DE3505174C2 - - Google Patents

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DE3505174C2
DE3505174C2 DE19853505174 DE3505174A DE3505174C2 DE 3505174 C2 DE3505174 C2 DE 3505174C2 DE 19853505174 DE19853505174 DE 19853505174 DE 3505174 A DE3505174 A DE 3505174A DE 3505174 C2 DE3505174 C2 DE 3505174C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein rahmenartiges Erhöhungsteil für einen von Bauhandwerkern zum Erstellen einer Arbeits­ bühne zu verwenden Stützbock, der eine obere Auflage­ traverse zum Auflegen von von Stützbock zu Stützbock ver­ laufenden Brettern od. dgl. aufweist, mit einer am Endbereich der Auflagetraverse befestigbaren äußeren und einer in ihrer Länge veränderbaren und hierzu ein verstellbares Fußteil aufweisenden inneren Vertikalstrebe und mit einem die Vertikalstreben verbindenden, zum Auflegen von Brettern od. dgl. dienenden Auflageriegel.
Zum Ausführen von Arbeiten in einer Höhe, die vom Fußboden aus nicht bequem erreicht werden kann, beispielsweise beim Hochmauern einer Gebäudewand, benutzt ein Bauhandwerker mindesens zwei mit Abstand parallel zueinander aufgestellte Stützböcke, über deren Auflagetraversen er Bretter od. dgl. legt, so daß eine begehbare Arbeitsbühne entsteht.
Verarbeitet der Handwerker irgend welche Baumaterialien, beispielsweise Backsteine oder andere Bausteine, mittels denen er die Wand hochmauert, wird üblicherweise ein Bau­ materialvorrat hinter dem Arbeiter auf die Arbeitsbühne gestellt, so daß er nicht dauernd von dieser herabsteigen muß. Er muß sich jedoch stets nach unten bücken, wenn er einen neuen Stein holt. Dies ist beschwerlich und zeitauf­ wendig. Ähnliches gilt, wenn der Handwerker für seine Arbeiten Werkzeuge oder andere Gerätschaften benötigt, die er nur zeitweise verwendet und in der Zwischenzeit auf der Arbeitsbühne ablegt.
Dieser Nachteil wird bei Verwendung eines rahmenartigen Erhöhungsteils beseitigt. Die auf die Auflageriegel der beiden jeweils auf einen Stützbock aufgesetzten Erhöhungs­ teile aufgelegten Bretter od. dgl. bilden einen erhöhten Arbeitsbühnenbereich, auf dem man beispielsweise einen Vorrat an Baumaterialien abstellen kann, so daß sich der Arbeiter nicht mehr bücken muß. Auch vor dem Arbeiter kann zum Abstellen von Gerätschaften, z. B. eine Mörtelpfanne, ein solcher erhöhter Arbeitsbühnenbereich angeordnet werden.
Bei einem aus der US-PS 28 20 678 bekannten Erhöhungsteil der eingangs genannten Art wird die innere Vertikalstrebe von zwei teleskopartig ineinandergesteckten Strebenteilen gebildet, von denen das Fußteil endseitig vorstehende seitliche Laschen zum Umgreifen der kreisrunden Querschnitt aufweisenden Auflagetraverse des Stützbockes sowie einen in die Auflagetraverse eingreifenden Steckbolzen trägt. Die äußere Vertikalstrebe wird in einen endseitig an der Auflagetraverse des Stützbockes angeordneten vertikalen Rohrstutzen eingesteckt. Zum Verändern der Höhe des Auflageriegels weisen die äußere und die innere Vertikalstrebe eine Lochreihe auf, so daß sich im Lochabstand die äußere Vertikalstrebe am Rohrstutzen des Stützbocks festlegen und die Länge der inneren Vertikalstrebe entsprechend verändern läßt.
In dem bekannten Falle werden auf die Auflagetraverse des Stützbockes Bretter od. dgl. nur bis zur inneren Vertikalstrebe des Erhöhungsteils aufgelegt. Auch zwischen den beiden Vertikalstreben des Erhöhungsteils können solche Bretter od. dgl. angeordnet werden. Im Bereich der inneren Vertikal­ strebe ist jedoch ein Spalt im Bretterboden vorhanden, der regelmäßig sogar breiter als die Abmessung der inneren Vertikalstrebe ist, da die Brettbreite nicht an die Länge des vom Erhöhungsteil freien Bereichs der Auflagetraverse angepaßt ist. Somit können am der inneren Vertikalstrebe benachbarten Stützbockbrett vorbei irgend welche Gegen­ stände nach unten fallen. Auch besteht die große Gefahr, daß der Arbeiter an dieser Stelle danebentritt und abrutscht. Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Erhöhungsteil der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem sich ein gefahrenträchtiger Spalt im Bretterboden im Bereich der inneren Vertikalstrebe vermeiden läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die äußere Vertikalstrebe ein auf die Auflagetraverse aufsetzbares und mit dieser verspannbares Befestigungs­ ende und die innere Vertikalstrebe zu ihrem Abstützen auf den Brettern des Stützbockes eine Platte aufweist.
Auf diese Weise kann auch unterhalb der inneren Vertikal­ strebe ein Brett od. dgl. auf die Auflagetraverse des Stütz­ bockes aufgelegt werden, auf dem sich die Platte der längen­ veränderbaren inneren Vertikalstrebe abstützt. Dabei wird das Erhöhungsteil durch das mit der Auflagetraverse ver­ spannte Befestigungsende der äußeren Vertikalstrebe sowie durch das auf der inneren Vertikalstrebe von oben her lastende Gewicht an Ort und Stelle gehalten. Ein evtl. geringfügiges seitliches Verrutschen der inneren Vertikalstrebe spielt keine Rolle, da sie ja auf einem Brett od. dgl. aufsitzt. Zusätzlich zu dem Vorteil, daß jetzt keine Gegenstände mehr herabfallen können und daß der Arbeiter nicht mehr daneben treten kann, ist der weitere Vorteil vorhanden, daß die von oben her belastete innere Vertikalstrebe das darunter liegende Brett od. dgl. gegen die Auflagetraverse drückt und dieses somit festhält, so daß es sich nicht verschieben kann. Dieses Brett od. dgl. gibt dann gleich­ zeitig den daneben liegenden Brettern Halt.
Das erfindungsgemäße Erhöhungsteil kann auch nachträglich, d. h. wenn sich die Bretter od. dgl. bereits auf der Auflage­ traverse befinden, ohne weiteres angebracht werden. Dem gegenüber muß im Falle der US-PS 28 20 678 zuvor das im Bereich der inneren Vertikalstrebe befindliche Brett od. dgl. abgeräumt werden.
Des weiteren kann das Erhöhungsteil, da die äußere Vertikal­ strebe auf die Auflagetraverse aufsetzbar und mit dieser verspannbar ist, in Längsrichtung der Auflagetraverse ver­ setzt festgelegt werden. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß man nicht ein zusätzliches Brett od. dgl. unter die innere Vertikalstrebe legen muß, sondern daß man auch das Erhöhungsteil zu den neben ihm aufgelegten Brettern ver­ rücken kann, so daß seine innere Vertikalstrebe auf dem letzten Stützbockbrett aufsteht.
Das erfindungsgemäße Erhöhungsteil ist der Kippsicherheit wegen für Stützböcke mit einer rechteckigen Querschnitt aufweisenden Auflagetraverse besonders gut geeignet.
Es versteht sich, daß man je nach der Lage des Fußteils die innere Vertikalstrebe auch auf die Auflagetraverse des Stützbocks aufsetzen kann, falls man von der Möglichkeit eines darunter gelegten Brettes od. dgl. keinen Gebrauch machen möchte.
Prinzipiell könnte man bei der Anordnung nach der US-PS 28 20 678 bei in der Höhe festgelegter äußerer Vertikalstrebe die innere Vertikalstrebe verkürzen und auf einem Brett des Stützbockes aufstecken lassen. Ganz abgesehen davon, daß die US-PS 28 20 678 keinen Hinweis auf diesen Gedanken enthält, ist das bekannte Erhöhungs­ teil hierfür jedoch ungeeignet. Zum einen ist der Lochab­ stand, in dem die beiden Teile der inneren Vertikalstrebe aneinander festgelegt werden können, wesentlich größer als die Brettdicke, so daß die innere Vertikalstrebe keine Stützfunktion ausüben könnte. Zum anderen sind die endseitigen Laschen des Fußteils für diesen Zweck unbrauch­ bar, da sie sich entweder verbiegen oder unkontrolliert in das Brett eingraben würden.
Zweckmäßigerweise ist das Fußteil in Längsrichtung der inneren Vertikalstrebe hin und her schraubbar angeordnet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist des weiteren vorgesehen, daß das Befestigungsende der äußeren Vertikal­ strebe von einem im Querschnitt U-förmigen, auf die Auflage­ traverse aufsteckbaren und/mit dieser zweckmäßigerweise mittels eines Keils verspannbaren U-Profilstücks gebildet wird. Mit Hilfe dieser einfachen und billig herzustellenden Maß­ nahme läßt sich das Erhöhungsteil an jeder Stelle der Auflagetraverse mit wenigen Handgriffen festlegen.
Ist der Auflageriegel längenverstellbar, kann man bei festgelegter äußerer Vertikalstrebe die innere Vertikal­ strebe versetzen, bis sie auf einem Brett od. dgl. aufsteht. Dabei kann der Auflageriegel von zwei teleskopartig ineinandergeführten Riegelteilen gebildet werden. Diese sind zweckmäßigerweise aneinander festlegbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine mittels Stützböcken erstellte Arbeitsbühne, die mit Hilfe von Erhöhungsteilen teilweise erhöht ist, in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Rückansicht gemäß Pfeil II in Teildarstellung,
Fig. 3 ein Erhöhungsteil in gesonderter Darstellung in Schrägansicht und
Fig. 4 eine Variante des Erhöhungsteils in einer der Fig. 1 entsprechenden Seitenansicht.
Bei der Gesamtanordnung nach den Fig. 1 und 2 sind zwei Stützböcke 1, 2 vorhanden, die auf dem Fußboden 3 mit Abstand parallel zueinander im Bereich einer hochzumauernden Wand 4 aufgestellt sind. Im dargestellten Falle sind die Stützböcke 1, 2 höhenverstellbar, indem sich diese aus einem auf dem Fuß­ boden 3 stehenden Unterteil und einem höhenverstellbar an diesem angeordneten Oberteil zusammensetzen. Das Unterteil besitzt zwei von Hohlprofilen gebildete und mit Abstand zueinander verlaufenden Vertikalsäulen 5, 6, die über Quer­ verstrebungen miteinander verbunden sind und in die jeweils ein Vertikalpfosten 7 bzw. 8 des Oberteils eingesteckt ist. Das Oberteil besitzt im wesentlichen die Gestalt eines umge­ kehrten U, wobei die beiden Vertikalpfosten 7, 8 die U-Schenkel bilden und eine die oberen Enden der Vertikalpfosten 7, 8 verbindende Auflagetraverse 9 den Quersteg des U darstellt. Am Unterteil sitzt eine beispielsweise mittels einer steckbaren Handkurbel verdrehbare Kurbelstange 10 mit im Bereich der Vertikalsäulen 5, 6 angeordneten Zahnrädern 11, 12 od. dgl., die durch die jeweilige Vertikalsäule 5, 6 hindurch in eine Lochreihe am zugehörigen Vertikalpfosten 7, 8 eingreifen, so daß durch Verdrehen der Kurbelstange 10 das Oberteil und somit die Auflagetraverse 9 in der Höhe verstellt wird. Im vor­ liegenden Zusammenhang können die Stützböcke 1, 2 im einzelnen auch anders ausgebildet sein, wobei die Auflagetraverse 9 auch starr angeordnet sein kann.
Auf die Auflagetraversen 9 der Stützböcke 1, 2 lassen sich von Stützbock zu Stützbock verlaufende Bretter 17 od. dgl. auf­ legen, so daß man eine begehbare Arbeitsbühne erhält, auf die sich ein als Strichmännchen gezeichneter Arbeiter beispielsweise zum Hochmauern der Wand 4 stellen kann.
Um dem Arbeiter ein Bücken bis zur Höhe der auf den Auflage­ traversen 9 liegenden Brettern 17 od. dgl. zu ersparen, wenn er auf der Arbeitsbühne befindliche Baumaterialien, z. B. Bausteine, oder zeitweilig von ihm benutzte Gerät­ schaften in die Hand nehmen will, ist zum teilweisen Erhöhen der Arbeitsbühne jeder Auflagetravese 9 mindestens ein Erhöhungsteil 13 zugeordnet, das in Benutzungslage von der Auflagetraverse 9 hochsteht und einen mit Höhenabstand parallel zur Auflagetraverse 9 verlaufenden Auflageriegel 14 besitzt, auf den ebenfalls Bretter od. dgl. auflegbar sind.
Im Falle der Fig. 1 und 2 ist von der Mauer 4 aus gesehen hinter dem Arbeiter ein solches Erhöhungsteil 13 an der Auflagetraverse 9 jedes Stützbocks 1, 2 befestigt.
Die auf die Auflageriegel 14 der Stützböcke 1, 2 aufgelegten Bretter sind mit 15 bezeichnet. Diese Bretter 15 bilden einen gegenüber den Auflagetraversen 9 erhöhten Arbeits­ bühnenbereich, auf dem man beispielsweise einen Baustein­ vorrat 16 absetzen kann. Der Arbeiter steht auf einem tiefer gelegenen Arbeitsbühnenbereich in Höhe der Auflage­ traversen 9, der von den Brettern 17 gebildet wird.
Das Erhöhungsteil 13, das in Fig. 3 gesondert dargestellt ist, ist lösbar an der jeweiligen Auflagetraverse 9 be­ festigt, so daß sich ein baukastenartiger Aufbau ergibt und der Stützbock 1, 2 auch anderweitig ohne Erhöhungsteil 13 verwendet oder anstelle eine gestuften Arbeitsbühne auch eine durchgehend ebene Arbeitsbühne erstellt werden kann.
Man kann mehrere Erhöhungsteile 13 unterschiedlicher Höhe und/oder Länge (mit Längenrichtung ist die in Benutzungslage parallel zur Auflagetraverse 9 verlaufende Abmessung und/mit Höhenrich­ tung die hierzu rechtwinkelige Vertikalabmessung gemeint) bereitstellen, so daß man nach Baukastenart je nach Anwendungs­ fall unterschiedlich hohe und/oder lange erhöhte Arbeits­ bühnenbereiche schaffen kann.
Aus Fig. 1 geht ein zweites solches Erhöhungsteil 13 a mit einem Auflageriegel 14 a hervor, das ansonsten dem Erhöhungs­ teil 13 entspricht. Ein über die Auflageriegel 14 a benach­ barter Stützböcke 1, 2 gelegtes Brett 18 od. dgl. bildet einen weiteren erhöhten Arbeitsbühnenbereich. Die beiden Erhöhungs­ teile 13 und 13 a sind beiderseits eines für das Stehen des Arbeiters ausreichenden Bereichs der Auflagetraverse 9 (Bretter 17) an dieser befestigt sind, wobei das niedrigere Erhöhungsteil 13 zum Erstellen eines Arbeitsbühnenbereichs für Baumaterialien wie Bausteine und das höhere Erhöhungs­ teil 13 a zum Erstellen eines Arbeitsbühnenbereichs für Gerätschaften, z. B. für eine Mörtelpfanne 19 dient. Das Brett 18 ist also sozusagen ein in Arbeitshöhe ver­ laufendes Ablagebrett zum Abstellen beispielsweise der beim Hochmauern der Wand 4 benötigten Mörtelpfanne 19. Hierfür genügt ein kurzes Erhöhungsteil 13 a, so daß der Arbeiter ohne weiteres darüber hinweg greifen kann.
Man könnte auch Erhöhungsteile mit der Länge der Auflage­ traverse 9 bereitstellen, falls man den Stützbock bzw. die Arbeitsbühne insgesamt erhöhen möchte.
Im folgenden wird das Erhöhungsteil 13 im einzelnen beschrieben (für das Erhöhungsteil 13 a gilt entsprechendes):
Das Erhöhungsteil 13 besitzt im wesentlichen die Gestalt eines U, dessen Quersteg von dem Auflageriegel 14 gebildet wird. Von den beiden Enden des Auflageriegels 14 geht jeweils eine Vertikalstrebe 20 bzw. 21 ab, die die Verbindung zum Stützbock 1, 2 herstellen. Die dem Ende der Auflagetraverse 9 zugewandte äußere Vertikalstrebe 20 weist ein Befestigungs­ ende 22 zum lösbaren Befestigen dieser Vertikalstrebe 20 an der Auflagetravese 9 auf. Das Befestigungsende 22 wird von einem im Querschnitt U-förmigen Profilstück gebildet, das an die Stirnseite der äußeren Vertikalstrebe 20 ange­ schweißt ist und einen den Außenquerschnitt der Auflage­ traverse 9 entsprechenden Innenquerschnitt besitzt, so daß es auf die Auflagetraverse 9 aufgesetzt werden kann. Dabei ist das von dem Befestigungsende 22 gebildete U recht­ winkelig zur äußeren Vertikalstrebe 20 ausgerichtet, d. h. das U-förmige Profilstück ist mit einem seiner Schenkel an die äußere Vertikalstrebe 20 angesetzt, derart, daß es von der Seite her auf die Auflagetraverse 9 gesteckt werden kann. Die beiden Schenkel des U-förmigen Profilstücks stehen mit ihren freien Enden über die äußere Vertikalstrebe 20 vor und besitzen hier Öffnungen 24 für einen Keil 25, mit dessen Hilfe das Befestigungsende 22 mit der Auflage­ traverse 9 verspannt werden kann.
Das Befestigungsende der äußeren Vertikalstrebe 20 könnte auch anders ausgebildet sein. Ähnlich vorteilhaft wie die dargestellte Variante wäre es beispielsweise, wenn man in Abwandlung des dargestellten Falles das U-förmige Profil­ stück nicht quer sondern mit seiner den Quersteg des U bildenden Partie an die Stirnseite der äußeren Vertikalstrebe 20 ansetzt, so daß das U in der Verlängerung der äußeren Vertikal­ strebe 20 verläuft und das Erhöhungsteil von oben her auf die Auflagetravese 9 aufsetzbar ist.
Weist der Auflageriegel 14 gleichen Außenquerschnitt wie die Auflagetraverse 9 auf, kann man auch mehrere Erhöhungs­ teile in Höhenrichtung gesehen aufeinander befestigen.
Die andere, innere Vertikalstrebe 21 des Erhöhungsteils 13 ist in ihrer Länge veränderbar und weist hierzu ein verstellbares Fußteil 26 auf, so daß die innere Vertikalstrebe 21 auf die Bretter 17 od. dgl. des Stützbockes 1, 2 aufstellbar ist. Die Auflagetraverse 9 kann somit auch unterhalb der inneren Vertikalstrebe 21 mit Brettern 17 belegt werden. Auf diese Weise wird im Bereich der inneren Vertikalstrebe 21 ein Spalt an der Standfläche des Arbeiters vermieden, an dem der Arbeiter abrutschen oder durch den Gegenstände nach unten fallen könnten. Zum Abstützen auf den Brettern 17 des Stützbockes 1, 2 weist die innere Vertikalstrebe 21 eine Platte 27 auf. Das Fußteil 26 kann zur Höhenverstellung an der inneren Vertikalstrebe 21 hin und her schraubbar ange­ ordnet sein.
Bei dem variierten Erhöhungsteil 13 a gemäß Fig. 4 ist der Auflageriegel 14 a längenverstellbar. Dieser Auflageriegel 14 a wird von zwei teleskopartig ineinander geführten und zweck­ mäßigerweise in der jeweiligen Relativlage aneiander festleg­ baren Riegelteilen 34, 35 gebildet. Die Teleskopführung erhält man am einfachsten dadurch, daß das eine Riegelteil 34 ein Vierkant-Hohlprofil mit einem dem Außenquerschnitt des anderen Riegelteils 35 entsprechenden Innenquerschnitt ist. Auch das Riegelteil 35 ist also ein Vierkantprofil, wobei es aus Vollmaterial oder, um Material zu sparen, ebenfalls aus einem Hohlprofil gefertigt sein kann. Das Festlegen der beiden Riegelteile 34, 35 aneinander kann beispielsweise mit Hilfe eines durch korrespondierende Löcher gesteckten Steckstiftes erfolgen.
Das oder die Erhöhungsteile 13, 13 a bestehen bevorzugt aus Baustahlprofilstücken. Zweckmäßigerweise werden der Auflageriegel 14, 14 a und die Vertikalstreben 20, 21 von Vierkantprofil­ stücken gebildet. Solche Erhöhungsteile 13, 13 a sind billig herzu­ stellen, wobei außer dem Ablängen der Baustahlprofilstücke nur noch deren Verschweißen miteinander erforderlich ist.
Im dargestellten Falle stehen die Vertikalstreben 20, 21 rechtwinklig vom Auflageriegel 14 ab. Man könnte jedoch auch mindestens eine der Vertikalstreben 20, 21 spitzwinkelig zum Auflageriegel 14 verlaufen lassen, um bei kleinerem Abstand der unteren Enden der Vertikalstreben 20, 21 einen langen Auflage­ riegel 14 zu erhalten.

Claims (6)

1. Rahmenartiges Erhöhungsteil für einen von Bauhand­ werkern zum Erstellen einer Arbeitsbühne zu verwendenden Stützbock, der eine obere Auflagetraverse zum Auflegen von von Stützbock zu Stützbock verlaufenden Brettern od. dgl. aufweist, mit einer am Endbereich der Auflagetraverse be­ festigbaren äußeren und einer in ihrer Länge veränderbaren und hierzu ein verstellbares Fußteil aufweisenden inneren Vertikalstrebe und mit einem die Vertikalstreben verbindenden, zum Auflegen von Brettern od. dgl. dienenden Auflageriegel, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Vertikalstrebe (20) ein auf die Auflagetraverse (9) aufsetzbares und mit dieser verspannbares Befestigungsende (22) und die innere Vertikal­ strebe (21) zu ihrem Abstützen auf den Brettern (17) des Stützbockes (1, 2) eine Platte (27) aufweist.
2. Erhöhungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (26) in Längsrichtung der inneren Vertikal­ strebe (21) hin und her schraubbar angeordnet ist.
3. Erhöhungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Befestigungsende (22) der äußeren Vertikal­ strebe (20) von einem im Querschnitt U-förmigen, auf die Auflagetraverse (9) aufsteckbaren und mit dieser zweckmäßiger­ weise mittels eines Keils (25) verspannbaren U-Profilstück gebildet wird.
4. Erhöhungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageriegel (14 a) längen­ verstellbar ist.
5. Erhöhungsteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageriegel (14 a) von zwei teleskopartig ineinander geführten Riegelteilen (34, 35) gebildet wird.
6. Erhöhungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelteile (34, 35) aneinander festlegbar sind.
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