AT395460B - Hoehenverstellbares stuetzgeraet fuer das bauwesen, insbesondere stuetzbock fuer eine arbeitsbuehne fuer maurer, tapezierer, maler usw., oder stuetze fuer eine deckenschalung - Google Patents

Hoehenverstellbares stuetzgeraet fuer das bauwesen, insbesondere stuetzbock fuer eine arbeitsbuehne fuer maurer, tapezierer, maler usw., oder stuetze fuer eine deckenschalung Download PDF

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Description

AT 395 460 B
DieEriindungbetrifftein höhenverstellbares Stützgerätfür das Bauwesen, insbesondere einen Stützbockfureine Arbeitsbühne für Maurer, Tapezierer, Maler usw., oder eine Stütze für eine Deckenschalung, mit einem mindestens eine Säule aufweisenden Unterteil und einem mindestens einen in der zugehörigen Säule teleskopartig geführten Holm aufweisenden Oberteil, wobei an jeder Säule ein Zahnrad außen quer zur Längsrichtung der Säule und des 5 Holms verdrehbar gelagert ist, das durch die zugewandte Wand der Säule hindurch mit einer Längsreihe von Durchbrechungen an derzugewandten Seite des Holms in Eingriff steht, deren Abstand dem Bogenabstand derZähne entspricht, und mindestens einem Zahnrad ein beim Verdrehen des Zahnrads in dem Hochfahren des Holms entsprechender Richtung von den Zähnen hochhebbarer Fallriegel zugeordnet ist, der in seiner ein Absenken des Holms sperrenden Stellung in eine Lücke des Zahnrads eingefallen und von dem außen benachbarten Zahn des 10 mindestens durch das Gewicht des Holms belasteten Zahnrads gegen ein Widerlager gehalten ist.
Ein derartiges Stützgerät in Gestalt eines Stützbocks, dessen Unterteil zwei Säulen mit jeweils einem Zahnrad, wobei die beiden Zahnräder über eine durchgehende Welle miteinander verbunden sind und einem der Zahnräder ein Fallriegel zugeordnet ist, und dessen Oberteil zwei über eine Querstrebe zum Auflegen einer, z. B. aus Brettern gebildeten, Plattform verbundene Holme aufweist, ist beispielsweise aus der DE-PS 23 32 883 bekannt. 15 EineStützezum vertikalen Abstützen einer DeckenschalungmitdenobengenanntenMerkmalengehtbeispielsweisc aus der DE-OS 3144 737 hervor. In diesem Falle ist nur eine Säule mit einem eingesteckten Holm vorhanden, wobc i an entgegengesetzten Säulenseiten jeweils ein Zahnrad mit Fallriegel angeordnet ist Prinzipiell würde hier jedoch ein Zahnrad genügen.
Ausgehend hievon beschäftigt sich die Erfindung mit dem Problem, daß jeder Holm mit Spiel in der zugehörigen 20 Säule geführt ist. Das jeweilige Zahnrad hält den Holm mittels des Fallriegels zwar in der jeweiligen Höhenstellung fest, die Gefahr eines durch das genannte Spiel bedingten Wackelns des Holms wird hiedurch jedoch nicht vermieden. Dies ist insbesondere bei einem Stützbock nachteilig, wenn auf einer aus mehreren Stützböcken und darübergelegten Brettern bestehenden Arbeitsbühne Personen stehen oder gehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Stützgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das 25 ohne Beeinträchtigung der leichtgängigen Holmführung unabhängig von der eingestellten Höhe in sich stabil ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Säule an der Stelle des Fallriegels eine Aussparung für den Eintritt des Fallriegels besitzt und daß das Widerlager von dem Holm gebildet wird, derart, daß der in seiner Sperrstellung vom Zahnrad belastete Fallriegel den Holm gegen die dem Zahnrad abgewandte Wand der Säule drückt 30 Der Fallriegel stützt sich also in der Sperrstellung am Holm ab, so daß dieser vom Zahnrad weg innen gegen die Säulenrückwand gepreßt wird. Auf diese Weise wird das Spiel zwischen Säule und Holm aufgehoben, und der Holm sitzt unverrückbar fest Hiezu ist lediglich das Anbringen der Aussparung erforderlich, also eine äußerst einfach durchzuführende Maßnahme, die praktisch keinen Mehraufwand mit sich bringt
Im Falle eines Stützbocks muß nur an einer Säule ein Fallriegel und eine Aussparung angeordnet sein, da ja die 35 beiden Holme des Oberteils über die Querstrebe starr miteinander verbunden sind. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität kann man in diesem Falle jedoch vorsehen, daß beiden Zahnrädern jeweils ein Fallriegel zugeordnet ist und beide Holme eine Aussparung besitzen und daß zweckmäßigerweise die beiden Fallriegel über eine Verbindungsstange miteinander verbunden sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung 40 beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Stützbocks,
Fig. 2 den Stützbock nach Fig. 1 in Seitenansicht gemäß Pfeil (Π) in Teildarstellung,
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Bereich des Stützbocks in einem parallel zur Zeichenebene der Fig. 2 gelegten Vertikalschnitt gemäß der Schnittlinie (ΙΠ-ΠΙ) in Fig. 1, 45 Fig. 4 den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Stützbockbereich im Horizontalschnitt gemäß der Schnittlinie (IV-IV) in Fig. 3,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung des gleichen Bereichs eines Stützbocks mit variiertem Fallriegel, wobei die Lagerung des Zahnrades der Übersichtlichkeit wegen weggelassen ist,
Fig.6einendemFallriegelnachFig.5entsprechendenFalbiegelin Einzeldarstellungin Schrägansichtvom Holm 50 her gesehen,
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Fallriegels,
Fig. 8 und 9 jeweils eine zwei miteinander verbundene Fallriegel bildende Fallriegelanordnung in Einzeldarstellung,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines Stützbocks mit einer zwei Fallriegel bildenden Fallriegelanordnung 55 in Schrägansicht in Teildarstellung,
Fig. 11 die die Säulen des Stützbocks nach Fig. 10 oben verbindende und den endseitig die Fallriegel bildenden oder tragenden Profilstab enthaltende Verstrebung im Horizontalschnitt in Teildarstellung, -2-
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Fig. 12 die Anordnung nach Fig. 11 in Rückansicht gemäß Pfeil (ΧΠ), wobei zusätzlich noch eine den Profilstab nach unten drückende Feder schematisch eingezeichnet ist,
Fig. 13einederFig. 11 entsprechende Darstellung mit einer Einrichtung zum Anheben des Profilstabs von Hand, Fig. 14 die Anordnung nach Fig. 13 im Schnitt gemäß der Linie (XIV-XIY) in Fig. 13,
Fig. 15 eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung mit einer anderen Einrichtung zum Anheben des Profilstabs, Fig. 16 und 17 die Anordnung nach Fig. 15 im Schnitt gemäß der Linie (XVI-XVI) bzw. (XVII-XVII) in Fig. 15, wobei sich der Profilstab in der Sperrsteilung befindet,
Fig. 18 einen der Fig. 16 entsprechenden Schnitt, wobei sich der Profilstab in der Entriegelungsstellung befindet, Fig. 19 ebenfalls einen der Fig. 16 entsprechenden Schnitt mit einem anders gestalteten Betätigungshebel,
Fig. 20 eine weitere Ausfiihrungsform einer zwei Fallriegel bildenden Fallriegelanordnung in Einzeldarstellung in Vorderansicht, d. h. auf die Zahnradseite des Stützbocks hin gesehen, wobei sich die Fallriegelanordnung in der Sperrstellung befindet,
Fig. 21 die Fallriegelanordnung nach Fig. 20 in Draufsicht von oben gemäß Pfeil (XXI), wobei außerdem noch die von Säule zu Säule verlaufende obere Verstrebung des Unterteils im Horizontalschnitt dargestellt ist,
Fig. 22 die Fallriegelanordnung nach den Fig. 20 und 21 in der Darstellungsweise nach Fig. 20 in Entriegelungsstellung und
Fig. 23 eine Stütze zum vertikalen Abstützen einer Deckenschalung.
Der in Fig. 1 insgesamt dargestellte Stützbock setzt sich im wesentlichen aus einem Untergestell (1) und einem Obergestell (2) zusammen. Das Untergestell (1) weist zwei hohle Säulen (3), (4) auf, die mit Abstand parallel zueinander angeordnet und über eine oder mehrere Verstrebungen (5), (6) starr miteinander verbunden sind. Am unteren Ende der Säulen (3), (4) können im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter interessierende Fußtet Ic angeordnetsein, so daßder Stützbock beim Gebrauch sicher auf dem Boden steht. DerOberteil (2)besitztzweiHolmc (7), (8), deren obere Enden über eine Querstrebe (9) miteinander verbunden sind, so daß sich für den Oberteil (2) eine U-ähnliche Gestalt ergibt Stellt man zwei oder mehrere derartige Stützböcke mit Abstand zueinander auf, kann man auf die Querstreben (9) der Stützböcke Bretter od. dgl. auflegen, so daß eine Plattform oder Arbeitsbühne, beispielsweise für Maurer, Tapezierer, Maler usw., gebildet wird.
Die Holme (7), (8) des Oberteils sind im gleichen Abstand wie die beiden Säulen (3), (4) angeordnet und ihr Außenquerschnitt entspricht sieht man von einem Führungsspiel ab, dem Innenquerschnitt der Säulen. Bei allen Ausführungsbeispielen ist der Querschnitt der Säulen und Holme quadratisch oder rechteckig, wobei es sich um Baustahl-Hohlprofile handelt. Die Holme (7), (8) sind von oben her in die Säulen (3), (4) eingesteckt und in diesen gemäß Doppelpfeil (10) auf und ab verschieblich geführt, so daß der Stützbock bzw. dessen die Bretter od. dgl. tragende Querstrebe (9) höhenverstellbar ist.
An jeder Säule (3), (4) ist ein Zahnrad (11), (12) außen quer zur Längsrichtung der Säule und des Holms verdrehbar gelagert. Diese Zahnräder befinden sich im Bereich der oberen Enden der Säulen und sind über eine durchgehende Welle (13) miteinander verbunden. Die Welle (13) ist an jeder Säule an einer seitlich angeschweißten Lagerplatte (14), (15) gelagert. Am einen Ende trägt die Welle (13) einen Mehrkant (16) zum Ansetzen einer Kurbel od. dgl.
Jedes Zahnrad steht durch die zugewandte Wand (17), (18) der Säule (3), (4) hindurch mit einer Längsreihe von Durchbrechungen (19), (20) an der zugewandten Seite des Holms (7), (8) in Eingriff, wobei der Abstand der Durchbrechungen (19) voneinander dem Bogenabstand der Zähne (21) entspricht Bei den Zähnen (21) handelt es sich um gleichmäßig über den Zahnradumfang verteilte Vorsprünge, die radial nach außen gerichtet sind und nach außen hin kegelartig zulaufen. Die Durchbrechungen (19), (20) sind Kreislöcher mit einem den Zähnen entsprechenden Durchmesser. Für den Durchtritt der Zähne durch die zugehörige Säulenwand (17), (18) weist diese ein entsprechend dimensioniertes Langloch (22), (23) od. dgl. auf. Wenn man die Zahnräder in Richtung gemäß Pfeil (24) dreht, werden die Holme (7), (8) angehoben. Die Holme (7), (8) können auch von Hand angehoben werden, wobei sich dann die Zahnräder mitdrehen. Dreht man die Zahnräder dagegen in entgegegengesetzter Richtung, werden die Holme abgesenkt Senkt man die Holme von Hand nach einer noch zu beschreibenden Freigabe der Zahnräder ab, drehen sich die Zahnräder entgegengesetzt Pfeil (24) mit.
Mindestens einem der Zahnräder, beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dem Zahnrad (11), ist ein Fallriegel (25) zugeordnet, der beim Verdrehen des Zahnrades (11) in dem Hochfahren des Holms (7) entsprechender Richtung (24) von den Zähnen (21) hochhebbar ist und in seiner ein Absenken des Holms (7) sperrenden Stellung in eine Lücke des Zahnrads eingefallen und von dem außen benachbarten Zahn (21') des mindestens durch das Gewicht des Holms bzw. des Oberteils belasteten Zahnrads gegen ein Widerlager gehalten ist. Beim Drehen des Zahnrads in Richtung gemäß Pfeil (24) oder beim Hochheben des Holms von Hand ratscht also der Fallriegel sozusagen über die Zähne hinweg, indem der Fallriegel von jedem Zahn unmittelbar nach dem Außereingriffkommen mit dem Holm angehoben wird, um sodann wieder auf den Grund des Zahnrades zurückzufallen. Hat man den Holm bzw. den Oberteil in die gewünschte Höhenlage gebracht, so bleibt der Fallriegel, wie anschaulich aus -3-
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Fig. 3 hervorgeht, in der jeweiligen Zahnlücke abgeserikt, wobei das Zahnrad über den mit dem Holm in Eingriff stehenden Zahn mit dessen Gewicht belastet ist, so daß auf das Zahnrad ein dem Pfeil (24) entgegengesetztes Drehmoment ausgeübt wird, das den dem Fallriegel außen benachbarten Zahn (21') gegen den Fallriegel drückt, der sich seinerseits an dem Widerlager abstützt. Somit ist die Höhenlage des Oberteils selbsttätig fixiert, da sich das 5 Zahnrad nicht mehr entgegen dem Pfeil (24) drehen kann.
Im Falle der Fig. 1 bis 6 (der Fallriegel gemäß den Fig. 5 und 6 wird im einzelnen später beschrieben) handelt es sich um einen zwischen das jeweilige Zahnrad (11) und die Säule (3) lose eingelegten einzelnen Fallriegel, der einen vom Zahnrad durchgriffenen Längsschlitz (26) besitzt und durch die Welle (13) gegen ein Wegfallen vom Zahnrad gesichert ist. Der längliche Gestalt aufweisende Fallriegel (25) weist am oberen Ende eine Querpartie (27) auf, der 10 die eigentliche Riegelfunktion zukommt und von oben her auf dem Zahnrad auf liegt Am entgegengesetzten unteren
Ende ist ein vorstehender Handgriff (28) vorhanden, der das Anheben des Fallriegels von Hand erleichtert der ja zum Absenken des Holms bzw. des Oberteils hochgehoben werden muß, damit das Zahnrad freikommt.
Das Kurbelende (16) der Welle (13) befindet sich an der Säule, an der der Fallriegel angeordnet ist. Ein an der anderen Säule befindlicher Einzel-Fallriegel würde die Handhabung erschweren, da während des Absenkens des 15 Oberteils der Fallriegel hochgehoben werden muß. Sollte man aus Sicherheits- und Stabilitätsgründen an jeder Säule (3),(4) einen Fallriegelanordnen wollen,so kann man diese,z.B.über eine VerbindungsstangeodereinenProfilstab, miteinander verbinden, so daß die Handhabung unbeeinflußt bleibt und der Fallriegel der Säule (4) beim Hochheben des Fallriegels der Säule (3) mitgenommen wird. Eine solche Fallriegelanordnung zeigt Fig. 8 in Einzeldarstellung. Die beiden Fallriegel (25') und (25") entsprechen dem beschriebenen Fallriegel (25) (oder den Fallriegeln (25a) und 20 (25b) gemäß Fig. 5 bzw. 6), sie sind über die Verbindungsstange (30) miteinander verbunden.
Jede Säule, der ein Fallriegel zugeordnet ist beim Ausführungsbeispiel also die Säule (3), besitzt an der Stelle des Fallriegels eine Aussparung (32), durch die der Fallriegel in die Säule zum Holm (7) hin eintreten kann, der das genannte Widerlager für den Fallriegel in seiner Sperrstellung bildet. Auf diese Weise drückt der in seiner Sperrsteilung vom Zahnrad (11) bzw. dessen Zahn (21') belastete Fallriegel den Holm (7) gegen die dem Zahnrad 25 (11) abgewandte Wand (33) der Säule (3). Hiedurch wird das Führungsspiel zwischen S äule und Holm ausgeschaltet und der Holm bzw. der Oberteil kann nicht wackeln.
Zweckmäßigerweise ist die Aussparung (32) mit Abstand vom Säulenende angeordnet so daß hier der Säulenumfang geschlossen ist. In der Zeichnung ist der stehengelassene Bereich der Säulenwand (17) durch die Bezugsziffer (35) gekennzeichnet. 30 Die Gestalt der Aussparung (32) im einzelnen ist prinzipiell beliebig. Sie muß jedoch an die Form des Fallriegels angepaßt sein, damit dieser zum Holm hin eintreten kann. Im Falle einer Säule und eines Holms mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt ist es zweckmäßig, daß durch die Aussparung mindestens die beiden zugewandten Eckbereiche (36), (37) des Holms freigelegt sind und der Fallriegel an diesen Eckbereichen anliegt Dies kann dadurch erreicht werden, daß sich die Aussparung (32), wie dargestellt, über die ganze Breite der Säule (3) 35 einschließlich der beiden zugewandten Säulenecken erstreckt so daß sich in Seitenansicht (Fig. 2) ein U-förmiger Ausschnitt ergibt. Der Holm (7) ragt aus der Aussparung (32) etwas vor. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die vom Fallriegel ausgeübte Kraft von den Seitenwänden (38), (39) des Holms aufgenommen und ein Einbauchen des Holms vermieden wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann die untere Randkante (40) der Aussparung (32) eine Kippkante für den Fallriegel 40 (25) bilden, der in seiner Sperrstellung eine um die Kippkante gekippte Lage einnimmt.
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Fallriegel in Höhe der Aussparung (32) mindestens einen am Holm (7) anliegenden Vorsprung besitzt dessen zum Holm hin gerichtete Abmessung etwa der Wandstärke der Säule (3) entspricht SolcheFallriegel (25a) und (25b) gehen aus Fig. 5 bzw. 6 hervor. Mit Ausnahme des Fallriegels sind diese Anordnungen gleich ausgebildet wie das oben beschriebene Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4, weshalb 45 derÜbersichtlichkeitwegenfürdieanderenTeilegleicheBezugsziffem verwendetworden sind. Der Fallriegel (25a) gemäß Fig. 5 ist ebenfalls ein lose eingelegter Fallriegel, der sich von dem beschriebenen Fallriegel durch die beiden seitlich angeordneten und zum Holm (7) hin vorstehenden und durch die Aussparung (32) greifenden Vorsprünge (41), (42) unterscheidet. Wegen dieser Vorsprünge nimmt def Fallriegel in seiner Sperrstellung keine oder je nach derLängederVorsprüngenur eineweniggekippteLageein, da der Fallriegelbereich unterhalb der ^Vorsprüngeaußen 50 an der Säule anliegt.
Anhand der Fig. 5 ist ohne weiteres verständlich, daß die Aussparung (32) nichtüber die Säulenbreite durchgehen muß, sondern auch aus zwei Einzelaussparungen bestehen kann, die jeweils einem der Vorsprünge (41), (42) zugeordnet sind. Handelt es sich anstelle der beiden seitlich am Fallriegel sitzenden Vorsprünge (41), (42) um einen in der Mitte abstehenden Vorsprung, würde eine entsprechend schmälere Aussparung genügen. 55 Im Falle der Fig. 6 ist ein einziger Vorsprung (41b) vorhanden, der von einer an den eigentlichen Fallriegel angeschweißten Platte gebildet wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 handelt es sich dagegen nicht um einen lose eingelegten Fallriegel wie im -4-
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Falle der Fig. 1 bis 6. Bei dieser Variante ist der Fallriegel (25c) schwenkbar an der Säule gelagert. Da mit Ausnahme der Ausbildung des Fallriegels die Anordnung nach Fig. 7 ebenfalls mit der anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Anordnung übereinstimmt, wurden auch in Fig. 7 ansonsten gleiche Bezugsziffem benutzt Der Fallriegel (25c) ist mit einem Lagerschenkel (44) seitlich an der Säule (3) oberhalb des Zahnrads (11) gelagert und besitzt einen vom 5 Lagerschenkel (44) im wesentlichen rechtwihkelig abstehenden, sich über die über die Säulenbreite durchgehende
Aussparung (32) erstreckenden Verriegelungsschenkel (45). Dabei kann es sich bei dem Schwenk- bzw. Fallriegel (25c) um einen Profilstab handeln, bei dem der Lagerschenkel einstückig vom Verriegelungsschenkel abgebogen ist.
Aus Fig. 7 ist im übrigen ersichtlich, daß allgemein die Aussparung (32) von einer außerdem den Durchtritt des Zahnrads (11) durch die Säule zulassenden Ausnehmung gebildet werden kann, d. h. daß die Aussparung (32) in das 10 Langloch (22) od. dgl. übergehen kann.
Eine ausreichende Starrheit des Stützbocks wird bereits dann erreicht, wenn nur an einer Säule ein Fallriegel und eine Aussparung vorhanden sind. Sind jedoch an jeder Säule ein Fallriegel und eine Aussparung angeordnet, wird der Stützbock noch steifer. Während die Fig. 8, wie schon erwähnt, eine Fallriegelanordnung mit zwei über die Verbindungsstange (30) 15 verbundenen Fallriegeln entsprechend dem Fallriegel (25), (25a), (25b) zeigt, ist in Fig. 9 eine Fallriegelanordnung dargestellt, die zwei als Schwenkriegel ausgebildete Fallriegel (25'c) und (25"c) enthält, die dem Fallriegel (25c) entsprechen und über eine Verbindungsstange (30c) miteinander verbunden sind. Die dargestellte Fallriegelanordnung wird von einem einstückigen Profilstab gebildet, dessen beide Enden etwa rechtwinkelig abgebogen sind und die Lagerschenkel bilden. Der die Lagerschenkel verbindende lineare Bereich übernimmt mit seinen Enden die 20 Verriegelungsfunktion.
In den Fig. 10 bis 22 sind weitere Ausführungsformen von Fallriegelanordnungen mit zwei jeweils einem der Zahnräder zugeordneten Fallriegeln bzw. Fallriegelpartien gezeigt. Dabei werden im Falle der Fig. 10 bis 19 die beiden Fallriegel von den Endbereichen eines zwischen den beiden Zahnrädern durchgehenden, nach unten hin lose abgestützten Profilstabs oder Verbindungsstange gebildet, die durchgehend linear verläuft Dieser Profilstab ist der 25 Übersichtlichkeit wegen bei allen diesen Varianten mit der Bezugsziffer (30d) belegt. Dabei unterscheiden sich diese
Varianten im wesentlichen nur in der Art der Betätigung, wie der Profilstab aus seiner Sperrstellung, in der seine endseitigenFallriegelpartienzwischendas jeweilige Zahnrad und den zugewandten Holm verklemmtsind,vonHand in die Entriegelungsstellung angehoben werden kann. Es wird daraufhingewiesen, daß sich diese Betätigungsarten auch für die Fallriegelanordnung nach Fig. 8 eignen, wenn also an den Profilstab bzw. die Verbindungsstange 30 endseitig nicht unmittelbar von dem Stab bzw. der Stange gebildete Fallriegel angesetzt sind.
Aus der Übersichtszeichnung gemäß Fig. 10 geht hervor, daß der Stützbock ansonsten mit Ausnahme der von einem Hohlprofil gebildeten Verstrebung (6d) zwischen den Säulen (3), (4), die etwain Höheder Zahnräder verläuft, gleich wie oben beschrieben ausgebildet ist, so daß sich eine erneute Beschreibung des Stützbocks erübrigt.
Diese obere Verstrebung (6d) steht an der Seite der Zahnräder (11), (12) nach vorne vor und ist an beiden 35 Stirnseiten offen. Der Profilstab (30d) verläuft im Inneren der Verstrebung (6d) und ragt beidenends mit seinen Fallriegel- bzw. Verriegelungspartien aus dieser heraus. Dabei liegt der Profilstab (30d) in der Sperrstellung auf der unteren Wand (50) der Verstrebung (6d) auf. Die Lagerplatten (14), (15) für die Zahnradwelle (13) bilden Stirn-anschläge für den Profilstab (30d). In Fig. 10 ist die Lagerplatte (14) der Übersichtlichkeit wegen nur gestrichelt angedeutet 40 Damit der Profilstäb (30d) bzw. die Verbindungsstange zum Absenken des Oberteils von Hand angehoben werden kann, kann das die Verstrebung (6d) bildende Hohlprofil an einer Seite offen sein, so daß ein Zugang nach innen ermöglicht wird. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Verstrebung (6d) einen U-förmigen Querschnitt besitzt wie vor allem aus den Fig. 16 bis 19 hervorgeht wobei die offene Seite den Zahnrädern (11), (12) abgewandt ist Die den Zahnrädern zugewandte Seite muß geschlossen sein, damit der nach hinten hin an den Holmen (7), (8) anliegende 45 Profilstab in seiner Entriegelungsstellung nicht nach vorne herausfallen kann. Auch eine offene Oberseite der Verstrebung (6d) wäre ungünstig, da dann Schmutz od. dgl. hineinfallen könnte.
Im einzelnen kann gemäß Fig. 11 vorgesehen sein, daß die untere Wand (50) der nach hinten hin offenen, im Querschnitt U-förmigen Verstrebung (6d) eine Aussparung (51) zum Untergreifen des Profilstabs besitzt Im Vergleich mit einer geschlossen verlaufenden unteren Wand (50) wird hiedurch die Handhabung wesentlich er-50 leichtert. Zum Entriegeln braucht man also nur mit der einen Hand den Stab (30d) anzuheben, während die andere Hand die Kurbel hält
Gemäß den Fig. 13 und 14 kann das Hochheben des Stabes (30d) auch von unten her erfolgen. Hiezu steht vom Stab (30d) durch die untere Verstrebungswand (50) hindurch ein Betätigungsvorsprung (52) vor, der eine Ausnehmung (53) in der Wand (50) durchdringt Durch Drücken von unten gegen den Betätigungsvorsprung (52) wird der Stab 55 (30d) angehoben. In diesem Falle kann die Verstrebung (6d) auch rundum geschlossen sein und von einem
Vierkantprofil gebildet werden, wie aus den Fig. 13 und 14 hervorgeht Bei der Ausführungsform nach den Fig. 15 bis 18 ist dagegen vorgesehen, daß sich der Stab (30d) über zwei mit Abstand von einander angeordnete -5-

Claims (21)

  1. AT 395 460 B Korvenstücke (54), (55) abstützt und daß der Stab außerdem einen im wesentlichen rechtwinkelig abstehenden Betätigungshebel (56) trügt, derart, daß sich der Stab beim Verschwenken des Betätigungshebels anhebL Im Prinzip würde auch nur ein solches Kurvenstück ausreichen, günstiger sind jedoch zwei, um ein Durchhängen des Stabs zu vermeiden. Die beiden Kurvenstücke (54), (55) werden beim Ausführungsbeispiel jeweils von einem entsprechend 5 gebogenen Profilmaterialstück gebildet, das rechtwinkelig nach hinten hin von dem Stab (30d) absteht Den Betätigungshebel (56) kann man gemäß der Zeichnung an eines der Kurvenstücke, möglichst an das der Kurbel zugewandte Kurvenstück (54) ansetzen, zweckmäßigerweise einstückig, indem man das das Kurvenstück bildende Profilmaterialstücknach hinten hin verlängert und die Verlängerung handgerechtabbiegt Der Betätigungshebel (56) steht hinten aus der Verstrebung (6d) vor. In den Fig. 16 und 17 befindet sich die Stange (30d) in der Sperrsteilung. 10 Hiebei liegt sie auf der Verstrebungswand (50) auf. Schwenkt man nun den Betätigungshebel (56) in Richtung gemäß Pfeil (57) nach unten, so rollen die beiden Kurvenstücke (54), (55) auf der Verstrebungswand (50) ab, wodurch der Stab (30d) angehoben wird. Die so erreichteEntriegelungsstellungzeigtFig. 18. Falls man zum Betätigen des Hebels (56) nicht nach hinten greifen möchte, kann man ihn verlängern und um die Verstrebung (6d) herum nach vome zur Zahnradseite hin führen, wie aus Fig. 19 hervorgeht. Nach dem Loslassen des Betätigungshebels fällt der Stab (30d) 15 auf Grund seines Eigengewichts selbsttätig wieder nach unten. In allen diesen Fällen kann aus Sicherheitsgründen an dem Stab (30d) eine ihn nach unten in die Sperrsteilung drückende Feder angreifen. Dies ist schematisch in Fig. 12 dargestellt, die die Verstrebung (6d) in Rückansicht, also von der der Zahnradseite entgegengesetzten Seite her zeigt. Es handelt sich bei diesem Ausführungsbeispiel um eine gebogene Blattfeder (58), die sich mit ihrem mittleren Bereich an der Oberwand der Verstrebung (6d) und anderseits 20 mit ihren beiden Enden an dem Stab (30d) abstützt. Es versteht sich, daß der Stab (30d) auch unabhängig von deroberen Verstrebungfrei verlaufenkönnte. Erkönnte dann jedoch unabsichtlich beispielsweise durch Anstoßen entriegelt werden. Bei einem anderen in den Fig. 20 bis 22 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel ist vorgesehen, daß die beiden Fallriegel nach Art eines Hebelgestänges miteinander verbunden sind, derart, daß beim Anheben des einen Fallriegels dieser 25 eine Schwenkbewegung in der zur Stützbockebene parallelen Vertikalebeneausführtundder andereFallriegelhiebei in entgegengesetzter Schwenkrichtung angehoben wird. Im einzelnen kann man hiebei vorsehen, daß die beiden Fallriegel jeweils von dem äußeren Ende (59) bzw. (60) eines Schwenkstabs (61) bzw. (62) gebildet werden, der zweckmäßigerweise an der die beiden Säulen oben verbindenden Verstrebung angelenktist (Anlenkachse (63) bzw. (64)), und daß die beiden Schwenkstäbe (61), (62) mit ihren inneren Enden (65), (66) aneinander angelenkt sind. Die 30 Schwenkstäbe (61), (62) verlaufen in Verlängerung voneinander und können wiederum innerhalb der oberen Verstrebung (6d) angeordnet sein undbeidenends aus dieser herausragen, wie oben schon in Zusammenhang mitdem Stab (30d) beschrieben worden ist. Die Anlenkung erfolgt an der zahnradseitigen Vorderwand (67) der Verstrebung (6d). Die Anlenkung der Schwenkstäbe (61), (62) aneinander kann sehr einfach beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der eine Schwenkstab (61) endseitig eine kreisbogenförmige Ausnehmung (68) besitzt, in die das 35 entsprechend konvex gerundete Ende (66) des anderen Schwenkstabs (62) eingreift. Hebt man das äußere Ende (59) des Schwenkstabs (61), das über das zugeordnete Zahnrad (11) hinaus verlängert ist, von Hand in Richtung gemäß Pfeil (69) hoch, so schwenkt das innere Ende (65) dieses Schwenkstabs (61) nach unten. Hiedurch wird das innere Ende (66) des anderen Schwenkstabs (62) nach unten gedrückt, so daß das äußere Ende (60) dieses Schwenkstabs (62) ebenfalls nach oben geht 40 Es ist ersichtlich, daß man die beschriebene Höhenverstellung und Fixierung des Oberteils in der jeweiligen Höhenlage mittels eines Zahnrads nichtnur bei Stützböcken, sondern auch bei andern Stützgeräten für das Bauwesen anwenden kann. Eine solche weitere Möglichkeit zeigt Fig. 23, in der eine Stütze (46) zum vertikalen Abstützen einer Deckenschalung dargestelltist.DieseStützeentsprichteiner$äule-Holm-Anordnung des beschriebenenStützbocks, wobei der Fallriegel gemäß Fig. 5 eingezeichnet ist. 45 PATENTANSPRÜCHE 50 1. Höhenverstellbares Stützgerät für das Bauwesen, insbesondere Stützbock für eine Arbeitsbühne für Maurer, Tapezierer, Maler usw., oder Stütze für eine Deckenschalung, mit einem mindestens eine Säule aufweisenden Unterteil und einem mindestens einen in der zugehörigen Säule teleskopartig geführten Holm aufweisenden Oberteil, 55 wobei an jeder Säule ein Zahnrad außen quer zur Längsrichtung der Säule und des Holms verdrehbar gelagert ist, das durch die zugewandte Wand der Säule hindurch mit einer Längsreihe vonDurchbrechungen an der zugewandten Seite des Holms in Eingriff steht, deren Abstand dem Bogenabstand der Zähne entspricht, und mindestens einem AT 395 460 B Zahnrad ein beim Verdrehen des Zahnrads in dem Hochfahren des Holms entsprechender Richtung von den Zähnen hochhebbarer Fallriegel zugeordnet ist, der in seiner ein Absenken des Holms sparenden Stellung in eine Lücke des Zahnrads eingefallen und von dem außen benachbarten Zahn des mindestens durch das Gewicht des Holms belasteten Zahnrads gegen ein Widerlager gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (3) an der Stelle des Fallriegels S (25,25a, 25b) eine Aussparung (32) für den Eintritt des Fallriegels besitzt und daß das Widerlager von dem Holm (7) gebildet wird, derart, daß der in seiner Sperrstellung vom Zahnrad (11) belastete Fallriegel den Holm gegen die dem Zahnrad abgewandte Wand (33) der Säule drückt.
  2. 2. Stützgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (32) mit Abstand vom Säulenende 10 angeordnet ist.
  3. 3. Stützgerät nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Säule und einem Holm, die rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Aussparung (32) mindestens die beiden zugewandten Eckbereiche (36,37) des Holms (7) freigelegt sind und der Fallriegel an diesen Eckbereichen anliegt. 15
  4. 4. Stützgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparung (32) über die ganze Breite der Säule (3) einschließlich der beiden zugewandten Säulenecken erstreckt
  5. 5.Stützgerätnach einem der Ansprüche lbis4, dadurch gekennzeichnet, daßdieAussparung(32)von einer außerdem 20 den Durchtritt des Zahnrads (11) zulassenden Ausnehmung gebildet wird.
  6. 6. Stützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem zwischen das Zahnrad und die Säule lose eingelegten Fallriegel, der einen vom Zahnrad durchgriffenen Längsschlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Randkante (40) der Aussparung (32) eine Kippkante für den Fallriegel (25) bildet, der in seiner Sparstellung eine 25 um die Kippkante gekippte Lage einnimmt
  7. 7. Stützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem zwischen das Zahnrad und die Säule lose eingelegten Fallriegel, der einen vom Zahnrad durchgriffenen Längsschlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallriegel (25a; 25b) in Höhe der Aussparung (32) mindestens einen am Holm (7) anliegenden Vorsprung (41,42; 41b) 30 mit einer etwa der Wandstärke der Säule (3) entsprechenden Länge besitzt
  8. 8. Stützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem schwenkbar an da Säule gelagerten Fallriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallriegel (25c) miteinemLagerschenkel(44) seitlich an daSäule(3) gelagert ist und einen vom Lagerschenkel (44) im wesentlichen rechtwinkelig abstehenden, sich üba die üba die Säulenbreite durch- 35 gehende Aussparung (32) erstreckenden Verriegelungsschenkel (45) besitzt
  9. 9. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem zwei Säulen aufweisenden Untateil und einem zwei über eine Querstrebe zum Auflegen einer, z. B. aus Bretton gebildeten, Plattform verbundenen Holme aufweisenden Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Zahnrädern (11,12) jeweils ein Fallriegel zugeordnet ist und beide 40 Holme eine Aussparung besitzen und daß zweckmäßigerweise die beiden Fallriegel miteinander verbunden sind.
  10. 10. Stützbock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fallriegel von den Endbereichen eines zwischen den beiden Zahnrädern durchgehenden, nach unten hin lose abgestütztoi Stabs oder Stange gebildet bzw. endseitig hieran angesetzt sind. 45
  11. 11. Stützbock nach Anspruch 10 mit einer von einem Hohlprofil gebildeten Verstrebung zwischen den Säulen etwa in Höhe der Zahnräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung an da Zahnradseite der Säulen vorsteht und stimseitig offen ist und daß der Stab im Inneren der Verstrebung verläuft und beidenends über diese vorsteht.
  12. 12. Stützbock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten für die Zahnradwelle Stirnan schläge für den Stab bilden.
  13. 13. Stützbock nach Anspruch 11 odo 12, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verstrebung bildende Hohlprofil einen U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei die offene Seite den Zahnrädern abgewandt ist. 55
  14. 14. Stützbock nach einem da Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stäb von Hand anhebbar ist AT 395 460 B
  15. 15. Stützbock nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wand der im Querschnitt U-förmigen Verstrebung eine Aussparung zum Untergreifen des Stabs besitzt.
  16. 16. Stützbock nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß vom Stab nach unten hin durch die Verstiebungswand 5 ein Betätigungsvorsprung vorsteht.
  17. 17. Stützbock nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stab über mindestens ein, zweckmäßigerweise zwei mit Abstand voneinander angeordnete Kurvenstücke abstützt und daß der Stab außerdem einen im wesentlichen rechtwinkelig abstehenden Betätigungshebel trägt, derart, daß sich der Stab beim Verschwenken 10 des Betätigungshebels anhebt.
  18. 18. Stützbock nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel an eines der Kurvenstücke angesetzt ist, wobei das Kurvenstück und der Betätigungshebel zweckmäßigerweise von einem einstückigen, entsprechend gebogenen Profilmaterialstück gebildet werden, das aus der Verstrebung vorsteht. 15
  19. 19. Stützbock nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stab eine ihn nach unten in die Sperrstellung drückende Feder angreift.
  20. 20. Stützbock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fallriegel nach Art eines Hebelgestänges 20 miteinander verbunden sind, derart, daß beim Anheben des einen Fallriegels dieser eine Schwenkbewegung in der zur Stützbockebene parallelen Vertikalebene ausführt und der andere Fallriegel hiebei in entgegengesetzter Schwenkrichtung angehoben wird.
  21. 21. Stützbock nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fallriegel jeweils von dem äußeren Ende 25 eines Schwenkstabs gebildet werden, der zweckmäßigerweise an der die beiden Säulen oben verbindenden Verstrebung angelenkt ist, und daß die beiden Schwenkstäbe mit ihren inneren Enden aneinander angelenkt sind, z. B. indem der eine Schwenkstab endseitig eine kreisbogenförmige Ausnehmung besitzt, in die das entsprechende konvex gerundete Ende des anderen Schwenkstabs eingreift. 30 Hiezu 7 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 -8- 55
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