DE3822289C2 - - Google Patents

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DE3822289C2
DE3822289C2 DE19883822289 DE3822289A DE3822289C2 DE 3822289 C2 DE3822289 C2 DE 3822289C2 DE 19883822289 DE19883822289 DE 19883822289 DE 3822289 A DE3822289 A DE 3822289A DE 3822289 C2 DE3822289 C2 DE 3822289C2
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Guenter 7910 Neu-Ulm De Drittenthaler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/28Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height
    • E04G1/32Other free-standing supports, e.g. using trestles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kurbelbock für Arbeits- und Hebebühnen, mit einer in der Höhe ver- und feststellbar geführten, z. B. zur Auflage einer Arbeitsplattform dienenden Bühnentraverse, die auf einem Pfosten angeordnet ist, der zur Höhenverstellung der Bühnentraverse aus einem feststehenden Führungsrohr und einer darin teleskopartig verschiebbar geführten Schubstange besteht, wobei an dem Führungsrohr eine Kurbelwelle angeordnet ist, die ein auf der Welle festsitzendes Sternrad trägt, dessen Radzapfen in Löcher in der Schubstange greifen.
Die auf mit einem solchen bekannten Kurbelbock versehenen Arbeitsbühnen auszuführenden Arbeiten bestehen häufig darin, Teile von einem auf der Arbeitsbühne zusätzlich abgesetzten Laststapel aufzunehmen und zu verarbeiten. Hierdurch wird der Kurbelbock sehr unterschiedlichen, teilweise außerordentlich hohen Belastungen unterworfen. Um hierbei zu vermeiden, daß die Schubstange in ihrer festgestellten Lage im Führungsrohr sich selbsttätig oder durch unsachgemäße Handhabung versehentlich löst, ist es bei bekannten Kurbelböcken vorgesehen, die jeweils gewünschte Höhe durch Fallriegel oder dergl. einzustellen bzw. zu sichern, wie dies beispielsweise in der FR-PS 4 53 203 beschrieben ist. Dies hat jedoch den Nachteil, daß für eine Verstellung des Kurbelbocks regelmäßig die Fallriegel gelöst werden müssen, wobei zusätzlich Vorsorge getroffen werden muß, daß nach einer Verstellung des Kurbelbocks die Sicherungseinrichtungen wieder wirksam werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kurbelbock der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Höhenverstellung der Bühnentraverse allein durch Betätigung der Kurbelwelle möglich ist, dennoch in jeder beliebigen Stellung der Kurbelwelle eine die selbsttätige oder versehentliche Verstellung der Schubstange in dem Führungsrohr verhindernde Sicherungseinrichtung wirksam ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kurbelwelle an einer auf dem Führungsrohr axial verschiebbar angeordneten Gleithülse gelagert ist, die im Ruhezustand einem unteren Anschlag anliegt, der die Verstellung der Gleithülse in zur Bühnentraverse abgewandter Richtung begrenzt, daß ferner das Führungsrohr ein gegenüber der Längsrichtung der Schubstange schräg geführtes Klemmteil trägt, das ständig in einem Winkel kleiner als der Reibungswinkel an der Schubstange anliegt und sich unter Belastung selbsttätig gegen die Schubstange verstellt und diese gegen das Führungsrohr verspannt, und daß an der Gleithülse ein Schubhebel gelenkig gelagert ist, der mit dem Klemmteil direkt oder mittelbar verbunden ist und bei einer Aufwärtsbewegung der Gleithülse von dem Anschlag weg das Klemmteil aus seiner Klemmstellung in eine die Schubstange freigebende Lage verstellt.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß der Kurbelbock in üblicher Weise, nämlich einfach durch Drehen der Kurbelwelle in der Höhe verstellt werden kann, ohne daß zusätzlich die eine unbeabsichtigte Verstellung verhindernden Sicherungsmittel zunächst gelöst werden müßten. Dennoch ist durch das Klemmteil sichergestellt, daß ein unbeabsichtigtes Absenken der Bühnentraverse, beispielsweise auch durch eine plötzliche Lasterhöhung, nicht erfolgen kann, zumal das Klemmteil infolge seiner Schrägführung bei Lasterhöhung für eine Erhöhung der Klemmkraft selbsttätig sorgt. Bei einer Abwärtsverstellung der Bühnentraverse wird zunächst die Gleithülse, an der die Kurbelwelle gelagert ist, nach oben verschoben und somit über den Schubhebel das Klemmteil gelöst. Anschließend legt sich die Gleithülse wieder dem Anschlag an, wodurch die Schubstange in das Führungsrohr und somit die Bühnentraverse nach unten fährt.
Um die Kraft zum Lösen des Klemmteils noch zu vergrößern, ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß das Klemmteil ungefähr mittig an einem Gelenkhebel angeordnet ist, dessen eines Ende an dem Führungsrohr und dessen anderes Ende am freien Ende des Schubhebels gelenkig angeschlossen ist.
Weiter empfiehlt es sich dabei, daß zu beiden Seiten des Führungsrohrs bzw. des Klemmteils je ein Schubhebel und gegebenenfalls je ein Gelenkhebel vorgesehen ist. Hierdurch wird eine insbesondere bei größeren Kräften wünschenswerte, gleichmäßige Betätigung und parallele Führung des Klemmteils erreicht.
Um ein Lösen des Klemmteils bereits bei geringen Drehbewegungen der Kurbelwelle in der eine Absenkung der Bühnentraverse bewirkenden Richtung zu vermeiden, ist im Rahmen der Erfindung weiter vorgesehen, daß einer der beiden Gelenkpunkte des Schubhebels als sich in Längsrichtung erstreckendes Langloch ausgebildet ist. Ein Lösen des Klemmteils erfolgt somit erst dann, wenn die Gleithülse einen durch die Länge des Langlochs bestimmten Weg angehoben worden ist.
In weiter bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Führungsrohr als Vierkanthohlprofil und die Schubstange als U-Profil ausgebildet sind, wobei die Löcher für die Radzapfen des Sternrades in dem Profilboden angeordnet sind, in die die Radzapfen durch eine Aussparung in der Gleithülse und dem Führungsrohr greifen.
Um bei hohen Belastungen der Bühnentraverse, durch die das Klemmteil entsprechend hohe Kräfte auf die Schubstange ausübt, Verformungen an der Schubstange zu vermeiden, ist im Führungsrohr ein Druckstück vorgesehen, das in axialer Richtung im Bereich des Klemmteils angeordnet und auf der dem Profilboden der Schubstange gegenüberliegenden Seite am Führungsrohr angeschlossen ist und dabei den Hohlraum im U-Profil im wesentlichen vollständig ausfüllt. Dadurch werden die hohen Klemmkräfte auf das Führungsrohr übertragen.
In einer besonders einfachen Ausführungsform ist das Klemmteil von einer Welle gebildet, die in zwei schräg verlaufenden Langlöchern geführt ist. Dabei kann das Klemmteil eine die Haftreibung erhöhende, profilierte Oberfläche etwa in der Art einer Riffelung aufweisen.
In einer anderen, ebenfalls sehr vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das Klemmteil als gelenkig gelagertes Klemmstück ausgebildet sein, dessen Gelenkachse auf der dem Profilboden der Schubstange gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und der in der das U-Profil vorsteht und dabei dem Profilboden innenseitig anliegt. Hierdurch besteht auch ohne ein zusätzliches Druckstück die Möglichkeit, die Schubstange mit hoher Kraft gegen das Führungsrohr zu pressen, ohne daß Beschädigungen durch Verformung der Schubstange auftreten können. Dabei ist das Klemmteil zweckmäßigerweise an den freien Enden der Schenkel eines U-förmigen Lagerbügels gelagert, der die Schubstange umgreift und mit dem Führungsrohr fest verbunden ist, wobei am Lagerbügel die Gelenkhebel zur Mitnahme des Klemmteils über Verbindungsteile gelagert sind, die im Bereich des Rückens des Lagerbügels an den Schubhebel angeschlossen sind.
Schließlich besteht die bei Hebebühnen übliche Möglichkeit, daß zwei Pfosten vorgesehen sind, die über Querstreben miteinander verbunden sind, wobei dann an der Kurbelwelle zwei Sternräder vorgesehen sind, die die Schubstangen verstellen.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Hebebühne mit einem Kurbelbock nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Detail II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstands nach Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in der Fig. 3 entsprechender Darstellung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 3 längs der Linie V-V,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 5 längs der Linie VI-VI,
Fig. 7 eine nur teilweise Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Der in der Zeichnung dargestellte Kurbelbock ist vorgesehen für Arbeits- und Hebebühnen, die mit einer in der Höhe ver- und feststellbar geführten Bühnentraverse 1 versehen sind, die z. B. zur Auflage einer Arbeitsplattform dient. Die Bühnentraverse 1 ist auf zwei Pfosten 2 angeordnet, die zur Höhenverstellung der Bühnentraverse 1 jeweils aus einem feststehenden Führungsrohr 3 und einer darin teleskopartig verschiebbar geführten Schubstange 4 bestehen.
An dem Führungsrohr 3 ist eine Kurbelwelle 5 angeordnet, die für jeden Pfosten 2 ein auf der Welle 5 festsitzendes Sternrad 6 trägt, dessen Radzapfen 6.1 in Löcher 7 in der Schubstange 4 greifen.
Die Kurbelwelle 5 ist im einzelnen an einer auf dem Führungsrohr 3 axial verschiebbar angeordneten Gleithülse 8 gelagert, die im Ruhezustand einem unteren Anschlag 9 anliegt, der die Verstellung der Gleithülse 8 in zur Bühnentraverse 1 abgewandter Richtung begrenzt. Ferner trägt das Führungsrohr 3 ein gegenüber der Längsrichtung der Schubstange 4 schräg geführtes, gegen die Schubstange 4 verstellbares Klemmteil 10, das sich unter Belastung der Bühnentraverse 1 selbsttätig gegen die Schubstange 4 verstellt und diese gegen das Führungsrohr 3 verspannt.
An der Gleithülse 8 ist ein Schubhebel 11 gelenkig gelagert, der mit dem Klemmteil 10 direkt oder mittelbar verbunden ist und bei einer Aufwärtsbewegung der Gleithülse 8 von dem Anschlag 9 weg das Klemmteil 10 aus seiner Klemmstellung in eine die Schubstange 4 freigebende Lage verstellt.
Bei einer Verstellung der Bühnentraverse 1 nach oben stützt sich somit die Gleithülse 8 an dem Anschlag 9 nach unten ab, während das Klemmteil 10 durch die Aufwärtsbewegung der Schubstange 4 aus ihrer Klemmstellung gelöst wird. Unter anschließender Belastung der Bühnentraverse 1 rutscht das Klemmteil 10 in seine Klemmstellung und verhindert somit ein selbsttätiges oder versehentliches Absenken der Bühnentraverse 1. Soll dagegen die Bühnentraverse 1 durch Drehen der Kurbelwelle 5 in die entsprechende Richtung abgesenkt werden, so wird zunächst die Gleithülse 8, an der die Kurbelwelle 5 gelagert ist, nach oben verschoben, wodurch das Klemmteil 10 über den Schubhebel 11 aus seiner Klemmstellung gelöst wird.
In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist, um die Kraft zum Lösen des Klemmteils 10 zu vergrößern, das Klemmteil 10 ungefähr mittig an einem Gelenkhebel 12 angeordnet, dessen eines Ende an dem Führungsrohr 3 und dessen anderes Ende am freien Ende des Schubhebels 11 gelenkig angeschlossen ist.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist jeweils zu beiden Seiten des Führungsrohrs 3 bzw. des Klemmteils 10 je ein Schubhebel 11 und gegebenenfalls je ein Gelenkhebel 12 vorgesehen, wodurch auch bei größeren Kräften eine gleichmäßige Betätigung und parallele Führung des Klemmteils 10 erreicht wird. Im übrigen ist einer der beiden Gelenkpunkte des Schubhebels 11 als sich in Längsrichtung erstreckendes Langloch ausgebildet, wodurch vermieden wird, daß bereits bei geringen Drehbewegungen der Kurbelwelle 5 in eine die Absenkung der Bühnentraverse 1 bewirkenden Richtung das Klemmteil 10 gelöst wird. Dies erfolgt somit erst dann, wenn die Gleithülse 8 einen durch die Länge des Langlochs bestimmten Weg angehoben worden ist.
Wie insbes. aus Fig. 5 hervorgeht, ist das Führungsrohr 3 als Vierkanthohlprofil und die Schubstange 4 als U-Profil ausgebildet, wobei die Löcher 7 für die Radzapfen 6.1 des Sternrades 6 in dem Profilboden angeordnet sind, in die die Radzapfen 6.1 durch eine Aussparung in der Gleithülse 8 und dem Führungsrohr 3 greifen.
Um Verformungen an der Schubstange 4 zu vermeiden, die bei hohen Belastungen der Bühnentraverse 1 durch dann von dem Klemmteil 10 auf die Schubstange 4 übertragene, entsprechend hohe Kräfte auftreten können, ist im Führungsrohr 3 gemäß Fig. 6 ein Druckstück 13 vorgesehen. Dieses Druckstück 12 ist in axialer Richtung im Bereich des Klemmteils 10 angeordnet und auf der dem Profilboden der Schubstange 4 gegenüber liegenden Seite am Führungsrohr 3 angeschlossen. Das Druckstück 13 füllt dabei den Hohlraum im U-Profil im wesentlichen vollständig aus und leitet die hohen Klemmkräfte auf das Führungsrohr 3 weiter. Das Klemmteil 10 ist von einer einfachen Welle gebildet, die in zwei schräg, in der Zeichnung nur gestrichelt angedeutet verlaufenden Langlöchern 14 geführt ist. Das Klemmteil 10 kann zur Erhöhung der Haftreibung eine in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellte, profilierte Oberfläche etwa in der Art einer Riffelung aufweisen.
Schließlich kann das Klemmteil 10 auch in der in Fig. 7 lediglich angedeuteten Weise als gelenkig gelagertes Klemmstück ausgebildet sein, dessen Gelenkachse 15 auf der dem Profilboden der Schubstange 4 gegenüber liegenden Seite angeordnet ist. Dabei steht das Klemmstück in das U-Profil vor und liegt dem Profilboden der Schubstange 4 innenseitig an. Hierdurch können auch ohne ein zusätzliches Druckstück 13 hohe Kräfte von dem Klemmteil auf die Schubstange 4 übertragen werden, ohne daß Beschädigungen durch eine Verformung der Schubstange 4 auftreten können. Das Klemmteil 10 ist dabei zweckmäßigerweise an den freien Enden der Schenkel eines U-förmigen Lagerbügels 16 gelagert, der die Schubstange 4 umgreift und mit dem Führungsrohr 3 fest verbunden ist. Am Lagerbügel 16 sind die Gelenkhebel 12 zur Mitnahme des Klemmteils über Verbindungsteile 17 gelagert. Dabei können die beiden Gelenkhebel 12 auch einstückig als U-förmiger Bügel ausgebildet sein. Die Gelenkbügel 12 sind im Bereich des Rückens des Lagerbügels 16 an den bzw. die in der Fig. 7 nicht dargestellten, im übrigen aber entsprechend der Fig. 2 bis 4 mit der Gleithülse 8 in Verbindung stehenden Schubhebel 11 angeschlossen.

Claims (10)

1. Kurbelbock für Arbeits- und Hebebühnen, mit einer in der Höhe ver- und feststellbar geführten, z. B. zur Auflage einer Arbeitsplattform dienenden Bühnentraverse (1), die auf einem Pfosten (2) angeordnet ist, der zur Höhenverstellung der Bühnentraverse (1) aus einem feststehenden Führungsrohr (3) und einer darin teleskopartig verschiebbar geführten Schubstange (4) besteht, wobei an dem Führungsrohr (3) eine Kurbelwelle (5) angeordnet ist, die ein auf der Welle (5) festsitzendes Sternrad (6) trägt, dessen Radzapfen (6.1) in Löcher (7) in der Schubstange (4) greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (5) an einer auf dem Führungsrohr (3) axial verschiebbar angeordneten Gleithülse (8) gelagert ist, die im Ruhezustand einem unteren Anschlag (9) anliegt, der die Verstellung der Gleithülse (8) in zur Bühnentraverse (1) abgewandter Richtung begrenzt, daß ferner das Führungsrohr (3) ein gegenüber der Längsrichtung der Schubstange (4) schräg geführtes Klemmteil (10) trägt, das ständig in einem Winkel kleiner als der Reibungswinkel an der Schubstange (4) anliegt und sich unter Belastung selbsttätig gegen die Schubstange (4) verstellt und diese gegen das Führungsrohr (3) verspannt, und daß an der Gleithülse (8) ein Schubhebel (11) gelenkig gelagert ist, der mit dem Klemmteil (10) direkt oder mittelbar verbunden ist und bei einer Aufwärtsbewegung der Gleithülse (8) von dem Anschlag (9) weg das Klemmteil (10) aus seiner Klemmstellung in eine die Schubstange (4) freigebende Lage verstellt.
2. Kurbelbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (10) ungefähr mittig an einem Gelenkhebel (12) angeordnet ist, dessen eines Ende an dem Führungsrohr (3) und dessen anderes Ende am freien Ende des Schubhebels (11) gelenkig angeschlossen ist.
3. Kurbelbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Führungsrohrs (3) bzw. des Klemmteils (10) je ein Schubhebel (11) und gegebenenfalls je ein Gelenkhebel (12) vorgesehen ist.
4. Kurbelbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Gelenkpunkte des Schubhebels (11) als sich in Längsrichtung erstreckendes Langloch ausgebildet ist.
5. Kurbelbock nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (3) als Vierkanthohlprofil und die Schubstange (4) als U-Profil ausgebildet sind, wobei die Löcher (7) für die Radzapfen (6.1) des Sternrades (6) in dem Profilboden angeordnet sind, in die die Radzapfen (6.1) durch eine Aussparung in der Gleithülse (8) und dem Führungsrohr (3) greifen.
6. Kurbelbock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsrohr (3) ein Druckstück (13) vorgesehen ist, das in axialer Richtung im Bereich des Klemmteils (10) angeordnet und auf der dem Profilboden der Schubstange (4) gegenüberliegenden Seite am Führungsrohr (3) angeschlossen ist und dabei den Hohlraum im U-Profil im wesentlichen vollständig ausfüllt.
7. Kurbelbock nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (10) von einer Welle gebildet ist, die in zwei schräg verlaufenden Langlöchern (14) geführt ist.
8. Kurbelbock nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (10) als gelenkig gelagertes Klemmstück ausgebildet ist, dessen Gelenkachse (15) auf der dem Profilboden der Schubstange (4) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und der in das U-Profil vorsteht und dem Profilboden innenseitig anliegt.
9. Kurbelbock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (10) an den freien Enden der Schenkel eines U-förmigen Lagerbügels (16) gelagert ist, der die Schubstange (4) umgreift und mit dem Führungsrohr (3) fest verbunden ist, wobei am Lagerbügel (16) die Gelenkhebel (12) zur Mitnahme des Klemmteils (10) über Verbindungsteile (17) gelagert sind, die im Bereich des Rückens des Lagerbügels (16) an den Schubhebel (11) angeschlossen sind.
10. Kurbelbock nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Pfosten (2) vorgesehen sind, die über Querstreben (18) miteinander verbunden sind, und daß an der Kurbelwelle (5) zwei Sternräder (6) vorgesehen sind, die die Schubstangen (4) verstellen.
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