DE504355C - Bandschleifmaschine fuer Rundhoelzer u. dgl. - Google Patents

Bandschleifmaschine fuer Rundhoelzer u. dgl.

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DE504355C
DE504355C DEM98509D DEM0098509D DE504355C DE 504355 C DE504355 C DE 504355C DE M98509 D DEM98509 D DE M98509D DE M0098509 D DEM0098509 D DE M0098509D DE 504355 C DE504355 C DE 504355C
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DE
Germany
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belt
roller
sanding
grinding
grinder according
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Expired
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DEM98509D
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& Eisengiesserei Kronach G M B
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& Eisengiesserei Kronach G M B
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/02Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding rotationally symmetrical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. AUGUST 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M504355 KLASSE 38 c GRUPPE
M9850g XIl\38c Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ij.Juli
Maschinenfabrik & Eisengießerei Kronach G. m. b. H. in Kronach,
Bandschleifmaschine für Rundhölzer u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1927 ab
Den Erfindungsgegenstand bildet eine
Bandschleifmaschine für Rundhölzer u. dgl., die ein umlaufendes, endloses Schleifband besitzt, gegen welches das Werkstück zum Zwecke seines gleichzeitigen Längsvorschubes durch ein zum Schleifbande schräg stehendes Gegendruck- und Bremsorgan angestellt wird.
Es ist schon bekannt, bei Schleifmaschinen,
namentlich zum Schleifen von Rundhölzern,
ίο zwei endlose Schleifbänder zu verwenden, die gegeneinander gekreuzt laufen und zwischen sich das Werkstück bearbeiten sollen. Hierbei erfährt das Werkstück im wesentlichen durch die gekreuzten Bänder eine Vor-Schubbewegung, weil sich das Werkstück zwischen den mit gleicher Geschwindigkeit laufenden gekreuzten Bändern abrollt.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun ein eigentliches Arbeitsschleifband und ein
ao Gegendruck- und Bremsorgan in Form eines winkelig zum Hauptbande eingestellten endlosen Bandes oder Riemens verwendet. Dieses Bremsorgan kann für sich auch als Schleifband ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist die neue Schleifmaschinenausbildung in den Abb. 1 und 2 in schematischer Darstellung in Vorder- und Seitenansicht beispielsweise an einer Ausführung mit senkrecht laufenden Schleifbändern gezeigt.
Abb. 3 läßt in Seitenansicht und teilweisen Längsschnitten die Einstellagerung der oberen Hauptschleifbandrolle erkennen.
In dem Maschinenständer 1 ist in der unteren Partie die Rolle 2 und in der oberen Partie die Rolle 3 gelagert, über die beide das endlose Schleifband 9 läuft.
Die obere Rolle 3 trägt in bekannter Weise die Innenausbildung eines Elektromotors, zu dem der Rollenmantel den Rotor bildet. Der Anker ist feststehend in einem Einstelllager 4, 7 gehalten, dessen Ausbildung nachstehend im näheren erläutert wird. Vor dem Hauptschleifbande 9 ist eine Werkstückauflage 19 (Abb. 2) vorgesehen und wiederum davorliegend ein über Rollen 12, 13, 14 geführter endloser Riemen- oder auch Schleifbandzug 20 angeordnet, der mittels eines Traghalters 11 zum Schleifbande 9 schräg einstellbar an einem Vorbautische 10 sitzt, auf dem auch gleichzeitig ein verstellbarer Gegendruckschieber 18 angeordnet ist, der gegen das wirksame Stück des Riemens oder auch Schleifbandzuges 20 anwirkt und diesen gegen das Werkstück anstellt.
Auch das Schleifband 9 unterliegt an der Einführungs- und Durchleitungsstelle des Werkstückes einer zweckmäßig unter Federwirkung stehenden und hinsichtlich der Druckwirkung einstellbaren Gegendruckleiste 17. Das Hauptschleifband 9 läuft gegenüber dem Bandzuge 20 in entgegengesetzter Richtung um und bewegt sich mit erheblich höherer Geschwindigkeit wie dieses, beispielsweise im Verhältnis 100 : 1. Dadurch wird die reine Abrollbewegung des zwischen
Schleifbande 9 und Gegendruckbande 20 eingeführten Werkstückes gehindert und eine Bremswirkung erzeugt, die eine einwandfreie Angriffs- und Arbeitsleistung des Schleifbandes 9 am Werkstücke sichert. Dieses erhält durch das gegenüber dem Hauptschleifbande 9 schräg stehenden Gegendruck- und Bremsbande 20 gleichzeitig noch eine Vorschubbewegung in seiner Längsrichtung, so daß es während der Schleifarbeit selbst zwischen den Bändern durchgeschoben wird. Ist das Gegendruck- und Bremsband 20 mit Schleifbezug versehen bzw. selbst als Schleifband ausgebildet, so unterstützt es gleichzeitig das Hauptschleifband in der Arbeit und das Werkstück erfährt zweiseitigen Schleifangriff.
Der Antrieb des Bremsband- oder auch
Schleifbandzuges 20 ist von der Welle der unteren Hauptbandrolle 2 abgeleitet, wird durch einen in Triebverbindung stehenden Radsatz 16 durch eine biegsame Welle auf ein Schneckengetriebe 15 übertragen, und dieses treibt die Rolle 13 des Bandzuges 20 an, dessen Rolle 14 verstellbar bzw. beweglich lagert und die Spannrolle bildet.
Da der endlose Hauptschleifbandzug 9 ebenso wie der Bandzug 20 unter einer gewissen Spannung stehen muß, aber einer größeren Ausdehnung, besonders an den Seitenpartien, unterliegt, dient die verstellbare obere Rolle 3 zum Ausgleiche.
Diese Rolle lagert mit ihrer nach auswärts ragenden Achse 23 in einem Gehäuse 4, wel-' 35 ches in einer Schlittenführung 8 des Ständers ι längsverschieblich ist.
Das Gehäuse 4 besitzt eine Kreisbahn 7 und in dieser Kreisbahn sitzt ein Bogensegment 21 als eigentlicher Achsen träger. ♦o Am hinteren Ende ist die Achse 23 nach oben hin gegen eine Druckfeder 24 und nach unten hin durch eine Stellstange 25 abgestützt, welch letztere mit einem außen liegenden Handrade 6 in Verbindung steht. Diese Druckschraube sitzt verschraubbar in einem mit Außengewinde versehenen Schaft 5, der den Stützträger für das Lagergehäuse 4 bildet und seinerseits in einer mit Handrad 5' ausgestatteten Gewindemuffe verschraubbar sitzt. Diese Gewindemuffe ruht ortsfest, aber drehbar in einem Auge 22 des Maschinenständers i. Wird die Muffe vermittels des Handrades 5' nach der einen oder anderen Richtung gedreht, so verschiebt sich auch der Gewindeschaft 5 und damit das Lagergehäuse 4 in senkrechter Richtung, wobei letzteres in der Schlittenführung 8 läuft.
Der Längenausgleich des Schleifbandes ist durch diese Verstellung zu erzielen. Der gerade Lauf des Schleifbandes 9 hingegen wird durch das Handrad 6 und die Stellstange 25 getätigt. Wird dieses Organ innerhalb des Gewindeschaftes 5 nach der einen oder anderen Richtung gedreht und damit ein- oder auswärts geschraubt, so führt das hintere Ende der Rollenachse 23, gesteuert durch die Kreisbahn 7 des Gehäuses 4 und des Bogensegmentes 21 als Träger der Achse, eine Schwenkbewegung nach auf- oder abwärts aus, und zwar um den ideellen MittelpunktTO der Rolle 3.
Diese führt dann ebenfalls eine entsprechende Kippbewegung um ihren Mittelpunkt aus, wodurch einerseits der gerade Lauf des Schleifbandes eingestellt und andererseits auch ein Ausgleich der evtl. ausgezogenen Seitenhänder desselben stattfinden kann.
Die erfindungsgemäße Maschinenausbildung ist natürlich nicht ausschließlich an Schleifmaschinen mit senkrecht laufenden Bändern anwendbar, sondern kann auch bei Schleifmaschinen mit waagerecht laufenden Bändern sinngemäß Platz greifen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ι. Bandschleifmaschine für Rundhölzer u. dgl. mit ortsfest gelagertem, aber umlaufendem Schleifband, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Zwecke des Werk-Stückvorschubes zum Schleifbande (9) schräg stehende Gegendruck- und Bremsorgan als Bandzug (20) ausgebildet ist.
  2. 2. ,Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräglage des Bandzuges (20) je nach Erfordernis für einen schnellen oder langsamen Vorschub entsprechend einstellbar ist.
  3. 3. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandzug (20) als Schleifband ausgebildet ist, um die Schleifarbeit auch durch dieses an sich als Bremsorgan wirkende Band zu unterstützen.
  4. 4. Bandschleifmaschine nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schleifbandzuges (20) von einer der Hauptschleifbandrollen abgeleitet ist.
  5. 5. Bandschleif maschine nach Anspruch ι no bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gegendruck- und Bremsorgan bildende Schleifbandzug (20) von einer besonderen einstellbaren oder auf Selbstanstellung wirkenden Spannrolle (14) beeinflußt ist.
  6. 6. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1 bis s, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rolle (3) des Hauptschleifbandzuges (9) verstellbar gelagert ist, und zwar derart, daß die Rollenverstellung einerseits iao in rein senkrechter Richtung und andererseits auch um das ideelle Rollenmittel in
    Form einer Rollenkippbewegung ausführbar ist.
  7. 7. Ausführungsform der verstellbaren Rollenlagerung nach Anspruch 6 bei Bandschleifmaschinen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ti agachse (23) der Rolle (3) in einer Bogenführung (21, 7) gehalten ist, deren Kreismittel im Rollenmittel (m) liegt, und wobei die Bogenführung an einem Lagergehäuse (4) sitzt, das in einer senkrechten Führung (8) verstellbar ruht und von einer äußeren Schaltspindel (5, 5') abgestützt wird, in der längsverstellbar ein Stellorgan (6, 25) sitzt, das gegen das hintere Ende der Rollenachse (23) wirkt, gegen welches von oben eine Gegendruckfeder (24) andrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM98509D 1927-02-26 1927-02-26 Bandschleifmaschine fuer Rundhoelzer u. dgl. Expired DE504355C (de)

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ID=7323807

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DE (1) DE504355C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064370B (de) * 1957-03-16 1959-08-27 Karl Pflumm Vorrichtung zum Schleifen laenglicher Werkstuecke mit beliebigem Querschnitt
DE4131523A1 (de) * 1991-09-21 1993-04-01 Baugeraete Union Gmbh & Co Mas Bandschleifmaschine
US5203117A (en) * 1991-10-08 1993-04-20 Jen Chih Lung Belt sander sanding mechanism
US6220940B1 (en) * 1999-10-27 2001-04-24 Grinding Equipment & Machinery Co., Inc. Micro-finishing apparatus

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