DE2747048A1 - Zusammenklappbarer ausleger fuer einen ausfahrbaren kran - Google Patents

Zusammenklappbarer ausleger fuer einen ausfahrbaren kran

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DE2747048A1
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Germany
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boom
strut
crane
mast
axis
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DE19772747048
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English (en)
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Daniel Serieye
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GRUES BOILOT PINGON RICHIER S
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
    • B66C23/342Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes with telescopic elements

Description

DlPL-ING. BUSCHHOFF .
DlPL.-lNG. HENNICKE DlPL.-lNG. VOLLBACH
5 KDLN/RH.
KAISER-WIIHEIM-RING 24
Reg Nr
1 JC 151 I K ö L N, den I ■; . 1 () . 1 Jj/
Aktenz.: bitte angeben Iig/γΌ
Anm.: Jociete Jos Grues Doilot-Pingon-!.ichier, oociote anonyme, 11, rue oe la Li;, no de l'^sc, U-JlOO 7illeurbanne (Frankreich)
:x'itel: Zusammenklappbarer Ausleger für ^-inen ausfahrbaren ilran
Erfindung bezieht sich auf teleskopartig ausfiihrbare kräne und betrifft mehr im einzelnen einen herunterklappbaren Ausly^er für derartige Kräne.
Zusaruaenklappbare i.ränc wf-rtien t.iit allen ihren Teiltn in ihrer Gesamtheit in zusammengeklapptem Zustand transportiert und stellen sich ohne Zuhilfenalime anderer tlebezeuge selbst auf. In Anbetracht der Auslegerlän^cn, die jetzt auf \verkpliitzen gefordert werden, kann der Ausleger beim Transport nicht in den zusammengeklappten Kran einbezogen v/erden und es ist bekannt, dieses Problem dadurch zu lösen, daß man entweder zusammenklappbare oder teleskopartig ausfahrbare Ausleger verwendet.
i'eleskopierbare Ausleger sind nur bei Geräten mit geringer Reichweite verwendbar und stellen eine aus sich selbst heraus teure Lösung dar. DLe zusammenklappbaren Ausleger wiederum verlangen ihrerseits beim Auseinanderklapptm zum Ausrichten vor dem Heben eine bemerkenswerte Grundfläche, was oft dazu führt, daij die Verwendung dieser Gerateart in zu kleinen oder im Zentrum von otädten gelegenen Daus teilen für untauglich erklart wire·.
Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Problem mit einem zusammenklappbaren Ausleger für insbesondere teleskopartig ausfahrbare Krane, die sich um ihren Fuß drehen,
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dadurch zu lösen, daß der Ausleger auseinandergeklappt und zusammengeklappt werden kann, wenn der Kranmast schon ausgefahren, d.h. ganz aufgerichtet ist, ohne daß hierbei Hand angelegt werden muß und ohne daß ein Teil des Auslegers den Boden berührt und daß der Ausleger ggfs, Gebäude überstreichen kann, die schon um den Aufbauplatz herum errichtet sind, wie dies im Zentrum der Städte oftmals der Fall ist.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Ausleger zu schaffen, der gegen den Hast des Kranes in eine solche Lage heruntergeklappt werden kann, daß nach dem Umlegen des Hastes in die Horizontale der Hast und der Ausleger in ilirer Gesamtheit in das Lademaß gebracht werden können, welches durch die in Kraft befindlichen Straßenverkehrsbestimmungen vorgegeben ist.
Diese Aufgaben werden mit der Erfindung durch einen aus mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Ausleger gelöst, der einen hinteren, den Fuß des Auslegers bildenden Teil aufweist, der am Kranmast gelenkig angeschlossen ist und dessen Verstellung zwischen einer zusammengeklappten und einer auseinandergeklappten Lage durch ein aus einer Verstrebung und einem Zugmittel gebildeten System gesteuert wird und der dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine Verstrebung aufweist, die aus einer Hauptstrebe und einer zweiten, Zusatzstrebe besteht, von denen die Hauptstrebe einerseits an ein hinteres Zugelement und andererseits an ein Zugelement angeschlossen ist, das seinerseits am Basis- oder Fußteil des Auslegers befestigt ist, und dessen zusätzliche Strebe an dem zweiten Teil des Auslegers mit einem oder mehreren Zugelementen befestigt und mit Mitteln versehen ist, um die zweite, zusätzliche
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otrebe in einer Winkelstellung zur llauptstrebe in
Richtung der im .betrieb auftretenden KriJI'te festzuhalten und diese Zusatzstrebe auf (em uramirr.t nfch y.rt eines /iuslegerarines f.bzm-tiitzen unc1 hierbei die freie Verstellung der Hauptstrele -,r.(.cn;)brr der Zu-,satzstrebe bein Zusammenfalten unc Auseinanderklappen des Auslegers zu ermöglichen und c-aij liitttl vorgesehen sind, um dann den zweiten Teil der, /.uslegers durch Abstützen auf der den Halterin bildenden Zusatzstrebe zu \'erstellen.
Venn sich der Ausleger in Arbeitsstellung befindet, vird er auf diese Veise in seiner Gesamtheit durch die an der Verstrebung angeschlossenen Zugmittel in dieser Lage gehalten, dessen beide Teile in der Richtung festgehalten werden, in der sie dann die lü?äfte bis zum Zusammenklappen und Auseinanderklappen aufnehmen, wobei die Bewegung des Basisteiles des Auslegers direkt vom hinteren Zugelement des Auslegers gesteuert wird. Die Zusatzstrebe bildet hierbei einen festen Haltearm, der als Stütze für die Steuerung beim Zusammenfalten oder Auseinanderklappen des zweiten Auslegerteiles dient, der an das freie Ende des Basisteiles um diesen schwenkbar gelenkig befestigt ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die beiden Streben um eine gemeinsame, an der Mastspitze des Kranes angeordnete Achse schwenkbar.
Nach einer weiteren, vorteilhaft erscheinenden Ausführungsform trägt das zwischen der Hauptverstrebung und dem Basisteil des Auslegers angeordnete Zugmittel einen Anschlag,der die zweite, zusätzliche Strebe in einer ge-
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^enüber der Hauptstrebe festen Lage halt, während sich tier kran in seiner Arbeitsstellung befindet. Lie Zuocitzstrebe wiederum weist einen Lenker auf, mit dem sie sich auf dem Kranmast abstützt, um einen Halteariii zu bilden, wenn sie von dem genannten Anschlag zum Zusammenklappen und Auseinanderklappen des Auslegers wird.
Die zweite .Strebe kann beispielsweise an der Ilastspitze durch einen schwingarm mit Hubspiel, insbesondere durch Zapfen und Langloch angeschlossen sein, mit dem sich die Zusatzstrebe auf dem Hast abstützt, um beim Zusammenfalten und Auseinanderklappen des Auslesers seinerseits als Ausleger oder Haltearm zu dienen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der zweite Teil des Auslegers an dem Basisteil mit einem Gelenkteil angeschlossen, der aus zwei Tetraedern besteht, von denen jeder an einem Auslegerteil mit einer Schwenkachse angeschlossen ist, die quer zur Längsachse des Auslegers verläuft. Hierbei ist die Zusatzstrebe an einen der Tetraeder durch ein Zugelement angeschlossen, während der andere Tetraeder selbst durch ein anderes Zugmittel an den Teil oder die Teile angeschlossen ist, welche den zweiten Teil des Auslegers bilden.
Dieser Gelenkte.il hat den Vorteil, daß der zweite Teil des Auslegers durch eine eichwenkbewegung eines ,jeden Auslegerteiles um die ihm zugeordnete uuerachse gegen den ersten Teil geklappt werden kann, wenn dieser selbst gegen den Kranmast für den Transport heruntergeklappt wird.
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L,ach einer v/eiteren uesonderheit sind dio beiden Tetraeder, welche den LJeloni»;tei.l bilden, um üine Achse drehbar miteinander verbunden, die senkrecht zu den ochwenkachsen verläuft, v/elche die Tetraeder mit den beiden Au:3lefj;erteilen verbinden, 'nenn dann der zweite Auslef;erteil, wie weiter oben angedeutet, auf den ersten Auslegerteil geklappt wird, kann beim Schwenken dieses zweiten Auslegerteiles urn diese orthogonale Achse der zweite Ausle.-,erteil in eine Seitenlage gebracht v/erden, die zu dem ersten Auslegerteil parallel ist, um in dein Lademaß oder Licht raumprofil zu bleiben, das durch die StraßenverkehrsbeStimmungen vorgegeben ist. Dies kann ohne Über schneidung mit dem eigentlichen Zusammenfalten der beiden Auslegerteile geschehen und wird durch die Anwesenheit der beiden, weiter oben erwähnten, voneinander getrennten Achsen erreicht, die den Tetraedern des Gelenkteiles zugeordnet sind.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die zweite, zusätzliche Strebe, der Basisteil des Auslegers, der Gelenkteil und das den Gelenkteil mit dem zweiten Auslegerteil verbindende Zugelement so ausgebildet sind, daß die Gelenkachse zwischen den beiden Tetraedern des Gelenkteiles in derjenigen Stellung, in der der Basisteil des Auslegers auf die Seite des Kranmastes heruntergeklappt 1st, vertikal, d.h. parallel zu den Längsachsen des Mastes und den Teilai des Kranes verläuft, die die zusammengeklappte Stellung einnehmen.
Um im Betrieb die erforderliche Steifigkeit zu erreichen, können Riegel, die vorzugsweise Verlängerungen der Fahrbahnen des Auslegers bilden, abnehmbar zwischen
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den Grundseiten der beiden Tetraeder des Gelenkteiles angeordnet sein.
Nach einer weiteren, vorteilhaften Besonderheit kann eier zweite Teil des Auslegers zweckmäßig von einem liittelteil oder Zwischenteil und einem Lndteil oder opitzenteil gebildet werden, von denen der Mittelteil an den Gelenkteil angeschlossen ist und von einem Zugelement gehalten wird, das zwischen dem Gelenkteil und dem liittelteil angeordnet ist und von denen der Lndteil nit dem liittelteil durch ein Gelenk verbunden i.st und von einem anderen Zugelement gehalten wird, welches zwischen dem Gelenkteil und dem Endteil angeordnet ist. Hierbei sind der Hittelteil und der hndteil um eine Achse schwenkbar miteinander verbunden, die quer zur Längsachse des Auslegers in dessen Arbeitsstellung verläuft.
Auf diese Weise kann man den Ausleger in drei Teilen von genau gleicher Länge herstellen, die für den Transport einer gegen den anderen zusammengeklappt werden können. Um dieses Zusammenfalten zu ermöglichen, wird der mittlere, an den Gelenkteil angeschlossene Teil zweckmäßig aus zwei Teilen aufgebaut, die selbst wieder gegeneinander zusammengeklappt werden können.
Bei einer anderen Ausführungsform kann das zwischen dem lndteil und dem Gelenkteil angeordnete Zugelement biegsam sein und beispielsweise aus einem Kabel bestehen, das beim Zusammenfalten über eine Rolle läuft, Das Zugelement kann auch aus zwei starren Zugstangen bestehen, die auf einem Bügel gelenkig miteinander verbunden sind, der zwischen den beiden Teilen des Auslegers angeordnet ist,
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ι Mch "iii'.mi v^itercri ncr.. '<■ 1 'k-r .'."ijx'ijji.^ ]"ir;"t <■.:.,· iUibseil des ivrancL· über ;,o]V-ii, ι ic an. H'r i.; :.;t;:->Mit;'.( , ;ui den · ri'-en ''^r j,vsl< erteil·.· uik' .'.mm j'ou.C <■< ;; .ur.Ji- ;■ ' r:; .MiJj.ι ordnet sind. .· s lyuft oPiiii zurück und irt mi de.·' zweiten, zusätzlichen .'..'trebe f; ΙιοΓρπΙ i·;!. :us iiuo-.'.eil lauft auch unter finer Rolle hindurch, üie in der lJiihc des üolenkei; zv/i&clion den liittelteil iuk' ''cn Mid.-teil des Auslesers angeordnet ist und ül)t hicrourcii iuij' di(!se.s Gelenk eine Jiio^:ekrait aus, wenn auf diese; iu'useil ein Zu/; aus .eübt wird, die die beiden ''ndtcjly (1GS Auslesers direkt ^.usanineiifaltet und »e(.en den schon an dein iiast herunter(;eklapOten üasistcil des Auslegers drückt. Die Kraft wird hierbei beim Zusammenfalten von dem Ilaltearm aufgenommen, der von der zweiten, zusätzlicher strebe 8 gebildet wird, die an der Jpitze des Hastes befestigt ist.
Ilan erkennt, daß durch diese Ausgestaltung das Zusammen falten und Auseinanderklappen des Auslegers ohne manuelles Eingreifen gesteuert werden können, wenn der Mast aufgerichtet und ausgefahren ist, also auch, wenn notwendig, oberhalb von bereits vorhandenen Gebäuden. Hier durch/ergibt sich ein bedeutender Vorteil bei Verwendung des Kranes auf zu kleinen tiausteilen oder iu Zentrum von Städten.
Der Ausleger kann auf einem teleskopierbaren Iiast irgendeines Krantypes verwendet werden, der mit seinem unteren Ende auf einer drehbaren Plattform befestigt 1st, welche die Hubwinde und alle anderen Zubehörteile des Kranes trägt. Diese Plattform ruht dann selbst unter Zwischenschaltung eines Zahnkranzes auf dem Kranchassis, das sich wiederum mit Hilfe von Hubzylindern
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oder einer schienengebundenen Verschiebevorrichtung auf new dioden abstützt.
;-Jrfindung bezieht sich somit auch auf einen Kran, der nit einem Auslöser der oben näher beschriebenen *u't ausgerüstet ist.
weitere uerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, an liand deren ein Ausführungsbeispiel der irfinduiv,· näher erläutert wird, üs zeigt:
t'ig. 1 einen Ausleger nach der Erfindung in Arbeitsstellung in einer seitlichen Ansicht,
fig. 2 den iielenkteil zwischen zwei Auslegerteilen in einer perspektivischen, zum Teil auseinandergezogenen Darstellung in vergrößertem iiaßstab,
/icl. 3 die Anordnung der zwischen dem Mittelteil und dem endteil des Auslegers angeordneten Rollen in einer ersten Ausfiihrnngsform in perspektivischer üai*- steilung in vergrößertem Maßstab,
f'it,. 4 ein anderes AusfUhrungsbeispiel der Verbindung von Mittelteil und endteil des Auslegers in einer seitlichen Ansicht,
Fig. 5 und 6 Zwischc-nstellungen beim Zusammenklappen des Auslegers in einer seitlichen Ansicht und
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Fig. 7 die seitlich um das Gelenk teil zusammengeklappten Auslegerteile in einem schematischen Grundriß.
In t'ig.1 ist mit 1 der Kranmast in seiner Gesamtheit bezeichnet, der an seinem oberen ^.ncle den Ausleger nach der Erfindung aufnimmt. Dieser Ausleset· setzt sich aus dem eigentlichen Ausleger 2 und einer Verstrebung 3 zusammen, an der der Ausleger angehängt ist.
Die Verstrebung > besteht aus einer Hauptstrebe 4, Mio an der Spitze des Hastes 1 um eine Achse 5 schwenkbar montiert ist und die von dem hinteren Zug- und Haltemittel 6 des Kranes im Gleichgewicht gehalten wird, das mit einem Uolzen 7 an der Hauptstrebe 4 befestigt ist. Die Verstrebung 3 weist außerdem noch eine zweite, zusätzliche Strebe B auf, die ebenso wie die Hauptstrebe um die gleiche Achse 5 schwenkbar am Mast 1 befestigt ist und die einen Lenker 9 trägt, der mit einem Zapfen 10 an der Zusatzstrebe 8 angeschlossen ist und einen Schlitz oder ein handloch 11 aufweist, das auf einem Zapfen 12 gleiten kann, der an der Spitze des Hastes 1 zu einem weiter unten noch näher erläuterten Zweck angeordnet ist.
Der Ausleger besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in seiner Gesamtheit aus vier Hauptteilen, nämlich dem ßasisteil oder Fußteil 13, einei.i Gelenkteil. 14, einem Mittelteil oder Zwischenteil 1f; und aus einem enteil oder Spitzenteil 16, Der Basisteil IJ ist um eine Achse 17 schwenkbar am Kranmast angelenkt und wird von einem Zugelement oder einer Zugstange Λν> gehalten, die iiiit dem iiolzen 7 an der Hauptstrebe 4 und an einem
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j.i ..i ^l ii.aii) isuwikt Λ) am Basisteil ί ;> des Auslesers bi·:- j'esti^t ist. Die Zugstange 13 läuft durch die Zusotzrtrebe n hindurch, die sich in der Arbeitsstellung auf ■ iii'^ii an dc;i· Zu;'st.nii(-:e Lj befestigten Anschlag Zu abstützt. i3ei der dargestellten Konstruktion v/ird durch die . bstützun , tier Zu;:atz;?trebe 3 auf dein Anschlag 20 ,jede Jor;ihrun;' zwischen dem Zapfen 12 und den Lenker y vermieden, .so daß der Ausleger auf den iLramnast 1 kein i.oi'ent iibertroKen kann und die Zusatzstrebe β in einfacher Y.eise nur eine Ileaktionskraft auf die· Achse 'j iibortrar-;t.
3asisteil 13 bildet den ersten Teil des gesamten Auslegers 2 nach der Erfindung. Die Ausbildung des Gelenkteiles 14, der zwischen dem Basisteil 13 und dem Mittelteil 1^5 angeordnet ist, ist am besten in Fig. 2 er3cennbarc Man erkennt in dieser Fig. 2, daß der Gelenkteil von zwei Tetraedern 21 und 22 gebildet wird, die durch eine Gelenkachse 23 miteinander verbunden sind, um die sie für den Transport, wie weiter unten noch näher erläutert, schwenken können. In der Arbeitsstellung wird der von den beiden Tetraedern 21 und 22 gebildete Gelenkteil durch zwei Riegel 24 und 25 versteift, die mit vier Bolzen 26, wie in Fig. 2 gezeigt, an die Tetraeder angeschlossen sind und die im dargestellten Ausführungsbeispiel die Verlängerung von Rollbahnen des Kranauslegers bilden. Die Rollbahnen des Basisteiles 13 sind dort mit 27 bezeichnet.
Der Tetraeder 21 ist an dem Basisteil 13 des Auslegers um eine Achse ^28 schwenkbar gelenkig angeschlossen, welche quer zur Längsachse des Auslegers verläuft. Andere Achsen oder Zapfen sind in Löchern 29 des Tetraeders 22 angeordnet, die in gleicher Weise am Gelenk-
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teil 14 an den Mittelteil 15 des Auslegers gelenkig anschließen. Die Gelenkachse 23 zwischen den beiden Tetraedern 21 und 22 verläuft wie in Fig. 2 erkennbar, orthogonal zu den geometrischen Achsen, die durch die Achsen 28 bzw. Löcher 29 festgelegt sind. Die gegenseitige Lage der i^ndteile von Basisteil 13 und Mittelteil 15 des Auslegers einerseits und der gegen diese Auslegerteile gerichteten Stirnseiten der Tetraeder 21 und 22 andererseits sind so berechnet, daß die Untergurte dieser beiden Auslegerteile i'n zusammengeklappten Zut-tand eine Richtung einnehmen können, die parallel oder etwa parallel zu der Gelenkachse 23 verläuft.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, wird der Gelenkteil von einer Zugstange 30 gehalten, die einerseits an das obere Ende 31 der Zusatzstrebe 8 und andererseits mit einem Bolzen 32 an dem Tetraeder 21 befestigt ist.
Wie weiter oben ausgeführt, ist der Mittelteil 15 des Auslegers am Gelenkteil 14 um Zapfen oder Achsen schwenkbar befestigt, die in den Löchern 29 angeordnet sind. Dieser Hittelteil 15 ist vom Gelenkteil ausgehend an einer zweiteiligen Zugstange gehalten, deren beide Teile 33 und 33a durch ein Gelenk 34 gelenkig miteinander verbunden sind. Der Teil 33 dieser Zugstange ist durch einen Bolzen 35 (Fig. 2) an den Tetraeder 22 des Gelenkteiles 14 angeschlossen, während der Teil 33a an dem Befestigungspunkt 36 des Mittelteiles 15 befestigt ist.
An seinem dem Gelenkteil gegenüberliegenden Ende trägt der Mittelteil 15 zwei Rollen 37 und 38, die auf einer Achse 39 gelagert sind, die in Tragblechen 40 des Mittelteiles 15 gehalten wird. Die Rolle 37 nimmt das Hubseil des Kranes auf, wie dies weiter unten noch näher erläu-
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tert wird, während, die Holle 3c3 fin Zugmittel 41 beim Zusammenfalten der Au.sle.qerteile abstützt, wie dies ebenfalls weiter unten noch näher beschriebe v/erden v/ii d.
In b'ic. 4 ist in verkleinertem Maßstab ein*-; andere /:usführungsiorm der Erfindung dargestellt, bei der die iolle ?8 fortgelassen und statt dessen ein ^tützbu:;el hz vorgesehen ist, der um das schwenkgelenk 43 schwenkbar ist, welches den Mittelteil 15 mit dem i^ndteil 16 des Auslegers verbindet. Das Zugmittel 41 ist liier durch eine starre, aus zwei Teilen 44 und h'j bestehende Zugstange ersetzt, deren beide Teile um einen Zapfen 4e> schwenkbar sind, der am freien jjiide des .jtiitzbügels 42 vorgesehen ist.
.->ei der in l·'ig". 1 dargestellten Ausführungsiorra wird ''.er und teil 1b des Auslegers, der um die Achse h'p :-jMv/nnkbar an dem Mittelteil 1!:> atigelenkt ist,von dem v/oin ielenkteil 14 ausfeilenden Zu iuittel 41 gehalten, (la.-, im loe£<!:.. Li; iui ,spunlrt 47 am jnnd- oder opitzenteil ; aU3l'-oei.'ü und liiit den Bolzen yj eun Teti'a^doi* 22 (ie·: ·-.■- iu^t....Ll' V1 ii;> Lesti;-.;t ist.
.. -i. 1. ).■■·■' r.ich >u!f lh j'iljO 1 gezei.., te,, soik uotiscLen -:av:tel Luit_ '.ί, ^ erkennt man, ■■'..·iß ia:·. iiui);:;eil h'ö ".'. i.rai s , '.la« wii einer nicht naher ear·,^ ■ . t°ll t;.>->n .ii!:. ,oil tro-uiiitiL ':oi.iiat, j Lc auf der L'lattform am unteren ■ ii. ; des la'immar.tes angeordnet iot, über Rollen 49 an er . .h;: t.v.pitze, iiuyr eine an der· ^i>itze des l.c"."> Ls teiles 1;j fest i'.ti ,for'iiK.'ten Rolle ijO, über· eine am l'uiI des ι α Ltel Le L Le.» U' Ί η _· f ·.:>.· ;t i;; te Rolle [Λ , 'bum !ihs;t· eine am ■ .ν:ιι·ν.'ίΐ ;"ii 1Jj angeordnete Rolle '.>?-, ui\ uie an ö.vc dpi i, ze ,ti'i'.il..; 'Ii' des .'iu;;lec;ers an, ,-ordne te uml.cn vVo L Le i>4 und
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dann unter der Holle 37 hindurchläuft, bis es schließlich an einen Festpunkt 55 am freien ii,nde der zweiten, zusätzlichen Strebe ü gelangt, wo es befestigt ist.
uei- so beschriebene Ausleger 2 verhalt sich im Botrieb wie ein im statischen Gleichgewicht befindlicher Ausleger mit drei Stützpunkten (statisch bestimmte Lagerung), der an das hintere Zug- und haltemittel 6 über die Streben k und 8 angeschlossen ist, welche als Druckstreben wirken und an den Mast des Kranes nur durch die Achse 5 angeschlossen sind.
Im folgenden soll nun das Zusammenklappen den Auslegers beschrieben werden. Zunächst sei unterstellt, dal} von einer Arbeitsstellung ausgegangen wird, in der der Ausleger die in b'ig. 1 dargestellte Stellung einnimmt und der Hast 1 des Kranes ausgefahren ist, d.h. sich in einer hoch aufgerichteten Stellung befindet. Alle Vorgänge beim Zusammenfalten des Auslegers vollziehen sich dann ohne manuelle Eingriffe und in hoher Lage, d.h., wenn notwendig oberhalb bereits bestehnder Gebäude, was bei zu kleinen Bauplätzen oder im Zentrum von Städten von .großer Wichtigkeit ist.
i''ür die erste t'hase des Zusammenklappens wird zunächst auf Fig·. 5 Bezug genommen. Um den Ausleger zusammenzuklappen wird zunächst das hintere Zugiaittel 6 mit einur in den Zeichnungen nicht näher dargestellten, aber an sich bekannten i'ünrichtung nachgelassen. In einer.i ersten Zeitabschnitt stützt sich der Anschlag 20 der· Zugstange 18 noch gegen die Zusatzstrebe *■'. ab, bis das Langloch oder der Schlitz 11 des Lentcers -J sich r.eibst auf." den am nu;;t 1 befestigten ZapCun XJ Lm. t. wenn düse HxLUm; erreicht ist, stützt sich die Zugstaru,t.· JAi
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iioer d«n von der zweiten auf dem Lenker 9 ruhenden .'Jtrebe .'_'- gebildeten Arm auf dem Hast 1 ab.
V.'ird da;; hintere Zugmittel 6 weiter gelockert, bleibt die Zusatzstrebe 8 unbeweglich stehen, während die Hauptstrebe 4 ihre Schwenkbewegung um die Achse 5 fortsetzt und das hintere Zugmittel 6 sich auf einen zu diesem Zwecke am unteren Ende der Hauptstrebe 4 angeordneten Stützbügel 56 legt. Im Lauf dieser Verstellung, die sich unter der Wirkung des Gewichtes des Auslegers vollzieht, schwenkt der Basisteil 15 des Auslegers um die an der Spitze des Mastes angeordnete Achse 17» bis er vertikal links neben dem oberen Teil des Hastes 1 hängt. Diese fortschreitende Bewegung wird durch die Zugstange 18 kontrolliert, die von der Spitze 7 der Hauptstrebe 4 ausgeht. Beim Herunterklappen gelangen der Basisteil 13 zwischen den Achsen 17 und 28, der Gelenkteil 14 zwischen den Achsen 28 und 32, die Zugstange 30 zwischen den Achsen 32 und 31» die Hastspitze und die unbeweglich gewordene Zusatzstrebe 8 in ihrer Gesamtheit in die in Fig. 5 gezeigte Lage. Die Abmessungen sind hierbei so getroffen, daß, wenn der Basisteil 13 eine vertikale Lage erreicht, die Gelenkachse 23 des Gelenkteiles 14 gleichfalls in eine etwa vertikale, in Fig. 5 gezeigte Lage gelangt, wobei diese Gelenkachse außerdem genau mit der Vertikalen zusammenfällt, die durch die Spitze der zweiten, zusätzlichen Strebe 8 geht.
Beim Herunterklappen dee Basisteiles 13 hat sich der vordere Teil des Auslegers gegenüber dem Basieteil 13 um die Achse 28 verschwenkt, wobei er jedoch aufgrund der Tatsache eine gradlinige Lage beibehalten hat, daß dieser vordere Teil von den Zugelementen 33» 33« und 41
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gehalten wird. Die Endstellung dieses vorderen Teiles des Auslegers wird dann durch das unbewegliche Hubkabel 48 erreicht, das über die ^enau mit der Schwenkachse 28 zusammenfallende Rolle 50, über die Umlenkrolle 54 und unter der Rolle 37 herläuft und dann zu dem Festpunkt 55 führt. Ilan erkennt in Fi^. 5, dai3 im Verlauf dieser Verstellung das Hubkabel um die Rolle 37 läuft und daß schließlich der vordere Teil des Auslegers eine nach oben gerichtete, geneigte Stellung einnimmt.
Man erkennt auch, daß in dieser stellung ebenso wie bei der Verstellung zwischen den in Fig. 1 und in Fig. 5 gezeigten Lagen das Hubseil 48 immer mit einem großen Hebelarm in Bezug auf die Schwenkachse 29 wirkt, um die der Mittelteil 15 und der Endteil 16 in ihrer Gesamtheit in Bezug auf den Gelenkteil 29 schwenken können. In der in Fig. 5 gezeigten Lage wird der Mittelteil 15 immer durch die zweiteilige Zugstange 33, 33a am Gelenkteil 14 gehalten, während der Endteil selbst durch das Zugmittel 41 an diesem gleichen Gelenkteil gehalten wird. Dieser letztere wird durch den Basisteil 13 des Auslegers und durch die Zugstange 30 in Stellung gehalten, die über die Zusatzstrebe 8 und den Lenker 9 mit dem Mast verbunden ist.
In Fig. 6 ist die zweite Phase des Zusammenklappens des Auslegers dargestellt. Geht man von der in Fig. 5 dargestellten Lage aus, hat ein Betätigen der nicht näher dargestellten Hubwinde zum Abrollen des Hubseiles zur Folge, daß auf den Hittelteil 15 über die Rolle 37 eine Kraft ausgeübt wird, da der auf das Seil 48 ausgeübte Zug das Bestreben hat, den Abstand zwischen der Umlenk-
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rolle i?4 an der Spitze des Auslesers und den Festpunkt 55 zu verringern. Dies wiederum hat die Wirkung, daß der Mittelteil 15 angehoben wird, der dann um seine Achse 29 schwenkt, während der Endteil 16 an dem Zugmittel 41 hängenbleibt.
Infolge der Veränderung der geometrischen Verhältnisse neigt sich der Endteil 16 nach unten, wobei er gegenüber dem Mittelteil 15 um sein Schwenkgelenk schwenkt. Die Schwenkbewegung des Hittelteiles 15 nach oben wird durch die Kraft erreicht, die durch das Hubseil 48 auf die nolle J57 ausgeübt wird. Bei diesem Vorgang legt sich das Zugmittel 41, wenn es sich um ein biegsames Zugmittel handelt, über die Rolle 38 sowie bei 57 auf die Firststange des Endteiles 16, wobei dieser Teil des Auslegers so ausgebildet 1st, daß er das Zugmittel ohne Zwängung aufnehmen kann und ohne daß dieses von seiner Unterstützung abgleiten kann.
Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, daß sich der i'iittelteil 15 und der Endteil 16 gemeinsam bewegen.
Das Hubseil 48 folgt immer dem gleichen Weg. Nach einer vorteilhaften Besonderheit des Systems erstreckt sich das Hubseil 48 beim Zusammenklappen zwischen den Rollen 52 des Wagens und der Umlenkrolle 54 des Endteiles des Auslegers, wodurch das Kabel automatisch gelockert wird.
Fig. 6 zeigt eine Zwischenstellung und dieser Betriebszustand ist beendet, wenn die drei Teile des Auslegers einer am anderen anliegend zusammengeklappt sind und alle vertikale Stellung einnehmen.
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Beim Zusammenfalten klappen die beiden Teile 33 und 33a der Zugstange um das ihnen zugeordnete Gelenk 34 zwischen den Befestigungspunkten 35 und 36 zusammen, von denen der eine Befestigungspunkt auf dem üelenkteil 14 und der andere Befestigungspunkt auf dem Mittelteil 15 angeordnet ist. Venn das Zusammenklappen vollständig beendet ist,bilden sich aus diesem Vorgang zwei Teile, von denen der eine sich aus dem Basisteil 13 mit seinen Zugstangen 18 und 30 und dem Tetraeder 21 zusammensetzt und von denen der andere aus den beiden gegeneinandergeklappten Auslegerträgern 15 und 1b mit den ihnen zugeordneten Zugstangen 33, 33a und 41 und dem Tetraeder 22 besteht. Üiese beiden Teilgruppen sind in einfacher Weise durch die Gelenkachse 23 zwischen den beiden Tetraedern und durch das Hubseil 48 miteinander verbunden, das in vollständig zusammengeklapptem Zustand koaxial zur Gelenkachse 23 verläuft.
In dieser Stellung ist es möglich, den Mast teleskopartig derart abzusenken, daß das untere Ende der beiden be trachteten Teilgruppen bis in die Nähe des Bodens mit genommen wird. Man kann dann die bdden Riegel oder Spreizen 24 und 25 abnehmen, die eine zusätzliche Verbindung zwischen den betrachteten Teilgruppen darstellen. Hierdurch wird es dann möglich, die äußere Teilgruppe um die Gelenkachse 23 schwenken zi lassen, um sie in die in Fig. 7 gezeigte Stellung zu bringen, in der sie sich gegen einen mit dem Mast 1 verbundenen StUtzbUgel 58 abstützt. Das Ganze kann dann in dieser Lage durch hier nicht näher dargestellte Vorrichtungen unbeweglich gemacht werden.
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Sobald diese Stellung erreicht ist, ist es dann möglich, in an sich bekannter Weise die ganze von dem Hast 1 und dem Ausleger gebildete Einheit auf das Transportfahrgestell herunterzuklappen und hierdurch eine Kolonne für den Straßentransport zu bilden.
Man erkennt ohne weiteres, daß das Auseinanderklappen des Auslegers in die Arbeitsstellung sich durch Verfahrensschritte in umgekehrter Reihenfolge vollzieht. Nach dem Aufstellen des Mastes und nach dem Montieren der Riegel oder Balken 24 und 25 ist es möglich, den Hast zu teleskopieren und den Ausleger in hoher Lage dadurch auseinanderzuklappen, daß zunächst das Hubseil 48 nachgelassen wird, damit der vordere Teil des Auslegers bis in die in Fig. 5 gezeigte Stellung herabschwenken kann. Dann wird auf das hintere Zugmittel 6 ein Zug ausgeübt um den Basisteil 13 anzuheben. Die Teile nehmen dann ihre in Fig. 1 gezeigte Stellung wieder ein. Alle diese Vorgänge können sich auch dann vollziehen, wenn sich der Ausleger unter Umständen oberhalb von vorhandenen Konstruktionen entfalten soll.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausfuhrungsbeispiel beschränkt, sondern es sind eine Reihe von Änderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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L e
ersei te

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE O 7 A 7 Π / Q
    DlPL.-lNG. BUSCHHOFF £ / «» / U H
    DIPL.-ING. HENNICKE DIPL.-ING. VOLLBACH KÖLN/RH.
    KAISER-WILHELM-RING 24
    Reg.Nr.
    I Jc 1r)1 I KÖLN, den 1y# 10.1977
    Aktenz.: bitte angeben /
    Anm.: Societe des Grues üoilot-Pingon-ilichier, Liociete anonyme, 11, rue de la Ligne de 1'i.nt, 69IOO Villeurbanne (Frankreich)
    Titel: Zusammenklappbar er Ausleger für oinc.n ausfahrbaren Kran
    ri s ρ r ü c h e
    ( 1.J Zusammenklappbarer Ausleger für einen an seinem "" Fuß drehbaren, ausfahrbaren Kran, welcher aus mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, deren hinterer Basisteil an den Mast des !Cranes gelenkig angeschlossen ist und dessen Zusammenklappen und Auseinanderklappen von eineia System von Streben und Zugelementen gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger eine Verstrebung (3) aufweist, die aus einer Hauptstrebe (4) besteht, die einerseits an ein hinteres Zug- und Haltemittel (6) und andererseits an ein Zugelement (18) angeschlossen ist, das seinerseits am Basis teil (13) des Auslegers (2) befestigt i;;t und daß die Verstrebung eine zweite strebe (β) aufweist, die mit dem zweiten Teil (15, 16) des Auslegers (2) durch ein oder mehrere Zugelemente (30, 33, 33a und 41) verbunden und an Teile (20, 9) angeschlossen ist, welche die zweite Strebe (ö) im Kinkel zu der Hauptstrebe in Richtung der im Betrieb ausgeübten Kräfte festhalten und diese zweite Zusatzstrebe (8) am Mast (1) des Kranes nach Art eines Stützarmes abstützen und hierdurch die
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    ORIGINAL INSPECTED
    -f-
    freie Verschwenkung der Hauptstrebe ihr gegenüber beim Zusammenklappen und Auseinanderklappen des Auslegers ermöglichen, wobei Mittel vorgesehen sind, um den zweiten Teil des sich an der zweiten, einen Stützarm bildenden Strebe (8) abstützenden Auslegers zu verstellen.
    2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstrebe (4) und die Zusatzstrebe (8) um eine gemeinsame Achse (5) an der Spitze des Kranmastes (1) schwenkbar sind.
    3. Ausleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der Hauptstrebe (4) und dem Basisteil (13) des Auslegers (2) angeordnete Zugmittel (18) einen Anschlag (20) aufweist, der die zweite, Zusatzstrebe (8) in der Arbeitsstellung in einer zu der Hauptstrebe festen Stellung festhält und daß die Zusatzstrebe (8) einen Lenker (9) aufweist, mit dem sie sich am Kranmast (1) abstützt und nach Lösen des Anschlages einen Haltearm beim Zusammenklappen und Auseinanderklappen des Auslegers bildet«
    4. Ausleger mch Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzstrebe (8) durch einen Lenker (9) mit Hubspiel (11, 12), insbesondere durch eine Zapfen-Langloch-Verbindung an die Spitze des Kranmastes (1) angeschlossen 1st, wobei sie sich mit der Zusatzstrebe (8) gegen den Mast abstützt, um während des Zusammenklappens und Auseinanderklappens des Auslegers als Haltearm zu dienen.
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    -HT-
    Ausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (15, 16) des Auslegers an dem Basisteil (13) mit einem Gelenkteil (14) angeschlossen ist, der aus zwei Tetraedern (21, 22) besteht, von denen jeder mit einer quer zur Längsachse des Auslegers verlaufenden .Schwenkachse (28 bzw. 29) an einen Auslegerteil (13 bzw. 15» 16) angeschlossen ist und daß die zweite, Zusatzstrebe (8) an den einen Tetraeder (21) mit einer Zugstange (30) angeschlossen ist, während der andere Tetraeder (22) selbst vermittels einer anderen Zugstange (33» 33a, 41) an den oder die den zweiten Teil des Auslegers bildenden Teile (15» 16) angeschlossen ist.
    Ausleger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tetraeder (21, 22) miteinander um eine Achse (23) schwenkbar verbunden sind, die senkrecht zu den Schwenkachsen (28, 29) dieser Tetraeder verläuft, welche die Tetraeder mit dem Ausleger verbinden.
    Ausleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzstrebe (8), der Basisteil (13) des Auslegers, der Gelenkteil (14) und die Zugstange (30) welche den Gelenkteil mit der Zusatzstrebe verbindet, so bemessen sind, daß die Schwenkachse (23) zwischen den beiden Tetraedern (21, 22) des Gelenktelles (14) etwa senkrecht steht, wenn der Hauptteil (13) in eine etwa parallel zum Kranmast verlaufende Stellung niedergeschwenkt ist.
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    8. Ausleger nach den Ansprüchen 6 oder 7» dadurch ge kennzeichnet, daß die Riegel (24, 25), welche die Verlängerung der Rollbahnen (27) des Auslegers bilden, abnehmbar zwischen den Grundseiten der beiden Tetraeder (21, 22) des Gelenkteiles (14) befestigt sind.
    9. Ausleger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenneeichnet, daß der zweite Teil des Auslegers von einem Mittelteil (15) und einem Endteil (16) gebildet wird und daß der Mittelteil (15) an den Gelenkteil (14) angeschlossen und von einer zwischen dem Gelenkteil und dem Mittelteil angeordneten Zugstange (33, 33a) gehalten wird und daß der Endteil (16) an dem Mittelteil (15) gelenkig angeschlossen ist und von einem zwischen dem Gelenkteil und dem Endteil angeordneten Zugmittel (41) gehalten wird und daß der Mittelteil (15) und der Endteil (16) um eine Achse (43) schwenkbar miteinander verbunden sind, die quer zu der Längsachse des Auslegers in Arbeitsstellung verläuft.
    10. Ausleger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem Gelenkteil (14) und dem Endteil (16) angeordnete Zugmittel (41) ein biegsames Zugmittel, beispielsweise ein Seil ist, das beim Zusammenfalten des Auslegers um eine Rolle (38) oder dergleichen läuft,
    11. Ausleger nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß am Gelenkpunkt (43) zwischen dem Mittelteil (15) und dem Endteil (16) des Auslegers ein Stütz-
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    bügel (42) angeordnet iat und da/3 das den Gelenkteil (14) mit dem endteil (16) verbindende Zugmittel aus zwei Toilen (A4, hj>) besteht, die gelenkig an diesen Jtützbügel (42) angeschlossen sind.
    \2. Auöle^er nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubseil (48) des Kranes über Hollen (4CJ bis 54) läuft, die an der Has tspitze, an den linden der Auslegerteile und an der .joitze des Auslegers angeordnet sind und daß das Hubseil an einem an der Zusatzstrebe (8) angeordneten Befestigungspunkt (55) befestigt ist.
    13. .ausleger nach einem der Ansprüche (J bis 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubseil (48) des Kranes unter einer Rolle (37) durchläuft, die in der ilähe des zv/ischen dem Mittelteil (15) und dem endteil (16) des zweiten Teiles des Auslegers angeordneten Schv/enkgelenkes (43) angeordnet ist.
    14. Kran, insbesondere teleskopierbarer, um seine Basis sich drehender Kran, gekennzeichnet durch einen zusammenklappbaren Ausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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