DE3735262C2 - - Google Patents
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C23/26—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
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- B66C23/34—Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen faltbaren Doppellenkerkran
mit auf einem Turm angeordneten Grundlenker, Zuglenker
und Kopflenker, wobei der Grundlenker und der Zuglenker
zum einen in getrennten Grundlagern am Turm und zum
anderen in zwei eine Basis des Kopflenkers einschließenden
Kopflagern gelagert sind und das so gebildete Viergelenk
mittels eines Arbeitszylinders antreibbar ist, bei dem im
zusammengefalteten Zustand der Kopflenker mit seinem frei
auskragenden und an dessen freien Ende ein Lastaufnahme
mittel tragenden Teil unter den und etwa parallel zu dem
etwa horizontalen Grundlenker geschwenkt und das Grund
gelenk des Zuglenkers für den Faltvorgang um das Grund
gelenk schwenkbar ist.
Einen derartigen Doppellenkerkran beschreibt die DE-OS
19 56 920, Der Arbeitszylinder für den Antrieb des Vier
gelenks greift dort am Mast des Krans bzw. am unteren
Teil des Grundlenkers an. Zum Verschwenken des Grund
gelenks des Zuglenkers muß ein Lenkergestänge mit zwei
getrennten Gelenkpunkten gelöst werden. Dies ist arbeits
aufweendig und der Arbeitszylinder kann auch leicht be
schädigt werden.
Die DE-OS 34 19 427 beschreibt einen Doppellenkerkran mit
faltbarem Mast, bei dem die Last an eine Laufkatze ange
hängt wird.
Die DE-AS 14 06 315 beschreibt einen fahrbaren Kran mit
einem Nackenseil, das über einer Rolle einer um einen
Kreisbogen schwenkbaren Strebe geführt ist.
Die GB-PS 10 27 451 beschreibt einen an einem Lastwagen
montierten Kran, dessen Kopflenker über dessen Anlenkung
hinaus zu einer Basis verlängert ist, an der ein Arbeits
zylinder zum Verschwenken des Kopflenkers angreift.
Ausgehend von einem faltbaren Doppellenkerkran mit den
eingangs genannten Merkmalen liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, den bekannten Doppellenkerkran kon
struktiv zu vereinfachen und mittels des Nackenseils
eines Baukrans faltbar zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch ge
kennzeichnet, daß der Arbeitszylinder einerseits am Grund
lenker und andererseits an der Basis angelenkt und das
Grundgelenk des Zuglenkers auf einer Kreisbahn um das
Grundgelenk des Grundlenkers schwenkbar ist.
Durch Betätigung des Nackenseils kann man zum Auffalten
des Doppellenkerkrans somit das Grundgelenk des Zug
lenkers auf einer Kreisbahn um das Grundgelenk des Grund
lenkers verschwenken. Bei dieser Schwenkbewegung stört der
Arbeitszylinder nicht, weil er am oberen Teil des Grund
lenkers angebracht ist und zwischen dem Grundlenker und
dem Kopflenker arbeitet.
Um den erfindungsgemäßen Doppellenkerkran auf konstruktiv
einfache Weise auf eine andere Arbeitshöhe einzustellen,
wird es bevorzugt, wenn die Verbindung zwischen der Basis
des Kopflenkers und dem Zuglenker über eine Kuppelstange
erfolgt, die an der Basis des Kopflenkers angelenkt ist
und die mit dem Zuglenker verbunden ist, sowie über eine
weitere Kolben-Zylinder-Einheit, die an die Basis des
Kopflenkers angelenkt ist, wobei die Kuppelstange ein
Langloch aufweist, durch das eine im Langloch verschieb
bare Stützachse der weiteren Kolben-Zylinder-Einheit
hindurchgreift.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Erfindung von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines faltbaren Doppel
lenkerkrans in der für den Transport
zusammengefalteten Lage;
Fig. 2 und 3 zwei aufeinander folgende Phasen
des Aufrichtungsvorgangs des Krans;
Fig. 4 den Kran am Ende des Aufrichtungs
vorgangs;
Fig. 5 mehrere Arbeitspositionen des Krans;
Fig. 6 eine Teilansicht zur Erläuterung einer
anderen Einsatzmöglichkeit;
Fig. 7 und 8 in vergrößertem Maßstab als
Einzelheit die Verbindung zwischen dem
Zuglenker und dem Kopflenker in zwei
unterschiedlichen Positionen.
Der Kran weist einen tragenden Grundrahmen 1 auf, der
selbstfahrend sein kann. In diesem Fall ist er entsprechend
ausgerüstet; dies ist zeichnerisch nicht dargestellt.
Der Grundrahmen 1 weist eine Vorrichtung 2 zum Schwenken
des Krans um eine Vertikalachse auf, die ein Drehchassis 3
verschwenkt.
Das Drehchassis 3 trägt an seinem hinteren Ende ein Gegen
gewicht 4. Das Drehchassis hat außerdem eine hydraulische
Winde für das Aufrichten und Falten des Krans und auch
einen Steuerstand; diese Teile sind zeichnerisch nicht
dargestellt.
Der Kran hat einen faltbaren Turm 5, der aus einem unteren
Teil 6 besteht, dessen Basis um eine horizontale Achse 7
schwenkbar am vorderen Teil des Drehchassis 3 montiert ist.
Außerdem besteht der Turm 5 aus einem oberen Teil 8,
dessen Basis um eine horizontale Achse 9 am oberen Ende
des unteren Teils 6 schwenkbar befestigt ist.
Ein Grundlenker 10 ist um eine horizontale Achse 11 am
oberen Ende des oberen Teils 8 schwenkbar befestigt. Ein
Kopflenker 12 mit einer Basis 12′ ist um eine weitere
horizontale Achse 13 schwenkbar am Ende des Grundlenkers
10 befestigt. Die Spitze des Kopflenkers 12 trägt einen
Flaschenzug 14 und einen Haken 15 zum Aufhängen einer Last.
An dem der Spitze entgegengesetzten Ende weist der Spitzen
ausleger 12 die Basis 12′ auf, die sich über die Schwenk
achse 13 am Grundlenker 10 hinaus erstreckt.
In der in Fig. 1 gezeigten Transportlage ist der Turm 5 in
die Horizontale gefaltet, und zwar über das Drehchassis 3.
Die beiden Teile 6 und 8 des Turms sind aufeinander ge
faltet. Der Kopflenker 12 ist unter den Grundlenker 10
gefaltet und der Grundlenker 10 und der Kopflenker 12 sind
in die Horizontale auf den Turm 5 gefaltet.
Um die Montage zu ermöglichen und den Kran in seiner
Arbeitsstellung zu halten, weist dieser zwei Streben 16 auf,
die symmetrisch beidseits des Masts 5 angeordnet sind. Jede
Strebe 16 ist über eine Anlenkung 17 an einem Ende am rück
wartigen Teil des Drehchassis 3 angelenkt. Am anderen Ende
sind die Streben 16 über eine weitere Anlenkung 18 am
inneren Teil des oberen Teils 8 befestigt.
Ein Nackenseil 19 vorgegebener Länge ist mit seinem einen
Ende 20 am rückwärtigen Teil des Drehchassis 3 befestigt
und mit seinem anderen Ende am oberen Ende 21 einer Lenker
anordnung 22. Die Anordnung 22 besteht aus zwei starren
Stangen 23, 24, deren zusammenlaufenden Enden um die
Achse 11 schwenkbar am oberen Ende des oberen Teils 8
befestigt sind. Die anderen Enden 21, 25 der Stangen 23, 24
bilden die oberen Teile der Anordnung 22. Sie sind mit
einander über eine Kupplung 26 verbunden, Ein Zugelement
oder Zuglenker 27, der vorzugsweise durch ein Kabel ge
bildet wird, verbindet die Spitze 25 der Einrichtung 22
mit einer Anlenkung 28, die sich an einer Verlängerung
der Basis 12′ des Kopflenkers 12 befindet.
Für die Montage hat der Kran weiterhin auf dem Niveau der
Schwenkachse 9 der beiden Teile 6, 8 ein System von
Kuppelstangen, das bei der gezeigten Ausführungsform aus
zwei Kuppelstangen 29, 30 besteht. Die beiden Kuppel
stangen sind miteinander an ihren einen Enden längs einer
horizontalen Achse 31 angelenkt. Die erste Kuppelstange 29
ist an ihrem anderen Ende über eine Achse 32 an der Basis
des oberen Teils 8 angelenkt. Die zweite Kuppelstange 30
ist an ihrem anderen Ende über eine Achse 33 am oberen
Ende des unteren Teils 6 angelenkt. Eine doppelt wirkende
Kolben-Zylinder-Einheit 34 verbindet die den beiden
Kuppelstangen 29, 30 gemeinsame Schwenkachse 31 mit einem
Zwischenpunkt des unteren Teils 6. Die Schwenkachse der
Kolben-Zylinder-Einheit 34 an diesem Teil 6 ist bei Pos.
35 angedeutet.
Der Kran hat weiterhin eine zweite doppelt wirkende
Kolben-Zylinder-Einheit, nämlich einen Arbeitszylinder 36,
der in Höhe der Achse 13 des Kopflenkers 12 am Grundlenker
10 vorgesehen ist. Der Arbeitszylinder 36 ist um eine
Achse 37 am Grundlenker 10 schwenkbar befestigt, und zwar
in der Nähe des Grundlenkers. Der Arbeitszylinder ist auch
an eine Achse 38 an der Basis 12′ des Kopflenkers 12 ange
lenkt. Diese Anlenkung dient als Stützpunkt für die Hebel
wirkung zum Verschwenken des Kopflenkers 12.
Anhand der Fig. 2 bis 4 wird im folgenden das Aufrichten
des Krans erläutert.
Die Kolben-Zylinder-Einheit 34 wird so betätigt, daß sie
sich verlängert. Dadurch werden die Kuppelstangen 29, 30
einer Kompressionswirkung unterworfen. Die derart ausge
übte Kraft wird an die beiden Teile 6, 8 des Turms 5
weitergeleitet und führt zu einer Öffnung des zwischen
den beiden Teilen 6, 8 ausgebildeten Winkels.
Die Enden der Streben 16, die bei Pos. 18 am oberen Teil 8
angelenkt sind, beschreiben also einen Kreis um die Achse
17 am Drehchassis 3. Der Turm 5 wird entfaltet und richtet
sich ganz auf. Dabei geht er durch Zwischenlagen, die in
den Fig. 2 und 3 beispielhaft dargestellt sind. Schließlich
erstrecken sich die Mastteile 6, 8 im wesentlichen
parallel zueinander, wie in Fig. 4 gezeigt.
Während dieser Phase erstreckt sich die gesamte Halteein
richtung, die vom Nackenseil 19, von der Lenkereinrichtung
22 und von Zuglenker 27 gebildet wird. Die Einrichtung,
die vom Grundlenker 10 und vom Kopflenker 12 gebildet
wird, wird um die horizontale Achse 11 geschwenkt und
gerade ausgerichtet. Der Kopflenker 12 liegt weiterhin am
Grundlenker 10 an, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt derart,
daß der Kran beim Aufrichten den Platzbedarf auf dem
Boden beim Transport der Maschine praktisch nicht über
steigt. Vgl. hierzu auch Fig. 1.
Das obere Mastteil 8 hat an seinem oberen Ende vorzugs
weise eine Rolle 44 mit horizontaler Achse, über die das
Nackenseil 19 am Anfang der Montage gelegt ist, wie dies
in Fig. 2 dargestellt ist.
Am Ende der Montage, wie dies Fig. 4 zeigt, befinden sich
der Turm 5 und der Grundlenker 10 im wesentlichen in einer
vertikalen Lage. Der Kopflenker 12 schließt einen kleinen
Winkel mit dem Grundlenker 10 ein und bewirkt ein gering
fügiges Eintreten der Kolbenstange in den Arbeitszylinder
36. Dadurch nimmt der Flaschenzug 14 mit dem Haken 15
einen gewissen Minimalabstand P 1 ein.
Der Kran ist jetzt gebrauchsfertig. Während der Arbeits
phase arbeitet er wie folgt.
Man betätigt den Arbeitszylinder 36 derart, daß seine
Kolbenstange in den Zylinder eintritt. Dadurch wird auf
die Anlenkung 38 an der Basis 12′ des Kopflenkers 12
eine Kraft ausgeübt, die ein Verschwenken des Kopflenkers
12 um seine Schwenkachse 13 am Grundlenker 10 bewirkt.
Die Gesamtheit, die vom Grundlenker 10 und vom Kopflenker
12 gebildet wird, schwenkt um die Achse 11 des Grund
lenkers 10 am oberen Ende des Turms 5. Die Spitzen 11, 13,
28 und 25 des verformbaren Viergelenks, das vom Grund
lenker 10, von der Basis 12′ des Kopflenkers 12, vom Zug
lenker 27 und von der Stange 24 gebildet wird, sind so
gewählt, daß die Kombination der beiden erwähnten Bewegun
gen das freie Ende des Kopflenkers mit dem Flaschenzug 14
und dem Haken 15 längs einer im wesentlichen ebenen und
horizontalen Linie P verschiebt, wie in Fig. 5 gezeigt.
Der Kran kann also aus einer Arbeitsposition mit dem sehr
geringen Abstand P 1 in eine andere Arbeitsposition mit
einem sehr großen Abstand P 3 gebracht werden, wobei alle
Zwischenlagen eingenommen werden können, beispielsweise
die Zwischenlagen P 2. Man erhält somit einen horizontalen
Transport der am Haken 15 hängenden Last, ganz wie bei
einem herkömmlichen Turmkran, aber ohne die dort vorge
sehene Laufkatze.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die
im einzelnen in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, ist zwischen
dem Zuglenker 27 und dem Kopflenker 12 eine Verbindung 39
vorgesehen, die eine Kuppelstange 40 aufweist und und eine
weitere Kolben-Zylinder-Einheit 41. Die Kuppelstange 40
ist an ihrem einen Ende um eine Achse 48 am Fuß des Kopf
lenkers 12 schwenkbar gelagert. Der Zuglenker 27 ist über
das Kopflager 28 mit dem anderen Ende der Kuppelstange 40
verbunden. Die Kolben-Zylinder-Einheit 41 ist einerseits
um eine Achse 42 an der Basis 12′ des Kopflenkers 12
schwenkbar befestigt und andererseits stützt sie sich an
einer Stützachse 43 ab, die von der Kuppelstange 40 ge
tragen ist.
Beim Arbeiten der Maschine, wie vorstehend beschrieben,
ist die Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 41 voll
ständig eingezogen und die Kolbenstange 41 dient als
Anschlag für die Kuppelstange 40, die sich jetzt soweit
wie möglich am Grundlenker 10 befindet. Bewegt man jetzt
die Kolbenstange aus dem Kolben der Kolben-Zylinder-
Einheit 41, so entfernt sich die Kuppelstange 40 vom
Grundlenker 10 und man ändert dadurch das verformbare
Viergelenk, welches vom Grundlenker 10, der Basis 12′ des
Kopflenkers 12, dem Zuglenker 27 und der Stange 24 ge
bildet ist derart, daß der Grundlenker 10 mit dem Kopf
lenker 12 gerade gerichtet wird, wie dies Fig. 6 zeigt,
die diese Ausführungsform ebenfalls erläutert. Das freie
Ende des Kopflenkers 12 wird dadurch um eine Höhe H ange
hoben, wodurch die Arbeitshöhe des Krans entsprechend ver
größert wird.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform
hat die Kuppelstange 40 ein Langloch 45, durch das die
Stützachse 43 der Kolben-Zylinder-Einheit 41 gesteckt ist.
Die Achse 43 kann zwischen dem einen Ende 46 des Langlochs
45 und dem anderen Ende 47 des Langlochs verschoben
werden. In der Arbeitslage, wie in Fig. 7 dargestellt,
liegt die Stützachse 43 der Kolben-Zylinder-Einheit 41 am
Ende 46 der Kuppelstange 40 an, das sich benachbart der
Anlenkung 28 des Zuglenkers 27 befindet.
In der Transportlage, die die Fig. 8 zeigt, und die in Fig.
1 auch gestrichelt angedeutet ist, wird die Stützachse 43
der Kolben-Zylinder-Einheit 41 zum anderen Ende 47 der
Kuppelstange 40 verschoben, wodurch diese im wesentlichen
vertikal ausgerichtet wird. Dadurch wird die Länge der
Maschine in der Transportlage verringert und es ist auch
möglich, das Durchhängen des Kabels 27 zu vermeiden.
Bei einer anderen, gestrichelt in Fig. 2 gezeigten Aus
führungsform ist das Nackenseil 19 an einem Zwischenpunkt
49 an einer Hilfsschlinge 50 befestigt, die am Gelenk 9
der beiden Turmteile 6, 8 befestigt ist derart, daß auch
dadurch das Durchhängen des Nackenseils 19 in der Trans
portlage vermieden wird.
Die Kupplung 26 für die Lenkereinrichtung 22 besteht vor
zugsweise aus zwei starren Elementen 51, 52, die mitein
ander an ihren Enden bei Pos. 53 gelenkig verbunden sind.
An ihren anderen Enden sind sie an den Spitzen 21, 25
angelenkt. Dadurch ist es möglich, die beiden Stangen 23,
24 der Lenkereinrichtung 22 in der Transportlage aufein
ander zu falten und auch diese Maßnahme dient daher zur
Verringerung des Platzbedarfs beim Transport des Krans.
Claims (2)
1. Faltbarer Doppellenkerkran mit auf einem Turm (5) ange
ordnetem Grundlenker (10), Zuglenker (27) und Kopflenker
(12, 12′), wobei der Grundlenker (10) und der Zuglenker
(27) zum einen in getrennten Grundlagern (11, 25) am Turm
(5) und zum anderen in zwei eine Basis (12′) des Kopf
lenkers (12, 12′) einschließende, Kopflagern (13, 28) ge
lagert sind und das so gebildete Viergelenk (11, 13, 25, 28)
mittels eines Arbeitszylinders (36) antreibbar ist, bei
dem im zusammengefalteten Zustand der Kopflenker (12, 12′)
mit seinem frei auskragenden und an dessen freien Ende
ein Lastaufnahmemittel (15) tragenden Teil (12) unter den
und etwa parallel zu dem etwa horizontalen Grundlenker
(10) geschwenkt und das Grundgelenk (25) des Zuglenkers
(27) für den Faltvorgang um das Grundgelenk (11) des Grund
lenkers (10) schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitszylinder (36) einerseits am Grundlenker (10)
und andererseits an der Basis (12′) angelenkt und das
Grundgelenk (25) des Zuglenkers (27) auf einer Kreisbahn
um das Grundgelenk (11) des Grundlenkers (10) schwenkbar
ist.
2. Faltbarer Doppellenkerkran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung (39) zwischen der Basis (12′) des Kopf
lenkers (12, 12′) und dem Zuglenker (27) über eine Kuppel
stange (40) erfolgt, die an der Basis (12′) des Kopflenkers
(12, 12′) angelenkt ist und die mit dem Zuglenker (27)
verbunden ist, sowie über eine weitere Kolben-Zylinder-
Einheit (41), die an die Basis (12′) des Kopflenkers (12,
12′) angelenkt ist, wobei die Kuppelstange (40) ein Lang
loch (45) aufweist, durch das eine im Langloch (45) ver
schiebbare Stützachse (43) der weiteren Kolben-Zylinder-
Einheit (41) hindurchgreift.
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