DE3427339C2 - - Google Patents
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- DE3427339C2 DE3427339C2 DE19843427339 DE3427339A DE3427339C2 DE 3427339 C2 DE3427339 C2 DE 3427339C2 DE 19843427339 DE19843427339 DE 19843427339 DE 3427339 A DE3427339 A DE 3427339A DE 3427339 C2 DE3427339 C2 DE 3427339C2
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- E04G25/04—Shores or struts; Chocks telescopic
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Description
Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Stützgerät
für das Bauwesen, insbesondere ein Stützbock für eine Arbeits
bühne für Maurer, Tapezierer, Maler usw. oder eine Stütze
für eine Deckenschalung, mit einem mindestens eine Säule
aufweisenden Unterteil und einem mindestens einen in der
zugehörigen Säule teleskopartig geführten Holm aufweisenden
Oberteil, wobei an jeder Säule ein Zahnrad außen quer zur
Längsrichtung der Säule und des Holms verdrehbar gelagert
ist, das durch die zugewandte Wand der Säule hindurch mit
einer Längsreihe von Durchbrechungen an der zugewandten
Seite des Holms in Eingriff steht, deren Abstand dem Bogen
abstand der Zähne entspricht, und mindestens einem Zahnrad
ein beim Verdrehen des Zahnrads in dem Hochfahren des Holms
entsprechender Richtung von den Zähnen hochhebbarer Fallriegel
zugeordnet ist, der in seiner ein Absenken des Holms sperren
den Stellung in eine Lücke des Zahnrads eingefallen und
von dem außen benachbarten Zahn des mindestens durch das
Gewicht des Holms belasteten Zahnrads gegen ein Widerlager
gehalten ist.
Ein derartiges Stützgerät in Gestalt eines Stützbocks, dessen
Unterteil zwei Säulen mit jeweils einem Zahnrad, wobei die
beiden Zahnräder über eine durchgehende Welle miteinander
verbunden sind und einem der Zahnräder ein Fallriegel zu
geordnet ist, und dessen Oberteil zwei über eine Querstrebe
zum Auflegen einer z. B. aus Brettern gebildeten Plattform
verbundene Holme aufweist, ist beispielsweise aus der DE-PS
23 32 883 bekannt.
Eine Stütze zum vertikalen Abstützen einer Deckenschalung
mit den obengenannten Merkmalen geht beispielsweise aus
der DE-OS 31 44 737 hervor. In diesem Falle ist nur eine
Säule mit einem eingesteckten Holm vorhanden, wobei an ent
gegengesetzten Säulenseiten jeweils ein Zahnrad mit Fall
riegel angeordnet ist. Prinzipiell würde hier jedoch ein
Zahnrad genügen.
Ausgehend hiervon beschäftigt sich die vorliegende Erfindung
mit dem Problem, daß jeder Holm mit Spiel in der zugehörigen
Säule geführt ist. Das jeweilige Zahnrad hält den Holm mit
tels des Fallriegels zwar in der jeweiligen Höhenstellung
fest, die Gefahr eines durch das genannte Spiel bedingten
Wackeln des Holms wird hierdurch jedoch nicht vermieden.
Dies ist insbesondere bei einem Stützbock nachteilig, wenn
auf einer aus mehreren Stützböcken und darübergelegten Bret
tern bestehenden Arbeitsbühne Personen stehen oder gehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Stütz
gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das ohne Be
einträchtigung der leichtgängigen Holmführung unabhängig
von der eingestellten Höhe in sich stabil ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Säule an der Stelle des Fallriegels eine Aussparung für
den Eintritt des Fallriegels besitzt und daß das Widerlager
von dem Holm gebildet wird, derart, daß der in seiner Sperr
stellung vom Zahnrad belastete Fallriegel den Holm gegen
die dem Zahnrad abgewandte Wand der Säule drückt.
Der Fallriegel stützt sich also in der Sperrstellung am
Holm ab, so daß dieser vom Zahnrad weg innen gegen die Säulen
rückwand gepreßt wird. Auf diese Weise wird das Spiel zwischen
Säule und Holm aufgehoben, und der Holm sitzt unverrückbar
fest. Hierzu ist lediglich das Anbringen der Aussparung
erforderlich, also eine äußerst einfach durchzuführende
Maßnahme, die praktisch keinen Mehraufwand mit sich bringt.
Im Falle eines Stützbocks muß nur an einer Säule ein Fall
riegel und eine Aussparung angeordnet sein, da ja die beiden
Holme des Oberteils über die Querstrebe starr miteinander
verbunden sind. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität kann
man in diesem Falle jedoch vorsehen, daß beiden Zahnrädern
jeweils ein Fallriegel zugeordnet ist und beide Holme eine
Aussparung besitzen und daß zweckmäßigerweise die beiden
Fallriegel über eine Verbindungsstange miteinander verbunden
sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie zweckmäßige Aus
gestaltungen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht eines Stützbocks,
Fig. 2 den Stützbock nach Fig. 1 in Seitenansicht gemäß
Pfeil II in Teildarstellung,
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Bereich des Stützbocks
in einem parallel zur Zeichenebene der Fig.
2 gelegten Vertikalschnitt gemäß der Schnitt
linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Stützbock
bereich im Horizontalschnitt gemäß der Schnitt
linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung des gleichen
Bereichs eines Stützbocks mit variiertem Fall
riegel, wobei die Lagerung des Zahnrades der
Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden ist,
Fig. 6 einen dem Fallriegel nach Fig. 5 entsprechenden
Fallriegel in Einzeldarstellung in Schrägansicht
vom Holm her gesehen,
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer
weiteren Ausführungsform des Fallriegels,
Fig. 8 u.9 jeweils eine zwei miteinander verbundene Fall
riegel bildende Fallriegelanordnung in Einzel
darstellung,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines Stützbocks
mit einer zwei Fallriegel bildenden Fallriegel
anordnung in Schrägansicht in Teildarstellung,
Fig. 11 die die Säulen des Stützbocks nach Fig. 10 oben
verbindende und den endseitig die Fallriegel
bildenden oder tragenden Profilstab enthaltende
Verstrebung im Horizontalschnitt in Teildar
stellung,
Fig. 12 die Anordnung nach Fig. 11 in Rückansicht gemäß
Pfeil XII, wobei zusätzlich noch eine den Profil
stab nach unten drückende Feder schematisch
eingezeichnet ist,
Fig. 13 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung mit
einer Einrichtung zum Anheben des Profilstabs
von Hand,
Fig. 14 die Anordnung nach Fig. 13 im Schnitt gemäß
der Linie XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung mit
einer anderen Einrichtung zum Anheben des Profil
stabs,
Fig. 16 u. 17 die Anordnung nach Fig. 15 im Schnitt gemäß
der Linie XVI-XVI bzw. XVII-XVII in Fig. 15,
wobei sich der Profilstab in der Sperrstellung
befindet,
Fig. 18 einen der Fig. 16 entsprechenden Schnitt, wobei
sich der Profilstab in der Entriegelungsstellung
befindet,
Fig. 19 ebenfalls einen der Fig. 16 entsprechenden Schnitt
mit einem anders gestalteten Betätigungshebel,
Fig. 20 eine weitere Ausführungsform einer zwei Fallriegel
bildenden Fallriegelanordnung in Einzeldarstel
lung in Vorderansicht, d. h. auf die Zahnrad
seite des Stützbocks hin gesehen, wobei sich
die Fallriegelanordnung in der Sperrstellung
befindet,
Fig. 21 die Fallriegelanordnung nach Fig. 20 in Draufsicht
von oben gemäß Pfeil XXI, wobei außerdem noch
die von Säule zu Säule verlaufende obere Verstre
bung des Unterteils im Horizontalschnitt dar
gestellt ist,
Fig. 22 die Fallriegelanordnung nach den Fig. 20 und
21 in der Darstellungsweise nach Fig. 20 in
Entriegelungsstellung und
Fig. 23 eine Stütze zum vertikalen Abstützen einer Decken
schalung.
Der in Fig. 1 insgesamt dargestellte Stützbock setzt sich
im wesentlichen aus einem Untergestell 1 und einem Ober
gestell 2 zusammen. Das Untergestell 1 weist zwei hohle
Säulen 3, 4 auf, die mit Abstand parallel zueinander angeord
net und über eine oder mehrere Verstrebungen 5, 6 starr
miteinander verbunden sind. Am unteren Ende der Säulen 3, 4
können im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter interessie
rende Fußteile angeordnet sein, so daß der Stützbock beim
Gebrauch sicher auf dem Boden steht. Das Oberteil 2 besitzt
zwei Holme 7, 8, deren obere Enden über eine Querstrebe
9 miteinander verbunden sind, so daß sich für das Oberteil
2 eine U-ähnliche Gestalt ergibt. Stellt man zwei oder mehrere
derartige Stützböcke mit Abstand zueinander auf, kann man
auf die Querstreben 9 der Stützböcke Bretter od. dgl. auf
legen, so daß eine Plattform oder Arbeitsbühne beispiels
weise für Maurer, Tapezierer, Maler usw. gebildet wird.
Die Holme 7, 8 des Oberteils sind im gleichen Abstand wie
die beiden Säulen 3, 4 angeordnet, und ihr Außenquerschnitt
entspricht, sieht man von einem Führungsspiel ab, dem Innen
querschnitt der Säulen. Bei allen Ausführungsbeispielen
ist der Querschnitt der Säulen und Holme quadratisch oder
rechteckig, wobei es sich um Baustahl-Hohlprofile handelt.
Die Holme 7, 8 sind von oben her in die Säulen 3, 4 einge
steckt und in diesen gemäß Doppelpfeil 10 auf und ab ver
schieblich geführt, so daß der Stützbock bzw. dessen die
Bretter od. dgl. tragende Querstrebe 9 höhenverstellbar
ist.
An jeder Säule 3, 4 ist ein Zahnrad 11, 12 außen quer zur
Längsrichtung der Säule und des Holms verdrehbar gelagert.
Diese Zahnräder befinden sich im Bereich der oberen Enden
der Säulen und sind über eine durchgehende Welle 13 mitein
ander verbunden. Die Welle 13 ist an jeder Säule an einer
seitlich angeschweißten Lagerplatte 14, 15 gelagert. Am
einen Ende trägt die Welle 13 einen Mehrkant 16 zum Ansetzen
einer Kurbel od. dgl.
Jedes Zahnrad steht durch die zugewandte Wand 17, 18 der
Säule 3, 4 hindurch mit einer Längsreihe von Durchbrechungen
19, 20 an der zugewandten Seite des Holms 7, 8 in Eingriff,
wobei der Abstand der Durchbrechungen 19 voneinander dem
Bogenabstand der Zähne 21 entspricht. Bei den Zähnen 21
handelt es sich um gleichmäßig über den Zahnradumfang ver
teilte Vorsprünge, die radial nach außen gerichtet sind
und nach außen hin kegelartig zulaufen. Die Durchbrechungen
19, 20 sind Kreislöcher mit einem den Zähnen entsprechenden
Durchmesser. Für den Durchtritt der Zähne durch die zuge
hörige Säulenwand 17, 18 weist diese ein entsprechend dimen
sioniertes Langloch 22, 23 od. dgl. auf. Wenn man die Zahn
räder in Richtung gemäß Pfeil 24 dreht, werden die Holme
7, 8 angehoben. Die Holme 7, 8 können auch von Hand ange
hoben werden, wobei sich dann die Zahnräder mitdrehen. Dreht
man die Zahnräder dagegen in entgegengesetzter Richtung,
werden die Holme abgesenkt. Senkt man die Holme von Hand
nach einer noch zu beschreibenden Freigabe der Zahnräder
ab, drehen sich die Zahnräder entgegengesetzt Pfeil 24 mit.
Mindestens einem der Zahnräder, beim in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel dem Zahnrad 11, ist ein Fallriegel 25
zugeordnet, der beim Verdrehen des Zahnrades 11 in dem Hoch
fahren des Holms 7 entsprechender Richtung 24 von den Zähnen
21 hochhebbar ist und in seiner ein Absenken des Holms 7
sperrenden Stellung in eine Lücke des Zahnrads eingefallen
und von dem außen benachbarten Zahn 21′ des mindestens
durch das Gewicht des Holms bzw. des Oberteils belasteten
Zahnrads gegen ein Widerlager gehalten ist. Beim Drehen
des Zahnrads in Richtung gemäß Pfeil 24 oder beim Hochheben
des Holms von Hand ratscht also der Fallriegel sozusagen
über die Zähne hinweg, indem der Fallriegel von jedem Zahn
unmittelbar nach dem Außereingriffkommen mit dem Holm ange
hoben wird, um sodann wieder auf den Grund des Zahnrades
zurückzufallen. Hat man den Holm bzw. das Oberteil in die
gewünschte Höhenlage gebracht, bleibt der Fallriegel, wie
anschaulich aus Fig. 3 hervorgeht, in der jeweiligen Zahn
lücke abgesenkt, wobei das Zahnrad über den mit dem Holm
in Eingriff stehenden Zahn mit dessen Gewicht belastet ist,
so daß auf das Zahnrad ein dem Pfeil 24 entgegengesetztes
Drehmoment ausgeübt wird, das den dem Fallriegel außen benach
barten Zahn 21′ gegen den Fallriegel drückt, der sich seiner
seits an dem Widerlager abstützt. Somit ist die Höhenlage
des Oberteils selbsttätig fixiert, da sich das Zahnrad nicht
mehr entgegen Pfeil 24 drehen kann.
Im Falle der Fig. 1 bis 6 (der Fallriegel gemäß den Fig.
5 und 6 wird im einzelnen später beschrieben) handelt es
sich um einen zwischen das jeweilige Zahnrad 11 und die
Säule 3 lose eingelegten einzelnen Fallriegel, der einen
vom Zahnrad durchgriffenen Längsschlitz 26 besitzt und durch
die Welle 13 gegen ein Wegfallen vom Zahnrad gesichert ist.
Der längliche Gestalt aufweisende Fallriegel 25 weist am
oberen Ende eine Querpartie 27 auf, der die eigentliche
Riegelfunktion zukommt und von oben her auf dem Zahnrad
aufliegt. Am entgegengesetzten unteren Ende ist ein vorste
hender Handgriff 28 vorhanden, der das Anheben des Fall
riegels von Hand erleichtert, der ja zum Absenken des Holms
bzw. des Oberteils hochgehoben werden muß, damit das Zahnrad
freikommt.
Das Kurbelende 16 der Welle 13 befindet sich an der Säule,
an der der Fallriegel angeordnet ist. Ein an der anderen
Säule befindlicher Einzel-Fallriegel würde die Handhabung
erschweren, da während des Absenkens des Oberteils der Fall
riegel hochgehoben werden muß. Sollte man aus Sicherheits
und Stabilitätsgründen an jeder Säule 3, 4 einen Fallriegel
anordnen wollen, kann man diese z. B. über eine Verbindungs
stange oder einen Profilstab miteinander verbinden, so daß
die Handhabung unbeeinflußt bleibt und der Fallriegel der
Säule 4 beim Hochheben des Fallriegels der Säule 3 mitge
nommen wird. Eine solche Fallriegelanordnung zeigt Fig.
8 in Einzeldarstellung. Die beiden Fallriegel 25′ und 25′′
entsprechen dem beschriebenen Fallriegel 25 (oder den Fall
riegeln 25a und 25b gemäß Fig. 5 bzw. 6), sie sind über
die Verbindungsstange 30 miteinander verbunden.
Jede Säule, der ein Fallriegel zugeordnet ist, beim Ausfüh
rungsbeispiel also die Säule 3, besitzt an der Stelle des
Fallriegels eine Aussparung 32, durch die der Fallriegel
in die Säule zum Holm 7 hin eintreten kann, der das genannte
Widerlager für den Fallriegel in seiner Sperrstellung bildet.
Auf diese Weise drückt der in seiner Sperrstellung vom Zahn
rad 11 bzw. dessen Zahn 21′ belastete Fallriegel den Holm
7 gegen die dem Zahnrad 11 abgewandte Wand 33 der Säule 3.
Hierdurch wird das Führungsspiel zwischen Säule und Holm
ausgeschaltet, und der Holm bzw. das Oberteil kann nicht
wackeln.
Zweckmäßigerweise ist die Aussparung 32 mit Abstand zum
Säulenende angeordnet, so daß hier der Säulenumfang geschlos
sen ist. In der Zeichnung ist der stehengelassene Bereich
der Säulenwand 17 durch die Bezugsziffer 35 gekennzeichnet.
Die Gestalt der Aussparung 32 im einzelnen ist prinzipiell
beliebig. Sie muß jedoch an die Form des Fallriegels ange
paßt sein, damit dieser zum Holm hin eintreten kann. Im
Falle einer Säule und eines Holms mit rechteckigem oder
quadratischem Querschnitt ist es zweckmäßig, daß durch die
Aussparung mindestens die beiden zugewandten Eckbereiche
36, 37 des Holms freigelegt sind und der Fallriegel an diesen
Eckbereichen anliegt. Dies kann dadurch erreicht werden,
daß sich die Aussparung 32, wie dargestellt, über die ganze
Breite der Säule 3 einschließlich der beiden zugewandten
Säulenecken erstreckt, so daß sich in Seitenansicht (Fig. 2)
ein U-förmiger Ausschnitt ergibt. Der Holm 7 ragt aus der
Aussparung 32 etwas vor. Dies bringt den Vorteil mit sich,
daß die vom Fallriegel ausgeübte Kraft von den Seitenwänden
38, 39 des Holms aufgenommen und ein Einbauchen des Holms
vermieden wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann die untere Randkante 40
der Aussparung 32 eine Kippkante für den Fallriegel 25 bilden,
der in seiner Sperrstellung eine um die Kippkante gekippte
Lage einnimmt.
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Fallriegel
in Höhe der Aussparung 32 mindestens einen am Holm 7 an
liegenden Vorsprung besitzt, dessen zum Holm hin gerichtete
Abmessung etwa der Wandstärke der Säule 3 entspricht. Solche
Fallriegel 25a und 25b gehen aus Fig. 5 bzw. 6 hervor.
Mit Ausnahme des Fallriegels sind diese Anordnungen gleich
ausgebildet wie das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 1 bis 4, weshalb der Übersichtlichkeit wegen
für die anderen Teile gleiche Bezugsziffern verwendet worden
sind. Der Fallriegel 25a gemäß Fig. 5 ist ebenfalls ein
lose eingelegter Fallriegel, der sich von dem beschriebenen
Fallriegel durch die beiden seitlich angeordneten und zum
Holm 7 hin vorstehenden und durch die Aussparung 32 greifen
den Vorsprünge 41, 42 unterscheidet. Wegen dieser Vorsprünge
nimmt der Fallriegel in seiner Sperrstellung keine oder
je nach der Länge der Vorsprünge nur eine wenig gekippte
Lage ein, da der Fallriegelbereich unterhalb der Vorsprünge
außen an der Säule anliegt.
Anhand der Fig. 5 ist ohne weiteres verständlich, daß die
Aussparung 32 nicht über die Säulenbreite durchgehen muß,
sondern auch aus zwei Einzelaussparungen bestehen kann,
die jeweils einem der Vorsprünge 41, 42 zugeordnet sind.
Handelt es sich anstelle der beiden seitlich am Fallriegel
sitzenden Vorsprünge 41, 42 um einen in der Mitte abstehenden
Vorsprung, würde eine entsprechend schmälere Aussparung
genügen.
Im Falle der Fig. 6 ist ein einziger Vorsprung 41b vorhanden,
der von einer an den eigentlichen Fallriegel angeschweißten
Platte gebildet wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 handelt es sich dagegen
nicht um einen lose eingelegten Fallriegel wie im Falle
der Fig. 1 bis 6. Bei dieser Variante ist der Fallriegel
25c schwenkbar an der Säule gelagert. Da mit Ausnahme der
Ausbildung des Fallriegels die Anordnung nach Fig. 7 eben
falls mit der anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Anordnung
übereinstimmt, wurden auch in Fig. 7 ansonsten gleiche Bezugs
ziffern benutzt. Der Fallriegel 25c ist mit einem Lager
schenkel 44 seitlich an der Säule 3 oberhalb des Zahnrads
11 gelagert und besitzt einen vom Lagerschenkel 44 im wesent
lichen rechtwinkelig abstehenden, sich über die über die
Säulenbreite durchgehende Aussparung 32 erstreckenden Ver
riegelungsschenkel 45. Dabei kann es sich bei dem Schwenk-
bzw. Fallriegel 25c um einen Profilstab handeln, bei dem
der Lagerschenkel einstückig vom Verriegelungsschenkel abge
bogen ist.
Aus Fig. 7 ist im übrigen ersichtlich, daß allgemein die
Aussparung 32 von einer außerdem den Durchtritt des Zahnrads
11 durch die Säule zulassenden Ausnehmung gebildet werden
kann, d. h. daß die Aussparung 32 in das Langloch 22 od. dgl.
übergehen kann.
Eine ausreichende Starrheit des Stützbocks wird bereits
dann erreicht, wenn nur an einer Säule ein Fallriegel und
eine Aussparung vorhanden sind. Ist jedoch an jeder Säule
ein Fallriegel und eine Aussparung angeordnet, wird der
Stützbock noch steifer.
Während die Fig. 8, wie schon erwähnt, eine Fallriegelanord
nung mit zwei über die Verbindungsstange 30 verbundenen
Fallriegeln entsprechend dem Fallriegel 25, 25a, 25b zeigt,
ist in Fig. 9 eine Fallriegelanordnung dargestellt, die
zwei als Schwenkriegel ausgebildete Fallriegel 25′c und
25′′c enthält, die dem Fallriegel 25c entsprechen und über
eine Verbindungsstange 30c miteinander verbunden sind. Die
dargestellte Fallriegelanordnung wird von einem einstückigen
Profilstab gebildet, dessen beide Enden etwa rechtwinkelig
abgebogen sind und die Lagerschenkel bilden. Der die Lager
schenkel verbindende lineare Bereich übernimmt mit seinen
Enden die Verriegelungsfunktion.
In den Fig. 10 bis 22 sind weitere Ausführungsformen von
Fallriegelanordnungen mit zwei jeweils einem der Zahnräder
zugeordneten Fallriegeln bzw. Fallriegelpartien gezeigt.
Dabei werden im Falle der Fig. 10 bis 19 die beiden Fall
riegel von den Endbereichen eines zwischen den beiden Zahn
rädern durchgehenden, nach unten hin lose abgestützten Profil
stabs oder Verbingungsstange gebildet, die durchgehend linear
verläuft. Dieser Profilstab ist der Übersichtlichkeit wegen
bei allen diesen Varianten mit der Bezugsziffer 30d belegt.
Dabei unterscheiden sich diese Varianten im wesentlichen
nur in der Art der Betätigung, wie der Profilstab aus seiner
Sperrstellung, in der seine endseitigen Fallriegelpartien
zwischen das jeweilige Zahnrad und den zugewandten Holm
verklemmt sind, von Hand in die Entriegelungsstellung ange
hoben werden kann. Es wird darauf hingewiesen, daß sich
diese Betätigungsarten auch für die Fallriegelanordnung
nach Fig. 8 eignen, wenn also an den Profilstab bzw. die
Verbindungsstange endseitig nicht unmittelbar von dem Stab
bzw. der Stange gebildete Fallriegel angesetzt sind.
Aus der Übersichtszeichnung gemäß Fig. 10 geht hervor, daß
der Stützbock ansonsten mit Ausnahme der von einem Hohl
profil gebildeten Verstrebung 6d zwischen den Säulen 3,
4, die etwa in Höhe der Zahnräder verläuft, gleich wie oben
beschrieben ausgebildet ist, so daß sich eine erneute Be
schreibung des Stützbocks erübrigt.
Diese obere Verstrebung 6d steht an der Seite der Zahnräder
11, 12 nach vorne vor und ist an beiden Stirnseiten offen.
Der Profilstab 30d verläuft im Inneren der Verstrebung 6d
und ragt beidenends mit ihren Fallriegel- bzw. Verriegelungs
partien aus dieser heraus. Dabei liegt der Profilstab 30d
in der Sperrstellung auf der unteren Wand 50 der Verstrebung
6d auf. Die Lagerplatten 14, 15 für die Zahnradwelle 13
bilden Stirnanschläge für den Profilstab 30d. In Fig. 10
ist die Lagerplatte 14 der Ubersichtlichkeit wegen nur ge
strichelt angedeutet.
Damit der Profilstab 30d bzw. die Verbindungsstange zum
Absenken des Oberteils von Hand angehoben werden kann, kann
das die Verstrebung 6d bildende Hohlprofil an einer Seite
offen sein, so daß ein Zugang nach innen ermöglicht wird.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Verstrebung 6d einen U-
förmigen Querschnitt besitzt, wie vor allem aus den Fig.
16 bis 19 hervorgeht, wobei die offene Seite den Zahnrädern
11, 12 abgewandt ist. Die den Zahnrädern zugewandte Seite
muß geschlossen sein, damit der nach hinten hin an den Holmen
7, 8 anliegende Profilstab in seiner Entriegelungsstellung
nicht nach vorne herausfallen kann. Auch eine offene Ober
seite der Verstrebung 6d wäre ungünstig, da dann Schmutz
od. dgl. hineinfallen könnte.
Im einzelnen kann gemäß Fig. 11 vorgesehen sein, daß die
untere Wand 50 der nach hinten hin offenen, im Querschnitt
U-förmigen Verstrebung 6d eine Aussparung 51 zum Untergreifen
des Profilstabs besitzt. Im Vergleich mit einer geschlossen
verlaufenden unteren Wand 50 wird hierdurch die Handhabung
wesentlich erleichtert. Zum Entriegeln braucht man also
nur mit der einen Hand den Stab 30d anzuheben, während die
andere Hand die Kurbel hält.
Gemäß den Fig. 13 und 14 kann das Hochheben des Stabes 30d
auch von unten her erfolgen. Hierzu steht vom Stab 30d durch
die untere Verstrebungswand 50 hindurch ein Betätigungsvor
sprung 52 vor, der eine Ausnehmung 53 in der Wand 50 durch
dringt. Durch Drücken von unten gegen den Betätigungsvorsprung
52 wird der Stab 30d angehoben. In diesem Falle kann die
Verstrebung 6d auch rundum geschlossen sein und von einem
Vierkantprofil gebildet werden, wie aus den Fig. 13 und
14 hervorgeht. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 15
bis 18 ist dagegen vorgesehen, daß sich der Stab 30d über
zwei mit Abstand zueinander angeordnete Kurvenstücke 54,
55 abstützt und daß der Stab außerdem einen im wesentlichen
rechtwinkelig abstehenden Betätigungshebel 56 trägt, derart,
daß sich der Stab beim Verschwenken des Betätigungshebels
anhebt. Im Prinzip würde auch nur ein solches Kurvenstück
ausreichen, günstiger sind jedoch zwei, um ein Durchhängen
des Stabs zu vermeiden. Die beiden Kurvenstücke 54, 55 werden
beim Ausführungsbeispiel jeweils von einem entsprechend
gebogenen Profilmaterialstück gebildet, das rechtwinkelig
nach hinten hin von dem Stab 30d absteht. Den Betätigungshebel
56 kann man gemäß der Zeichnung an eines der Kurvenstücke,
möglichst an das der Kurbel zugewandte Kurvenstück 54 an
setzen, zweckmäßigerweise einstückig, indem man das das
Kurvenstück bildende Profilmaterialstück nach hinten hin
verlängert und die Verlängerung handgerecht abbiegt. Der
Betätigungshebel 56 steht hinten aus der Verstrebung 6d
vor. In den Fig. 16 und 17 befindet sich die Stange 30d
in der Sperrstellung. Hierbei liegt sie auf der Verstrebungs
wand 50 auf. Schwenkt man nun den Betätigungshebel 56 in
Richtung gemäß Pfeil 57 nach unten, rollen die beiden Kurven
stücke 54, 55 auf der Verstrebungswand 50 ab, wodurch der
Stab 30d angehoben wird. Die so erreichte Entriegelungs
stellung zeigt Fig. 18. Falls man zum Betätigen des Hebels
56 nicht nach hinten greifen möchte, kann man ihn verlängern
und um die Verstrebung 6d herum nach vorne zur Zahnradseite
hin führen, wie aus Fig. 19 hervorgeht. Nach dem Loslassen
des Betätigungshebels fällt der Stab 30d auf Grund seines
Eigengewichts selbsttätig wieder nach unten.
In allen diesen Fällen kann aus Sicherheitsgründen an dem
Stab 30d eine ihn nach unten in die Sperrstellung drückende
Feder angreifen. Dies ist schematisch in Fig. 12 dargestellt,
die die Verstrebung 6d in Rückansicht, also von der der
Zahnradseite entgegengesetzten Seite her zeigt. Es handelt
sich bei diesem Ausführungsbeispiel um eine gebogene Blatt
feder 58, die sich mit ihrem mittleren Bereich an der Oberwand
der Verstrebung 6d und andererseits mit ihren beiden Enden
an dem Stab 30d abstützt.
Es versteht sich, daß der Stab 30d auch unabhängig von der
oberen Verstrebung frei verlaufen könnte. Er könnte dann
jedoch unabsichtlich beispielsweise durch Anstoßen entriegelt
werden.
Bei einem anderen, in den Fig. 20 bis 22 gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ist vorgesehen, daß die beiden Fallriegel
nach Art eines Hebelgestänges miteinander verbunden sind,
derart, daß beim Anheben des einen Fallriegels dieser eine
Schwenkbewegung in der zur Stützbockebene parallelen Vertikal
ebene ausführt und der andere Fallriegel hierbei in ent
gegengesetzter Schwenkrichtung angehoben wird. Im einzelnen
kann man hierbei vorsehen, daß die beiden Fallriegel jeweils
von dem äußeren Ende 59 bzw. 60 eines Schwenkstabs 61 bzw.
62 gebildet werden, der zweckmäßigerweise an der die beiden
Säulen oben verbindenden Verstrebung angelenkt ist (Anlenk
achse 63 bzw. 64), und daß die beiden Schwenkstäbe 61, 62
mit ihren inneren Enden 65, 66 aneinander angelenkt sind.
Die Schwenkstäbe 61, 62 verlaufen in Verlängerung vonein
ander und können wiederum innerhalb der oberen Verstrebung
6d angeordnet sein und beidenends aus dieser herausragen,
wie oben schon in Zusammenhang mit dem Stab 30d beschrieben
worden ist. Die Anlenkung erfolgt an der zahnradseitigen
Vorderwand 67 der Verstrebung 6d. Die Anlenkung der Schwenk
stäbe 61, 62 aneinander kann sehr einfach beispielsweise
dadurch erreicht werden, daß der eine Schwenkstab 61 end
seitig eine kreisbogenförmige Ausnehmung 68 besitzt, in
die das entsprechend konvex gerundete Ende 66 des anderen
Schwenkstabs 62 eingreift. Hebt man das äußere Ende 59 des
Schwenkstabs 61, das über das zugeordnete Zahnrad 11 hinaus
verlängert ist, von Hand in Richtung gemäß Pfeil 69 hoch,
schwenkt das innere Ende 65 dieses Schwenkstabs 61 nach
unten. Hierdurch wird das innere Ende 66 des anderen Schwenk
stabs 62 nach unten gedrückt, so daß das äußere Ende 60
dieses Schwenkstabs 62 ebenfalls nach oben geht.
Es ist ersichtlich, daß man die beschriebene Höhenverstel
lung und Fixierung des Oberteils in der jeweiligen Höhenlage
mittels eines Zahnrads nicht nur bei Stützböcken, sondern
auch bei anderen Stützgeräten für das Bauwesen anwenden
kann. Eine solche weitere Möglichkeit zeigt Fig. 23, in
der eine Stütze 46 zum vertikalen Abstützen einer Decken
schalung dargestellt ist. Diese Stütze entspricht einer
Säule-Holm-Anordnung des beschriebenen Stützbocks, wobei
der Fallriegel gemäß Fig. 5 eingezeichnet ist.
Claims (21)
1. Höhenverstellbares Stützgerät für das Bauwesen, ins
besondere ein Stützbock fur eine Arbeitsbühne für Maurer
Tapezierer, Maler usw. oder eine Stütze für eine Decken
schalung, mit einem mindestens eine Säule aufweisenden Unter
teil und einem mindestens einen in der zugehörigen Säule
teleskopartig geführten Holm aufweisenden Oberteil, wobei
an jeder Säule ein Zahnrad außen quer zur Längsrichtung
der Säule und des Holms verdrehbar gelagert ist, das durch
die zugewandte Wand der Säule hindurch mit einer Längsreihe
von Durchbrechungen an der zugewandten Seite des Holms in
Eingriff steht, deren Abstand dem Bogenabstand der Zähne
entspricht, und mindestens einem Zahnrad ein beim Verdrehen
des Zahnrads in dem Hochfahren des Holms entsprechender
Richtung von den Zähnen hochhebbarer Fallriegel zugeordnet
ist, der in seiner ein Absenken des Holms sperrenden Stellung
in eine Lücke des Zahnrads eingefallen und von dem außen
benachbarten Zahn des mindestens durch das Gewicht des Holms
belasteten Zahnrads gegen ein Widerlager gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säule (3) an der Stelle des Fall
riegels (25, 25a, 25b) eine Aussparung (32) für den Eintritt
des Fallriegels besitzt und daß das Widerlager von dem Holm
(7) gebildet wird, derart, daß der in seiner Sperrstellung
vom Zahnrad (11) belastete Fallriegel den Holm gegen die
dem Zahnrad abgewandte Wand (33) der Säule drückt.
2. Stützgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (32) mit Abstand zum Säulenende angeordnet
ist.
3. Stützgerät nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Säule
und einem Holm, die rechteckigen oder quadratischen Quer
schnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Aussparung (32) mindestens die beiden zugewandten Eckbereiche
(36, 37) des Holms (7) freigelegt sind und der Fallriegel
an diesen Eckbereichen anliegt.
4. Stützgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Aussparung (32) über die ganze Breite der Säule
(3) einschließlich der beiden zugewandten Säulenecken er
streckt.
5. Stützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparung (32) von einer außerdem
den Durchtritt des Zahnrads (11) zulassenden Ausnehmung
gebildet wird.
6. Stützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem
zwischen das Zahnrad und die Säule lose eingelegten Fallriegel,
der einen vom Zahnrad durchgriffenen Längsschlitz aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Randkante (40) der
Aussparung (32) eine Kippkante für den Fallriegel (25) bildet,
der in seiner Sperrstellung eine um die Kippkante gekippte
Lage einnimmt.
7. Stützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem
zwischen das Zahnrad und die Säule lose eingelegten Fall
riegel, der einen vom Zahnrad durchgriffenen Längsschlitz
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallriegel (25a,;
25b) in Höhe der Aussparung (32) mindestens einen am Holm
(7) anliegenden Vorsprung (41, 42; 41b) mit einer etwa der
Wandstärke der Säule (3) entsprechenden Länge besitzt.
8. Stützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem
schwenkbar an der Säule gelagerten Fallriegel, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fallriegel (25c) mit einem Lagerschenkel
(44) seitlich an der Säule (3) gelagert ist und einen vom
Lagerschenkel (44) im wesentlichen rechtwinkelig abstehenden,
sich über die über die Säulenbreite durchgehende Aussparung
(32) erstreckenden Verriegelungsschenkel (45) besitzt.
9. Stützgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem
zwei Säulen aufweisenden Unterteil und einem zwei über eine
Querstrebe zum Auflegen einer z. B. aus Brettern gebildeten
Plattform verbundene Holme aufweisenden Oberteil, dadurch
gekennzeichnet, daß beiden Zahnrädern (11, 12) jeweils ein
Fallriegel zugeordnet ist und beide Holme eine Aussparung
besitzen und daß zweckmäßigerweise die beiden Fallriegel
miteinander verbunden sind.
10. Stützgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Fallriegel von den Endbereichen eines zwischen
den beiden Zahnrädern durchgehenden, nach unten hin lose
abgestützten Stabs oder Stange gebildet wird bzw. endseitig
hieran angesetzt sind.
11. Stützgerät nach Anspruch 10 mit einer von einem Hohl
profil gebildeten Verstrebung zwischen den Säulen etwa in
Höhe der Zahnräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstre
bung an der Zahnradseite der Säulen vorsteht und stirnseitig
offen ist und daß der Stab im Inneren der Verstrebung ver
läuft und beidenends über diese vorsteht.
12. Stützgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerplatten für die Zahnradwelle Stirnanschläge
für den Stab bilden.
13. Stützgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das die Verstrebung bildende Hohlprofil einen
U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei die offene Seite den
Zahnrädern abgewandt ist.
14. Stützgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stab von Hand anhebbar ist.
15. Stützgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Wand der im Querschnitt U-förmigen Verstre
bung eine Aussparung zum Untergreifen des Stabs besitzt.
16. Stützgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Stab nach unten hin durch die Verstrebungswand ein
Betätigungsvorsprung vorsteht.
17. Stützgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Stab über mindestens ein, zweckmäßigerweise
zwei mit Abstand zueinander angeordnete Kurvenstücke ab
stützt und daß der Stab außerdem einen im wesentlichen recht
winkelig abstehenden Betätigungshebel trägt, derart, daß
sich der Stab beim Verschwenken des Betätigungshebels anhebt.
18. Stützgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel an eines der Kurvenstücke angesetzt
ist, wobei das Kurvenstück und der Betätigungshebel zweck
mäßigerweise von einem einstückigen, entsprechend gebogenen
Profilmaterialstück gebildet werden, das aus der Verstrebung
vorsteht.
19. Stützgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Stab eine ihn nach unten in die
Sperrstellung drückende Feder angreift.
20. Stützgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Fallriegel nach Art eines Hebelgestänges
miteinander verbunden sind, derart, daß beim Anheben des
einen Fallriegels dieser eine Schwenkbewegung in der zur
Stützbockebene parallelen Vertikalebene ausführt und der
andere Fallriegel hierbei in entgegengesetzter Schwenkrich
tung angehoben wird.
21. Stützgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Fallriegel jeweils von dem äußeren Ende eines
Schwenkstabs gebildet werden, der zweckmäßigerweise an der
die beiden Säulen oben verbindenden Verstrebung angelenkt
ist, und daß die beiden Schwenkstäbe mit ihren inneren Enden
aneinander angelenkt sind, z. B. indem der eine Schwenkstab
endseitig eine kreisbogenförmige Ausnehmung besitzt, in
die das entsprechende konvex gerundete Ende des anderen
Schwenkstabs eingreift.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843427339 DE3427339A1 (de) | 1984-07-25 | 1984-07-25 | Hoehenverstellbares stuetzgeraet fuer das bauwesen, insbesondere ein stuetzbock fuer eine arbeitsbuehne oder eine stuetze fuer eine deckenschalung |
AT189785A AT395460B (de) | 1984-07-25 | 1985-06-26 | Hoehenverstellbares stuetzgeraet fuer das bauwesen, insbesondere stuetzbock fuer eine arbeitsbuehne fuer maurer, tapezierer, maler usw., oder stuetze fuer eine deckenschalung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3427339A1 DE3427339A1 (de) | 1986-01-30 |
DE3427339C2 true DE3427339C2 (de) | 1991-07-25 |
Family
ID=6241479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843427339 Granted DE3427339A1 (de) | 1984-07-25 | 1984-07-25 | Hoehenverstellbares stuetzgeraet fuer das bauwesen, insbesondere ein stuetzbock fuer eine arbeitsbuehne oder eine stuetze fuer eine deckenschalung |
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Country | Link |
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CH (1) | CH670677A5 (de) |
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CN110067380B (zh) * | 2019-05-31 | 2023-11-21 | 厦门大学嘉庚学院 | 一种利用千斤顶滑动升模的夯土墙模具及其施工方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2332883C3 (de) * | 1973-06-28 | 1982-03-18 | Wolfgang 7958 Laupheim Baumann | Stützbock für seine Arbeitsbühne o.dgl. |
DE3144737A1 (de) * | 1983-04-29 | 1983-05-26 | Baumann, Wolfgang, 7958 Laupheim | Stuetze fuer das bauwesen zum vertikalen abstuetzen einer deckenschalung |
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1984
- 1984-07-25 DE DE19843427339 patent/DE3427339A1/de active Granted
-
1985
- 1985-06-26 CH CH272785A patent/CH670677A5/de not_active IP Right Cessation
- 1985-06-26 AT AT189785A patent/AT395460B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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---|---|
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DE3427339A1 (de) | 1986-01-30 |
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AT395460B (de) | 1993-01-25 |
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