CH670677A5 - - Google Patents

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CH670677A5
CH670677A5 CH272785A CH272785A CH670677A5 CH 670677 A5 CH670677 A5 CH 670677A5 CH 272785 A CH272785 A CH 272785A CH 272785 A CH272785 A CH 272785A CH 670677 A5 CH670677 A5 CH 670677A5
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CH
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spar
column
rod
gear
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Application number
CH272785A
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English (en)
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Wolfgang Baumann
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Wolfgang Baumann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
    • E04G25/06Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/28Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height
    • E04G1/32Other free-standing supports, e.g. using trestles
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    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Stützgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das ohne Beeinträchtigung der leichtgängigen Holmführung unabhängig von der eingestellten Höhe in sich stabil ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Säule an der Stelle des Fallriegels eine Aussparung für den Eintritt des Fallriegels besitzt und dass das Widerlager von dem Holm gebildet ist, derart, dass der in seiner Sperrstellung vom Zahnrad belastete Fallriegel den Holm gegen die dem Zahnrad abgewandte Wand der Säule drückt.
Der Fallriegel stützt sich also in der Sperrstellung am Holm ab, so dass dieser vom Zahnrad weg innen gegen die Säulenrückwand gepresst wird. Auf diese Weise wird das Spiel zwischen Säule und Holm aufgehoben, und der Holm sitzt unverrückbar fest. Hierzu ist lediglich das Anbringen der Aussparung erforderlich, also eine äusserst einfach durchzuführende Massnahme, die praktisch keinen Mehraufwand mit sich bringt.
Im Falle eines Stützbocks muss nur an einer Säule ein Fallriegel und eine Aussparung angeordnet sein, da ja die beiden Holme des Obertreils über die Querstrebe starr miteinander verbunden sind. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität kann man in diesem Falle jedoch vorsehen, dass beiden Zahnrädern jeweils ein Fallriegel zugeordnet ist und beide Holme eine Aussparung besitzen und dass zweckmässigerweise die beiden Fallriegel über eine Verbindungsstange miteinander verbunden sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie zweckmässige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Stützbocks
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Fig. 2 den Stützbock nach Fig. 1 in Seitenansicht gemäss Pfeil II in Teildarstellung
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Bereich des Stützbocks in einem parallel zur Zeichenebene der Fig. 2 gelegten Vertikalschnitt gemäss der Schnittlinie III-III in Fig. 1
Fig. 4 den in Fig. 2 und 3 dargestellten Stützbockbereich im Horizontalschnitt gemäss der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3
Fig. 5 die perspektivische Darstellung des gleichen Bereichs eines Stützbocks mit variiertem Fallriegel, wobei die Lagerung des Zahnrads der Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden ist
Fig. 6 einem dem Fallriegel nach Fig. 5 entsprechenden Fallriegel in Einzeldarstellung in Schrägansicht vom Holm her gesehen
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Fallriegels
Fig. 8 u. 9 jeweils eine zwei miteinander verbundene Fallriegel bildende Fallriegelanordnung in Einzeldarstellung Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines Stützbocks mit einer zwei Fallriegel bildenden Fallriegelanordnung in Schrägansicht in Teildarstellung
Fig. 11 die die Säulen des Stützbocks nach Fig. 10 oben verbindende und den endseitig die Fallriegel bildenden oder tragenden Profilstab enthaltende Verstrebung im Horizontalschnitt in Teildarstellung
Fig. 12 die Anordnung nach Fig. 11 in Rückansicht gemäss Pfeil XII, wobei zusätzlich noch eine den Profilstab nach unten drückende Feder schematisch eingezeichnet ist
Fig. 13 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung mit einer Einrichtung zum Anheben des Profilstabs von Hand
Fig. 14 die Anordnung nach Fig. 13 im Schnitt gemäss der Linie XIV-XIV in Fig. 13
Fig. 15 eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung mit einer anderen Einrichtung zum Anheben des Profilstabs Fig. 16 und 17 die Anordnung nach Fig. 15 im Schnitt gemäss der Linie XVI-XVI bzw. XVII-XVII in Fig. 15, wobei sich der Profilstab in der Sperrstellung befindet
Fig. 18 einen der Fig. 16 entsprechenden Schnitt, wobei sich der Profilstab in der Entriegelungsstellung befindet
Fig. 19 ebenfalls einen der Fig. 16 entsprechenden Schnitt mit einem anders gestalteten Betätigungshebel
Fig. 20 eine weitere Ausführungsform einer zwei Fallriegel bildenden Fallriegelanordnung in Einzeldarstellung in Vorderansicht, d. h. auf die Zahnradseite des Stützbocks hin gesehen, wobei sich die Fallriegelanordnung in der Sperrstellung befindet
Fig. 21 die Fallriegelanordnung nach Fig. 20 in Draufsicht von oben gemäss Pfeil XXI, wobei ausserdem noch die von Säule zu Säule verlaufende obere Verstrebung des Unterteils im Horizontalschnitt dargestellt ist
Fig. 22 die Fallriegelanordnung nach den Fig. 20 und 21 in der Darstellungsweise nach Fi. 20 in Entriegelungsstellung und
Fig. 23 eine Stütze zum vertikalen Abstützen einer Dek-kenschalung.
Der in Fig. 1 insgesamt dargestellte Stützbock setzt sich im wesentlichen aus einem Untergestell 1 und einem Obergestell 2 zusammen. Das Untergestell 1 weist zwei hohle Säulen 3,4 auf, die mit Abstand parallel zueinander angeordnet und über eine oder mehrere Verstrebungen 5,6 starr miteinander verbunden sind. Am unteren Ende der Säulen 3,4 können im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter interessierende Fussteile angeordnet sein, so dass der Stützbock beim Gebrauch sicher auf dem Boden steht. Das Oberteil 2 besitzt zwei Holme 7,8, deren obere Enden über eine Querstrebe 9 miteinander verbunden sind, so dass sich für das Oberteil 2 eine U-ähnliche Gestalt ergibt. Stellt man zwei oder mehrere
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derartige Stützböcke mit Abstand zueinander auf, kann man auf die Querstreben 9 der Stützböcke Bretter od. dgl. auflegen, so dass eine Plattform oder Arbeitsbühne beispielsweise für Maurer, Tapezierer, Maler usw. gebildet wird.
Die Holme 7,8 des Oberteils sind im gleichen Abstand wie die beiden Säulen 3,4 angeordnet, und ihr Aussenquerschnitt entspricht, sieht man von einem Führungsspiel ab, dem Innenquerschnitt der Säulen. Bei allen Ausführungsbeispielen ist der Querschnitt der Säulen und Holme quadratisch oder rechteckig, wobei es sich um Baustahl-Hohlprofile handelt. Die Holme 7,8 sind von oben her in die Säulen 3,4 eingesteckt und in diesen gemäss Doppelpfeil 10 auf und ab verschieblich geführt, so dass der Stützbock bzw. dessen die Bretter od. dgl. tragende Querstrebe 9 höhenverstellbar ist.
An jeder Säule 3,4 ist ein Zahnrad 11,12 aussen quer zur Längsrichtung der Säule und des Holms verdrehbar gelagert. Diese Zahnräder befinden sich im Bereich der oberen Enden der Säulen und sind über eine durchgehende Welle 13 miteinander verbunden. Die Welle 13 ist an jeder Säule an einer seitlich angeschweissten Lagerplatte 14,15 gelagert. Am einen Ende trägt die Welle 13 einen Mehrkant 16 zum Ansetzen einer Kurbel od. dgl.
Jedes Zahnrad steht durch die zugewandte Wand 17,18 der Säule 3,4 hindurch mit einer Längsreihe von Durchbrechungen 19,20 an der zugewandten Seite 7, 8 in Eingriff, wobei der Abstand der Durchbrechungen 19 voneinander dem Bogenabstand der Zähne 21 entspricht. Bei den Zähnen 21 handelt es sich um gleichmässig über den Zahnradumfang verteilte Vorsprünge, die radial nach aussen gerichtet sind und nach aussen hin kegelartig zulaufen. Die Durchbrechungen 19,20 sind Kreislöcher mit einem den Zähnen entsprechenden Durchmesser. Für den Durchtritt der Zähne durch die zugehörige Säulenwand 17,18 weist diese ein entsprechend dimensioniertes Langloch 22,23 od. dgl. auf. Wenn man die Zahnräder in Richtung gemäss Pfeil 24 dreht, werden die Holme 7,8 angehoben. Die Holme 7,8 können auch von Hand angehoben werden, wobei sich dann die Zahnräder mitdrehen. Dreht man die Zahnräder dagegen in entgegengesetzter Richtung, werden die Holme abgesenkt. Senkt man die Holme von Hand nach einer noch zu beschreibenden Freigabe der Zahnräder ab, drehen sich die Zahnräder entegengesetzt Pfeil 24 mit.
Mindestens einem der Zahnräder, beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dem Zahnrad 11, ist eine Fallriegel 25 zugeordnet, der beim Verdrehen des Zahnrades 11 in dem Hochfahren des Holms 7 entsprechender Richtung 24 von den Zähnen 21 hochdrehbar ist und in seiner ein Absenken des Holms 7 sperrenden Stellung in eine Lücke des Zahnrads eingefallen und von dem aussen benachbarten Zahn 21 ' des mindestens durch das Gewicht des Holms bzw. des Oberteils belasteten Zahnrads gegen ein Widerlager gehalten ist. Beim Drehen des Zahnrads in Richtung gemäss Pfeil 24 oder beim Hochheben des Holms von Hand ratscht also der Fallriegel sozusagen über die Zähne hinweg, indem der Fallriegel von jedem Zahn unmittelbar nach dem Aus-seneingriffkommen mit dem Holm angehoben wird, um sodann wieder auf den Grund des Zahnrades zurückzufallen. Hat man den Holm bzw. das Oberteil in die gewünschte Höhenlage gebracht, bleibt der Fallriegel, wie anschaulich aus Fig. 3 hervorgeht, in der jeweiligen Zahnlücke abgesenkt, wobei das Zahnrad über den mit dem Holm in Eingriff stehenden Zahn mit dessen Gewicht belastbar ist, so dass auf das Zahnrad ein dem Pfeil 24 entgegengesetztes Drehmoment ausgeübt wird, das den dem Fallriegel benachbarten Zahn 21 ' gegen den Fallriegel drückt, der sich seinerseits an dem Widerlager abstützt. Somit ist die Höhenlage des Oberteils selbsttätig fixiert, da sich das Zahnrad nicht mehr entgegen Pfeil 24 drehen kann.
Im Falle der Fig. 1 bis 6 (der Fallriegel gemäss den Fig. 5 und 6 wird im einzelnen später beschrieben) handelt es sich um einen zwischen das jeweilige Zahnrad 11 und die Säule 3 lose eingelegten einzelnen Fallriegel, der einen vom Zahnrad durchgriffenen Längsschnitt 26 besitzt und durch die Welle 13 gegen ein Wegfallen vom Zahnrad gesichert ist. Der längliche Gestalt aufweisende Fallriegel 25 weist am oberen Ende eine Querpartie 27 auf, der die eigentliche Riegelfunktion zukommt und von oben her auf dem Zahnrad aufliegt. Am entgegengesetzten unteren Ende ist ein vorstehender Handgriff 28 vorhanden, der das Anheben des Fallriegels von Hand erleichtert, der ja zum Absenken des Holms bzw. des Oberteils hochgehoben werden muss, damit das Zahnrad freikommt.
Das Kurbelende 16 der Welle 13 befindet sich an der Säule, an der der Fallriegel angeordnet ist. Ein an der anderen Säule befindlicher Einzel-Fallriegel würde die Handhabung erschweren, da während des Absenkens des Oberteils der Fallriegel hochgehoben werden muss. Sollte man aus Sicher-heits- und Stabilitätsgründen an jeder Säule 3,4 einen Fallriegel anordnen wollen, kann man diese z. B. über eine Verbindungsstange oder einen Profilstab miteinander verbinden, so dass die Handhabung unbeeinflusst bleibt und der Fallriegel der Säule 4 beim Hochheben des Fallriegels der Säule 3 mitgenommen wird. Eine solche Fallriegelanordnung zeigt Fig. 8 in Einzeldarstellung. Die beiden Fallriegel 25' und 25" entsprechen dem beschriebenen Fallriegel 25 (oder den Fallriegeln 25a und 25b gemäss Fig. 5 bzw. 6), sie sind über die Verbindungsstange 30 miteinander verbunden.
Jede Säule, der ein Fallriegel zugeordnet ist, beim Ausführungsbeispiel also die Säule 3, besitzt an der Stelle des Fallriegels eine Aussparung 32, durch die der Fallriegel in die Säule zum Holm 7 hin eintreten kann, der das genannte Widerlager für den Fallriegel in seiner Sperrstellung bildet. Auf diese Weise drückt der in seiner Sperrstellung vom Zahnrad 11 bzw. dessen Zahn 21 ' belastete Fallriegel den Holm 7 gegen die dem Zahnrad 11 abgewandte Wand 33 der Säule 3. Hierdurch wird das Führungsbeispiel zwischen Säule und Holm ausgeschaltet, und der Holm bzw. das Oberteil kann nicht wackeln.
Zweckmässigerweise ist die Aussparung 32 mit Abstand zum Säulenende angeordnet, so dass hier der Säulenumfang geschlossen ist. In der Zeichnung ist der stehengelassene Bereich der Säulenwand 17 durch die Bezugsziffer 35 gekennzeichnet.
Die Gestalt der Aussparung 32 im einzelnen ist prinzipiell beliebig. Sie muss jedoch die Form des Fallriegels angepasst sein, damit dieser zum Holm hin eintreten kann. Im Falle einer Säule und eines Holms mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt ist es zweckmässig, dass durch die Aussparung mindestens die beiden zugewandten Eckbereiche 36, 37 des Holms freigelegt sind und der Fallriegel an diesen Eckebereichen anliegt. Dies kann dadurch erreicht werden, dass sich die Aussparung 32, wie dargestellt, über die ganze Breite der Säule 3 einschliesslich der beiden zugewandten Säulenecken erstreckt, so dass sich in Seitenansicht (Fig. 2) ein U-förmiger Ausschnitt ergibt. Der Holm 7 ragt aus der Aussparung 32 etwas hervor. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass die vom Fallriegel ausgeübte Kraft von den beiden Seitenwänden 38,39 des Holmms aufgenommen und ein Einbauchen des Holms vermieden wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann die untere Randkante 40 der Aussparung 32 eine Kippkante für den Fallriegel 25 bilden, der in seiner Sperrstellung eine um die Kippkante gekippte Lage einnimmt.
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Fallriegel in Höhe der Aussparung 32 mindestens einen am Holm 7 anliegenden Vorsprung besitzt, dessen zum Holm hin gerichtete
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Abmessung etwa der Wandstärke der Säule 3 entspricht. Solche Fallriegel 25a und 25b gehen aus Fig. 5 bzw. 6 hervor. Mit Ausnahme des Fallriegels sind diese Anordnungen gleich ausgebildet wie das oben beschriebene Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 bis 4, weshalb der Übersichtlichkeit wegen für die anderen Teile gleiche Bezugsziffern verwendet worden sind. Der Fallriegel 25a gemäss Fig. 5 ist ebenfalls ein lose eingelegter Fallriegel, der sich von dem beschriebenen Fallriegel durch die beiden seitlich angeordneten und zum Holm 7 hin vorstehenden und durch die Aussparung 32 greifenden Vorsprünge 41,42 unterscheidet. Wegen dieser Vorsprünge nimmt der Fallriegel in seiner Sperrstellung keine oder je nach der Länge der Vorsprünge nur eine wenig gekippte Lage ein, da der Fallriegelbereich unterhalb der Vorsprünge aussen an der Säule anliegt.
Anhand der Fig. 5 ist ohne weiteres verständlich, dass die Aussparung 32 nicht über die Säulenbreite durchgehen muss, sondern auch aus zwei Einzelaussparungen bestehen kann, die jeweils einem der Vorsprünge 41,42 zugeordnet sind. Handelt es sich anstelle der beiden seitlich am Fallriegel sitzenden Vorsprünge 41,42 um einen in der Mitte abstehenden Vorsprung, würde eine entsprechend schmälere Aussparung genügen.
Im Falle der Fig. 6 ist ein einziger Vorsprung 41b vorhanden, der von einer an den eigentlichen Fallriegel ange-schweissten Platte gebildet ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 handelt es sich dagegen nicht um einen lose eingelegten Fallriegel wie im Falle der Fig. 1 bis 6. Bei dieser Variante ist der Fallriegel 25c schwenkbar an der Säule gelagert. Da mit Ausnahme der Ausbildung des Fallriegels die Anordnung nach Fig. 7 ebenfalls mit der anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Anordnung übereinstimmt, wurden auch in Fig. 7 ansonsten gleiche Bezugsziffern benutzt. Der Fallriegel 25c ist mit einem Lagerschenkel 44 seitlich an der Säule 3 oberhalb des Zahnrads 11 gelagert und besitzt einen vom Lagerschenkel 44 im wesentlichen rechtwinkelig abstehenden, sich über die Säulenbreite durchgehende Aussparung 32 erstreckenden Verriegelungsschenkel 45. Dabei kann es sich bei dem Schwenk- bzw. Fallriegel 25c um einen Profilstab handeln, bei dem der Lagerschenkel einstückig vom Verriegelungsschenkel abgebogen ist.
Aus Fig. 7 ist im übrigen ersichtlich, dass allgemein die Aussparung 32 von einer ausserdem den Durchtritt des Zahnrads 11 durch die Säule zulassenden Ausnehmung gebildet werden kann, d. h. dass die Aussparung 32 in das Langloch 22 od. dgl. übergehen kann.
Eine ausreichende Starrheit des Stützbocks wird bereits dann erreicht, wenn nur einer Säule ein Fallriegel und eine Aussparung vorhanden sind. Sind jedoch an jeder Säule ein Fallriegel und eine Aussparung angeordnet, wird der Stützbock noch steifer.
Während die Fig. 8, wie schon erwähnt, eine Fallriegelanordnung mit zwei über die Verbindungsstange 30 verbundenen Fallriegeln entsprechend 25,25a, 25b zeigt, ist in Fig. 9 eine Fallriegelannordnung, die zwei als Schwenkriegel ausgebildete Fallriegel 25' c und 25 "c enthält, die dem Fallriegel 25c entsprechen und über eine Verbindungsstange 30c miteinander verbunden sind. Die dargestellte Fallriegelanordnung wird von einem einstückigen Profilstab gebildet, dessen beide Enden etwa rechtwinkelig abgebogen sind und die Lagerschenkel bilden. Der die Lagerschenkel verbindende lineare Bereich übernimmt mit seinen Enden die Verriegelungsfunktion.
In den Fig. 10 bis 22 sind zwei Ausführungsformen von Fallriegelanordnungen mit zwei jeweils einem der Zahnräder zugeordneten Fallriegeln bzw. Fallriegelpartien gezeigt. Dabei werden im Falle der Fig. 10 bis 19 die beiden
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Fallriegel von den Endbereichen eines zwischen den beiden Zahnrädern durchgehenden, nach unten hin lose abgestützten Profilstabs oder Verbindungsstange gebildet, die durchgehend linear verläuft. Dieser Profilstab ist der Übersichtlichkeit wegen bei allen diesen Varianten mit der Bezugsziffer 30d belegt. Dabei unterscheiden sich diese Varianten im wesentlichen nur in der Art der Betätigung, wie der Profilstab aus einer Sperrstellung, in der seine endsei-tigen Fallriegelpartien zwischen das jeweilige Zahnrad und den zugewandten Holm verklemmt sind, von Hand in die Entriegelungsstellung angehoben werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass sich diese Betätigungskarten auch für die Fallriegelanordnung nach Fig. 8 eignen, wenn also an den Profilstab bzw. die Verbindungsstange endseitig nicht unmittelbar von dem Stab bzw. der Stange gebildete Fallriegel angesetzt sind.
Aus der Übersichtszeichnung gemäss Fig. 10 geht hervor, dass der Stützbock ansonsten mit Ausnahme der von einem Hohlprofil gebildeten Verstrebung 6d zwischen den Säulen 3, 4, die etwa in Höhe der Zahnräder verläuft, gleich wie oben beschrieben ausgebildet ist, so dass sich eine erneute Beschreibung des Stützbocks erübrigt.
Diese obere Verstrebung 6d steht an der Seite der Zahnräder 11,12 nach vorne vor und ist an beiden Stirnseiten offen. Der Profilstab 30d verläuft im Inneren der Verstrebung 6d und ragt beidenends mit ihren Fallriegel- bzw. Verriegelungspartien aus dieser heraus. Dabei liegt der Profilstab 30d in der Sperrstellung auf der unteren Wand 50 der Verstrebung 6d auf. Die Lagerplatten 14,15 für die Zahnradwelle 13 bilden Stirnanschläge für den Profilstab 30d. In Fig. 10 ist die Lagerplatte 14 der Übersichtlichkeit wegen nur gestrichelt angedeutet.
Damit der Profilstab 30d bzw. die Verbindungsstange zum Absenken des Oberteils von Hand angehoben werden kann, kann das die Verstrebung 6d bildende Hohlprofil an einer Seite offen sein, so dass ein Zugang nach innen ermöglicht wird. Dabei ist es zweckmässig, dass die Verstrebung 6d einen U-förmigen Querschnitt besitzt, wie vor allem aus den Fig. 16 bis 19 hervorgeht, wobei die offene Seite den Zahnrädern 11, 12 abgewandt ist. Die den Zahnrädern zugewandte Seite muss geschlossen sein, damit der nach hinten an den Holmen 7,8 anliegende Profilstab in seiner Entriegelungsstellung nicht nach vorne herausfallen kann. Auch eine offene Oberseite der Verstrebung 6d wäre ungünstig, da dann Schmutz od. dgl. hineinfallen könnte.
Im einzelnen kann gemäss Fig. 11 vorgesehen sein, dass die untere Wand 50 der nach hinten hin offenen, im Querschnitt U-förmigen Verstrebung 6d eine Aussparung 51 zum Untergreifen des Profilstabs besitzt. Im Vergleich mit einer geschlossen verlaufenden unteren Wand 50 wird hierdurch die Handhabung wesentlich erleichtert. Zum Entriegeln braucht man also nur mit der einen Hand den Stab 30d anzuheben, während die andere Hand die Kurbel hält.
Gemäss der Fig. 13 und 14 kann das Hochheben des Stabes 30d auch von unten her erfolgen. Hierzu steht vom Stab 30d durch die untere Verstrebungswand 50 hindurch ein Betätigungsvorsprung 52 vor, der eine Ausnehmung 53 in der Wand 50 durchdringt. Durch Drücken von unten gegen den Betätigungsvorsprung 52 wird der Stab 30d angehoben. In diesem Fall kann die Verstrebung 6d auch rundum geschlossen sein und von einem Vierkantprofil gebildet werden, wie aus den Fig. 13 und 14 hervorgeht. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 15 bis 18 ist dagegen vorgesehen, dass sich der Stab 30d über zwei mit Abstand zueinander angeordnete Kurvenstücke 54,55 abstützt und dass der Stab ausserdem einen im wesentlichen rechtwinkelig abstehenden Betätigungshebel 56 trägt, derart, dass sich der Stab beim Verschwenken des Betätigungshebels anhebt. Im Prinzip würde
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auch nur ein solches Kurvenstück ausreichen, günstiger sind jedoch zwei, um ein Durchhängen des Stabs zu vermeiden. Die beiden Kurvenstücke 54,55 werden beim Ausführungsbeispiel jeweils von einem entsprechend gebogenen Profilmaterialstück gebildet, das rechtwinkelig nach hinten hin von dem Stab 30d absteht. Den Betätigungshebel 56 kann man gemäss der Zeichnung an eines der Kurvenstücke, möglichst an das der Kurbel zugewandte Kurvenstück 54 ansetzen, zweckmässigerweise einstückig, indem mandas Kurvenstück bildende Profilmaterialstück nach hinten verlängert und die Verlängerung handgerecht abbiegt. Der Betätigungshebel 56 steht hinten an der Verstrebung 6d vor. In den Fig. 16 und 17 befindet sich die Stange 30d in der Sperrstellung. Hierbei liegt sie auf der Ver strebungs wand 50 auf. Schwenkt man nun den Betätigungshebel 56 in Richtung gemäss Pfeil 57 nach unten, rollen die beiden Kurvenstücke 54,55 auf der Verstrebungswand 50 ab, wodurch der Stab 30d angehoben wird. Die so erreichte Entriegelungsstellung zeigt Fig. 18. Falls man zum Betätigen des Hebels 56 nicht nach hinten greifen möchte, kann man ihn verlängern und um die Verstrebung 6d herum nach vorne zur Zahnradseite hin führen, wie aus Fig. 19 hervorgeht. Nach dem Loslassen des Betätigungshebels fällt der Stab 30d aufgrund seines Eigengewichts selbsttätig wieder nach unten.
In allen diesen Fällen kann aus Sicherheitsgründen an dem Stab 3 Od eine ihn nach unten in die Sperrstellung drük-kende Feder angreifen. Dies ist schematisch in Fig. 12 dargestellt, die die Verstrebung 6d in Rückansicht, also von der der Zahnradseite entgegensetzten Seite her zeigt. Es handelt sich bei diesem Ausführungsbeispiel um eine gebogene Blattfeder 58, die sich mit ihrem mittleren Bereich an der Oberwand der Verstrebung 6d und andererseits mit ihren beiden Enden an dem Stab 30d abstützt.
Es versteht sich, dass der Stab 30d auch unabhängig von der oberen Verstrebung frei verlaufen könnte. Er könnte dann jedoch unabsichtlich beispielsweise durch Anstossen entriegelt werden.
Bei einem anderen, in den Fig. 20 bis 22 gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die beiden Fallriegel nach
Art eines Hebelgestänges miteinander verbunden sind, derart, dass beim Anheben des einen Fallriegels dieser eine Schwenkbewegung in der zur Stützbockebene parallelen Vertikalebene ausführt und der andere Fallriegel hierbei in ent-s gegengesetzter Schwenkrichtung angehoben wird. Im einzelnen kann man hierbei vorsehen, dass die beiden Fallriegel jeweils von dem äusseren Ende 59 bzw. 60 eines Schwenkstabs 61 bzw. 62 gebildet werdne, der zweckmässigerweise an der die beiden Säulen oben verbindenden Verstrebung angelo lenkt ist (Anlenkachse 63 bzw. 64), und dass die beiden Schwenkstäbe 61,62 mit ihren inneren Enden 65,66 aneinander angelenkt sind. Die Schwenkstäbe 61,62 verlaufen in Verlängerung voneinander und können wiederum innerhalb der oberen Verstrebung 6d angeordnet sein und beidenends 15 aus dieser herausragen, wie oben schon in Zusammenhang mit dem Stab 30d beschrieben worden ist. Die Anlenkung erfolgt an der zahnradseitigen Vorderwand 67 der Verstrebung 6d. Die Anlenkung der Schwenkstäbe 61,62 aneinander kann sehr einfach beispielsweise dadurch erreicht 20 werden, dass der eine Schwenkstab 61 endseitig eine kreisbogenförmige Ausnehmung 68 besitzt, in die das entsprechend konvex gerundete Ende 66 des anderen Schwenkstabs 62 eingreift. Hebt man das äussere Ende 59 des Schwenkstabs 61, das über das zugeordnete Zahnrad 11 hinaus verlängert ist, 25 von Hand in Richtung gemäss Pfeil 69 hoch, schwenkt das innere Ende 65 dieses Schwenkstabs 61 nach unten. Hierdurch wird das innere Ende 66 des anderen Schwenkstabs 62 nach unten gedrückt, so dass das äussere Ende 60 dieses Schwenkstabs 62 ebenfalls nach oben geht.
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Es ist ersichtlich, dass man die beschriebene Höhenverstellung und Fixierung des Oberteils in der jeweiligen Höhenlage mittels eines Zahnrads nicht nur bei Stützböcken, sondern auch bei andern Stützgeräten für das Bauwesen 35 anwenden kann. Eine solche weitere Möglichkeit zeigt Fig. 23, in der eine Stütze 46 zum vertikalen Abstützen einer Dek-kenschalung dargestellt ist. Diese Stütze entspricht einer Säule-Holm-Anordnung des beschriebenen Stützbocks, wobei der Fallriegel gemäss Fig. 5 eingezeichnet ist.
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7 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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    PATENTANSPRÜCHE Aussparung besitzen und dass zweckmässigerweise die
    1. Höhenverstellbares Stützgerät für das Bauwesen, mit beiden Fallriegel miteinander verbunden sind.
    einem mindestens eine Säule aufweisenden Unterteil und 9. Stützbock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    einem mindestens einen in der zugehörigen Säule teleskop- dass die beiden Fallriegel von den Endbereichen eines zwi-
    artig geführten Holm aufweisenden Oberteil, wobei an jeder 5 sehen den beiden Zahnrädern durchgehenden, nach unten
    Säule ein Zahnrad aussen quer zur Längsrichtung der Säule hin lose abgestützten Stabs oder Stange gebildet sind bzw.
    und des Holms verdrehbar gelagert ist, das durch die zuge- endseitig hieran angesetzt sind.
    wandte Wand der Säule hindurch mit einer Längsreihe von 10. Stützbock nach Anspruch 9, mit einer von einem Durchbrechungen an der zugewandten Seite des Holms in Hohlprofil gebildeten Verstrebung zwischen den Säulen etwa Eingriff steht, deren Abstand dem Bogenabstand der Zähne io in Höhe der Zahnräder, dadurch gekennzeichnet, dass die entspricht, und mindestens einem Zahnrad ein beim Ver- Verstrebung an der Zahnseite der Säulen vorsteht und stirndrehen des Zahnrads in dem Hochfahren des Holms entspre- seitig offen ist und dass der Stab im Inneren der Verstrebung chender Richtung von den Zähnen hochhebbarer Fallriegel verläuft und beidenends über diese vorsteht, wobei zweckzugeordnet ist, der in seiner ein Absenken des Holms sper- mässigerweise die Lagerplatten für die Zahnradwelle Stirn-renden Stellung in eine Lücke des Zahnrads eingefallen und is anschläge für den Stab bilden.
    von dem aussen benachbarten Zahn des mindestens durch 11. Stützbock nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
    das Gewicht des Holms belasteten Zahnrads gegen ein zeichnet, dass das die Verstrebung bildende Hohlprofil einen
    Widerlager gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Querschnitt besitzt, dessen offene Seite den
    Säule (3) an der Stelle des Fallriegels (25,25a, 25b) eine Aus- Zahnrädern angewandt ist.
    sparung (32) für den Eintritt des Fallriegels besitzt und dass 20 12. Stützbock nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn-
    das Widerlager von dem Holm (7) gebildet ist, derart, dass zeichnet, dass der Stab von Hand anhebbar ist.
    der in seiner Sperrstellung vom Zahnrad (11) belastete Fall- 13. Stützbock nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
    riegel den Holm gegen die dem Zahnrad abgewandte Wand zeichnet, dass die untere Wand der im Querschnitt U-för-
    (33) der Säule drückt. migen Verstrebung eine Aussparung zum Untergreifen des
  2. 2. Stützgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 2s Stabs besitzt, oder dass vom Stab nach unten hin durch die dass die Aussparung (32) mit Abstand zum Säulenende Verstrebungswand ein Betätigungsvorsprung vorsteht, oder angeordnet ist. dass sich der Stab über mindestens ein, zweckmässigerweise
  3. 3. Stützgerät nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Säule und zwei mit Abstand zueinander angeordnete Kurvenstücke einen Holm, die rechteckigen oder quadratischen Quer- abstützt und der Stab ausserdem einem im wesentlichen schnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass durch die 30 rechtwinkelig abstehenden Betätigungshebel trägt, derart, Aussparung (32) mindestens die beiden zugewandten Eckbe- dass sich der Stab beim Verschwenken des Betätigungshebels reiche (36,37) des Holms (7) freigelegt sind und der Fall- anhebt.
    riegel an diesen Eckbereichen anliegt, wobei sich die Ausspa- 14. Stützbock nach Anspruch 13, dadurch gekenn-
    rung (32) zweckmässigerweise über die ganze Breite der zeichnet, dass der Betätigungshebel an eines der Kurven-
    Säule (3) einschliesslich der beiden zugewandten Säulen- 35 stücke angesetzt ist, wobei das Kurvenstück und der Betäti-
    ecken erstreckt. gungshebel zweckmässigerweise von einem einstückigen,
  4. 4. Stützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch entsprechend gebogenen Profilmaterialstück gebildet sind, gekennzeichnet, dass die Aussparung (32) von einer aus- das aus der Verstrebung vorsteht.
    serdem den Durchschnitt des Zahnrads (11) zulassenden 15. Stützbock nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
    Ausnehmung gebildet ist. 40 gekennzeichnet, dass an dem Stab eine ihn nach unten in die
  5. 5. Stützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Sperrstellung drückende Feder angreift.
    zwischen das Zahnrad und die Säule lose eingelegten Fall- 16. Stützbock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, riegel, der einen vom Zahnrad durchgriffenen Längsschnitz dass die beiden Fallriegel nach Art eines Hebelgestänges mitaufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Rand- einander verbunden sind, derart, dass beim Anheben des kante (40) der Aussparung (32) eine Kippkante für den Fall- 45 einen Fallriegels dieser eine Schwenkbewegung in der zur riegel (25) bildet, der in seiner Sperrstellung eine um die Stützbockebene parallelen Vertikalebene ausführt und der Kippkante gekippte Lage einnimmt. andere Fallriegel hierbei in entgegengesetzter Schwenkrich-
  6. 6. Stützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem tung angehoben wird, wobei die beiden Fallriegel jeweils von zwischen das Zahnrad und die Säule lose eingelegten Fall- dem äusseren Ende eines zweckmässigerweise an der die riegel, der einen vom Zahnrad durchgriffenen Längsschlitz so beiden Säulen oben verbindenden Verstrebung angelenkten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallriegel (25a; Schwenkstabs gebildet sind.
    25b) in Höhe der Aussparung (32) mindestens einen am 17. Stützbock nach Anspruch 16, dadurch gekenn-
    Holm (7) anliegenden Vorsprung (41,42 ; 41b) mit einer etwa zeichnet, dass die beiden Schwenkstäbe mit ihren inneren der Wandstärke der Säule (3) entsprechenden Länge besitzt. Enden aneinander angelenkt sind, z. B. indem der eine
    -i o.». ... • JA . . ss Schwenkstab endseitig eine kreisbogenförmige Ausnehmung
  7. 7. Stutzgerat nach einem der ^spruche 1 bis 4 mit einem in die das ents;rechende ko*vex gerUndete Ende des schwenkbar an der Saule gelagerten Fallnegel, dadurch anderen Schwenkstab^ ei ift gekennzeichnet, dass der Fallnegel (25c) mit einem Lagerschenkel (44) seitlich an der Säule (3) gelagert ist und einen vom Lagerschenkel (44) im wesentlich rechtwinkelig abstehenden, sich über die Säulenbreite durchgehende Aussparung (32) erstreckenden Verriegelungsschenkel (45) besitzt. BESCHREIBUNG
  8. 8. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Stützgerät zwei Säulen aufeweisenden Unterteil und einem zwei über für das Bauwesen, mit einem mindestens eine Säule aufwei-eine Querstrebe zum Auflegen einer z. B. aus Brettern gebil- 6s senden Unterteil und einem mindestens einen in der zugehödeten Plattform verbundenen Holme aufweisenden Oberteil, rigen Säule teleskopartig geführten Holm aufweisenden dadurch gekennzeichnet, dass beiden Zahnrädern (11,12) Oberteil, wobei an jeder Säule ein Zahnrad aussen quer zur jeweils ein Fallriegel zugeordnet ist und beide Holme eine Längsrichtung der Säule und des Holms verdrehbar gelagert
    60
    ist, das durch die zugewandte Wand der Säule hindurch mit einer Längsreihe von Durchbrechungen an der zugewandten Seite des Holms in Eingriff steht, deren Abstand dem Bogenabstand der Zähne entspricht, und mindestens einem Zahnrad ein beim Verdrehen des Zahnrads in dem Hochfahren des Holms entsprechender Richtung von den Zähnen hochhebbarer Fallriegel zugeordnet ist, der in seiner ein Absenken des Holms sperrenden Stellung in eine Lücke des Zahnrads eingefallen und von dem aussen benachbarten Zahn des mindestens durch das Gewicht des Holms belasteten Zahnrads gegen ein Widerlager gehalten ist.
    Ein derartiges Stützgerät in Gestalt eines Stützbocks, dessen Unterteil zwei Säulen mit jeweils einem Zahnrad, wobei die beiden Zahnräder über eine durchgehende Welle miteinander verbunden sind und einem der Zahnräder ein Fallriegel zugeordnet ist, und dessen Oberteil zwei über eine Querstrebe zum Aufigen einer z. B. aus Brettern gebildeten Plattform verbundene Holme aufweist, ist beispielsweise aus der DE-PS 2 332 883 bekannt.
    Eine Stütze zum vertikalen Abstützen einer Deckenschalung mit den obengenannten Merkmalen geht beispielsweise aus der DE-OS 3 144 737 hervor. In diesem Falle ist eine Säule mit einem eingesteckten Holm vorhanden, wobei an entgegengesetzten Säulenseiten jeweils ein Zahnrad mit Fallriegel angeordnet ist. Prinzipiell würde hier jedoch ein Zahnrad genügen.
    Ausgehend hiervon beschäftigt sich die vorliegende Erfindung mit dem Problem, dass jeder Holm mit Spiel in der zugehörigen Säule geführt ist. Das jeweilige Zahnrad hält den Holm mittels des Fallriegels zwar in der jeweiligen Höhenstellung fest, die Gefahr eines durch das genannte Spiel bedingten Wackeins des Holms wird hierdurch jedoch nicht vermieden. Dies ist insbesondere bei einem Stützbock nachteilig, wenn auf einer aus mehreren Stützböcken und darübergelegten Brettern bestehenden Arbeitsbühne Personen stehen oder gehen.
CH272785A 1984-07-25 1985-06-26 CH670677A5 (de)

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DE19843427339 DE3427339A1 (de) 1984-07-25 1984-07-25 Hoehenverstellbares stuetzgeraet fuer das bauwesen, insbesondere ein stuetzbock fuer eine arbeitsbuehne oder eine stuetze fuer eine deckenschalung

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DE2332883C3 (de) * 1973-06-28 1982-03-18 Wolfgang 7958 Laupheim Baumann Stützbock für seine Arbeitsbühne o.dgl.
DE3144737A1 (de) * 1983-04-29 1983-05-26 Baumann, Wolfgang, 7958 Laupheim Stuetze fuer das bauwesen zum vertikalen abstuetzen einer deckenschalung

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AT395460B (de) 1993-01-25
DE3427339C2 (de) 1991-07-25
ATA189785A (de) 1992-05-15

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