AT28460B - Fahrbares Gerüst mit teleskopartig verlängerbaren Säulen. - Google Patents

Fahrbares Gerüst mit teleskopartig verlängerbaren Säulen.

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Alexander Bruck
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  Fahrbares Gerüst mit teleskopartig   verlängerbaren Säulen.   



   Die bisher bekannten fahrbaren Gerüste haben den Nachteil, dass sie, um die Transportfähigkeit besonders bei Biegungen in schmalen Strassen zu sichern, nur bis zu einer begrenzten Länge gebaut und deshalb nur sehr schmale Fassdenflächen zu gleicher Zeit bearbeitet werden konnten. Wollte man   während   derselben   Zeit eine breitere Fassadenfäche   beherrschen, so mussten dementsprechend mehrere solcher   Gerüste   nebeneinander gestellt werden. 



   Andererseits entsprechen manche fahrbare Gerüste den an sie gestellten Anforderungen deshalb nicht, weil ihre Stabilität infolgedessen auch die   Tragfähigkeit eine mangelhafte   ist : bei den   meisten Konstruktionsarten   jedoch ist eine   Verste1llarkeit   in der Höhenrichtung in sehr beschränktem Masse möglich und können deshalb derartige Gerüste nur bei niedrigen Häusern angewendet werden. 



   Nach vorliegender Erfindung sollen diese Mängel dadurch beseitigt werden, dass auf einem in Längs-, Breite- und Höhenrichtung verstellbaren Fahrgestelle, zwei oder mehrere toleskopartig verlängerbare Säulen aufgebaut sind, deren obere Versteifungsstangen zugleich als Träger der Arbeitsplattformen dienen und der eingestellten Länge des Fahrgestelles entsprechend verlängert   oder kürzer gestellt   werden können. 



   Die Zeichnung stellt in Fig. 1 die Vorderansicht eine hochgehobenen fahrbaren   Gerüstes mit   einer Säule (teilweise im Durchschnitt), in Fig. 2 dessen Seitenansicht, in Fig. 3 den Längsschnitt zweier ineinandergeschobenen Säulenteilen, in Fig. 4 deren Querschnitt   nach J-j6   und in   Fig. F)   die Seitenansicht einer mittleren Radachse dar. 



   Das in seiner Längsrichtung aus zwei Teilen bestehende Fahrgestell 1 ist bei   der Schraubenverbindung 3 lösbar   und kann durch Einschaltung eines entsprechenden   Zwischenstückes verlängert werden. Behufs Verstellung   in der Breiterichtung ist der Mittelschaft   der äusseren   Radachsen ans zwei ineinander geschobenen Teilen 3 und 4 (Fig. 2) ausgeführt, welche mittelst der mit Handrad 5 drehbaren Spindel 6, welche in die im Achsenteile 3 eingesetzte Mutter 7 eingreift. zusammen-oder auseinandergezogen werden. 



  Durch diese Anordnung ist die Möglichkeit vorhanden, eine jeder   Gerüsthöhe entsprechende   Basis zu sichern. Um das Gerüst mit der Breitseite der Hausfront leichter nähern zu können, sind die mittleren Räder   8,   8 um   HO verdrehbar   angeordnet und deren Träger aus zwei zusammengeschobenen Teilen   9,   10 hergestellt, welche mittelst einer Spindel 11 und Handrad 12 zusammen- oder auseinandergeschoben werden können, wodurch das Fahr- 
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 gestelles 1 sind die Säulen   1. 1   eingebaut, deren innerer   Hohlraum   so dimensioniert ist, dass dieselben als Stützen zur Aufnahme mehrerer teleskopartig ineinandergeschobenen   Säulenteilen 14, 15 dienen.   



   Zum Heben der Säule 1 ist eine hydraulische oder Drucklufthebeeinrichtung angeordnet, u./.   w.   sind in den in-und auseinander verschiebbaren Teilen 14, 15 der   Säule/   die oberhalb geschlossenen Rohre 16, 17 fix eingebaut, in welche die hohlen Kolben   18, l ! J   eingeführt und unterhalb mittelst den Stopfbüchsen 19a abgedichtet sind (Fig. 3 und   1),   Ausserhalb dieser Stopfbüchsen sind diese   hohlkolben   18, 19 mit den von der hydraulischen 
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 diese Bewegung auf die Säule 11 übertragen. Die Zugseilenden sind an ihren Befestigungs-   punkten an der Säule I so   weit aufgerollt, damit eine Nachlassung bzw.

   Verlängerung der Seile erfolgen könnte, oder sie können überhaupt verlängerbar angebracht werden. 



   Behufs Geradeführung der verschiebbaren   Säntenteile   sind an den oberen Enden der 
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 längs den   bewegten Säulen teilen   befestigten Führungsleisten 31 (Fig. 1 und 4) gleiten. Sowohl die fixen Säulenteile 13 als auch die   Säulen teile 14, 15   werden bei der Aufstellung des Gerüstes an ihren oberen Enden durch verstellbare Gerüstträger verbunden. Dieselben bestehen aus den fix angebrachten Stangen 32, 33 (Fig. 1), welche in die Rohre 34, 35 eingeschoben sind und der eingestellten Länge des Fahrgestelles 1 entsprechend länger oder kürzer gestellt und mittelst der Stellschrauben 36 fixiert werden. Diese Gerüstträger werden mit Brettern belegt und daher als Arbeitsplattformen verwendet.

   Dieselben werden mit den mit Schutznetz überzogenen Geländern 37 versehen, deren Stützen 38 mittelst der Scharnieren 39 umlegbar sind, wodurch erreicht wird, dass im herabgelassenen Zustande des   Gerüstes die Seitenteile-/3   sehr wenig überragt werden. In je einer Seite der Säulenteile 14, 15 ist eine bei   40   drehbare Steigleiter 41 eingesetzt, welche beim Nichtgebrauche des Gerüstes in die Säule zurückgebracht wird. Um das hochgehobene Gerüst gegen Umstürzen zu sichern, wird dieselbe an mehreren Stellen beliebig, beispielsweise mittelst Stangen 42 (Fig. 2) an das Gebäude befestigt.

   Sehr zweckmässig sind oberhalb jeder   Säule   die   Balken 44 in   den Dachstuhl befestigt, deren herausragendes Ende mit je einer Rolle 43, um   weiche   die an der Säule   I   und 11 eingehängten   Seile 45 (Fig. 1) geführt   und unten am Fahrgestelle oder am Gebäude festgebunden werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.     Fahrbares Gerüst   mit teleskopartig verlängerbaren Säulen. dadurch gekennzeichnet, 
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 (22, 23) Druckwasser bzw. Druckluft abgesondert zugeleitet wird, zu dem Zwecke, einen beliebigen Trägerteil bzw. eine beliebige Plattform heben und senken zu. können.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des fahrbaren Gerüstes nach Anspruch 1, dadurch gekenn- EMI2.4 zeitig als Plattformen dienende Versteifungsbalken (32, 33, 34) verstell- und feststellbar angeordnet sind, zu dem Zwecke, die Trägerteile in jeder eingestellten Entfernung zueinander festverbindenzukönnen.
AT28460D 1905-10-23 1905-10-23 Fahrbares Gerüst mit teleskopartig verlängerbaren Säulen. AT28460B (de)

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