DE494104C - Vorrichtung, um Drahtschrauben fortlaufender Laenge zuzufuehren und auf beliebige Laenge mit einer unganzen Zahl von Wicklungen abzuschneiden - Google Patents

Vorrichtung, um Drahtschrauben fortlaufender Laenge zuzufuehren und auf beliebige Laenge mit einer unganzen Zahl von Wicklungen abzuschneiden

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Publication number
DE494104C
DE494104C DEN26804D DEN0026804D DE494104C DE 494104 C DE494104 C DE 494104C DE N26804 D DEN26804 D DE N26804D DE N0026804 D DEN0026804 D DE N0026804D DE 494104 C DE494104 C DE 494104C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
screw
axis
rollers
around
Prior art date
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Expired
Application number
DEN26804D
Other languages
English (en)
Inventor
Walther Dalheimer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE494104C publication Critical patent/DE494104C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F11/00Cutting wire
    • B21F11/005Cutting wire springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung, um Drahtschrauben fortlaufender Länge zuzuführen und auf beliebige Länge mit einer unganzen Zahl von Wicklungen abzuschneiden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um Schraubendrähte von fortlaufender Länge einer Abschneidevorrichtung zuzuführen und auf bestimmte Länge zu zerschneiden. In der Praxis, besonders beim, Herstellen von Entladungsröhren, hat es sich. als erwünscht erwiesen, diese Schraubendrähte deraxt abzuschneiden, daß die Schraubenlängen eine unganze Zahl von Wicklungen aufweisen. Bei den bekannten Vorrichtungen zum Zuführen und Zerschneiden von Schraubendrähten war es nur möglich, Schrauben mit einer ganzen Zahl von Windungen ,abzutrennen.
  • Die Erfindung bezweckt die Herstellung einer Vorrichtung, die Schraubendrähte von jeder beliebigen Länge mit einer unganzen Zahl von Wicklungen abzuschneiden vermag. Gemäß der Erfindung sind eine Zuführungsvorrichtung für den Schraubendraht und ein Schneidemechanismus gegeneinander drehbar aufgestellt mit der Achse dies Drahtes als Drehachse. Man kann den Schneidemechanismus ortsfest und die Zuführungsvorrichtung drehbar aufstellen. Aber auch eine umgekehrte Anordnung ist möglich. Weiter wird erfindungsgemäß der Schraubendraht von Rollen zugeführt, die außer einer Drehbewegung um ihre ebene Achsre auch noch eine umlaufende Bewegung um die Mittellinie des zuzuführenden Schraubendrahtes haben. Zu diesem Zweck sind die Rollen an einer axial durchbohrten drehbaren Welle ,gelagert, wÄhrend sie eine Bewegung um:ihre eigene Achsre zum Zuführen des Schraubendrahtes einem sich um diese Welle drehenden Körper entnehmen.
  • Ferner ist erfindungsgeme dieser umlau: fende Körper mixt Schneckenverzahnung versehen, die mit einem mit einer der Rollen verbundenen Schneckenrad in Eingriff steht.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist besonders als Zuführungsvorrichtung für Schraubendrähte geeignet. Es isst oft erwünscht, diese Schraubendrlähte in Abschnitte zu teilen, deren Windungszahl keile ganze Zahl bildet. So kommt es z. B. bei der Herstellung von Entladungsröhren vor, daß man Schraubendrähte von r61/2 oder i71/4 Windungen verwenden muß. Wül mau solche Schraubendrähte durch selbsttätiges Zerschneiden eines fortlaufenden. Schraubendrahtes in Abschnitte von einer gegebenen Anzahl von Windungen herstellen, so muß man entweder die Schneidvorrichtung um den Schraubendraht umlaufen lassen oder dem Schraubendraht eine umlaufende Biewegung um seine Achse erteilen.
  • In der Zeichnung ist die Zuführungsvorrichtung beispielsweise dargestellt. Darin ist: Fig. i eine Vorderansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, in der die Schneidevorrichtung weggelassen ist, Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. i mix der Schneidevorrichtung, Fig.3 eine Einzelheit der Schneidevorrichtung.
  • In Fig. i ist mit i ein Gestell bezeichnet, das einen Lagerbock 2 trägt. In dieseln Lagerbock ist eine Muffe 3 (Fig.2) angebracht, in der eine Welle 6 drehbar ist. Am Umfang dieser Muffe sind Kugellager ¢ und 5 zur Unterstützung eines Drehkörpers 7 angeordnet. Auf die mit einer Mittelbohrung 13 versehenen Welle 6 ist :ein Kopf io aufgesetzt, auf welchem vorspringende Arme i i und 12 zur Lagerung der Rollen i ¢ Lid 15 angebracht sind. Die Rolle 15 sützt auf einem um den Stift 17 drehbaren Arm 16 und wird von der Feder 18 gegen die Rollee 14 gedrückt. Die obere Rolle 14 ist auf einer Welle 19 aufgekeüt, auf der zu beiden Seiten der Rolle Zahnräder 2o und 21 befestige sind. Die untere Rolle 15 sitzt auf der drehbaren. Welle 22 drehbar und ist mit dem auf derselben Welle befindlichen Ritzes 23 fest verbunden. Dieses Ritzel wird von der Feder 18 mit dem Zahnrad 2o in Eingriff gehalten. Wird somit das Zahnrad 2 1 angetrieben, so wird sowohl die Rolle i ¢ als auch die Rolle 15 in Bewegung versetzt. Das Zahnrad 2 i bildet einen Teil eines SchneckengetÄebas, dessen auf dem Körper 7 b'efindlIche Schnecke 26 den antreibenden Teil bildet, so daß eine Umdrehung des Körpers 7 eine Drehung des Zahnrades 21 und damit der Rollen zum Zu- führen des Werkstückes zur Folge hat. Um den Körper 7 in Umdrehung zu versetzend ist er mit einem gezahnten Teü9 versehen, der z. B. durch einen Zahnradantrieb gedreht werden kann.
  • Wie oben beschrieben, sind-an der Welle 6 die Rollen 14 und 15 gelagert. Am anderen Ende dieser Welle ist ein Zahnrad 8 mit Schraubenzähnen befestigt, das mit einem fest auf einer Welle 27 sitzenden Schraubenzahnrad 28 in Eingriff steht (s. Fig. i). Wird dieses nicht -gedreht, so erhUt auch der Kopf io keine Drehbewegung, und die Rollen 14 und 15 bleiben daher in einer gewissen Lage, z. B. in der lotrechtem, in Fig. i dargestellten Lage, stehen. Erteilt man jedoch der Antriebswelle 27 eine Drehung, so wird infolgedessen das Schraubenzahnrad 8 in Umdrehung versetzt, und die Rollen 14 und 15 erhalten außer der Drehung um ihre eigene Achse infolge Drehung des gezabnten Teiles 9 auch noch eine umlaufende Bewegung um die Mittellinie der Muffe 3. Hierbei. ergibt sich wegen der Schraubengänge von 26 eine zusätzliche Drehbewegung der Rollen. Die Welle 6 ist zurr Durchlassen des zuzuführenden Schraubendrahts mit einer axialen Bohrung 13 versehen. Im Anschluß an diese Bohrung ist eine Führung 3 i angeordnet, die nahe an der Berührungsstelle der zwei: Walzen 14, 15 mündet. Schiebt man nun einen Schraubendraht durch die Bohrung 13 und die Führung 3 i bis zwischen. die Rollen 14 und 15 und erteilt man danach dem Körper 7 eine Drehbewegung, so ergreifen die Walzen 14 und 15 den Schraubendraht und bewegen ihn zufolge der Drehbewegung um ihre Achse vor. Erteilt plan einer auf der Welle 27 befestigten Schnurscheibe 33 eine Drehbewegung, so wird das Zahnrad 8 in umlaufende Bewegung versetzt, und die Walzen 14 und 15 erhalten infolgedessen eine Umlaufbewegung um die Mittellinie der Welle 6 oder der Muffe 3.
  • Der Schraubendraht wird durch die Führung 5 i geleitet und an. einer Schneidevorrichtung entlang geführt. Diese Vorrichtung weist ein. Messer 5o auf, das mit der Vorderfläche der Führung 5 i zusammenarbeitet.
  • Die beschriebene Vorrichtung wird mit Vorteil. benutzt, um Schraubiendrähte. finit einer bestimmten Wendungszahl herzustellen,' die keine ganze Zahl ist. Damit der Schraubendraht nicht durch die Rollen zusammengedrückt wird und dennoch so fest eingeklemmt bleibt, daß erkeine unbeabsichtigte axiale Verschiebung erfährt, sind die Rollen 14 und 15 mit Ausnehmung en versehen, die de@rn äußeren Durchmesser der Windungen des Schraubendrahts entsprechen.
  • Durch einen geeigneten Antrieb des Zahnrades 9 und der -Welle 27 kann man z. B. den Schraubendraht um zehn Windungen verschieben und der Welle 6 gleichzeitig eine Vierteldrehung erteilen. Wenn nun das Abschneld:mes.ser 50 (Feg. 3) den Schraubendraht auf je zehn Windungen abschneidet, so können diese Abschnitte je nach der Drehrichtung des Zahnrades 8 entweder 93/4 oder i o1/r Windungen aufweisen. Es ist einleuchtend, d@aß durch die Verbindung dli:eser zwei Bewegungen ein Schraubendraht mit einer b.eliebigen, bis auf Bruchteile bestimmbaren Anzahl von Windungen erhalten werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung, um Drahtschraubenfortlaufender Inge zuzuführen und auf bieliebige Länge mit :einer urganzen Zahl. von Wicklungen abzuschneiden, dadurch gekennzeichnet, daßeine Zuführungsvorrichtung für den Schraubendraht und eine Schneidvorrichtung gegeneinander um die Achse des Schraubendrahtes als Drehachse drehbar aufgestellt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schne#dvorrichtung un.beweglicii und die Zuführungsvorrichtung drehbar angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorbewegen des Schraubendrahtes Rollen (14, 15) dienen, die außer einer Drehbewegung um ihre eigene Achse auch noch eine umlaufende Bewegung um die Achse des zuzuführenden Schrauhendrahtes ausführen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (14,15) an einer axial durchbohrten Welle (6) gelagert sind, die die Rollen um die Achse der Drahtschraube b@eweg@t, während sie die Bewegungen um ihre eigene Achse einem sich um diese Welle (6) drehenden Körper (7) entnehmen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Körper (7) mit einer Schneckenverzahnung (26) versehen ist, die mit einem mit den Rollen gekuppelten Schneckenrad (2 r) in Eingriff steht.
DEN26804D 1926-02-18 1927-01-11 Vorrichtung, um Drahtschrauben fortlaufender Laenge zuzufuehren und auf beliebige Laenge mit einer unganzen Zahl von Wicklungen abzuschneiden Expired DE494104C (de)

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DEN26804D Expired DE494104C (de) 1926-02-18 1927-01-11 Vorrichtung, um Drahtschrauben fortlaufender Laenge zuzufuehren und auf beliebige Laenge mit einer unganzen Zahl von Wicklungen abzuschneiden

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DE (1) DE494104C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112570602A (zh) * 2020-11-27 2021-03-30 浙江绩丰机械有限公司 一种建筑机械用钢筋剪断装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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