Schleifscheibe so angeordnet, :daß sie axial nicht verstellt werden kann. Aus diesem Grund müssen beim Nachdrehen der Schleifscheibe der Revolverteller und der Auflagetisch für die Federn so viel nach unten gestellt werden, als an der Schleifscheibe abgedreht wird. Bei verschieden langen Federn ändert sich somit die Höhenlage der Mitte der zu schleifenden Federn. Dies wirkt sich beim Absaugen des Schleifstaubs insofern ungünstig aus, als der Luftstrom, welcher die Staubteilchen mitreißen muß, aus einem in der Mitte zwischen beiden Schleifscheiben. eingestellten Mundstück kämmt. Das Absaugen erfolgt dann so; daß der Staub von derjenigen Scheibe, welche dein Luftstrom am nächsten liegt, mehr und bei der anderen weniger abgesaugt wird. Alle diese Übelstände sind durch die Maschine vorliegender Erfindung beseitigt.
- Abb. i ist ein Schnitt durch die Schleifmaschine; Abb. 2 ist eine Draufsicht auf den Revolverteller und .den Schwenkhebel, welcher zum Herausschwenkendes Tellers dient.
- In ,dem Maschinengestell i ist die Schleifspindel gelagert. Die Schleifspindel 2, ist in der Mitte geteilt und mit der Schraube 3 zusammengeschraubt. Um eine sichere Mitnahme der Schleifspindel während -des Arbeitsprozesses zu gewährleisten, sind zur Kraftübertragung Klauen 4 vorgesehen, welche ineinandergreifen. Der Zweck dieser geteilten Welle ist der, daß beim Auswechseln der Schleifscheiben das Oberteil der Maschine nicht abgenommen werden muß: Sollen die Schleifscheiben gewechselt werden, so löst man die Schraube 3 und hebt den Oberteil der Schleifspindel durch Bewegen des Handhebels 5 nach oben. Die Schleifspindel ist in ihrem oberen Ende so ausgebildet; daß ein Gleitstein, welcher in dem Hebel 6 sitzt, in die Welle eingreifen kann. Die Hebel 5 und 6 sind mit der Welle 7 fest verbunden. Wenn nun die Schleifspindel hochgezogen ist, können die auf Schleiftellern 8 sitzenden Schleifscheiben 9 durch Lösen .der Schrauben io abgenommen werden. Sobald die neuen Scheiben festgeschraubt sind, wird die Schleifspindel durch Bewegen des Hebels 5 heruntergelassen und zusammengeschraubt. Die Zeit zum Auswechseln der Schleifscheiben wird dadurch auf ein Mindestmaß herabgedrückt. Die Schleifteller 8 sind an Muffen i r angeschraubt, welche auf der Schleifspindel auf und ab bewegt werden können. Das axiale Verschieben der Muffen geschieht mit Hilfe der mit Schneckensegmenten versehenen Hebel i2, welche durch ,die Schnecken 13 mit den Schneckenwellen 15 und den Handrädern 14 kraftschlüssig verbunden sind. Die Maschine wird mit dem Motor 16 angetrieben. Auf der Motorenwelle sitzt ein Kegelrad 17, welches mit dem auf der Schleifspindel sitzenden Kegelrad 18 kämmt. Der Revolverteller 22 wird mit verschiedenen Übersetzungen von der verlängerten Motorenwelle i9 angetrieben. Zwischen diese Übersetzungen werden zum Verändern der Geschwindigkeit des Revolvertellers Stufenscheiben, Wechselräder oder ein regelbares Getriebe eingebaut. Diese Geschwindigkeitsreguliervorrichtung ist .der Deutlichkeit halber in der Zeichnung weggelassen. Man verwendet Getriebe, wie sie im Maschinenbau allgemein bekannt sind. Die zu schleifenden Federn liegen während des Schleifprozesses: auf dem Tisch 2o auf. Dieser Tisch "2o kann in der Führung 2i beliebig auf- oder abgestellt werden. Die Verstellung erfolgt mittels Spindel, Zahn- oder Schneckenrad, in der Zeichnung nichtdargestellt. Der Revolverteller 22 sitzt auf der Revolverwelle 23. und muß der Federlänge und dem Federdurchmesser entsprechend ausgewechselt werden. Die Anordnung ist jedoch so getroffen, daß die Mitte der Federn immer in derselben Höhe eingestellt werden kann, und zwar durch entsprechende Einstellung der beiden Schleifscheiben und des Auflagetisches 2o. Um die Schleifscheiben ,wechseln zu können, wird der Schwenkarm 24, welcher ,der Revolverwelle 23 als Lagerung dient, in bekannter Weise schwenkbar angeordnet. Um den Revolverteller rasch herausschwenken zu können; ist der Arm 24 so ausgebildet, daß derselbe in seiner eingeschwenkten Stellung; wie dies aus Abb. 2 zu ersehen ist, durch einen Kniehebel mittels Druckfeder festgehalten wird. An dem Schwenkteil 24 ist ein Federbolzen 25 drehbar gelagert. Auf diesem Federbolzen 25 sitzt eine Druckfeder 26, welche mit ihrem ,anderen Ende auf einem Federbolzen 27 sitzt. Dieser Federbolzen sitzt in eineue Auge 28; welches mit -dem Maschinengestell z fest verbunden ist. Wird nun. ,der Arm 24 und mit ihm der Revolverteller 22 mittels des Handgriffs 29 herausgeschwenkt, so spannt sich zuerst die Druckfeder, und der Schwenkarm wird beim Entspannen der Feder, sobald der Kniehebel über seine Streckstellung gelaufen ist, nach außen gedrückt. Beim Hineinschwenken des Revolvertellers wird die Feder 26 zuerst gespannt, der Kniehebel geht über seine Strecklage, wodurch die Feder in der Richtung wirkt, in welcher der Revolverteller 22 in seine Arbeitsstellung gedrückt und dort festgehalten wird. Bei den bekannten Maschinen muß das Verstellen,des Revolvertellers,,durch Herausschrauben von Spindeln oder durch Schwenken eines Hebels durchgeführt werden. Dieser Hebel wird dann mit Schrauben, in seiner Arbeitsstellung befestigt und muß jedesmal vor dem Verstellen gelöst werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Federendenschleifmaschine mit zwei auf einer vertikalen Spindel mit Abstand übereinarider angeordneten Schleifscheiben zum gleichzeitigen Ebenschleifen der beiden Enden von Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifspindel (2) zwischen den beiden Scheiben (9) geteilt ist und die beiden Spindelteile zum Auswechseln der Schleifscheiben auseinandergezogen werden können.
- 2. Federendenschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß@ die beiden Schleifspindelteile zur Mitnahme mit Klauen oder Zähnen (4) ineinandergreifen .und während .des Schleifens durch eine Axialschraube (3) miteinander verbunden sind.
- 3. Federendenschleifmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, diaß beide Schleifscheiben (9) mittels Muffen (ii) auf der Schleifspindel (2) sitzen und jede Muffe für sich axial verstellt werden kann.
- 4. Federendenschleifmaschine nach Anspruch i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (2o) für die Federn unabhängig von dem Revolverteller (22) verstellt werden kann.
- 5. Federendenschleifmaschine nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverteller (22) auf einem Schwenkarm (2-.) s s itzt, welcher mittels Kniehebel und Druckfeder (26) in seiner Arbeitsstellung festgehalten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 565 025, 6o8 4.57 USA.-Patentschrift Nr. 1 763 820.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM796D DE883415C (de) | 1941-10-24 | 1941-10-24 | Federendenschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM796D DE883415C (de) | 1941-10-24 | 1941-10-24 | Federendenschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE883415C true DE883415C (de) | 1953-07-16 |
Family
ID=7290861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM796D Expired DE883415C (de) | 1941-10-24 | 1941-10-24 | Federendenschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE883415C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1588799A1 (de) * | 2004-04-23 | 2005-10-26 | KA.MA. S.r.l. | Schleifmaschine für Spiralfedern |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1763820A (en) * | 1928-08-04 | 1930-06-17 | Barnes Gibson Raymond Co Inc | Grinding apparatus and method |
DE565025C (de) * | 1932-11-25 | Franz Dohnalek | Flaechenschleifmaschine, insbesondere zum Ebenschleifen der Endflaechen von Schraubenfedern | |
DE608457C (de) * | 1935-01-24 | Wafios A G Maschf | Schleifmaschine zum beidseitigen Planschleifen von Schraubenfedern |
-
1941
- 1941-10-24 DE DEM796D patent/DE883415C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE565025C (de) * | 1932-11-25 | Franz Dohnalek | Flaechenschleifmaschine, insbesondere zum Ebenschleifen der Endflaechen von Schraubenfedern | |
DE608457C (de) * | 1935-01-24 | Wafios A G Maschf | Schleifmaschine zum beidseitigen Planschleifen von Schraubenfedern | |
US1763820A (en) * | 1928-08-04 | 1930-06-17 | Barnes Gibson Raymond Co Inc | Grinding apparatus and method |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1588799A1 (de) * | 2004-04-23 | 2005-10-26 | KA.MA. S.r.l. | Schleifmaschine für Spiralfedern |
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