DE2705149A1 - Auflageriegel fuer metallrohrgerueste - Google Patents

Auflageriegel fuer metallrohrgerueste

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DE2705149A1
DE2705149A1 DE19772705149 DE2705149A DE2705149A1 DE 2705149 A1 DE2705149 A1 DE 2705149A1 DE 19772705149 DE19772705149 DE 19772705149 DE 2705149 A DE2705149 A DE 2705149A DE 2705149 A1 DE2705149 A1 DE 2705149A1
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scaffolding
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DE19772705149
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Eberhard Layher
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/303Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect
    • E04G7/304Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect with tying means for connecting the bars or members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Auflageriegel für Metallrohrgerüste
  • Die Erfindung betrifft einen Auflageriegel für Metallrohrger\xste.
  • Die Beläge von Metallrohrgerüsten bestehen im allgemeinen aus Ilolzbohlen, die parallel zu den Längsriegeln über die Querriegel der Stützelemente des Gerdstes gelegt werden. Diese Holzbohlen zeigen bei größeren Spannweiten nur eine geringe Tragfähigkeit und biegen sich bei Belastung stark durch. Es ist daher üblich, die zwischen den senkrechten Ständern waagerecht und parallel zueinander verlaufenden Längsriegel in gewissen Abständen, z.B. jeweils im Abstand von einem Meter, mit senkrecht zu ihnen angeordneten waagerechten Auflageriegeln zu belegen, die zur Unterstützung der aufgelegten Bohlen dienen.
  • Die Auflageriegel bestehen normalerweise aus Rohrstücken von etwa 1,20 m Länge, deren Enden mit zwingenartigen Schraubkupplungen gefaßt und an den beiden parallel zueinander verlaufenden waagerechten Längsriegeln angeschraubt sind. Hierbei müssen, je nach den verwendeten Kupplungen, für die Befestigung eines Auflageriegels mindestens vier bis gegebenenfalls acht Schrauben angezogen werden, wodurch ein erheblicher Aufwand an Zeit und Arbeitskräften verursacht wird.
  • Man hat daher auch schon versucht, diese Auflageriegel durch querliegende Balken oder Bohlenstücke zu ersetzen, doch haben diese den Nachteil, daß sie sich leicht verschieben, was zu einer Erhöhung der Unfallgefahr für die Monteure beiträgt, die beim Aufbau des Gerüstes auf diese Riegel treten und abstürzen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Auflageriegel zu schaffen, der eine einfache und rasche Montage ermöglicht und gleichzeitig die erforderliche Sicherheit gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Auflageriegel für Metallrohrgerüste in der Weise ausgeführt ist, daß an beiden Enden des Auflageriegels stirnseitig jeweils eine U-förmige, sich nach unten öffnende Haltevorrichtung fest angebracht ist, wobei eine dieser beiden Haltevorrichtungen so ausgebildet ist, daß die beiden nach unten weisenden Schenkel oder Flansche des U-Profils über den Gerüstlängsriegel, auf dem der Auflageriegel aufliegt, hinausragen und mit Schlitzen zur Aufnahme eines Keiles versehen sind, mittels dessen der Auflageriegel an dem Gerüstlängsriegel festgelegt werden kann.
  • Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, einen Auflageriegel in kürzester Zeit anzubringen. Es genügt, die beiden Haltevorrichtungen von oben her in die Gerüstlängsriegel einzusetzen und auf einer Seite die hierfür vorgesehene Haltevorrichtung durch einen Keil festzuschlagen. Statt, wie bisher, ein Querrohr mit Gerüstkupplungen zu versehen und etwa vier bis acht Hammerkopfbolzen, die jeweils mit Muttern versehen waren, anzuziehen, muß ein einziger Keil eingeschlagen werden. Tatsächlich hat sich nämlich bei eingehenden Versuchen gezeigt, daß es zur Halterung und Festlegung des Auflageriegels gemäß der Erfindung ausreicht, nur das eine Ende des Auflageriegels an einem der beiden Gerüstlangsriegel zu befestigen.
  • Abgesehen von der Vereinfachung der montage ergibt sich aber noch der weitere Vorteil, daß der Auflageriegel nunmehr auf gleicher Höhe angeordnet ist, wie die Gerüstlängsriegel, während bei der bisher üblichen Ausführungsform der Auflageriegel auf diesen auflag, wodurch die verfügbare Höhe des Durchgangs im Gerüst eingeschränkt wurde. Die Länge des Auflageriegels gemäß der Erfindung ist geringer als bei der bisher üblichen Form, da sie ja nur noch dem lichten Abstand der Gerüstlängsriegel entsprechen muß und diese Einsparung deckt etwa den durch das Anbringen der IIaltevorrichtungen bedingten Aufwand bei der Herstellung.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann nun der Auflageriegel in der Weise ausgeführt werden, daß der eine Schenkel der zur Aufnahme eines Keils bestimmten Haltevorrichtung nach außen abgekröpft ist, daß ferner der in dem abgekröpften Schenkel vorgesehene Schlitz eine geringere Breite aufweist als der Schlitz in dem nicht abgekröpften Schenkel, und daß der in den beiden Schlitzen geführte Keil an seinem schmalen Ende mit einem Blindniet versehen ist derart, daß dieses Ende zwar durch den breiteren, nicht aber durch den engeren Schlitz hindurchtreten kann. Der Keil ist auf diese Weise unverlierbar geworden, während die Abkröpfung es ermöglicht, ihn soweit herauszuziehen, daß sein schmales Ende das Aufsetzen der U-förmigen Haltevorrichtung nicht behindert. Selbstverständlich kann anstelle eines Blindniets auch ein anderes Mittel zur Erreichung der Unverlierbarkeit vorgesehen sein, indem beispielsweise das schmale Ende um einen gewissen Winkel tordiert oder auch gespalten und aufgespreizt ist.
  • Im folgenden soll anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung bescnrieben werden. In der Zeichnung zeigen: Figur 1: eine Seitenansicht des Auflageriegels; Figur 2: einen Schnitt durch die eine Haltevorrichtung des Auflageriegels entsprechend der strichpunktierten Linie II-II, in Pfeilrichtung gesehen; Figur 3: die der in Figur 2 dargestellten Haltevorrichtung gegenüberliegende Haltevorrichtung in vergrößertem Maßstab; Figur 4: die Haltevorrichtung gemäß Figur 3 in Richtung des Pfeiles IV gesehen, ohne den Befestigungskeil; Figur 5: die Haltevorrichtung gemäß Figur 3 entsprechend der Linie V-V in Figur 3 geschnitten, in Pfeilrichtung gesehen, ohne den Befestigungskeil.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Auflageriegel an sich bezeichnet, der im gewählten Beispiel aus einem auf die der lichten Weite zwischen den beiden Längsriegeln 5 und 6 entsprechende Länge geschnittenen Gerüstrohratück besteht. Anstelle eines Gerüstrohres kann selbstverständlich auch ein anderes geeignetes Metallprofil verwendet werden, beispielsweise ein U- oder T-Profil.
  • Am einen Ende dieses Rohrstückes 1 ist die U-förmige Haltevorrichtung 3 vorgesehen, die stirnseitig an dem den Auflageriegel bildenden Gerüstrohrstück 1, beispielsweise durch Schweißen, befestigt ist. Die beiden Flansche oder Schenkel 21, 22 dieser U-förmigen sich nach unten öffnenden Haltevorrichtung weisen eine Länge auf, die etwa dem Außendurchmesser des Längsriegels 6 entspricht an dem die Haltevorrichtung 3 angebracht ist.
  • An dem gegenüberliegenden Ende des Gerüstrohrstückes 1 ist gleichfalls stirnseitig die Haltevorrichtung 2 vorgesehen, die in gleicher Weise, wie die Haltevorrichtung 3, mit dem Gerüstrohrstück 1 fest verbunden ist.
  • Diese Haltevorrichtung 2 ist gleichfalls U-förmig gestaltet und öffnet sich nach unten, doch weisen ihre beiden Schenkel 21, 22 eine Länge auf, die größer ist als der Durchmesser des Längsriegels 5, an dem die Haltevorrichtung festgelegt werden soll, so daß die beiden Schenkel 21, 22 um einen gewissen Betrag nach unten über das Gerüstrohrstück 1 hinausragen. In beiden Schenkeln 21, 22 ist jeweils ein Schlitz 24, 25 vorgesehen. Diese beiden Schlitze 24, 25 dienen zur Aufnahme und Führung eines Keiles 4, mit dessen Hilfe die Haltevorrichtung 2 an dem den Längsriegel 5 bildenden Gerüstrohr festgelegt werden kann.
  • Wie bereits gesagt, ist es vorteilhaft, den Keil 4 unverlierbar auszubilden. Aus diesem Grunde ist der Keil 4 an seinem schmalen Ende 41 mit einem Blindniet 42 versehen. Um dem Blindniet 42 den Durchgang zu ermöglichen, weist der im Schenkel 22 vorgesehene Schlitz 25 eine größere Breite B auf, als der im Schenkel 21 vorgesehene Schlitz 24, dessen Breite b so gewählt ist, daß das Ende 41 des Keiles 4, bzw. der dort vorgesehene Blindniet 42 nicht hindurchtreten kann. Um andererseits nun das Aufsetzen der Haltevorrichtung 2 auf den Längsriegel 5 zu ermöglichen, ohne daß das nach innen ragende Ende 41 des Keiles 4 stört, ist der Schenkel 21 des die Haltevorrichtung 2 bildenden U-Profils bei 23 derart nach außen abgekröpft, daß im Innern des U-Profils hinreichend Platz für den in das Innere des Profils hineinragenden Endteil 41 des Keiles 4 verbleibt.
  • Soll nun ein solcher Auflageriegel in einem Gerüst angebracht werden, so genügt es, den Keil 4 so weit zurückzuziehen, daß die Haltevorrichtung 2 auf den Längsriegel 5 aufgesetzt werden kann, während gleichzeitig die Haltevorrichtung 3 auf den Längsriegel 6 aufgesetzt wird.
  • Nachdem auf diese Weise die beiden Haltevorrichtungen 2, 3 auf den Längeriegeln 5, 6 aufliegen, wird das schmale Ende 41 des Keiles 4 durch die Öffnung 25 des Schenkels 22 der Haltevorrichtung 2 geschoben und der Keil 4 derart festgeschlagen, daß die Haltevorrichtung 2 an dem Längsriegel 5 festgelegt ist. Der Auflageriegel ist auf diese Weise rasch und sicher an der gewünschten Stelle befestigt, ohne daß eine zeitraubende und umständliche Verschraubung mittels mindestens vier, bzw. acht Hammerkopfschrauben erforderlich ist. Gleichzeitig ergibt sich dabei der Vorteil, daß das den Auflageriegel an sich bildende Gerüstrohrstück 1 sich auf genau der gleichen Höhe befindet, wie die beiden Längsriegel 5, 6, so daß auch keine Durchgangshöhe innerhalb des Gertistes verloren geht.

Claims (2)

  1. "Auflageriegel für etallrohrgerüste" Ansprüche Auflageriegel für Netallrohrgerüste, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des Auflageriegels (1) stirnseitig jeweils eine U-förmige, sich nach unten öffnende Haltevorrichtung (2,3) fest angebracht ist, und daß eine dieser beiden Haltevorrichtungen (2) so ausgebildet ist, daß die beiden nach unten weisenden Schenkel (21,22) des U-Profils über den Gerüstlängsriegel (5), auf dem der Auflageriegel (1) aufliegt, hinausragen und mit Schlitzen (24,25) zur Aufnahme eines Keiles (4) versehen sind, mittels dessen der Auflageriegel (1) an dem Gerüstlängsriegel (5) festgelegt werden kann.
  2. 2. Auflageriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (21) der zur Aufnahme eines Keiles (4) bestimmten Haltevorrichtung (2,3) nach außen abgekröpft ist (bei 23), daß ferner der in dem abgekröpften Schenkel (21) vorgesehene Schlitz (24) eine geringere Breite (b) aufweist als der Schlitz (25) in dem nicht abgekröpften Schenkel (22), und daß der in den beiden Schlitzen (24,25) geführte Keil (4) mittels eines an seinem schmalen Ende (41) vorgesehenen Elindniets (42) oder durch andere geeignete Naßnahmen so ausgebildet ist, daß er durch den schmaleren Schlitz (24) nicht hindurchtreten kann.
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