DE2246302C3 - Stützbock für Baugerüstkonstruktionen oder dergleichen - Google Patents
Stützbock für Baugerüstkonstruktionen oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stützbo'.k für Baugerüstkonstri'ktionen
od. dgl. mit einem Auflageteil für Planken und Bretter od. dg!, und zwei Füßen, die jeweils
aus zwei Fußteilen, einem am Boden feststehenden Fußteil und einem mit dem Auflageteil verbundenen
beweglichen Fußteil bestehen, die beide in Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar und in Zwischensteilungen
mit einer in Belastungsrichtung selbsttätig wirkenden Verriegelungsvorrichtung versehen
sind, wobei die Verriegelungsvorrichtung ein einerseits stets am leststehenden Fußteil angeordnetes Verriegelungsteil
enthält, das in jeder Zwischenstellung von oben her in eine wirksame Stellung überführt wird, in
der das Verriegelungsteil zwischen dem feststehenden Fußteil und dem beweglichen Fußteil verspannt ist.
Ein derartiger Stützbock ist aus der französischen Patentschrift !086 203 bekannt. Bei diesem bekannten
Stützbock besitzen das feststehende und das bewegliche Fußleil jeweils einen T-förmigen Querschnitt, wobei
die Querstege der beiden T zur Führung der Fußteile aneinandcrliegen. Zwei am oberen Ende des feststehenden
Fußtcils angeordnete Laschen der Verriegelungsvorrichtung
umgreifen beidseitig das bewegliche Fußteil und dienen zur drehbaren Lagerung des Vcrriegelungsteils,
das nach oben hin das feststehende Fußtcil überragt und in jeder Zwischenstellung in einen Schlitz
am rechtwinklig zum Quersteg verlaufenden Mittelsteg des zwischen dem Verriegelungsteil und dem feststehenden
Fußteil angeordneten beweglichen Fußteii greift Hieraus ergibt sich, daß das Verriegelungsteil ein
Drehmoment auf das bewegliche Fußteil derart ausübt, daß dieses um die Oberkante des feststehenden Fußleils
gekippt wird. Deshalb ist bei dem bekannten Stützbock unterhalb der beiden Laschen eine Klammer
am feststehenden Fußteil befestigt, die den Quersteg des beweglichen Fußteils umklammert und dieses par
allel /.um feststehenden Fußteil hält. Trutz dieser Maßnahme
besitzt der soeben beschriebene Stützbock jedoch eine verhältnismäßig instabile Führung der Fußteile
sowie eine Festigkeil, die den an einen Sttitzboek
zu stellenden Anforderungen häufig nicht gerecht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stülzbock der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
bei dem eine stabilere Führung der Fußteile er möglicht und eine größere Festigkeit des gesamten
Stützbocks erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das feststehende Fußteii und das bewegliche
Fußtei! ineinander geführt sind und daß das Verriegelungsteil
im Bereich der gemeinsamen Führung der beiden Fußteile am beweglicher. FuStei! angreift
Infolge des Ineinandergreifen» der beiden Fußteile erhält man eine allseitig stabile Führung, wobei dadurch,
daß das Verriegelungsstück im Bereich der gemeinsamen
Führung der beiden Fußteile am beweglichen FuPi-.eil angreift, vom Verriegelungsstück kein
Drehmoment auf das bewegliche Fußteil ausgeübt wird, was ebenfalls zur Stabilität und Festigkeit beiträgt
und überdies den erfindungsgemäßen Stüizbock einfacher im Aufbau macht als den bekannten Stützbock,
da nunmehr die Klammer entfallen kann
Bei einer ersten zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das feststehende Fußteil ein U-Profil
ist, an dessen beiden Schenkeln das Verriegelungslei! auf an sich bekannte Weise um eine Achse °verschwenkbar
angebracht ist, und daß das bewegliche Fußteil ebenfalls ein U-Profil besitzt, wobei in der wirksamen
Stellung des Verriegelungsteils dieses mit seinem Eingriffende im wesentlichen über die ganze Breite
des Querstegs des beweglichen Fußteils an diesem Quersteg bzw. an einer zu diesem Quersteg parallel
verlaufenden Gegenfläche im Inneren des beweglichen Fußteiles angepreßt ist. Bei dieser Ausführungsform
kann das Verriegelungsteü die Gestalt einer ebenen Platte besitzen, deren Eingriffende keilförmig, d. h. geneigt
zur Längsmittelachse des Verriegelungsstückes, verlaufen kann, zweckmäßig indem dieses Eingriffendc
schräg in Richtung auf die angehobene Stellung zu und von der Achse weg verläuft. Ferner können an dem
beweglichen Fußteil an dessen dem Vorriegclungsteil zugewandter Seite im Querschnitt kreisrunde, zueTnander
parallele Bolzen befestigt, z. B. angeschweißt sein.
die parallel zur Achse des Vcrriegeiangsteiis verlaufen.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausfüliriings.'orm
ist vorgesehen, daß das Verriegelungsteil die Gestalt eines Keiles hat und als für sich selbständiges Teil an
Schrägführungen am feststehenden Fußteil gegen dessen Längsachse von oben her geführt ist und zugleich
mit dem feststehenden Fußteil und dem beweglichen Fußteil in Eingriff kommt, womit die Relativstellung
der beiden Fußteile festgelegt L·1. Dabei können die
Schrägfühlungen als Streben zu einer die feststehenden Fußteile der beiden Füße verbindenden Traverse ausgebildet
sein. Des weiteren können die Verriegelimgsstücke Führungsflächen besitzen, die parallel zur
Schrägführung bzw. zur zugewandten Fiäche des fest- so
stehenden Fußteiles verlaufen. Schließlich sei noch erwähnt, daß bei dieser Ausführungsfonn im beweglichen
Fußteil etwa parallel zur Traverse Bolzen angebracht sein können, die mit ihren knopfartigen linden durch
einen Längsschlitz an der den Verriegekingsteilen /u- >s
gewandten Seite des feststehenden Ftißteilcs hindurch
vorstehen. In jedem Falle kann vorgesehen sein, daß das feststehende Fußteil wie das bewegliche Fußteil im
Querschnitt etwa rechteckig oder quadratisch sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des (ic ftn
genstandes nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausfühningsform des Gegenstandes
der Erfindung in einer Vorderansicht in schein.iti·
scher Darstellung,
F i g. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt fts
gemäß der Linie 11-11 der F i g. I.
F i g. 3 eine /weite Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung in Teildarstcllung in Seitenansicht in schematischer Darstellyng,
F i g. 4 die Anordnung nach F i g. 3 in einer Vorderansicht in Teildarstellung und
F i g. 5 die Anordnung nach F i g. 3 in einem Schnitt
gemäß der Linie V-V der t- 1 g. 3.
Der in F i g. 1 und 2 gezeigte Stützbock besitzt einen Auflageteil 1 für die Planken und Bretter des Gerüstes
und zwei Füße 2, 3, die jeweils aus zwei Fußteilen 4. 5
bzw. 6, 7 bestehen, von denen die Fußteile 4 und 6 feststehend und die Fußteile 5 und 7 beweglich sind. Diese
beiden Fußteile sind zur Veränderung der Höhe des Auflageieiies teleskopartig ineinander geführt, wobei
sie in Längsrichtung der Füße gemäß dem Doppelpfeil 8 verstellt und in der jeweiligen Relativstellung festgelegt
werden können. Am feststehenden Fußteil 4 bzw. 6 ist jeweils ein Verriegelungsieil 9 bzw. 10 zwischen
einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung hin und her verstellbar geführt. Dieses Verriegelungsteil
hat die Gestalt eines Keils, der als für sich selbständiges Teil an Schrägführungen 11, 12 am feststehenden Fußteil
gegen dessen Längsachse von oben her geführt ist gemäß den Pfeilen 13 bzw. 14. Die Schrägführungen 11.
12 sind schräg von unten nach oben und hierbei vom zugehörigen Fußteil 4 bzw. 6 weg und zum anderen
Fußteil 6 bzw. 4 hin gerichtet, wobei sie als Streben zu einer die feststehenden Fußteile 4, 6 der beiden Füße 2.
3 verbindenden Traverse 15 ausgebildet sind. Die Verriegelungsteile 9, 10 besitzen Führungsflächen 16, 17
bzw. 18. 19. die parallel zur Schrägführung 11, 12 bzw.
zur zugewandten Fläche des feststehenden Fußteiles verlaufen. An dem beweglichen Fußteil 5 bzw. 7 sind
noch mehrere Bolzen 20 als Betäligungsstücke angebracht, die über die Länge des Fußteils gleichmäßig
verteilt sind und von denen jeder einer Relativstellung /wischen den beiden Fußteilen zugeordnet ist. Die Bolzen
20 greifen bei einer Bewegung de:, beweglichen Fußteils nach unten in Richtung auf die zugeordnete
Relativstellung am Vernegeliingsteil an und überführen
dieses hierbei selbsttätig in die wirksame Stellung, in der es das bewegliche Fußleil mit dem feststehenden
Fußteii verriegelt. Beim Anheben des beweglichen Fußteiis
überführen die Bolzen 20 das Verriegctungsteil 9. 10 jeweils in die unwirksame Stellung. Nach Freigabe
durch den zugehörigen Bolzen 20 geht das Verriegelungsteil 9, 10 unter dem Einfluß der Schwerkraft in
eine Bereitschaftsstellung über, aus der es durch den Bolzen 20 beim Absenken des beweglichen Fußteils 5, 7
in die wirksame Stellung überführt wird. Insbesondere auch aus F i g. 2 ist zu erkennen, daß this feststehende
Fußteil 4 bzw. 6 wie der bewegliche Teil 5 bzw. 7 im Querschnitt etwa rechteckig oder quadratisch sind, indem
sie aus Vierka-itrohren mit entsprechenden Abmessungen
bestehen, und daß der bewegliche Fußteil 5 bzw. 7 innerhalb des feststehenden Fußteils 4 bzw. b
geführt ist. wobei die Außenfläche 51 des beweglichen Fußieils an der zugewandten Innenfläche 50 des feststehenden
liißteils geführt ist. Die Bolzen 20. die am beweglichen Fußteii etwa parallel /ur Traverse 15 angebracht
sind, stehen mit ihren knoplartigcn Enden 20;i durch einen I .ängsschlit/ 21 an der den Verriegeliingstcilen
zugewandten Seite des feststehenden liißteils hindurch vor. Will man den -Vuflageteil 1 z. B. aus der in
F 1 g. 1 gezeigten untersten Stellung anheben, wird der
Auflagelei! I nach oben bewegt, wobei die Bolzen 20' b/w. 20" die Veiriegelungsteile 9 bzw. 10 mit ihren vorstehenden
knopfartigen Enden ,miieben, bis sie oberhalb
der Verriegelungsteile angelangt sind, woraufhin diese Verriegelungsteile unter dem Einfluß der Schwer-
kraft zurückgleiten, bis sie eine Bcreilschaftsstcllung einnehmen, die nahe der wirksamen Stellung ist. Läßt
man nunmehr den Auflageteil 1 leicht absinken, treffen die knopfartigen Enden der Bolzen 20' bzw. 20" auf das
jeweilige Verriegelungstcil, z. B. im Bereich der Ausnehmung 22 bzw. 23, und drücken die Verriegelungstei-Ie
9, 10 nach unten, die hierbei etwa nach Art eines Keiles, also durch Verkeilen oder Keilwirkung den feststehenden
Fußtei! 4,6 mit dem beweglichen Fußteil 5, 7 verriegeln, indem die Führungsflächen 16 bzw. 17 am
feststehenden Fußteil und die Führungsflächen 18 bzw. 19 am beweglichen Fußteil Test anliegen und die beiden
Fußteile miteinander verkeilen. Es ist also nur notwendig, den Auflageteil 1 leicht anzuheben und ihn sodann
loszulassen, er wird sich gewissermaßen automatisch in der eingestellten Lage verriegeln. Wenn man z. B. den
Auflageteil 1 aus der in F i g. 1 gezeigten tiefsten Stellung in die höchste Stellung überführen will, in der also
der unterste Bolzen 20 auf das Verriegelungsteil 9, 10 sind, die im Bereich ihrer freien F.nden den zur
schwenkbaren Lagerung des Verriegelungsteiles 25 dienenden Lagerbolzen 35 verschwenkbar bzw. verdrehbar,
z. B. in einer Büchse gelagert, tragen. Das bewegliche Fußteil 29 besitzt ebenfalls die Gestalt eines
mil der öffnung zur Achse 27 hin gerichteten U-Profils
und ist im feststehenden Fußteil 26 geführt. Das bewegliche Fußteil trägt ferner die Gegenfläche 34, die z. B.
durch eine Platte 36 gebildet sein kann, die jedoch auch vom Quersteg des U des beweglichen Fußteils getragen
werden kann. Die Bolzen 31 können z. B. im Querschnitt kreisrund sein, parallel zur Achse 27 des Verriegelungsteils
25 verlaufen und z. B. an den freien Schenkeln des U des feststehenden Fußteils 26 an der dem
Verriegelungsteil 25 zugewandten Seite befestigt, z. B. angeschweißt, sein. Bei dieser Ausführungsform wird
beim Anheben des beweglichen Fußteils 29 zur Veränderung der Höhe des Auflageteiles 1 das Verriegelungsteil
25> im Uhrzeigersinn verschwenkt, indem einer
einwirkt, wird man zunächst den Auflageteil 1 bis etwas 20 der Bolzen 3L. und zwar der unter dem Verriegelungs-
über die höchste Stellung hinaus anheben, wobei man zweckmäßigerweise das Verriegelungsteil 9 bzw. 10 in
der unwirksamen Stellung von Hand festhält, wonach man den Auriageteil leicht absinken läßt, so daß die
Verriegelung automatisch stattfindet.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3. 4 und 5 isl
das Verriegelungsteil 25 am feststehenden Fußteil 26 um eine Achse 27 verschwenkbar angebracht, die
rechtwinklig zur Richtung der Relativbewegung gemäß den Pfeilen 28 zwischen dem feststehenden Fußteil 26
und dem beweglichen Fußteil 29 und parallel zur Längsmittelachse 30 der Bolzen 31 als Betätigungsstükke
verläuft. Das Verriegelungsteil 25 hat die Gestalt einer ebenen Platte, eines Stabes oder Streifens, der an
Laschen 32. 33 des feststehenden Fußteils 26 vcrsehwenkbar
um d:e Achse 27 angebracht ist. deren Abstand a zu der am beweglichen Fußteil 29 vorgesehenen
Gegenfläche 34 kleiner als die Länge e des Verriegelungsteils
25 ist. Hierbei ist zweckmäßigerweise das teil 25 liegende Bolzen, von unten her an dem Verricgelungsteil
25 anschlägt und dieses nach außen im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis der Bolzen 31 an dem Verriegelungsteil
25 vorbeigegangen ist Das Verriege lungsteil 25 fällt sodann wieder in die Bereilschaftsstellung
ein, und zwar unter Wirkung der Schwerkraft, worauf man beim Absenken des beweglichen Fußteils
29 durch Auflegen des Bolzens 31 auf das Verriegelungsteil 25, wie in F i g. 3 gezeigt, erreicht, daß das
Verriegelungsstück 25 mit seinem Eingriffende 35.1 im wesentlichen über die ganze Breite des Querstegs des
beweglichen Fußteils 29 an dei Gegenfläche 34 angepreßt wird und hierbei infolge einer Art von Keilwirkung
den beweglichen Ftißteil 29 mit dem feststehen
den Fußteil 26 selbsttätig verriegelt. Auch in diesem Falle kann man durch Anheben aus der untersten in die
oberste Stellung die Verriegelungsteile 25, z. B. von Hand, in der unwirksamen Stellung festhalten, bis der
jeweils unterste Bolzen 31 als Betätigungsstück das
35
Eingriffende 35a der das Verriegelungsteil bildenden 40 Verriegelungstcil 25 passiert hat. Schließlich sei noch
Platte keilförmig, d. h. geneigt zur Längsmittelachse des —---=·-- ->-" —-■- ·--- ^ » ■— ^
Verriegelungsteils 25 ausgerichtet, indem es schräg in Richtung auf die angehobene Stellung zu und von der
Achse 27 weg verläuft. Das feststehende Fußteil 26 ist ein U-Profil, das mit der öffnung zur Achse 27 des Verriegelungsteiles
25 gerichtet ist. wobei an den beiden Schenkeln des U außen die Laschen 32, 33 angebracht
erwähnt, daß auch bei dieser Ausfuhrung die Außenfläche 53 des beweglichen Fußteils 29 an der zugewandten
Innenfläche 52 des feststehenden Fußteils 26 ge führt ist und daß das Verriegelungsteil 25 im Bereicl·
der gemeinsamen Führung der beiden Fußteile am bc
weglichen Fußteil 29 angreift.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Stützbock für Baugerüstkonstruktionen od. dgl. mit einem Auflageteil für Planken und Bretter
od. dgl. und zwei Füßen, die jeweils aus zwei Fußteilen, einem am Boden feststehenden Fußteil und
einem mit dem Auflageteil verbundenen beweglichen Fußteil bestehen, die beide in Längsrichtung
relativ zueinander verschiebbar und in Zwischen-Stellungen mit einer in Belastungsrichtung selbsttätig
wirkenden Verriegelungsvorrichtung versehen sind, wobei die Verriegelungsvorrichtung ein einerseits
stets am feststehenden Fußteil angeordnetes Verriegelungsteil enthält, das in jeder Zwischenstellung
von oben her in eine wirksame Stellung über-/tihrl wird, in der das Vernegelungsieif zwischen
dem feststehenden Fußteil und dem beweglichen Fußteil verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Fußteil (4, 6. 26)
und das bewegliche Fußteil (5, 7, 29) ineinander geführt sind und daß das Verricgelungslei! (9, 10, 25)
im Bereich der gemeinsamen Führung der beiden Fußteile (4. 6, 26 bzw. 5, 7, 29) am beweglichen Fußteil(5,
7, 29) angreift.
2. Stülzbock nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Fußteil (26) ein
U-Profil ist, an dessen beiden Schenkeln das Verriegelungsteil (25) auf an sich bekannte Weise um eine
Achse (27) verschwenkbar angebracht ist, und daß das bewegliche Fußteil (29) ebenfalls ein U-Profil
besitzt, wobei in der wirksamen Stellung des Verriegelungsteiles (25) dieses mit einem Eingriffendc
(35a) im wesentlichen über die ganze Breite des Querstegs des beweglichen Fußteils (29) an diesem
Quersteg bzw. an einer zu diesem Quersteg parallel verlaufenden Gegenfläche (34) im Inneren des beweglichen
Fußteils (29) angepreßt ist.
3. Stüt/block nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsteil (25) die Gestalt einer ebenen Platte besitzt.
4. Stützbock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffende (35,?) der das Verriegelungsteil
(25) bildenden Platte keilförmig, d. h. geneigt zur Längsmittelachse des Verriegelungstciles
(25), verläuft, zweckmäßig indem dieses Eingriffende (35.-)) schräg in Richtung auf die angehobene
Stellung zu und von der Achse (27) weg verläuft.
5. Stützbock nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglichen
Fußteil (25) an dessen dem Verriegelungsteil (25) zugewandter Seite im Querschnitt kreisrunde,
zueinander parallele Bolzen (31) befestigt, z. B. angeschweißt, sind, die parallel zur Achse (27) des
Verriegelungsteiles (25) verlaufen.
6. Stützbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegcliingstei! (9, 10) die Gestalt
eines Keiles hat und als für sich selbständiges Teil an Schrägführungen (II, 12) am feststehenden
Fußteil (4. 6) gegen dessen Längsachse von oben f>o
her geführt ist und zugleich mit dem feststehenden Fußteil (4 bzw. 6) und dem beweglichen Fußteil (5
bzw. 7) in Eingriff kommt, womit die Rclutivstellung der beiden Fußteile (4, 5,6, 7) festgelegt ist.
7. Stützbock nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägführungen (11, 12) als Sueben
zu einer die feststehenden Fußteile (4, 6) dt 1
beiden Füße (2, 3) verbindenden Traverse (15) aus
gebildet sind.
8. Stützbock nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsteile (9. 10) Führungsflächen (16, 17 bzw. 18, 19) besitze», die
parallel zur Schrägführung (11, 12) bzw. zur zugewandten
Fläche des feststehenden Fußteils (4, 6) verlaufen.
9. Stützbock nach einem der Ansprüche ! bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Fußteil
(4, 6) wie das bewegliche Fußteil (5, 7) im Querschnitt etwa rechteckig oder quadratisch sind.
10. Slützbock nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im beweglichen Fußteil
(5, 7) etwa parallel zur Traverse (15) Bolzen angebracht sind, die mit ihren knopfartigen Enden
(20a) durch einen Längsschlitz (21) an der den Verriegelungsteilen
(9, 10) zugewandten Seite des ferstehenden
Fußteils (4.6) hindurch vorstehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722246302 DE2246302C3 (de) | 1972-09-21 | Stützbock für Baugerüstkonstruktionen oder dergleichen | |
FR7326419A FR2200865A5 (de) | 1972-09-21 | 1973-07-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722246302 DE2246302C3 (de) | 1972-09-21 | Stützbock für Baugerüstkonstruktionen oder dergleichen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2246302A1 DE2246302A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2246302B2 DE2246302B2 (de) | 1975-07-17 |
DE2246302C3 true DE2246302C3 (de) | 1976-03-04 |
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