DE2361050C3 - Mast für hydraulisch betätigbare Bohrgeräte, insbesondere fahrbare Geräte - Google Patents
Mast für hydraulisch betätigbare Bohrgeräte, insbesondere fahrbare GeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mast für hydraulisch betätigbare Bohrgeräte, insbes. fahrbare Geräte, mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs I.
Derartige Bohrgeräte sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt und umfangsreich im praktischen
Einsatz(vergl. Prospekte der Fa. Alfred Wirth & Co.KG,
»Vollhydraulisches Universal-Bohrgerät B3«, 1969; »Vollhydraulisches Universal-Bohrgerät B3A«, 1970;
»Vollhydraulisches Universalbohrgcrät Typ B5R«, 1970;
»Vollhydraulisches Bohrgerät Bl A«, 1970).
Bei diesen Bohrgeräten ist ein Mast vorgesehen, der zur Unterstützung des Bohrgerätes und weiterer
wesentlicher Zubehörteile dient. Der Mast ist eine Schweißkonstruktion aus Sonder-U-Profilen und Verbindungsblechen,
bei denen die Veibindungsblcchc zur
f iewichtsersparnis auf der Vorder- und Rückseile des
Mastes mit Durchbrechungen versehen sind. Zwei in der gleichen Ebene liegende Schenkel der U-förmigcn
Profile sind mit zusätzlichen Glcitprofilcn versehen oclet verschweißt, an denen der Schlitten des Kraftdrchkopfes
gleitet. Die betreffenden, zur Führung benutzten Schenkel der U-Profile sind in Abständen über die
Länge des Mastes zusätzlich durch Versteifungsbleche ausgesteift Diese bekannten Masten sind in Form eines
Kastenprofils hergestellt Statt der Sonder-U-Profile können auch Doppel-T-Profile als Grundelemente für
die Schweißkonstruktion verwendet werden (vgl. auch GB-PS 12 38 109),
Es ist auch bei großen Erdöl-Bohrmasten für schwere Bohranlagen bekannt, den Mast aus mehreren einzelnen
Rohrschüssen aufzubauen. Dabei weist jeder Rohrschuß
durch Bleche versteifte Verbindungsflansche auf, so daß die einzelnen Rohrschüsse miteinander verschraubt
werden können. Ein solcher Mast ist geeignet, in seinem Inneren einen Fahrstuhl zur Beförderung von Material
und Menschen aufzunehmen (vgl. DE-AS 12 23 781).
Demgegenüber befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem einfachen Bohrgerät, das bevorzugt als
fahrbares Gerät ausgebildet ist
Es ist weiterhin für teleskopartig verlängerbare Masten bekannt diese aus ineinanderverschiebbaren
Rohrabschnitten aufzubauen. Hier bedürfen die einzelnen Rohrabschnittc einer genaueren Bearbeitung und
Maßeinhaltung und besonderer Gleitführungen, um das teleskopartige Ineinanderverschieben und Auseinanderziehen
auch bei größeren Belastungen zu ermöglichen (vgl US-PS 21 28 712 und CH-PS 3 55 753).
Es ist weiterhin bei sogenannten Leicht-Bohrwagen bekannt, auf einen eigentlichen, die Lasten aufnehmenden
Mast zu verzichten. Hier wird der doppelt wirkende Druckmittelzylinder als Grundelement für die Bohrlafette
verwendet. Der Bohrzylinder nimmt in seinem Inneren unmittelbar den im Bohrzylinder geführten
Kolben auf, der beidseitig über Zugelemente mit dem Vorschubschlitten für die Hammerbohrmaschine verbunden
ist. Da ein solcher Zylinder an Rundheit, Maßhaltigkeit und Oberflächengüte im Inneren besondere
Anforderungen im Hinblick auf die Gleitführung des Kolbens stellt, handelt es sich um ein Speziairohr mit
relativ hohem Bearbeitungsaufwand, das als durchgehendes Rohr über die ganze Länge <kf Lafette reicht
und das außerordentlich empfindlich gegenüber weiteren Bearbeitungsschritten, wie Schweißarbeilen oder
dergleichen ist. Auch kann ein solcher Druckmittclzylinder nur im begrenzten Maße belastet werden, insb.
Biege- und Verdrehkräfte aufnehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mast für hydraulisch betätigbarc
Bohrgeräte der eingangs naher bezeichneten Gattung so weiterzubilden, daß dieser billig und einfach aus
handelsüblichen Teilen hergestellt werden kann und bei
w geringem Gewicht eine besonders hohe Knickfestigkeil
und Verdrehfesligkeit und Belastbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs I gelöst.
Für den Mast gemäß der Erfindung können somit Abschnitte gewünschter Länge handelsüblicher Rohre verwendet werden, die lediglich an ihren Enden stumpf zusammengeschweißt werden. Damit ist der Hauptmast in seinem Grundaufbau bereits fertiggestellt. Es wird dabei bewußt in Kauf genommen, daß handelsübliche längs- oder spiralgeschweißte Stahlrohre in vorbestimmten Toleranzen Abweichungen von Rundheit und Durchmesser aufweisen und sehr wohl eine unregelmäßige Innen- und Außenfläche aufweisen, die durch die Längs- oder Spiralnaht bedingt sind. Dagegen weisen
Für den Mast gemäß der Erfindung können somit Abschnitte gewünschter Länge handelsüblicher Rohre verwendet werden, die lediglich an ihren Enden stumpf zusammengeschweißt werden. Damit ist der Hauptmast in seinem Grundaufbau bereits fertiggestellt. Es wird dabei bewußt in Kauf genommen, daß handelsübliche längs- oder spiralgeschweißte Stahlrohre in vorbestimmten Toleranzen Abweichungen von Rundheit und Durchmesser aufweisen und sehr wohl eine unregelmäßige Innen- und Außenfläche aufweisen, die durch die Längs- oder Spiralnaht bedingt sind. Dagegen weisen
hs solche handelsüblichen Längs- oder spiralgcschwcißtc
Stahlrohre eine hohe Belastbarkeit insb. auch Biegesteifigkeit und Verdrehstcifigkeit auf. Die gewünschte
Länge des Mastes läßt sich leicht durch entsprechende
Bemessung der dem Aufbau des Mastes zugrundeliegenden Rohrschüsse einstellen. Die Führung für den
Kraftdrehkopfschlitten läßt sich dabei durch einfache Aufschweißung der Führungsschienen auf die diametral
gegenüberliegenden Mantellinien des Rohres realisieren
Besondere Vorbereitungsarbeiten sind dafür nicht erforderlich, ebensowenig wie Nacharbeitungen, da der
Mast lediglich als Tragteil, nicht aber selbst als Teil des hydraulischen Antriebes dient.
Bei dieser Mastkonstruktion werden keinerlei Son- ίο
derprofile oder mit besonderen Anforderungen hergestellte Sonderrohre benötigt. Vielmehr sind die Ausgangsmaterialien
handelsübliche und auf gängigen Rohrbiegemaschinen herstellbare Rohre. Das Ausgangsmaterial
ist also Massenware, die außerordentlich billig ist. Die Schweißarbeit erschöpft sich in dem
Zusammenschweißen der Rohrabschnitte, um die gewünschte Mastlänge zu erzielen, sowie auf das
Anschweißen der Schlittenführungen. Man erhält so einen besonders einfachen und billigen Mast aus
handelsüblicher Massenware, weicher vom Material und der Herstellung her die gewünschte hohe Knick- und
Biegefestigkeit gewährleistet. Gegenüber den bisher üblichen, als Schweißkonstruktion ausgebildeten Masten
von bevorzugt kastenförmigem Querschnitt wird die Belastbarkeit mit wesentlich geringeren Materialquerschnitten,
mit wesentlich geringerem Gewicht und wesentlich geringeren Material- und Herstellungskosten
gewährleistet. Wegen des vergleichsweise geringen Mastgewichtes ist es auch nicht notwendig, in den
Mastwandungen noch zusätzliche Fenster zur Gewichtsverminderung einzuarbeiten. Das bietet den
weiteren Vorteil, daß das geschlossene Rohr alle im Mast angebrachten Teile weitgehend vor äußeren
Einflüssen schützt. Die Führungsschienen für den Schlitten bedürfen keinerlei weiterer Aussteifungen, da
sie zur Knick- und Biegefestigkeit des Mastes nicht mehr beizutragen brauchen. Die Lage der Führungsschienen
in einer diametralen Längsmittelebene des Mastes gibt außerdem eine besonders günstige Einlei- *o
tung der vom Schlitten her auf den Mast zu übertragenden Kräfte.
Geht man von einer bekannten Ausbildung aus, bei der als hydraulischer Antrieb ein Druckmittelzylinder
im Mast angeordnet ist, dessen Kolbenstange einen an dem Zugmittel angreifenden beweglichen Rollensatz
trägt, so ist es zweckmäßig, den Mast mit den Merkmalen des Anspruches 2 auszubilden. In der Regel
wird hierbei der Mast aus drei Rohrschüssen zusammengeschweißt. Der mittlere, zumeist etwas kürzere
Rohrschuß dient zur Aufnahme der sich gegenüberliegenden Lager für den Kopl des Druckmittelzylinders.
Diese Lager werden einfach in das Innere des Rohrschusses oder Rohrabschnitles eingeschweißt. Der
Druckmittelzylinder ragt von diesen Lagern frei in dem Mast auf. Der Zylinder wird also von allen am Mast
angreifenden Belastungen freigehalten, da der Zylinder am Mast praktisch nur durch die beiden sich
gegenüberliegenden Lager im Mast frei aufragend abgestützt ist, Die sich gegenüberliegenden Lager
bilden also eine theoretische Querachse, über die allein
der üruckinittelzylinder im Mast abgestützt ist. Über
diese Querachse können irgendwelche schädlichen Kräfte vorn Mast auf den Zylinder nicht übertragen
werden, wahrend uhne Schwierigkeiten die vom
Druckmittel/.ylinder aufzubringenden Kräfte leicht über diese gegenüberliegenden Lager in den Mast eingeleitet
werden können. Dabei liegt die F.inleitungsstelle so, daß die Kräfte gleichmäßig und an günstiger Stelle, nämlich
in einer Längs-Dia-netralebene des Mastes in die
Mastwandung eingeführt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 den neuen Mast in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Mast nach F i g. 1,
Fig.3 einen mittleren Bereich des Mastes im
senkrechten Schnitt und
Fig.4 das untere Ende des Mastes, ebenfalls im
senkrechten Schnitt
Der neue Mast 1 gemäß der Erfindung umfaßt einen Hauptmast und eine übliche Mastverlängerung 2, die
mit dem Hauptmast bei 3 anklappbar oder lösbar verbunden ist Die Mastverlängerung trägt einen Kopf
4, über den das Seil 5 einer Seilwinde geführt ist Zwar kann die Mastverlängerung 2 nach den gleichen
Gesichtspunkten wie der Hauptmast ausgebildet sein, jedoch ist seine Ausbildung von ^itergeordneter
Bedeutung.
Der Hauptmast besteht aus einem Rohr von kreisförmigem Querschnitt insbesondere einem üblichen
Leitungsrohr mit geschweißter Längsnaht oder Spiralnaht Es kann sich hierbei um eine Rohrklasse von
geringer Güte handeln.
Der Rohrkörper kann aus mehreren Rohrabschnitten zusammengeschweißt sein, wie dies in den Fi g. 3 und 4
angedeutet ist. In diesem Ausführungsbeispiel besteht der Hauptmast aus einem oberen Rohrabschnitt la,
einem mittleren kurzen Rohrabschnitt Xb und einem unteren Rohrabschnitt Xc. Das Rohr kann aber auch aus
weniger oder mehr Rohrabschnitten zusammengeschweißt sein. An den mit 33a und 33£>
angedeuteten Verbindungsstellen der Rohrabschnitte können diese in der bekannten Weise mit ausgedrehten bzw. abgedrehten
Endabschnitten ineinandergreifend ausgebildet und verschweißt sein.
Der Hauptmast 1 ist an seinen Enden durch entsprechende Deckel 22 bzw. 23 verschlossen, wobei
die Deckel aufgeschweißt oder lösbar befestigt sein können.
Sich diametral gegenüberliegend sind am Außenumfang des Hauptmastes entlang von Mantellinien zwei
Führungsschienen 12 angebracht. Diese bestehen im dargestellten Beispiel aus U-Profilen, die mit ihren
beiden Schenkeln am Außenumfang des Hauptmastes angeschweißt sind. An diesen Führungsschienen 12 ist
der den Hauptmast sattelförmig umgreifende Schlitten 15 des Kraftdrehkopfes 16 in Höhenrichtung verschiebbar
und gegen Kippen gesichert geführt. An den Führungsschienen ist außerdem nahe dem unteren Ende
eine AKangeinrichtung 20 und/oder eine Rohrbewegungseinrichtung üblicher Art gehalten, die ebenfalls
höhenverfahrbarist.
Der Hauptmast 1 ist im dargestellten Beispiel als Kippmast für eine fahrbare Bohrvorrichtung wiedergegeben.
Zu diesem Zweck weist er nahe seinem unteren Ende eine Halterut.g 6 auf, welche bei 8 an einem
Gestell 7 des Bohrgerätes um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. Das Abschwenken und
Aufrichten des Mastes erfolgt in bekannter Weise mit einer Druckmittelhubeinrichtung, deren Kolbenstange
bei 10 angedeutet ist. Die Schwenkrichtung des Mastes ist bei 9 wiedergegeben, und zwar beim Umlegen des
Mastes aus der gezeigten aufrechten Stellung in die Transportsiellung.
Im Inneren des rohrförmigen Mastes ist eine
Verschiebeeinrichtung für den Krafldrehkopf angeordnet.
Diese besteht in bekannter Weise aus einem lotrecht angeordneten Druckmittelzylinder 25. dessen
nach unten weisende Kolbenstange 26 einen beweglichen Seilrollensatz 27 eines Scil/uges tragt. Diesem
Seilzug sind ein oberer feMer Rollensat/ und ein unterer
fester Rollensalz zugeordnet. Der obere Rollensatz ist lediglich in F i g. 1 bei 18 angedeutet, wahrend der
untere in F'i g. I mit 19 bezeichnete feste RolU ..-..itz in
Fig. 4 im einzelnen dargestellt ist. Ls ist dabei davon
auszugehen, daß der obere feste Rollensatz entsprechend dem unteren festen Rollensatz ausgebildet und
gemäß der Erfindung von dem zugehörigen Deckel 22 bzw. 23 unterstützt wird. Der untere Rollensalz weist
mehrere Rollen auf. von denen lediglich eine bei 38 gezeigt ist. Die Seilrollen sind an mehreren parallelen
Lagern 30 dienen, die im Inneren des Rohres eingeschweißt sind und den Zylinderkopf 25;) des
Druckmittel/^linders 25 tragen. Der Zylinderkopf ist
dabei am unteren rinde des Druckmittel/ylitulers 25
ί vorgesehen, so daß der Zylinder 25 von lU-m
Zylinderkopf 25,7 aus im wesentlichen frei senkrecht
nach oben ragi. Am oberen linde können Zcnlrierschraubcn
od. dgl. in dem Hauptmast schraubbar vein, die den Druckmittel/ylinder in der aufrechten Stellung
in zentrieren. Die Kolbenstange 2h des Zylinders trägi den
l.agerkorb für den beweglichen Seilrollensal/ 27. In
dem versteiften, minieren, kurzen Rohrabschnitt l/'ist
/wischen Verstcifungsblechen eine Warlungsoffnung 32 vorgesehen, die normalerweise durch einen enlsprechcnden
Deckel verschlossen ist. Weitere Offnungen in
dem Mast sind lediglich am oberen und linieren finde
35 drehbar crpjaapri Hip ihrprcpitc mit rlom nnlwpnrliu win rljpv. in Ii σ 4 hoi IQ σρ/ρϊσΐ kl um ijpn
Fußabschnitt aufrechtstehend am Deckel 23 befestigt sind. Die Laschen 35 tragen außerdem einen Verankerungsstift
36 für die Öse 28£> eines Seiles, dessen einer
Abschnitt 17 außen auf der Außenseite des Mastes entlangläuft und an dem Kragendrehkopf 15, 16
angreift. Ein anderer Abschnitt 28.7 des Seiles läuft über eine Rolle des beweglichen Rollensatzes, dessen
Lagerkorb an dem Seilrollensatz. 27 in F i g. 3 gezeigt ist. Dieser Seilabschnitt läuft als Seilabschnitt 28c wieder
zurück zum festen Rollensatz mit den Rollen 38. Entsprechende Seilrollen weist der obere feste Rollensatz
auf. Dessen Seilabschnitte sind mit 29.7 und 29c bezeichnet, während der weitere Abschnitt 17 außen am
Außenumfang des Rohres entlangläuft. Dabei kann es zweckmäßig sein, im oberen Bereich zwei parallele Seile
vorzusehen, die gemeinsam oben an dem Krafldrehkopf angreifen.
Der mittlere kurze Rohrabschnitt \b weist Versteifungsbleche
31 auf. die zur zusätzlichen Absteifung von Austritt der Seilrolle und des zugehörigen Scilabsehnii
les auf die Außenseile des Mastes zu ermöglichen. Die Druckmiitelzuleitungcn zu dem Druckmittelzylinder 25
können durch den oberen Deckel des Mastes hindurchgeführt sein. Es können aber auch kleine Zuführungsöffnungen
im Bereich des mittleren Rohrabschnitt 16 in
Höhe des Zylinderkopfes 25.7 und im Bereich des oberen Endes des Druckmittelzylinders 25 vorgesehen sein.
Selbstverständlich können auch andere Führungsschienenprofile
als die dargestellten an der Außenseile des Mastes angebracht sein.
Statt des unteren Rollensatze«; mil der Rolle 38 kann
auch eine Einzelrolle vorgesehen sein. Ebenso ist es möglich, statt der Rolle 38 bzw. des unteren
Rollensatzes sowie der oberen Rolle je ein Kettenrad zu verwenden und anstelle des Vorschubzylinder.; 25 einen
das untere Kettenrad antreibbaren Motor mit Getriebe
3ϊ zu verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mast für hydraulisch betätigbare Bohrgeräte,
insbesondere fahrbare Geräte, bestehend aus einem durch Deckel verschlossenen Hauptmast fester
Länge, an dessen oberem Ende ggfs. eine Mastverlängerung für eine Seilwinde anbringbar ist, aus zwei
sich über die ganze Mastlänge erstreckenden äußeren Führungsschienen für den Kraftdrehkopfschlitten
und aus einem an dem Schlitten angreifenden, über Umlenkrollen an den Mastenden geführten
und mittels eines an; Mast abgestützten, gesonderten hydraulischen Antriebs antreibbaren
Zugglied, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmast (1) aus einem oder mehreren,
zusammengeschweißten Abschnitten (la—lexemes
handelsüblichen längs- oder spiralgeschweißten Stahlrohres von kreisförmigem Querschnitt besteht,
an dem entlang zweier sich diametral gegenüberliegender Mameüinien die Führungsschienen (12)
angeschweißt sind.
2. Mast nach Anspruch 1, bei dem als hydraulischer Antrieb ein Druckmittelzylinder im Mast angeordnet
ist, dessen Kolbenstange einen an dem Zugmittel angreifenden beweglichen Rollensatz trägt, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren eines mittleren Rohrabschnittes (Xc) sich diametral gegenüberliegende
Lager (30) für den Kopf (25a) des Druckmittelzylinders (25) eingeschweißt sind und der
Druckmittelzylinder von diesen Lagern (30) frei aufragend in den Mast (1) angeordnet ist.
3. Mast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere, die Lager für den Zylinderkopf
(25a^tragende Rohrabschnitt(Xb)zwischen zusätzlichen,
die Lager (30) verstärkenden Aussteifungen (31) eine verschließbare Wartungsöffnung (32)
aufweist.
4. Mast nach' Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die festen Umlenkrollen und/ oder ein der einen Umlenkrolle zugeordneter
Antriebsmotor an den Mastdeckeln (22, 23) abgestützt sind.
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ID=5900188
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