DE3143802A1 - Kranwagen mit teleskop-ausfahrstuetzen und kraftbetaetigten schraubenspindeleinrichtungen hierfuer - Google Patents

Kranwagen mit teleskop-ausfahrstuetzen und kraftbetaetigten schraubenspindeleinrichtungen hierfuer

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DE3143802A1
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Stephen R. 52405 Cedar Rapids Ia. Epps
Narahari 52406 Cedar Rapids Ia. Gattu
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Harnischfeger Corp
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Harnischfeger Corp
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes

Description

. V " 3H3802 Die vorliegende Patentanmeldung ist eine der folgenden vier Patentanmeldungen, die alle am gleichen Tag eingereicht sind:
Anwaltsakte: Titel:
P 16 740 Kranwagen
P 16 741 Kranwagen mit Teleskop-
Ausfahrstützen und kraftbetätigten Schraubenspindeleinrichtungen hierfür -P 16 742 Kran mit Stabilisations-
Ausfahrstützen und vertikal positionierbaren Aufbockwinden
P 16 743 Kran mit kraftbetriebenen
Ausfahrstützen und einer
Verriegelungseinrichtung hierfür.
Der Inhalt der übrigen drei Patentanmeldungen wird durch diese ausdrückliche Bezugnahme in die Offenbarung der vorliegenden Patentanmeldung mit aufgenommen.
GRÜNECKER, KINKELDIY, STÖGKMftlR & PARIER
PATgNTANWALTg
A. GRÜNECKER, oib-ins DR. H-KlNKELpEY. opl-ing.
DR. W. StOCKMAIR. apv.-iN&,AeE(CALTEc-.
DR. K. SCHUMANN. oipl.-fhys
P. H. JAKOB. »plmn&
DR. G. BEZOLO. αρι_-οο* W. MSSTER-W1NG.
H. HILGERS. dipl-ins
DR. H. MEYER-PLATH. aPL.-iN&
8O0O MÜNCHEN 22 MAXIMILJANSTRASSE 43
P 16 741
Kranwagen mit Teleskop-Ausfahrstützen und kraftbetätigen Schraubenspindeleinrichtun-
gen hierfür.
Verschiedene Typen von Teleskop-Ausfahrstützen wurden zum Stabilisieren von Kranwagen gegen Umkippen vorgeschlagen, wenn der eine übermäßige Last tragende Ausleger in verschiedenartige Arbeitspositionen geschwenkt wird. Eine hydraulische Einrichtung wurde vorgeschlagen, um die Antriebskraft zum Ausfahren der Ausfahrstützenabschnitte relativ zueinander zu liefern, und derartige Anordnungen sind in der deutschen Patentanmeldung P 28 40 045.5 vom 14. September 1981 des gleichen Anmelders gezeigt.
Einige ältere Vorrichtungen hatten Nachteile wegen ihres beträchtlichen Gewichts und ihrer Kompliziertheit, was sowohl Konstruktion als auch deren Erhaltung angeht. Ferner waren einige Vorrichtungen aus dem Stand der Technik
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TELEX O8-2O3SO
schwierig zu warten, insbesondere wenn das hydraulische System eine Leckstelle aufwies. Einige ältere Ausfahrstützeneinrichtungen haben sich sogar verschoben oder leicht nachgegeben, wenn sie konzentrierten Druckbelastungen ausgesetzt waren.
Die vorliegende Erfindung liefert einen Kranwagen des Typs, der einen ausfahrbaren Ausleger aufweist, der in verschiedenartige Lasten-Handhabungspositionen geschwenkt werden
1^ kann, wobei er den Kran der. Kippgefahr aussetzt und der Kran in Querrichtung ausfahrbare Teleskop-Ausfahrstützen aufweist, sowie kraftgetriebene Schraubenspindeleinrichtungen, um die teleskopartigen Teile der Ausfahrstützen auszufahren. Ein speziellerer Gesichtspunkt der Erfindung betrifft Ausfahrstützen des obigen Typs, welche um eine vertikale Achse an Hauptrahmen der Maschine derart schwenkbar angelenkt sind, daß sie von einer Aufbewahrungslage längs des Hauptrshmens in eine äußere Querlage zum Stabilisieren des Kranes geschwenkt werden können, wenn sich der Ausleger in Betrieb befindet. Ein noch speziellerer Gesichtspunkt der Erfindung betrifft einen umkehrbaren, hydraulischen Motor, der eine längliche Gewindespindel ■ antreibt, die ihrerseits mit einem unverdrehbaren Gewindeteil in Verbindung steht, wobei die Drehung der Gewindespindel die teleskopartige Bewegung der Ausfahrstütze ver-> ursacht. Der Aufbau der Ausfahrstütze umfaßt eine Aussparung oder Tasche an ihrem inneren Ende, welche frei zugänglich ist und in welcher der hydraulische Motor angebracht ist. Bei diesem Aufbau ist der Motor an einer
Stelle' angeordnet, in welcher er nicht behindert und geschützt ist, und nicht dem Eingriff von Personen ausgesetzt ist, die in dem Bereich arbeiten, oder von schwingenden Lasten, die diesen Bereich durchlaufen Können.
Ein zusätzlicher Gesichtspunkt der Erfindung betrifft mit weitem Abstand angeordnete Gleitpolster zwischen den relativ zueinander teleskopartig versehieblichen Teilen
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und zwar einem Kasten und einem Träger, der Ausfahrstütze, welche dazu wirksam sind, die Last über einen weiten Bereich zur gleichförmigen Verteilung und zur Aufnahme von hohen Druckkräften zu verteilen, insbesondere, wenn die Ausfahrstützen ausgefahren sind. Der Aufbau der Ausfahrstützen ist besonders starr und kräftig und weist ein gutes Festigkeits-/Gewichtsverhältnis auf, welches in der Lage ist, Biegemomente oder Belastungen in sowohl vertikaler als auch horizontaler Richtung aufzunehmen. Ferner ist der Aufbau der Ausfahrstützen stabil beim Betrieb und verlagert sich nicht oder bewegt sich nicht sonstwie unter Last.
Die obigen und andere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend beim Fortgang der Offenbarung offensichtlich, wobei Bezug auf die beigefügten. Zeichnungen genommen wird.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Ansicht von der linken Seite eines Kranwagens, wobei die ausfahrbaren Ausfahrstützen in die Unterbringungslage längs des Hauptrahmens geschwenkt sind, Fig. 2 eine Rückansicht des in Fig. 1 gezeigten Krans, wobei jedoch die Ausfahrstützen vom Hauptrahmen weggeschwenkt sind und ausgefahren sind, wobei alle vier Aufbockwinden sich in der mit dem Boden in Eingriff stehenden Lage befinden,
Fig. 3 eine Explosions-Perspektivansicht eines Teils des Hauptrahmens und einer der Teleskop-Quer-Ausfahrstützen, welche an der einen Seite des Hauptrahmens 3^ anbringbar ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Teleskop-Ausfahrstütze, die
am Hauptrahmen angebracht ist, Fig. 5 die Ansicht eines VertikalSchnitts, der allgemein längs Linie 5-5 in Fig. 4 vorgenommen wurde, wobei die kraftgetriebene Einrichtung zum Ausfahren einer Schraubenspindel und Gleitpolster für die Äusfahrstütze gezeigt sind,
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Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, jedoch unter verringertem Maßstab und mit ausgefahrener Ausfahrstütze, Fig. 7 ein Teilschnitt eines Abschnitts der Ansicht in Fig.5, jedoch in vergrößertem Maßstab, Fig. 8 ein Querschnitt längs Linie 8-8 in Fig. 7, Fig. 9 ein Schnitt in vergrößertem Maßstab längs Linie
9-9 in Fig. 5,
Fig. 10 ein Schnitt in vergrößertem Maßstab längs Linie 10-10 in Fig. 5,
Fig. 11 ein Schnitt in vergrößertem Maßstab längs Linie
11-11 in Fig. 5,
Fig. .12 ein Schnitt in vergrößertem Maßstab längs Linie 12-12 in Fig. 5, und
Fig. 13 eine Steuerschaltung zum Betätigen der mit dem Boden in Eingriff stehenden Aufbockwinden und zum Betätigen des Aus- und Einfahrens der Ausfahrstützen.
Der allgemeine Aufbau eines Selbstfahrkrans C, der zum 2^ Zweck der Erläuterung der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, ist in Fig. 1 und 2 gezeigt und umfaßt einen länglichen Hauptrahmen 1, der einen rohrförmigen Vorderabschnitt 2 und einen rohrförmigen Hinterabschnitt 3 umfaßt, welche beide rechteckigen Querschnitt aufweisen und aus Stahlblechen hergestellt sind, die miteinander verschweißt sind. Der Hauptrahmen umfaßt auch eine Zwischenwanne 4, an welcher die benachbarten Enden von Vorder- und Hinterabschnitt zur Bildung eines einteiligen Hauptrahmens angeschweißt sind. Mit dem Boden in Eingriff stehende Räder
sind durch Aufhängungseinrichtungen am unteren Abschnitt des Hauptrahmens angeordnet und angebracht, um es dem Kran zu gestatten, von einer Arbeitsstelle über die Straße bzw, Autobahn oder über anderes Gelände transportiert zu werden.
Ein Paar in Querrichtung ausfahrbarer Ausfahrstützen 10 und 12 ist von jeder Seite des Hauptrahmens aus ausfahrbar und ist schwenkbar mit ihrer jeweiligen Seite der Wanne des Hauptrahmens verbunden. Diese Ausfahrstützen
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sind aus der Tränspörtiage, Si§ in Pig. ί gezeigt ist, ■ in welcher sie in einer untergebrachten Position allgemein parallel zum Hauptrahmen und längs dessen angeordnet sind, in irgendeine. · Anzahl von sich in Querrichtung erstreckenden Positionen nach außen vom Hauptrahmen aus schwenkbar, um den Kranwagen zu stabilisieren, wenn der Ausleger im Betrieb ist.
Eine vertikal ausfahrbare, in den Boden eingreifende Aufbockwinde 13 ist sowohl dem vorderen als auch hinteren Ende des Hauptrahmens und auch an jedem der Ausfahrenden der beiden Ausfahrstützen angeordnet, was eine Vorkehrung für vier mit großem Abstand angeordnete Aufbockwinden bietet, um den Kran gegen Umkippen zu stabilisieren, wenn sich der Ausleger in der Arbeitslage befindet.
Der Kran umfaßt auch einen Oberbau 14, welcher um eine vertikale Achse 15 drehbar am oberen Abschnitt der Wanne 4 angeordnet ist und in der Lage ist, um 360° zu drehen.
Ein ausfahrbarer Teleskopausleger 20 .ist um eine horizontale Welle 22 am oberen Ende des Oberbaus derart, schwenkbar, daß der Ausleger vertikal um die horizontale.Achse. 22 positioniert werden kann. Der Ausleger ist zusammencje-r setzt aus mehreren teleskopartigen Abschnitten deratf daß sein freies Ende, das die Auslegerspitze 24 enthält , (Fig. 1) viele Meter in die Luft ausgefahren werden kann. · Bestimmte wesentliche Elemente des Krans sind am Oberbau^ angebracht, wie etwa die Winde 30 und die Leistungsquelle E, welche die Form eines Verbrennungsmotors aufweisen kann.
Der Ausleger selbst kann herkömmlichen Aufbau aufweisen, und wenn er. voll ausgefahren.ist, kann er eine Höhe von zirka 100 m (mehreren 100 Fuß) erreichen. Der Ausleger wird vertikal durch einen großen hydraulischen Zylinder 32 positioniert, der um eine horizontale Achse 33 schwenkbar am Oberbau angelenkt ist und an seinem vorderen Ende an der Stelle 34 (Fig. 1) schwenkbar inmitten der Längen-
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erstreckung des Basisabschnitts 35 des Auslegers angelenkt ist. Ein Lastseil 36 erstreckt sich von der Winde 30 über herkömmliche Seilscheiben an der Auslegerspitze und ist mit dem Lasthaken 38 in bekannter Weise verbünden.
Eine Kabine 40 für die Bedienungsperson ist am vorderen Ende des Hauptrahmens angeordnet, worin die Bedienungsperson zur Fahrt des Krans bei dessen. Transport untergebracht ist. Eine andere Kabine 42 für eine Bedienungsperson enthält geeignete Steuerungseinrichtungen, ist am Oberbau angeordnet und wird für die Bedienung der verschiedenen Komponenten des Auslegers und Kranes verwendet, wenn sich der Kran in Betrieb befindet, in welcher auch der Ausleger in Betrieb ist. ·
Die Wanne 4 ist aus Stahl hergestellt und umfaßt ein zylindrisches Stahlteil 50, das mit seiner Längsachse in vertikaler Richtung derart angeordnet ist, daß die Wanne in Draufsicht kreisförmig ist. Der Wannenaufbau umfaßt ein horizontales Obarblech 52 und ein horizontales Unterblech 53, welche sich beide in Querrichtung über jede Seite der Wanne hinaus erstrecken und welche an das obere und das untere Ende des zylindrischen Teils 50 angeschweißt sind, um eine starre, einheitliche Konstruktion zu bilden. Ein Stahlrohr 56 (Fig. 4 und 5) ist zwischen den horizontalen Platten 52 und 53 und an jeder Seite der Wanne eingeschweist, um eine Schwenkanbringungseinrichtung zur Anbringung der Ausfahrstützen 10 und 12 an jeder Seite
des Hauptrahmens zu liefern.
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Aussteifungsbleche bzw- Kantenversteifungen 57 aus Stahl sind zwischen den oberen und unteren Platten 52, 53 vorgesehen ,und sind hieran angeschweißt.
Dieser Teil des Aufbaus des Hauptrahmens, der den Vorderabschnitt 2, den Hinterabschnitt 3 und die Wanne 4 umfaßt, sind in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung 203 941 vom 7. November 1980 gezeigt und beschrieben, und
es kann Bezug auf diese Anmeldung genommen werden, wenn eine noch vollständigere Beschreibung des Aufbaus und der Vorzüge hiervon entweder notwendig oder erwünscht erscheint.
5. Die vertikal angeordnete, mit dem Boden in Eingriff tretende Aufbockwinde 13 ist sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende des Hauptrahmens und'auch an jedem der Außenenden der Ausfahrstützen vorgesehen. Diese Aufbockwinden, können kraftbetrieben sein, und zwar von einer angehobenen Position 1^ ausgehend, die in Fig. 1 gezeigt ist, für den Transport des Krans, bis zu einer mit dem Boden in Eingriff stehenden Position, die in Fig. 2 gezeigt ist und in welcher sich der Kran im Betrieb befindet. Wie in Fig. 13 gezeigt, sind ein hydraulischer Motor 58, ein magnetspulenbetätigtes, hydraulisches Steuerventil '59 und ein handbetatigter elektrischer Schalter 60 hiervon für jede dieser Aufbockwinden vorgesehen, die in der gleichfalls anhängigen US—Pateritanmeldung Nr. 201 943 vom 7. November 1980 gezeigt und beschrieben sind, und es kann Bezug auf diese Anmeldung ge-r
nommen werden, wenn eine vollständigere Beschreibung des Aufbaus und der Wirkungsweise der Aufbockwinden entweder notwendig oder erwünscht erscheint. ·
Es werden nun die Ausfahrstützen besbhrieben. Die Ausfahr-
stützen 10 und 11 sind im Aufbau identisch und es wird nur auf eine von ihnen Bezug genommen. Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt die Ausfahrstütze 10 einen äußeren, allgemein hohlen und länglichen Kasten 63 und einen länglichen inneren
Träger 64, der teleskopartig innerhalb des Kastens ange-30
bracht ist, wobei sowohl der Kasten als auch der Träger einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und aus Stahlblechen hergestellt sind, die miteinander verschweißt sind. Das innere Ende des Kastens 63 ist in einen oberen Teil 65 und einen unteren Teil 66 gegabelt (Fig. 3 und 6).
Ein Schwenkrohr 67 erstreckt sich durch aufeinander ausgerichtete Löcher im oberen Teil 65 und unteren Teil 66 der Ausfahr stütze und auch durch das. Rohr 56, das an der
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Wanne angeschweißt ist. Ein oberer und unterer Deckel 68 und 69 ist an den Enden des Rohrs 67 angeordnet, und eine Schraubeneinrichtung 70 erstreckt sich durch die Anordnung, um die Einheit starr in gegenseitiaer, zusammengebauter Zuordnung zu halten.
Eine kraftbetätigte Einrichtung 72 zum Ausschwenken in einer horizontalen Richtung ist in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 203 944 gezeigt und beschrieben, die am 7. November 1980 hinterlegt wurde, und auf diese Anmeldung kann Bezug genommen werden, falls dies für notwendig oder erwünscht angesehen wird.
Eine kraftbetriebene Verriegelungseinrichtung 74, die am Hauptrahmen (Fig. 3) angebracht ist und, einen hydraulisch betätigten, ausfahrbaren Stift 75 umfaßt, der in Eingriff mit einer Verriegelungsplatte 76 bringbar ist, die an der Ausfahrstütze angebracht ist, ist in der ebenfalls anhängigen ÜS-PatentaniBeldung Nr. 203 944 gezeigt und beschrieben, die am 7. November 1980 eingereicht wurde und den gleichen Anmelder bzw. Inhaber wie die vorliegende Anmeldung aufweist. Es kann auf diese Anmeldung Bezug genommen werden, wenn eine vollständigere Beschreibung ihres Aufbaus und ihrer Funktion gewünscht ist.
. Es wird wiederum noch in größerer Einzelheit auf die Konstruktion der Ausfahrstützen 10 und 12 Bezug genommen; der Träger 64 ist von einer Oberseite 64a, einer Unterseite 64b und zwei vertikalen Seiten 64c und 64d gebildet. Der
3^ Kasten weist ein Paar gegenüberliegender, vertikaler Wände 81 und 82, ein Oberblech 83 und ein Unterblech 84 auf. Das Ober- und Unterblech des Kastens weisen Verstärkungsbleche 83a bzw. 84a auf, welche längs ihrer Innenenden angeschweißt sind. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind vertikal angeordnete,
3^ kanalförmige Aussteifungen 85 an mit Abstand angeordneten Stellen längs der LängenerStreckung der Seitenwände des Kastens 63 und des Trägers 64 angeschweißt. Dies gestattet die Verwendung von Seitenwänden, welche dünner sind als 7
1 Ober- und Unterbleche.
Eine allgemein halbzylindrische Wand oder ein Blech 86 ist am Innenende des Kastens angeschwei ßt und begrenzt hierbei eine ausgesparte Tasche 89, welche dem Hauptrahmen zugewandt ist. Der Kasten umfaßt auch ein Paar Manschetten 87 und 88, welche an den Innenenden des Ober- und Untere blechs und an· das gekrümmte Blech 86 angeschweißt sind. Diese Manschetten weisen vertikal ausgerichtete öffnungen auf, durch welche sich das Rohr 67 erstreckt. Der Träger 64 weist eine innere Endwand .90 auf, die in Querrichtung kreuzweise zu seinen Seitenblechen und seinem Ober- und Unterblech angeschweißt ist, und wenn sich der Träger in der in Fig. 5 gezeigten Position befindet, dann wird das untere Ende der geneigten Wand 90 allgemein unter der gekrümmten Wand 86 aufgenommen. Wie später ersichtlich wird, gestattet dieser Aufbau es dem Träger, innerhalb des Kastens soweit wie möglich aufgenommen zu werden, um im Kasten eine zusätzliche, lagernde Abstützung zu liefern. Die Innenwand 90 weist einen Bügel oder Käfig 92 auf, der aus Stahl hergestellt ist und hieran durch eine geeignete Verschraubung 93 befestigt ist, wie ' . ■ .. . _ deutlich in Fig. 7 gezeigt ist. Innerhalb dieses Käfigs ist ein mit Innengewinde versehenes Teil 94 angeordnet, welches vorzugsweise aus einem Kunststoff wie etwa Nylätron_ gebildet ist, das durch die Polymer ^Corporation of Beading, Pennsylvania , USA hergestellt ist. Dieses Nylatron-Material ist selbstschmierend, liefert einen Aufbau mit geringem Gewicht und weist gute Verschleißeigenschaften auf.Es wird vermerkt, daß das Gewindeteil 94 allgemein in der Form rechteckig ist (Fig. 8) und bezüglich dem Träger nicht drehbar. Es sollte auch vermerkt werden, daß ein kleines Spiel (Fig. 7) zwischen dem inneren der beiden gegenüberliegenden Wände des Käfigs 92 und dem Gewindeteil 94 vorgesehen ist, um es dem Teil 94 zu gestatten, im Käfig leicht anzusteigen und abzusinken . und eine Biege-oder Kippbewegung des Trägers bezüglich dem Kasten aufzunehmen, wenn der Träger nach außen ausgefahren wird, wie noch
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V Kh
deutlicher ersichtlich wird. Es muß auch vermerkt werden, daß Schlitze 96 in den Wänden 97 des Käfigs ausgebildet sind, um es einer länglichen, rohrförmigen, mit Außengewinde versehenen Welle bzw. Spindel 100 zu gestatten, ebenfalls gerinfügig anzusteigen und abzusinken, wenn der Träger bezüglich dem Kasten bewegt wird.
Die Gewindewelle 100 weist Gewindegänge auf, die eine selbstsperrende Form aufweisen, wobei der Gewinde-Steigungswinkel derart gewählt ist, daß sich die Welle nicht von selbst dreht, wenn eine Belastung auf sie aufgebracht wird, wobei keine herkömmliche Verriegelung zum Verhindern versehentlicher Bewegungen erforderlich ist. Diese Gewindeform liefert eine gute Geschwingikeit bzw. Drehzahl, eine gute Sperrwirkung und einen guten Wirkungsgrad in einer Umgebung dieser Art. Die Gewindespindel 100 ist zur Gewichtsverringerung rohrförmig ausgebildet, was seinen Grund auch darin hat, daß dieser rohrförmige Aufbau Drucklasten, die hierauf aufgebracht werden, auf eine wirksame Weise behandeln wird.
Die obige Motor- und Gewindespindelanordnung und -anbringung erfordert keine umgebenden Gehäuse und gestattet es allen hydraulischen Komponenten mit möglicher Leckgefahr, außen und leicht zugänglich angeordnet zu werden.
Paare mit Querabstand angeordneter Schwenk-Gleitteile 102 und 103 sind in Zwischenräume zwischen dem Kasten und dem Träger eingesetzt (Fig. 5 und 6), wobei diese Gleitteile. Polster 104 aufweisen (sihe auch Fig. 9, 11 und 12), welche durch eine Verschraubung 1O5 an ihren unteren Seiten befestigt sind und aus dem genannten NyIatronmaterial hergestellt sind. Die Gleitteile sind schwenkbar angebracht, d. h. sie sind verhältnismäßig lose ange-• bracht und jeweils lose von einem Paar mit Abstand angeordneter Quervorsprünge 106 eingeschlossen, welche an der Innenseite der oberen Wand des Kastens befestigt sind, sich von diesem aus erstrecken und sich auch von dem inneren,
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unteren Ende des Trägers aus erstrecken, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Diese Anordnung gestattet es den Polstern, leicht zu kippen und eine geringe Bewegung zwischen Träger und Kasten aufzunehmen, wenn die Teleskopbewegung "Stattfindt. Einstell- bzw. Madenschrauben 111, die in Rahmenstreben 111a eingeschraubt sind (Fi. 11 und 12), halten die Montagepolster in loser Zuordnung zu ihrem jeweiligen Träger und Kasten.
Die Lagerteile 112 und 113 sind ebenfalls in den oberen bzw. unteren Zwischenräumen zwischen dem Kasten 63 und dem Träger 64 durch eine geeignete Schraubeneinrichtung 114 (Fig. 10) angebracht. Insbesondere sind die kanalförmigen Lagerteile 112 und 115 jeweils an den Inneoberflächen der Oberwand 83 und Unterwand 84 des Kastens 63 angebracht und bilden Lagerungen 112a bzw. 113a aus Nylatron-Material, gegen welche der Träger gleitend.anliegen kann.
Die kraftbetätigte Ausfahreinrichtung in Form eines umkehrbaren hydraulischen Motors 120 ist an dem gekrümmten Blech 86 des Kastens angebracht, und genauer innerhalb der Tasche 88 am inneren Ende des Kastens, wie dies in Fig. 4 bis 7 gezeigt ist. Dieser Motor hat gute Drehmoment-Charakteristiken bei niedriger Drehzahl und kann dem Typ angehören, der durch die Washington Scientific Company hergestellt wird. Die Ausgangswelle 122 (Fig. 7) des Motors ist am inneren Ende des mit Gewinde versehenen rohrförmigen Teils 100 in einem Rohrgehäuse 121 derart angebrächt, daß der Motor die Welle 100 in jeder Richtung drehen kann. Eine geeignete, reibungsarme Lageranordnung 124 ist zwischen Welle und rohrförmigen! Gehäuse 121 angeordnet, wobei die Außenspur 124a in das Gehäuse 121 im Preßsitz eingesetzt ist. Das Gehäuse ist seinerseits am Blech 86 mittels einer gespaltenen Gleitringmanschette 130 befestigt, die durch Schrauben 131 befestigt ist. Auf diese Weise ist der Motor 120 abnehmbar, aber starr an der eine Ausnehmung bildenden Tasche 88 des Kastens 63 angebracht und ist mühe-
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los zur Reparatur oder Erneuerung zugänglich.
Wie bereits vorher erwähnt, die geneigte Wand 90 des inneren Endes des Trägers unter die gekrümmte Wand 86 ein, wenn er sich in der eingefahrenen Position befindet, um ein volles Zurückholen des Trägers zu erreichen. Auch bei dieser Anordnung ist, wie in Fig. 6 gezeigt, der Abstand zwischen dem Lagerteil 113 und dem Gleitteil 103 beträchtlich,,und durch Erhöhen dieser Spreizung auf ein Höchstmaß werden die Kräfte an den Ausfahrstützen auf ein Mindestmaß verringert. Diese Anordnung liefert eine gleichförmige Belastung über die gesamte Länge der Ausfahrstützen hinweg und kann die Verformung der Ausfahrstütze in jeder Richtung aufnehmen, d. h. vertikale Biegelasten oder seitliche
!5 Biegelasten, und zwar all dies mit einen verhältnismäßig billigen Aufbau und bei wartungsfreiem Betrieb.
Figur 13 ist ein Schaltbild der Steuerschaltung der hydraulischen und elektrischen Komponenten der Steueranlage für die Aufbockwinde^ 13 und Motoren 120 für die Teleskopbewegung der obenbeschriebenen Ausfahrstützen. Strömungsmitteldruck für die hydraulischen Komponenten wird durch eine hydraulische Pumpe mit variabler Verdrängung zugeführt, welche vom Motor E angetrieben wird. Die Leistung für die
2^ elektrischen Komponenten wird von Batterien B des Krans zugeführt. Die Motoren 58 der Aufbockwinden und die hydraulischen Motoren 120 werden durch mit elektrischen Magnetspulen betätigte Steuerventile 59 bzw. 134 durch Druckknopfsteuerungen 136 bzw. 138 gesteuert t die alle bequem
am Kran angeordnet sind.
Ein magnetspulenbetätigtes Steuerventil MV für die hyraulische Betriebsart wird von den Druckköpfen betätigt, um den gleichzeitigen Betrieb der hyraulischen Motoren 58
für die Aufbockwinden und der hydraulischen Motoren 120 für die Ausfahrstützen zu verhindern.
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Claims (14)

GRÜNECKER. KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTKER *··* ·:- PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNKyS A GHUNECKER. Wi «β DR H KINKELDEY. neu-ing-DR W. STOCKMAIR. öpu-ino-acM' ■=— w-~ - ' DR K. SCHUMANN, opl-phys , . P. H.JAKOB, opining DR G. BEZOLD. dipuocm HARWISCHFEGER CORPORATION w. mbster. ^ «α H. HILGERS, OPu-ing West National Avenue . dr η. meyer-plath, wv-,Να West Milwaukee, Wisconsin 55246 * USA ' 8000 MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE 43 P 16 741-dg Kranwagen mit Teleskop-Ausfahrstützen und kraftbetätigten Schraubenspindeleinrichtungen hierfür. Ansprüche
1. Kranwagen, gekennzeichnet durch einen länglichen Hauptrahmen (1), mit dem Boden in Eingriff stehende Einrichtungen (6) am Rahmen, um diesen zur Bewegung über den Boden hinweg zu tragen, einen Oberbau (14), der drehbar am Rahmen angebracht ist und einen Hubausleger (20) aufweist, der schwenkbar hieran angelenkt ist, und ein Paar Ausfahrstützen (10, 12), welche jeweils,mit einem inneren Ende schwenkbar am Hauptrahmen an einer Stelle im Verlauf der LängenerStreckung des Rahmens befestigt sind, sowie vertikal positionierbare, mit dem Boden in.Eingriff bringbare Einrichtungen (13), die vom anderen Ende der Ausfahrstützen (10, 12) getragen sind, wobei eine Ausfahrstütze am Rahmen an jeder Seite hiervon und um eine vertikale Achse zur Schwenkbewegung zwischen einer Transportposition längs des längli-
—·~"^~.·η "irramc-MnNAPAT9 TELEFAX
chen Hauptrahmens und einer Position befestigt ist, in welcher sich der Ausleger in Betrieb befindet und in welcher sich die Ausfahrstütze in Querrichtung nach außen vom Hauptrahmen weg erstreckt/ wobei ferner die Ausfahrstützen einen länglichen Kasten (63) und einen inneren Träger (64) umfassen, der teleskopartig innerhalb des Kastens (63) zum Einfahren in das Innere des Kastens und zum Ausfahren aus dem Kasten verschieblich ist, eine kraftbetätigte Ausfahreinrichtung (120 , 1OO) zwischen
IQ Kasten und Träger an jeder der Ausfahrstützen angebracht ist, um den Träger teleskopartig relativ zum Kasten zu verschieben, die Einrichtung eine umkehrbare Motoreinrichtung (120) umfaßt, die am Kasten angebracht ist und eine längliche Gewindewelle (100) aufweist, die sich von der Motoreinrichtung aus erstreckt und in jeder Richtung durch diese drehbar ist, sowie ein nicht drehbares Gewindeteil (90), welches vom Träger getragen istund in Gewindeingriff iüit der Gewindewelle steht, und. die. Drehung der Welle (100) die teleskopartige Bewegung des Trägers innerhalb des Kastens (63) veranlaßt.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innsre Ende der Ausfahrstützen gegabelt ist und eine nach außen gewandte, ausgesparte Tasche (89) bildet, und daß die kraftbetätigte Motoreinrichtung (120) innerhalb der Tasche angeordnet ist.
3. Kran nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, daß der Träger hohl aufgebaut ist, die kraftbetätigte Motoreinrichtung (120) einen umkehrbaren hydraulischen Motor umfaßt und die Gewindewelle (100) sich hiervon aus und in den hohlen Träger hinein erstreckt.
4. Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger hohl aufgebaut ist, die kraftbetätigte Motoreinrichtung (120) einen umkehrbaren hydraulischen Motor (120) umfaßt, und die Gewindewelle (100) sich von hieraus und in den hohlen Träger hinein erstreckt. '
■- 3 -
5- Kran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Ausfahrstützen gegabelt aufgebaut ist und eine nach außen gewandte, ausgesparte Tasche (89) bildet, der hydraulische Motor (120) innerhalb der Tasche angeordnet ist und die Gewindewelle (100) sich innerhalb des länglichen Kastens erstreckt.
6. Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgesparte Tasche (89) von einem allgemein U-förmigen Blech (86) gebildet ist, welches in Querrichtung das innere Ende der Ausfahrstütze überkreuzt, und daß die Motoreinrichtung (120) am U-förmigen Blech befestigt ist und die Gewindewelle (100) sich in Längsrichtung innerhalb des Kastens- und Trägers der Ausfahrstütze erstreckt..
7. Kran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit einem inneren Ende innerhalb des Kastens (63) liegt, das innere Ende von einem geneigten Blech (90) gebildet ist, welches in Querrichtung dem Träger überkreuzt
und das geneigte Blech in einer nach unten und innen gerichteten. Lage geneigt ist, und das geneigte Blech mindestens teilweise unter dem U-förmigen Blech (86) des Kastens (63) angeordnet sein kann, wenn der Träger in den Kasten eingefahren ist.
25
8. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (63) und der Träger (64) beide rechteckigen Querschnitt aufweisen und zwei vertikale Seitenbleche
aufweisen, welche an ein Oberblech und ein Unterblech an-30
geschweißt sind, und daß die Seitenbleche vertikal angeordnete Aussteifungen aufweisen, welche längs ihrer Seitenplatten an mit Abstand angeordneten, in Längsrichtung hiervon vorgesehenen Stellen angeschweißt sind.
9. Kran nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Gleitteile
(102, 103), welche zwischen Kasten (63) und Träger (64) an mit Abstand angeordneten Stellen zwischen Kasten und Träger angebracht sind, und daß eines der Gleitteile (103)
dazu eingerichtet ist, unter dem U-förmigen Blech (86) des Kastens angeordnet zu sein, wenn der Träger (64) in den Kasten (63) eingefahren ist.
10. Kranwagen, gekennzeichnet durch einen länglichen Hauptrahmen (1), mit dem Boden in Eingriff stehenden Einrichtungen (6) am Rahmen, um diesen zur Bewegung über den Boden zu tragen, einen Oberbau (14), der drehbar am Rahmen angebracht ist und einen Hubausleger (20) aufweist, der schwenkbar hieran angebracht ist, und ein Paar Ausfahrstützen (10r 12), welche jeweils die folgenden Merkmale aufweisen:
- ein inneres Ende ist schwenkbar am Hauptrahmen (1) an einer Stelle innerhalb der Längenerstreckung des Rahmens befestigt,
- das innere Ende der Ausfahrstützen ist gegabelt aufgebaut und begrenzt eine nach außen gewandte, ausgesparte Tasche (89) ,
- die'ausgesparte Tasche ist von einem.allgemein ü-förmigen Blech (86) gebildet, welches in Querrichtung das innere Ende der Ausfahrstütze überkreuzt,
- vertikal positionierbare, mit dem Boden in Eingriff bringbare Einrichtungen sind am äußeren Ende der Ausfahrstützen getragen,
- eine Ausfahrstütze ist am Rahmen an jeder Seite hiervon und um eine vertikale Achse zur Schwenkbewegung zwischen einer Transportlage längs des länglichen Hauptrahmens und einer Lace befestigt, in welcher sich der Ausleger im Betrieb befindet und sich die Ausfahrstütze in Querrichtung vom Hauptrahmen aus nach außen erstreckt,
- die Ausfahrstützen umfassen einen länglichen Kasten (63)
und einen inneren Träger (64), der teleskopartig verschieblich innerhalb des Kastens zum Einfahren in den Kasten und zum Ausfahren aus dem Kasten angeordnet ist,
- der Träger ist hohl aufgebaut,
nc ' - .
- eine kraftbetätigte Ausfahreinrichtung (100, 120) ist zwischen Kasten und Träger einer jeden Ausfahrstütze angebracht, um den Träger teleskopartig relativ zum Kasten zu verschieben,
^ - die Motoreinrichtung (120) umfaßt einen umkehrbaren hydraulischen Motor (120), der am gekrümmten Blech (86) angebracht ist und eine längliche Gewindewelle (100) aufweist, die sich hiervon aus erstreckt und in jeder Richtung drehbar ist,
- die Gewindewelle erstreckt sich in Längsrichtung innerhalb des Kastens und Trägers der Ausfahrstütze, und
- ein nicht drehbares Gewindeteil (94), das vom Träger (64) getragen ist und in Gewindeeingriff mit der Gewindewelle (100), wobei die Drehung der Welle die Teleskopbewegung des Trägers innerhalb des Kastens bewirkt.
11. Kran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein inneres Ende innerhalb des Kastens aufweist, das innere Ende von einem geneigten Blech (90) gebildet ist, das den Träger in Querrichtung überkreuzt, und das geneigte Blech in einer Lage nach unten und innen geneigt ist, wobei das geneigte Blech mindestens teilweise unter dem allgemein ü-föritiigen Blech (86) des Kastens angeordnet sein kann, wenn der Träger in das Innere des Kastens eingefahren ist.
12. Kran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der' Kasten (63) und der Träger (64) beide einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und zwei vertikale Seitenbleche aufweisen, die an ein Oberblech und ein Unterblech ange-r schweißt sind, und daß die Seitenbleche vertikal angeordnete Aussteifungen aufweisen, welche längs ihrer Seitenbleche an Längsrichtung mit Abstand angeordneten Stellen angeschweißt sind.
13. Kran nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Gleitteile, die zwischen dem Kasten und dem Träger an mit Abstand angeordneten Stellen zwischen dem Kasten (63) und Träger (64) angebracht sind, wobei eines ; der Gleitteile (103) dazu eingerichtet ist, unter dem U-förmigen Blech des Kastens angeordnet zu sein, wenn der Träger (64) in das Innere des Kastens eingefahren ist.
1
14. Kran nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Gleitteile (102, 103), welche zwischen dem Kasten und dem Träger an mit Abstand angeordneten Stellen zwischen Kasten und Träger angebracht sind, wobei eines der Gleitteile (103)
5 dazu eingerichtet ist, unter dem U-förmigen Blech (86) des Kastens angeordnet zu sein, wenn der Träger in das Innere des Kastens eingefahren ist.
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