DE490996C - Zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Foerdervorrichtung - Google Patents

Zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Foerdervorrichtung

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DE490996C
DE490996C DED52212D DED0052212D DE490996C DE 490996 C DE490996 C DE 490996C DE D52212 D DED52212 D DE D52212D DE D0052212 D DED0052212 D DE D0052212D DE 490996 C DE490996 C DE 490996C
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Germany
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ball
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sheet
conveyor
folding
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DED52212D
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DAVIDSON Manufacturing Co
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DAVIDSON Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/16Inclined tape, roller, or like article-forwarding side registers
    • B65H9/163Tape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/36Positioning; Changing position
    • B65H2301/361Positioning; Changing position during displacement
    • B65H2301/3613Lateral positioning
    • B65H2301/36132Lateral positioning involving slanted belts or chains arrangement

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Fördervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Fördervorrichtung zum Falzen von Papierblättern u. dgl., die mit einer Einrichtung zum Drehen der geförderten Bogen um einen beliebigen Winkel versehen ist.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen den in einem gewissen Abstand voneinander liegenden Faltvorrichtungen eine Drehvorrichtung vorzusehen, die aus zwei oder mehreren konischen Rollen bestand. Diese Vorrichtungen nehmen viel Platz ein, sind schwer und unhandlich und in der Herstellung auch teuer.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, zum Drehen der Bogen die Schwerkraft zu benutzen. Auch diese Einrichtungen haben sich praktisch als unbrauchbar erwiesen, da die einzelnen Bogen nach dem Hinabfallen niemals dieselbe Lage einnehmen.
  • Demgegenüber ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß der sich um einen Zapfen drehende Bogen durch eine an sich bekannte und in einem Käfig drehbar gelagerte Kugel gegen Förderbänder angedrückt wird. Hierdurch wird erreicht, daß der Bogen stets unter Steuerung gehalten wird, wobei er sich nur dann drehen kann, wenn er durch die Förderbänder vorgeführt wird, auf die er durch eine Andrückrolle angedrückt wird. Der Bogen dreht sich somit um einen im wesentlichen feststehenden Punkt an seiner Kante, mit der er mit dem zur Drehung bestimmten Anschlag in Eingriff tritt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigen Abb. z eine Draufsicht der Blattdrehvorrichtung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. z, in Verbindung mit schematisch angegebenen Falzvorrichtungen der üblichen Art, Abb. 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. z und Abb. q. einen vergrößerten senkrechten Schnitt des Anschlagbolzens, der in Verbindung mit dem Drehglied oder der Kugel angeordnet ist, durch die das Drehen des Blattes bewirkt wird.
  • In Abb. 2 bezeichnen A und B zwei Falzvorrichtungen, die Teile einer Falzmaschine bilden. Der Satz A enthält die Rollen a, a' sowie ein hin und her bewegtes Falzschwert a2, während der Satz B aus den Rollen b, b' und einem hin und her gehenden Falzschwert b2 besteht, wobei die Falzvorrichtungen parallel arbeiten und der Satz A etwas höher als der Satz B angeordnet ist.
  • Durch die Falzvorrichtung A wird einem Papierblatt ein erster Falz gegeben, und zwischen den Falzvorrichtungen A und B sind Förderglieder angeordnet, die das gefalzte Blatt von, der Falzvorrichtung A nach der Falzvorrichtung B fördern können und die aus drehbaren Rollen bestehen, auf denen die üblichen Bänder laufen, denen durch eine Antriebsverbindung von irgendeiner geeigneten Kraftquelle eine Drehbewegung erteilt werden kann. Die Fördervorrichtung besteht aus zwei Abschnitten C, C', die als ein Ganzes dargestellt sind. Der Abschnitt C enthält Rollen z, i', auf denen die Bänder,-> laufen, während der Abschnitt C Rollen 3, 3' enthält, auf denen die Räder q. geführt sind. Die Rollen 3, 3' sind in einem kleinen Winkel zu den Rollen i, i' angeordnet.
  • Die Rollen i, i' können durch einen nicht dargestellten Riemen oder eine Schnur gedreht werden, die auf einer Riemen- oder Schnurscheibe 5 auf der Achse der Rolle i angreift, während die Rollen 3, 3' von der Rolle i' mittels eines Riemens oder einer Schnur 6 getrieben wird, die um die Scheiben 7 und 8 läuft, die auf den Achsen der Rollen i' und 3 befestigt sind.
  • Die gefalzten Blätter können von den Falzvorrichtungen A nach den Bändern 3 mittels einer gebogenen Platte a3 gefördert werden, die in sachgemäßer Lage an dem Maschinengestell angeordnet ist.
  • Mit dem Förderabschnitt C ist ein Glied verbunden, das -ein diesem Abschnitt von der Falzvorrichtung A zugeführtes Papierblatt in der Ebene des Papiers und zweckmäßig in einer im wesentlichen waagerechten Ebene um einen Winkel von go° drehen kann, in welcher Lage es dem Zuführungsabschnitt C und von da der Falzvorrichtung B zugeführt wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Drehglied aus einem drehbaren Teil, zweckmäßig einer Kugel g, die sich in einem geeigneten Lager io drehen kann, das auf dem Maschinengestell über einem der Bänder 2, und zwar wie dargestellt, über dem mittleren Band angeordnet ist, wobei die Verbindung eine solche ist, daß das drehbare Glied sich für gewöhnlich in Berührung mit dem Band befindet. Zur Vermeidung eines Durchhängens des Bandes unter dem Gewicht des drehbaren Gliedes oder der Kugel ist unmittelbar unter demselben ein Träger für das Band vorgesehen. Dieser Träger besteht aus einer Platte ii, an der ein Schaft 12 mit einer Muffe 13 vorgesehen ist, durch deren Bohrung eine an dem Gestenrahmen befestigte Stange 14 hindurch geht, wobei die Tragplatte durch eine Stellschraube 15 einstellbar festgelegt ist. Die Kugel 9 wirkt so, daß sie ein unter sich in Berührung mit dem Band 2 laufendes Papierblatt hält, so daß das Blatt sich mit dem Band bewegt.
  • Auf der Stange 14 ist in einem Abstand von der Kugel 9 ein Anschlagbolzen 16 angeordnet, der in die Bewegungsbahn eines den Förderabschnitt C durchquerenden Papierblattes vorragt, so daß er mit diesem zweckmäßig nahe einem seitlichen Rande desselben zusammengreift. Der Anschlagbolzen ist auf der Stange 14 in Richtung gegen und von der Kugel g fort einstellbar, um seine Lage in bezug auf die Kugel innerhalb bestimmter Grenzen ändern zu können. Wie dargestellt, ist der Anschlagbolzen 16 in einer Muffe 17 befestigt, die mit einer von der Stange 14 durchsetzten Bohrung versehen ist, wobei die Muffe an einem Ende einen Fortsatz 18 trägt, in dem eine Öffnung ig zur Aufnahme des unteren Endes des Anschlagbolzens 16 angeordnet ist. Der Anschlagbolzen ist zusammen mit der Muffe 17 auf der Stange 1q. mittels eines abgesetzten Vorsprunges 2o an seinem unteren Ende einstellbar, der zu diesem Zweck in ein Gewindeloch am Boden der Bohrung ig eingreift. Der Gewindeteil 2o des Anschlagbolzens 16 .ist länger als die Gewindebohrung der Muffe, so daß sein unteres Ende auf die Stange 14 auftrifft. Diese Stange ist an ihrer oberen Seite zweckmäßig mit einer Fläche 21 versehen, mit der das untere Ende des Gewindeteiles des Anschlagbolzens 16 zusammengreift und auf diese Weise die gewünschte senkrechte Lage des Anschlagbolzens 16 sichert. An seinem oberen Ende ist der Anschlagbolzen 16 mit einem Kopf 2z versehen, dessen Unterseite 23 konisch gestaltet ist. Der Kopf verhindert, daß ein Papierblatt über das Ende des Anschlagbolzens 16 gleitet, während die konische Unterfläche einen vollkommenen Zusammengriff des Randes eines Papierblattes mit dem Anschlagbolzen 16 gewährleistet.
  • Zwecks Drehens der Papierblätter in irgendeiner Richtung kann der Bolzen 16 auf gegenüberliegenden Seiten des Drehgliedes g angebracht werden, wodurch die Blätter in jeder Richtung gedreht werden können und so jedes Ende der Falzvorrichtung B darbieten, so daß jedes mit zwei Randlappen oder Falzen an der Seite, wie gewünscht, versehen werden kann. Eine geeignete Anordnung für die wechselweise Anordnung des Anschlagbolzens 16 von einer Seite nach der anderen des Drehgliedes 9 besteht in der Verwendung von doppelten Muffen 17 auf der Stange 14, und zwar eine auf jeder Seite des Drehgliedes, in denen der Bolzen 16 auswechselbar befestigt werden kann.
  • Das Lager io, in dem das Drehglied 9 sitzt, wird von einer Schiene 24 getragen, an deren Enden Klemmen 25 befestigt sind, die mit Reibung über die Querschienen 26 greifen, die einen Teil des Traggestells der Dreheinheit bilden.
  • Um- die gedrehten Blätter der Falzvorrichtung B in sachgemäßer Flucht darzubieten, ist in Verbindung mit dem Förderabschnitt C an der Austrittsseite des Drehgliedes ein Anschlagglied, z. B. eine Schiene 27 vorgesehen, die an dem Rahmen der Dreheinheit so abgeordnet ist, daß sich ihre innere Seite im rechten Winkel zu der Falzlinie der Falzvorrichtung B erstreckt. Die Schiene 27 wird von einer Schiene 28 getragen, die sich in der Längsrichtung der Maschine erstreckt, und sie kann an den Querschienen 26 des Gestelles der Dreheinheit mittels Tragstücke 29 befestigt werden, die an ihren äußeren Enden so geformt sind, daß sie Schlitze zum Einhängen über die Schiene 28 bilden, an der sie durch eine Stellschraube 30 festgelegt werden. Die Schiene 28 kann mit den Schienen 26 durch Klemmen 31 verbunden werden, die den Klemmen 25 entsprechen.
  • Wie vorher dargelegt, sind die Förderrollen 3, 3' in einem kleinen Winkel zu den Rollen -i, i' angebracht, wobei das Verhältnis ein solches ist, daß die Bänder 4 in bezug auf die Fläche der Schiene 27 in der Förderrichtung des Zuführers schräg liegen.
  • Wenn bei der beschriebenen Bauart ein Papierblatt wie z. B. ein solches in Abb. i bei 33 punktiert angegeben ist, die Dreheinheit verläßt, wird es infolge der abweichenden Richtung der Bänder 4 mit der Schiene 27 in Berührung gebracht, so daß sein Rand in gleicher Flucht mit ihr liegt, wie dies in Abb. i durch die punktierten Linien 33' angegeben ist, wodurch gewährleistet wird, daß es der Falzvorrichtung B in sachgemäßer Lage dargeboten wird.
  • Um eine Falzmaschine, die mit der Dreheinrichtung nach der Erfindung ausgestattet ist, für Parallelfalzung einzurichten, ist es nur nötig, die Schiene 24, die das drehbare Glied 9 trägt, sowie ebenfalls den Anschlagbolzen 16 zu entfernen. Die Schiene 27 wird zweckmäßig belassen, jedoch so eingestellt, daß sie die Blätter der Falzvorrichtung B in sachgemäßer Lage darbietet.
  • Die Maschine nach der Erfindung ist so gebaut, daß die Dreheinrichtung eine Einheit für sich bildet, deren wirksame Teile sämtlich auf einem geeigneten Gestell angeordnet sind, das aus den Längsschienen 34 besteht, die an oder nahe ihren Enden durch die Querschienen 26 starr verbunden sind. Die Einheit kann daher auf dem Hauptgestell der Falzmaschine in jeder geeigneten Weise entfernbar angebracht werden, wozu einfache Organe benutzt werden können, die aus Pfeilern 35 bestehen, an deren oberen Enden die Gestellseitenschienen 34 starr befestigt werden, während ihre unteren Enden mit den starren Teilen des Hauptgestelles der Maschine in geeigneter Weise abnehmbar verbunden werden. Dies kann ohne weiteres ausgeführt werden, so daß sich eine Beschreibung der Einzelheiten erübrigt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Fördervorrichtung mit einer Einrichtung zum Drehen der geförderten Bogen um einen beliebigen Winkel, dadurch gekennzeichnet, daß der sich um einen Zapfen (16) drehende Bogen durch eine an sich bekannte, in einem Käfig (io) drehbar gelagerte Kugel (9) gegen die Förderbänder (2) angedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Kugel (9) und einem Käfig (io) bestehende Einrichtung zum Drehen des geförderten Bogens eine in sich abgeschlossene, besondere, im ganzen verstellbare Einheit darstellt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Fördervorrichtung eine ortsfeste Platte (ii) angeordnet ist, um den unterhalb der Kugel (9) befindlichen Teil der Fördervorrichtung zu unterstützen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (16) in der Querrichtung mit der Kugel (9) in gleicher Flucht liegt und in verschiedenen Abständen von dieser Kugel eingestellt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (16) auf jeder Seite der Kugel (9) angebracht werden kann, um den Bogen nach beiden Seiten hin zu drehen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (16) einen Kopf (22) aufweist, dessen untere Seite nach innen und unten schräg verläuft. -7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßseite der Drehvorrichtung für den Bogen eine Führungsvorrichtung (Schiene 27) vorgesehen ist.
DED52212D 1926-03-03 1927-02-01 Zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Foerdervorrichtung Expired DE490996C (de)

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DE (1) DE490996C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874003C (de) * 1938-10-02 1953-04-20 Georg Dr-Ing Spiess Vorrichtung zum Zufuehren von einzelnen oder ueberlappten Bogen unter seitlicher Ausrichtung der Bogen an einem Richtlineal
US3285389A (en) * 1964-08-03 1966-11-15 Burroughs Corp Item handling apparatus
DE3424649A1 (de) * 1983-07-27 1985-02-07 Maschinenfabrik Wifag, Bern Falzapparat

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874003C (de) * 1938-10-02 1953-04-20 Georg Dr-Ing Spiess Vorrichtung zum Zufuehren von einzelnen oder ueberlappten Bogen unter seitlicher Ausrichtung der Bogen an einem Richtlineal
US3285389A (en) * 1964-08-03 1966-11-15 Burroughs Corp Item handling apparatus
DE3424649A1 (de) * 1983-07-27 1985-02-07 Maschinenfabrik Wifag, Bern Falzapparat

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