AT396155B - Im bauwesen zum erstellen einer arbeitsbuehne verwendbarer, hoehenverstellbarer stuetzbock - Google Patents

Im bauwesen zum erstellen einer arbeitsbuehne verwendbarer, hoehenverstellbarer stuetzbock Download PDF

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Description

AT396 155 B
Die Erfindung betrifft einen im Bauwesen zum Erstellen einer Arbeitsbühne verwendbaren, höhenverstellbaren Stützbock mit zwei an der Stützbockoberseite über eine Traverse zum Auflegen von Brettern od. dgl. miteinander verbundenen vertikalen Pfosten, die jeweils aus einer zu einem auf den Boden stellbaren Stützbock-Untergestell gehörenden Säule und aus einem in da* Säule geführten, zu einem Stützbock-Oberteil gehörenden Holm bestehen, wobei am Untergestell eine neben den Pfosten parallel zur Traverse verlaufende Welle verdrehbar gelagert ist, die im Bereich jedes Pfostens ein Zahnrad drehfest trägt, dessen Zähne mit einer Längsreihe von Durchbrechungen am zugewandten Holm in formschlüssiger treibender Verbindung stehen, wobei zwischen jedem Zahnrad und dem zugehörigen Pfosten ein vertikal beweglicher, von Hand hochhebbarer erster bzw. zweiter Fallriegel eingelegt ist, der in seiner ein Absenken des Holms sperrenden Stellung in eine Lücke des Zahnrades eingefallen und von dem außen benachbarten Zahn gegen den Pfosten gehalten ist und beim Verdrehen des Zahnrades in dem Hochfahren des Holms entsprechender Richtung von den Zähnen hochgehoben wird, und wobei den beiden Fallriegeln ein zwischen diesen verlaufendes Verbindungselement zugeoidnet ist, über das beim Hochheben des ersten Fallriegels der zweite Fallriegel nach oben hin mitgenommen wird.
Bei einem aus der DE-PS 23 32 883 bekannten Stützbock ist nur einem der beiden Zahnräder ein Fallriegel zugeordnet, über den sich das Zahnrad in Umfangsrichtung am zugehörigen Pfosten abstützt Das am anderen Pfosten angeordnete Zahnrad wird dagegen nur über die Welle in Umfangsrichtung festgehalten, so daß die Welle das vom Holm des anderen Pfostens auf das zugehörige Zahnrad ausgeübte Drehmoment aufnehmen muß. Da dies zu einer bleibenden Tordierung der Welle und somit zu einem nicht mehr funktionsfähigen Stützbock führen kann, ist man in der Praxis so vorgegangen, daß man an jedem Holm an der dem Zahnrad entgegengesetzten Seite ebenfalls eine Längsreihe von Durchbrechungen angebracht hat, so daß man in jeder Ausfahrhöhe des Oberteils durch jeden Holm unmittelbar oberhalb der zugehörigen Säule einen beidenends vorstehenden Steckbolzen stecken kann, der auf der Säulenoberseite aufsitzt und die Last auf die Säule überträgt. Das Anbringen der weiteren Längsreihen von Durchbrechungen sowie die Steckbolzen verteuern jedoch die Stützbockherstellung. Außerdem ist die Handhabung der Steckbolzen umständlich, so daß von ihnen häufig kein Gebrauch gemacht wird.
Aus der DE-OS 34 27 339 geht ein Stützbock der eingangs genannten Art hervor, bei dem an jedem Zahnrad ein Fallriegel angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Torsionsbeanspruchung der Welle vermieden, da sich beide Zahnräder über den jeweils zugeordneten Fallriegel in Umfangsrichtung am zugewandten Pfosten abstützen, so daß eine größere Stabilität gegeben ist und die weiteren Durchbrechungen sowie die Steckbolzen weggelassen werden können. Damit zum Abwärtsfahren des Oberteils nicht beide Fallriegel von Hand angehoben werden müssen, sind diese über das Verbindungselement starr miteinander verbunden, so daß die Betätigung eines Fallriegels genügt. Dies bringt jedoch folgende Gefahr mit sich:
Beim Ablassen des Oberteils darf dieses nicht nach unten fallen, da sonst eine in der Nähe stehende Person verletzt werden könnte. Daher sollte beim Ablassen möglichst eine an einem Wellenende angesetzte Handkurbel od. dgl. Betätigungselement in der Hand gehalten werden. Dies ist jedoch nicht möglich, wenn ein Arbeite- den der Kurbel entgegengesetzten Fallriegel hochhebt, so daß in einem solchen Falle eine Valetzungsgefahr besteht bzw. da Stützbock beschädigt werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Stützbock mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, der unter Beibehaltung der mit den beiden Fallriegeln erzielten Vorteile weniger gefahrenträchtig ist Dies sollte mit möglichst einfachen und billig herzustellenden Maßnahmen erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mitnahmeverbindung zwischen den beiden Fallriegeln beim Hochheben des zweiten Fallriegels selbsttätig unwirksam ist.
Somit besteht eine Mitnahmeverbindung nur vom ersten Fallriegel bis zum zweiten Fallriegel hin, während bei einem Hochheben des zweiten Fallriegels der erste Fallriegel und somit auch das Oberteil an Ort und Stelle bleibt Diese nur einseitig von Hand wirksam bedienbare Fallriegelanordnung bringt eine erhöhte Sicherheit mit sich, vor allem wenn der dem am einen Wellenende angeordneten Kurbelansatz zugewandte Fallriegel da aste Fallriegel ist
Bei einem im Bauwesen zum Erstellen einer Arbeitsbühne verwendbaren, höhenvostellbaren Stützbock mit zwei an der Stützbockoboseite über eine Traverse zum Auflegen von Brettern od. dgL miteinander verbundenen vertikalen Pfosten, die jeweils aus eina zu einem auf den Boden stellbaren Stützbock-Untagestell gehörenden Säule und aus einem in da Säule geführten, zu einem Stützbock-Oberteil gehörenden Holm bestdien, wobei am Untergestell eine neben dem Pfosten parallel zur Traverse verlaufenden Welle vadrehbar gelagert ist die im Bereich jedes Pfostens ein Zahnrad drehfest trägt, dessen Zähne mit einer Längsreihe von Durchbrechungen am zugewandten Holm in formschlüssiger treibender Vabindung stehen, und wobei den Zahnrädern ein ihre Drehung im Sinne eines Absenkens des Oboteils blockierender Fallriegel zugeordnet ist besteht die weitere Gefahr, daß durch auf das Oberteil von oben ha ausgeübte Stöße od. dgl., wie sie auf Baustellen beispielsweise beim Aufsetzen eines Pakets aus Baumaterialien mittels eines Krans auf die Arbeitsbühne auftretoi, der Stützbock beschädigt werden kann. Diese Stöße müssen von den in Eingriff mit den Holmen stehenden Zähnen da beiden Zahnräder aufgefangen werden, was vor allem seitens der Holme zu einem Verschleiß führt da sich die Durchbrechungen verformen können. Sind aber die Durchbrechungen sozusagen ausgeschlagen, ist ein genau synchroner Eingriff da beiden Zahnräda in die Holme mit sicherer Abstützung beider Holme nicht mehr gewährleistet
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist gemäß weiterer Erfindung die Welle nach unten hin elastisch nachgiebig gelagert Auf diese Weise gibt die Welle bei einem Schlag auf das Oberteil leicht nach, so daß eine stoß- -2-
AT 396 155 B dämpfende Wirkung vorhanden ist.
Ein bevorzugtes Ausführangsbeispiel des erfindungsgemäßen Stützbocks sowie zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Stützbocks, Fig. 2 den Stützbock im Vertikalschnitt durch einen Pfosten gemäß der Schnittlinie (Π-Π) in Fig. 1 in vergrößerter Teildarstellung, Fig. 3 den gleichen Stützbock in einer der Fig, 1 entsprechenden Vorderansicht, wobei die beiden Zahnräder und größtenteils auch die diese verbindende Welle weggelassen sind, Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einer vergrößerten Teildarstellung in Schrägansicht, etwa gemäß Pfeil (IV) gesehen, und Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Teildarstellung des entgegengesetzten Pfostens, etwa in Richtung gemäß Pfeil (V) in Fig. 3 gesehen.
Der in Fig. 1 insgesamt dargestellte Stützbock setzt sich im wesentlichen aus einem auf dem Boden stehenden Stützbock-Untergestell (1) und aus einem Stützbock-Oberteil (2) zusammen. Das Untergestell (1) weist zwei hohle Säulen (3), (4) auf, die mit Abstand parallel zueinander angeordnet und über eine oder mehrere Streben (5), (6) starr miteinander verbunden sind. Am unteren Ende der Säulen (3), (4) können im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter interessierende Fußteile angeordnet sein, so daß der Stützbock beim Gebrauch sicher auf dem Boden steht Das Oberteil (2) besitzt zwei Holme (7), (8), deren obere Enden über eine die Stützbock-Oberseite bildende Traverse (9) miteinander verbunden sind, so daß sich für das Oberteil (2) eine U-ähnliche Gestalt ergibt
Die Holme (7), (8) des Oberteils (2) sind im gleichen Abstand wie die beiden Säulen (3), (4) angeordnet und ihr Außenquerschnitt entspricht sieht man von einem Führungsspiel ab, dem Innenquerschnitt der Säulen (3), (4). Der Querschnitt der Säulen und Holme ist zweckmäßigerweise quadratisch oder rechteckig, wobei es sich zweckmäßigerweise um Baustahl-Hohlprofile handelt. Die Holme (7), (8) sind von oben her in die Säulen (3), (4) eingesteckt und in diesen gemäß Doppelpfeil (10) auf und ab verschieblich geführt Jede Säule (3) bzw. (4) bildet mit dem zugehörigen Holm (7) bzw. (8) einen vertikalen Stützbockpfosten (37) bzw. (48).
Stellt man zwei oder mehrere derartige Stützböcke mit Abstand zueinander auf, so kann man auf die Traversen (9) der Stützböcke Bretter od. dgL auflegen, so daß eine Plattform oder Arbeitsbühne, beispielsweise für Maurer, Tapezierer, Maler usw., gebildet wird.
Am Untergestell (1) ist eine Welle (13) verdrehbar gelagert, die neben den Pfosten parallel zur Traverse (9) verläuft, und zwar im Bereich der oberen Enden der Säulen (3), (4). Die über die Stützbocklänge durchgehende Welle (13) trägt im Bereich jedes Pfostens (37) bzw. (48) drehfest ein Zahnrad (11) bzw. (12). Die Welle (13) ist an zwei Stellen gelagert, wobei beim Ausführungsbeispiel jede Lagerstelle von einem vom Untergestell vorstehenden Lager-Hohlprofilstück (14) bzw. (15), zweckmäßigerweise einen Rechteckhohlprofilstück, gebildet wird. An jeder Säule (3) bzw. (4) ist an der der jeweils anderen Säule äbgewandten Seite ein solches Lager-Hohlprofilstück (14), (15) angebracht, zweckmäßigerweise angeschweißt. Das eine Wellenende, das beim Ausführungsbeispiel aus dem Lager-Hohlprofilstück (14) ragt, trägt einen Kurbelansatz (16), beispielsweise ein Mehrkant, an den eine Handkurbel od. dgl. angesetzt werden kann, mit deren Hilfe sich die Welle (13) verdrehen läßt
Jedes Zahnrad (11) bzw. (12) steht durch die zugewandte Wand (17) bzw. (18) der Säule (3) bzw. (4) hindurch mit einer Längsreihe von Durchbrechungen (19) bzw. (20) an der zugewandten Seite des zugehörigen Holms (7) bzw. (8) in formschlüssiger treibender Verbindung. Dabei entspricht der Abstand der Durchbrechungen (19) bzw. (20) voneinander dem Bogenabstand der Zahnradzähne (21). Bei den Zähnen (21) handelt es sich um gleichmäßig über den Zahnradumfang verteilte Vorsprünge, die radial nach außen gerichtet sind und nach außen hin kegelartig zulaufen.
Die Durchbrechungen (19), (20) sind Kreislöcher mit einem den Zähnen (21) entsprechenden Durchmesser. Für den Durchtritt der Zähne (21) durch die zugehörige Säulenwand (17) bzw. (18) weist diese eine entsprechende Durchtrittsöffnung (22) bzw. (23) auf, so daß sich das jeweilige Zahnrad unbehindert drehen kann.
Dreht man die Welle (13) und mit dieser die beiden Zahnräder (11), (12) in Richtung gemäß Pfeil (24), werden die Holme (7), (8) und damit das gesamte Oberteil (2) angehoben. Das Oberteil (2) kann auch von Hand angehoben werden, wobei sich dann die Zahnräder (11), (12) mitdrehen. Dreht man die Zahnräder dagegen in entgegengesetzter Richtung, werden die Holme und somit das Oberteil abgesenkt. Senkt man die Holme von Hand nach einer noch zu beschreibenden Freigabe der Zahnräder ab, drehen sich die Zahnräder entgegengesetzt Pfeil (24) mit
Dem Zahnrad (11) ist ein Fallriegel (25) zugeordnet, der beim Verdrehen des Zahnrads (11) in dem Hochfahren des Holms (7) entsprechender Richtung (24) von den Zähnen (21) hochgehoben wird und in seiner ein Absenken des Holms (7) sperrenden Stellung in eine Lücke des Zahnrades (11) eingefallen und von dem außen benachbarten Zahn (21') des mindestens durch das Gewicht des Oberteils (2) belasteten Zahnrades (11) gegen den Pfosten (37) - beim Ausführungsbeispiel gegen dessen Säule (3) - gehalten wird. Beim Drehen des Zahnrads (11) in Richtung gemäß Pfeil (24) oder beim Hochheben des Holms (7) von Hand ratscht also der Fallriegel (25) sozusagen über die Zähne hinweg, indem der Fallriegel (25) von jedem Zahn (21) unmittelbar nach dem Außereingriffkommen mit dem Holm (7) angehoben wird, um sodann wieder auf den Grund des Zahnrades zurückzufallen. Hat man den Holm (7) bzw. das Oberteil (2) in die gewünschte Höhenlage gebracht, bleibt der Fallriegel (25), wie anschaulich aus Fig. 2 hervorgeht, in der jeweiligen Zahnlücke abgesenkt, wobei das Zahnrad (11) über den mit dem Holm (7) in Eingriff stehenden Zahn mit dem Gewicht des Oberteils (2) -3-
AT 396155 B belastet ist, so daß auf das Zahnrad (11) ein dem Pfeil (24) entgegengesetztes Drehmoment ansgeübt wird, das den Fallriegel (25) außen benachbarten Zahn (2Γ) gegen den Fallriegel drückt, der sich seinerseits am Pfosten (37) abstützt. Somit ist die Höhenlage des Oberteils (2) selbsttätig fixiert, da sich das Zahnrad (11) nicht mehr entgegen Pfeil (24) drehen kann.
Der vertikal bewegliche Fallriegel (25) ist lose zwischen dem Zahnrad (11) und dem Pfosten (37) - beim Ausführungsbeispiel der Säule (3) - eingelegt und besitzt einen vom Zahnrad (11) durchgriffenen Längsschlitz (26) für den Durchtritt des Zahnrads (11). Die Welle (13) sichert den Fallriegel (25) gegen ein Wegfällen vom Zahnrad (11). Der längliche Gestalt aufweisende Fallriegel (25) weist am oberen Ende eine Querpartie (27) auf, der die eigentliche Riegelfunktion zukommt und die von oben her auf dem Zahnrad (11) aufliegt Do1 Fallriegel (25) ist außerdem von Hand hochhebbar, da er zum Absenken des Holms (7) bzw. des Oberteils (2) hochgehoben werden muß, damit das Zahnrad (11) freikommt. Um das Anheben zu erleichtern, ist am unteren Fallriegelende ein vorstehender Handgriff (28) vorgesehen.
Dem zweiten Zahnrad (12), das mit den Durchbrechungen (20) des Holms (8) in Eingriff steht, ist ein entsprechender Fallriegel (25a) zugeordnet. Die bis jetzt in Zusammenhang mit dem Fallriegel (25) beschriebenen Maßnahmen treffen in gleicher Weise auch auf den Fallriegel (25a) zu, so daß dieser nicht weiter beschrieben wird.
Den beiden Fallriegeln (25) und (25a) ist ein zwischen ihnen verlaufendes Verbindungselement zugeordnet, über das beim Hochheben des ersten Fallriegels (25) der zweite Fallriegel (25a) nach oben hin mitgenommen wird. Zum Absenken des Oberteils (2) muß also die am den Kurbelansatz (16) tragenden Ende der Welle (13) stehende Person nur den osten Fallriegel (25) anheben, wodurch gleichzeitig auch der zweite Fallriegel (25a) angehoben wird. Mittels der Handkurbel kann dann das Oberteil (2) langsam abgesenkt werden. In umgekehrter Richtung d. h. vom zweiten Fallriegel (25a) zum ersten Fallriegel (25), ist die Mitnahmeverbindung zwischen den beiden Fallriegeln beim Hochheben des zweiten Fallriegels (25a) dagegen selbsttätig unwirksam. Dies bedeutet, daß beim Hochheben des zweiten Fallriegels (25a) von Hand der erste Fallriegel (25) unten bleibt, so daß das Oberteil (2) mit dem Untergestell (1) verriegelt bleibt.
Zweckmäßigerweise ist beim Hochheben des zweiten Fallriegels (25a) dieser vom noch zu beschreibenden Verbindungselement entkuppelt. Anstelle hievon kann beim Hochheben des zweiten Fallriegels (25a) auch das in diesem Falle vom zweiten Fallriegel mitbewegte Verbindungselement vom osten Fallriegel entkuppelt sein. Wegen des an sich unnötigen Mitbewegens des Verbindungselementes ist diese Variante jedoch weniger günstig.
Das Verbindungselement ist zweckmäßigerweise ein Mitnahmestab (30), der mit einem der Fallriegel, zweckmäßigerweise dem ersten Fallriegel (25), sowohl nach oben als auch nach unten hin in Mitnahmeverbindung steht und am jeweils anderen Fallriegel, zweckmäßigerweise zweiten Fallriegel (25a), nur einseitig anliegt, und zwar im Falle des osten Fallriegels (25) von oben und im Falle des zweiten Fallriegels (25a) von unten ho.
Beim Ausführungsbeispiel steht der Mitnahmestab (30) mit don ersten Fallriegel (25) nach oben und nach unten hin in Mitnahmeverbindung, während er am zweiten Fallriegel (25a) nur von unten ho anliegt. Hebt man also den ersten Fallriegel (25) an, wird der Mitnahmestab (30) mitgenommoi, do den zweiten Fallriegel (25a) untergreift, so daß auch dieser angehoben wird. Läßt man den ersten Fallriegel (25) los, fällt er unter seinem Eigengewicht nach untoi, so daß sich auch der Mitnahmestab (30) nach unten bewegt. Hiedurch wird auch der zweite Fallriegel (25a) nicht mehr in der Höhe gehalten, so daß auch er nach unten fällt. Hebt man dagegen den zweiten Fallriegel (25a) an, bleibt der Mitnahmestab (30) und somit auch der erste Fallriegel (25) in seiner unteren Stellung, d. h. beim Hochheben des zweiten Fallriegels (25a) ist dieser vom Verbindungselement (30) entkuppelt
Vor allem anhand do Fig. 4 und 5 ist die andere Variante leicht vorstellbar, daß der Mitnahmestab mit dem zweiten Fallriegel (25a) in beiden Richtungen in Mitnahmeverbindung steht und am ersten Fallriegel (25) lediglich Untergriffen wird. Auch in diesem Falle wird der zweite Fallriegel (25a) beim Hochheben des ersten Fallriegels (25) mitgenommen. Läßt man anschließend den ersten Fallriegel (25) los, wird der Mitnahmestab (30) nicht mehr in der Höhe gehalten und fällt zusammen mit dem zweiten Fallriegel (25a) nach unten. Hebt man dagegen den zweiten Fallriegel (25a) an, so wird zwar der Mitnahmestab (30) mitgenommen, do erste Fallriegel (25) jedoch nicht Diese Variante ist in der Zeichnung nicht dargestellt Trotzdem wurden des besseren Verständnisses wegen die Bezugsziffem der Zeichnung genannt
Do Mitnahmestab (30) ist zweckmäßigerweise um seine parallel zur Traverse (9) verlaufende Längsrichtung schwenkbar am Untergestell (1) angeordnet und besitzt an seinen Enden zu den Fallriegeln (25), (25a) hin vorstehende und mit diesen zusammenwirkende Schwenkarme (31), (32). Der Mitnahmestab (30) ist zweckmäßigerweise ein einstückig durchgehender Stab mit die Schwenkarme (31), (32) bildenden abgebogenen Endbereichen.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß der eine Fallriegel (dies ist der Fallriegel, der in beiden Richtungen mit dem Mitnahmestab in Mitnahmeverbindung steht, beim Ausführungsbeispiel do erste Fallriegel (25)) einen Mitnahmeschlitz (33) aufweist, in den der zugewandte Schwenkarm (31) des Mitnahmestabes (30) mit Schwenkspiel eingreift. Dabei kann die untere Schlitzwand (34) konvex gelegen verlaufen, derart, daß der auf ihr aufliegende Schwenkarm (31) beim Hochheben des einen Fallriegels, beim Ausführungsbeispiel do erste Fallriegel (25), auf ihr abrollt. Der Mitnahmeschlitz (33) wird zweckmäßiger- -4-
AT396 155 B weise von zwei am einen Fallriegel (erster Fallriegel (25)) vorstehenden, mit Höhenabstand zueinander angeordneten Mitnahmevorsprüngen (35), (36) begrenzt, die vorteilhafterweise einstückig an dem Fallriegel (25) angeformt sind, der von einem Gußstück gebildet werden kann.
Da- andere Fallriegel, beim Ausführungsbeispiel der zweite Fallriegel (25a), weist zweckmäßigerweise einen einzigen vorstehenden Mitnahmevorsprung (37) auf, der dem zugewandten Schwenkarm (32) zugeordnet ist. Es ist günstig, auch hier den Mitnahmevorsprung (37) einstückig an den anderen Fallriegel (25a) anzuformen.
Das Untergestell (1) weist, wie schon erwähnt, eine sich zwischen den oberen Endbereichen der beiden Säulen (3), (4) erstreckende, starr mit den einander zugewandten Seitenflächen der Säulen zweckmäßigerweise durch Verschweißen verbundene Strebe (6) auf, die von einem Hohlprofil, bevorzugt ein Rechteek-Hohlprofil, gebildet wird. Innerhalb dieser Strebe (6) kann der Mitnahmestab (30) verlaufen, wobei die beiden Schwenkarme (31), (32) durch jeweils eine neben der zugewandten Säule (3), (4) angeordnete Ausnehmung (38) bzw. (39) der den Fallriegel zugewandten Strebenwand (40) zur Fallriegelseite der jeweiligen Säule hin herausgeführt sind. Auf diese Weise ist der Mitnahmestab (40) von außen her unsichtbar und gegen Verschmutzung geschützt untergebracht
In diesem Zusammenhang wird außerdem darauf hingewiesen, daß durch das praktisch andauernd erfolgende Verschwenken des Mitnahmestabes (30), der ja beim Hochkurbeln des Oberteils (2), wenn die Fallriegel über die Zahnräder ratschen, dauernd mitbewegt wird, sich auch kein die Funktion beeinträchtigender Schmutz an den Schwenkarmen (31), (32) bzw. an den Vorsprüngen (35), (36), (37) absetzen kann.
Innerhalb der Strebe (6) greift eine Wiederhalteeinrichtung am Mitnahmestab (30) an, der auf dem Strebenboden aufliegen kann. Die Niederhaiteeinrichtung kann in sehr einfacher Weise von mindestens zwei quer durch die Strebe (6) eingesetzten Niederhaltebolzen (41), (42) gebildet werden, die den Mitnahmestab übergreifen und diesen unten halten. Als Niederhaltebolzen kann man Schrauben verwenden, die durch entsprechende Löcher der Strebe (6) greifen, von denen in eine ein Gewinde geschnitten sein kann. Man kann auch glatte Löcher verwenden, wenn man die jeweilige Schraube mit einer außen aufgesetzten Mutter sichert.
Beim Ausführungsbeispiel verläuft die Strebe (6) mit Bezug auf die Fallriegelseite der Säulen (3), (4) etwas zurückgesetzt, wie aus den Fig. 4, 5 hervorgeht. Dementsprechend ragen die Mitnahmevorsprünge (35), (36) und (37) der Fallriegel unter Übergreifen der zugewandten Säulenkante zur Strebe (6) hin vor. Auf diese Weise erhält man genügend lange Mitnahmevorsprünge (35), (36), (37) und Schwenkarme (31), (32), so daß auch bei ganz nach oben geschwenktem Mitnahmestab (30) die Schwenkarme an den Mitnahmevorsprüngen anliegen. Würde man die Strebe (6) weiter vorsetzen, würden sich die Schwenkarme (31), (32) bis vor die Fallriegel erstrecken, wo jedoch die Welle (13) verläuft
Die Welle (13) ist nach unten hin elastisch gelagert. Hiezu ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Welle (13) in vertikal gerichteten Langlöchem gelagert ist und auf einem Pufferstück aus elastischem Material mit gummiartigen Eigenschaften aufsitzt, das das unter Langlochende nach oben hin überragt. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an jeder Lagerstelle ein solches Pufferstück vorhanden. Dabei ist im einzelnen vorgesehen, daß die beiden Lager-Hohlprofilstücke (14) und (15) jeweils ein vertikal gerichtetes Lager-Langloch (43) bzw. (44) aufweisen und unten ein eingesetztes Pufferstück (45) bzw. (46) enthalten, das, wie schon erwähnt, bis über das untere Ende des Langlochs (43) bzw. (44) hochsteht, so daß die Welle (13) auf ihm aufliegt. Dabei ist die Höhe des Pufferstocks so bemessen, daß der Abstand zwischen sein» Oberseite und dem unteren Langlochende dem Wellendurchmesser entspricht. Es versteht sich, daß die beiden Lager-Hohlprofilstücke (14) , (15) jeweils beidseitig ein Lager-Langloch (43) bzw. (44) besitzen können, wenn die Welle ganz durchgestreckt ist. Dies ist mindestens an der Seite des Kurbelansatzes (16) der Fall. Weisen die Lager-Hohlprofilstücke (14), (15) wie beim Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt auf, sind die Pufferstücke (45), (46) zweckmäßigerweise quaderförmig. Die Pufferstöcke können in die Lager-Hohlprofilstücke eingeklebt sein.
Mit der elastisch nachgiebigen Lagerung der Welle (13) wird erreicht, daß auf das Oberteil (2) von oben her einwirkende Stöße gedämpft werden. Bei starrer Wellenlagerung würde die Gefahr bestehen, daß im Falle eines plötzlichen starken Stoßes auf das Oberteil an jedem Holm (7) bzw. (8) die jeweils gerade mit einem Zahn des zugeordneten Zahnrades in Eingriff stehende Durchbrechung (19) bzw. (20) an ihrer Oberseite im Sinne einer Durchbrechungsvergrößerung deformiert wird. Sind dagegen die Pufferstöcke (45), (46) vorhanden, kann die Welle (13) etwas nach unten hin nachgeben, so daß ein Stoß besser abgefangen wird.
Die elastisch nachgiebige Lagerung der Welle (13) ist auch dann von Vorteil, wenn nur an einem Pfosten des Stützbocks ein Fallriegel vorhanden ist
Es versteht sich, daß man bei dem Fallriegel (25a) selbstverständlich den in der Zeichnung dargestellten Handgriff auch weglassen kann, da ja ein Hochheben dieses Fallriegels von Hand nichts bewirkt In der Zeichnung wurden nur deshalb zwei gleiche Fallriegel (25), (25a) dargestellt, um zu zeigen, daß für den zweiten Fallriegel (25a) keine Sonderanfertigung erforderlich ist. -5-

Claims (16)

  1. AT 396 155 B PATENTANSPRÜCHE 5 1. Im Bauwesen zum Herstellen ein«- Arbeitsbühne verwendbarer, höhenverstellbarer Stützbock mit zwei an der 10 Stützbockoberseite über eine Traverse zum Auflegen von Brettern od. dgl. miteinander verbundenen vertikalen Pfosten, die jeweils aus einer zu einem auf den Boden stellbaren Stützbock-Untergestell gehörenden Säule und aus einem in der Säule geführten, zu einem Stützbock-Oberteil gehörenden Holm bestehen, wobei am Untergestell eine neben den Pfosten parallel zur Traverse verlaufende Welle verdrehbar gelagert ist, die im Bereich jedes Pfostens ein Zahnrad drehfest trägt, dessen Zähne mit einer Längsreihe von Durchbrechungen am zugewandten 15 Holm in formschlüssiger treibender Verbindung stehen, wobei zwischen jedem Zahnrad und dem zugehörigen Pfosten ein vertikal beweglicher, von Hand hochhebbarer erster bzw. zweiter Fallriegel eingelegt ist, der in seiner ein Absenken des Holms sperrenden Stellung in eine Lücke des Zahnrades eingefallen und von dem außen benachbarten Zahn gegen den Pfosten gehalten ist und beim Verdrehen des Zahnrades in dem Hochfahren des Holms entsprechender Richtung von dien Zähnen hochgehoben wird, und wobei den beiden Fallriegeln ein 20 zwischen diesen verlaufendes Verbindungselement zugeordnet ist, über das beim Hochheben des ersten Fallriegels der zweite Fallriegel nach oben hin mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeverbindung zwischen den beiden Fallriegeln (25, 25a) beim Hochheben des zweiten Fallriegels (25a) selbsttätig unwirksam ist,
  2. 2. Stützbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hochheben des zweiten Fallriegels (25a) das Verbindungselement vom ersten Fallriegel oder zweckmäßiger der zweite Fallriegel (25a) vom Verbindungselement (30) entkuppelt ist.
  3. 3. Stützbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ein Mitnahmestab 30 (30) ist, der mit einem der Fallriegel, zweckmäßigerweise dem ersten Fallriegel (25), sowohl nach oben als auch nach unten hin in Mitnahmeverbindung steht und am jeweils anderen Fallriegel, zweckmäßigerweise zweiten Fallriegel (25a), nur einseitig anliegt, und zwar im Falle des ersten Fallriegels von oben und im Falle des zweiten Fallriegels von unten her.
  4. 4. Stützbock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmestab (30) um seine Längsrich tung schwenkbar am Untergestell (1) angeordnet ist und an seinen Enden zu den Fallriegeln (25,25a) hin vorstehende und mit diesen zusammenwirkende Schwenkarme (31,32) aufweist, zweckmäßigerweise indem der Mitnahmestab (30) einstückig abgebogene Endbereiche besitzt
  5. 5. Stützbock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Fallriegel (25) einen Mitnahme schlitz (33) aufweist in den der zugewandte Schwenkarm (31) des Mitnahmestabes (30) mit Schwenkspiel eingreift.
  6. 6. Stützbock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schlitzwand (34) konvex gebogen 45 verläuft derart daß der auf ihr aufliegende Schwenkarm (31) beim Hochheben des einen Fallriegels (25) auf ihr abrollt
  7. 7. Stützbock nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß der Mitnahmeschlitz (33) von zwei am einen Fallriegel (25) vorstehenden, mit Höhenabstand zueinander angeordneten Mitnahmevorsprüngen (35,36) 50 begrenzt wird, die zweckmäßigerweise einstückig an dem einen Fallriegel angeformt sind.
  8. 8. Stützbock nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Fallriegel (25a) einen einzigen vorstehenden Mitnahmevorsprung (37) aufweist, der dem zugewandten Schwenkarm (32) des Mitnahmestabes (30) zugeordnet ist und der zweckmäßigerweise einstückig an dem anderen Fallriegel (25a) 55 angeformt ist
  9. 9. Stützbock nach einem der Ansprüche 4 bis 8 mit einer sich zwischen den oberen Endbeteichen der Säulen erstreckenden, starr mit den einander zugewandten Seitenflächen der Säulen verbundenen und von einem Hohlprofil gebildeten Strebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmestab (30) innerhalb der Strebe (6) 60 verläuft, wobei die beiden Schwenkarme (31,32) durch jeweils eine neben der zugewandten Säule (3 bzw. 4) angeordnete Ausnehmung (38 bzw. 39) der Strebenwand zur Fallriegelseite der Säule hin herausgeführt sind. -6- AT396 155 B
  10. 10. Stützbock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Strebe (¢) eine Niederhaiteeinrichtung am Mitnahmestab (30) angreift, die zweckmäßigerweise von mindestens zwei qua* durch die Strebe (6) eingesetzten Niederhaltebolzen (41,42) gebildet wird, die von Schrauben gebildet werden können.
  11. 11. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einer die beiden Zahnräder tragenden Welle, die am einen Ende einen Kurbelansatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Kurbelansatz (16) zugewandte Fallriegel (25) der erste Fallriegel ist.
  12. 12. Im Bauwesen zum Erstellen einer Arbeitsbühne verwendbarer, höhenverstellbarer Stützbock mit zwei an der Stützbockoberseite über eine Traverse zum Auflegen von Brettern od. dgl. miteinander verbundenen vertikalen Pfosten, die jeweils aus einer zu einem auf den Boden stellbaren Stützbock-Untergestell gehörenden Säule und aus einem in der Säule geführten, zu einem Stützbock-Oberteil gehörenden Holm bestehen, wobei am Untergestell eine neben den Pfosten parallel zur Traverse verlaufende Welle veidrehbar gelagert ist, die im Bereich jedes Pfostens ein Zahnrad drehfest trägt, dessen Zähne mit einer Längsreihe von Durchbrechungen am zugewandten Holm in formschlüssiger treibender Verbindung stehen, und wobei den Zahnrädern ein ihre Drehung im Sinne eines Absenkens des Oberteils blockierender Fallriegel zugeordnet ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (13) nach unten hin elastisch nachgiebig gelagert ist
  13. 13. Stützbock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (13) in vertikal gerichteten Langlöchern (43, 44) gelagert ist und auf einem Pufferstück (45, 46) aus elastischem Material mit gummiartigen Eigenschaften aufsitzt, das das untere Langlochende nach oben hin überragt
  14. 14. Stützbock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Lagerstelle ein Pufferstück (45, 46) vorhanden ist
  15. 15. Stützbock nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle von einem vom Untergestell (1) vorstehenden Lager-Hohlprofilstück (14,15), zweckmäßigerweise ein Rechteckhohlstück, gebildet werden, in das unten das Pufferstück (45, 46) eingesetzt ist.
  16. 16. Stützbock nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Säule (3, 4) an der der jeweils anderen Säule abgewandten Seite ein Lager-Hohlprofilstück (14,15) angebracht ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -7-
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