DE727863C - Vorrichtung zum Balligschleifen an Rundschleifmaschinen, Walzenschleif- und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Balligschleifen an Rundschleifmaschinen, Walzenschleif- und aehnlichen Maschinen

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Publication number
DE727863C
DE727863C DEG101489D DEG0101489D DE727863C DE 727863 C DE727863 C DE 727863C DE G101489 D DEG101489 D DE G101489D DE G0101489 D DEG0101489 D DE G0101489D DE 727863 C DE727863 C DE 727863C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
machines
worm
wheel
roll
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Expired
Application number
DEG101489D
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English (en)
Inventor
Julius Grundstein
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/16Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding peculiarly surfaces, e.g. bulged
    • B24B5/167Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding peculiarly surfaces, e.g. bulged for rolls with large curvature radius, e.g. mill rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Balligschleifen an Rundschleifmaschinen, Walzenschleif-und ähnlichen Maschinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung bzw. weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Balligschleifen an Rundschleifmaschinen, Walzenschleif- und ähnlichen Maschinen nach Patent 722 88q.. Die Verbesserung bezweckt, der beim Schleifen auftretenden Abnutzung der Schleifscheibe Rechnung zu tragen. Da diese Abnutzung beispielsweise bei einem Hinundhergang über ,einen Weg von 2ooo mm einer Schleifscheibe von 6oo mm Durchmesser etwa 2/10o bis 3/100 mm beträgt, so muß um diese Größe während .dieser Zeit das Schleifrad zugestellt werden, wenn ein ;genaues Schleifen des betreffenden Werkstückes verfolgen soll. Bisher wurde diese Zustellung bei derartigen Schleifmaschinen der Geschicklichkeit des Arbeiters überlassen, wodurch natürlich nur eine mehr oder weniger zufriedenstellende Genauigkeit erreicht werden konnte. Sonst ist selbstverständlich die Anordnung selbsttätiger Beistellvorrichtungen zum Ausgleich der Schleifscheib.enabnutzung im Schleifmaschinenbau bekannt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt diese Zustellung nun auch bei Balligschleifmaschinen -nach Art des Hauptpatents vollkommen selbsttätig, so daß die höchste Genauigkeit des Werkstückes erreicht werden kann.
  • Die selbsttätige Zustellung ist bei einer derartigen Maschine möglich, da einmal die Beistellspindel stets dasselbe Maß der Beistellung aufweist und andererseits sie an ein und derselben Stelle verbleibt, so daß ein nachgiebiges Getriebe, wie etwa :eine biegsame Welle o,. dgl., nicht verwendet zu werden braucht. Solche Übertragungseinrichtungen auf verschiebbaren Spindeln haben. stets den Nachteil, daß sie mit großem Spiel belastet sind und infolgedessen nicht genau genug arbeiten. Die gleichmäßige Zustellung hat auch den weiteren Vorteil, daß der Ölfilm in der Lagerung der Schleifspindel stets den gleichen Druck erhält und daher gleichmäßig dick bleibt. Bei ungleichmäßiger Belastung der Spindel reißt der Ölfilm, und die Spindel neigt zum Anfressen, was unter Umständen dahin führen kann, daß die Spindel sofort zum Stillstand kommt und die Maschine für längere Zeit betriebsunfähig macht.
  • Eine Verbesserung bzw. Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents liegt besonders insofern vor, als in beiden Fällen die Lösung des gleichen Problems, nämlich eine Vergleichmäßigung der Schleifscheibenbeistellung, behandelt wird. Die Vorrichtung wird so, ausgeführt, daß die auf den die verschiebbare Schneide tragenden, am Schwinghebel ,gelagerten Lenkerhebel wirkende Zustellspindel durch ein selbsttätiges Getriebe mit großer Übersetzung ins Langsame entsprechend der Abnutzung der Schleifscheibe ständig zugestellt wird, wobei der Antrieb für die Zustellung von der Welle, die die Kurvenscheibe zur Erzeugung des Schwinghubes trägt, erfolgt. Zweckmäßig wird ein Kegelradgetriebe benutzt mit einer Kurbelscheibe, deren verstellbarer Kurbelzapfen mit einer Schubstange ein Schaltgetriebe betätigt. Das Schaltrad dieses Getriebes treibt eine Schnecke an, deren Schneckenrad auf der Mutter der Zustellspindel sitzt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Zustelleinrichtung ist in. :der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Abb. 2 eine Ansicht von hinten.
  • Wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents sitzt die' Schleifscheibe a auf der Spindel b, die in einer Buchse c exzentrisch in dem Schwinghebel d gelagert ist. Der Schwinghebel trägt einen Lenker e, der sich um f dreht und i auf dessen Spindel g, verstellbar durch das Handrad ja, die Schneide! sitzt. Die Schneide i stützt sich auf den Winkelhebel l, der von der Kurvenscheibe m in schwingende Bewegung gesetzt wird.
  • Die zur Zustellung dienende Gewindespindeln trägt wiederum die als Mutter ausgeführte Buchse o, die oben mit dem Hand-rad p versehern. ist. Sie ist außerdem mit einem Schneckenrad r versehen, in das die Schnecke s eingreift. Auf der Welle der Schnecke s sitzt das Schaltraid t, dessen den Schaltzahn tragender Schwinghebel u durch die Schubstange v mit der Kurbelscheibe w verbunden ist. Der Zapfen der Kurbelscheibe w ist in ,einer Nut x verstellbar. Die Kurbelscheibe w wird über die beiden Kegelradgetriebe y von der Welle z angetrieben, die mittels Schnecke und Schneckenrad die Kurvenscheibe in in Umdrehungen versetzt.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Bei einem einmaligen Hinundhergang der Schleifscheibe an dem Werkstück macht die Kurvenscheibe m eine einzige Umdrehung. Ihre Antriebswelle z dreht sich aber mehrere Male und treibt über die Kegelradgetriebe y die Kurbelscheibe w an, die mittels der Schubstange v und dem Schalthebeln das Schaltrad t entsprechend vorwärts schaltet. Durch Schnecke s und Schneckenrad r wird die das Muttergewinde für die Zustellspindeln tragende Buchse o entsprechend gedreht und dadurch die zusätzliche Zustellung des Schleifrades gegen das Werkstück erzielt. Dabei kann durch Verstellung des Zapfens der Kurbelscheibe w in der Nut x der Hub des Schaltgetriebes und damit das Maß der Zustellung entsprechend der Eigenart der benutzten Schleifscheibe genau geregelt werden.
  • Die Übertragung der Bewegung der Antriebswelle auf die Mutter der Zustellspindel kann natürlich auch in ,anderer Weise als dargestellt erfolgen. Insbesondere kann das Schaltgetriebe auch durch irgendein anderes geeignetes und regelbares Getriebe ersetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Balligschleifen an Rundschleifmaschinen, Walzenschleif- und ähnlichen Maschinen :nach Patent 722 88q., dadurch gekennzeichnet, daß die auf den dis verschiebbare Schneide (i) tragenden, am Schwinghebel (d) gelagerten Lenkerhebel (e) wirkende Zustellspindel (n) durch ein selbsttätiges Getriebe: mit großer Übersetzung ins Langsame entsprechend der Abnutzung der Schleifscheibe ständig zugestellt wird, wobei der Antrieb für die Zustellung von der Welle, die die Kurvenscheibe (m) zur Erzeugung des Schwinghubes trägt, erfolgt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsweile der Kurvenscheibe (m) über Kegelradgetriebe (y) mit einer Kurbelscheibe (iv) verbunden ist, deren verstellbarer Kurbelzapfen mit einer Schubstange (v) ein Schaltgetriebe (t, u) betätigt, dessen Schaltrad (t) eine Schnecke (s) antreibt, deren Schneckenrad (r) auf der Mutter (v) der Zustellspindel (n) sitzt.
DEG101489D 1940-03-22 1940-03-22 Vorrichtung zum Balligschleifen an Rundschleifmaschinen, Walzenschleif- und aehnlichen Maschinen Expired DE727863C (de)

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DE (1) DE727863C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2785514A (en) * 1953-12-10 1957-03-19 Jung Schleifmaschinen H Gaub F Carriage moving structure for machine tools
DE1280703B (de) * 1962-09-01 1968-10-17 John Schehr Veb Maschf Einrichtung zur Feinzustellung des auf dem Werkzeugschlitten angeordneten Schleifspindeltraegers von Walzenschleifmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2785514A (en) * 1953-12-10 1957-03-19 Jung Schleifmaschinen H Gaub F Carriage moving structure for machine tools
DE1280703B (de) * 1962-09-01 1968-10-17 John Schehr Veb Maschf Einrichtung zur Feinzustellung des auf dem Werkzeugschlitten angeordneten Schleifspindeltraegers von Walzenschleifmaschinen

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