DE3822289C2 - - Google Patents
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- DE3822289C2 DE3822289C2 DE19883822289 DE3822289A DE3822289C2 DE 3822289 C2 DE3822289 C2 DE 3822289C2 DE 19883822289 DE19883822289 DE 19883822289 DE 3822289 A DE3822289 A DE 3822289A DE 3822289 C2 DE3822289 C2 DE 3822289C2
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/28—Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height
- E04G1/32—Other free-standing supports, e.g. using trestles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kurbelbock für Arbeits- und
Hebebühnen, mit einer in der Höhe ver- und feststellbar
geführten, z. B. zur Auflage einer Arbeitsplattform
dienenden Bühnentraverse, die auf einem Pfosten angeordnet
ist, der zur Höhenverstellung der Bühnentraverse aus einem
feststehenden Führungsrohr und einer darin teleskopartig
verschiebbar geführten Schubstange besteht, wobei an dem
Führungsrohr eine Kurbelwelle angeordnet ist, die ein auf
der Welle festsitzendes Sternrad trägt, dessen Radzapfen
in Löcher in der Schubstange greifen.
Die auf mit einem solchen bekannten Kurbelbock versehenen
Arbeitsbühnen auszuführenden Arbeiten bestehen häufig
darin, Teile von einem auf der Arbeitsbühne zusätzlich
abgesetzten Laststapel aufzunehmen und zu verarbeiten.
Hierdurch wird der Kurbelbock sehr unterschiedlichen,
teilweise außerordentlich hohen Belastungen unterworfen.
Um hierbei zu vermeiden, daß die Schubstange in ihrer
festgestellten Lage im Führungsrohr sich selbsttätig oder
durch unsachgemäße Handhabung versehentlich löst, ist es
bei bekannten Kurbelböcken vorgesehen, die jeweils
gewünschte Höhe durch Fallriegel oder dergl. einzustellen
bzw. zu sichern, wie dies beispielsweise in der FR-PS 4 53 203
beschrieben ist. Dies hat jedoch den Nachteil, daß für
eine Verstellung des Kurbelbocks regelmäßig die Fallriegel
gelöst werden müssen, wobei zusätzlich Vorsorge getroffen
werden muß, daß nach einer Verstellung des Kurbelbocks die
Sicherungseinrichtungen wieder wirksam werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kurbelbock
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine
Höhenverstellung der Bühnentraverse allein durch
Betätigung der Kurbelwelle möglich ist, dennoch in jeder
beliebigen Stellung der Kurbelwelle eine die selbsttätige
oder versehentliche Verstellung der Schubstange in dem
Führungsrohr verhindernde Sicherungseinrichtung wirksam
ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Kurbelwelle an einer auf dem Führungsrohr axial
verschiebbar angeordneten Gleithülse gelagert ist, die im
Ruhezustand einem unteren Anschlag anliegt, der die
Verstellung der Gleithülse in zur Bühnentraverse
abgewandter Richtung begrenzt, daß ferner das Führungsrohr
ein gegenüber der Längsrichtung der Schubstange schräg
geführtes Klemmteil trägt, das ständig in einem Winkel
kleiner als der Reibungswinkel an der Schubstange anliegt
und sich unter Belastung selbsttätig gegen die Schubstange
verstellt und diese gegen das Führungsrohr verspannt, und
daß an der Gleithülse ein Schubhebel gelenkig gelagert
ist, der mit dem Klemmteil direkt oder mittelbar verbunden
ist und bei einer Aufwärtsbewegung der Gleithülse von dem
Anschlag weg das Klemmteil aus seiner Klemmstellung in
eine die Schubstange freigebende Lage verstellt.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im
wesentlichen darin, daß der Kurbelbock in üblicher Weise,
nämlich einfach durch Drehen der Kurbelwelle in der Höhe
verstellt werden kann, ohne daß zusätzlich die eine
unbeabsichtigte Verstellung verhindernden Sicherungsmittel
zunächst gelöst werden müßten. Dennoch ist durch das
Klemmteil sichergestellt, daß ein unbeabsichtigtes
Absenken der Bühnentraverse, beispielsweise auch durch eine
plötzliche Lasterhöhung, nicht erfolgen kann, zumal das
Klemmteil infolge seiner Schrägführung bei Lasterhöhung
für eine Erhöhung der Klemmkraft selbsttätig sorgt. Bei
einer Abwärtsverstellung der Bühnentraverse wird zunächst
die Gleithülse, an der die Kurbelwelle gelagert ist, nach
oben verschoben und somit über den Schubhebel das
Klemmteil gelöst. Anschließend legt sich die Gleithülse
wieder dem Anschlag an, wodurch die Schubstange in das
Führungsrohr und somit die Bühnentraverse nach unten
fährt.
Um die Kraft zum Lösen des Klemmteils noch zu vergrößern,
ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß das Klemmteil
ungefähr mittig an einem Gelenkhebel angeordnet ist,
dessen eines Ende an dem Führungsrohr und dessen anderes
Ende am freien Ende des Schubhebels gelenkig angeschlossen
ist.
Weiter empfiehlt es sich dabei, daß zu beiden Seiten des
Führungsrohrs bzw. des Klemmteils je ein Schubhebel und
gegebenenfalls je ein Gelenkhebel vorgesehen ist.
Hierdurch wird eine insbesondere bei größeren Kräften
wünschenswerte, gleichmäßige Betätigung und parallele
Führung des Klemmteils erreicht.
Um ein Lösen des Klemmteils bereits bei geringen
Drehbewegungen der Kurbelwelle in der eine Absenkung der
Bühnentraverse bewirkenden Richtung zu vermeiden, ist im
Rahmen der Erfindung weiter vorgesehen, daß einer der
beiden Gelenkpunkte des Schubhebels als sich in
Längsrichtung erstreckendes Langloch ausgebildet ist. Ein
Lösen des Klemmteils erfolgt somit erst dann, wenn die
Gleithülse einen durch die Länge des Langlochs bestimmten
Weg angehoben worden ist.
In weiter bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, daß
das Führungsrohr als Vierkanthohlprofil und die
Schubstange als U-Profil ausgebildet sind, wobei die
Löcher für die Radzapfen des Sternrades in dem Profilboden
angeordnet sind, in die die Radzapfen durch eine
Aussparung in der Gleithülse und dem Führungsrohr greifen.
Um bei hohen Belastungen der Bühnentraverse, durch die das
Klemmteil entsprechend hohe Kräfte auf die Schubstange
ausübt, Verformungen an der Schubstange zu vermeiden, ist
im Führungsrohr ein Druckstück vorgesehen, das in axialer
Richtung im Bereich des Klemmteils angeordnet und auf der
dem Profilboden der Schubstange gegenüberliegenden Seite
am Führungsrohr angeschlossen ist und dabei den Hohlraum
im U-Profil im wesentlichen vollständig ausfüllt. Dadurch
werden die hohen Klemmkräfte auf das Führungsrohr
übertragen.
In einer besonders einfachen Ausführungsform ist das
Klemmteil von einer Welle gebildet, die in zwei schräg
verlaufenden Langlöchern geführt ist. Dabei kann das
Klemmteil eine die Haftreibung erhöhende, profilierte
Oberfläche etwa in der Art einer Riffelung aufweisen.
In einer anderen, ebenfalls sehr vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung kann das Klemmteil als
gelenkig gelagertes Klemmstück ausgebildet sein, dessen
Gelenkachse auf der dem Profilboden der Schubstange
gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und der in der das
U-Profil vorsteht und dabei dem Profilboden innenseitig
anliegt. Hierdurch besteht auch ohne ein zusätzliches
Druckstück die Möglichkeit, die Schubstange mit hoher
Kraft gegen das Führungsrohr zu pressen, ohne daß
Beschädigungen durch Verformung der Schubstange auftreten
können. Dabei ist das Klemmteil zweckmäßigerweise an den
freien Enden der Schenkel eines U-förmigen Lagerbügels
gelagert, der die Schubstange umgreift und mit dem
Führungsrohr fest verbunden ist, wobei am Lagerbügel die
Gelenkhebel zur Mitnahme des Klemmteils über
Verbindungsteile gelagert sind, die im Bereich des Rückens
des Lagerbügels an den Schubhebel angeschlossen sind.
Schließlich besteht die bei Hebebühnen übliche
Möglichkeit, daß zwei Pfosten vorgesehen sind, die über
Querstreben miteinander verbunden sind, wobei dann an der
Kurbelwelle zwei Sternräder vorgesehen sind, die die
Schubstangen verstellen.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Hebebühne
mit einem Kurbelbock nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Detail II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstands nach Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in der
Fig. 3 entsprechender Darstellung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 3
längs der Linie V-V,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 5
längs der Linie VI-VI,
Fig. 7 eine nur teilweise Darstellung einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung.
Der in der Zeichnung dargestellte Kurbelbock ist
vorgesehen für Arbeits- und Hebebühnen, die mit einer in
der Höhe ver- und feststellbar geführten Bühnentraverse 1
versehen sind, die z. B. zur Auflage einer
Arbeitsplattform dient. Die Bühnentraverse 1 ist auf zwei
Pfosten 2 angeordnet, die zur Höhenverstellung der
Bühnentraverse 1 jeweils aus einem feststehenden
Führungsrohr 3 und einer darin teleskopartig verschiebbar
geführten Schubstange 4 bestehen.
An dem Führungsrohr 3 ist eine Kurbelwelle 5 angeordnet,
die für jeden Pfosten 2 ein auf der Welle 5 festsitzendes
Sternrad 6 trägt, dessen Radzapfen 6.1 in Löcher 7 in der
Schubstange 4 greifen.
Die Kurbelwelle 5 ist im einzelnen an einer auf dem
Führungsrohr 3 axial verschiebbar angeordneten
Gleithülse 8 gelagert, die im Ruhezustand einem unteren
Anschlag 9 anliegt, der die Verstellung der Gleithülse 8
in zur Bühnentraverse 1 abgewandter Richtung begrenzt.
Ferner trägt das Führungsrohr 3 ein gegenüber der
Längsrichtung der Schubstange 4 schräg geführtes, gegen
die Schubstange 4 verstellbares Klemmteil 10, das sich
unter Belastung der Bühnentraverse 1 selbsttätig gegen die
Schubstange 4 verstellt und diese gegen das Führungsrohr 3
verspannt.
An der Gleithülse 8 ist ein Schubhebel 11 gelenkig
gelagert, der mit dem Klemmteil 10 direkt oder mittelbar
verbunden ist und bei einer Aufwärtsbewegung der
Gleithülse 8 von dem Anschlag 9 weg das Klemmteil 10 aus
seiner Klemmstellung in eine die Schubstange 4 freigebende
Lage verstellt.
Bei einer Verstellung der Bühnentraverse 1 nach oben
stützt sich somit die Gleithülse 8 an dem Anschlag 9 nach
unten ab, während das Klemmteil 10 durch die
Aufwärtsbewegung der Schubstange 4 aus ihrer Klemmstellung
gelöst wird. Unter anschließender Belastung der
Bühnentraverse 1 rutscht das Klemmteil 10 in seine
Klemmstellung und verhindert somit ein selbsttätiges oder
versehentliches Absenken der Bühnentraverse 1. Soll
dagegen die Bühnentraverse 1 durch Drehen der
Kurbelwelle 5 in die entsprechende Richtung abgesenkt
werden, so wird zunächst die Gleithülse 8, an der die
Kurbelwelle 5 gelagert ist, nach oben verschoben, wodurch
das Klemmteil 10 über den Schubhebel 11 aus seiner
Klemmstellung gelöst wird.
In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist, um die
Kraft zum Lösen des Klemmteils 10 zu vergrößern, das
Klemmteil 10 ungefähr mittig an einem Gelenkhebel 12
angeordnet, dessen eines Ende an dem Führungsrohr 3 und
dessen anderes Ende am freien Ende des Schubhebels 11
gelenkig angeschlossen ist.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist jeweils zu beiden
Seiten des Führungsrohrs 3 bzw. des Klemmteils 10 je ein
Schubhebel 11 und gegebenenfalls je ein Gelenkhebel 12
vorgesehen, wodurch auch bei größeren Kräften eine
gleichmäßige Betätigung und parallele Führung des
Klemmteils 10 erreicht wird. Im übrigen ist einer der
beiden Gelenkpunkte des Schubhebels 11 als sich in
Längsrichtung erstreckendes Langloch ausgebildet, wodurch
vermieden wird, daß bereits bei geringen Drehbewegungen
der Kurbelwelle 5 in eine die Absenkung der
Bühnentraverse 1 bewirkenden Richtung das Klemmteil 10
gelöst wird. Dies erfolgt somit erst dann, wenn die
Gleithülse 8 einen durch die Länge des Langlochs
bestimmten Weg angehoben worden ist.
Wie insbes. aus Fig. 5 hervorgeht, ist das Führungsrohr 3
als Vierkanthohlprofil und die Schubstange 4 als U-Profil
ausgebildet, wobei die Löcher 7 für die Radzapfen 6.1 des
Sternrades 6 in dem Profilboden angeordnet sind, in die
die Radzapfen 6.1 durch eine Aussparung in der
Gleithülse 8 und dem Führungsrohr 3 greifen.
Um Verformungen an der Schubstange 4 zu vermeiden, die bei
hohen Belastungen der Bühnentraverse 1 durch dann von dem
Klemmteil 10 auf die Schubstange 4 übertragene,
entsprechend hohe Kräfte auftreten können, ist im
Führungsrohr 3 gemäß Fig. 6 ein Druckstück 13 vorgesehen.
Dieses Druckstück 12 ist in axialer Richtung im Bereich
des Klemmteils 10 angeordnet und auf der dem Profilboden
der Schubstange 4 gegenüber liegenden Seite am
Führungsrohr 3 angeschlossen. Das Druckstück 13 füllt
dabei den Hohlraum im U-Profil im wesentlichen vollständig
aus und leitet die hohen Klemmkräfte auf das
Führungsrohr 3 weiter. Das Klemmteil 10 ist von einer
einfachen Welle gebildet, die in zwei schräg, in der
Zeichnung nur gestrichelt angedeutet verlaufenden
Langlöchern 14 geführt ist. Das Klemmteil 10 kann zur
Erhöhung der Haftreibung eine in der Zeichnung nicht im
einzelnen dargestellte, profilierte Oberfläche etwa in der
Art einer Riffelung aufweisen.
Schließlich kann das Klemmteil 10 auch in der in Fig. 7
lediglich angedeuteten Weise als gelenkig gelagertes
Klemmstück ausgebildet sein, dessen Gelenkachse 15 auf der
dem Profilboden der Schubstange 4 gegenüber liegenden
Seite angeordnet ist. Dabei steht das Klemmstück in das
U-Profil vor und liegt dem Profilboden der Schubstange 4
innenseitig an. Hierdurch können auch ohne ein
zusätzliches Druckstück 13 hohe Kräfte von dem Klemmteil
auf die Schubstange 4 übertragen werden, ohne daß
Beschädigungen durch eine Verformung der Schubstange 4
auftreten können. Das Klemmteil 10 ist dabei
zweckmäßigerweise an den freien Enden der Schenkel eines
U-förmigen Lagerbügels 16 gelagert, der die Schubstange 4
umgreift und mit dem Führungsrohr 3 fest verbunden ist. Am
Lagerbügel 16 sind die Gelenkhebel 12 zur Mitnahme des
Klemmteils über Verbindungsteile 17 gelagert. Dabei
können die beiden Gelenkhebel 12 auch einstückig als
U-förmiger Bügel ausgebildet sein. Die Gelenkbügel 12 sind
im Bereich des Rückens des Lagerbügels 16 an den bzw. die
in der Fig. 7 nicht dargestellten, im übrigen aber
entsprechend der Fig. 2 bis 4 mit der Gleithülse 8 in
Verbindung stehenden Schubhebel 11 angeschlossen.
Claims (10)
1. Kurbelbock für Arbeits- und Hebebühnen, mit einer in
der Höhe ver- und feststellbar geführten, z. B. zur
Auflage einer Arbeitsplattform dienenden
Bühnentraverse (1), die auf einem Pfosten (2)
angeordnet ist, der zur Höhenverstellung der
Bühnentraverse (1) aus einem feststehenden
Führungsrohr (3) und einer darin teleskopartig
verschiebbar geführten Schubstange (4) besteht, wobei
an dem Führungsrohr (3) eine Kurbelwelle (5) angeordnet
ist, die ein auf der Welle (5) festsitzendes
Sternrad (6) trägt, dessen Radzapfen (6.1) in
Löcher (7) in der Schubstange (4) greifen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (5) an einer auf
dem Führungsrohr (3) axial verschiebbar angeordneten
Gleithülse (8) gelagert ist, die im Ruhezustand einem
unteren Anschlag (9) anliegt, der die Verstellung der
Gleithülse (8) in zur Bühnentraverse (1) abgewandter
Richtung begrenzt, daß ferner das Führungsrohr (3) ein
gegenüber der Längsrichtung der Schubstange (4) schräg
geführtes Klemmteil (10) trägt, das ständig in einem
Winkel kleiner als der Reibungswinkel an der
Schubstange (4) anliegt und sich unter Belastung
selbsttätig gegen die Schubstange (4) verstellt und
diese gegen das Führungsrohr (3) verspannt, und daß an
der Gleithülse (8) ein Schubhebel (11) gelenkig
gelagert ist, der mit dem Klemmteil (10) direkt oder
mittelbar verbunden ist und bei einer Aufwärtsbewegung
der Gleithülse (8) von dem Anschlag (9) weg das
Klemmteil (10) aus seiner Klemmstellung in eine die
Schubstange (4) freigebende Lage verstellt.
2. Kurbelbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmteil (10) ungefähr mittig an einem
Gelenkhebel (12) angeordnet ist, dessen eines Ende an
dem Führungsrohr (3) und dessen anderes Ende am freien
Ende des Schubhebels (11) gelenkig angeschlossen ist.
3. Kurbelbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des
Führungsrohrs (3) bzw. des Klemmteils (10) je ein
Schubhebel (11) und gegebenenfalls je ein
Gelenkhebel (12) vorgesehen ist.
4. Kurbelbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der beiden Gelenkpunkte des
Schubhebels (11) als sich in Längsrichtung
erstreckendes Langloch ausgebildet ist.
5. Kurbelbock nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (3) als
Vierkanthohlprofil und die Schubstange (4) als U-Profil
ausgebildet sind, wobei die Löcher (7) für die
Radzapfen (6.1) des Sternrades (6) in dem Profilboden
angeordnet sind, in die die Radzapfen (6.1) durch eine
Aussparung in der Gleithülse (8) und dem
Führungsrohr (3) greifen.
6. Kurbelbock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
im Führungsrohr (3) ein Druckstück (13) vorgesehen ist,
das in axialer Richtung im Bereich des Klemmteils (10)
angeordnet und auf der dem Profilboden der
Schubstange (4) gegenüberliegenden Seite am
Führungsrohr (3) angeschlossen ist und dabei den
Hohlraum im U-Profil im wesentlichen vollständig
ausfüllt.
7. Kurbelbock nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmteil (10) von einer Welle
gebildet ist, die in zwei schräg verlaufenden
Langlöchern (14) geführt ist.
8. Kurbelbock nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmteil (10) als gelenkig
gelagertes Klemmstück ausgebildet ist, dessen
Gelenkachse (15) auf der dem Profilboden der
Schubstange (4) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist
und der in das U-Profil vorsteht und dem Profilboden
innenseitig anliegt.
9. Kurbelbock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmteil (10) an den freien Enden der Schenkel
eines U-förmigen Lagerbügels (16) gelagert ist, der die
Schubstange (4) umgreift und mit dem Führungsrohr (3)
fest verbunden ist, wobei am Lagerbügel (16) die
Gelenkhebel (12) zur Mitnahme des Klemmteils (10) über
Verbindungsteile (17) gelagert sind, die im Bereich des
Rückens des Lagerbügels (16) an den Schubhebel (11)
angeschlossen sind.
10. Kurbelbock nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Pfosten (2) vorgesehen sind,
die über Querstreben (18) miteinander verbunden sind,
und daß an der Kurbelwelle (5) zwei Sternräder (6)
vorgesehen sind, die die Schubstangen (4) verstellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822289 DE3822289A1 (de) | 1988-07-01 | 1988-07-01 | Kurbelbock fuer arbeits- und hebebuehnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822289 DE3822289A1 (de) | 1988-07-01 | 1988-07-01 | Kurbelbock fuer arbeits- und hebebuehnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3822289A1 DE3822289A1 (de) | 1990-01-25 |
DE3822289C2 true DE3822289C2 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=6357752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883822289 Granted DE3822289A1 (de) | 1988-07-01 | 1988-07-01 | Kurbelbock fuer arbeits- und hebebuehnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3822289A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11131103B2 (en) * | 2016-03-22 | 2021-09-28 | Werner Co. | Assembly, plank adapter for a work stand and method |
CN113463521B (zh) * | 2021-07-29 | 2023-06-23 | 山东润宇模板有限公司 | 一种桥梁施工用桥梁支撑托架 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR453203A (fr) * | 1913-01-15 | 1913-06-03 | Gottfried Kunz | Tréteau d'échafaudage |
DE7621402U1 (de) * | 1976-07-07 | 1978-09-14 | Linnepe, Kurt, 5800 Hagen | Laengenveraenderbare stuetze |
FR2413316A1 (fr) * | 1977-12-30 | 1979-07-27 | Leduc Et Fils Rene | Dispositif hydraulique de levage pour plates-formes de chargement |
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1988
- 1988-07-01 DE DE19883822289 patent/DE3822289A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3822289A1 (de) | 1990-01-25 |
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