DE521195C - Streichmaschine - Google Patents
StreichmaschineInfo
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- DE521195C DE521195C DEW77907D DEW0077907D DE521195C DE 521195 C DE521195 C DE 521195C DE W77907 D DEW77907 D DE W77907D DE W0077907 D DEW0077907 D DE W0077907D DE 521195 C DE521195 C DE 521195C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H23/00—Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
- D21H23/02—Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
- D21H23/22—Addition to the formed paper
- D21H23/52—Addition to the formed paper by contacting paper with a device carrying the material
- D21H23/54—Rubbing devices, e.g. brush, pad, felt
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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- D21H5/00—Special paper or cardboard not otherwise provided for
- D21H5/0005—Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
- D21H5/0025—Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating by contact with a device carrying the treating material
- D21H5/0027—Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating by contact with a device carrying the treating material by a rubbing device, e.g. with brushes or pads
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Streichmaschinen für Faserstoffe, wie z. B. Papier.
Die Erfindung hat den Zwecke Faltenbildungen in der Ware zu vermeiden, weil dadurch
in jedem Fall Ungleichmäßigkeiten in dem aufzubringenden Überzug entstehen und in den meisten Fällen ein Zerreißen
der Ware eintritt.
Bei Streichmaschinen, die die Ware mit Hilfe eines Fördertuches weiterbewegen, ist
es bekannt., das Fördertuch durch Anordnung des zugehörigen Antriebes am Ablaufende
des Arbeitstisches über den Tisch hin zu ziehen; es hat sich jedoch erwiesen, daß
Faltenbildungen damit nicht zuverlässig vermieden sind. Durch die Erfindung wird dagegen
ein stets glattes Liegen des Fördertuches auf dem Arbeitstisch gesichert und darüber hinaus auch ein glattes Liegen der
ao Ware auf dem Fördertuch, letzteres u.a. auch dadurch, daß seitliche Bewegungen des Arbeitstisches
beim Auf- und Niederstellen praktisch beseitigt sind. Zugleich ist für eine möglichst geradlinige Bewegung der Verreibebürsten,
die für das Glattliegen der Ware auch wesentlich ist, auf einfachere Weise gesorgt
als bisher. Das Glattliegen des Fördertuches und der Ware wird gemäß der Erfindung in erster Linie dadurch erreicht,
daß die Drehung sowohl der Auftragewalze für den Überzugsstoff, die mit einer in einem
Vorratsbehälter eintauchenden Schöpfwalze zusammenarbeitet, wie die Drehung der Zubringerrolle
für die Ware von der Bewegung des Fördertuches abhängt. Die Ware wird dabei von ihrem Vorrat entgegen einer ständig
wirkenden einstellbaren Zugkraft abgezogen. Damit beim Heben und Senken des Arbeitstisches keine störenden Verschiebungen
der Ware eintreten, ist bei den Verstellexzentern die Mittellage des Durchmessers,
der durch den Exzenterscheiben- und den Exzenterwellenmittelpunkt geht, der Parallelen
zum Arbeitstisch angenähert, und die Exzentrizität ist größer als der halbe Verstellweg.
Die Verstellrichtung des Tisches ist auf diese Weise der Senkrechten zur Tischoberfläche
weitgehend angenähert. Es ist bekannt, die Verreibebürsten durch eine entsprechende
Gestaltung ihrer Verbindung mit den Bügeln der Antriebsexzenter fast geradlinig zu führen. Eine geradlinige Führung
der Bürsten ist für das stets glatte Liegen der Ware wesentlich und deshalb auch für
den Gegenstand der Erfindung zu empfehlen; gegenüber den bekannten Ausführungen ist
gemäß der Erfindung dadurch eine Vereinfachung erreicht, daß die zwischen den Verreibebürsten und ihren Antriebsexzentern angeordneten
Schubstangen an die Exzenterbügel unmittelbar angelenkt sind und in den Anlenkungspunkten durch Lenker geführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Endlich sind gemäß der Erfindung gekühlte Eisenwalzen, über welche die Ware
geführt wird, an der Stelle angeordnet, an welcher der Überzugsstoif auf die letztere aufgetragen
wird; dadurch werden die Walzen durch grießiges Überzugsgut, wie es manchmal verwandt wird, schwerer oder gar nicht
angegriffen.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der neuen Maschine,
Abb. 2 ein Längsschnitt durch ein Ende
der Maschine in etwas größerem Maßstäbe.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1 und
Abb. 4 ein Längsschnitt durch die Saugkammer
und den damit zusammenarbeitenden durchbrochenen Riemen als Einzelheit der Erfindung.
Die Teile der Maschine ruhen in zwei einander gegenüberliegenden Seitenrahmen 1
und 1«, von denen der erstere in Abb. 1 dargestellt
ist.
Die zu bearbeitende Ware wird in die Maschine als Rollen eingelegt, die in den Seitenrahmen
drehbar gelagert ist und deren Drehung in bekannter Weise durch eine Bremse
verzörgert wird. Die Ware geht dann in flacher Lage x' unter einer Führungswalze 2
durch und von dort über eine ebenfalls in den Seitenrahmen 1, i« gelagerte Walze 3 und
darauf wieder unter einer in einstellbaren Lagern 5, 5 an den Seitenrahmen gelagerten
Führungswalze 4 (Abb. 2) durch. Darauf wird der Warenstreifen λ:' über eine wiederum
in den Seitenrahmen gelagerte Leitrolle 6 und unter einer gekühlten Eisenwalze 7 her geführt,
die sich mit Zapfen 8 und 9 in Lagern 10 und 11 dreht, welche an den Seitenrahmen
der Maschine befestigt sind.
Parallel zur Walze 7 ist in deren unmittelbarer Nähe eine hohle oder röhrenförmige
Walze 12 mit Zapfen 13 und 14 drehbar in
den Lagern ι ο bzw. 11 gelagert. Um die
Walze 12 ist ein Fördertuch 15, beispielsweise
aus Gummi, gelegt, das am anderen Ende der Maschine über eine Walze 16 läuft, die ihrerseits
mit Zapfen 17 in Lagern 19 ruht, welche an den Seitenrahmen 1, ia einstellbar angebracht sind, um damit die Spannung des För-
dertuches 15 einzustellen.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, liegt die waagerechte Ebene der Walze 12 wesentlich tiefer
als diejenige der Walze 16.
Zwischen den Walzen 12 und 16 ist in be·
kannter Weise der Arbeitstisch 20 angeordnet, über welchen das Fördertuch 15 entlang
gleitet und zugleich auch die auf ihr liegende Warenbahn λ:'. Die letztere gelangt in ebenfalls
bekannter Weise von dem Fördertuch 15 auf einem pneumatischen Zugtisch bekannter
Art, bestehend aus dem gelochten Gurt 21,
der auf Walzen 23 und 24 umläuft, und der Saugkammer 25.
Der Stoff zur Bildung des Überzuges wird auf die Ware χ unmittelbar neben der gekühlten
Walze 7 mittels einer umlaufenden Bürste 26 aufgetragen, welcher derselbe aus
einem Vorratsbehälter 27 durch eine die Bürste 26 berührende Schöpfwalze 28 zugeführt
wird.
Das Verteilen des Überzugsstoffes erfolgt durch eine feste Bürste 29 und mehrere Gruppen
30, 31 und 32 aus schwingenden Bürsten, die in Abb. 2 besonders hervorgehoben
sind. Bei dem dargestellten Beispiel besteht jede der letzteren aus Bürstenreihen 35, 36
und 37, und diese bestehen aEe aus Borsten 38, die in Bürstenrücken 39 eingesetzt sind.
Jeder der Bürstenrücken ist an der Unterseite einer Querschiene 40 befestigt, und diese
ruht mit jedem ihrer Enden gleitfähig in einem Lagerblock 41 bzw. 42. Diese Lagerblöcke 4 χ und 42 gleiten in Stützen 43 und 44
an den Seitenrahmen. Zum senkrechten Einstellen der Lagerblöcke 41 und 42 in diesen
Stützen dienen Schraubenspindel!! 45 mit
Sperrmuttern 46, wie in Abb. 2 und 3 dargesteEt.
An jeder Schiene 40 ist, wie in Abb. 3 dargestellt, im Punkte 47 ein Verbindungsstück 48
angelenkt, und dessen anderes Ende in gleicher Weise an einem Arm 50 eines Exzenterbügels
51 angeschlossen, in welchem sich ein Exzenter 52 dreht. Die Exzenter jeder Bürstengruppe
sind auf einer kurzen Welle 53 jeder für sich verstellbar gelagert, und zwar
in Lagern 54, die am Seitenrahmen 1 der Maschine befestigt sind.
Jedes Exzenter 52 besteht aus der geflanschten Exzenttrscheibe 55 und einem einstellbar
darauf aufgesetzten doppelten Exzenterring 56. Ein Flansch der festen Exzenterscheibe
55 hat Schneckenradzähne $". In diese greift eine Schnecke 58. die auf eine in
Lagern 60 des doppelten Exzenterringes 56 drehbaren Welle 59 aufgesetzt ist. Die Welle
59 hat einen Kopf 61, mittels dessen der konzentrische Ring 56 um die Exzenterscheibe
55 aus einer Endlage, in welcher der Mittelpunkt seines Außenumfanges mit demjenigen
der Welle 53 zusammenfällt, in eine solche gedreht werden kann, in welcher der Ring-
und der Wellenmittelpunkt, beide in der Normalebene zur Wellenachse, beträchtlichen
Abstand voneinander haben. Auf diese Weise kann das Maß der Hinundherbewegung der
Bürsten zwischen Null und einem Höchstwert genau eingestellt werden.
Jeder Lagerblock 41 hat eine Stütze 62, an welche bei 63 ein Lenker 64 angelenkt ist.
Das andere Ende dieses Lenkers ist bei 49 an das Verbindungsstück 48 und den Arm 50
des Exzenterbügels S1 angelenkt. Der Lenker 64 soll die Drehbewegung des Exzenters in
waagerechte Bewegung des Bügels und der damit verbundenen Bürste überführen und so
ein Abheben der letzteren von der gerade in Bearbeitung b. kindlichen Warenbahn verhindern.
Bei jeder der hin und her gehenden Bürsten springt zu beiden Seiten der Schiene
40 ein Ohr 65 mit einer Bohrung 66 vor,
wobei die Bohrung in der Flucht einer Bohrung mit Innengewinde in jedem Lagerblock
42 liegt. In jede dieser Gewindeöffnungen ist eine Stange 68 eingesetzt, die durch die gegenüberliegende Öffnung 66 des
betreffenden Ohrs 65 gleitend hindurchgeführt ist. Um jede Stange 68 ist eine Feder 69
gelegt und zwischen den Block 42 und das Ohr 65 eingespannt, damit zwischen den hin
und her gehenden Teilen, mit denen die Bürsten verbunden sind, kein toter Gang aufkommt.
Der Tisch 20 ist hauptsächlich in senkrechter Richtung zu den Seitenrahmen 1 und ia
der Maschine verstellbar. Zu diesem Zweck ist in Lagern 75, 75 (Abb. 2) an den Seitenrahmen
ι und i" der Maschine ein Paar Querwellen 74, 74 drehbar angeordnet. Jede
Welle 74 hat ein Exzenter 76 nahe an ihrem Ende, das mit einem Block 77 unter dem
betreffenden Rahmen in Eingriff steht. Jede der Wellen 74 endet in ein Kegelrad 78 an
der Außenseite des Rahmens 1, und jedes Rad 78 treibt über ein Kegelrad 80 eine Veras
bindungswelle 79 an, die in Lagern 81, 81 am
Rahmen ι ruht (Abb. 3). Beim Drehen der Wellen 74, das beispielsweise mittels einer
Kurbel 8 2 erfolgen kann, wird der Tisch 20 durch die Wirkung der Exzenter 76 gehoben
oder gesenkt.
Bei dem dargestellten Beispiel ist zur Sicherung des Tisches in der eingestellten Lage
auf einer der Wellen 74 ein Sperrad 83 angeordnet, in welches eine am Seitenrahmen ia
der Maschine gelagerte Sperrklinke 84 eingreift (Abb. 3).
Unter dem Tisch 20 sind Führungsstangen 123 angeordnet (Abb. 2), die in durchbohrten
Stützen 124 an den Seitenrahmen 1, i"
der Maschine gleiten und so senkrechte Bewegungen des Tisches 20 zulassen, Längsund
Querbewegungen dagegen sperren.
Zum Antrieb der hin und her gehenden Bürsten ist bei jeder Gruppe auf die Antriebswelle
53 eine Riemenscheibe aufgesetzt, auf welche ein Riemen 8 5 von einer der Antriebsscheiben
86, 87 oder 88 die Antriebskraft überträgt. Die Riemenscheiben 86 und 87 sind beide auf das Ende je einer
Welle 89 auf gebeut, die in Lagern 90 am Rahmen 1 der Maschine laufen (Abb. 3). Die
Riemenscheibe 88 sitzt dagegen auf einer Welle 91, die sich in Lagern 92, ebenfalls
am Maschinenrahmen, dreht.
Jede der beiden Wellen 89 trägt eine zweite Riemenscheibe 93, während auf die Welle 91
zwei Riemenscheiben aufgesetzt sind, und um jede Riemenscheibe läuft ein Riemen 95, so
daß die WeEen 89, 89 und 91 wirksam verbunden sind. Auf der WeEe 91 ist die Hauptriemenscheibe
9 6 aufgesetzt, auf welche von der nicht dargestellten Kräftquelle die Antriebskraft
übertragen wird.
Auf einer am Hauptrahmen der Maschine gelagerten Welle 101 sitzt eine zweite Hauptriemenscheibe
100 (Abb. i), der zweckmäßig die Antriebskraft für die anderen Teile der
Maschine zugeführt wird. Mit der Riemenscheibe 101 ist ein Kettenrad 102 fest verbunden,
von welchem eine Kette 103 über ein Kettenrad 104 auf der das Fördertuch 15
antreibenden Welle 18 läuft. Von einem zweiten Kettenrad 105 auf der Welle 18 läuft eine
Laschenkette 106 über ein Kettenrad 107 auf einem der Zapfen der Rolle 23, welche den
durchlochten Gurt 21 des pneumatischen Zugtisches antreibt.
Auf dem Zapfen 14 der hohlen Walze 12
(Abb. ι) ist ein Kettenrad 108 aufgesetzt, über
welches eine Kette 109 zu einem Kettenrad 11 ο auf dem Zapfen 9 der gekühlten Walze 7
läuft. Eine weitere Kraftübertragung erfolgt mittels eines Kettenrades 111 auf dem Zapfen
9 der gekühlten Walze 7, einer Laschenkette 112 und dem x\nfangsrad 113 eines Geschwindigkeitswechselgetriebes
114 und von diesem von seinem Schlußrad 11S mittels der
Kette 116 auf ein Kettenrad 118 auf der Welle
der Schöpfwalze 28. Zugleich erfolgt von dem Zapfen 9 der Walze 7 der Antrieb der
Bürstenwalze 26 durch ein Zahnradgetriebe 119, 120 und 121, dessen Anfangs- und
Schlußrad auf dem Zapfen 9 bzw. auf der Welle der Bürste 26 sitzt.
Die Bürste 26 kann der Walze 7 gegenüber einstellbar sein und ebenso der Behälter 27
mit der Schöpfwalze 28 der Bürste 26 gegenüber; die Einstellung erfolgt zweckmäßig am
Maschinenrahmen.
Damit die zu behandelnde Bahn beim Durchgehen durch die Maschine ständig unter
der richtigen Arbeitsspannung steht, ist die Rollen in besonderer Weise gelagert. Ihre
Welle 125 ist an ihren Enden in Lagern 126
gelagert, und jedes Lager ruht auf einer verschiebbaren Schiene 127, die mittels Walzenlagern
128 auf einen Maschinenraum 1 oder i° abgestützt ist. An einem Ende der
Welle 125 ist eine Bremstrommel 129 mit einem Bremsband 130 angebracht. Das
Bremsband ist mit seinem einen Ende einsteEbar an der Schiene 127 und mit dem
anderen Ende an einem Arm des Winfcelhebels 131 befestigt, wobei der Winkelhebel
seinen Drehpunkt 132 !ebenfalls an der Schiene 127 hat. Der andere Arm 133 des
Winkelhebels ist keilförmig und so angeordnet, daß an seiner geneigten Seitenkante
eine am Rahmen 1 drehbar gelagerte Rolle 134 anliegt. Das andere Ende der
Schiene 127 trägt eine Zahnstange 135, und
in diese kämmt ein Ritzel 136, das auf eine
im Rahmen ι drehbare Welle 137 aufgekeilt
ist. Auf der letzteren sitzt auch ein Rad 138 mit glattem Umfang, an welchem ein Band
befestigt ist; das letztere ist um eine Rolle 140 gelegt und am anderen, freien
Ende mit einem veränderbaren, aus einzelnen abnehmbaren Scheiben 1.41 bestehenden
Gewicht belastet.
Die Gewichte 141 haben das Bestreben, die
Schiene 127 mit der Rolle* und dem Winkelhebel
131 nach außen zu schieben, bis der letztere von der Rolle 134 erfaßt wird, die
den Hebelarm 133 .herunterdrückt und dadurch das Bremsband 130 um die Trommel
129 anzieht, so daß die Drehung der Rolle*
verzögert und auf die Warenbahn *' ein Zug ausgeübt wird. Wird dieser Zug zu groß, dann werden die Schienen mitsamt
Winkelhebel und Rolle entgegen der Wir-
ao kung des Gewichts durch den Zug der Warenbahn*'
einwärts gezogen. Dabei wird das Bremsband 130 um einen gewissen Betrag
auf der Trommel 129 gelockert, so daß die Ware sich von der Rolle* in größerer, aber
begrenzter Menge abwickeln kann.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Streichmaschine für Faserstoffe, insbesondere Papiere, mit einer am Anfang des Arbeitstisches angeordneten Auftragewalze und in einstellbarem Abstande über dem ersteren hin und her gehenden Verreibebürsten, bei der das die Ware über dem Tisch führende Fördertuch am Ablaufende des Tisches angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der mit einer in einem Vorratsbehälter (27) eintauchenden Schöpf wabe (28) zusammenarbeitenden Auftragewalze (26) und der Zubringerrolle (7) für die entgegen einer ständig wirkenden einstellbaren Zugkraft von einem Vorrat (*) abgezogene Wäre von der Bewegung des die Ware über den Tisch (20) führenden Fördertuches (ι 5) abhängig sind.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragewalze (26) und der Zubringerrolle (7) die Antriebskraft durch das Fördertuch (15) wie durch einen Treibriemen zugeführt wird, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen (26, 7) die Fördergeschwindigkeit des Tuches (15) nicht übersteigen kann.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, bei welcher die Ware durch Bremsung der die Vorratsrolle tragenden Welle gespannt gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,daß die bremsbare Welle (125; drehbar in einem verschiebbaren Rahmen (127) liegt, der ständig unter einem dem Warenzug entgegengesetzten konstanten Druck steht und dessen Stellung, durch den jeweiligen Warenzug bestimmt, in Abhängigkeit von dem letzteren eine mehr oder weniger starke Bremsung der Welle (125) bewirkt.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (125) eine Bremstrommel (129) mit darumgelegtem Bremsband (130) trägt, und das letztem mit einem Ende am Rahmen (127) und mit dem anderen Ende an einem Arm eines Winkelhebels (131) befestigt ist, dessen anderer Arm mit einer Keilfläche unter eine Rolle (134) am Rahmen (1) der Maschine greift, so daß bei stärkerem Vorschieben des Keils unter die Rolle die Bremse angezogen wird, während der Rahmen (127), in den Seitenrahmen (1, i") auf Rollen gelagert ist und vom Warenzug von der Rolle (134) weg, durch ein Gegengewicht (141) dagegen auf diese zu gedruckt wird.
- 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Auftragwalze (26) gegenüberliegende Zubringerrolle (7) als gekühlte Eisenwabe ausgebildet ist.
- 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei den den Abstand zwischen Tisch und Verreibbürsten (30, 31, 32) regelnden Exzentern (76) die Mittellage des durch den Exzenterscheiben- und den Exzenterwellenmittelpunkt gehenden Durchmessers der Parallelen zum Arbeitstisch (20) angenähert und die Exzentrizität größer gewählt ist als der halbe Verstellweg.
- 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (20) mit Blöcken (77) auf Exzentern (76) ruht, die auf zwei mit einer Längswelle (79) in Eingriff stehenden Querwellen (74) angeordnet sind, und daß die Wellen — beispielsweise durch eine Kurbel (82) — drehbar und zugleich mit dem Arbeitstisch in jeder Lage feststellbar sind.
- 8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Verreibbürsten (30 bis 32) und ihren Antriebsexzentern (52) angeordneten Schubstangen (48) an die Exzenterbügel (51) unmittelbar angelenkt und in den Anlenkungspunkten (49) durch Lenker (64) waagerecht geführt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW77907D DE521195C (de) | 1927-12-15 | 1927-12-15 | Streichmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW77907D DE521195C (de) | 1927-12-15 | 1927-12-15 | Streichmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE521195C true DE521195C (de) | 1931-03-19 |
Family
ID=7610462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW77907D Expired DE521195C (de) | 1927-12-15 | 1927-12-15 | Streichmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE521195C (de) |
-
1927
- 1927-12-15 DE DEW77907D patent/DE521195C/de not_active Expired
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