DE3043990A1 - Schalwand zur herstellung von mauern o.dgl. - Google Patents

Schalwand zur herstellung von mauern o.dgl.

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DE3043990A1
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DE19803043990
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Roland Orbey Husson
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Husson & Cie S A R
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Husson & Cie S A R
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    • E04G2011/067Integrated forms comprising shuttering skin, bracing or strutting arrangements, workplatforms and railings

Description

R. HUSSON & CIE.,S.A. NU 11
F - Orbey (Haut-Rhin) 21.November 1980
Schalwand zur Herstellung von Mauern oder dgl.
Die Erfindung betrifft eine Schalwand zur Herstellung von Mauern oder dgl., wie sie auf Baustellen zur .Herstellung öffentlicher Bauten und von Gebäuden benötigt wird.
Es gibt bereits eine ganze Reihe von Schalwänden zur Herstellung von Mauern. Diese Schalwände bestehen im allgemeinen aus der eigentlichen Schalungstafel, aus Mitteln zur Abstützung auf dem Boden und zur Einregulierung der senkrechten Lage, und aus Mitteln zum Zusammenschließen benachbarter Schalwände. Die bestehenden Schalwände sind außerdem mit zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen wie Laufstegen oder dgl. versehen. Die verschiedenen Bestandteile der Schalwände werden im allgemeinen durch Verschrauben miteinander verbunden und der Zusammenbau angrenzender Schalwände erfolgt unter Zwischenschaltung von Schienen zur Versteifung des ganzen.
In jedem Fall sind bei den bekannten Schalwänden aufgrund des Zusammenbaus der Elemente durch Verschrauben die Aufstellzeit und die Arbeitskosten groß. Außerdem müssen für den Transport und die Aufbewahrung die Mittel zur Abstützung auf dem Boden und zur Einregulierung der Vertikallage sowie die anderen Zusatzteile separat aufbewahrt werden, so daß Gefahr besteht, daß sie verlegt werden.
Weiterhin gestatten die vorhandenen Schalwände nur schwierig die Herstellung von völlig ebenen Mauern, da der vom Beton auf die Schalungsflächen ausgeübte Druck eine geringfügige Deformation dieser Schalungsflächen in Form einer
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Ausbiegung sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung zur Folge hat, wobei diese Ausbiegung oder Ausbauchung nicht durch Versteifung beseitigt werden kann. Die bekannten Schalwände sind auch relativ schwierig durch Übereinanderanordnung mit Abgleichung zusammenzubauen, und die Errichtung einer ganzen Mauer durch Gießen eines unteren Teilabschnitts, dann Anordnung der oberen Schalwand für das Gießen des oberen Teilabschnitts, ist sehr schwierig zu verwirklichen. Ebenso erfordert ein gleichzeitiger Zusammenbau von Schalwänden längs vertikaler, horizontaler und schräger Stoßfugen sehr komplexe Mittel zum Zusammenschließen und zum Abgleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalwand zur Herstellung von Mauern oder dgl. zu schaffen, mit der ein rasches Arbeiten ohne großen Arbeitseinsatz möglich ist. Die zu schaffende Schalwand soll auch eine für den Transport und die Aufbewahrung kompakte Einheit bilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schalwand gelöst, wie sie durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
Nach der Erfindung weist die Schalwand eine Schalungstafel mit vertikalen Ständern auf. Diese Einheit Schalungstafel - vertikale Ständer wird nach dem Zusammenbau durch Verformung in einer Presse einer ausgleichenden vertikalen und horizontalen Gegendurchbiegung unterworfen, um die durch den Betondruck bewirkte Durchbiegung auszugleichen. In die vertikalen Ständer der Schalwand sind gelenkig zwei Schalwandfüße angeschlossen. Mit diesen Schalwandfüßen wirken Einrichtungen zur Stabilisierung, d.h. zum Aufrechthalten der Schalwand zusammen. Schließlich besitzt die erfindungsgemäße Schalwand Mittel zum stirnseitigen Zusammenschließen von mehreren Schalwänden nach Art eines Puzzles, nämlich längs von mit der Schalwand verbundenen vertikalen, horizontalen oder schrägen einfachen Stoßkanten, die keine Verlaschung benötigen und ein selbsttätiges Abgleichen der Schalungsflächen sowie den Anbau von querverlaufenden
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Schalungsenden oder von anderen Zusatzele^menten jeglicher Art erlauben. Alle Grundbestandteile der Schalwand können für die Aufbewahrung und den Transport der Schalwand innerhalb des Schalwandvolumens untergebracht werden. Die Schalungstafel der erfindungsgemaßen Schalwand besteht aus Metall, Sperrholz, aus einem steifen Kunststoffmaterial oder aus irgendeinem anderen steifen Material.
Jeder der Schalwandfüße setzt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung aus einem im wesentlichen horizontal erstreckenden und aus einem schräg verlaufenden Element zusammen. Jedes dieser Elemente ist an seinem einen Ende gelenkig in einem vertikalen Schalwandständer angeschlossen und das horizontale Element ist mit seinem anderen Ende an dem schrägen Element angelenkt, das in seiner Länge verstellbar ist. Das schräg verlaufende Element jedes Schalwandfußes ist an seinem unteren Teil mit einer Hülse versehen. Die Gelenkanschlüsse der Elemente zwischeneinander sowie in dem vertikalen Ständer sind mittels Gelenkstiften oder -zapfen verwirklicht. Dieser Aufbau der Schalwandfüße gestattet auch eine Aufstellung der Schalwand in einer um 60 geneigten Nichtbenutzungsstellung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die Mittel zum stirnseitigen Zusammenschließen und zum bündigen Aufstellen der Schalungsflächen dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Einführteil mit einem konischen Abschnitt aufweisen, welcher konische Abschnitt mit einer mit einem Randprofilträger der Schalwand fest verbundenen Hülse zusammenwirkt und durch eine Gewindestange verlängert ist, sowie ein Aufnahmeteil aufweisen, das ein mit dem Gewinde der Gewindestange zusammenwirkendes Innengewinde und ebenfalls einen konischen Abschnitt besitzt, der in eine in einem Randprofilträger der benachbarten Schalwand befestigte konische Hülse eingreift. Der konische Abschnitt des Einführteils, das in einem Schutzgehäuse untergebracht ist, weist gegenüberliegend der Gewindestange eine Schulter auf, die
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beim Festspannen das Einklemmen dieses konischen Abschnitts verhindert und durch ein Profilelement in U-Form oder dgl. verlängert ist, das mit einer Aussparung entsprechender Form im Schutzgehäuse zusammenwirkt und auf der Seite der Schulter des konischen Abschnitts mit einer Quernut versehen ist, die erlaubt, das Einführteil in zurückgezogener Stellung festzuhalten. Der konische Abschnitt des Aufnahmeteils ist durch ein hohlzylindrisches, mit radialen Durchbohrungen versehenes Teil verlängert, indem gegenüberliegend dem konischen Abschnitt mittels eines Stifts, einer Schweißnaht oder dgl. eine Achse zur Führung in einem das Aufnahmeteil teilweise umgebenden Schutzgehäuse als Stiel befestigt ist, wobei auf der Führungsachse noch eine Hülse angeordnet ist, die beim Lösen der Mittel zum Zusammenschließen zur Abstützung des hohlzylindrischen Teils dient, um das Entklemmen des konischen Abschnitts des Einführteils sicherzustellen.
Die Einrichtung zur Stabilisierung der Schalwand weist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung einen Querträger auf, der an einem Ende verschieblich auf einer Achse montiert ist, die durch Stifte oder dgl. in den Hülsen der zwei schräg verlaufenden Elemente der benachbarten Schalwandfüße festgelegt ist. Weiterhin besitzt die Stabilisierungseinrichtung einen Verankerungskopf, der eine Längsrinne des Querträgers durchsetzt und über eine Flügelmutter oder dgl. auf eine innere oder äußere Klammer einwirkt, um sie auf die Fundamentplatte zu drücken, dabei aber eine Verschiebemöglichkeit belassend, sei es des Querträgers bezüglich des Verankerungskopfes, sei es des Querträgers auf seiner Endachse.
Gemäß einer Ausführungsvariante besteht die Einrichtung zur Stabilisierung der Schalwand aus einem zylindrischen Gegengewicht, das mittels einer Achse an den Hülsen der schräg verlaufenden Elemente von zwei benachbarten Schalwandfüßen gehalten ist. Das Gegengewicht ist im Bereich seiner Verbindung mit der Achse mit einer Sicherheitseinrichtung
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gegen ein Zurückweichen der Schalwand in Richtung von der Schalwand zu dem Gegengewicht versehen.
Die die Hülsen an den Enden der Schalwandfüße verbindende Achse kann gleichermaßen zum Zusammenwirken mit dem Verankerungsquerträger oder mit dem Gegengewicht herangezogen werden. Vorteilhaft weist die Achse ein Einführ- und ein Aufnahmeende auf, welche die Anordnung von Stabilisierungseinrichtungen in benachbarten Feldern erlauben. Die Einrichtung zur Stabilisierung der Schalwand kann auch aus einem Paar von Trägern bestehen, die quer zur Schalwand verlaufen. Jeder dieser Träger ist mit seinem Ende an der Hülse des schräg verlaufenden Elements eines Schalwandfußes befestigt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht der Sicherheitssteg aus Plattformelementen, deren Länge höchstens gleich ist der Höhe einer Schalwand und deren Höhe sich nach dem Platzbedarf der vertikalen Ständer richtet. Außerdem sind Plattformstützen vorgesehen, die in den oberen Teil der vertikalen Ständer eingeklappt werden können. Der Sicherheitssteg besitzt auch Geländerelemente, die ebenfalls im demontierten Zustand zwischen den vertikalen Ständern untergebracht werden können.
Für einen raschen Zusammenbau von zwei Schalwänden in bündiger Ubereinanderanordnung der Schalungsflächen kann die Schalwand an ihren oberen und unteren Teilen in regelmäßigen Abständen am Ort der Mittel zum Zusammenschließen mit Exzentern versehen sein, die mit Unterlagen zusammenwirken, die auf einem Verlängerungsstück wie einer Erhöhung oder dgl. vorgesehen sind, wobei die Verbindung zwischen der Schalwand und dem Zwischenstück mittels Schraubbolzen oder Teilen verwirklicht wird.
Die Mittel zum stirnseitigen Zusammenschließen erlauben einen Zusammenbau der Schalwände nach Art eines Puzzle nämlich längs vertikaler, horizontaler oder schräger Stoßfugen, sowie den Anbau aller Arten von Zusatzelementen, wie
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insbesondere von Ständern für konventionelle Schalungen, von querverlaufenden Schalungsenden oder dgl. oder auch von anderen Arten von Schalungen, nämlich von Schalwänden, die Schalungstafeln unterschiedlicher Natur und unterschiedlicher
Dicke aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Beschreibung vorteilhafter Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Schalwand;
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt eines Mittels
zum stirnseitigen Zusammenschließen;
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt mit Darstellung der Anordnung eines Entschalungsschlussels;
Fig. 4 einen den vorherigen Figuren entsprechenden Querschnitt mit Darstellung des Zusammenbaus von zwei Schalwänden mit unterschiedlichen Schalungstafeln}
Fig. 5-7 in größerem Maßstab perspektivische Teildarstellungen von drei Ausführungsformen der Einrichtung zur Stabilisierung der Schalwand;
Fig. 8 in größerem Maßstab einen Querschnitt mit Darstellung des Zusammenbaus einer Schalwand und einer daraufsitzenden Erhöhung; und
Fig. 9 einen Querschnitt zur Darstellung des Anbaus eines
einhängenden Profilträgers.
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Gemäß der Erfindung und, wie es insbesondere beispielhaft die Fig.l der beigefügten Zeichnungen zeigt, besteht die Schalwand zur Herstellung von Mauern oder dgl. im wesentlichen aus folgendem:
aus einer Schalungstafel 1 mit vertikalen Ständern 2, in denen Schalwandfüße 3 befestigt sind,
aus Mitteln 4 zum stirnseitigen Zusammenbau von mehreren Schalwänden nach Art eines Puzzles, d.h. längs von mit der Schalwand verbundenen vertikalen, horizontalen oder schrägen einfachen Stößen, die keine Schiene benötigen und ein selbsttätiges Abgleichen der Schalungsflächen sowie den Anbau von querverlaufenden Schalungsenden oder von anderen Zusatzelementen jeglicher Art erlauben, aus mit der Schalwand verbundenen Hebe-bügeln 5, aus einer Einrichtung 6 zur Stabilisierung der Schalwand und
aus einem Sicherheitssteg 7.
Jeder vertikale Ständer 2 ist aus zwei Profilträgern gebildet, zwischen denen mittels Zapfen die Enden von zwei Elementen 8 und 9, welche die Schalwandfüße 3 bilden, befestigt sind, wobei das Element 8 sich als ein im wesentlichen horizontal erstreckender Querträger darstellt, während das Element 9 schräg verläuft. Das Element 8 ist mittels eines Zapfens gelenkig an das Element 9 angeschlossen, das als eine in der Länge verstellbare Strebe ausgebildet ist, deren freies Ende eine zylindrische Hülse 10 aufweist. Zur Aufbewahrung und für den Transport kann somit der Schalwandfuß 3 völlig in das Innere der Ständer 2 eingeklappt werden.
Nach dem Zusammenbau der Schalungstafel 1 und der vertikalen Ständer 2 wird die erhaltene Einheit in der Presse verformt, um eine ausgleichende vertikale und horizontale Gegendurchbiegung zu erzeugen. Eine solche Gegendurchbiegung soll beim Betonieren die aufgrund des Betondrucks auf die Schalungstafel einwirkenden Verformungen
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so ausgleichen, daß nach dem Ausschalen die erhaltene Wand völlig plan sein wird.
Die Verbindung anstoßender Schalwände wird mittels der Verbindungsmittel 4 bewirkt, die gemäß Fig. 2 aus folgendem bestehen,
aus einem Einführteil 11 mit einem konischen Abschnitt 12, welches Einführteil mit einer an einem Randprofilträger 14 der Schalwand befestigten konischen Hülse 13 zusammenwirkt und durch eine Gewindestange 15 verlängert ist, und aus einem Aufnahmeteil 16 mit einem Innengewinde, das mit demjenigen der Stange 15 zusammenwirken kann, welches Aufnahmeteil ebenfalls einen konischen Abschnitt 17 aufweist, der in eine konische Hülse 18 eingreift, die analog zur Hülse 13 auch in einem Randprofilträger 14' befestigt ist.
Hinter seinem konischen Abschnitt 12 weist das Einführteil 11 eine Schulter 38 auf, die ein völliges Einklemmen des Abschnitts 12 beim Einschrauben der Gewindestange 15 in das Gewinde des Aufnahmeteils 16 verhindert. Gegenüberliegend der Gewindestange 15 ist das Einführteil 11 durch Profilteil 39 in U-Querschnitt oder dgl. verlängert, das mit einer entsprechend geformten Aussparung 40 des Schutzgehäuses 19 zusammenwirkt und auf der Seite der Schulter 38 mit einem Quereinschnitt 41 versehen ist, der erlaubt, das Teil 11 in zurückgezogener Stellung zu halten. Dank dieser Ausbildung des Teils 39 und des Schutzgehäuses 19 kann das Teil 11 ohne Drehung bis zu seinem Verschwinden aus der Stoßebene zwischen den Schalwänden verschoben werden. Der konische Abschnitt des Aufnahmeteils 16 ist durch einen hohlzylindrischen Abschnitt 23 verlängert, der radiale Durchbohrungen 24 aufweist und in dem mittels eines Stifts, einer Schweißnaht 25 oder dgl. gegenüberliegend dem konischen Abschnitt 17 eine Achse 26 als ein Stiel befestigt ist, der in einem das Teil 16 teilweise umgebenden Schutzgehäuse 20 geführt ist. Die radialen Durchbohrungen sind zur Betätigung des Teils 16 mittels Stangen oder dgl. beim Aufschrauben auf
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das Teil 11 bestimmt. Es ist ebenso möglich, anstelle eines zylindrischen Abschnitts einen Polygonabschnitt für eine Betätigung mittels Schlüssel vorzusehen. Auf der Führungsachse 26 ist freibeweglich eine Hülse 21 vorgesehen, die zur Abstützung des zylindrischen Abschnitts 23 beim Lösen der Schraub -verbindung dient, beispielsweise um ein Entklemtnen des konischen Abschnitts 12 des Einführteils 11 sicherzustellen. Dank der konischen Abschnitte und Hülsen wird selbsttätig die Abgleichung der Schalungsflächen anstoßender Schalwände verwirklicht.
Die Fig. 3 und 4 zeigen andere Ausführungsformen der Mittel zum stirnseitigen Zusammenbau der Fig. 2. Die Fig. zeigt die Anordnung eines Ausschalungsschlüssels 47 zwischen zwei angrenzenden Schalwänden. Dieser Schlüssel 47 liegt bündig mit den Schalungsflächen durch Zusammenwirken von auf dem Schlüssel vorgesehenen Durchbohrungen 48 mit Gewindestangen 15 der Einführteile 11 der Verbindungsmittel. Die Länge der Gewindestangen ist ausreichend, um nach Instellungbringen des Schlüssels 47 ein Einschrauben in die zugeordneten Aufnahmeteile 16 zu erlauben. Ausschalungsschlüssel werden für die Erzeugung der zum Ausschalen nebeneinanderliegender Schalwände benötigten Fuge benutzt, insbesondere im Fall von Innenschalungen von Trichtern.
Die Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Mittel zum stirnseitigen Zusammenbau, insbesondere zum Zusammenbau von Schalwänden, die unterschiedliche Schalungsflächen aufweisen In diesem Fall muß die Schalwand 49, die ein Metallgerüst und eine Sperrholztafel 50 aufweist, mit ihrer Schalungsoberfläche bündig mit der Schalungsfläehe der anderen Schalwand gebracht werden, die beispielsweise von einer Metalltafel 22 gebildet ist. Zu diesem Zweck ist der Ständer 51, der einen Teil der Verbindungsmittel trägt, so ausgebildet, daß der Abstand der Achse der Verbindungsmittel zur Schalungsfläche der Tafel 50 gleich ist demjenigen, wie er in dem Fall der Schalwand mit der
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Tafel 22 gegeben ist.
Eine solche Verbindungsweise kann auch im Fall des Anschlusses einer üblichen Schalung an einer vorliegenden Schalwand in Betracht gezogen werden, wobei dann Ständer 51 auf den Enden dieser üblichen Schalung zu befestigen sind.
Diese Verbindungsmittel 4 können für vertikale, schräge oder horizontale Zusammenschlüsse verwendet werden, sowie für den Anbau von querverlaufenden Endschalungen oder von irgendwelchen anderen Zusatzelementen.
Die in den Fig. 1 und 5 gezeigte Einrichtung 6 zur Stabilisierung der Schalwand weist eine Strebe 27 auf, die an ihrem einen Ende mit einer Hülse 28 auf einer Achse 29 verschiebbar ist, welche Achse mittels Stiften oder dgl. in Hülsen 10 zweier benachbarter Schalwandfüße gehalten ist. Mit ihrem anderen Ende ist die Strebe 27 mit der unteren Traverse der Schalwand verriegelt. Die Strebe 27 wirkt weiterhin mit einem Verankerungskopf 30 zusammen. Die Strebe 27 ist vorteilhaft mit einer teilweisen Längsrinne ausgebildet, z.B. mit Hilfe von zwei miteinander verbundenen Profil trägem. Diese Rinne ist von dem Verankerungskopf durchquert, der auf eine innere oder, wie im Fall der Figur, äußere Klammer31 wirkt, die auf das Fundament gedrückt wird. Dank dieser Ausführung ist es möglich, die Schalwand durch Verrücken in zwei zueinander senkrechten Richtungen zu verlagern und dabei ein Kippen zu vermeiden sowie übermäßige Kräfte auf den Verankerungskopf 30 dank der teilweisen Rinne zu verhindern, wobei die auf das Fundament gedrückte Klammer 31 immer die Strebe 27 hält. Der Verankerungskopf 30 kann in Form eines mit Gewinde versehenen Hakens ausgebildet sein, der mit einer Flügelmutter oder dgl. versehen ist und mit einer Armierung zusammenwirkt, die zu diesem Zweck an Plätzen des Fundaments vorgesehen ist. Der Verankerungskopf kann auch in Form eines Gewindeelements ausgebildet sein, das mit einer Buchse oder dgl. zusammenwirkt.
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Die Fig. 6 zeigt eine geänderte Ausführungsform der Stabilisiereinrichtung. Sie Besteht hier aus einem zylindrischen Gegengewicht 32, das mittels einer Achse 29, die identisch derjenigen von Fig. 2 ist, an die Hülsen 10 der zwei benachbarten Schalwandfüße befestigt ist. Dieses Gegengewicht 32 ist vorteilhaft eine Gußrolle, die drehbar auf der Achse 29 gelagert ist, um ein Instellungbringen der Schalwand durch Verrücken zu erlauben. Um ein Verschieben der Schalwand in Richtung des Gegengewichts zu vermeiden, ist dieses mit einer Sicherheitseinrichtung in Form eines Freilaufs oder dgl. versehen.
Es ist auch möglich, das Gegengewicht 32 als einen Hohlzylinder auszubilden, der entsprechend den Erfordernissen mit Beton gefüllt werden kann, d.h. in Anhängigkeit vom Gewicht der zu stabilisierenden Schalwand.
Eine andere Ausführungsform der Einrichtung zur Stabilisierung der Schalwand ist in Fig. 7 dargestellt. In diesem Fall wird die Einrichtung von einem Paar von Trägern 33 gebildet, die die Schalwand quer überqueren und mit ihren Enden auf den Hülsen der Schalwandfüße befestigt sind. Diese Träger 33 werden einfach auf dem Fundament in Stellung gebracht, so daß man eine Stabilisierung ohne Verankerung erhält. Die Träger 33 sind noch mit Mitteln zur Befestigung an der Schalwand versehen.
Im Falle der Verschalung von Mauergiebeln wird die äußere Schalwand durch Befestigung mittels der Einrichtung zur Verankerung auf der Plattform des Mauergiebels stabilisiert (siehe Fig.5).
Der Sicherheitssteg 7 besteht aus Plattformelementen 34, deren Länge höchstens gleich ist der Höhe einer Schalwand und deren Höhe sich nach dem Platzbedarf der vertikalen Ständer 2 richtet, aus Plattformstützen 35, die über den Schalwandfüßen . 3 in die Ständer 2 eingeklappt werden können, und aus Geländerelementen 36, die im demontierten Zustand ebenfalls zwischen den Ständern 2 angeordnet werden können.
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Die erfindungsgemäße Schalwand kann noch durch eine Leiter 37 vervollständigt sein, die an den Sicherheitssteg befestigt ist. Die Schalwand kann in der Höhe durch separate oder gleichzeitige Hinzufügung einer Erhöhung oder eines Unterbaus, der eine Verlängerung nach unten ist, erweitert werden, die übermäßige Drücke auf die Schalwand selbst vermeiden und zu diesem Zweck berechnet sind.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es auch möglich, einen raschen Zusammenbau von zwei SchalwMnden durch Übereinanderanordnung mit vollständiger Abgleichung der Schalungstafeln zu verwirklichen, indem die Schalwand an ihren oberen und unteren Teilen in gleichmäßigen Abständen an Ort und Stelle der stirnseitigen Verbindungmittel mit Exzentern 42 versehen wird, die mit Unterlagen 43 zusammenwirken, die auf einem Verlängerungsstück 44 wie einer Erhöhung, eines Unterbaus oder dgl. vorgesehen sind. Die Verbindung zwischen der Schalwand und dem Verlängerungsstück 44 wird mittels Bolzen oder Keilen verwirklicht.
Die Fig. 8 zeigt eine solche Art der Verwirklichung der Abgleichung. Das Verlängerungsstück 44, das an seinen unteren und oberen Teilen (nur das obere Teil ist dargestellt) eine auf einen Flügel eines Randprofilträgers 45 montierte Unterlage 43 aufweist, ist mit der Schalwand zusammengebaut, indem die Oberfläche der Unterlage 43 mit einem Flügel eines Randprofilträgers 46 der Schalwand zusammenwirkt, wobei diese Unterlage mittels des Exzenters 42 gegen den Flügel des Profilträgers 46 gedrückt wird. Die Flügel der zwei Randprofilträger 45 und 46 haben gleiche Dicke, genauso wie die Schalungstafeln der Schalwand und des Verlängerungsstücks, so daß die Schalungsflächen der zwei Elemente vollständig ausgefluchtet sind und die Kontinuität der Mauer sichergestellt ist.
Dank dieser Verwirklichung der Abgleichung der Oberflächen ist es möglich, Mauern großer Höhe durch Übereinanderanordnung von Schalwänden herzustellen. Es werden
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sukzessive Mauerhöhen gleich der Höhe einer Schalwand oder einer Erhöhung gegossen, wonach man die obere Schalwand befestigt. Eine Hälfte der Schalung kann zuvor entsprechend der gewünschten Endhöhe der Mauer zusammengebaut werden, und die Armierung kann ebenefalls vorteilhaft zuvor eingebracht werden.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung und entsprechend Fig. 9 können in die Buchsen 52 der Randprofilträger 46 der Schalwände, die zur Aufnahme der Exzenter 42 zwecks Verwirklichung einer Abgleichung der Schalungstafeln (Fig. 8) bestimmt sind, oder in die konischen Hülsen der Verbindungsmittel 4 (Fig. 2-4) Schrauben 53 eingeführt werden, um einhängende und bezüglich der Oberkante der Schalwand verstellbare Profilträger 54 befestigen zu können. Ein solcher Profilträger erlaubt die Verwirklichung eines Einhangs im Hinblick auf das Absetzen einer Fertigplatte oder einer üblichen Schalungsplatte, oder auch im Hinblick auf eine Wiederaufnahme des Betonierens in der Giebelmauer mit Möglichkeit des Betonierens der Mauer bis zum Niveau der Oberseite der Platte. Der Profilträger 54 ist oben auf der Schalwand befestigt und dort mittels eine 55 in Stellung
gebracht, durch eine Nut 56 oben auf der Schalwand und durch eine Unterlage 57 auf dem Randprofilträger 46 aufliegt. Diese Stütze weist einen vertikalen Ständer 58 auf, der eine Schraube 59 zur Befestigung des Profilträgers 54 auf der Stütze 55 hindurchtreten läßt. Eine Zwischenlage 60 zur Abstützung des Profilträgers 54 ist an der Oberkante des Ständers 58 vorgesehen. Dank des Aufbaus der Stütze 55 kann der Profilträger 54 auf der Oberkante der Schalwand in der Höhe eingestellt werden, und eine an der Innenseite des Profilträgers 54 angesetzte Längsführungsnut 61, die zur Aufnahme des Kopfes der Schraube 59 bestimmt ist, erlaubt eine Einstellung dieses Profilträgers 54 in Längsrichtung, z.B. um ein Anstoßen zweier benachbarter einhängender Profilträger zu bewirken.
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, Schalwände zu realisieren, deren alle Einzelteile für den Transport und die Aufbewahrung in einem Minimalvolumen entsprechend dem Raumbedarf der Schalwand und ihrer Ständer untergebracht werden können. Alle Einzelteile sind fest mit der Schalwand verbunden, so daß sie nicht verlorengehen können. Dank der erfindungsgemMßen Verbindungsmittel kann der Zusammenschluß zweier benachbarter SchalwMnde ohne Verlaschen bewerkstelligt werden, d.h. mit einem wesentlichen Gewinn an Zeit und Material, und die Abgleichung der Schalungsoberflächen erfolgt selbsttätig und rasch durch die völlig mit den Schalwänden verbundenen Verbindungsmittel .
Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Abwandlungen sind möglich, insbesondere im Hinblick auf den Aufbau der verschienenen Einzelteile oder durch Anwendung äquivalenter Techniken.
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Claims (13)

Patentansprüche ;
1.Schalwand zur Herstellung von Mauern oder dgl., gekennzeichnet durch
- eine Schalungstafel (1) mit vertikalen Ständern (2), welche Einheit Schalungstafel- vertikale Ständer nach dem Zusammenbau durch Verformung in der Presse einer ausgleichenden vertikalen und horizontalen Gegen—Durchbiegung unterworfen wird,
- Schalwandfüße (3) als zwei gelenkig in die vertikalen Ständer montierte Elemente,
- Mittel (4) zum stirnseitigen Zusammenschließen von mehreren Schalwänden nach Art eines Puzz-les, nämlich längs von mit der Schalwand verbundenen vertikalen, horizontalen oder schrägen einfachen Stoßkanten, die keine Verlaschung benötigen und ein selbsttätiges Abgleichen der Schalungsflächen sowie den Anbau von querverlaufenden Schalungsenden oder von anderen Zusatzelementen jeglicher Art erlauben,
- zwei mit der Schalwand fest verbundene Hebe-bügel (5),
- Einrichtungen (6) zur Stabilisierung der Schalwand, austauschbar nach Wahl und unter teilweiser Benutzung derselben Elemente,
- und durch einen Sicherheitssteg (7),
wobei alle Grundbestandteile der Schalwand für die Aufbewahrung und den Transport innerhalb des Schalwandvolumens untergebracht werden können.
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2.Schalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungstafel (1) aus Metall, Sperrholz, aus einem steifen Kunststoffmaterial oder aus irgendeinem anderen steifen Material besteht.
3.Schalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalwandfuß (3) sich aus einem im wesentlichen horizontal erstreckenden und aus einem schräg verlaufenden Element (8 und 9) zusammensetzt, daß jedes dieser Elemente an einem Ende gelenkig in einem vertikalen Ständer (2) angeschlossen ist und das horizontale Element (8) mit seinem anderen Ende an dem schrägen Element (9) angelenkt ist, das in seiner Länge verstellbar ist, daß die Gelenkanschlüsse der Elemente zwischeneinander sowie in dem vertikalen Ständer mittels Gelenkstiften oder -zapfen verwirklicht sind, und daß das schräg verlaufende Element (9) jedes Schalwandfußes an seinem unteren Teil mit einer Hülse (10) versehen ist.
4.Schalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (4) zum stirnseitigen Zu- sammenschließen ein Einführteil· (11) mit einem konischen Abschnitt (12) aufweisen, welcher konische Abschnitt mit einer mit einem Randprofilträger (14) der Schalwand fest verbundenen Hülse (13) zusammenwirkt und durch eine Gewindestange (15) verlängert ist, sowie ein Aufnahmeteil (16) aufweisen, das ein mit dem Gewinde der Gewindestange (15) zusammenwirkendes Innengewinde und ebenfalls einen konischen Abschnitt (17) besitzt, der in eine in einem Rand— profilträger (14') der benachbarten Schalwand befestigte konische Hülse (18) eingreift, daß der konische Abschnitt
(12) des Einführteils (11), das in einem Schutzgehäuse
(19) untergebracht ist, gegenüberliegend der Gewindestange (15) eine Schulter (38) aufweist, die beim Festspannen das Einklemmen dieses konischen Abschnitts verhindert und durch ein Profilelement (39) in U-Form oder dgl. verlängert ist, das mit einer Aussparung (40) entsprechender Form im
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Schutzgehäuse zusammenwirkt und auf der Seite der Schulter des konischen Abschnitts mit einer Quernut (41) versehen ist,· die erlaubt, das Einführteil in zurückgezogener Stellung festzuhalten, und daß der konische Abschnitt (17) des Aufnahmeteils (16) durch ein hohlzylindrisches, mit radialen Durchbohrungen (24) versehenes Teil (23) verlängert ist, in dem gegenüberliegend dem kenischen Abschnitt mittels eines Stifts, einer Schweißnaht (25) oder dgl. eine Achse (26) zur Führung in einem das Aufnahmeteil teilweise umgebenden Schutzgehäuse (20) als Stiel befestigt ist, wobei auf der Führungsachse (26) noch eine Hülse (21) angeordnet ist, die beim Lösen der Mittel (4) zum Zusammenschließen zur Abstützung des hohlzylindrischen Teils (23) dient, um das Entklemmen des konischen Abschnitts (12) des Einführteils sicherzustellen.
5.Schalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6) zur Stabilisierung einen Querträger (27) aufweist, der an einem Ende verschieblich auf einer Achse (29) montiert ist, die durch Stifte oder dgl. in den Hülsen (10) der zwei schrägverlaufenden Elemente (9) der zwei benachbarten Schalwandfüße (3) festgelegt ist, sowie einen Verankerungskopf (30) besitzt, der eine Längsrinne des Querträgers durchsetzt und über eine Flügelmutter oder dgl. auf eine innere oder äußere Klammer
(31) einwirkt, um sie auf die Fundamentplatte oder auf die Giebel-Plattform im Fall von Giebelverschalungen zu drücken, dabei aber eine Verschiebemöglichkeit belassend, sei es des Querträgers bezüglich des Verankerungskopfes, sei es des Querträgers auf seiner Endachse.
6.Schalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6) zur Stabilisierung aus einem zylindrischen Gegengewicht (32) besteht, das mittels einer Achse (29) an den Hülsen (10) der schräg verlaufenden Elemente (9) von zwei benachbarten Schalwandfüßen
(3) gehalten ist, und daß das Gegengewicht im Bereich seiner
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Verbindung mit der Achse mit einer Sicherheitseinrichtung gegen ein Zurückweichen der Schalwand in Richtung von der Schalwand zu dem Gegengewicht versehen ist.
7.Schalwand nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Gegengewicht (32) durch eine Gußwalze oder durch einen Hohlzylinder gebildet ist, der entsprechend den Erfordernissen, d.h. in Abhängigkeit des Gewichts der zu stabilisierenden Schalwand mit Beton gefüllt werden kann.
8.Schalwand nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hülsen (10) an den Enden der Schalwandfüße (3) verbindende Achse (29) gleichermaßen zum Zusammenwirken mit dem Verankerungsquerträger (27) oder mit dem Gegengewicht (32) herangezogen werden kann und sie vorteilhaft ein Einführ- und ein Aufnahmeende aufweist, welche die Anordnung von Stabilisiereinrichtungen in benachbarten Feldern erlauben.
9.Schalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6) zur Stabilisie- rung aus einem Paar von Trägern (33) besteht, die quer zur Schalwand verlaufen, und jeder einerseits an der Schalwand und andererseits mit seinen Enden an der Hülse (10) des schrägverlaufenden Elements (9) eines Schalwandfußes (3) befestigt ist.
10.Schalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitssteg (7) Laufstegelemente (34) aufweist, deren maximale Länge höchstens gleich der Höhe einer Schalwand und deren Höhe gleich dem Raumbedarf der vertikalen Ständer (2) ist, und er Geländerelemente (36) besitzt, die ebenfalls im demontierten Zustand zwischen den vertikalen Ständern untergebracht werden können.
11.Schalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für einen raschen Zusammenbau von zwei Schalwänden in Übereinanderanordnung die Schalwand zwecks Verwirklichung einer vollständigen Abgleichung der
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Schalungstafeln an Ort und Stelle der stirnseitigen Verbindungsmittel in regelmäßigen Abständen an ihren unteren und ihren oberen Teilen Exzenter (42) aufweist, die mit Unterlagen (43) zusammenwirken, die auf einem Verlängerungsstück wie einer Erhöhung, einem Unterbau oder dgl. vorgesehen sind, wobei die Verbindung zwischen der Schalwand und dem Verlängerungsstück mittels Bolzen oder Keilen verwirklicht ist.
12.Schalwand nach einem der Ansprüche 1,4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schalwandbuchsen (52), die zur Aufnahme der Exzenterachsen bestimmt sind, oder in die konischen Hülsen (13,18) der Verbindungsmittel (4) Schrauben (53) zur Befestigung von einhängenden Profilträgern (54) eingeführt werden können, welche Profilträger bezüglich der Oberseite der Schalwand einstellbar sind.
13.Schalwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der einhängende Profilträger (54) auf der Oberseite der Schalwand befestigt und dort durch eine Profilstütze (55), die mit einer Nut (56) auf der Oberseite der Schalwand und über eine Unterlage (57) auf dem Randprofilträger (46) aufliegt, in Stellung gehalten ist, daß die Stütze einen vertikalen Ständer (58) aufweist, der den Durchgang einer Schraube (59) zur Befestigung des Profilträgers (54) auf der Stütze zuläßt, wobei eine Zwischenlage
(60) zur Abstützung des Profilträgers (54) im oberen Bereich des Ständers (58) vorgesehen ist, und daß der einhängende Profilträger durch eine Längsführungsnut (61), die an die Innenseite des Profilträgers befestigt ist und den Kopf der Befestigungsschraube (59) des Profilträgers aufnimmt, in Längsrichtung einstellbar ist.
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