DE7014580U - Stuetzrahmen einstellbarer hoehe fuer balken von baugeruesten - Google Patents

Stuetzrahmen einstellbarer hoehe fuer balken von baugeruesten

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DE7014580U
DE7014580U DE19707014580 DE7014580U DE7014580U DE 7014580 U DE7014580 U DE 7014580U DE 19707014580 DE19707014580 DE 19707014580 DE 7014580 U DE7014580 U DE 7014580U DE 7014580 U DE7014580 U DE 7014580U
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Description

Il lilt I I I I I *
or ein en, den 15. April 1972
Sch/B.
Anmeldung zum Gebrauchsmuster ANMELDER:
Mills Scaffold Comnany Limited, London
BEZEICHNUNG:
Stützrahmen einstellbarer Höhe für Balken von Baugerüsten
ERFINDER:
Colin Henry Pettifer, London
KENNWORT:
Supporthead
JOURNAL-NR.:
70.26
x Stützrahmen einstellbarer Höhe für Balken von Baugerüsten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stützrahmen einstellbarer Höhe für Balken von Baugerüsten, mit in horizontalem Abstand angeordneten Pfosten, deren obere Enden mit Kopflagern zur Aufnahme der Balken versehen sind, insbesondere für Betonschalwerke zum Gießen von Böden, Bodenplatten oder zur Bildung von Tragflächen für vorfabrizierte Betonplatcen oder sonstige Bauelemente bei ihrer Zusammenfügung an der Baustelle.
Bei der Errichtung mehrstöckiger Gebäude durch Gießen von Böden an der Baustelle oder durch Zusammenfügung vorgefertigter Bodenplatten geht man bisher so vor, daß auf dem zuvor hergestellten Boden tin aus einer Vielzahl von Streben und Stützen gebildetes Gerüst mit Verankerungen am bereits fertiggestellten Boden zur Herstellung der Baufläche für den nächsten Boden errichtet wird. Der Aufbau eines solchen Gerüstes mit seinen vielen Stützen und sonstigen Bauteilen erfordert große Geschicklichkeit und ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Dabei werden
entweder für die verschiedenen Stockwerke getrennte St;: .-konstruktionen benutzt oder es ist eine jeweilige Unu λ-tung einer kleineren Zahl von Stützkonstruktionen für die aufeinanderfolgenden Stockwerke erforderlich. Im ersteren Fall wird eine erheblich größere Anzahl von Gerüstteilen
benötigt, im letzteren Fall ergibt sich eine verhältnismäßig komplizierte und zeitraubende Arbeit für das Aufbauen und Wiederaufbauen der Stockwerksgerüste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stützrahmen zu schaffen, der ohne großen Aufwand ein Umsetzen der Baugerüste von Stockwerk zu Stockwerk ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden,
daß zum Aufbau des Baugerüstes knickbare Stützrahmen vorgesehen sind. Durch die Abknickbarkeit der Stützrahmen, die vorzugsweise durch Anlenkung der Kopflager an die Pfosten herbeigeführt wird, ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, die einzelnen Rahmen des Gerüstes aufwärts gegen
die von den Köpfen getragene Bodenfläche zu schwenken, so daß das ganze Gerüst seitlich aus dem Raum zwischen den
beiden Stockwerksdecken oder Böden gezogen werden kann,
selbst wenn seitlich Bauteile, wie z.B. Balkonwände, im
Wege stehen. Außerdem ermöglicht die Gelenkverbindung
zwischen den Rahmenpfosten und Kopflagern den Zusammenbau des Baugerüstes in geneigter Rahmenstellung.
Vorzugsweise können die Kopflager durch an ihrer Unterseite angebrachte Lagerlappen für einsteckbare Lagerbolzen der Pfosten lösbar mit den Pfosten verbindbar sein.
Die Stützrahmen können so ausgebildet sein, daß sie gegen Kippen gesperrt werden können. Eine solche Sperrung kann gegebenenfalls dadurch erreicht werden, daß die Kopflager durch wahlweise benutzbare höhenversetzte Lagerungen für ihre Lagerbolzen mit den Pfosten verbindbar sind und daß dabei eine Lagerung zur nichtknickbaren Verbindung d s
Kopflagers mit dem Pfosten vorgesehen ist, indem z.B. die oberste Lagerung das Kopflager nichtknickbar in engem Kontakt mit dem oberen Pfostenende hält.
Die Kopflager sind zweckmäßig zur Aufnahme von Balken in verschiedenen, insbesondere in zwei wählbaren Richtungen ausgebildet und können zu diesem Zweck beispielsweise
mit an den Ecken eines Quadrats angeordneten, zwei wahlweise benutzbare Kanäle zur Aufnahme eines Balkens bildenden Seitenhaltern versehen sein. Diese Seitenhalter sind vorteilhaft aus einem L~förmigen Profil hergestellt.
Zur Höhenverstellung können die Pfosten, in Längsrichtung verschiebbar, Verlängerungen tragen, die vorzugsweise in den rohrförmigen Pfosten teleskopartig verschiebbar sind. Dabei ist der Rahmen in seiner jeweili-
Höheneinstellung z.B. durch Riegel feststellbar,
und zwar vorzugsweise, indem die oberen Enden der rohrförmigen Pfosten zur Aufnahme einer feststellbaren Gewindemanschette mit Außengewinde und Schlitzen zur Aufnähme von die Manschette umgreifenden und dadurch axial unverschiebbar gehaltenen stiftförmigen Riegeln versehen sind, die von auswählbaren Löchern von in den Verlängerungen vorgesehenen Lochreihen aufgenommen werden.
Je nach dem Verwendungszweck können die Verlängexnmgen
eines Rahmens durch Querstäbe zu zusammenhängenden, relativ zum Hauptrahmen verschiebbaren Kopfrahmen verbunden oder unabhängig voneinander verschiebbar sein. Ferner
ist es zur Anpassung an die jeweils vorliegenden Raumverhältnisse zweckmäßig, die Rahmen mit höhenverstellbaren Beinen zu versehen.
Die Umrichtung von Stockwerk zu Stockwerk läßt sich vereinfachen, wenn die Rahmen bzw. ausgesuchte, und zwar
vorzugsweise die an den Enden des Baugerüstes befindlichen Rahmen mit Rollfüßen versehen sind. Diese Rollfüße können von ausfahrbaren Hilfsbeinen^etragen werden, wobei vorzugsweise zwei Hilfsbeine an einem zwischen einer Ruhe- und Arbeitslage schwenkbaren Klapprahmenteil angebracht sind. .ο ο. 5
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht ο Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung Teil eines :.;it Stützrahmen nach der Erfindung zusammengesetzten Baugerüstes,
Fig. 2 Bruchstück eines Stützrahmens in auseinandergezogener Stellung,
Fig. 3 Seitenansichten eines Kopfbereiches des Stützrahmens in zwei verschiedenen Verbindungsweisen,
Fig, 4 in perspektivischer Darstellung einen mit dem Rahmen verbindbaren Klapprahmenteil mit Rollfüßen, und
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung den Zusammenbau eines Klapprahmenteiles nach Fig. 4 mit
einem Stützrahmen.
In Fig. 1 ist ein Baugerüst veranschaulicht, das aus vier Stützrahmen 10 nach der Erfindung, verbindenden Streben und zvei längs verlaufenden parallelen Balken 15 aufgebaut ist.
Jeder der Stützrahmen 10 besteht aus einem Hauptrahmen 11 und einem Kopfrahmen 12. Der Kopfrahmen 12 ist am Haupt-
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rahmen 11 verschiebbar angebracht, um die Gesamthöhe des Stützrahmens 10 mit Hilfe eines Rahmenverbinders 13 einstellen zu können. Der Kopfrahmen 12 trägt unten Fußenden 16 und oben Kopflager 14, welche die Balken 15 tragen. Der Grundrahmen 11 ist mit einer Fahrstütze 17 in Form eines Klapprahmenteiles verbindbar, die zum Transport des Baugerüstes in Fahrstellung gebracht werden kann. In dem fertig zusammengebauten Baugerüst sind die Stützrahmen durch die Verbundstreben 18 zu einem tragenden Fachwerk verbunden. An der Oberseite der Balken 15 können mehrere Geländer 19 angebracht werden. In Fig. 1 sind drei der Stützrahmen 10 durch Verbundstreben 18 in ihrer endgültigen Stützstellung gesichert, während der vierte Stützrahmen 10 in hochgeklapptem oder abgeknicktem Zustand veranschaulicht ist. Der in Fig. 1 am rechten Ende des Baugerüstes befindliche Stützrahmen 10 ist mit ainer Fahrstütze 17 verbunden.
Das in Fig. 1 dargestellte Baugerüst läßt sich natürlich sowohl in Längsrichtung als auch Querrichtung beliebig erweitern. So können mehrere der dargestellten Gerüste nebeneinander mit in Querreihen ausgerichteten Stützrahmen 10, die durch querverlaufende Streben untereinander verbunden sind, angeordnet werden. Falls Balken in anderen Abständen, als sie durch die Stützrahmen 10 vorgegeben sind, angeordnet werden sollen, ist es auch möglich, die
Il » · » I
Stützrahmen 10 in Längsrichtung der Balken anzuordnen, so daß jeweils beide Kopflager 14 der stützrahmen 1ο an im Abstand voneinander liegenden Punkten desselben Balkens 15 angreifen, während die zu benachbarten Balken 15 gehörigen Stützrahmen 10 durch querverlaufende Streben miteinander verbunden werden.
In Fig. 2 ist der Aufbau einer der Stützrahmen 10 in auseinandergezogener Darstellung veranschaulicht. Der Hauptrahmen 11 besteht aus zwei Pfosten 20, die durch drei im Abstand voneinander angeordnete Querstäbe 21 miteinander verbunden sind. Die oberen Enden 22 der Pfosten 20 im Hauptrahmen sind mit Gewinde versehen und tragen Manschetten 23 mit Innengewinde. Sie haben diametral einander gegenüberliegend Schlitze 24 zur Aufnahme der Schenkel von U-förmig gebogenen Riegeln 25. Die zur Verriegelung dienenden Schenkel haben einen Abstand, der wenig größer ist als die Breite der Manschette 23. Der untere Riegel ist langer als der obere Riegel und ist mit einer Querbohrung zur Aufnahme eines Splintes (nicht dargestellt) verseilen.
Der Kopfrahmen 12 besteht aus zwei Rohren, welche Verlängerungen 26 der Pfosten bilden und teleskopartig in den oberen Enden 22 der Pfosten des Hauptrahmens 11 verschiebbar sind. Die beiden Verlängerungen 26 sind nahe ihren oberen Enden durch einen Querstab 27 miteinander
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verbunden. Dieser Quer stab kann in Fortfall kommen, ver.n es erwünscht ist, die beiden Verlängerungen 26 unabhängig voneinander einzustellen.
Die Verlängerungen 26 sind mit durchgehenden Löchern 28 in einem Abstand, der dem Abstand der Schenkel des Riegels 25 entspricht, versehen. Der Riegel 25 wird durch die Schlitze 24 und zwei benachbarte Löcher 28 der Verlängerung 26 hindurchgesteckt und sichert dadurch die Pfosten bzw. ihre Verlängerungen 26 in der gewünschten Höheneinstellung. Der Kopfrahmen 12 stützt sich somit durch die Riegel 25 über die Manschetten 23 an den Enden 22 der Pfosten 20 ab. Eine Feineinstellung der Höhe ist durch Schraubverstellung der Manschetten 23 auf den Gewindeenden 22 der Pfosten zu erreichen.
Es wäre natürlich auch möglich, die Feineinstellung am Fuß oder unteren Teil der Pfosten vorzusehen; die Anordnung an den oberen Enden 22 der Pfosten 20 des Hauptrahmens hat jedoch den Vorteil, daß die Riegel und Manschetten kleinere Gewichte zu übertragen haben.
Jeder Pfosten 20 trägt ein Kopflager 14 und ist zu diesem Zweck oben mit einer Lagerhülse 29 zur Aufnahme eines Lagerbolzens 30 versehen, um dessen Achse der Lagerkopf 14 kippbar mit dem Pfosten 20 verbunden ist.
Die Kopflager sind mit einer Kopfplatte 31 von im wesentlichen quadratischer Form versehe1" und tragen an ihrer Unterseite Lageriappen 32 mit s.B. zwei wahlweise benutzbaren, höhenversetzten, als Lagerungen 33a, 33b für den Lagerbolzen 3o dienenden Bohrungen. Der Abstand zwischen den Lagerlappen32 ist ein wenig größer als die Länge der Lagerhülsen 29, so daß diese zur Aufnahme der Lagerbolzen 30 zwischen die Lagerlappen 32 gebracht werden können.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, läßt sich der Rahmen mit seien Pfosten 20 in zwei verschiedenen Stellungen
mit den Kopflagern 14 verbinden. Bei Benutzung der oberen Lagerung 33a stößt der Pfosten mit seiner Oberseite unter die Kopfplatte 31, so daß ein Kippen der Kopflager 14 ausgeschlossen ist und damit eine starre Verbindung der Pfosten mit den Kopflagern herbeigeführt wird. Bei Benutzung der unteren Lagerung 33b dagegen befinden sich die Pfosten mit ihrer Oberseite in freiem Abstand von der Unterseite der Kopfplatte 31, so aaß eine Klapp- bzw. \ Knickbewegung der Pfosten 20 relativ zu den Kopflagern 14
möglich ist, wie in Fig. 3 durch Strichlinien und in Fig. 1 für das linke Baugerüstelement dargestellt ist.
Die Kopfplatten 31 tragen an ihrer Oberseite an ihren vier Ecken Seitenhalter 34 von L-förmigem Querschnitt,
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-ΙΟΙ deren Schenkel 34a und 34b üs Seitenbegrenzung für "-., Längsrichtung oder Querrichtung einzulegende Balken dienen und mit Löchern 35 zur Aufnahme von Verbindungselementen wie Nägeln oder Schrauben versehen sind.
Um die Stützrahmen 10 durch die Verbundstreben 18 miteinander verbinden zu können, sind an den Pfosten 20 je zwei Paare geeigneter Verbinder 36 angebracht. Jeder dieser Verbinder besteht aus einem kurzen Stiel 37, der im wesentlichen radial zum Pfosten 20 angeordnet ist und einen vertikalen Schlitz 38 aufweist, der gegen das freie Ende des Stieles 37 offen ist. Mit Hilfe eines Stiftes ist in dem Schlitz 38 ein Flachstab 39, um den Stift 40 schwenkbar, angebracht. Der Stift 40 geht durch einen Längsschlitz 41 im Flachstab 39. Normalerweise befindet sich der Flachstab 39 in im wesentlichen vertikaler Lage (Strichlinien), so daß er mit dem oberen Ende des Längsschlitzes 41 auf dem Stift 40 ruht. Der Schlitz 38 im Stiel 37 ist so tief, daß der Flachstab 39 in dieser vertikalen Lage gegen das innere Schlitzende stößt und da- durch seine Schwenkbewegung begrenzt ist. Die Entfernung zwischen dem unteren Ende des Längsschlitzes 41 und der unteren Ecke des Flachstabes 39 ist jedoch kleiner als der Abstand zwischen dem Stift 40 und dem inneren Ende des Schlitzes 38 im Stiel 37. Wenn daher der Flachstab angehoben wird, bis das untere Ende seines Längsschlit-
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zes 41 an den Stift 40 stößt, kann er nach außen und abwärts in eine Gleichlage zum Stiel 37 geschwenkt werden. Wenn der Flachstab sich in dieser Gleichlage befindet, kann die Verbundstrebe 18 mit einer an ihrem Ende vorgesehenen, entsprechend bemessenen Aussparung auf den Stiel aufgesteckt werden. Nachdem die Strebe so aufgesteckt worden ist, wird der Flachstab 39 in seine normale Vertikalstellung zurückgeschwenkt und dadurch die Strebe verriegelt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist jeder Pfosten 20 des Hauptrahmens 11 zwischen dem oberen und mittleren Qu rstab 21 mit einem Verbinderpaar 36,36 und einem weiteren Verbinderpaar zwischen dem mittleren und unteren Querstab versehen, wobei die Stiele 37 jedes Verbinderpaares senkrecht zueinander angeordnet sind. Der Stiel des einen Verbinders liegt somit in der Ebene des Hauptrahmens 11, während der Stiel des anderen Verbinders senkrecht zur Ebene des Hauptrahmens gerichtet ist. Diese Anordnung ermöglicht es, querversetzte Hauptrahmen und/oder in gleicher Ebene angeordnete Hauptrahmen durch Streben 18 zu verbinden.
Die Fußenden 16 des Hauptrahmens 11 bestehen aus kreisrunden Füßen 42, die durch Splinte 44 lösbar mit einem
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".i?zen, rohrförmigen Bein 43 verbunden sind. Das Bein ist mit einer fehe von Löchern 45 versehen, im unteren Teil des Pfostens 20 teleskopartig verschiebbar und durch einen Querstift 47, einsteckbar in eine durchgehende Bohrung 46 am unteren Pfostenende, in der gewünschten Höheneinstellung feststellbar.
Die Fahrstütze 17 besteht aus einem Rahmen mit zwei aufrechten Stäben 48 mit Beinen 49f die in den Stäben 48 teleskopartig verschiebbar und in ähnlicher Weise wie die Beine 43 der Fußenden 16 angeordnet sind. Die Beine 49 tragen an ihren unteren Enden die Laufrollen 50. Die aufrechten Schenkel 48 sind durch einen Querstab 51 miteinander verbunden, und nahe ihrem unteren Ende ist ein Querstab 52 vorgesehen. Dieser untere Querstab hat einen L-förmigen Querschnitt und erstreckt sich an beiden Enden über die aufrechten Schenkel 48 hinaus. Nahe seinen beiden Enden ist der Querstab 52 mit je zwei in Längsrichtung gegenexnander versetzten Knaggen 53 versehen, die einen Kanal zur Aufnahme des unteren Querstabes 21 des Hauptrahmens 11 bilden. Nahe ihren oberen Enden tragen die aufrechten Stäbe 48 entsprechende, U-förmig gestaltete Knaggen 54 zum Umgreifen des mittleren Querstabes 21 des Hauptrahmens 11. Die Schenkel dieser U-förmigen Knaggen sind mit Löchern zur Aufnahme von Stiften versehen,
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durch welche in der Fahrs'ellung eine feste Verbindung der Fahrstütze 1', mit dem Hauptrahmen 11 herstellbar ist.
Das Geländer 19 ist mit Fußstützen 55 von U-förmigem Querschnitt versehen, die mit ihren abwärts gerichteten Schenkeln den Balken 15 umgreifen und oben mit einem Sockel 5y zur Aufnahme von Pfosten 56 versehen ist, welche die Geländerstange 57 tragen.
In einer ausgeführten Konstruktion war die Höhe von der Kopfplatte 31 des Kopflagers 14 bis zum Fuß 42 beispielsweise von einer Minimalhöhe von 191 cm bis zu einer Maximalhöhe von 300 cm einstellbar. Natürlich können verschiedene Größen der Stützrahmen vorgesehen sein, Außerdem lassen sich auch mehrere Stützrahmen durch geeignete Kopplungselemente in übereinanderanordnung zu größeren Einheiten verbinden.
Der Aufbau von Gerüsten für den Stockwerkbau oder sonstige Formwerke und der Transport zusammengesetzter Gerüste vom einen zum anderen Stockwerk wird durch den Gebrauch von Stützrahmen nach der Erfindung wesentlich vereinfacht. Das trifft insbesondere zu für Gebäude mit Balkonwänden oder sonstigen, den Raum zwischen den Stockwerken beanspruchenden und dadurch den freien Durchgang der Gerüstteile sonst hindernden Bauteilen. Durch die gelenki-
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ge Verbindung der Kopflager 14 ist es möglich, die Stützrahmen 10 durch Knicken gegen die Balken 15 und die von ihnen getragenen Bauteile hochzuklappen, so daß das ganze Gerüst seitlich durch einen verhältnismäßxg scnmalen Spalt von etwa 75 cm herausgezogen werden kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Verbundstreben 18 abzunehmen bzw. zu lösen, die Balken 15 vorübergehend durch geeignete Hebezeuge zu halten und dann alle Stützrahmen bis auf den letzten hochzuklappen. Der letzte Stützrahmen kann mit einer Fahrstütze 17 verbunden sein, so daß es möglich ist, das ganze Baugerüst z.B. durch einen Kran seitlich auszufahren, wobei zum Schluß auch noch der Stützrahmen mit der Fahrstütze hochgeklappt und das ganze Baugerüst, etwa zur Herstellung des nächsten Stockwerks, auf die fertige, zuvor von ihm gestützte Decke gesetzt wird.
- Schutzansprüche -
BEZUGSZEICHENLISTE
10 Stützrahmen
η HdUptrahmen, Grundrahmen
12 Kopfrahmen
13 Rahmenverbinder
14 Kopflager
15 Balken
16 Fußenden
17 Fahrstütze
18 Streben, Verbundstreben
19 Geländer
20 Pfosten von 11
21 Querstäbe von 11
22 obere Enden, Gewindeenden von 20
23 Manschetten von 22
24 Schlitze von 22
25 Riegel
26 Pfostenkopfstücke, Verlängerungen von 20
27 Querstab an 26
28 Löcher in 26
29 Lagerhülse in 26
30 Lagerbolzen in 29
31 Kopfplatte in 14
32 Lag er lappen an 14
33a,b obere und untere Lagerung für 30
34 Seitenhalter an 14
34a, b Schenkel von 34
35 Löcher an 34a,b
36 Verbinder an 20
37 Stiel von 36
38 Schlitz in 37
39 Flachstab
40 Stift in 38,39
41 Längsschlitz in 39
42 Puß an 16
43 Bein in 16
44 Splint in 42,43
45 Löcher in 43
46 Bohrung in 16
47 Querstift in 46
48 Stäbe von 17
49 Beine von 17
50 Laufrollen von 17
51 Querstab von 17
52 Querstab von 17
53 Knaggen an 52
54 Knaggen an 48
55 Flußstützen von 19
56 Pfosten von 19
57 Geländestange von 1 9
58 U-Stück
59 Sockel von 55

Claims (19)

Bremen, den δ.6.T972 Λ Sch/B. ^ 70.26 Scaffold/Forrester/Supporthead Aktz.: G 70 145 80.1 - 15 - SCHUTZANfPRÜCHE:
1. Stützrahmen einstellbarer Höhe für Balken von Baugerüsten,
mit in horizontalem Abstand angeordneten Pfosten, deren obere Enden mit Kopflagern zur Aufnahme der Balken versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (10) knickbar ausgebildet sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnec, daß die Kopflager (14) an die Pfosten (20) angelenlct sind.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rahmen (10) gegen Kippen sperrbar sind.
4. Rahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopflager (14) wahlweise starr oder gelenkig mit den
Pfosten (20) verbindbar sind.
5. Rahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopflager (14) durch an ihrer Unterseite angebrachte Lagerlappen (32) für einsteckbare Lagerbolzen (30) lösbar mit den
Pfosten (20) verbindbar sind.
6. Rahmen nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopflager (14) durch wahlweise benutzbare höhenversetzte Lagerungen (33a, 33b) für ihre Lagerbolzen (30) mit den Pfosten
(.20) verbindbar sind.
7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerung (33a) zur nichtknickbaren Verbindung des Kopflagers (14) mit den Pfosten (20) vorgesehen ist.
70«5«0-Μ.η
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8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Lagerung (33a) das Kopflager (14) richtknickbar in engem Kontak+" mit dem oberen Pfostenende hält.^
9. Rahmen nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, '^R die Pfosten (20) zur Aufnahme der Lagerbolzen (30) mit Lagerhülsen (29) versehen sind.
10. Rahmen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopflager (14) zum Einlegen der walken (1^) in verschiedenen Richtungen ausgebildet pind»,
11. Rahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopflager (14) für zwei wählbare Balkenrichtungen ausgebildet sind./
12. Rahmen nach Anspruch 11, dadurcn gekennz:. J <. Ym p-, ^±aß die Kopflager (14) mit an den Ecken eines Quadr.,_ angeordneten, zwei wahlweise benutzbare Kanal- zur Aufnahme eines Balkens (15) bildenden Seitenhaltern (34) versehen sindy
13. Rahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenhalter (34) aus einem L-förmigen Profil hergestellt sind.
-Vl-
14. Rahmen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenhalter (34) mit Löchern (35) zur Aufnahme von Befestigungselementen für den einliegenden Balken (15) versehen sind.
15. Rahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (10) in seiner jeweiligen Höheneinstellung durch Riegel (25) feststellbar ist.,
16. Rahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden (22) der rohrförmigen Pfosten (20) zur Aufnahme einer feststellbaren Manschette (23) mit Außengewinde und Schlitzen (24) zur Aufnahme von die Manschette (23) umgreifenden und dadurch axial unverschiebbar gehaltenen stiftförmigen Riegeln (25) versehen sind, di^· von auswählbaren Löchern (28) von in Verlängerungen (26) der Pfosten (2o) vorgesehenen Lochreihen aufgenommen werden.
17. Stützrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch die Anordnung von Laufrollen (50), die4.n und außer Fahrstellung bringbar sind.
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18. Rahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laufrollen (50) von ausfahrbaren Beinen (49) getragen werden 7
19. Rahmen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Beine (49) an einer zwischen einer Ruhe- und Arbeitslage schwenkbaren Fahrstütze (17) angebracht sind.
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