DE2216004A1 - Gelenkige anordnung der schalungshalterung bei gleitschalungen - Google Patents

Gelenkige anordnung der schalungshalterung bei gleitschalungen

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DE2216004A1
DE2216004A1 DE19722216004 DE2216004A DE2216004A1 DE 2216004 A1 DE2216004 A1 DE 2216004A1 DE 19722216004 DE19722216004 DE 19722216004 DE 2216004 A DE2216004 A DE 2216004A DE 2216004 A1 DE2216004 A1 DE 2216004A1
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DE
Germany
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formwork
stems
jack
bracket
sliding
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Pending
Application number
DE19722216004
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English (en)
Inventor
Gottfried Forner
Johannes Dipl Ing Franke
Wolfgang Dipl Ing Franke
Werner Kockelke
Wolfram Landtag
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VEB Spezialbaukombinat Magdeburg
Original Assignee
VEB Spezialbaukombinat Magdeburg
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/22Sliding forms raised continuously or step-by-step and being in contact with the poured concrete during raising and which are not anchored in the hardened concrete; Arrangements of lifting means therefor

Description

  • Gelenkige Anordnung der Schalungshalterung bei Gleitschalungen Die Erfindung betrifft eine gelenkige Anordnung von Schalungshalterungen bei Gle lt schalungen, insbesondere für Gleitschalungen für veränderliche Wanddicke u./o. veränderliche Querschnitte.
  • Bei den bekannten, allgemein für Bauwerke mit lotrechten Wänden eingesetzten Gleitschalungen sind die Schalformen aus Holz, Metall oder anderen geeigneten Materialien über die Aussteifungsriegel, die die Schalhaut aussteifen und zusammenhalten, fest mit den Heberbockstielen verbunden.
  • Die Führung der Gleitschalung erfolgt dadurch über den in die SchalSorm eingebrachten, noch verhältnismäßig weichen Beton. Eine Reduzierung der Wandstärke erfolgt durch Einbringen von Schalungseinsätzen in die Schalform.
  • Bei einer bekannten veränderlichen Gleitschalung ist die Schalform über eine Verstelleinrichtung, vorzugsweise paarweise übereinander angeordnete Spindeln, mit den Bockstielen verbunden. Mit Hilfe einer Verstelleinrichtung ist es möglich, die Wandstärke kontinuierlich oder auch sprunghaft zu verändern. Die Führung bei dieser Gleitschalung kann über Abstützrollen, welche unterhalb der Schalung angeordnet sind, erfolgen.
  • Bei einer anderen bekannten veränderlichen Gleitschalung, die vorsugsweise für runde Bauwerke eingesetzt werden kann, ist die Schalform, die aus einer ineinanderschiebbaren Schalhaut und einem oberen und einem unteren ineinanderschiebbaren Aussteifungsring besteht, fest mit den Heberbockstielen verbunden. Die Heberbockstiele sind Jedoch oberhalb der Betonwand mit einer horizontalen Traverse quer zur Betonwand verschieblich verbunden.
  • Dicht unterhalb der Traverse sind in den Bockstielen Muttern als Lager, eine mit Links- und eine mit Rechtsgewinde, eingesetzt, so daß mit einer entsprechend ausgebildeten Spindel die Bockstiele zusammengezogen oder auseinandergedrückt werden können. Auf diese Weise kann die Wandstärke in bestimmten Grenzen kontinuierlich oder auch sprunghaft verändert werden. Die sich gegenUberliegenden Böcke sind über längenveränderliche Stäbe mit ein ander verbunden, eo daß auf diese Weise der Querschnitt des Bauwerkes in vorgegebenen Grenzen verändert werden kann.
  • Bei einer bekannten Kletterschalung zum Betonieren von turmartigen Bauwerken ist Jede Schalungshälfte für sich gelenkig aufgehängt. Die Schalungsgelenke sind Jedoch nur während des Hochziehens in Funktion und werden während des Betonierprozesses arretiert. Die Wanddicken bzw. Durchmesserverstellung können hierbei durch die angehängten Kopfteile für den Schalungsträger der inneren und der äußeren Schalhaut einzeln oder mittels einer gemeinsamen Welle, welche auf in jedem Kopfteil vorgesehene Schraubspindeln wirkt, längs des Auslegers verschoben werden.
  • Allen vorgenannten Schalungen haftet der Mangel an, daß durch die feste Verbindung der Schalforn mit den Heberbockstielen die quer zur Betonwand gerichteten Kräfte ganz bzw. teilweise auf die Schalung und damit auf den jungen, sich im Abbindeprozeß befindlichen Beton Ubertragen werden.
  • Das kann besonders bei der Herstellung von sich stark verJüngenden Bauwerken mit veränderlicher Gleitschalung zu Betonschäden führen.
  • Bei der veränderlichen Gleitschalung, bei der die Verstelleinrichtung für die Schalform an den Heberbockstielen angebracht ist, (an Jedem Heberbockstiel 2 Spindeln) müssen zur kontinuierlichen Wandstärkenverstellung vier Spindeln bedient werden, was einen erheblichen Zeitaufwand erfordert und außerdem die Neigung der Reberbocketiele verändern kann. Jede Unregelmäßigkeit der Spindelverstellung führt zu quer zur Betonwand gerichteten Kräften und fehlerhaften Neigungen der Schalhaut, die negativ auf den Jungen Beton einwirken.
  • Die andere veränderliche Gleitschalung, bei der die Verstellung der Wandstärke durch Zusammenziehen bzw. Auseinanderdrücken der Heberbockstiele mittels einer Spindel erfolgt, hat den Nachteil, daß die inneren Heberbocketiele unmittelbar mit einem veränderlichen Aussteifungssystem verbunden sind, welche in unmittelbarem Zusammenhang mit der Wandstärkenverstellung verändert werden muß. Jede Unregelmäßigkeit bei der Verstellung führt auch hier zu quer zur Betonwand gerichteten Kräften, die auf den Jungen Beton übertragen werden.
  • Bei der erwärmten Kletterschalung werden durch die arretierten Schalungshalterungen evtl. auftretende Horizontalkräfte durch die Schalhaut bzw. deren untere Halterung auf die Wand übertragen. Die Verstellung der Wanddicke muß bei dieser Anordnung einzeln für die Außen- bzw.
  • Innenschalung erfolgen; bei Verstellung der Innenschalung ist zusätzlich eine Strebe mit zu verstellen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, die BetonschEden zu verhindern und den Aufwand für die Bedienung der Schalung zu vermindern.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Ubertragung von quer zur Wand gerichteten Kräften auf den Jungen Beton zu beseitigen und eine Trennung zwischen Heberbock und Schalform herbeizuführen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe wie folgt gelöst: Die innere und äußere Schalhaut wird nicht wie bisher direkt mit den Heberbockstielen in Verbindung gebracht, sondern quer zur Betonwand durch eine besondere nach unten offene Schalungshalterung zusammengehalten. Diese Schalungshalterung kann ein starrer Rahmen sein, oder, wenn die Wandstärke verändert werden soll, aus 2 Stielen bestehen, die mittels einer Parallelfürung und einer Verstelleinrichtung zusammengezogen oder auseinandergedrückt werden können.
  • Die Schalungehalterung ist an den Heberbock, der mit FUhrungs- und und Aussteifungselementen und der Hubvorrichtung verbunden ist, schwenkbar dergestalt angeschlossen, daß sie gegenüber dem Heberbock quer zur Wand in lotrechter Ebene pendeln kann. Zur Entlastung der Schalungahalterung beim Anschutten der Schalung oder zur zeitweisen Festlegung können verstellbare Elemente, wie z. B. Schraubspindeln, angeordnet werden, die eine Abstützung der Schalungshalterung gegenüber dem Heberbock ermöglichen. Die Schalhaut wird mit der Schalungshalterung mit einem Gelenk und einer Verstelleinrichtung, vorzugsweise einer Schraubspindel, verstellbar verbunden, falls eine wahlweise Einstellung des. erforderlichen Anzuges der Schalung gewünscht wird.
  • Die Führung der gesamten Rleitschalungskonstruktion erfolgt, wie bereits bekannt, am bereits festen Beton unterhalb der Schalhaut mittels beispielsweise über Spindeln verstellbare Abstützkufen oder Abstützrollen in zwei Horizontalebenen übereinander, Die Abstutzung am Bauwerk braucht nur in einer Horizontalebene zu erfolgen, wenn eine steife Rüstkonstruktion vorhanden ist.
  • Die Parallelführung der Stiele der Schalungshalterung wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß die Stiele am oberen Ende an einem Riegel parallel geführt werden. Der Riegel wird dabei zweckmäßig geteilt in Form eines geßchlossenen horizontalen Rahmens geführt, der rechts und links neben dem Heberbockriegel schwenkbar angeordnet ist.
  • Mittels einer Vorrichtung, beispielsweise einer Spindel mit Links- und Rechtsgewinde, die über eine am Riegel befestigte Klaue gegen Verechiebung in Richtung des Riegels gehalten ist, werden die Stiele auf den Riegel in der gewünschten Richtung verschoben. Die Schalungshalterung wird, wenn der Riegel der Schalungshalterung aus einem kompakten Stab besteht, mittig und quer zur Wand schwenkbar unter den Heberbockriegel gehängt. Wenn der Riegel der Schalungshalterung aus zwei räumlich getrennten Stäben besteht, werden diese Stäbe des Riegels rechte und links neben dem Heberbockriegel mittig und quer zur Wand schwenkbar angebracht.
  • Die Parallelführung der Stiele der Schaluagshalterung wird zum anderen dadurch erreicht, daß zwischen den nach oben verlängerten Stielen der Schalungshalterung rechts und links neben den Heberbockriegeln je ein Stabkreuz angeordnet ist, deren untere Enden gelenkig mit den Stielen der Schalungshalterung und die oberen Enden gleitend mit diesen verbunden sind, Der Kreuzungspunkt der Stabkreuze ist gleichzeitig der Drehpunkt für die quer zur Wand pendelnd mittig am Heberbockriegel aufgehängte Schalungshalterung. Die Verstellung der Wanddicke erfolgt beispielsweise über eine zwischen den oberen oder unteren Enden der Stabkreuze angeordnete Spindel.
  • Eine weitere Form der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, die beiden Stiele der Schalungshalterung getrennt am Heberbockriegel dreh- und verschiebbar zu lagern. In diesem Fall können die Stiele, die nach oben verlängert werden - wie oben beschrieben - mittels einer Schraubenspindel mit Links- und Rechtsgewinde verschoben und durch eine bzw. zwei Stabkreuze parallel gehalten werden. Anstelle der Stabkreuze lassen sich auch andere Parallelführungen verwenden. Zum Beispiel können die Stiele durch zwei gelenkig angeschlossene parallele Stab-ZUge, die aus Jeweils zwei gelenkig zusammenhängenden Stäben bestehen, verbunden werden, wobei die mittleren Gelenke der St abzüge durch einen weiteren zu den Stielen parallelen Stab auf Abstand gehalten werden.
  • Die beschriebene Parallelführung wird in einer oder in zwei senkrechten Ebenen angeordnet.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Schalungshalterung in Verbindung mit der Führung der gesamten Gleitschalung an der festen Betonwand wird erreicht, daß alle quer zur Betonwand gerichteten Kräfte auf den bereits abgebundenen festeren Beton unterhalb der Schalung übertragen werden und der junge Beton in der Schalung beim Abbindeprozeß nicht gestört wird.
  • Es ist auf diese Weise möglich, mit den veränderlichen Gleitschalungen auch Betonwände bei starker Querschnittsreduzierung rißfrei und mit einwandfreiem Gefügeaufbau herzustellen.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 Einen Vertikalschnitt durch eine Gleitschalung mit aussteifender Arbeitsbühne und einer Abstilt zung in einer Rorizontalebene mit starrer Schalungshalterung; Fig. 2 Eine Seitenansicht von Fig 1; Fig. 3 Einen Vertikalschnitt durch eine Gleitschalung mit einer Abstützung in zwei Horizontalebenen mit auf dem Schalungshalterungsriegel parallel verschieblichen Sohalungshalterungsstie len; Fig. 4 Eine Seitenansicht der Fig. 3; Fig. 5 Einen Vertikalschnitt durch eine Gleitschalung mit einer Abstützung in zwei Horizontalebenen mit über ein Stabkreuz parallel verßchieblichen Schalungshalterungtielen; Fig. 6 Eine Seitenansicht der Fig. 5.
  • Nach Fig. 1 und 2 ist die beiderseits der Betonwand 1 anliegende Schalhaut 5 über Aussteifungsriegel 6 mit einer starren Schalungshalterung 10 fest verbunden. Die Schalungshalterung 10 ist durch ein Gelenk 11, das in der Mitte des Heberbockes 2 und mittig in der Schalungshalterung 10 angeordnet ist, quer zur Wand schwenkbar mit dem Heberbock verbunden, der mittels einer bekannten Hebevorrichtung 3 an Kletterstangen 4 nach oben bewegt wird. Am unteren Ende des Heberbockes 2 sind auf beiden Seiten in einer Horizontalebene bekannte verstellbare Abstützkufen 8 angebracht, die an der Betonwand 1 anliegen. Auf der Innenseite des Heberbockes 2 ist eine aussteifende Arbeitsbühne 7 befestigt.
  • Nach Fig. 3 und 4 ist an einem Heberbock 2, der mit einer bekannten Hebevorrichtung 3 an Kletterstangen (-rohren) 4 nach oben bewegt wird und der unterhalb der Schalhaut 5 in zwei übereinanderliegenden Horizontalebenen über bekannte verstellbare Abstützroflen 9 an der Betonwand abgestützt ist, eine verstellbare Schalungshalterung um ein in der Mitte des Heberbockes 2 angeordnetes Gelenk 11 quer zur Betonwand 1 schwenkbar angeordnet. Diese verstellbare Schalungshalterung besteht aus einem Riegel 10 b, zwei Stielen 10 a, einer Spindel 10 c und einer Klaue 10 d. Die Stiele 10 a gehen am oberen Ende gabelförmig auseinander, wobei jedes Gabelende als Hülse ausgebildet ist, durch die der aus zwei getrennten Stäben bestehende Riegel 10 b ragt, eo daß eine Parallelführung für die Riegel 10 b entsteht. Unterhalb des Riegels 10 b ist die Spindel 10 c mit Links- und Rechtsgewinde angeordnet, die die Stiele 10 a auf die gewünschte Distanz hält. Die Klaue 10 d, die fest an einem Heberbockstiel 2 sitzt, arretiert die Spindel gegen Verschieben in ihrer Längsrichtung. Die Schalhaut 5 ist oben über einen Aussteifungsriegel 6 und unten über eine Einstellspindel für den Schalungsanzug 13 mit den Stielen 10 a der Schalungshalterung verbunden. Die Stiele 10 a der Schalungshalterung können zusätzlich durch Spindeln 12 gegen die Heberbockstiele 2 abgestützt werden.
  • Nach Fig. 5 und 6 ist an einem Heberbock 2, der mit einer bekannten Hebevorrichtung 3 an Kletterstangen (-rohren) 4 nach oben bewegt wird und der unterhalb der Schalhaut 5 in zwei übereinanderliegenden Horizontalebenen über bekannte verstellbare Abstützrollen 9 an der Betonwand 1 abgestützt t, eine verstellbare Schalungshalterung um einen in der Mitte des Heberbockes 2 angeordnetes Gelenk 11 a quer zur Betonwand t schwenkbar angehängt. Diese verstellbare Schalungshalterung besteht aus Stielen 10 e, einer Spindel 10 f, Stabkrouzen 10 h und Gleithülsen 10 g.
  • Die Stiele 10 e sind so ausgebildet, daß sie beiderseits des Joches vom Heberbock 2 nach oben ragen. Die Stabkreuse 10 h sind mit ihren unteren Enden an den Stielen 10 e und mit ihren oberen Enden an den Gleithülsen 10 g angelenkt, die auf den oberen Enden der Stiele 10 e gleiten. Im Kreuzungspunkt der Stabkreuze ist die Schalungshalterung über das Gelenk 11 a mit dem Joch des Heberbockes 2 verbunden.
  • Die Schalhaut 5 ist über Aussteifungsriegel 6 mit den Stielen 10 e fest verbunden.

Claims (3)

  1. Patent ansprüche
    9 Gleitschalung für veränderliche Wanddicke u./o. veränderliche Querschnitte, mit am Heberbock (2) der unterhalb der Schalhaut (5) über eine oder mehrere Abstützkufen (8) oder Abstützrollen (9) an der Betonwand (1) abgestützt oder mit Abstützkufen (8) oder -rollen (9) abgestützt und gleichzeitig mit einer ausateifenden Arbeitsbühne (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalungshalterung (10), an deren Stielen die Schalhaut (5) befestigt ist, quer zur Betonwand (1) pendelnd auf gehängt ist.
  2. 2. Gleitschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele der Schalungshalterung (10 a) am oberen Ende gabelförmig ausgebildet sind und an den Gabelenden Hülsen aufweisen, die an einem aus zwei getrennten Stäben bestehenden Riegel (10 b) geführt sind, daß die Stiele do a) mittels einer am Riegel (10 b) gelagerten, mit Links- und Rechtsgewinde versehenen und unterhalb des Riegels (10 b) in den Stielen (10 a) in Mutterlager eingreifende Spindel (10 ¢) verstellbar sind, daß die Schalhaut (5) an den Stielen (10 a) mit ihrem oberen Ende über einen Aussteifungsriegel (6) und mit ihrem unteren Ende über Einstellspindeln für Schalungsanzug (13) befestigt ist und daß zur Arretierung der Schalungshalterung (10 a) in den Heberbockstielen (2) Spindeln (12) angeordnet sind.
  3. 3. Gleitschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittig am Joch eines Heberbockes (2) eine Schalungshalterung, bestehend aus zwei, von den Anlenkpunkten der Stabkreuze (10 h) aus nach oben geführten Stielen (10 e), an die beiderseits Stabkreuze (10 h) mit den unteren Enden angelenkt, mit den oberen Enden über Gleithülsen (10 g) verschieblich in Verbindung stehen und die durch eine zwischen den Stielen der Schalungshalterung angelenkte Spindel (10 f) auf Distanz gehalten wird und an deren unterem Ende die Schalhaut (5) über Aussteifungsriegel (6) befestigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4063857A (en) * 1977-01-28 1977-12-20 Bernard Ahl Control unit for moving the slide molds during the production of buildings
EP0471870A1 (de) * 1990-08-21 1992-02-26 Gleitbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Schalungssystem

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US4063857A (en) * 1977-01-28 1977-12-20 Bernard Ahl Control unit for moving the slide molds during the production of buildings
EP0471870A1 (de) * 1990-08-21 1992-02-26 Gleitbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Schalungssystem

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