DE3018560C2 - - Google Patents

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DE3018560C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/66Outer or upper end constructions

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Teleskopkranwagen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Teleskopkranwagen, so wie sie beispielsweise aufgrund des DE-Prospekts "Krupp-Teleskop-Krane" AR 3.584 defs 1274 bekannt sind, weisen im Vergleich zu Turmkranen den Vorteil auf, daß sie sehr rasch auf- und abgebaut werden können, so daß sie relativ kurzfristig einsetz­ bar sind.
Bei derartigen Teleskopkranwagen ist der teleskopartig ausfahrbare kastenförmige Ausleger in der Transport­ stellung horizontal über das Kranfahrzeug abgesenkt, wobei unterhalb des am freien Ende des Auslegers vor­ gesehenen Auslegerkopfs der Flaschenzug mit seinen beiden Seilrollensätzen sowie dem erforderlichen Last­ haken hängt. Durch diese nach unten hängenden Elemente wird jedoch die Verkehrssicherheit des betreffenden Kranfahrzeugs beeinträchtigt, weil einerseits die freie Sicht des Fahrzeuglenkers nach vorne hin reduziert wird, andererseits diese nach unten hängenden Elemente bei rascher Kurvenfahrt ins Schlingern geraten können, was nur unter Einsatz besonderer Befestigungsseile im beschränkten Maße verhindert werden kann.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Teleskopkranwagen der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß im voll abgesenkten Zustand des Auslegers eine Sichtbehinderung des Fahr­ zeuglenkers des Kranfahrzeugs nicht zustandekommt, während zusätzlich keine Gefahr besteht, daß die den Flaschenzug und den Kranhaken bildenden Elemente bei rascher Kurvenfahrt in unkontrollierbare Schlingerbe­ wegungen versetzt werden können.
Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
Aufgrund der im Rahmen der vorliegenden Erfindung vor­ gesehenen Maßnahmen kann der am freien Ende des kasten­ förmigen Auslegers vorgesehene Flaschenzug mit seinen beiden Seilrollensätzen zusammen mit dem Lasthaken nach vorne und oben geschwenkt werden, so daß diese Elemente im wesentlichen in der Verlängerung der Längsachse des teleskopartig ausfahrbaren Auslegers zu liegen gelangen. In der Transportstellung des Auslegers können demzufolge diese Elemente nicht die freie Sicht des Fahrzeuglenkers des Kranfahrzeugs behindern, so daß eine gute Verkehrssicherheit des betreffenden Teleskop­ kranwagens gewährleistet ist.
Durch das Hochklappen der erwähnten Elemente ergibt sich zwangsläufig eine gute Positionsfixierung dieser Elemente untereinander, so daß die Bewegungsfreiheit dieser Elemente untereinander weitgehend reduziert ist. Bei rascher Kurvenfahrt des Kranfahrzeugs können demzufolge diese Elemente nicht in unkontrollierte Schlingerbewegungen versetzt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Teleskop­ kranwagens besteht darin, daß durch das Hochklappen der erwähnten Elemente selbst bei Einsatz eines relativ groß dimensionierten Flaschenzugs keine Gefahr besteht, daß der ansonsten nach unten hängende Lasthaken in ungewünschter Weise auf dem Boden zum Aufschlagen ge­ langen kann. Der gesamte Teleskopkranwagen kann dem­ zufolge relativ niedrig gebaut werden, so daß ein derartiger Teleskopkranwagen in Transportstellung des Auslegers selbst relativ niedrige Unterführungen bzw. Toreinfahrten problemlos durchfahren kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche 2 bis 5.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des vorderen Endes des Auslegers eines Teleskop­ kranwagens gemäß der Erfindung.
Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, ent­ lang der Schnittlinie des Trägers längs II-II von Fig. 1, und
Fig. 3 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht des vorderen Endes des Auslegers des Hebels und des Hebeseilzuges in verriegelter und eingeholter Stellung.
Fig. 1 zeigt ein Ende 1 eines Auslegers 2 eines Teleskop­ kranwagens. Der Ausleger 2 trägt an seinem Ende wenig­ stens eine kopfseitige Umlaufseilrolle 3, die frei dreh­ bar innerhalb eines Auslegerkopfes 4 gelagert ist. Dieser Auslegerkopf 4 kann sich zweckmäßigerweise über 360° frei um seine Längsachse 14 drehen, welche vorzugsweise mit der Längsachse des Auslegers 2 zusammenfällt. Zur Halte­ rung des Auslegerkopfes 4 an dem Ausleger 2 dient ein Drehkranz 30, welcher im wesentlichen aus zwei koaxialen Ringelementen 31, 32 besteht, die mittels entsprechendem Wälzlager 37 aufeinander abrollbar sind. Das äußere Ring­ element 31 ist mittels einer Schraubverbindung am Ende 1 des Auslegers 2 befestigt, während das innere Ringelement 32 mit Hilfe einer weiteren Schraubverbindung an einer Seitenwand 35 des Auslegerkopfes 4 befestigt ist. Die Achse des Drehkranzes 30 bildet dabei die Schwenkachse 14 des Auslegerkopfes 4 bezüglich des Auslegers 2.
An dem Auslegerkopf 4 ist ein Seilrollenhalter 37 ange­ lenkt. Die Anlenkachse des Seilrollenhalters 37 an dem Auslegerkopf 4 verläuft senkrecht zu der Längsachse 14 und fällt dabei vorzugsweise mit der Achse der Umlauf­ seilrolle 3 zusammen. Der Seilrollenhalter 37 trägt an seinem freien, vom Auslegerkopf 4 abgewandten Ende einen Seilrollensatz 38 mit mehreren Seilscheiben 39.
Der Auslegerkopf 4 besitzt zwei äußere vertikale Seiten­ wände 40, welche an ihren oberen Rändern mittels einer an­ geschweißten Platte 41 miteinander verbunden sind. Gemäß Fig. 2 besteht die Umlenkseilrolle 3 aus einem inneren, ringförmigen Element 42, welches an einer der Seiten­ wände 40 mittels einer geeigneten Einrichtung 42′ be­ festigt ist, einem Wälzlager 43 sowie einem kreisförmi­ gen, äußeren Element 44, welches für die Aufnahme eines Seiles 13 mit einer Hohlkehle 45 versehen ist.
Zwischen den Seitenwänden 40 des Auslegerkopfes 4 ist koaxial zur Umlenkseilrolle 3 ein Rohr 48 angebracht, auf welchem frei drehbeweglich der Seilrollenhalter 37 gelagert ist. Dieser Seilrollenhalter 37 besitzt zwei außenliegende Seitenwände 49, welche parallel zu den Seitenwänden 40, und zwar nahe an deren Innenseiten zu liegen gelangen. Der Seilrollenhalter 37 ist dabei zweck­ mäßigerweise durch ein Zwischenstück 50 versteift.
Der Seilrollenhalter 37 trägt an seinem der Achse bzw. dem Rohr 48 gegenüberliegenden Ende den bereits erwähnten Seilrollensatz 38 mit den Seilscheiben 39, welche zwischen den Seitenwänden 49 angeordnet sind. Dabei durchsetzen Befestigungsbolzen 51 die Seitenwände 49 und die ring­ förmigen stationären Teile der Seilscheiben 39. Zusätz­ lich durchzieht ein Rohr 52 die stationären Teile der Seil­ scheiben 39 des Seilrollensatzes 38 und die Seitenwände 49. Gemäß Fig. 2 ist die Umlenkrolle 3 zu einer außen liegenden Seilscheibe 39 positionsmäßig ausgerichtet.
An dem oberen Seilrollenhalter 37 ist mittels des Seils 13 ein unterer Seilrollensatz 54 hängend angeordnet, wel­ cher aus drei Seilscheiben 55 aufgebaut ist, deren stationäre innere Ringelemente an den beiden äußersten Seitenwänden 56 mit Hilfe von Bolzen 57 befestigt sind. Ein ähnlich wie die Rohre 48 und 52 ausgelegtes Rohr 58 erstreckt sich in axialer Richtung quer zu den Seilschei­ ben 55 und es ist an den Seitenwänden des Seilrollen­ halters 56 befestigt. Am unteren Teil des Seilrollen­ halters 56 ist ein Lasthaken 59 gelenkt.
Die zuvor beschriebene Anordnung kann in der in Fig. 1 gezeigten Position für normale Hubarbeiten verwendet wer­ den. In dieser Position nimmt der obere Seilrollenhalter 37 infolge der Schwerkraft seine untere Lage ein, während der untere Seilrollenhalter 56 unter dem Seilrollensatz 38 zu liegen gelangt. Das von dem Ausleger 2 kommende Seil 13 geht zuerst über die kopfseitig angeordnete Umlenk­ seilrolle 3 und dann alternativ über die Seilscheiben 39, 55 der Seilrollensätze 38 und 54, während das Seilende auf einem der Seilrollenhalter 37, 56 verankert ist. Dank der möglichen Drehung des Auslegerkopfes 4 um die Längs­ achse 14 kann die betreffende Anordnung auch zum seit­ lichen Einholen von Lasten verwendet werden. So wie dies durch die strichpunktierten Linien in Fig. 1 ange­ deutet ist, können die einzelnen Stränge des Seils 13 zwischen den Seilrollensätzen 38 und 54 im wesentlichen auch parallel zu dem Ausleger 2 verlaufen, was bedeuet, daß Lasten auch in dieser Richtung gezogen bzw. geschoben werden können. Wenn dabei eine Last bei Einholarbeiten sowohl von unten und von der Seite her gezogen wird, richten sich die Seilrollensätze 38 und 54 dank der schwimmenden Lagerung des Seilrollenhalters 37 von selbst zur Achse des Rohres 48 aus, so daß auch derartige Arbeiten unter ausgezeichneten mechanischen Voraus­ setzungen durchgeführt werden können.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind ferner Einrich­ tungen vorgesehen mit welchen der Seilrollenhalter 37 in der in Fig. 3 dargestellten Position fest mit dem Auslegersatz 4 verriegelt werden kann. Diese Position ist dabei jenem in welcher der Seilrollenhalter 37 zu dem Ausleger 2 ausgerichtet ist, bzw. waagerecht verläuft. Zur Verwirklichung dieser Verriegelung sind in den Seiten­ wänden 40 und 49 des Auslegerkopfes 4 und des Seilrollen­ halters 37 etwa außerhalb des Umrisses der Seilscheiben Öffnungen 60, 61 gleichen Durchmessers vorgesehen, welche zur Aufnahme eines Dorns 62 dienen, sobald der Seilrollen­ halter 37 seine zu verriegelnde Stellung einnimmt. Solange jedoch der Dorn 62 nicht zur Verriegelung herangezogen wird, ist derselbe in Öffnungen 63 der Seitenwände 40 eingescho­ ben, wo er das Arbeiten nicht behindert. Wie in Fig. 1 bei 61′ angedeutet, können jedoch auch mehrere Paare von Öffnungen 61 vorgesehen sein, welche eine Verriege­ lung in mehreren Positionen gestatten. Die Möglichkeit mit aufgerichtetem oder eingeholtem Hebel 37 zu arbeiten, hat dabei den Vorteil, daß ohne Änderung des Hebezeugs in der Höhe Platz gewonnen wird, was in bedeckten Räumen gewisse Arbeiten erleichtert. In diesem Fall nimmt der Seilrollenhalter 37 vorzugsweise eine horizontale Stellung ein, während das Einholen entweder durch Schwenken bzw. Kippen des Auslegers 2 oder mit dem Seil 13 durchgeführt wird. Der Seilrollenhalter 37 kann jedoch auch verrie­ gelt werden, wenn der Teleskopkranwagen transportiert wird, oder wenn gemäß Fig. 2 eine lastaufnehmende Traver­ se 64 in das Rohr 48 eingeschoben ist. Das Anheben einer Last erfolgt dann einfach durch Verschwenkung des Ausle­ gers 2.
Der Verriegelungsdorn 62 kann mit Hilfe eines Elektromag­ neten, eines Arbeitszylinders oder eines sonstigen Mechanismus 80 fernbedient werden, während die erforder­ liche Schwenkbewegung des Seilrollenhalters 37 mit Hilfe eines Hubzylinders 81 durchgeführt werden kann, welcher zwischen der als Versteifung dienenden Zwischenplatte 50 und dem Auslegerkopf 4 wirksam ist.
Im Rahmen der Erfindung sind zusätzliche Einrichtungen vorgesehen, welche die beiden Seilrollenhalter 37, 56 zeitweise fest miteinander verbinden, sobald dieselben aneinander zur Anlage gelangen. Zu diesem Zweck tragen die Seitenwände des Seilrollenhalters 56 außen an jeder Seite eine Lasche 65, welche bei 66 an der zugeordneten Seitenwand angelenkt ist. Diese Laschen 65 weisen an ihrem von der Gelenkstelle 66 abliegenden Ende je eine Öffnung 67 auf, welche durch Verschwenken der Platte von Hand in Ausrichtung mit Öffnungen 68 bzw. 69 gebracht werden kann, die in den Seitenwänden 49 des Seilrollenhalters 37 vorgesehen sind. In ihrer nicht verriegelten Stellung sind dabei die Laschen 65 mittels eines Dorns 70 festgehal­ ten, welcher durch die betreffenden Öffnungen 67, 68 hindurchgeführt ist, während in der verriegelten Stellung gemäß Fig. 3, in welcher die Lasche 65 die beiden Seilrollenhalter 37, 56 fest miteinander verbinden, der Dorn 70 durch die Öffnungen 67, 69 hindurchragt.
Die in Fig. 3 gezeigte Position des Auslegers 2 ist jene, bei welcher der Seilrollenhalter 37 an dem Auslegerkopf 4 und die beiden Seilrollenhalter 37, 56 gegeneinander verriegelt sind. Diese Stellung erreicht man, wenn das Seil 13 am weitesten eingezogen wird und anschließend die Verriegelungen einrasten, wobei evtl. zusätzlich eine Betätigung des Hydraulikzylinders 81 erfolgt. Diese Position ist für den Transport des Teleskopkran­ wagens bestimmt, ferner für Arbeiten unter Tage sowie für den Fall des Einsatzes einer lastaufnehmenden Traverse 64, die in eines der drei Rohre 48, 52, 58 eingeschoben werden kann. So zeigen beispielsweise Fig. 1 und 2 eine lastaufnehmende Traverse 12, welche in das Rohr 58 ein­ geschoben ist, während Fig. 2 zusätzlich eine weitere lastaufnehmende Führung 71 zeigt, die von dem Rohr 51 getragen wird.
Im Rahmen der Erfindung kann der Benutzer in Abhängig­ keit von den jeweiligen Erfordernissen die eine und/ oder andere der beiden Verriegelungen wählen, wobei zu­ sätzlich die Möglichkeit besteht, das eine oder das andere Hebezeug als Zusatzeinrichtung durch Einschie­ ben in die Rohre 48, 52 bzw. 58 zu verwenden. Ein beson­ derer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist dabei darin zu sehen, daß ohne Vergrößerung des Raumbedarfs und ohne erhebliche Abänderungen ein und derselbe Ausleger für die verschiedensten Arbeiten zum Heben, Einholen und/oder zum Fördern verwendet werden kann, wozu normalerweise geson­ derte Maschinen oder wenigstens eine Anpassung bzw. Ab­ änderung einer Maschine auf der Baustelle in Kauf ge­ nommen werden mußten.

Claims (5)

1. Teleskopkranwagen, bestehend aus einem lenk- und antreibbaren Kraftfahrzeug, in dessen hinterem Bereich ein teleskopartig ausfahrbarer kastenförmiger Ausleger angelenkt ist, der in Transportstellung horizontal über das Kranfahrzeug hinweg absenkbar ist, wobei der am freien Ende des Auslegers vorgesehene Ausleger­ kopf auf seiner Unterseite einen Seilrollenhalter für die drehbare Lagerung des Seilrollensatzes eines Flaschenzugs aufweist, dessen unterer Seilrollensatz in einem entsprechenden Seilrollenhalter gelagert ist, an dessen Unterseite wiederum der zum Heben der Lasten dienende Lasthaken befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im voll ein­ gezogenen Zustand des Seiles (13) des Flaschenzugs die der Aufnahme der beiden Seilrollensätze (38, 54) dienenden Seilrollenhalter (37, 56) gegeneinander ver­ riegelbar sind, und daß der Seilrollenhalter (37) des oberen Seilrollensatzes (38) schwenkbar an dem Aus­ legerkopf (4) angelenkt und im abgesenkten Zustand des Auslegers (2) die aus den beiden Seil­ rollenhaltern (37, 56) bestehende Einheit mit Hilfe eines Hydraulikzylinders (81) hochklappbar ist.
2. Teleskopkranwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seilrollenhalter (37, 56) mit Hilfe von ausschwenkbaren Laschen (65) gegeneinander verriegelbar sind.
3. Teleskopkranwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Aufnahme des oberen Seilrollensatzes (38) dienende Seilrollenhalter (37) sowie der Auslegerkopf (4) mit Bohrungen (60, 61) versehen sind, welche im hoch­ geklappten Zustand der beiden Seilrollenhalter (37, 56) mit Hilfe von Steckbolzen (62) bzw. eines fernbe­ dienbaren Riegelmechanismus (80) gegeneinander ver­ riegelbar sind.
4. Teleskopkranwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der schwenkbaren Verbindung zwischen dem Auslegerkopf (4) und des Seilrollenhalters (37) dienende Achse (48) zusätzlich eine Umlenkseilrolle (3) trägt, über welche das Seil (13) des Flaschenzugs geführt ist.
5. Teleskopkranwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (48, 52, 58) der Umlenkseilrolle (3) sowie der beiden Seilrollensätze (38, 54) als Hohlachsen gleichen Durchmessers ausgebildet sind, in welche von der Seite her Hilfsgerätschaften (64, 71, 72) einsetzbar sind.
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