DE69919517T2 - Kran mit aus Gliedern bestehendem Kranarm - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebemaschine mit im Gelenkmodus oder im Hebe- und Senkmodus arbeitendem Verteilerausleger zum Heben und Handhaben von Lasten nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Um das Handhaben von Lasten auf Baustellen zu ermöglichen, werden üblicherweise Kräne mit schwenkbarem, horizontalem Verteilerausleger verwendet, auf dem eine Laufkatze gleitet, die als Führung für Aufhängemittel dient.
  • Unter bestimmten, manchmal sehr spezifischen Umständen, wie zum Beispiel wenn wenig Platz auf den Baustellen ist oder wenn die nationale Gesetzgebung verbietet, an die Baustelle angrenzende Parzellen zu bestreichen, zieht man ihnen oft entweder Kräne mit hebe- und senkbarem sowie schwenkbarem Verteilerausleger oder Kräne mit gelenkigem, schwenkbarem Verteilerausleger vor. Die Kräne mit hebe- und senkbarem Verteilerausleger haben zudem den Vorteil, dass sie im Vergleich zu Kränen mit horizontalem Ausleger mit vergleichbaren Masthöhen Lasten in größere Höhen bringen können.
  • Diese beiden Krantypen weisen jedoch im Vergleich zu den Kränen mit horizontalem Ausleger gewisse Nachteile auf. Einerseits kann die Handhabung von Lasten in unmittelbarer Nähe der Basis der Kräne nicht gewährleistet werden, da ihre minimalen Reichweiten relativ groß sind. Andererseits ist es sehr schwierig, die Gleichmäßigkeit der Geschwindigkeit der Verteilung der Lasten zu kontrollieren, die es ermöglicht, jegliches ungewollte Schwanken zu verhindern.
  • Das Patent FR 2605619 beschreibt einen Kran, der die Wirkungen eines Krans mit gelenkigem Verteilerausleger mit jenen eines Krans mit hebe- und senkbarem Verteilerausleger kombiniert, was ihm eine gewisse Vielseitigkeit verleiht. Der beschriebene Kran hat darüber hinaus den Vorteil, auseinander- und zusammenfaltbar zu sein, und dies auf automatische Weise.
  • Auf Grund der Art der Konzeption und der Steuerung der Gelenke des Verteilerauslegers besitzt dieser Kran jedoch immer noch eine erhebliche minimale Reichweite. Darüber hinaus bleibt der Gewinn an Hakenhöhe, der erzielt wird, wenn die Spitze des Auslegers angehoben wird, relativ gering, da eine Winkelamplitude von gleich 30° in Bezug auf die Horizontale nicht überschritten werden kann.
  • Wenn andererseits dieser Kran zusammengefaltet und auf einem speziell für seinen Transport konzipierten fahrbaren Tragegestell angebracht ist, ist es dem so gebildeten Straßenfahrzeug gerade noch möglich, unter einer Begrenzungslinie von 4 Meter durchzufahren, womit es berechtigt ist, das Straßennetz zu befahren. Dieses Fahrzeug kann jedoch auf bestimmten Nebenstraßen mit Höhenbeschränkung nicht fahren.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hebemaschine mit schwenkbarem Mehrzweck-Verteilerausleger zu schaffen, die sowohl als Kran mit hebe- und senkbarem Verteilerausleger als auch als Kran mit gelenkigem Verteilerausleger verwendet werden kann, wobei der Übergang von einer Funktion in die andere so einfach wie möglich zu bewerkstelligen sein muss.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es auch, eine Hebemaschine mit schwenkbarem Mehrzweck-Verteilerausleger zu schaffen, die eine sehr geringe minimale Reichweite aufweist, wenn sie als Kran mit gelenkigem Verteilerausleger arbeitet.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es weiter, eine Hebemaschine mit schwenkbarem Mehrzweck-Verteilerausleger zu schaffen, die in der Lage ist, eine Last mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit, insbesondere mit einer konstanten horizontalen Geschwindigkeit, zu verteilen, wenn sie als Kran mit gelenkigem Verteilerausleger arbeitet.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es auch, eine Hebemaschine mit schwenkbarem Mehrzweck-Verteilerausleger zu schaffen, die auf eine möglichst kompakte Weise zusammengefaltet werden kann, wenn der Ausleger an einem gelenkigen Mast angelenkt ist, derart, dass sie für ihren Transport in einem Container vom Typ eines Schiffscontainers untergebracht werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Hebemaschine mit schwenkbarem, im Gelenkmodus oder im Hebe- und Senkmodus arbeitendem Verteilerausleger zum Heben und Handhaben vor. Lasten, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, wobei die abhängigen Ansprüche 2 bis 12 die Merkmale der verschiedenen Varianten dieser Maschine präzisieren.
  • Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, werden Zeichnungen vorgelegt, die eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hebemaschine darstellen. Dies schränkt jedoch den Umfang dieser Erfindung nicht ein.
  • In diesen Zeichnungen
  • 1 perspektivisch eine erste Variante der Hebemaschine mit einem Verteilerausleger in der Arbeitsposition im Gelenkmodus und im Hintergrund im hebe- und senkbaren Modus dar;
  • 2 durch übereinandergelegte Aufrisse verschiedene Betriebsphasen der ersten Variante der Hebemaschine mit einem Verteilerausleger in der Arbeitsposition im Gelenkmodus dar;
  • 3 durch eine Teilansicht im Aufriss das Detail des Gelenks zwischen dem Mast und dem Verteilerausleger der ersten Variante der Hebemaschine dar;
  • 4a bis 4d durch Aufrisse die verschiedenen Etappen der Verwandlung des Verteilerauslegers der ersten Variante der Hebemaschine vom Gelenkmodus in den Hebe- und Senkmodus dar;
  • 5 durch einen Aufriss den Verteilerausleger einer zweiten Variante der Hebemaschine dar;
  • 6 durch eine perspektivische Ansicht das Detail der Vorrichtung zum Blockieren des Verteilerauslegers der ersten Variante der Hebemaschine in der Arbeitsposition im Hebe- und Senkmodus dar;
  • 7a bis 7c durch Schnittansichten die verschiedenen Etappen der Arbeit der Blockiervorrichtung von 6 dar;
  • 8 durch eine Ansicht von unten das Detail des Gelenks und der Blockiervorrichtung zwischen dem Auslegerfuß und dem Spitzenausleger der ersten Variante der Hebemaschine dar;
  • 9 perspektivisch eine dritte Variante der Hebemaschine mit einem Verteilerausleger in der Arbeitsposition im Gelenkmodus und im Hintergrund im Hebe- und Senkmodus dar;
  • 10 durch eine Ansicht von unten das Detail des Gelenks und der Blockiervorrichtung zwischen dem Auslegerfuß und dem Spitzenausleger der dritten Variante der Hebemaschine dar;
  • 11 durch übereinandergelegte Aufrisse verschiedene Betriebsphasen der ersten Variante der Hebemaschine mit einem Verteilerausleger in der Arbeitsposition im Hebe- und Senkmodus dar;
  • 12 durch einen Aufriss die erste Variante der Hebemaschine mit einem Verteilerausleger in der entlang des Mastes heruntergeklappten Position dar;
  • 13 durch übereinandergelegte Aufrisse verschiedene Phasen des Zusammenfaltens der ersten Variante der Hebemaschine dar;
  • 14 durch einen Aufriss die erste Variante der Hebemaschine in zusammengefalteter Position dar; und
  • 15a bis 15c durch Aufrisse verschiedene Mittel zum Transportieren der ersten Variante der Hebemaschine dar.
  • Die erste Variante der Hebemaschine mit schwenkbarem, im Gelenkmodus oder im Hebe- und Senkmodus arbeitendem Verteilerausleger zum Heben und Handhaben von Lasten, wie sie in 1 dargestellt ist, umfasst einen faltbaren Mast, der aus zwei aneinander angelenkten Abschnitten gebildet ist, nämlich einem Mastfuß 21 und einem oberen Mast 22. Der Mastfuß ist schwenkbar um eine horizontale Achse am vorderen Teil eines Drehgestells oder Aufbaus 12 angelenkt. Der obere Mast trägt schwenkbar um ein horizontales Gelenk 26 einerseits einen gelenkigen sowie hebe- und senkbaren Verteilerausleger 31, 41 und andererseits zwei symmetrische Stangen 16, die an ihrem Ende durch eine Achse verbunden sind, die zwei Rollen 17 trägt. Der Aufbau 12 ist um eine vertikale Achse schwenkbar an einem Tragegestell 11 montiert.
  • Der Mast wird auf herkömmliche Weise durch eine Gesamtheit von Elementen in der Arbeitsposition gehalten, die gebildet wird durch einen Ballast 13, der am hinteren Teil des Aufbaus 12 befestigt ist, aus Streben 23, die den Mast mit dem Aufbau verbinden, zwei Zugelementen 25, die alle mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Steuervorrichtung verbunden sind, die zum Beispiel eine am Aufbau 12 angeordnete Winde sein kann, wobei die beiden Zugelemente jeweils auf den beiden Rollen 17 der Stangen 16 verlaufen.
  • Der gelenkige sowie hebe- und senkbare Verteilerausleger ist aus zwei Hauptteilen gebildet, nämlich einem Auslegerfuß 31 und einem Spitzenausleger 41, die aneinander angelenkt sind.
  • Das untere Ende des Auslegerfußes 31 ist unter Zwischenstellung des horizontalen Gelenks 26 an der Spitze des oberen Mastes 22 angelenkt. Das andere Ende des Auslegerfußes ist unter Zwischenstellung eines horizontalen Gelenks 45 mit dem Spitzenausleger 41 verbunden. Das Gelenk 45 teilt den Spitzenausleger 41 in zwei asymmetrische Teile, nämlich ein Spitzenausleger-Gegenstück 42, das an seinem Ende zwei Rollen 44 trägt, und eine Spitzenausleger-Spitze 43, die an ihrem Ende 46 zwei Rollen trägt, die Mittel zum Aufhängen der Last führen, die aus einem Hubseil 53, einem Flaschenzug und einem Lasthaken 54 gebildet sind.
  • Wie im Vordergrund von 1 dargestellt ist, befindet sich, wenn sich das Ende 46 der Spitzenausleger-Spitze 43 in der Position A befindet, der Verteilerausleger in der Arbeitsposition im Gelenkmodus. Die Zugelemente 25 verlaufen nacheinander in den Rillen der Rollen 17 der beiden Stangen 16 und sodann in jenen der beiden Rollen 44 des Spitzenausleger-Gegenstücks 42 und sind am Spitzenausleger 41 befestigt. Die Zugelemente 25 bilden mit dem Auslegerfuß 31, den beiden Stangen 16 und dem Spitzenausleger-Gegenstück 42 ein verformbares Trapezoid. Diese vom Stand der Technik bekannte geometrische Konfiguration ermöglicht es dem Ende 46 der Spitzenausleger-Spitze 43, eine annähernd ebene und horizontale Fläche abzudecken.
  • Im Hintergrund von 1 befindet sich, wenn sich das Ende 46 der Spitzenausleger-Spitze 43 in Position B befindet, der Verteilerausleger in der Arbeitsposition im Hebe- und Senkmodus. Der Spitzenausleger 41 befindet sich in einer Linie mit dem Auslegerfuß 31. Man stellt fest, dass die Zugelemente 25 am Spitzenausleger 41 in der Nähe des Endes 46 der Spitzenausleger-Spitze 43 befestigt sind. In dieser Konfiguration verlaufen diese Zugelemente 25 nur mehr auf den Rollen 17 der beiden Stangen 16 und bilden nun ein Dreieck mit den beiden Stangen 16 und der in einer Linie befindlichen Einheit Auslegerfuß 31 – Spitzenausleger 41.
  • Durch die Perspektive von 1, die insbesondere den Verteilerausleger in der Arbeitsposition im Hebe- und Senkmodus darstellt, ist deutlich festzustellen, dass der Auslegerfuß 31 tatsächlich durch zwei parallele Balken 31a und 31b gebildet ist, die seitlich an der einen bzw. anderen Seite des oberen Mastes 22 einerseits und des Spitzenauslegers 41 andererseits montiert sind.
  • Das Interesse einer derartigen Konstruktion mit zwei Balken ist sofort ersichtlich. Tatsächlich kann das Spitzenausleger-Gegenstück 42 in dem Spalt oder dem Zwischenraum 34 untergebracht werden, der zwischen diesen beiden Balken 31a und 31b gebildet wird, womit eine perfekte Ausrichtung des Spitzenauslegers 41 mit dem Auslegerfuß 31 erzielt wird, was, wie später zu sehen sein wird, im Vergleich zu Mehrzweck-Auslegern des Stands der Technik, die eine geknickte Form aufweisen, einen erheblichen Gewinn an Hakenhöhe ermöglicht.
  • Darüber hinaus verstärkt eine derartige Konstruktion mit zwei Balken die Struktur der Hebemaschine, indem sie eine bessere Verdrehungsfestigkeit bietet.
  • 2 stellt verschiedene Betriebsphasen des Verteilerausleger im Gelenkmodus dar.
  • Die allgemeine Bewegung sämtlicher Gelenke, die durch die besondere Geometrie des Trapezoids (44, 45, 26, 17) geregelt wird, ist vom Stand der Technik bekannt. Es ist jedoch wichtig, bestimmte Phasen dieser Bewegung zu kommentieren, um besonders die Rolle herauszustreichen, die von zwei der Elemente der Hebemaschine gespielt wird, nämlich dem System zur Steuerung der Bewegung und von dem Spalt, der durch die beiden Balken des Auslegerfußes gebildet wird.
  • Wir gehen zuerst von der Konfiguration aus, in der sich das Ende 46 der Spitzenausleger-Spitze 43 in der Position A befindet und die der Konfiguration im Gelenkmodus entspricht, die vorhin vorgestellt wurde und perspektivisch in 1 dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung, die die Zugelemente 25 steuert, wurde vorher blockiert, so dass die Entfernung zwischen den Rollen 17 und 44 während allen Phasen der Gelenkbewegung des Verteilerauslegers konstant bleibt.
  • Ein an der Spitze 46 des Spitzenauslegers befestigtes Verteilungsseil 51 läuft in der Seilrille einer an der Spitze des oberen Mastes 22 angeordneten Rolle 28 und ist mit einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Steuervorrichtung verbunden, die zum Beispiel eine am Aufbau 12 angeordnete Winde sein kann und die es ermöglicht, die Länge dieses Seils zu variieren.
  • Um das Ende 96 der Spitzenausleger-Spitze 43 zur Position D zu bringen, die der minimalen Reichweite der Hebemaschine entspricht, übt man über seine Steuervorrichtung einen einfachen Zug auf das Verteilungsseil 51 aus. Der Lasthaken 54 nähert sich allmählich dem Mast an.
  • Auf Grund der einfachen Art der Steuerung durch Zug auf das Verteilungsseil 51 wird es einfach, die Gleichmäßigkeit der Translationsgeschwindigkeit des Endes 46 der Spitzenausleger-Spitze zu kontrollieren und so jedes ungewollte Schwanken der Last im Laufe ihrer Handhabung zu vermeiden.
  • Das Ende 46 der Spitzenausleger-Spitze 43 verläuft durch die Zwischenposition C, die annähernd der Position der minimalen Reichweite entspricht, die mit Hebemaschinen des Stands der Technik erzielt wurde.
  • Auf Grund des Vorhandenseins des Spalts oder Abstands 34 zwischen den beiden Balken 31a und 31b des Auslegerfußes 31, der es der Spitzenausleger-Spitze 43 ermöglicht, sich darin einzufügen, kann der Zug auf das Seil 51 fortgesetzt werden, bis das Ende 46 der Spitzenausleger-Spitze 43 in die Position D ganz gegen den Auslegerfuß gebracht wurde. Diese Position D entspricht der minimalen Reichweite der Hebemaschine.
  • 3 stellt in dieser Position auf detaillierte Weise die Anordnung der verschiedenen Elemente an der Spitze des oberen Mastes 22 dar. Es ist festzustellen, dass das Gelenk 26, das den Auslegerfuß 31 trägt, vorne am oberen Mast angeordnet ist. Ein Gelenk 27, das einerseits die das Verteilungsseil 51 führende Rolle 28 und andererseits die beiden Stangen 16 trägt, ist hinten am oberen Mast angeordnet.
  • Das Ende jeder Stange, das demjenigen entgegengesetzt ist, das die Rollen 17 trägt, ist gelenkig an einer Stütze 20 montiert, wodurch ein Kippen der Stangen nach hinten in Bezug auf die Maschine verhindert wird, wobei die Stütze mit einer Strebe 23 verbunden ist. Die Spitze des Mastes wird durch zwei Teile 29 verlängert, die einen Anschlag für die zwei Stangen bilden und so ihr Kippen nach vorne in Bezug auf die Hebemaschine verhindern. Jeder der Balken des Auslegerfußes 31 trägt einen zurückspringenden Steg 32, der zum Aufrichten des Auslegers bestimmt ist. An jedem dieser Stege befindet sich ein Anschlag 33, der sich jeweils auf eine der Stangen stützt und so das Kippen des Auslegerfußes 31 nach hinten in Bezug auf die Hebemaschine verhindert.
  • Ausgehend von dieser Position D, die der minimalen Reichweite entspricht, genügt es, um zur anfänglich beschriebenen Position A zurückzukehren, das Verteilungsseil 51 zu entspannen, wobei die Blockierung der Vorrichtung zur Steuerung der Zugelemente 25 beibehalten wird. Einzig unter der Wirkung der Schwerkraft entfernt sich das Ende 46 der Spitzenausleger-Spitze 43 allmählich von der Spitze des oberen Mastes 22.
  • Ausgehend von der Position A, die Entspannung des Verteilungsseils 51 fortsetzend und die Blockierung der Vorrichtung zur Steuerung der Zugelemente 25 noch immer aufrechterhaltend, beginnt man mit der Umwandlung des Verteilerauslegers vom Gelenkmodus in den Hebe- und Senkmodus.
  • Wie dies durch die weißen Pfeile von 4a symbolisiert ist, senkt sich der Auslegerfuß 31, und das Ende 46 der Spitzenausleger-Spitze hebt sich. In 4b befinden sich die Zugelemente 25 fast in einer Linie mit dem Spitzenausleger 41. In 4c setzt der Auslegerfuß seine Abwärtsbewegung fort, wobei sich die Zugelemente 25 von den Rollen 44 des Spitzenausleger-Gegenstücks 42 lösen.
  • In 4d schließlich ist das Verteilungsseil 51 vollständig entspannt. Der Spitzenausleger 91 befindet sich perfekt in einer Linie mit dem Auslegerfuß 31, wobei eine nachfolgend vorgestellte Blockiervorrichtung 61 ermöglicht, diese Ausrichtung beizubehalten. Der Verteilerausleger befindet sich nun in der Arbeitsposition im Hebe- und Senkmodus. Da sich das Ende 46 der Spitzenausleger-Spitze 43 in der Position E befindet, ist der Verteilerausleger bereits einige Grade in Bezug auf die Horizontale geneigt.
  • Die Rückkehr des Verteilerauslegers in den Gelenkmodus erfolgt, indem ein Zug auf das Seil 51 ausgeübt wird. Die Höhe des Profils des Spitzenauslegers 41 im Bereich des Gelenks 45 genügt, um die Rolle eines Hebelarms zu spielen, wodurch die Lösung des Spitzenausleger-Gegenstücks 42 von der Blockiervorrichtung 61 möglich wird.
  • In 4d wird der Befestigungspunkt 48 der Zugelemente 25 an der Spitzenausleger-Spitze 43 ersichtlich. Es wurde festgestellt, dass die bloße Wirkung der Schwerkraft zur Durchführung aller Schritte der Umwandlung des Auslegers genügt, wenn sich dieser Befestigungspunkt 48 an einem beliebigen Punkt zwischen dem Ende 46 der Spitzenausleger-Spitze 43 und dem Schwerpunkt des Spitzenauslegers 41 befindet.
  • Befindet sich hingegen der Befestigungspunkt 48 der Zugelemente 25 an einem beliebigen Punkt zwischen dem Gelenk 45 und dem Schwerpunkt des Spitzenauslegers 41, ist es notwendig, ein Zusatzseil zu verwenden, um den Spitzenausleger 41 in eine Linie mit dem Auslegerfuß 31 zu bringen. Eine derartige Variante der Hebemaschine ist in 5 dargestellt.
  • In dieser 5 befindet sich der Befestigungspunkt 48 der Zugelemente 52 im Bereich des Gelenks 45. Ein Seil 55, das zum Beispiel mit Hilfe einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Winde betätigt wird, die am Aufbau 12 angeordnet ist, ist in der Nähe des Endes 44 des Spitzenausleger-Gegenstücks 42 befestigt und läuft um eine Rolle 35, die unter den beiden Balken des Auslegerfußes 31 angeordnet ist. Ein einfacher Zug auf dieses Seil 55 ermöglicht es zuerst, den Spitzenausleger 41 in eine Linie mit dem Auslegerfuß 31 zu bringen und sodann für die Blockierung dieser Ausrichtung zu sorgen.
  • 6 und 7a bis 7c zeigen im Detail die Elemente, die die Blockiervorrichtung 61 bilden, die einerseits mit jedem der beiden Balken 31a und 31b des Auslegerfußes 31 und andererseits mit dem Spitzenausleger-Gegenstück 42 des Spitzenauslegers 41 fest verbunden sind und zusammenarbeiten, um den Spitzenausleger 41 und den Auslegerfuß 31 in einer Linie zu halten.
  • In dieser Vorrichtung sind unter jedem der beiden Balken 31a und 31b vorspringend und einander gegenüberliegend ein Teil 62a bzw. ein Teil 62b montiert. In jedem dieser beiden Teile befindet sich ein Verriegelungszylinder 63a bzw. 63b, der in einer horizontalen, quer verlaufenden Richtung in den Aufnahmen 64a bzw. 64b gleitet. Die Verriegelungszylinder werden unter der Wirkung von Federn 65a bzw. 65b teilweise außerhalb ihrer Aufnahme gehalten.
  • Unter dem Spitzenausleger-Gegenstück 42 befindet sich, vorspringend montiert, ein Teil 66, dessen beide Seitenflächen abgeschrägt sind. Zwei Bohrungen 67a und 67b, die dazu bestimmt sind, dem äußeren Teil der Verriegelungszylinder 63a und 63b jeweils als Aufnahme zu dienen, wurden jeweils in den beiden Seitenflächen des Teils 66 gebildet.
  • Die Funktionsweise dieser Verriegelungsvorrichtung ist insbesondere in 7a bis 7c im Detail dargestellt. In der in 7a dargestellten Position befinden sich der Spitzenausleger 41 und der Auslegerfuß 31 in der Endphase der Ausrichtung. Das Ende des äußeren Teils der beiden Verriegelungszylinder 63a und 63b tritt in Kontakt mit dem Teil 66. Da die abgeschrägte Form der Seitenflächen dieses Teils die Rolle einer Führung spielen, werden die Verriegelungszylinder allmählich in ihre jeweiligen Aufnahmen 64a und 64b hineingeschoben, und die Federn 65a und 65b werden allmählich zusammengedrückt. Wenn die Ausrichtephase fortschreitet, kommen die Enden der Verriegelungszylinder gegenüber den Bohrungen 67a bzw. 67b zu liegen.
  • Durch zwei Anschläge 68a und 68b, die beiderseits des Teils 66 angeordnet sind, wird die Ausrichtung des Spitzensauslegers mit dem Auslegerfuß erzielt. In dieser besonderen Position, die in 7c dargestellt ist, und unter der Wirkung der Federn 65a und 65b greifen die Verriegelungszylinder 63a und 63b in die beiden Bohrungen 67a bzw. 67b, wodurch sie die Verriegelung des Spitzenauslegers mit dem Auslegerfuß in der ausgerichteten Position gewährleisten. 8 zeigt in einer Ansicht von unten den Spitzenausleger und den Auslegerfuß in der ausgerichteten Position, wobei die Blockiervorrichtung 61 verriegelt ist. Der Verteilerausleger kann nun im Hebe- und Senkmodus funktionieren.
  • Um wieder in den gelenkigen Arbeitsmodus zurückzukehren, werden zwei elektromagnetische Vorrichtungen 69a und 69b betätigt, die mit den Teilen 62a bzw. 62b verbunden sind, um den vollständigen Rückzug der beiden Verriegelungszylinder 63a und 63b aus den Bohrungen 67a bzw. 67b zu ermöglichen. Wie wir oben gesehen haben, ermöglicht es ein Zug auf das Verteilungsseil 51, die Ausrichtung des Spitzenauslegers mit dem Auslegerfuß aufzuheben.
  • In einer dritten Variante der Hebemaschine, die besonders vorteilhaft ist, wenn der Mast ein herkömmlicher Turm 21 ist, wie er in 9 dargestellt ist, ist der Auslegerfuß 31 aus einem einzigen gabelförmigen Balken gebildet, der einen Längsspalt 34 aufweist, der am Ende des Auslegerfußes, das das Gelenk 45 trägt, offen ist. Die Länge dieses Spalts ist ausreichend, damit das Spitzenausleger-Gegenstück 42 hier untergebracht werden kann, wie dies in 10 dargestellt ist, um die Ausrichtung zwischen dem Spitzenausleger 41 und dem Auslegerfuß 31 zu ermöglichen. Eine Blockiervorrichtung 61, die gleich wie die der ersten Variante ist, gewährleistet die Ausrichtung des Spitzenauslegers mit dem Auslegerfuß.
  • Die Arbeit der Verteilerausleger der oben beschriebenen drei Varianten der Hebemaschine im Hebe- und Senkmodus erfolgt auf identische Weise. Nachdem der Spitzenausleger 41 und der Auslegerfuß 31 in eine Linie gebracht und in dieser Position verriegelt wurden, wird durch einen Zug auf die Zugelemente 25, zum Beispiel mit Hilfe einer Winde, die am Aufbau 12 angeordnet und in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, der Verteilerausleger allmählich angehoben. 11 zeigt verschiedene Amplituden, die erzielt werden können.
  • Die Neigung des Verteilerauslegers, die bei der Ausrichtung des Verteilerauslegers erzielt wurde und die der Position E entspricht, beträgt 7° über der Horizontalen. Eine Reichweite von mehr als 24 Metern entspricht der maximalen Reichweite, die man mit der erfindungsgemäßen Hebemaschine erzielen kann. Die Hakenhöhe beträgt mehr als 24 Meter.
  • In der Position F wird eine maximale Neigung des Auslegers von beinahe 80° erzielt. Die minimale Reichweite beträgt nun 6 Meter, und die Hakenhöhe beträgt beinahe 42 Meter.
  • Derartige Leistungen sind vergleichbar mit jenen, die üblicherweise mit Kränen mit nur im Hebe- und Senkmodus funktionierendem Verteilerausleger erzielt werden.
  • Gewisse Vorteile, die durch die Verwendung eines Verteilerauslegers erzielt werden, dessen Auslegerfuß einen Spalt aufweist, der die Unterbringung des gesamten oder eines Teils des Spitzenauslegers ermöglicht, wurden insbesondere anhand einer Hebemaschine illustriert, deren Mast faltbar ist. Die gleiche Vielseitigkeit und ähnliche Leistungen des Verteilerauslegers werden jedoch auch erzielt, wenn dieser faltbare Mast durch einen herkömmlichen Turm oder auch durch einen Teleskopmast ersetzt wird.
  • Ein zusätzlicher Vorteil, der durch den Verteilerausleger geboten wird, dessen Auslegerfuß insbesondere durch zwei Balken gebildet wird, kommt jedoch mit einer Hebemaschine mit einem faltbaren Mast zur Geltung. Es handelt sich um den Platzgewinn, der erzielt wird, wenn die Hebemaschine vollständig zusammengefaltet ist, was eine große Vielzahl an Transportarten erlaubt.
  • Um die Hebemaschine vollständig zusammenzufalten, ist es jedoch erforderlich, den Verteilerausleger zuerst in die Arbeitsposition im Gelenkmodus zu bringen und dann durch eine Betätigung des Verteilungsseils 51 das Ende 46 der Spitzenausleger-Spitze 43 in die Position D zu bringen, die der minimalen Reichweite entspricht. Die Spitzenausleger-Spitze 43 befindet sich nun zwischen den Balken des Auslegerfußes 31.
  • Der nächste Schritt besteht darin, die Zugelemente 25 zu entspannen. Der Auslegerfuß 31, der die Spitzenausleger-Spitze 43 umgibt, kippt nun nach vorne in Bezug auf die Hebemaschine und kommt entlang des oberen Mastes 22 zu liegen, wie dies in 12 dargestellt ist.
  • Das Zusammenfalten des Mastes ist in 13 mit Hilfe einer Aufeinanderfolge von aufeinanderliegenden Ansichten dargestellt. Um die Zeichnung klarer zu machen, wurde der Verteilerausleger nicht in einer gefalteten und auf den oberen Mast heruntergeklappten Position, wie sie oben beschrieben wurde, dargestellt.
  • Durch Betätigung einer Winde mit Zweifachwirkung 18, die sich gegen den Mastfuß 21 stützt und auf ein Kuppelstangensystem 19 einwirkt, faltet sich der Mast um ein horizontales Gelenk 24 und neigt sich dank des Vorhandenseins der Streben 23. Die jeweils gelenkig mit dem Ende einer Stange 16 verbundenen Stützen 20 sorgen dafür, dass diese Stangen um das Gelenk 27 geschwenkt werden.
  • Am Ende des Faltprozesses befinden sich alle Elemente der Hebemaschine in der Horizontalen, wobei der obere Mast 22 auf dem Mastfuß 21 ruht und die Auslegerspitze 41 trägt, die von den beiden Balken des Auslegerfußes 31 umgeben ist, und wobei die Stangen 16 und die Stützen 20 an den Seiten dieser Elemente angeordnet sind. Diese Konfiguration ist in 14 dargestellt.
  • Die Tatsache, dass die Auslegerspitze 41 zwischen den Balken 31a und 31b des Auslegerfußes 31 untergebracht werden kann, ermöglicht es, einen erheblichen Platzgewinn in der Höhe zu erzielen. Durch die Kompaktheit der Hebemaschine in der zusammengefalteten Position bieten sich zahlreiche Transportmöglichkeiten, von denen keine eine spezifische Konstruktion eines fahrbaren Tragegestells erfordert. 15a bis 15c zeigen einige dieser Möglichkeiten.
  • Gemäß 15a wird die zusammengefaltete Hebemaschine auf einem Fahrgestell 71 angeordnet, und ihr Tragegestell 11 wird mit dem hinteren Teil eines Zugfahrzeugs 72 verbunden. Gemäß 15b wird die Hebemaschine auf einem Anhänger 73 angebracht, der an ein Zugfahrzeug 72 angelenkt wird.
  • Gemäß 15c wird die Hebemaschine in einem Container 74 untergebracht, der unter dem Namen „Schiffscontainer" bekannt ist und dessen genormte Abmessungen 12040 Millimeter für die Länge und 2450 Millimeter für die Höhe betragen. Vorher wurde die Spitzenausleger-Spitze dank des Vorhandenseins eines vertikalen Gelenks 47 zusammengefaltet, was diesmal einen Platzgewinn in der Länge ermöglicht. Der Container kann anschließend auf herkömmliche Weise, zum Beispiel auf einem Anhänger mit flacher Plattform 75, transportiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Hebemaschine wurde mit einem direkt auf dem Boden ruhenden Tragegestell 11 beschrieben. Selbstverständlich kann sie, unabhängig von der Art des Mastes, der sie bildet, auf einem fahrenden, eventuell selbstfahrenden Tragegestell montiert sein.

Claims (13)

  1. Hebemaschine mit schwenkbarem, im Gelenkmodus oder im Hebe- und Senkmodus arbeitendem Verteilerausleger zum Heben und Handhaben von Lasten, umfassend einen Auslegerfuß (31), der gelenkig an der Spitze eines Mastes (21, 22) montiert ist, einen Spitzenausleger (41), der durch ein Gelenk (45) mit dem Ende des Auslegerfußes verbunden ist, und eine Einheit zum Halten des Auslegers, umfassend mindestens eine Stange (16), mindestes ein hinteres Zugelement (25), wobei der Spitzenausleger (41) durch das Gelenk (45) in zwei Teile abgegrenzt ist, nämlich ein Spitzenausleger-Gegenstück (42) und eine Spitzenausleger-Spitze (43), wobei das Spitzenausleger-Gegenstück (42) durch das hintere Zugelement (25) mit der Stange (16) verbunden ist und die Spitzenausleger-Spitze (43) an ihrem Ende (46) Mittel (53, 54) zum Aufhängen der Last trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerfuß (31) und der Spitzenausleger (41) einander zugeordnete Formen aufweisen, derart, dass sich die Spitzenausleger-Spitze (43) in der Arbeitsposition im Hebe- und Senkmodus in einer Linie mit dem Auslegerfuß befindet.
  2. Hebemaschine mit Verteilerausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugeordneten Formen des Auslegerfußes (31) und des Spitzenauslegers (41) so gewählt sind, dass die Spitzenausleger-Spitze (43) in der zusammengefalteten Position des Auslegers gegen den oder im Auslegerfuß (31) zu liegen kommt.
  3. Hebemaschine mit Verteilerausleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerfuß (31) über mindestens einen Teil seiner Länge einen Längsspalt (34) umfasst, wobei der Spalt (34) an dem Ende des Auslegerfußes, das das Gelenk (45) trägt, offen ist und ausreichende Abmessungen aufweist, um die Unterbringung des ganzen oder eines Teils des Spitzenauslegers (41) im Auslegerfuß zu ermöglichen.
  4. Hebemaschine mit Verteilerausleger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (34) ausreichende Abmessungen aufweist, um die Unterbringung des Spitzenausleger-Gegenstücks (42) zu ermöglichen.
  5. Hebemaschine mit Verteilerausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerfuß (31) zwei parallele Balken (31a, 31b) aufweist, die seitlich an der einen bzw. anderen Seite des Mastes (21, 22) einerseits und des Spitzenauslegers (41) andererseits montiert sind, derart, dass die Unterbringung entweder der Spitzenausleger-Spitze (43) oder des Spitzenausleger-Gegenstücks (42) in dem Spalt (34) ermöglicht wird, der zwischen den beiden Balken (31a, 31b) gebildet ist.
  6. Hebemaschine mit Verteilerausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (25) an der Spitzenausleger-Spitze (43) an einem Punkt (48) montiert ist, der sich zwischen dem Ende (46) der Spitzenausleger-Spitze (43) und dem Schwerpunkt des Spitzenauslegers (41) befindet.
  7. Hebemaschine mit Verteilerausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (25) an der Spitzenausleger-Spitze (43) an einem Punkt (48) montiert ist, der sich zwischen dem Gelenk (45) und dem Schwerpunkt des Spitzenauslegers (41) befindet.
  8. Hebemaschine mit Verteilerausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Blockiervorrichtung aufweist, umfassend einerseits zwei Teile (62a, 62b), die mit dem Auslegerfuß (31) fest verbunden sind und einander gegenüberliegend zu beiden Seiten des Spalts (34) angeordnet sind, wobei jedes der beiden Teile mit einem schiebbaren Verriegelungszylinder (63a, 63b) ausgestattet ist, und andererseits ein Gegenstück (66), das mit dem Spitzenausleger-Gegenstück (42) fest verbunden ist und abgeschrägte Seitenflächen aufweist, die jeweils eine Bohrung (67a, 67b) umfassen, wobei die Einheit so angeordnet ist, dass die Zylinder (63a, 63b) bei der Ausrichtung des Spitzenauslegers mit dem Auslegerfuß jeweils mit den einzelnen Bohrungen zusammenarbeiten.
  9. Hebemaschine mit Verteilerausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Bewegung des Spitzenauslegers in Bezug auf den Auslegerfuß durch mindestens ein Verteilungsseil (51) gesteuert wird, das am Ende (46) der Spitzenausleger-Spitze befestigt ist und zur Spitze des Mastes verläuft.
  10. Hebemaschine mit Verteilerausleger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zugseil (55) in der Nähe des Endes (44) des Spitzenausleger-Gegenstücks (42) befestigt ist und um eine Rolle (35) verläuft, die unter den beiden Balken (31a, 31b) des Auslegerfußes montiert ist, und dass die Ausrichtung und die Verriegelung des Spitzenauslegers (41) mit dem Auslegerfuß (31) durch Zug auf das Seil erfolgen.
  11. Hebevorrichtung mit Verteilerausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (21, 22) ein faltbarer Mast oder ein Teleskopmast ist.
  12. Hebevorrichtung mit Verteilerausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (21, 22) ein Turm ist.
  13. Verwendung eines Containers (64) zur Unterbringung und zum Transport einer Hebemaschine mit Verteilerausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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