DE4110572A1 - Stuetzbock fuer das bauwesen - Google Patents
Stuetzbock fuer das bauwesenInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/28—Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height
- E04G1/32—Other free-standing supports, e.g. using trestles
Description
Die Erfindung betrifft einen Stützbock für das Bauwesen,
insbesondere zum Errichten einer Arbeitsbühne od. dgl. Plattform,
mit einem auf den Boden stellbaren Stützbock-Untergestell,
das zwei feststehende, mit Abstand parallel zueinander ver
laufende Säulenteile aufweist, und mit einem höhenverstell
bar am Untergestell angeordneten Stützbock-Obergestell, das
zwei teleskopartig an den Säulenteilen geführte und in der
jeweiligen Höhenlage festlegbare Holmteile sowie einen die
oberen Enden der Holmteile miteinander verbindende Traverse
aufweist.
Aus im Abstand zueinander aufgestellten Stützböcken und über
die Stützbock-Traversen gelegten Plattformelementen zusammen
gesetzte Arbeitsbühnen od. dgl. Plattformen werden von Bau
handwerkern wie Maurer, Gipser oder Maler usw. dann benötigt,
wenn Arbeiten in einer vom Fußboden aus nicht mehr zu er
reichenden Höhe ausgeführt werden sollen. Der Arbeiter stellt
sich dann auf die jeweilige Plattform, auf der auch die von
ihm benötigten Gerätschaften und Baumaterialien, z. B. Mauer
steine, abgesetzt werden können.
Um den betreffenden Stützbock an die gewünschte Arbeitshöhe
anpassen zu können, ist sein Obergestell höhenverstellbar
am Untergestell angeordnet. Hierzu ist bei einem häufig anzu
treffenden Stützbock vorgesehen, daß die in die Säulenteile des
Untergestells von oben her eingesteckten Holmteile des Oberge
stells mit einer Lochreihe und die Säulenteile mit einem Ver
riegelungsloch versehen sind, so daß sich in der jeweiligen
Höhenlage des Obergestells an jeder Stützbockseite ein Ver
riegelungsbolzen durch das Verriegelungsloch und das mit
diesem gerade fluchtende Loch der Lochreihe stecken läßt.
Zur Verstellung der Höhe wird die Verriegelung gelöst und das
Stützbock-Obergestell von Hand in die neue Lage angehoben oder
abgesenkt, wonach wieder verriegelt wird.
Dieses Anheben und Absenken des Obergestells ist häufig mit
Schwierigkeiten verbunden, da sich die Holmteile an den Säulen
teilen verkanten können oder da eines dieser Teile möglicherweise
eine von der Richtung der anderen Teile etwas abweichende
Orientierung besitzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen Stützbock der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem sich das Obergestell wesentlich leichtgängiger als bis
jetzt in der Höhe verstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Holm
teile in der Stützbockebene verschwenkbar mit der Traverse ver
bunden sind, wobei zwischen mindestens einem Holmteil und der
Traverse ein eine Bewegung der Traverse relativ zum Holmteil
in Traversenlängsrichtung ermöglichendes Lagerspiel vorhanden
ist.
Somit ist das Obergestell kein starres Gebilde mehr, das
sich am Untergestell verklemmen kann. Ergreift man die
Traverse und verlagert man das Obergestell, richten sich die
beiden Holmteile unabhängig voneinander auf das jeweilige
Säulenteil aus, so daß es keine Rolle spielt, wenn man die
Traverse nicht exakt rechtwinkelig zu den Säulenteilen hält.
Da die beiden Holmteile aufgrund ihrer Führung an den starr
angeordneten Säulenteilen stets einen fest vorgegebenen Ab
stand voneinander einnehmen, ist es erforderlich, daß zwischen
der Traverse und mindestens einem der Holmteile ein entsprechendes
Lagerspiel vorhanden ist, so daß sich die Anlenkstelle in Ab
hängigkeit von der Schräglage der Traverse längs dieser ver
lagern kann. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn nur ein
Holmteil mit einem solchen Lagerspiel angelenkt ist, während
die Lagerung des anderen Holmteils praktisch spielfrei ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Traverse in ihrer Längs
richtung trotz des einseitig vorhandenen Lagerspiels relativ zum
Stützpunkt-Untergestell fixiert ist, so daß die errichtete
Plattform nicht in Traversenlängsrichtung wackeln kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Stützbocks besteht
darin, daß sich durch bewußtes Schrägstellen der Traverse
Bodenunebenheiten ausgleichen lassen. In einem solchen Falle
werden die beiden Holmteile ungleich weit in die Säulenteile
gesteckt und an diesen verriegelt, so daß die Traverse trotz
der Bodenunebenheit horizontal verläuft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie die in den Unter
ansprüchen angegebenen zweckmäßigen Ausgestaltungen werden
nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Stützbock in Vorderansicht
in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Stützbock nach Fig. 1 in Teildarstellung,
wobei die Traverse etwas schräg gestellt ist,
Fig. 3 das obere Ende eines Holmteils mit daran angelenkter
Traverse im Querschnitt gemäß der Schnittlinie
III-III in vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 das obere Ende eines Holmteils in gesonderter Dar
stellung in Schrägansicht, wobei am Holmteil
ein hartgummiartiges Pufferstück als Unterlage
für die Traverse angeordnet ist.
Der in Fig. 1 insgesamt dargestellte Stützbock setzt sich
im wesentlichen aus einem auf dem Boden stehenden Stützbock-
Untergestell 1 und aus einem Stützbock-Obergestell 2 zusammen.
Das Untergestell 1 weist zwei feststehende hohle Säulenteile
3, 4 auf, die mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind
und vertikal verlaufen. Die beiden Säulenteile besitzen je
weils ein aus der Stützbockebene ausladendes Fußteil 5, das
einen sicheren Stand der Stützbockes auf dem Boden gewähr
leistet. Ferner sind sie über mindestens eine Querstrebe 6
starr miteinander verbunden.
Das Stützbock-Obergestell 2 weist zwei Holme 7, 8 auf, deren
obere Enden über eine die Stützbockoberseite bildende Traverse
9 miteinander verbunden sind, so daß sich für das Obergestell 2
eine U-ähnliche Gestalt ergibt.
Das Obergestell 2 ist höhenverstellbar am Stützbock-Untergestell
1 angeordnet. Hierzu sind die beiden Holmteile 7, 8 des Ober
gestells 2 im gleichen Abstand wie die beiden Säulenteile 3, 4
voneinander angeordnet und teleskopartig an diesen geführt.
Dabei entspricht der Außenquerschnitt der Holmteile 7, 8,
sieht man von einem Führungsspiel ab, dem Innenquerschnitt
der Säulenteile 3, 4. Der Querschnitt der Säulenteile 3, 4 und
der Holmteile 7, 8 ist zweckmäßigerweise quadratisch oder recht
eckig. Die Holmteile 7, 8 sind von oben her in die Säulenteile
3, 4 eingesteckt und in diesen somit in vertikaler Richtung
verschieblich gelagert. Die Holmteile 7, 8 sind ferner in der
jeweiligen Höhenlage mit den Säulenteilen 3, 4 verriegelbar.
Hierzu weisen die beiden Holmteile 7 und 8 jeweils eine Loch
reihe 10 bzw. 11 auf, wobei beim dargestellten Ausführungsbei
spiel die Lochreihe 11 des rechts gezeichneten Holmteils 8
mit Bezug auf die Lochreihe 10 des Holmteils 7 um 90° verdreht
angeordnet ist (von der Lochreihe 11 ist nur das oberste
Loch, das sich in der eingestellten Höhenlage am aus dem
Säulenteil 4 ragenden Holmteilbereich befindet, gestrichelt
angedeutet). Am betreffenden Säulenteil 3 bzw. 4 befindet
sich ein der Lochreihe 10 bzw. 11 zugeordnetes Verriegelungs
loch 12 bzw. 13, das in jeder einstellbaren Höhenlage des
Obergestells 2 mit einem Loch der Lochreihe 10 bzw. 11
fluchtet, so daß ein das Obergestell 2 in der Höhe festlegender
Verriegelungsbolzen 14 bzw. 15 durchgesteckt werden kann.
Die beiden Verriegelungslöcher 12, 13 sind geneigt zur
Vertikalen verlaufende Langlöcher, die sozusagen eine Führung
für die Verriegelungsbolzen 14, 15 darstellen, so daß die Holm
teile 7, 8 über die Verriegelungsbolzen von innen her gegen
eine Umfangsseite des jeweiligen Säulenteils gedrückt werden.
Stellt man zwei oder mehrere derartige Stützböcke mit Abstand
zueinander auf, kann man auf die Traversen 9 der Stützböcke
Bretter od. dgl. Plattformelemente auflegen, so daß eine Arbeits
bühne od. dgl. Plattform für Handwerker wie Maurer, Tapezierer,
Maler usw. gebildet wird.
Will man die Höhenlage 9 der die Plattform haltenden Traverse 9
verändern, löst man die Verriegelung zwischen Untergestell 1
und Obergestell 2, beim Ausführungsbeispiel indem man die
Verriegelungsbolzen 14, 15 herauszieht, wonach man das Obergestell
2 hochheben oder absenken kann. In der neuen Höhenlage erfolgt
dann wieder eine Verriegelung.
Beim Anheben oder Absenken des Obergestells 2 läßt es sich
in der Praxis nicht vermeiden, daß man die Traverse 9 nicht
völlig exakt mit horizontaler Ausrichtung hält. Andererseits
stellen aber die Säulenteile 3, 4 eine starre Führung für die
Holmteile 7, 8 dar, so daß die Richtung der Holmteile 7, 8
und ihr Abstand voneinander durch die Säulenteile 3, 4 vorgegeben
sind. Um trotzdem ein leichtgängiges Verstellen des Obergestells
zu erreichen, sind die Holmteile 7, 8 in der Stützbockebene ver
schwenkbar mit der Traverse 9 verbunden, wobei zwischen
mindestens einem Holmteil 7 und der Traverse 9 ein eine Bewegung
der Traverse 9 relativ zum Holmteil 7 in Traversenlängsrichtung
ermöglichendes Lagerspiel vorhanden ist. Je nach Schräglage
der Traverse 9 kann sich die Anlenkstelle des betreffenden
Holmteils an der Traverse entsprechend verlagern.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, läßt sich das Obergestell 2 auch
mit schräg verlaufender Traverse 9 an den Säulenteilen 3, 4
verriegeln, indem man eines der Holmteile, beispielsweise das
Holmteil 7, um das Einfache oder Mehrfache des Lochabstands
der Lochreihen 10, 11 aus dem zugeordneten Säulenteil 3 heraus
zieht. Auf diese Weise kann man sich an Unebenheiten des Bodens
anpassen und bei schräg verlaufendem Boden eine horizontale
Plattform erhalten. Um dies zu erreichen, muß das genannte
Lagerspiel entsprechend groß sein.
Die beiden Holmteile 7 und 8 sind jeweils über eine in einer
Lagerausnehmung 16 bzw. 17 gelagerte Schwenkachse 18 bzw. 19
mit der Traverse 9 verbunden. Dabei weist die Lagerausnehmung
16, an der ein eine Traversenbewegung relativ zum Holmteil er
möglichendes Lagerspiel vorhanden ist, einen größeren Quer
schnitt als die zugehörige Schwenkachse 18 auf.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist nur das eine Holmteil
7 mit dem genannten Lagerspiel gelenkig mit der Traverse 9 ver
bunden, während das andere Holmteil 8 praktisch spielfrei an
der Traverse 9 verschwenkbar ist. Die Traverse 9 kann sich in
einem solchen Falle nicht relativ zum Untergestell 1 verlagern,
so daß die Plattform dementsprechend nicht wackeln kann.
Legt man hierauf keinen Wert oder möchte man die Traverse
9 nicht besonders schräg stellen können, kann man auch an
beiden Holmteilen ein Lagerspiel vorsehen.
Die betreffende Lagerausnehmung, die eine Verlagerung der
zugehörigen Schwenkachse in ihr gestattet, kann kreisrund mit
größerem Durchmesser als die Schwenkachse sein. Will man da
gegen ein größeres Verlagern zulassen, ist für die betreffende
Lagerausnehmung eine Langlochgestalt zweckmäßig, wie es beim
dargestellten Ausführungsbeispiel für die Lagerausnehmung 16
der Fall ist.
Die gelenkige Verbindung zwischen der Traverse 9 und den
beiden Holmteilen 7, 8 ist im einzelnen zweckmäßigerweise
folgendermaßen verwirklicht, wobei an beiden Holmteilen die
gleichen Verhältnisse vorliegen, sieht man im dargestellten
Falle davon ab, daß am Holm 7 eine Langlochlagerung und am
Holm 8 eine praktisch spielfreie Lagerung vorhanden ist:
Jedes Holmteil 7 und 8 weist zwei Lagerpartien 20, 21 bzw. 22 auf, die im der Traversendicke d im wesentlichen entsprechenden Abstand zueinander angeordnet sind und die Traverse 9 seitlich übergreifen. Ferner wird jede Schwenkachse 18 und 19 von zwei beiderseits der Traverse 9 außen an diese angesetzten Schwenkachsteilen 23, 24 bzw. 25 gebildet. Dabei weisen die beiden Lagerpartien 20, 21 des Holmteils 7 jeweils ein Lager loch 26 bzw. 27 auf, in dem das zugewandte, von der Traverse 9 abstehende Schwenkachsteil 23 bzw. 24 gelagert ist. Die beiden Lagerlöcher 26, 27 bilden zusammen die weiter oben erwähnte Lagerausnehmung 16. Dementsprechend ist auch bei dem Holmteil 8 an jeder Lagerpartie 22 (die entgegengesetzte Lagerpartie ist nicht sichtbar) ein Lagerloch 28 angeordnet, in das das betreffende Schwenkachsteil 25 eingreift.
Jedes Holmteil 7 und 8 weist zwei Lagerpartien 20, 21 bzw. 22 auf, die im der Traversendicke d im wesentlichen entsprechenden Abstand zueinander angeordnet sind und die Traverse 9 seitlich übergreifen. Ferner wird jede Schwenkachse 18 und 19 von zwei beiderseits der Traverse 9 außen an diese angesetzten Schwenkachsteilen 23, 24 bzw. 25 gebildet. Dabei weisen die beiden Lagerpartien 20, 21 des Holmteils 7 jeweils ein Lager loch 26 bzw. 27 auf, in dem das zugewandte, von der Traverse 9 abstehende Schwenkachsteil 23 bzw. 24 gelagert ist. Die beiden Lagerlöcher 26, 27 bilden zusammen die weiter oben erwähnte Lagerausnehmung 16. Dementsprechend ist auch bei dem Holmteil 8 an jeder Lagerpartie 22 (die entgegengesetzte Lagerpartie ist nicht sichtbar) ein Lagerloch 28 angeordnet, in das das betreffende Schwenkachsteil 25 eingreift.
Die Schwenkachsen 18,19 durchqueren also die Traverse 9 nicht
sondern sind jeweils über die Traversendicke d hinweg sozusagen
unterbrochen. Auf diese Weise bleibt der Innenraum 29 der
Traverse 9 (die Traverse wird von einem Hohlprofilstück ge
bildet und weist deshalb einen Hohlquerschnitt auf) frei. Dies
ergibt in Zusammenhang damit, daß die Traverse 9 stirnseitig
offen ist, den weiteren Vorteil, daß man ungestört durch die ge
lenkige Verbindung zwischen den Holmteilen und der Traverse in
die Stirnseiten der Traverse 9 irgend welche Zusatzteile ein
stecken kann. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine
Stützbockverlängerung, ein Befestigungsteil zum Anbringen eines
Schutzgeländers, das Verbindungsstück eines Bockaufsatzes
oder um ein Anschlagteil zum Verhindern des seitlichen Abrutschens
der Plattformelemente handeln. In Fig. 1 ist an jedem Traversen
ende ein solches Anschlagteil strichpunktiert angedeutet, das
in die Traverse eingesteckt ist. Ein Befestigungsloch 30 an
der Traverse 9 dient zum Festlegen des jeweiligen Zusatzteils.
Die Schwenkachsteile 23, 24, 25 sind Hohlprofilstücke, die über
eine Innenumfangs-Schweißstelle 31, 32 auf die Traverse 9
aufgeschweißt sind. Dabei handelt es sich bei den Schwenkachs
teilen im einfachsten Falle um abgelängte Zylinderrohrstücke.
Da die Schwenkachsteile mit ihrem Inneren an die Traverse
angeschweißt sind, bleibt der in den Lagerpartien 20, 21, 22
gelagerte Außenumfang der Schwenkachsteile ungestört.
Die Traverse 9 weist zweckmäßigerweise einen rechteckigen
Querschnitt auf. Ferner ist an jedem Holmteil 7, 8 ein U-för
miges Endstück 33 bzw. 34 angeordnet, dessen Schenkel die
Lagerpartien 20, 21 bzw. 22 bilden.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die
Traverse 9 über ein verhältnismäßig hartes gummiartiges Puffer
stück 35 auf den Holmteilen aufliegen kann. Dies ist in Fig. 4
für das Holmteil 7 (für das andere Holmteil gilt das gleiche)
angedeutet. Das Pufferstück 35 befindet sich dort am Quersteg
36 des U-förmigen Holmteil-Endstücks 33. Das Pufferstück 35
kann beispielsweise aufgeklebt oder auch mit einem Steckfortsatz
37 beispielsweise in den Quersteg 36 eingesteckt sein.
Mit Hilfe solcher Pufferstücke 35 erhält man eine in gewisser
Weise nachgiebige Auflage der Traverse.
Ansonsten besteht der Stützbock wie üblich aus Baustahlteilen.
Claims (8)
1. Stützbock für das Bauwesen, insbesondere zum Errichten
einer Arbeitsbühne od. dgl. Plattform, mit einem auf den Boden
stellbaren Stützbock-Untergestell, das zwei feststehende, mit
Abstand parallel zueinander verlaufende Säulenteile aufweist,
und mit einem höhenverstellbar am Untergestell angeordneten
Stützbock-Obergestell, das zwei teleskopartig an den Säulen
teilen geführte und in der jeweiligen Höhenlage festlegbare
Holmteile sowie eine die oberen Enden der Holmteile miteinander
verbindende Traverse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Holmteile (7, 8) in der Stützbockebene verschwenkbar mit der
Traverse (9) verbunden sind, wobei zwischen mindestens einem
Holmteil (7) und der Traverse (9) ein eine Bewegung der Traverse
relativ zum Holmteil in Traversenlängsrichtung ermöglichendes
Lagerspiel vorhanden ist.
2. Stützbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Holmteile (7, 8) über jeweils eine in einer Lagerausnehmung
(16, 17) gelagerte Schwenkachse (18, 19) mit der Traverse (9)
verbunden sind.
3. Stützbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Lagerausnehmung (16) einen größeren Querschnitt
als die zugehörige Schwenkachse (18) aufweist.
4. Stützbock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine Lagerausnehmung (16) Langlochgestalt
aufweist.
5. Stützbock nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traverse (9) einen Hohlquerschnitt aufweist und stirn
seitig offen ist, daß die Holmteile (7, 8) zwei im der Traversen
dicke (d) im wesentlichen entsprechenden Abstand zueinander
angeordnete und die Traverse (9) seitlich übergreifende Lager
partien (20, 21, 22) aufweisen und daß die Schwenkachsen (18,
19) jeweils von zwei beiderseits der Traverse (9) außen an
diese angesetzten Schwenkachsteilen (23, 24, 25) gebildet
werden, die jeweils in einem Lagerloch (26, 27, 28) der zuge
wandten Lagerpartie (20, 21, 22) der Traverse (9) gelagert sind,
wobei die beiden am gleichen Holmteil angeordneten Lager
löcher zusammen die betreffende Lagerausnehmung (16, 17)
bilden.
6. Stützbock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkachsteile (23, 24, 25) Hohlprofilstücke sind, die über
eine Innenumfangs-Schweißstelle (31, 32) auf die Traverse (9)
aufgeschweißt sind.
7. Stützbock nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traverse (9) einen rechteckigen Querschnitt aufweist
und an jedem Holmteil (7, 8) ein U-förmiges Endstück (33, 34)
angeordnet ist, dessen Schenkel die Lagerpartien (20, 21, 22)
bilden.
8. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Traverse (9) über ein gummiartiges Puffer
stück (35) auf den Holmteilen (7, 8) aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110572 DE4110572A1 (de) | 1991-03-30 | 1991-03-30 | Stuetzbock fuer das bauwesen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110572 DE4110572A1 (de) | 1991-03-30 | 1991-03-30 | Stuetzbock fuer das bauwesen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4110572A1 true DE4110572A1 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=6428615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914110572 Withdrawn DE4110572A1 (de) | 1991-03-30 | 1991-03-30 | Stuetzbock fuer das bauwesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4110572A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29701706U1 (de) * | 1997-01-23 | 1997-04-03 | Ehlo Gmbh | Variabler Unterstellbock |
GB2365885B (en) * | 1998-07-15 | 2003-04-30 | Derek William Rea | Platform structure |
CN107938519A (zh) * | 2017-12-11 | 2018-04-20 | 姚俊俊 | 一种建筑施工用易安装的梁架装置 |
-
1991
- 1991-03-30 DE DE19914110572 patent/DE4110572A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29701706U1 (de) * | 1997-01-23 | 1997-04-03 | Ehlo Gmbh | Variabler Unterstellbock |
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EP1117872B1 (de) * | 1998-07-15 | 2006-08-30 | Corus UK Limited | Bahnsteigstruktur |
CN107938519A (zh) * | 2017-12-11 | 2018-04-20 | 姚俊俊 | 一种建筑施工用易安装的梁架装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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