DE2419339A1 - Hoehenverstellbares, fahrbares geruest - Google Patents

Hoehenverstellbares, fahrbares geruest

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DE2419339A1
DE2419339A1 DE19742419339 DE2419339A DE2419339A1 DE 2419339 A1 DE2419339 A1 DE 2419339A1 DE 19742419339 DE19742419339 DE 19742419339 DE 2419339 A DE2419339 A DE 2419339A DE 2419339 A1 DE2419339 A1 DE 2419339A1
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Jean-Pierre Biraud
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Duarib SA
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/34Scaffold constructions able to be folded in prismatic or flat parts or able to be turned down
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/22Scaffolds having a platform on an extensible substructure, e.g. of telescopic type or with lazy-tongs mechanism

Description

083-22.519P(22.52OH) 22. 4. 1974
ETABLISSEMENTS DUARIB, SAINT-PHILBERT-DE GRAND-LIEU (Prankr.)
Höhenverstellbares, fahrbares Gerüst
Die Erfindung betrifft ein Gerüst, mit dessen Hilfe es möglich ist, Montagearbeiten in verschiedenen Arbeitshöhen durchzuführen.
Bisher entwickelte derartige Gerüste haben ein standardisiertes Grundelement in Form eines Laufkrans, dessen waagerechtes Hauptfeld sich in einer gewissen Entfernung vom Boden befindet, damit es über bestimmte Hindernisse hinweg verstellt werden kann. Dieses Grundelement ist mit drehbaren Rädern und stabilisierenden Gerüstschrauben ausgerüstet. Es kann überragt werden durch ein oder mehrere vertikal verlaufende Abschlußelemente in Form von Leitern, die durch verspannte Rüstselle oder durch eine obere waagerechte Plattform miteinander verbunden sind, die die Funktion
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einer Arbeitsplattform ausübt, die mit Sicherheitsgeländern und einer Bodenluke versehen ist, durch die man vom Innern des Gesamtgerüsts aus auf die Plattform steigen kann. Derartige Gerüste bedürfen jedesmal entsprechender Montage- oder Demontagevorgänge, wenn man die Arbeitshöhe ändern will oder wenn man einfach die Anlage unter einem Hindernis hindurchführen will, das in der Höhe angebracht ist, wie beispielsweise einem Stahlbinder oder irgendeinem Tragwerk. Das Ineinander stecken der rohrförmigen Gerüstelemente bringt darüberhlnaus den Nachteil mit sich, daß das Gerüst insgesamt nicht sehr stabil ist, was die Arbeitssicherheit beeinträchtigt. Andererseits müssen, wenn das Gerüst von einem Arbeitsort zu einem anderen gebracht werden soll, die einzelnen Bestandteile vollständig abmontiert werden.. Es gibt einige teleskopartig zusammenklappbare Gerüste, die entsprechend raotorgetriebene Hebe- und Senkeinrichtungen besitzen. Zu einem sehr hohen Anschaffungspreis kommt, daß diese im allgemeinen für Arbeiten vorgesehen werden, die in großer Höhe durchgeführt werden müssen und von langer Dauer sind. Derartige Gerüste werden im allgemeinen beispielsweise in Fabrikhallen abgestellt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein leichtes Gerüst zu schaffen, bei dem die Höhe der Arbeitsplattform leicht und schnell verstellt werden kann, ohne daß dadurch die'Stabilität beeinträchtigt wirdj außerdem soll das gesamte Gerüst handlich und platzsparend sein, leicht von einem Ort zum anderen transportiert und von zwei Arbeitern auf ein verhältnismäßig kleines Volumen zusammengeklappt werden können, ohne daß irgendwelche Teile ausgebaut werden müßten, so daß das Gerüst auf leichten Nutzfahrzeugen transportiert werden kann.
Das erfindungsgemäße Gerüst hat Leitern mit einer stan-
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lichten
dardisierten/tfeite zwischen den einzelnen Sprossen.. Die Leitern gleiten in senkrechten Ständern, die aus einem handelsüblichen C -Profilmaterial ausgeführt sind. Die Ständer sind ihrerseits durch Stäbe oder Stangen.miteinander verbunden. Die' so senkrecht verstellbaren Leitern werden in Arbeitsstellung durch zwei rohrförmig ausgebildete seitliche Versteifungsvorrichtungen in einem gewissen Abstand gehalten, die in Α-Form gegliedert sind. Sie enthalten eine Handbedienungseinrichtung für die Hebe- und Senkbewegung und die Peststellsicherung. Das Gerüst in seiner Gesamtheit umfaßt ferner entsprechende Sicherheitselemente, die jede falsche Bedienung verhindern und ermöglichen, ein Reißen von Betätigungsseilen abzufangen. Das Zusammenklappen der Gerüstteile erfolgt durch Zusammenrücken der vertikalen Ständereiementej diese können parallel zueinander auf einem Radsatz' verstellt werden, auf dem sie angeordnet sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerüsts dargestellt ist. Im einzelnen zeigen: .
Pig. 1 das gesamte Gerüst im Aufriß;
Fig. 2 das gesamte Gerüst von oben im Schnitt AA;
Fig. 3 und 4 eine gelenkartige Verbindung seitlicher Versteifungselemente im einzelnen;
Fig. 5 einen Antrieb bzw. eine Steuerung der Hebe- und Senkeinrichtung für die ausziehbaren Leitern sowie eine Peststell- bzw. Blockiervorrichtung, gleichfalls im einzelnen;
Fig. 6 eine Ansicht eines Verriegelungshebels von oben;
Fig. 7 eine Sicherheitsvorrichtung für eine Verzahnung der Hebe- und Senkeinrichtung im einzelnen;
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. Fig. 8 eine Ansicht der Endabschnitte vertikaler Außenelemente, die ausziehbare Leitern darstellen;
Fig. 9 eine Ansicht des Gerüsts in zusammengelegter bzw. -geklappter Form;
Fig.10 und 11 eine Einzelansicht einer Sicherheitsvorrichtung im Falle eines Seilbruchs; dabei befinden sich Ausrückgabeln einmal in Arbeits- und zum anderen in neutraler, eingefahrener Stellung.
Das dargestellte Gerüst besitzt zwei Untereinheiten, die jeweils eine senkrecht ausziehbare Leiter bilden und ein ortsfest verankerbares Element aufweisen, das sich aus zwei Ständern 1 auf der Grundlage eines C-Hohlprofils zusammensetzt, die durch Stangen oder Stäbe miteinander verbunden sind. Im
jeweils
Innern der Ständer 1 läuft/ein Gleitstück, das zu beweglichen Leiterelementen 2 gehört, die seitlich durch verspannte Ankerseile oder Seilverspannungen sowie durch eine darüber angeordnete Arbeitsplattform miteinander verbunden sind. Jeder ortsfeste Ständer 1 besitzt ein Bein 3,das seitlich versetzt ist und ein Rad 4 schwenk- oder drehbar trägt, das eine Hebevorrichtung besitzt, mit der es möglich ist, das Gerüst durch Abstützen auf stabilisierenden Gerüstschrauben festzustellen. Jedes Bein 3 ist mit den zugehörigen Ständern 1 durch zwei horizontale Rohre 5 verbunden. An der Spitze jedes Ständers 1 befindet sich eine angeschweißte Verstärkungsrippe 6, an der Versteifungsverankerungen 7 sowie das obere Ende einer teleskopartig ineinander verschiebbaren Strebe oder Stütze 8 befestigt sind, die zur besseren Standsicherheit ausfahrbar bzw. ausklappbar ist.
Die beiden Untereinheiten, die die senkrecht ineinanderschiebbaren Leitern bilden, werden durch zwei A-förmig ausgebildete seitliche Versteifungsvorrichtungen in dnem bestimmten Abstand zueinander und somit in Arbeitsstellung gehalten. Jede dieser Versteifungsvorrichtungen hat zwei Rohrelemente 9 und 10,
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die Jewells an ihrem Endabschnitt ein winkelig verschweißtes Rohrstück 11 aufweisen, das eine HUlse oder Laufbuchse 12 trägt, die sich auf dem oberen horizontalen Rohr 5 dreht, das das Bein 3 mit dem Ständer 1 des ortsfesten Elements jeder Leiter verbindet; Die Rohreiemente 9 und 10 drehen sich um eine gemeinsame Achse 13 und verbinden Laschen 14 miteinander, die auf der unteren Mantellinie der Rohrelemen- _te 9 und 10 aufgeschweißt sind, und zwar in der Nähe deren oberen Endabschnitts. Am oberen Ende des Rohrelements 10 ist eine rohrförmige Lagerbuchse 15 aufgeschweißt. In der Offenstellung dieser Versteifungsvorrichtung stützt sich das Rohrelement 9, dessen oberes Ende zylindrisch ausgespart ist, auf der Lagerbuchse 15 des Rohrelements 10 ab. Um die so erreichte Arbeitsstellung zu verriegeln, genügt es, Verankerungen 7 in Betriebsstellung zu bringen, die die ortsfest verankerten Ständer"1 der Leitern mit einer von Mitteltraversen 16 verbinden, die ihrerseits jeweils zu zweit die Rohrelemente 9 einerseits und die Rohrelemente 10 andererseits miteinander verbinden. Gleiches gilt für Zugstangen 17/ die die gleichen Traversen der Rohrelemente 9 und 10 miteinander verbinden. Die dreieckförmige Ausgestaltung des Gerüsts verleiht diesem eine einwandfreie Stabilität.
Die Einrichtung, mit der die ausziehbaren Leitern aus- und eingefahren werden, ist wie folgt ausgebildet: In den Lagerbuchsen 15 ist eine Welle 18 gelagert, die in ihrem mittleren Teil eine Art Windentrommel bildet und die durch eine Handkurbel 19 gedreht werden kann. Auf dieser Trommel ist einer der Endabschnitte von Seilen 20 und 21 befestigt,-deren anderer Endabschnitt an einem Punkt 22 befestigt ist, d. h. an der unteren Sprosse des beweglichen Elements der ausziehbaren Leiter. Die Seile 20 und 21, die in gleicher Ausrichtung auf der Seiltrommel aufgewickelt sind, werden über zwei Seilrollen 23 und 24 geführt, die in der Mitte der
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unteren bzw. oberen Sprosse des ortsfesten Elements der Leiter befestigt sind. Wie in den verschiedenen Figuren zum Ausdruck gebracht wird, entspricht die Drehriebtung der Winde für das Hochziehen der Arbeitsplattform dem Uhrzeigersinn. .
Diese Bedienungseinrichtung arbeitet mit einer mit einer Rücklaufsperre ausgerüsteten Sicherheitsvorrichtung zusammen, die auf einer der seitlichen Versteifungsvorrichtungen angeordnet ist. Zu diesem Zweck besitzt die Welle 18 zwei Schaltoder Sperräder 25, die zu beiden Seiten der Lagerbuchse 15 auf der Welle 18 aufgeschweißt sind. In einem Zahngrund der Verzahnung der beiden Räder 25 liegt- ein Stab 26, der quer zum äußeren Ende eines hochfesten Hebels 27 angeordnet ist, der um einen Zapfen 28 verschwenkbar ist, der durch eine Lasche 29 getragen wird, die auf dem Rohrelement 9 angeschweißt ist. Der Hebel 27 ist mit einer Rückholfeder 30 gekoppelt. Wenn die Arbeitsplattform nach oben gehieft wird, wird der Hebel 25 mit jedem vorbeilaufendem Zahn verschwenkt. Hält man die Verstellbewegung an, so wird der Stab 2.6 auf den Boden der Verzahnung abgesetzt. Der Hebel 27 kann nicht zufällig nach unten gesteuert werden, sei es dadurch, daß eine Last auf diesen Hebel herabfällt, oder daß man durch falsche Bedienung versehentlich von oben auf den Hebel drückt. Die Verzahnung ist aus diesem Grunde mit einem Profil versehen, das eine Art Rücklaufsperre bildet, wodurch das Verschwenken des Hebels 27 unmöglich gemacht wird. Diese Rücklaufsperre hält den Stab 26 fest im Grund des Zahns verankert (vgl. Fig.7).
Der Hebel 27 bewirkt die Ausschaltung einer anderen Sicherheitsvorrichtung, die eine plötzliche Abwärtsbewegung der Arbeitsplattform als Folge eines Bruchs der Seile 20 und 21 verhindert. Die von oben zweite Sprosse des ortsfesten Elements jeder Leiter besitzt eine dreh- bzw. schwenkbare Laufbuchse jji, an deren beiden Endabsehnitten eine Gabel 32 angesehweißt ist,
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an deren äußerem Endabschnitt ein halbkreisförmiger Ausschnitt ■ sich um die Form der Streben oder Sprossen des beweglichen Elements der ausziehbaren Leiter legt. Das Verschwenken der Gabeln 32 wird einerseits durch einen ortsfesten Anschlag 33 begrenzt, der auf jeden Ständer 1 des ortsfesten Elements aufgeschweißt worden ist, und andererseits durch eine Rückholfeder 34, deren äußere Endabschnitte auf der oberen Sprosse des ortsfesten Elements sowie auf einem Vorsprung 35 befestigt sind, der an jedem Endabschnitt der Laufbuchse 3I aufgeschweißt ist. Auf einem der Vorsprünge 35 ist der Endabschnitt eines Seils 36 eingehangen, das durch eine Hülle 37 , die im unteren Teil eines der Ständer 1 des ortsfesten Elements befestigt ist, sowie eine Hülle 38 läuft, die auf der oberen Mantellinie der Rohrelemente 9 und 10 befestigt ist und die die Sicherheitsvorrichtung mit ihrer Rücklaufsperre trägt. Das Seil 36 wird am äußeren Ende des Hebels 27 durch eine Seilklemme 39 festgehalten. Das Rohrelement 9 besitzt eine Umlenkrolle 40, während der äußere Endabschnitt der Hülle 38, die auf dem Rohrelement 10 befestigt ist, bei einem Punkt 41 so gekrümmt ist, daß während . der Betätigung des Hebels 27 das Seil 36 einwandfrei betätigt bzw. gezogen werden kann.
Bei der Steuerung der Aufwärtsbewegung der Arbeitsplattform haken die Gabeln 32 bei jedem Durchgang der Sprossen des beweglichen Elements der ausziehbaren Leitern ein und nehmen sofort eine Stellung ein, in der sie in der Lage sind, sofort eine dieser Sprossen aufzunehmen, falls die Seile 20 und 21 reißen sollten.
Um die Abwärtssteuerung der Arbeitsplattform auszuführen, ist es erforderlich, zuvor die Handkurbel 19 im Sinne der Aufwärtsbewegung der Arbeitsplattform leicht zu drehen, damit man durch Einwirkung auf den Hebel 27 den Stab 26 aus dem Grund der Verzahnungen der Schalt- bzw. Sperräder 25 wieder
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freisetzen kann. Die Umkehr der Drehrichtung der Handkurbel kann dann unter der Voraussetzung erfolgen, daß man den Hebel in ausgeschwenkter Stellung hält. Die Rückführung des Hebels in seine Ausgangsstellung in dem Augenblick, wo eine der Sprossen der beweglichen Leiter in die unmittelbare Nähe des äußeren Endabschnitts der Gabeln 32 gelangt, hält die Abwärtsbewegung der Arbeitsplattform an..Falls eines der Seile 20 und 21 reißen sollte, muß der betreffende Bediener den Hebel 27 sofort freigeben, damit die Gabeln 32 wirksam werden können. Die möglichen verschiedenen Höheneinstellungen der Arbeitsplattform oder Arbeitsbühne entsprechen dem Abstand zwischen den einzelnen Stangen der beweglichen Elemente der ausziehbaren Leitern, wobei die Feststellung der Arbeitsplattform stets dadurch gewährleistet wird, daß die Sprossen sich auf den Gabeln 32 abstützen. Dies gestattet somit einen leichten Durchhang in den Seilen für die Abstützung der Stange oder Traverse 16 im Grund der Verzahnung.
Die verschiedenen Höhenbereiche des gesamten Gerüsts können dadurch eingestellt werden, daß auf den ausziehbaren Leitern an sich bekannte Leiterelemente angeordnet werden (vgl. FR-PS 1 115 686).
Das Zusammenklappen des Grundaufbaus nach der Abnahme der Verankerungen kann durch zwei personen vorgenommen werden, die die vertikalen Außenelemente jeweils zur Mitte hin zusammenschieben, indem sie sie parallel zueinander verschieben und sie dabei auf dem Boden rollen lassen. Die seitlichen Versteifungsvorrichtungen klappen sich somit wieder zusammen, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist.
Das erfindungsgemäße Gerüst kann überall dort verwendet werden, wo in unterschiedlichen Höhen vollkommen gesichert gearbeitet werden muß.
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Die Leichtigkeit und Einfachheit der Betriebsweise und die Möglichkeit des raschen Zusammenklappens des Gerüsts auf ein kleines Volumen sowie sein geringes Gewicht entsprechen in hohem Maße den Bedürfnissen der Handwerker und der Kleinindustrie.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Ι*}Höhenverstellbares, fahrbares Gerüst für Bau-, Montage- ^-"arbeiten od. dgl., in unterschiedlichen Höhen, gekennzeichnet durch einen teleskopartigeri Grundteil, der entsprechende Elemente besitzt, um ohne Umbauten die verschiedensten Arbeitshöhen in einem gegebenen Abstand'zueinander innerhalb eines weiten Bereichs einzustellen, durch Vorrichtungen zur Feststellung der Arbeitsbühne bzw. -plattform sowie durch Kippvorrichtungen zum Zusammenklappen des Gerüsts auf ein verhältnismäßig geringes Volumen.
    2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil aus zwei äußeren vertikalen Elementen besteht, die Jeweils an einer ortsfest angeordneten Leiter sitzen, in deren seitlichen Ständern (1) eine bewegliche Leiter auf- und äbgleitbw ist, und die ferner während des Einsatzes des Gerüsts in einem bestimmten Abstand zueinander gehalten sind durch zwei seitliche Versteifungsvorrichtungen, die in A-Form gelenkartig verbunden sind, wobei die gelenkartige verbindung das Zusammenklappen des ganzen Gerüsts ermöglicht.
    J5. Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Versteifungsvorrichtungen aus zwei Rohrelementen (9, 10) bestehen, die die Schenkel der Α-Form bilden und an deren unterem Ende jeweils winkelig ein Rohrstück (11) angeschweißt ist, das eine Laufbuchse (12) besitzt, die auf einem von horizontalen Rohren (5) umläuft, die den Grundteil jedes ortsfest verankerten Ständers (1) der ausziehbaren Leitern mit einem Bein (j5) verbinden, das ein Laufgabelgelenk und Bodenstabilisierungsschrauben trägt, und daß die Rohrelemen-
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    te (9, 10) gelenkartig um eine gemeinsame Achse (13) miteinander gekoppelt sind, die von jeder von Laschen (l4)-getra- · gen ist, die auf der unteren Mantellinie der Rohrelemente (9,10) in unmittelbarer Nähe ihres oberen Endabschnitts angeschweißt sind.
    4. Gerüst nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Endabschnitt eines .(10) de** beiden Rohrelemente (9i 10), aus denen sich jede der seitlichen Versteifungsvorrichtungen zusammensetzt, eine Lagerbuchse (15) angeschweißt ist, während das andere Rohrelement (9) an seinem oberen Endabschnitt eine zylindrisch eingeschliffene Aussparung besitzt, so daß dieses Rohrelement in Arbeitsstellung des Gerüsts sich auf der Lagerbuchse (15) abstützen kann; daß die seitlichen Versteifungsvorrichtungen durch Traversen (l6) miteinander verbunden sind, die den Bogen einer Laufbrücke bilden, wobei der waagerechte Abschnitt der Α-Form als eine lösbare Zugstange ausgebildet ist, die die Traversen (16) miteinander verbindet, auf denen der Pußteil von schrägen Verankerungen (7) ausläuft, um die leiterbildenden Außenelemente in senkrechter Stellung zu halten.
    5. Gerüst nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Heben und Senken der beweglichen ausziehbaren Leiterelemente als eine Welle (18) ausgebildet ist, die in den Lagerbuchsen (15) gelagert ist, die an den oberen Endabschnitten von zwei der Rohrelemente (9, 10) der seitlichen Versteifungsvorrichtungen angeschweißt sind, daß die Welle (18) in ihrem mittleren Teil die als eine Winde dient und über eine Handkurbel (19) steuerbar ist, daß auf der Welle (18) Betätigungsseile (20, 21) der ausziehbaren Leiterelemente aufgewickelt sind, auf denen sie befestigt sind« und daß die Betätigungsseile (20, 21) über Seilrollen (23, 24)
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    geführt sind, die im mittleren Teil der oberen bzw. unteren Sprosse der ortsfest verankerten Leiterelemente befestigt sind.
    6. Gerüst nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Heben und Senken der beweglichen ausziehbaren Leiterelemente eine Sicherheitsvorrichtung besitzt, die als eine Rücklaufsperre ausgebildet ist und sich aus zwei Schalt- oder Sperrädern (25) zusammensetzt, die auf der Windenachse zu beiden Seiten einer der Lagerbüchsen (I5) aufgeschweißt sind, daß in die Verzahnung der Schalt- oder Sperräder ein kleiner Stab (26) eingreift, der quer zum äußeren Ende eines hochfesten Hebels (27) befestigt, und der von der Federkraft einer Rückholfeder (30) beaufschlagt ist und beim Hochziehen des Gerüsts beim Vorbeilauf jedes Zahns der Sehalt- oder Sperräder (25) sich verschwenkt, jedoch nach beendetem Hochziehen der kleinen Stab (26) in den Grund der Verzahnung eingreift und dadurch das Gerüst sich feststellen läßt.
    7. Gerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil jedes Zahns der Schalt- oder Sperräder (25) den kleinen Stab (26) des Hebels (27) überdeckt bzw. überlappt und so verhindert, daß der Hebel (27) versehentlich betätigt werden kann, ohne daß die Winde mit eingeschaltet wird.
    8. Gerüst nach Anspruch 6 oder J3 dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des Hebels (27), die durch eine teilweise Drehung der Welle (18) der Winde in der Richtung ermöglicht wird, in der das Hochziehen der beweglichen Leiterelemente erfolgt, die Feststellungs- und die Sicherungsvorrichtung der Arbeitsbühne oder -plattform ausgerückt und unwirksam gemacht wird, so daß die beweglichen Leiterelemente,
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    auf denen die Arbeitsbühne oder -plattform angeordnet ist, durch Umkehr der Drehrichtung der Winde zusammenschiebbar sind und somit die Arbeitsbühne oder -plattform absenkbar ist.
    9· Gerüst nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Peststellung der Arbeitsbühne oder -plattform sowie zur Sicherung im Falle eines Bruchs der Betätigungsseile (20, 21) aus einem Satz von zwei sperrenden Gabeln (32) besteht, die auf eine Laufbuchse (31) aufgeschweißt sind, die auf der zweiten oberen Sprosse jeden äußeren ortsfesten Elements dreh- bzw. schwenkbar angeordnet ist, daß jede Gabel (32) von einer Rückholfeder (34) beaufschlagt ist, die auf der obersten Sprosse aufgehangen ist und die Gabeln (j52) in den Bereich der senkrechten Verschiebung der Sprossen der ausziehbaren Leiter nach Durchgang jeder dieser Sprossen bringt, so daß die Gabeln bei jedem Durchgang der Sprossen während des Hochziehens der Arbeitsplattform oder -bühne entsprechend einrasten.
    10. Gerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenken der Gabeln (32), damit deren ausgesparter Endabschnitt in den Bereich der Sprossen der auseinanderziehbaren Leiter gelangt, durch einen Anschlag (33) begrenzbar ist, der auf dem Ständer (1) des ortsfesten Leiterelements aufgeschweißt ist.
    11. Gerüst nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung mittels des Hebels (27) abschalt bar ist, der den kleinen Stab (26) der Rücklaufsperre der Winde mittels Seilen (36) trägt, die am inneren Ende des Hebels (2{) oefestigt sind und die das Verschwenken der Gabeln (32) bewirken, um sie aus dem Verschiebebereich der
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    Sprossen der ausziehbaren Leiter herauszuschwenken, so daß durch eine entgegengesetzte Drehung der Winde die ausziehbare Leiter einziehbar ist.
    12. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenklappen des Gerüstsdurch Verschiebung der äußeren vertikalen Elemente parallel zueinander erfolgt, indem sie auf dem Boden rollend zusammengeschoben werden, wobei die Schenkel der Α-Form durch Schwenken der Rohrelemente (9, 10) der seitlichen Versteifungsvorrichtungen um Ihre Gelenkpunkte zusammenklappbar sind, nachdem die Zugstangen (17) und die Verankerungen (7) gelöst worden sind, ohne die Einrichtung zur Betätigung der Hebe- und Senkbewegung sowie die Sicherheitsvorrichtung auszubauen.
    13. Gerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vertikale Außenelemente, von denen Ständer (1) ortsfest und ausziehbare Leiterelemente (2) beweglieh angeordnet sind, wobei die vertikalen Außenelemente in Arbeitsstellung durch A-fÖrmige seitliche Versteifungsvorrichtungen in einem gewissen Abstand zueinander haltbar sind, die Jeweils aus zwei Rohrelementen (9, 10) bestehen, die/einer gemeinsamen Achse (13) sowie an einem am unteren Abschnitt jedes Ständers (1) angeschweißten horizontalen Rohr (5) schwenkbar angelenkt sind, wobei am Ende des einen Rohrelements (10) eine zylindrische Lagerbuchse (15) befestigt Ist, auf der das obere Ende des anderen Rohrabschnitts (9) abgestützt ist und in der eine Welle (18) einer manuell betätigten Hebe- und Senkeinrichtung drehbar ist, die Sicherheitselemente umfaßt, um einem Bruch von Eetätlgungssellen (20, 21) zu begegnen, und wobei das gesante Gerüst zusammenklappbar ist durch Zusammenfahren der vertikalen Außenelemente parallel zt-elnander.
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