DE4205621C2 - Stützbock - Google Patents

Stützbock

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Description

Die Erfindung betrifft einen Stützbock für das Bauwesen zum Erstellen einer Arbeitsbühne od. dgl. Plattform, mit einem Stützbock-Obergestell, das höhenverstellbar an einem auf den Boden stellbaren Stützbock-Untergestell angeordnet ist, das zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende und das Stützbock-Obergestell führende Säulen aufweist, wobei eine vor der von den beiden Säulen aufgespannten Ebene verlaufende, in einer vor die Säulen vorstehenden Lagereinrichtung des Stützbock-Untergestells drehbar ge­ lagerte Welle im Bereich jeder Säule ein mit dem Stützbock- Obergestell in Eingriff stehendes Zahnrad drehfest trägt.
Bei bekannten Stützböcken dieser Art, wie sie beispiels­ weise aus der DE-PS 38 36 951 hervorgehen, bildet das Stütz­ bock-Untergestell in sich und zusammen mit dem Obergestell eine unveränderliche Einheit. Dabei ist der Zusammenhalt des Obergestells mit dem Untergestell durch die beiden Zahnräder gegeben, die einerseits auf die Welle aufgeschweißt und zusammen mit dieser über die Lagereinrichtung fest am Untergestell angeordnet sind und andererseits in das Obergestell eingreifen, so daß dieses zwar hochgekurbelt, jedoch nicht aus dem Untergestell entnommen werden kann.
Dies ist in verschiedener Hinsicht nachteilig.
In der Praxis kommt es des öfteren vor, daß die Löcher der Lochreihen des Obergestells, in die die Zahnräder des Untergestells eingreifen, im Laufe der Zeit oder beim Ein­ wirken starker Schläge durch die auftretenden Belastungen Verformungen erleiden, so daß kein einwandfreier Eingriff der Zahnräder in die Lochreihen mehr gegeben ist, was dazu führen kann, daß sich das Obergestell nicht mehr verstellen läßt. Die Reparatur eines in dieser Weise beschädigten Stützbockes ist umständlich, da dabei Schneid- und Schweiß­ arbeiten erforderlich sind. Dies gilt auch im Falle anderer Beschädigungen, so beispielsweise wenn die Welle verbogen worden ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Stützbock nach seinem Zusammenbau insgesamt verzinkt wird, wobei es häufig vorkommt, daß insbesondere die Welle an der sie lagernden Lagereinrichtung festbackt. In einem solchen Falle muß die Welle erst wieder gangbar gemacht werden, indem man die betreffende Stelle durch Einwirkung einer Flamme erhitzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Stützbock der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich ohne Nacharbeiten verzinken oder in ähnlicher Weise behandeln läßt und der reparaturfreundlicher als die seitherigen Stützböcke ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Welle in ihrer Längsrichtung lose durch die eine zentrale Stecköffnung aufweisenden Zahnräder gesteckt ist und daß eine lösbare Sicherungseinrichtung zum Sichern der Wellen- Längslage bezüglich des Untergestells vorhanden ist, derart, daß die Welle nach dem Lösen der Sicherungseinrichtung aus den Zahnrädern herausziehbar ist.
Auf diese Weise wird der Stützbock demontierbar. Hierzu braucht nur die Sicherungseinrichtung gelöst und die Welle herausgezogen werden. Die Zahnräder sind dann nicht mehr mit dem Untergestell verbunden und können ebenfalls weg­ genommen werden, so daß das Obergestell freikommt. Auf diese Weise können die verschiedenen Teile im Falle einer Beschädigung ohne Schwierigkeiten ersetzt oder repariert werden.
Bei der fabrikseitigen Montage des Stützbockes kann man die Stützbock-Einzelteile vor dem Zusammenbau verzinken oder in entsprechender Weise behandeln, so daß sich beim Verzinken keine Stützbock-Einzelteile ungewollt mitein­ ander verbinden können.
Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß sich die Zahn­ räder auf Grund ihrer sozusagen losen Lagerung auf der Welle stets an die Eingriffsstellen des Obergestells an­ passen können, so daß ein verkantungsfreier Eingriff gewähr­ leistet ist. Demgegenüber besteht im bekannten Falle die Gefahr, daß die Zahnräder nicht genügend exakt auf die Welle aufgeschweißt sind, so daß sie leicht schräg stehen und verklemmen können.
Weisen die Welle und die Stecköffnung der Zahnräder von der Kreisform abweichende, komplementär zueinander mit Steckspiel ausgebildete Querschnittsformen auf, liegt nach dem Durchstecken der Welle durch die Zahnräder von selbst eine drehfeste Verbindung vor. Dabei kann die Welle eine Mehrkantwelle und die Stecköffnung der Zahnräder entsprechend mehreckig sein. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Welle eine Sechskantwelle und die Stecköffnung der Zahnräder sechseckig ist. Dies ist mit Bezug beispielsweise auf eine Vierkantwelle deshalb vorteilhaft, da die Sechskantwelle über mehr Kanten in der Lagereinrichtung gelagert ist. Außerdem ergibt sich kein so großer Abstand zwischen der Welle und dem Eingriff in das Obergestell.
Die Sicherungseinrichtung kann von einem lösbar an der Welle befestigten, in radialer Richtung von der Welle ab­ stehenden Sicherungsvorsprung gebildet werden, dem in Wellen- Längsrichtung ortsfest mit Bezug auf das Stützbock-Unter­ gestell angeordnete Anschlagflächen gegenüberliegen. Ent­ fernt man den Sicherungsvorsprung, kommt die Welle in ihrer Längsrichtung von den Anschlagflächen frei, so daß sie herausgezogen werden kann. Bei der Stützbockmontage geht man umgekehrt vor, das heißt, der Sicherungsvorsprung wird nach dem Zusammenbauen an Ort und Stelle gebracht.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Sicherungsvorsprung zwischen einem der Zahnräder und einem diesem benachbarten Teil der Lagereinrichtung angeord­ net ist. In einem solchen Falle werden die Anschlagflächen von ohnehin vorhandenen Teilen gebildet.
Der Sicherungsvorsprung kann ein in die Welle eingreifender Sicherungsbolzen, zweckmäßigerweise ein in die Welle ge­ schraubter Gewindebolzen sein.
In jedem Falle ist es von Vorteil, daß an eines der Wellen­ enden ein Vierkantstück zum Aufstecken einer Handkurbel angesetzt ist. Mit Hilfe dieser Handkurbel läßt sich die Welle verdrehen und das Obergestell somit nach oben hin verstellen. Dabei könnte man die Handkurbel bei entsprechen­ der Anpassung selbstverständlich auch unmittelbar auf eine sechskantig auslaufende Welle aufstecken. Bei den seit­ herigen Stützböcken handelt es sich jedoch ebenfalls um ein Vierkantstück, auf das die Handkurbel aufgesteckt wird. Daher kann man die seitherigen Handkurbeln beibehalten, wenn man an die Welle ein Vierkantstück ansetzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Stützbock in Schrägansicht,
Fig. 2 eine der beiden Säulen des Untergestells mit eingestecktem Holm des Obergestells im Vertikal­ schnitt mit durch das betreffende Zahnrad gehender Schnittebene gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 3, in Teildarstellung, und
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in Vorderansicht gemäß Pfeil III in Fig. 1, wobei das Wellenschutzrohr teilweise aufgeschnitten ist.
Der in Fig. 1 insgesamt dargestellte Stützbock setzt sich im wesentlichen aus einem auf dem Boden stehenden Stützbock- Untergestell 1 und aus einem Stützbock-Obergestell 2 zusam­ men. Das Untergestell 1 weist zwei hohle Säulen 3, 4 auf, die mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind und vertikal-verlaufen. Im Bereich ihrer oberen Enden sind die beiden Säulen 3, 4 über ein Wellenschutzrohr 5 fest und dabei starr miteinander verbunden. Zwischen den unteren Endbereichen der Säulen 3, 4 verläuft eine untere Querstrebe 6, die ebenfalls starr angebracht ist. Am unteren Ende der Säulen 3, 4 sind noch aus Fig. 1 ersichtliche, hier nicht weiter interessierende Fußteile angeordnet, die dem Stützbock einen sicheren Stand geben.
Das Stützbock-Obergestell 2 besitzt zwei Holme 7, 8, deren obere Enden über eine die Stützbock-Oberseite bildende Traverse 9 miteinander verbunden sind, so daß sich für das obere Gestell 2 eine U-ähnliche Gestalt ergibt.
Das Obergestell 2 ist höhenverstellbar am Stützbock-Unter­ gestell 1 angeordnet, wobei die beiden Säulen 3, 4 eine Führung für das Obergestell 2 bilden. Hierzu sind die Holme 7, 8 des Obergestells 2 im gleichen Abstand voneinander angeordnet wie die beiden Säulen 3, 4. Ferner entspricht der Außenquerschnitt der Holme 7, 8, sieht man von einem Führungsspiel ab, dem Innenquerschnitt der Säulen 3, 4. Der Querschnitt der Säulen 3, 4 und der Holme 7, 8 ist zweck­ mäßigerweise quadratisch oder rechteckig. Die Holme 7, 8 sind von oben her in die Säulen 3, 4 eingesteckt und in diesen somit in vertikaler Richtung verschieblich gelagert.
Stellt man zwei oder mehr derartige Stützböcke mit Abstand zueinander auf, kann man auf die Traversen 9 der Stützböcke Bretter od. dgl. Plattformelemente auflegen, so daß eine Arbeitsbühne od. dgl. Plattform für Handwerker wie Maurer, Tapezierer oder Maler gebildet wird.
Im Bereich der oberen Enden der beiden Säulen 3, 4 ist eine Welle 10 verdrehbar gelagert, die rechtwinkelig zu den beiden Säulen 3, 4 vor der von diesen aufgespannten Ebene an der Stützbock-Vorderseite verläuft. Dabei erstreckt sich die Welle 10 innerhalb des etwas größeren Durchmesser aufweisenden Wellenschutzrohres 5 und steht beidenends aus diesem heraus.
Die die Welle 10 drehbar lagernde Lagereinrichtung wird an jeder Säule 3, 4 von einem von dieser zur Welle vorstehen­ den und eine Lagerausnehmung 11 zur Lagerung der Welle 10 enthaltenden Lagerstück 12, 13 gebildet. Es kann sich hier, wie dargestellt, um eine einfache Lagerplatte handeln. Die beiden Lagerstücke 12, 13 sind an den einander zuge­ wandten Seiten der beiden Säulen 3, 4 angeordnet und ragen, wie bereits erwähnt, vor die betreffende Säule 3, 4 vor. Das beim Ausführungsbeispiel vorhandene Wellenschutzrohr 5 erstreckt sich zwischen den beiden Lagerstücken 12, 13 und ist an diese angeschweißt. Die Lagerausnehmung 11 der beiden Lagerstücke 12, 13 ist kreisrund und entspricht dem größten Wellendurchmesser. Bei entsprechendem Durchmesser des Wellenschutzrohres 5 könnte auch dieses zur Wellenlage­ rung herangezogen werden.
Die beiden Endbereiche der Welle 10 sind den beiden Säulen 3, 4 vorgelagert und tragen jeweils im Bereich der zuge­ wandten Säule 3, 4 drehfest ein Zahnrad 14 bzw. 15, dessen Zähne 16 mit dem Stützbock-Obergestell 2 in Eingriff stehen.
Im Bereich der Zahnräder 14, 15 ist die Anordnung an beiden Säulen 3, 4 gleich getroffen, so daß es für die Beschreibung der Höhenverstellbarkeit genügt, auf die Verhältnisse an einer der Säulen, beispielsweise an der aus den Fig. 2 und 3 hervorgehenden Säule 3, einzugehen.
Jedes Zahnrad, also beispielsweise das Zahnrad 13, steht durch eine an der betreffenden Säule 3 ausgebildete Durch­ brechung 17 hindurch mit einer am in die Säule 3 einge­ steckten Holm 7 des Obergestells 2 vorgesehenen Reihe von Löchern 18 in treibender Verbindung, wobei der Lochabstand dem Bogenabstand der Zahnradzähne 16 entspricht, bei denen es sich um gleichmäßig über den Zahnradumfang verteilte, nach radial außen hin kegelartig zulaufende Vorsprünge handelt. Dreht man die Welle 10 und somit die beiden Zahn­ räder 14, 15 in Richtung gemäß Pfeil 19, treten die Zähne 21 nacheinander in aufeinanderfolgende Löcher 18 am be­ treffenden Holm 7 ein, so daß der Holm 7 angehoben wird, wie anschaulich vor allem aus Fig. 2 hervorgeht. Auf diese Weise läßt sich das Obergestell 2 nach oben hin verstellen.
Damit das Obergestell 2 in der gewünschten Höhe hält, ist mindestens einem der beiden Zahnräder 14, 15, beim Ausfüh­ rungsbeispiel bei den Zahnrädern, ein Riegel 20 bzw. 21 zugeordnet. Dieser Riegel 20, 21 rutscht beim Verdrehen des zugehörigen Zahnrades 14, 15 in dem Hochfahren des Ober­ gestells 2 entsprechender Richtung über die Zähne 16, so daß er diese Drehbewegung nicht behindert. Dagegen sperrt er das betreffende Zahnrad 14, 15 gegen ein Verdrehen in entgegengesetzter Richtung. Die Zahnräder 14, 15 sind dann in dieser Richtung nicht verdrehbar, so daß die Holme 7, 8 von den gerade mit ihnen in Eingriff stehenden Zähnen 16 der Zahnräder 14, 15 festgehalten werden. Bei den Riegeln 20, 21 handelt es sich um einen Fallriegel, der lose zwi­ schen das betreffende Zahnrad 14, 15 und die zugewandte Säule 3, 4 eingelegt ist und eine Durchtrittsöffnung 22 besitzt, durch die hindurch das betreffende Zahnrad 14, 15 in die Durchbrechung 17 der Säule 3, 4 eintritt. In Fig. 2 befindet sich der Fallriegel 20 in seiner Verriegelungs­ stellung, in der er nach unten in den Zwischenraum zwi­ schen dem mit dem Holm 7 gerade in Eingriff befindlichen Zahn 16 und dem oben benachbarten Zahn 16 des Zahnrades 14 eingefallen ist. Das Gewicht des Obergestells 2 drückt den Holm 7 nach unten gegen den mit ihm in Eingriff be­ findlichen Zahn 16, so daß das Zahnrad 14 entgegen Pfeil 19 belastet ist. Das Zahnrad 14 kann sich entgegen Pfeil 19 jedoch nicht drehen, da der Fallriegel 20 als Anschlag für den vor ihm befindlichen Zahn 16 dient. Verdreht man die Welle 10 dagegen in Richtung gemäß Pfeil 19, tritt der links gezeichnete Zahn 16 aus dem betreffenden Loch 18 aus (gleichzeitig tritt der darunter befindliche Zahn 16 in das nächste Loch 18 ein) und hebt den Fallriegel 20 hoch. Der Fallriegel 20 ratscht dann sozusagen über die Zähne 16. Will man das Oberteil 2 absenken, muß man die beiden Fallriegel 20, 21 nur hochheben, so daß die Zahn­ räder 14, 15 von ihnen freikommen.
Das Obergestell 2 kann mittels der Zahnräder 14, 15 nicht vollständig aus dem Untergestell heraus angehoben werden. Es ist ferner nicht möglich, das Obergestell mit der Hand an den Zahnrädern 14, 15 vorbei zu entnehmen. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das unterste Loch 18 der Holme 7, 8 mit Bezug auf den Lochabstand innerhalb der Lochreihe einen größeren Abstand a vom unteren Holmende besitzt, so daß unterhalb des untersten Loches 18 kein Zahn des betreffen­ den Zahnrades mehr in den betreffenden Holm 7, 8 eingreifen kann. Auf diese Weise ergibt sich sozusagen eine Verriege­ lung nach oben hin.
Die Welle 10 ist in ihrer Längsrichtung lose durch die eine zentrale Stecköffnung 23 aufweisenden Zahnräder 14, 15 gesteckt, so daß zwischen der Welle 10 und den Zahnrädern 14, 15 eine einfache Steckmontage ohne zusätzliche Verbindung vorliegt. Beim Zusammenbauen des Stützbockes wird also so vorgegangen, daß man die Zahnräder 14, 15 mit den Holmen 7, 8 in Eingriff hält und dann die Welle 10 durchsteckt. Da die Weile 10 in der Lagereinrichtung 12, 13 gelagert ist und somit nicht mehr von dem Stützbock-Untergestell 1 weg­ fallen kann, hält sie die Zahnräder in ihrer dargestellten Gebrauchslage. Dabei können sich die Zahnräder 14, 15 wegen ihrer Verschieblichkeit auf der Welle 10 von selbst genau in ihre durch die Lochreihe 18 vorgegebene Lage stellen.
Die Einzelteile des Stützbockes werden vor ihrem Zusammen­ bauen oberflächenbehandelt. Dies erfolgt regelmäßig durch Verzinken. Da dies vor dem Zusammenbau vonstatten geht, kann die Oberflächenbehandlung nicht zu einem Zusammen­ backen der Einzelteile führen. Andernfalls, d. h. bei nach­ träglicher Oberflächenbehandlung, könnte vor allem die Welle 10 an der Lagerausnehmung 11 festbacken und müßte anschließend erst wieder gängig gemacht werden.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Stützbock auf Grund der axialen losen Lagerung der Zahnräder auf der Welle 10 vor allem zu Reparaturzwecken auch wieder demon­ tiert werden kann. Zieht man die Welle 10 heraus, können die Zahnräder 14, 15 weggenommen und die Holme 7, 8 aus dem Untergestell herausgezogen werden.
Damit die Welle 10 nicht unabsichtlich aus den Zahnrädern 14, 15 herausgezogen werden kann, ist eine lösbare Sicherungs­ einrichtung zum Sichern der Wellen-Längslage bezüglich des Untergestells 1 vorhanden, derart, daß die Welle 10 erst nach dem Lösen der Sicherungseinrichtung herausgezogen werden kann.
Zweckmäßigerweise wird die Sicherungseinrichtung von einem lösbar an der Welle 10 befestigten, in radialer Richtung von der Welle 10 abstehenden Sicherungsvorsprung 24 gebildet, dem in Wellen-Längsrichtung Anschlagflächen gegenüberliegen, die mit Bezug auf das Stützbock-Untergestell 1 ortsfest angeordnet sind. Diese Anschlagflächen stellen sich einem Verschieben der Welle 10 in ihrer Längsrichtung entgegen. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel befindet sich der Sicherungsvorsprung 24 zwischen einem der Zahnräder (Zahn­ rad 14) und einem diesem benachbarten Teil der Lagerein­ richtung, das beim Ausführungsbeispiel von dem Lagerstück 12 gebildet wird. Auf diese Weise bilden die dem Lagerstück 12 zugewandte Stirnseite des Zahnrades 14 und die dem Zahn­ rad 14 zugewandte Seite des Anschlagstückes 12 die beiden Anschlagflächen 25, 26.
Der Sicherungsvorsprung 24 ist, wie bereits erwähnt, lösbar, damit er für die Montage der Welle weggenommen werden kann. Hierzu kann vorgesehen sein, daß der Sicherungsvorsprung 24 ein in die Welle 10 eingreifender Sicherungsbolzen ist, wobei zweckmäßigerweise ein in die Welle 10 eingeschraubter Gewindebolzen vorgesehen ist. In die Welle 10 wird also lediglich eine dem Gewindebolzen entsprechende Bohrung eingebracht. Dabei kann der Gewindebolzen ein selbstschnei­ dendes Gewinde besitzen, so daß sich das Gewinde in die Wellenbohrung von selbst einschneidet.
Die beiden Zahnräder 14, 15 sitzen drehfest auf der Welle 10. Zum Erhalt dieser drehfesten Verbindung ist zweckmäßiger­ weise vorgesehen, daß die Welle 10 und die Stecköffnung 23 der Zahnräder 14, 15 komplementär zueinander mit Steck­ spiel ausgebildete Querschnittsformen aufweisen, die von der Kreisform abweichen. Dies läßt sich sehr einfach dadurch erreichen, daß die Welle 10 eine Mehrkantwelle und die Stecköffnung 23 der Zahnräder 14, 15 entsprechend mehreckig ist. Dabei könnte man beispielsweise eine Vierkantwelle nehmen. Günstiger ist jedoch, daß die Welle 10 eine Sechs­ kantwelle und die Stecköffnung 23 der Zahnräder sechseckig ist. Dies ergibt eine bessere Lagerung in der Lagereinrich­ tung 12, 13 und bei vorgegebenem Horizontalabstand zwischen der Welle 10 und den Säulen 3, 4 bzw. den Fallriegeln 20, 21 eine größere Querschnittsfläche der Welle.
An einem der Enden der Welle 10 läßt sich eine Handkurbel zum Verdrehen der Welle 10 aufstecken. Dieses Aufstecken könnte unmittelbar auf das Wellenende erfolgen, wenn die Handkurbel eine im Querschnitt der Welle 10 entsprechende Aufnahmeöffnung besitzt. Im dargestellten Falle müßte die Aufnahmeöffnung also sechseckig sein. Üblicherweise ist bei solchen Handkurbeln jedoch eine quadratische Aufnahme­ öffnung vorhanden. Um diese Handkurbeln verwenden zu können, ist vorgesehen, daß an eines der Wellenenden ein Vierkant­ stück 27 zum Aufstecken der Handkurbel angesetzt ist. Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel befindet sich das Vierkant­ stück 27 an dem Wellenende, in dessen Bereich auch der Sicherungsvorsprung 24 angeordnet ist.
Es versteht sich, daß man prinzipiell auch mehrere Sicherungs­ vorsprünge 24 anbringen könnte. Ebenso könnte man an beiden Wellenenden ein Vierkantstück 27 vorsehen, wobei dann der Querschnitt des Vierkantstücks jedoch kleiner als der Wellen­ querschnitt sein müßte, da man die Welle sonst nicht mon­ tieren könnte. Ist der Querschnitt des Vierkantstücks 27, wie beim Ausführungsbeispiel, größer als der Wellenquer­ schnitt, ist nur ein Vierkantstück vorhanden.

Claims (9)

1. Stützbock für das Bauwesen zum Erstellen einer Arbeits­ bühne od. dgl. Plattform, mit einem Stützbock-Obergestell, das höhenverstellbar an einem auf den Boden stellbaren Stützbock-Untergestell angeordnet ist, das zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende und das Stützbock-Ober­ gestell führende Säulen aufweist, wobei eine vor der von den beiden Säulen aufgespannten Ebene verlaufende, in einer vor die Säulen vorstehenden Lagereinrichtung des Stützbock- Untergestells drehbar gelagerte Welle im Bereich jeder Säule ein mit dem Stützbock- Obergestell in Eingriff stehen­ des Zahnrad drehfest trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (10) in ihrer Längsrichtung lose durch die eine zentrale Stecköffnung (23) aufweisenden Zahnräder (14, 15) gesteckt ist und daß eine lösbare Sicherungseinrichtung (24) zum Sichern der Wellen-Längslage bezüglich des Unter­ gestells (1) vorhanden ist, derart, daß die Welle (10) nach dem Lösen der Sicherungseinrichtung (24) aus den Zahn­ rädern (14, 15) herausziehbar ist.
2. Stützbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (10) und die Stecköffnung (23) der Zahnräder (14, 15) von der Kreisform abweichende, komplementär zuein­ ander mit Steckspiel ausgebildete Querschnittsformen auf­ weisen.
3. Stützbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (10) eine Mehrkantwelle und die Stecköffnung (23) der Zahnräder (14, 15) entsprechend mehreckig ist.
4. Stützbock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (10) eine Sechskantwelle und die Stecköffnung (23) der Zahnräder (14, 15) sechseckig ist.
5. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung von einem lösbar an der Welle (10) befestigten, in radialer Richtung von der Welle (10) abstehenden Sicherungsvorsprung (24) gebildet wird, dem in Wellen-Längsrichtung ortsfest mit Bezug auf das Stützbock-Untergestell (1) angeordnete Anschlag­ flächen (25, 26) gegenüberliegen.
6. Stützbock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsvorsprung (24) zwischen einem der Zahnräder (14) und einem diesem benachbarten Teil (12) der Lagerein­ richtung angeordnet ist.
7. Stützbock nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sicherungsvorsprung (24) ein in die Welle (10) eingreifender Sicherungsbolzen ist.
8. Stützbock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbolzen (24) ein in die Welle (10) ge­ schraubter Gewindebolzen ist.
9. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an eines der Wellenenden ein Vierkant­ stück (27) zum Aufstecken einer Handkurbel angesetzt ist.
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