DE3505174C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein rahmenartiges Erhöhungsteil
für einen von Bauhandwerkern zum Erstellen einer Arbeits
bühne zu verwenden Stützbock, der eine obere Auflage
traverse zum Auflegen von von Stützbock zu Stützbock ver
laufenden Brettern od. dgl. aufweist, mit einer am Endbereich
der Auflagetraverse befestigbaren äußeren und einer in ihrer
Länge veränderbaren und hierzu ein verstellbares Fußteil
aufweisenden inneren Vertikalstrebe und mit einem die
Vertikalstreben verbindenden, zum Auflegen von Brettern
od. dgl. dienenden Auflageriegel.
Zum Ausführen von Arbeiten in einer Höhe, die vom Fußboden
aus nicht bequem erreicht werden kann, beispielsweise beim
Hochmauern einer Gebäudewand, benutzt ein Bauhandwerker
mindesens zwei mit Abstand parallel zueinander aufgestellte
Stützböcke, über deren Auflagetraversen er Bretter od. dgl.
legt, so daß eine begehbare Arbeitsbühne entsteht.
Verarbeitet der Handwerker irgend welche Baumaterialien,
beispielsweise Backsteine oder andere Bausteine, mittels
denen er die Wand hochmauert, wird üblicherweise ein Bau
materialvorrat hinter dem Arbeiter auf die Arbeitsbühne
gestellt, so daß er nicht dauernd von dieser herabsteigen
muß. Er muß sich jedoch stets nach unten bücken, wenn er
einen neuen Stein holt. Dies ist beschwerlich und zeitauf
wendig. Ähnliches gilt, wenn der Handwerker für seine
Arbeiten Werkzeuge oder andere Gerätschaften benötigt, die
er nur zeitweise verwendet und in der Zwischenzeit auf
der Arbeitsbühne ablegt.
Dieser Nachteil wird bei Verwendung eines rahmenartigen
Erhöhungsteils beseitigt. Die auf die Auflageriegel der
beiden jeweils auf einen Stützbock aufgesetzten Erhöhungs
teile aufgelegten Bretter od. dgl. bilden einen erhöhten
Arbeitsbühnenbereich, auf dem man beispielsweise einen
Vorrat an Baumaterialien abstellen kann, so daß sich der
Arbeiter nicht mehr bücken muß. Auch vor dem Arbeiter
kann zum Abstellen von Gerätschaften, z. B. eine Mörtelpfanne,
ein solcher erhöhter Arbeitsbühnenbereich angeordnet werden.
Bei einem aus der US-PS 28 20 678 bekannten Erhöhungsteil
der eingangs genannten Art wird die innere Vertikalstrebe
von zwei teleskopartig ineinandergesteckten Strebenteilen
gebildet, von denen das Fußteil endseitig vorstehende
seitliche Laschen zum Umgreifen der kreisrunden Querschnitt
aufweisenden Auflagetraverse des Stützbockes sowie einen
in die Auflagetraverse eingreifenden Steckbolzen trägt.
Die äußere Vertikalstrebe wird in einen endseitig an der
Auflagetraverse des Stützbockes angeordneten vertikalen
Rohrstutzen eingesteckt. Zum Verändern der Höhe des
Auflageriegels weisen die äußere und die innere Vertikalstrebe
eine Lochreihe auf, so daß sich im Lochabstand die äußere
Vertikalstrebe am Rohrstutzen des Stützbocks festlegen und
die Länge der inneren Vertikalstrebe entsprechend verändern
läßt.
In dem bekannten Falle werden auf die Auflagetraverse des
Stützbockes Bretter od. dgl. nur bis zur inneren Vertikalstrebe
des Erhöhungsteils aufgelegt. Auch zwischen den beiden
Vertikalstreben des Erhöhungsteils können solche Bretter
od. dgl. angeordnet werden. Im Bereich der inneren Vertikal
strebe ist jedoch ein Spalt im Bretterboden vorhanden, der
regelmäßig sogar breiter als die Abmessung der inneren
Vertikalstrebe ist, da die Brettbreite nicht an die Länge
des vom Erhöhungsteil freien Bereichs der Auflagetraverse
angepaßt ist. Somit können am der inneren Vertikalstrebe
benachbarten Stützbockbrett vorbei irgend welche Gegen
stände nach unten fallen. Auch besteht die große Gefahr,
daß der Arbeiter an dieser Stelle danebentritt und abrutscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein Erhöhungsteil der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit dem sich ein gefahrenträchtiger Spalt im Bretterboden
im Bereich der inneren Vertikalstrebe vermeiden läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die äußere Vertikalstrebe ein auf die Auflagetraverse
aufsetzbares und mit dieser verspannbares Befestigungs
ende und die innere Vertikalstrebe zu ihrem Abstützen
auf den Brettern des Stützbockes eine Platte aufweist.
Auf diese Weise kann auch unterhalb der inneren Vertikal
strebe ein Brett od. dgl. auf die Auflagetraverse des Stütz
bockes aufgelegt werden, auf dem sich die Platte der längen
veränderbaren inneren Vertikalstrebe abstützt. Dabei wird
das Erhöhungsteil durch das mit der Auflagetraverse ver
spannte Befestigungsende der äußeren Vertikalstrebe sowie
durch das auf der inneren Vertikalstrebe von oben her lastende
Gewicht an Ort und Stelle gehalten. Ein evtl. geringfügiges
seitliches Verrutschen der inneren Vertikalstrebe spielt
keine Rolle, da sie ja auf einem Brett od. dgl. aufsitzt.
Zusätzlich zu dem Vorteil, daß jetzt keine Gegenstände
mehr herabfallen können und daß der Arbeiter nicht mehr
daneben treten kann, ist der weitere Vorteil vorhanden,
daß die von oben her belastete innere Vertikalstrebe das
darunter liegende Brett od. dgl. gegen die Auflagetraverse
drückt und dieses somit festhält, so daß es sich nicht
verschieben kann. Dieses Brett od. dgl. gibt dann gleich
zeitig den daneben liegenden Brettern Halt.
Das erfindungsgemäße Erhöhungsteil kann auch nachträglich,
d. h. wenn sich die Bretter od. dgl. bereits auf der Auflage
traverse befinden, ohne weiteres angebracht werden.
Dem gegenüber muß im Falle der US-PS 28 20 678 zuvor das
im Bereich der inneren Vertikalstrebe befindliche Brett
od. dgl. abgeräumt werden.
Des weiteren kann das Erhöhungsteil, da die äußere Vertikal
strebe auf die Auflagetraverse aufsetzbar und mit dieser
verspannbar ist, in Längsrichtung der Auflagetraverse ver
setzt festgelegt werden. Dies bringt den Vorteil mit sich,
daß man nicht ein zusätzliches Brett od. dgl. unter die
innere Vertikalstrebe legen muß, sondern daß man auch das
Erhöhungsteil zu den neben ihm aufgelegten Brettern ver
rücken kann, so daß seine innere Vertikalstrebe auf dem
letzten Stützbockbrett aufsteht.
Das erfindungsgemäße Erhöhungsteil ist der Kippsicherheit
wegen für Stützböcke mit einer rechteckigen Querschnitt
aufweisenden Auflagetraverse besonders gut geeignet.
Es versteht sich, daß man je nach der Lage des Fußteils
die innere Vertikalstrebe auch auf die Auflagetraverse
des Stützbocks aufsetzen kann, falls man von der Möglichkeit
eines darunter gelegten Brettes od. dgl. keinen Gebrauch
machen möchte.
Prinzipiell könnte man bei der Anordnung nach der
US-PS 28 20 678 bei in der Höhe festgelegter äußerer
Vertikalstrebe die innere Vertikalstrebe verkürzen und
auf einem Brett des Stützbockes aufstecken lassen. Ganz
abgesehen davon, daß die US-PS 28 20 678 keinen Hinweis
auf diesen Gedanken enthält, ist das bekannte Erhöhungs
teil hierfür jedoch ungeeignet. Zum einen ist der Lochab
stand, in dem die beiden Teile der inneren Vertikalstrebe
aneinander festgelegt werden können, wesentlich größer
als die Brettdicke, so daß die innere Vertikalstrebe
keine Stützfunktion ausüben könnte. Zum anderen sind die
endseitigen Laschen des Fußteils für diesen Zweck unbrauch
bar, da sie sich entweder verbiegen oder unkontrolliert in
das Brett eingraben würden.
Zweckmäßigerweise ist das Fußteil in Längsrichtung der
inneren Vertikalstrebe hin und her schraubbar angeordnet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist des weiteren
vorgesehen, daß das Befestigungsende der äußeren Vertikal
strebe von einem im Querschnitt U-förmigen, auf die Auflage
traverse aufsteckbaren und/mit dieser zweckmäßigerweise mittels
eines Keils verspannbaren U-Profilstücks gebildet wird.
Mit Hilfe dieser einfachen und billig herzustellenden Maß
nahme läßt sich das Erhöhungsteil an jeder Stelle der
Auflagetraverse mit wenigen Handgriffen festlegen.
Ist der Auflageriegel längenverstellbar, kann man bei
festgelegter äußerer Vertikalstrebe die innere Vertikal
strebe versetzen, bis sie auf einem Brett od. dgl. aufsteht.
Dabei kann der Auflageriegel von zwei teleskopartig
ineinandergeführten Riegelteilen gebildet werden. Diese
sind zweckmäßigerweise aneinander festlegbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand
der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine mittels Stützböcken erstellte Arbeitsbühne,
die mit Hilfe von Erhöhungsteilen teilweise
erhöht ist, in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Rückansicht
gemäß Pfeil II in Teildarstellung,
Fig. 3 ein Erhöhungsteil in gesonderter Darstellung
in Schrägansicht und
Fig. 4 eine Variante des Erhöhungsteils in einer
der Fig. 1 entsprechenden Seitenansicht.
Bei der Gesamtanordnung nach den Fig. 1 und 2 sind zwei
Stützböcke 1, 2 vorhanden, die auf dem Fußboden 3 mit Abstand
parallel zueinander im Bereich einer hochzumauernden Wand 4
aufgestellt sind. Im dargestellten Falle sind die Stützböcke 1, 2
höhenverstellbar, indem sich diese aus einem auf dem Fuß
boden 3 stehenden Unterteil und einem höhenverstellbar an
diesem angeordneten Oberteil zusammensetzen. Das Unterteil
besitzt zwei von Hohlprofilen gebildete und mit Abstand
zueinander verlaufenden Vertikalsäulen 5, 6, die über Quer
verstrebungen miteinander verbunden sind und in die jeweils
ein Vertikalpfosten 7 bzw. 8 des Oberteils eingesteckt ist.
Das Oberteil besitzt im wesentlichen die Gestalt eines umge
kehrten U, wobei die beiden Vertikalpfosten 7, 8 die U-Schenkel
bilden und eine die oberen Enden der Vertikalpfosten 7, 8
verbindende Auflagetraverse 9 den Quersteg des U darstellt.
Am Unterteil sitzt eine beispielsweise mittels einer
steckbaren Handkurbel verdrehbare Kurbelstange 10 mit im
Bereich der Vertikalsäulen 5, 6 angeordneten Zahnrädern 11, 12
od. dgl., die durch die jeweilige Vertikalsäule 5, 6 hindurch
in eine Lochreihe am zugehörigen Vertikalpfosten 7, 8 eingreifen,
so daß durch Verdrehen der Kurbelstange 10 das Oberteil und
somit die Auflagetraverse 9 in der Höhe verstellt wird.
Im vor
liegenden Zusammenhang können die Stützböcke 1, 2 im einzelnen
auch anders ausgebildet sein, wobei die Auflagetraverse
9 auch starr angeordnet sein kann.
Auf die Auflagetraversen 9 der Stützböcke 1, 2 lassen sich von
Stützbock zu Stützbock verlaufende Bretter 17 od. dgl. auf
legen, so daß man eine begehbare Arbeitsbühne erhält, auf
die sich ein als Strichmännchen gezeichneter Arbeiter
beispielsweise zum Hochmauern der Wand 4 stellen kann.
Um dem Arbeiter ein Bücken bis zur Höhe der auf den Auflage
traversen 9 liegenden Brettern 17 od. dgl. zu ersparen,
wenn er auf der Arbeitsbühne befindliche Baumaterialien,
z. B. Bausteine, oder zeitweilig von ihm benutzte Gerät
schaften in die Hand nehmen will, ist zum teilweisen
Erhöhen der Arbeitsbühne jeder Auflagetravese 9 mindestens
ein Erhöhungsteil 13 zugeordnet, das in Benutzungslage von
der Auflagetraverse 9 hochsteht und einen mit Höhenabstand
parallel zur Auflagetraverse 9 verlaufenden Auflageriegel 14
besitzt, auf den ebenfalls Bretter od. dgl. auflegbar sind.
Im Falle der Fig. 1 und 2 ist von der Mauer 4 aus gesehen
hinter dem Arbeiter ein solches Erhöhungsteil 13 an der
Auflagetraverse 9 jedes Stützbocks 1, 2 befestigt.
Die auf die Auflageriegel 14 der Stützböcke 1, 2 aufgelegten
Bretter sind mit 15 bezeichnet. Diese Bretter 15 bilden
einen gegenüber den Auflagetraversen 9 erhöhten Arbeits
bühnenbereich, auf dem man beispielsweise einen Baustein
vorrat 16 absetzen kann. Der Arbeiter steht auf einem
tiefer gelegenen Arbeitsbühnenbereich in Höhe der Auflage
traversen 9, der von den Brettern 17 gebildet wird.
Das Erhöhungsteil 13, das in Fig. 3 gesondert dargestellt
ist, ist lösbar an der jeweiligen Auflagetraverse 9 be
festigt, so daß sich ein baukastenartiger Aufbau ergibt
und der Stützbock 1, 2 auch anderweitig ohne Erhöhungsteil 13
verwendet oder anstelle eine gestuften Arbeitsbühne auch
eine durchgehend ebene Arbeitsbühne erstellt werden kann.
Man kann mehrere Erhöhungsteile 13 unterschiedlicher Höhe und/oder
Länge (mit Längenrichtung ist die in Benutzungslage parallel
zur Auflagetraverse 9 verlaufende Abmessung und/mit Höhenrich
tung die hierzu rechtwinkelige Vertikalabmessung gemeint)
bereitstellen, so daß man nach Baukastenart je nach Anwendungs
fall unterschiedlich hohe und/oder lange erhöhte Arbeits
bühnenbereiche schaffen kann.
Aus Fig. 1 geht ein zweites solches Erhöhungsteil 13 a mit
einem Auflageriegel 14 a hervor, das ansonsten dem Erhöhungs
teil 13 entspricht. Ein über die Auflageriegel 14 a benach
barter Stützböcke 1, 2 gelegtes Brett 18 od. dgl. bildet einen
weiteren erhöhten Arbeitsbühnenbereich. Die beiden Erhöhungs
teile 13 und 13 a sind beiderseits eines für das Stehen
des Arbeiters ausreichenden Bereichs der Auflagetraverse
9 (Bretter 17) an dieser befestigt sind, wobei das niedrigere
Erhöhungsteil 13 zum Erstellen eines Arbeitsbühnenbereichs
für Baumaterialien wie Bausteine und das höhere Erhöhungs
teil 13 a zum Erstellen eines Arbeitsbühnenbereichs für
Gerätschaften, z. B. für eine Mörtelpfanne 19 dient.
Das Brett 18 ist also sozusagen ein in Arbeitshöhe ver
laufendes Ablagebrett zum Abstellen beispielsweise der beim
Hochmauern der Wand 4 benötigten Mörtelpfanne 19. Hierfür
genügt ein kurzes Erhöhungsteil 13 a, so daß der Arbeiter ohne
weiteres darüber hinweg greifen kann.
Man könnte auch Erhöhungsteile mit der Länge der Auflage
traverse 9 bereitstellen, falls man den Stützbock bzw.
die Arbeitsbühne insgesamt erhöhen möchte.
Im folgenden wird das Erhöhungsteil 13 im einzelnen beschrieben
(für das Erhöhungsteil 13 a gilt entsprechendes):
Das Erhöhungsteil 13 besitzt im wesentlichen die Gestalt
eines U, dessen Quersteg von dem Auflageriegel 14 gebildet wird.
Von den beiden Enden des Auflageriegels 14 geht jeweils
eine Vertikalstrebe 20 bzw. 21 ab, die die Verbindung zum
Stützbock 1, 2 herstellen. Die dem Ende der Auflagetraverse 9
zugewandte äußere Vertikalstrebe 20 weist ein Befestigungs
ende 22 zum lösbaren Befestigen dieser Vertikalstrebe 20 an
der Auflagetravese 9 auf. Das Befestigungsende 22 wird von
einem im Querschnitt U-förmigen Profilstück gebildet,
das an die Stirnseite der äußeren Vertikalstrebe 20 ange
schweißt ist und einen den Außenquerschnitt der Auflage
traverse 9 entsprechenden Innenquerschnitt besitzt, so daß
es auf die Auflagetraverse 9 aufgesetzt werden kann.
Dabei ist das von dem Befestigungsende 22 gebildete U recht
winkelig zur äußeren Vertikalstrebe 20 ausgerichtet, d. h.
das U-förmige Profilstück ist mit einem seiner Schenkel
an die äußere Vertikalstrebe 20 angesetzt, derart, daß es
von der Seite her auf die Auflagetraverse 9 gesteckt werden
kann. Die beiden Schenkel des U-förmigen Profilstücks
stehen mit ihren freien Enden über die äußere Vertikalstrebe
20 vor und besitzen hier Öffnungen 24 für einen Keil 25,
mit dessen Hilfe das Befestigungsende 22 mit der Auflage
traverse 9 verspannt werden kann.
Das Befestigungsende der äußeren Vertikalstrebe 20 könnte
auch anders ausgebildet sein. Ähnlich vorteilhaft wie die
dargestellte Variante wäre es beispielsweise, wenn man in
Abwandlung des dargestellten Falles das U-förmige Profil
stück nicht quer sondern mit seiner den Quersteg des U
bildenden Partie an die Stirnseite der äußeren Vertikalstrebe 20
ansetzt, so daß das U in der Verlängerung der äußeren Vertikal
strebe 20 verläuft und das Erhöhungsteil von oben her auf die
Auflagetravese 9 aufsetzbar ist.
Weist der Auflageriegel 14 gleichen Außenquerschnitt wie
die Auflagetraverse 9 auf, kann man auch mehrere Erhöhungs
teile in Höhenrichtung gesehen aufeinander befestigen.
Die andere, innere Vertikalstrebe 21 des Erhöhungsteils 13
ist in ihrer Länge veränderbar und weist hierzu ein
verstellbares Fußteil 26 auf, so daß die innere Vertikalstrebe
21 auf die Bretter 17 od. dgl. des Stützbockes 1, 2 aufstellbar
ist. Die Auflagetraverse 9 kann somit auch unterhalb der
inneren Vertikalstrebe 21 mit Brettern 17 belegt werden.
Auf diese Weise wird im Bereich der inneren Vertikalstrebe
21 ein Spalt an der Standfläche des Arbeiters vermieden,
an dem der Arbeiter abrutschen oder durch den Gegenstände
nach unten fallen könnten. Zum Abstützen auf den Brettern
17 des Stützbockes 1, 2 weist die innere Vertikalstrebe 21
eine Platte 27 auf. Das Fußteil 26 kann zur Höhenverstellung
an der inneren Vertikalstrebe 21 hin und her schraubbar ange
ordnet sein.
Bei dem variierten Erhöhungsteil 13 a gemäß Fig. 4 ist der
Auflageriegel 14 a längenverstellbar. Dieser Auflageriegel 14 a
wird von zwei teleskopartig ineinander geführten und zweck
mäßigerweise in der jeweiligen Relativlage aneiander festleg
baren Riegelteilen 34, 35 gebildet. Die Teleskopführung
erhält man am einfachsten dadurch, daß das eine Riegelteil
34 ein Vierkant-Hohlprofil mit einem dem Außenquerschnitt
des anderen Riegelteils 35 entsprechenden Innenquerschnitt
ist. Auch das Riegelteil 35 ist also ein Vierkantprofil,
wobei es aus Vollmaterial oder, um Material zu sparen,
ebenfalls aus einem Hohlprofil gefertigt sein kann.
Das Festlegen der beiden Riegelteile 34, 35 aneinander kann
beispielsweise mit Hilfe eines durch korrespondierende Löcher
gesteckten Steckstiftes erfolgen.
Das oder die Erhöhungsteile 13, 13 a bestehen bevorzugt aus
Baustahlprofilstücken. Zweckmäßigerweise werden der
Auflageriegel 14, 14 a und die Vertikalstreben 20, 21 von Vierkantprofil
stücken gebildet. Solche Erhöhungsteile 13, 13 a sind billig herzu
stellen, wobei außer dem Ablängen der Baustahlprofilstücke
nur noch deren Verschweißen miteinander erforderlich ist.
Im dargestellten Falle stehen die Vertikalstreben 20, 21
rechtwinklig vom Auflageriegel 14 ab. Man könnte jedoch
auch mindestens eine der Vertikalstreben 20, 21 spitzwinkelig zum
Auflageriegel 14 verlaufen lassen, um bei kleinerem Abstand
der unteren Enden der Vertikalstreben 20, 21 einen langen Auflage
riegel 14 zu erhalten.
Claims (6)
1. Rahmenartiges Erhöhungsteil für einen von Bauhand
werkern zum Erstellen einer Arbeitsbühne zu verwendenden
Stützbock, der eine obere Auflagetraverse zum Auflegen von
von Stützbock zu Stützbock verlaufenden Brettern od. dgl.
aufweist, mit einer am Endbereich der Auflagetraverse be
festigbaren äußeren und einer in ihrer Länge veränderbaren
und hierzu ein verstellbares Fußteil aufweisenden inneren
Vertikalstrebe und mit einem die Vertikalstreben verbindenden,
zum Auflegen von Brettern od. dgl. dienenden Auflageriegel,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Vertikalstrebe (20)
ein auf die Auflagetraverse (9) aufsetzbares und mit dieser
verspannbares Befestigungsende (22) und die innere Vertikal
strebe (21) zu ihrem Abstützen auf den Brettern (17) des
Stützbockes (1, 2) eine Platte (27) aufweist.
2. Erhöhungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fußteil (26) in Längsrichtung der inneren Vertikal
strebe (21) hin und her schraubbar angeordnet ist.
3. Erhöhungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Befestigungsende (22) der äußeren Vertikal
strebe (20) von einem im Querschnitt U-förmigen, auf die
Auflagetraverse (9) aufsteckbaren und mit dieser zweckmäßiger
weise mittels eines Keils (25) verspannbaren U-Profilstück
gebildet wird.
4. Erhöhungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageriegel (14 a) längen
verstellbar ist.
5. Erhöhungsteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflageriegel (14 a) von zwei teleskopartig ineinander
geführten Riegelteilen (34, 35) gebildet wird.
6. Erhöhungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelteile (34, 35) aneinander festlegbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853505174 DE3505174A1 (de) | 1985-02-15 | 1985-02-15 | Zusatzvorrichtung fuer einen von bauhandwerkern zu verwendenden stuetzbock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853505174 DE3505174A1 (de) | 1985-02-15 | 1985-02-15 | Zusatzvorrichtung fuer einen von bauhandwerkern zu verwendenden stuetzbock |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3505174A1 DE3505174A1 (de) | 1986-08-21 |
DE3505174C2 true DE3505174C2 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6262585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853505174 Granted DE3505174A1 (de) | 1985-02-15 | 1985-02-15 | Zusatzvorrichtung fuer einen von bauhandwerkern zu verwendenden stuetzbock |
Country Status (1)
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-
1985
- 1985-02-15 DE DE19853505174 patent/DE3505174A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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