DE438032C - Vorrichtung zum Transportieren von zerlegbaren Schraemmaschinen in Floezen - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren von zerlegbaren Schraemmaschinen in FloezenInfo
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- DE438032C DE438032C DEB114663D DEB0114663D DE438032C DE 438032 C DE438032 C DE 438032C DE B114663 D DEB114663 D DE B114663D DE B0114663 D DEB0114663 D DE B0114663D DE 438032 C DE438032 C DE 438032C
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- DE
- Germany
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- transporting
- cutting machines
- floezen
- machine
- determined
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Links
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 3
- 239000012267 brine Substances 0.000 description 2
- HPALAKNZSZLMCH-UHFFFAOYSA-M sodium;chloride;hydrate Chemical compound O.[Na+].[Cl-] HPALAKNZSZLMCH-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 2
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/08—Guiding the machine
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Die Notwendigkeit, möglichst hohe Leistungen zu erzielen, hat die Anwendung mehrteiliger
Schrämmaschinen gezeitigt. Die fahrbaren Einzelteile derselben wurden von dem
einen zu dem anderen Ortsstoß transportiert und dann wieder zusammengesetzt. Diese Maschine
kann somit in der Schicht vor mehreren Stößen arbeiten und schrämen, so daß
sie vollständiger ausgenutzt werden kann. Das ίο Fortschaffen der einzelnen Teile von dem
einen Ortsstoß zu dem anderen war langwierig und schwierig, besonders wenn es sich
um sehr steil stehende Flöze handelte.
Es ist schon bekannt, zum. Fortschaffen der Schrämmaschine bzw. deren Teile Wagen zu
benutzen, die mit einer schwenkbaren Platte zur Auflagerung der Maschine versehen waren.
Diese Wagen paßten sich aber wegen ihrer Größe und beschränkten Klappbewegung der
Platte schlecht den Verhältnissen in den engen Abbaustrecken an und waren wenig geeignet,
besonders wenn es sich, tun das Fortbringen
der Maschine in steil stehenden Flözen handelte.
Somit war also das Fortschaffen der Schrämmaschine bzw. deren Einzelteile mit
43803a
dieser bislang bekannten. Wagenausführungsform
immerhin sehr schwierig und mit nicht geringem Aufwand an Personal und Zeit verbunden.
Diese Nachteile werden durch die neue Ausführungsforna des Wagens oder die
neue Vorrichtung, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, beseitigt.
Diese neue Vorrichtung ist nun im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
ίο zwei verfahrbaren Ständern" ein um eine horizontale Achse ausschwenkbarer Tisch oder
Platte angeordnet ist, welcher in jeder Neigungslage festgestellt werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in beispielsweiser Ausfüh.-rungsform dargestellt. Es zeigen. ;. , ·' .
Abb. ι und 2 die Vorrichtung im Aufriß
in der' Strecke eines steil stehenden Flözes
im Gebrauche,
Abb. 3 dieselbe in Vorderansicht und Seitenansicht in Nichtgebrauchsstellung.
•Die neue Vorrichtung besteht aus zwei auf Rollen 14 fahrbaren Ständern 20, welche
durch die zwischen ihnen hindurch schwenkbare Tischplatte 11 verbunden sind. Dieselbe
ist in Scharnieren 19 an einem Kugelgelenk 12 drehbar befestigt, wobei die Kugelgelenke
12 am oberen Ende von Tragstäben 13 sitzen,
die in den Ständern vertikal verschiebbar und feststellbar angeordnet sind. Die ausgeschwenkte
Tischplatte 11 wird durch Stellstangen 15 in ihrer Lage festgehalten. Dieselbe
ist mit Schienenstücken 16, 17 und 18
belegt.
Die Vorrichtung wird nun in folgender Weise benutzt: In dem Flöz 1, dessen Liegendes
mit 3 und Hangendes mit 2 bezeichnet ist, soll die aus den Teilen 4, S, 6, 7 bestehende
Schrämmaschine aus dem unteren Abbauort über die in der Strecke aufgestellte neue Vorrichtung in das obere Abbauort geschafft
werden. Hierzu wird nun noch ein Schienenstück 8, das durch einen Bock 9 unterstützt
wird,' und ein zweites Schienenstück 25 (Abb. 2) benötigt.
Die mit ihrem Schräm fertige Maschine wird mit einem Seil 26 erfaßt, welches am
untersten Teil der Maschinen angreift, über eine Rolle 10 nach einem Haspelgeleitet wird.
Das Schienenstück 8 ist aufgesetzt. Die Tischplatte des Wagens ist entsprechend der
Flözneigitng mittels des Scharniers 12 und
Stellstangen 15 eingestellt. Die Verbindungen, der Einzelteile der Schrämmaschine werden
gelöst, das Seil 26 zieht die Maschine in . die Höhe, bis das erste Teil 6 auf der schrä-.
gea Fläche ι i des Wagens aufgefahren ist.
Der Anschlag 21 wird vorgeschoben und hält
dieses Teil gegen Abrutschen fest. Der Wagen wird nun in der Richtung der Bahn verschoben, bis eine der anderen Schienenstücke
16, 17, 18 des Wagens in die Richtung
des Schienenstückes 8 zu liegen kommt. Das zweite Stück 5 der Schrämmaschine wird auf
den Wagen gezogen und verriegelt. Hierauf abermaliges Verschieben und Aufziehen auf
den Tisch, sofern die Maschine in mehr als zwei Teilen geteilt ist. Der mit den einzelnen
Teilen beladene Wagen wird nunmehr längs der Bahn bis zum nächsten Stoß verschoben.
Wie in Abb. 2 veranschaulicht, werden hier, über das Schienenstück 25 mittels
Winde 6 der Maschine selbst durch das Seil 27 die einzelnen Teile wieder hochgezogen.
Die einzelnen Schrämmaschinenteile brauchen nur wieder verbunden zu werden, um sofort
weiter schrämen zu können.
Der Wagen steht nun in der Teilsole und würde den Verkehr stören. Um dieses zu
verhindern, ist er derart eingerichtet, daß er flach an die Wand der Teilsole gelehnt
werden kann (Abb. 3 und 4). Zu dem Zwecke sind die Räder 14 mit ihren Achsen drehbar
um die Scharniere bzw. Kugelgelenke 12 bis 19. Die Reihenfolge der Arbeiten
kann unbeschadet der Neuheit der Erfindung auch in umgekehrter Reihenfolge stattfinden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Transportieren von zerlegbaren Schrämmaschinen in Flözen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei verfährbaren Ständern ein um eine horizontale
Achse ausschwenkbarer Tisch oder •Platte angeordnet ist, welcher in jeder
Neigungslage festgestellt -werden -kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale
Dreh- und Tragachse des Tisches mit ihren Enden in den Ständern vertikal verschoben
"und in den verschiedenen Lagen festgestellt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer
selbst oder deren fahrbares Untergestell um ihre vertikalen Achsen um i8o° gedreht
werden können.
4.. Vorrichtung nach Anspruch I1 2
und 3,: dadurch gekennzeichnet, daß der
Tisch an den Längsrändern mehrere aufklappbare oder verschiebbare Anschläge
hat, um ein Abrutschen der auf ihm liegenden Gegenstände bei geneigter Stellung
desselben zu verhindeni,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB114663D DE438032C (de) | 1924-06-28 | 1924-06-28 | Vorrichtung zum Transportieren von zerlegbaren Schraemmaschinen in Floezen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB114663D DE438032C (de) | 1924-06-28 | 1924-06-28 | Vorrichtung zum Transportieren von zerlegbaren Schraemmaschinen in Floezen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE438032C true DE438032C (de) | 1926-12-03 |
Family
ID=6993814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB114663D Expired DE438032C (de) | 1924-06-28 | 1924-06-28 | Vorrichtung zum Transportieren von zerlegbaren Schraemmaschinen in Floezen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE438032C (de) |
-
1924
- 1924-06-28 DE DEB114663D patent/DE438032C/de not_active Expired
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