DE202005003792U1 - Schalgerüst mit Schalwinkel - Google Patents

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    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
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Abstract

Schalgerüst (20) zum Herstellen von randseitigen Fahrbahnkappen (15) auf einer Gerüstkonstruktion (10), die an einem Längsbereich einer Fahrbahnunterseite (11), beispielsweise einer Brücke, hängend befestigt ist, mit einer Anordnung aus vertikaler Schaltafel (23) und etwa horizontaler Schaltafel (24) und einer Abstützung (25) der Anordnung auf dem Boden (18) der Gerüstkonstruktion (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (25) des Schalgerüstes (10) gegenüber der Gerüstkonstruktion (10) höhenverstellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schalgerüst zum Herstellen von randseitigen Fahrbahnkappen auf einer Gerüstkonstruktion, die an einem Längsbereich einer Fahrbahnunterseite, beispielsweise einer Brücke, hängend befestigt ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannte Schalgerüste dieser Art werden nach dem Anbringen der Gerüstkonstruktion über im wesentlichen die gesamte Länge der beispielsweise Brücke auf der Gerüstkonstruktion in bestimmten Längenabschnitten aufgebaut, nach Betonieren der Fahrbahnkappe abgebaut und daran anschließend wieder in einem entsprechenden Längenabschnitt aufgebaut. Dabei werden Winkelelemente aus Vierkanthölzern zusammengebaut und über eine Abstützung zum Boden der Gerüstkonstruktion hin gehalten und die Winkeleinheiten von vertikalen und etwa horizontalen Schaltafeln überdeckt. Diese Holzkonstruktion des Schalgerüstes wird nach dem Betonieren der Fahrbahnkappe über ihren entsprechenden Längenabschnitt teilweise unter Zerstörung wieder abgebaut und danach aus neuen Einzelteilen wieder zusammen- und aufgebaut. Dies bedeutet erheblichen Zeit- und Montage- sowie Demontageaufwand. Außerdem ist der Aufwand an Material und bei dessen An- und Abtransport erheblich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Schalgerüst zum Herstellen von randseitigen Fahrbahnkappen der eingangs genannten Art zu schaffen, das in seinen aneinander gereihten Längsabschnitten jeweils versetzbar und wiederverwendbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Schalgerüst zum Herstellen von randseitigen Fahrbahnkappen der eingangs genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein Schalgerüst geschaffen, das in einfacher Weise auf der Gerüstkonstruktion für eine erste Betonierung von Fahrbahnkappen in einfacher Weise aufbaubar ist und das nach dem Herstellen der Fahrbahnkappen von dieser gelöst und in eine weitere daran anschließende Position zum Herstellen eines weiteren Abschnitts einer Fahrbahnkappe ohne großen Demontage- und Montageaufwand versetzt werden kann. Dies spart erhebliche Zeit bei der in Fahrbahnlängsrichtung fortschreitenden Herstellung von Fahrbahnkappen. Außerdem ist der Materialaufwand auf ein Minimum verringert, was zur Folge hat, dass für eine entsprechende Baustelle lediglich einmal das Material bzw. die Elemente für das Schalgerüst an- und abgefahren werden müssen.
  • Eine konstruktiv einfache und vorteilhafte Ausgestaltung der Abstützung zum insbesondere absenkenden Lösen des Schalgerüsts von einer fertig betonierten Fahrbahnkappe ergibt sich aus den Merkmalen nach Anspruch 2 und/oder 3. Eine Möglichkeit, das Schalgerüst auch bei unterschiedlich vorgesehenen Breiten einer Fahrbahnkappe einzusetzen, ergibt sich durch die Merkmale nach Anspruch 4.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Abstützung im Hinblick auf die Höhen- und Längenverstellung ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrer der Ansprüche 5 bis 9.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Schalgerüstes im Bereich der vertikalen Schaltafel ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 10 und/oder 11. Dabei ergibt sich mit den Merkmalen gemäß Anspruch 12 der besondere Vorteil, dass zusätzlich zu den Merkmalen nach Anspruch 4 eine weitere Möglichkeit der Anpassung des Schalgerüstes an die vorgesehene Querabmessung der Fahrbahnkappe dadurch erzielt werden kann, dass unterschiedlich dicke Vierkanthölzer zwischen die beiden U-Profile eingelegt werden, die dann, wenn gemäß den Merkmalen des Anspruchs 13 die horizontale Schaltafel angelegt ist, eine entsprechende Verringerung des freien Schalbereiches, d.h. des Abstandes zwischen der vertikalen Schaltafel und dem Längsrandbereich der vorhandenen Fahrbahn ermöglicht ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem gemäß dem Merkmalen des Anspruchs 14 auf eine Gerüstkonstruktion, die an einem Längsbereich einer Fahrbahnunterseite, beispielsweise einer Brücke, hängend befestigt ist und die mit einem Schalgerüst zum Herstellen von randseitigen Fahrbahnkappen nach den Merkmalen des Anspruchs 1 und ggf. mindestens einem der folgenden Ansprüche versehen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Querschnittsdarstellung eine an einem Längsbereich einer nur halbseitig dargestellten Fahrbahn beispielsweise einer Brücke gehaltene Trag-Arbeits-Schutz-Gerüstkonstruktion mit einem Schalgerüst gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
  • 2 in vergrößerter abgebrochener Darstellung das Schalgerüst nach 1,
  • 3 eine vergrößerte Ansicht gemäß Ausschnitt III der 2 und
  • 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der 2.
  • Gemäß 1 ist an der Unterseite 11 einer Auskragung 12 einer nur im Halbschnitt dargestellten Fahrbahn 13 beispielsweise einer Brücke eine Gerüstkonstruktion 10 befestigt, die dem Tragen und Arbeiten mit einem Schalgerüst 20 zum Herstellen von randseitigen Fahrbahnkappen 15 sowie dem Schutz der Arbeitenden dient. Die Gerüstkonstruktion 10 ist in bekannter Weise mit horizontalen Auslegern 14 innenendseitig über Laschen 16 und in einem Abstand davon über einen Zuganker 17 an der Unterseite 11 der Auskragung 12 mittels Schwerlastdübel gehalten. Die der Auskragung 12 der Fahrbahn 13 abgewandten Enden der Ausleger 14, die im Abstand angeordnet und in Längsrichtung mit Dielen 18 oder dergleichen belegt sind, sind mit aufrechten Gerüstteilen 19 bestückt, die innenseitig von einer Schutzplatte 21 und einer Netzverkleidung 22 überbrückt bzw. überspannt sind.
  • Das Schalgerüst 20, das zum Herstellen der Fahrbahnkappen 15 längs des Randes der Fahrbahnauskragung 12 dient, ist mit einer vertikalen Schaltafel 23 und einer im wesentlichen horizontalen Schaltafel 24 bestückt, welche Schaltafeln 23 und 24 die außen- und untenseitige Begrenzung der herzustellenden Fahrbahnkappen 15 bilden.
  • Das Schalgerüst 20 besitzt eine bestimmte Standardlänge und wird entsprechend den hergestellten Abschnitten der Fahrbahnkappen 15 jeweils um diese Standardlänge versetzt. Entsprechend ist das Schalgerüst 20 aus mehrere im Abstand zueinander angeordneten Winkeleinheiten bzw. Kragvorrichtungen 26 aufgebaut, von denen jede einen vertikalen Schenkel 27 und einen dazu in weniger als 90°, vorzugsweise von etwa m 87,5° bis 87° angeordneten, hier als etwa horizontalen Schenkel bezeichneten Schenkel 28 aufweist. Der etwa horizontale Schenkel 28 ist also gegenüber der Horizontalen um etwa 2,5° bis 3° ansteigend geneigt. In dieser winkligen Zuordnung sind der vertikale Schenkel 27 und der horizontale Schenkel 28 miteinander verschweißt.
  • Jeder winkligen Kragvorrichtung 26 ist eine aufrechte höhenverstellbare Spindeleinheit 30 einer Abstützung 25 zugeordnet. Die Spindeleinheit 30 besitzt einen mit Außengewindespindel versehenen Spindelfuß 31, der auf dem Dielenboden 18 der Gerüstkonstruktion 10 aufsitzt, und eine Innengewindespindel 32. Mittels einer Handhabe 33 kann die Innengewindespindel 32 gegenüber dem Spindelfuß 31 verdreht und dabei auf und ab bewegt werden. Die stufenlos verstellbare Innengewindespindel 32 ist in verschiedenen Höhenlagen mit Kupplungen 34 versehen, über die horizontal und quer zur Spindeleinheit 30 verlaufende Längsgerüstrohre 36, 37 befestigbar sind. Die Längsgerüstrohre 36, 37 verbinden nebeneinanderliegende winklige Kragvorrichtungen 26.
  • Der etwa horizontale Schenkel 28 besitzt ein Flacheisen 29, dessen rückwärtig über den vertikalen Schenkel 27 hinausragende Ende mit einer Bohrung 39 versehen, durch die die Innengewindespindel 32 dringt bzw. mittels der das Flacheisen 28 über die Innengewindespindel 32 gefädelt ist. Das Flacheisen 29 ist mit der Innengewindespindel 32 in der genannten spitzwinkligen Position zur Horizontalen verschweißt. Außer besitzt der horizontale Schenkel 28 eine Rechteckrohrteleskopeinheit 40, deren äußeres Rechteckrohr 41 auf das Flacheisen 29 geschweißt ist. Das äußere Rechteckrohr 41 ist schmaler als das Flacheisen 29 und besitzt an seinem rückwärtigen abgeschrägten Ende 42 ebenfalls eine vertikale Bohrung, mit der es über die Innengewindespindel 32 gefädelt und mit dieser verschweißt ist. In einem Bereich unterhalb des Randes der Fahrbahn 13 enden sowohl das Flacheisen 29 als auch das äußere Rechteckrohr 41.
  • In das äußere Rechteckrohr 41 ist ohne wesentliches Spiel ein inneres Rechteckrohr 43 teleskopisch verfahrbar eingebracht. Über eine einzige Querbohrung 44 im äußeren Rechteckrohr 41 und mehrere im Längsabstand angeordnete Querbohrungen 45 im inneren Rechteckrohr 43 ist mit Hilfe eines Steckbolzens 46 eine Arretierung in einer bestimmten Teleskopstellung des inneren Rechteckrohrs 43 gegenüber dem äußeren Rechteckrohr 41 möglich.
  • Das innere Rechteckrohr 43 besitzt an seinem aus dem äußeren Rechteckrohr 41 herausragenden Ende eine horizontal verlaufende Kragplatte 47, die über eine senkrechte Anschlussplatte 48 am abgeschrägten Ende des inneren Rechteckrohrs 43 angeschweißt ist. Die Kragplatte 47, die oberhalb des inneren Rechteckrohrs 43 verläuft, ist mit einem von ihrem freien Ende eingearbeiteten Schlitz 49 versehen. Die Kragplatte 47 kann mit ihrem Schlitz 49 aus einem rückgezogenen Zustand heraus zum Zuganker 17 der Gerüstkonstruktion 10 hin verfahren werden, wobei der Zuganker 17 in der Nut 49 aufgenommen wird. Dabei ist der Zuganker 17 mit zwei im Abstand angeordneten Muttern 51 und 52 versehen, zwischen die die Kragplatte 47 greifen kann. Diese Verbindung ist ein weiterer, hier zweiter Teil der Abstützung 25. In einer bestimmten Höhenlage des etwa horizontalen Schenkels 28 des Schalgerüstes 20 in der die Fahrbahnkappe 15 betoniert werden soll, wird der etwa horizontale Schenkel 28 der Kragvorrichtung 26 zwischen die beiden Muttern 51 und 52 fixiert bzw. festgeklemmt. Diese Höhenlage des Schalgerüstes 20 wird außerdem über die Spindeleinheit 30 eingestellt. Damit ist das Schalgerüst 20 sowohl über die Spindeleinheit 30 als auch die Verbindung zwischen Zuganker 17 und etwa horizontalem Schenkel 28 höhenbewegbar und -einstellbar derart, dass nach dem Herstellen eines Abschnittes einer Fahrbahnkappe 15 das Schalgerüst 20 mittels der Spindeleinheit 30 und dem Lösen bzw. Verstellen der Muttern 51 und 22 am Zuganker 17 abgesenkt werden kann, so dass das Schalgerüst 20 von der fertiggestellten Fahrbahnkappe 15 freikommt. Ein Versetzen des gesamten Schalgerüstes 20 oder in Teilen zum nächsten Abschnitt ist dann möglich.
  • Zu beiden Seiten des äußeren Rechteckrohrs 41 werden zwischen zwei benachbarten Kragvorrichtungen 26 auf das Flacheisen 29 in Längsrichtung des Schalgerüstes 20 Dielen 53 gelegt, auf die dann etwa horizontale Schaltafel gebracht wird.
  • Der vertikale Schenkel 27 jeder Winkeleinheit 26 ist durch zwei identische U-Profile 56 und 57 gebildet, die im Abstand der Abmessung des äußeren Rechteckrohrs 41 Rücken an Rücken zueinander angeordnet und am äußeren Rechteckrohr 41 angeschweißt sind. Darüber hinaus sind die beiden U-Profile 56 und 57 in einem oberen Bereich über eine Lasche 58 miteinander verbunden. Zwischen die beiden U-Profile 56 und 57 jeder Winkeleinheit 26 ist ein Vierkantholz 59 entsprechender Breite und unterschiedlicher bzw. gewünschter Dicke eingelegt, das sich auf dem äußeren Rechteckrohr 41 abstützt und gegen das die vertikale Schaltafel 23 gelegt wird.
  • Durch die Wahl der Dicke der jeder Winkeleinheit 26 zugeordneten Vierkanthölzer 59 kann zusätzlich zur teleskopierbaren Rechteckrohreinheit 40 das Schalgerüst 20 an die gewünschte Breite der herzustellenden Fahrbahkappe 15 angepasst werden.
  • Je nach der Anzahl benachbarter winkelige Kragvorrichtungen 26 kann das Schalgerüst 20 für einen gewünschten Längenabschnitt der in einem Vorgang herzustellenden Fahrbahnkappe 15 angepasst werden.

Claims (14)

  1. Schalgerüst (20) zum Herstellen von randseitigen Fahrbahnkappen (15) auf einer Gerüstkonstruktion (10), die an einem Längsbereich einer Fahrbahnunterseite (11), beispielsweise einer Brücke, hängend befestigt ist, mit einer Anordnung aus vertikaler Schaltafel (23) und etwa horizontaler Schaltafel (24) und einer Abstützung (25) der Anordnung auf dem Boden (18) der Gerüstkonstruktion (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (25) des Schalgerüstes (10) gegenüber der Gerüstkonstruktion (10) höhenverstellbar ist.
  2. Schalgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung des Schaltgerüstes (20) einenends am Boden (18) und anderenends an einer Hängebefestigung (17) der Gerüstkonstruktion (10) gehalten und beidendig höhenverstellbar ist.
  3. Schalgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (25) eine vertikal angeordnete Spindeleinheit (30) aufweist, an deren gegenüber einem auf dem Boden (18) der Gerüstkonstruktion (10) aufsitzenden Spindelfuß (31) höhenverstellbarem vertikalem Spindelteil (32) das eine Ende einer etwa horizontalen Kragvorrichtung (26) befestigt ist, deren anderes Ende an einer Hängebefestigung (17) der Gerüstkonstruktion (10) an der Fahrbahnunterseite (11) vertikal bewegbar gehalten ist.
  4. Schalgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die etwa horizontale Kragvorrichtung (26) längenverstellbar ausgebildet ist.
  5. Schalgerüst nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (25) mehrere im Längsabstand angeordnete Spindeleinheiten (30) sowie Kragvorrichtungen (26) aufweist, die von einer an- bzw. aufliegenden vertikalen Schaltafel (23) bzw. etwa horizontalen Schaltafel (24) überdeckt sind.
  6. Schalgerüst nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kragvorrichtung (26) eine Kragleiste (29) aufweist, die einenends mit dem vertikalen Spindelteil (32) fest verbunden ist und auf der ein teleskopierbares Rechteckrohr (40) aufliegt und befestigt ist.
  7. Schalgerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragleiste (29) eine Bohrung (39) aufweist, die der vertikale Spindelteil (32) durchdringt.
  8. Schalgerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (41) des teleskopierbaren Rechtecksrohrs (40) auf der Kragleiste befestigt ist und das verschiebbare Innenrohr (43) an seinem freien Ende mit einer Auflageplatte (47) mit Aufnahmeschlitz (49) für einen mit Verstellmutter (51, 52) versehenen Hängebefestigungsgewindestab (17) der Gerüstkonstruktion (10) versehen ist.
  9. Schalgerüst nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (43) im Außenrohr (41) des teleskopierbaren Rechteckrohrs (40) stufenweise festlegbar ist.
  10. Schalgerüst nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur höhenverstellbaren Spindel ein vertikaler Schalgerüstschenkel (27) vorgesehen ist, der mit der Kragvorrichtung (26) fest verbunden ist.
  11. Schalgerüst nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Schalgerüstschenkel (27) durch zwei U-Profile (56, 57) gebildet ist, die im Abstand Rücken an Rücken angeordnet und an ihrem unteren Ende am Außenrohr (41) befestigt sind.
  12. Schalgerüst nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden U-Profilen (56, 57) ein Vierkantholz (59) eingelegt ist, das die U-Profile (56, 57) in deren Breite überragt und an dem die vertikale Schaltafel (23) anliegt.
  13. Schalgerüst nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die etwa horizontale Schaltafel (24) auf Dielen (53), die auf der Kragleiste (29) der Kragvorrichtung (26) aufliegen, gelegt ist.
  14. Gerüstkonstruktion (10), die an einem Längsbereich einer Fahrbahnunterseite (11), beispielsweise einer Brücke hängend befestigt ist und ein Schalgerüst (20) zum Herstellen von randseitigen Fahrbahnkappen (15) nach Anspruch 1 und ggf. einem der folgenden Ansprüche aufweist.
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