DE410035C - Fleischschneidemaschine - Google Patents
FleischschneidemaschineInfo
- Publication number
- DE410035C DE410035C DEW66595D DEW0066595D DE410035C DE 410035 C DE410035 C DE 410035C DE W66595 D DEW66595 D DE W66595D DE W0066595 D DEW0066595 D DE W0066595D DE 410035 C DE410035 C DE 410035C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- bevel gear
- cutting machine
- meat cutting
- wedge
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/24—Drives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
Die Fleischschneidemaschine mit durch Keilradgetriebe drehbarem Teller gemäß der
Erfindung hat die Einrichtung, daß der Teller an seinem Umfang ein Plankeilrad mit einer
oder mehreren Keilrillen trägt, in welche j ein von der Messerwelle aus mittels Schneckenantriebes angetriebenes Keilrad
dadurch mit regelbarem Druck eingreift, daß die Achsenentfernung des antreibenden Keilrades
und des angetriebenen Tellers veränder- j bar ist. Diese Veränderung der Achsen- |
entfernung kann durch Lagerung der Antriebswelle des Keilrades in einer exzentrisch
ausgeführten Büchse eines Spindelkastens oder durch Lagerung des Drehzapfens des
Tellers in einer solchen exzentrisch gebohrten Büchse des Maschinengestelles durch Verdrehen
dieser Büchsen herbeigeführt werden. Ebenso kann auch das Keilrad und das Schneckengetriebe in einem Spindelkasten gelagert
sein, der auf Führungen des Lagerarmes und der Welle mittels Exzenters hin und her bewegbar ist, so daß das Keilrad
sowohl in die Keilrillen des Tellers eingerückt wie auch völlig gelöst werden kann, wodurch
erreicht wird, daß der Teller auch mittels Hand zwecks Reinigung leicht drehbar ist.
Fleischschneidemaschinen mit durch Keil-
radgetriebe drehbarem Teller sind nicht neu; entweder waren die antreibenden Keilräder
kegelförmig, oder der Teller hatte eine Planfläche, gegen welche von der Messerwelle angetriebene
Reibungsrollen und gewichtbelastete Rollen wirkten.
Unterschiedlich hiervon trägt bei vorliegender Fleischschneidemaschine der Teller
ein Plankeilrad mit einer oder mehreren Keilrillen. In diese Keilrille oder Keilrillen wird
das antreibende Keilrad eingedrückt, und der Druck wird dadurch geregelt, daß die Achsenentfernung
zwischen antreibendem Keilrad und angetriebenem Teller verändert wird.
Hierbei kann durch die Verstellung des die Antriebsschnecke führenden Spindelkastens
mittels eines Exzenters, der von Hand eingestellt werden kann, eine leichte Verstellung
des Antriebsdruckes herbeigeführt werden, und auch das Keilrad in leichtester Weise von
den Keilrillen des Tellers abgerückt werden, so daß der Teller nach Abstellen des Kraftantriebes
zwecks Reinigung auch von Hand gedreht werden kann.
Eine Ausführungsform der Maschine ist auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Abb. ι zeigt dieselbe teils in Ansicht, teils im Schnitt und
Abb. 2 einen wagerechten Schnitt durch den Spindelkasten.
Der Antrieb des Tellers 1 erfolgt von der Messerwelle 2 aus über eine gegebenenfalls
auf der Messerwelle mit Nut und Feder bewegliche Schnecke 3, die in das Schneckenrad
4 eingreift. Das Schneckenrad 4 sitzt auf einer senkrechten Welle 5, auf welcher das
Keilrad 6 aufgekeilt ist, das in die Keilrille oder Keilrillen 7 des drehenden Tellers 1 eingreift.
Das Keilrad 6 kann ein- oder mehrrillig sein, und dementsprechend wird die Anzahl der Rillen 7 des Tellers gewählt
werden, je nach der Größe und Schwere des Tellers. Um nun den Eingriff des Keilrades 6
an die Rille oder Rillen 7 zu regeln und gegebenenfalls zu verändern, ist die senkrechte
Welle S, die das Schneckenrad 4 und das Keilrad 6 trägt, in einer exzentrisch gebohrten
Büchse 8 gelagert, so daß durch Verdrehen der Büchse, die in dem unteren Teil des
Spindelkastens 9 gelagert ist, die Eingriffsstelle des Keilrades 6 in die Rillen 7 geregelt
werden kann. Diese exzentrisch gebohrte Büchse 8 wird in dem Halslager 10 des
Spindelkastens durch eine Schraube 11 festgelegt. Statt der Verstellung des Keilrades 6
kann auch der Teller 1 selbst verstellt werden, indem sein Drehzapfen 12 im Fundament 13
der Maschine in einer exzentrisch geführten Büchse 14 gelagert ist.
Die Veränderung des Achsenabstandes des Tellers 1 und des Keilrades 6 kann auch dadurch
herbeigeführt werden, daß das in dem Spindelkasten 9 gelagerte Keilrad 6 und das
Schneckengetriebe 3, 4 dadurch verschoben werden, daß der Spindelkasten 9 auf Führungen
15 des Lagerarmes 16 und der Messerwelle
2 mittels eines Exzenters 17 hin und her bewegbar ist, welches mittels Welle 18 von
der Handkurbel 19 gedreht werden kann. Wird so der Spindelkasten 9 von dem Teller
weggezogen, so kann der Teller mittels Hand zwecks Reinigung leicht gedreht werden.
Durch entsprechende Verdrehung des Exzenters 17 kann der Eingriff des Keilrades 6 in
die Rille 7 des Tellers geregelt werden.
Claims (3)
1. Fleischschneidemaschine mit durch Keilradgetriebe drehbarem Teller, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Teller (1) eine oder mehrere Rillen (7) eingedreht sind,
in welche ein von der Messerwelle (2) aus mittels Schneckenantriebes (3,4) angetriebenes
Keilrad (6) dadurch mit regelbarem Druck eingreift, daß die Achsenentfernung
des angetriebenen Keilrades (6) und des angetriebenen Tellers (1) veränderbar
ist.
2. Fleischschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die go
Veränderung der Achsenentfernung des antreibenden Keilrades (6) und des angetriebenen
Tellers (1) durch Lagerung der Antriebswelle (5) des Keilrades (6) in
einer exzentrisch ausgebohrten Büchse (8) des Spindelkastens (9) oder durch Lagerung
des Drehzapfens (12) des Tellers (1) in einer solchen exzentrisch gebohrten
Büchse (14) des Maschinengestelles (13) infolge Verdrehung der Büchse (8) bzw.
(14) bewirkt wird.
3. Fleischschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
Keilrad (6) und das Schneckengetriebe (3,4) in einem Spindelkasten (9) gelagert
sind, der auf Führungen (15) des Lagerarmes (16) und der Messerwelle (2) mittels
eines Exzenters (17) hin und her bewegbar ist, so daß das Keilrad (6) sowohl
in die Keilrille (7) des Tellers (1) eingerückt als auch aus derselben gelöst
werden kann und in diesem Falle der Teller auch mittels Hand zwecks Reinigung leicht drehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66595D DE410035C (de) | 1924-07-13 | 1924-07-13 | Fleischschneidemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66595D DE410035C (de) | 1924-07-13 | 1924-07-13 | Fleischschneidemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE410035C true DE410035C (de) | 1925-02-25 |
Family
ID=7607675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW66595D Expired DE410035C (de) | 1924-07-13 | 1924-07-13 | Fleischschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE410035C (de) |
-
1924
- 1924-07-13 DE DEW66595D patent/DE410035C/de not_active Expired
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