DE3502002C2 - Hubarbeitsbühne - Google Patents
HubarbeitsbühneInfo
- Publication number
- DE3502002C2 DE3502002C2 DE3502002A DE3502002A DE3502002C2 DE 3502002 C2 DE3502002 C2 DE 3502002C2 DE 3502002 A DE3502002 A DE 3502002A DE 3502002 A DE3502002 A DE 3502002A DE 3502002 C2 DE3502002 C2 DE 3502002C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- work platform
- aerial work
- rollers
- stand
- stands
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F11/00—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
- B66F11/04—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/18—Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
- E04G1/20—Scaffolds comprising upright members and provision for supporting cross-members or platforms at different positions therealong
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/18—Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
- E04G1/22—Scaffolds having a platform on an extensible substructure, e.g. of telescopic type or with lazy-tongs mechanism
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/24—Scaffolds primarily resting on the ground comprising essentially special base constructions; comprising essentially special ground-engaging parts, e.g. inclined struts, wheels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/24—Scaffolds primarily resting on the ground comprising essentially special base constructions; comprising essentially special ground-engaging parts, e.g. inclined struts, wheels
- E04G2001/242—Scaffolds movable on wheels or tracks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hubarbeitsbühne, insbeson
dere Arbeitsbühne für Bauhandwerker, nach der im Ober
begriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
Es sind bereits höhenverstellbare Arbeitsbühnen be
kannt, z. B. aus der DE-AS 19 04 441, durch die der Ar
beiter die Arbeitshöhe entsprechend den vorzunehmenden
Arbeiten selbst wählen kann. Die bekannten Arbeitsbüh
nen sind jedoch bisher nur für Spezialzwecke und in
entsprechenden Spezialausführungen verwendet worden.
Bei der Erstellung von Gebäuden oder bei sonstigen Ar
beiten an Gebäuden, z. B. Mauern, Verputzen, Malerar
beiten usw., wird nach wie vor mit nichtverstellbaren
Gerüsten oder mit auf umständliche Weise zu verstel
lenden Böcken und dergleichen gearbeitet. Für den Ar
beiter liegt praktisch kaum die richtige Arbeitshöhe
vor. Insbesondere Maurerarbeiten sind deshalb relativ
beschwerlich. Außerdem müssen die feststehenden Gerü
ste häufig, z. B. beim Mauern mit zunehmender Mauerhö
he, umgebaut werden. Dies führt zu einer erheblichen
Arbeitsunterbrechung.
Aus der DE-OS 34 15 074 ist bereits eine Hubarbeitsbüh
ne mit einer höhenverstellbaren Arbeitsplattform be
kannt. Diese Hubarbeitsbühne hat allerdings den großen
Nachteil, daß sie zwar in ihrer Unterseite mit Rädern
versehen ist, daß aber die Hubarbeitsbühne mittels ei
ner externen Hubeinrichtung angehoben werden muß, wenn
die Räder in Gebrauchsstellung verschwenkt werden sol
len, d. h. wenn die Hubarbeitsbühne transportiert wer
den soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, eine Hubarbeitsbühne zu schaffen, die bei ro
bustem Aufbau für viele Einsatzzwecke geeignet ist,
leicht transportierbar und mit der die für die erfor
derlichen Arbeiten gewünschte Höhe in einfacher Weise
veränderbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale ge
löst.
Die erfindungsgemäße Hubarbeitsbühne ist sehr einfach
und robust im Aufbau und gibt dem Arbeiter die Mög
lichkeit, stets in der gewünschten Höhe zu arbeiten.
Es sind praktisch lediglich zwei Querträger und zwei
Ständer erforderlich, wobei die Querträger auf ein
fache Weise durch Längsträger miteinander verbunden
werden können. Die Längsträger können dabei Balken
oder Bretter sein.
Durch das Vorsehen von Transportgliedern, die in einer
unteren Position der Arbeitsplattform auf dem Boden
aufsitzen, erübrigen sich externe Hubeinrichtungen, da
die Ständer der Hubarbeitsbühne so weit anhebbar sind,
daß die Transportglieder in eine Gebrauchsstellung ge
bracht werden können und die Hubarbeitsbühne somit
leicht transportierbar ist.
Zum Transportieren der Hubarbeitsbühne an eine andere
Stelle muß diese daher nicht gesondert abgebaut wer
den. Gegebenenfalls kann die Hubarbeitsbühne sogar
derart hochgehoben werden, daß die beiden Säulen vom
Erdboden freikommen. Hierzu muß gegebenenfalls nicht
einmal die Bedienungsperson von der Arbeitsplattform
herabsteigen.
Nach einem entsprechenden erneuten Anheben der Quer
träger sitzen die Säulen wieder auf und die Querträger
werden zusammen mit den daran angeordneten Transport
rädern wieder angehoben. Auf diese Weise kann ohne be
sondere Umbauten sofort weitergearbeitet werden.
Die erfindungsgemäße Hubarbeitsbühne kann auf einfache
Weise auch mit einem Kran versetzt werden. Hierzu kann
vorgesehen sein, daß die Ständer auf ihrer Oberseite
mit Kranösen versehen sind.
In die Kranöse können auf einfache Art und Weise Hub
einrichtungen eingehängt werden, so daß die Hubar
beitsbühne problemlos mit einem Kran versetzt werden
kann, oder von einem Kran auf eine andere Transport
einrichtung, beispielsweise einen Lastkraftwagen, ge
hoben werden kann.
Zur Gewährleistung eines reibungslosen und störungs
freien Betriebes kann die Hubarbeitsbühne so ausge
führt sein, daß die Ständer jeweils aus parallel ne
beneinander angeordneten Säulen bestehen, zwischen de
nen die Laufrollen seitengeführt angeordnet sind.
Eine seitengeführte Anordnung der Laufrollen hat den
Vorteil, daß die Arbeitsplattform beim Anheben bzw.
Absenken exakt geführt ist und daher nicht verkanten
kann.
Ein weiterer Vorteil der Führung der Laufrollen zwi
schen zwei parallel nebeneinander angeordneten Säulen
ist die geringere Verschmutzungsgefahr, da die Lauf
flächen insbesondere im Baustellenbetrieb nicht direkt
der Außenseite der Hubarbeitsbühne zugewandt sind und
sich daher nicht so schnell Verschmutzungen festsetzen
können.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Hubarbeitsbühne prin
zipmäßig dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht der Hub
arbeitsbühne in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 eine Ansicht des oberen Bereiches eines Stän
ders aus Pfeilrichtung A in der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in der
Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie
IV-IV in der Fig. 1,
Fig. 5 Seitenansicht einer Hubarbeitsbühne in ande
rer Ausgestaltung,
Fig. 6 Frontansicht eines Ständers der Hubarbeits
bühne nach Fig. 5,
Fig. 7 Prinzipdarstellung eines Hubantriebes über
eine Zahnstange für die Hubarbeitsbühne nach
den Fig. 5 und 6 in Seitenansicht,
Fig. 8 Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8
(vergrößert).
Die Hubarbeitsbühne weist zwei in Abstand voneinander ange
ordnete Ständer 1 auf, die jeweils einen Querträger 2 besit
zen. Die Querträger 2 weisen an ihren Enden Durchbrechungen
auf, in die Längsträger 3 einschiebbar sind (Fig. 2) oder
Haken 27 in die die Längsträger 3 mit Ösen einhängbar sind
(Fig. 6). Auf diese Weise ergibt sich ein rechteckiger Rahmen
für die Arbeitsplattform, auf die Schalungsbretter oder dgl.
aufgelegt werden können.
Die Höhenverstellbarkeit der Querträger′ 2 wird nach dem Aus
führungsbeispiel der Fig. 1-4 durch jeweils eine Spindel
4 in dem dazugehörigen Ständer 1 erreicht. Zum Antrieb der
Spindel 4 ist ein Motor 5 mit einem Getriebe 6 im Fuß eines
Ständers 1 vorgesehen. Die Übertragung des Drehmomentes des
Motors 5 erfolgt synchron auf beide Spindeln 4 über eine
Querwelle, welche als teleskopierbare Gelenkwelle 7 ausge
bildet ist. Auf der Gelenkwelle 7 und auf den Spindeln 4
befinden sich Zahnräder 8 und 9 zur Weiterleitung der Dreh
bewegung auf die Spindeln 4.
Jede Spindel 4 ist mit einer Spindelmutter 10 versehen, wel
che durch Betätigung des Motores 5 auf der Spindel 4 bewegt
wird. In der Fig. 4 ist eine vergrößerte Darstellung aufge
zeigt. Auf der Spindelmutter 10 ist das verlängerte Ende
eines Wellenzapfens bzw. einer Achse 11 befestigt, wobei die
Achse 11 mit einer Durchgangsbohrung 12 versehen ist und damit
die Spindel 4 mit Spiel umfaßt. Die Achse 11 weist im unte
ren Bereich eine Aussparung 13 mit einer Lagerfläche 14
auf, durch die die Achse 11 satt auf der Spindelmutter 10
aufliegt. Mit Verschiebung der Spindelmutter 10 verschiebt
sich demzufolge auch die Achse 11. Auf der Achse 11 ist eine
Rolle 15 befestigt, welche in seitlichen Laufbahnen 16 im
Inneren des Ständers 1 läuft (s. insbesondere Fig. 3). Zum
Durchtritt der Achsen 11 der Laufrollen 15 sind die beiden
Ständer 1 auf ihren einander zugekehrten Seiten mit einem
vertikalen Längsschlitz 22 versehen. Der verbleibende Teil
der Vorderwand des Ständers 1 und zwei Zwischenwände 23 und 24
im Inneren des Ständers 1 bilden seitliche Führungswände für
die Rolle 15, wodurch eine Seitenführung erreicht wird.
Aus Stabilitätsgründen und zur Vermeidung von Kippbewegungen
ist unterhalb der Rolle 15 bzw. der Achse 11 jeweils ein
zweites Laufrad bzw. eine zweite Rolle 25 angeordnet, die
ebenfalls in der Laufbahn 16 läuft. Durch ein Verbindungs
teil 17, z. B. eine Verbindungslasche, ist die Achse 18 der
zweiten Rolle 25 mit der Achse 11 der Rolle 15 verbunden.
Die Achse 11 ist in einem Tragteil 19 gelagert, während die
Achse 18 indirekt über einen Gewindebolzen 20 in dem Trag
teil 19 gelagert ist. Der Gewindebolzen 20 ist in eine Ge
windebohrung in der vorderen Stirnseite der Achse 18 einge
schraubt und durch eine Bohrung in dem Tragteil 19 durchge
steckt. Weiterhin ist der Gewindebolzen 20 mit einem Griff
21 versehen, über den die Verbindung der Achse 18 mit dem
Tragteil 19 auf einfache Weise und schnell gelöst werden kann.
Das Tragteil 19 ist mit dem dazugehörigen Querträger 2 ver
bunden, z. B. durch eine Schweißnaht und stellt gleichzeitig
ein Versteifungsglied für den Querträger 2 dar. Hierzu be
sitzt es eine entsprechend breite Oberkante. Das Tragteil 19
und damit auch der Querträger 2 sind somit über die Achse
11, die Rollen 16 und 25 und die Spindelmutter 10 in dem
Ständer 1 geführt. Löst man den Gewindebolzen 20, so läßt
sich der Querträger 2 zusammen mit dem Tragteil 19, z. B. in
Pfeilrichtung nach der Fig. 2 um eine horizontale Achse,
nämlich um die Längsachse der Achse 11 verschwenken. Auf
diese Weise wird eine Breitenreduzierung der Hubarbeitsbühne
für Transport- oder Lagerzwecke erreicht.
Einer der beiden Ständer 1 oder ggf. auch beide können mit
Rädern 26 versehen sein, welche im Bedarfsfalle auch ein
klappbar oder einschwenkbar ausgebildet sein können. Derar
tige Ausgestaltungen sind allgemein bekannt, weshalb hier
nicht näher darauf eingegangen wird.
In den Fig. 5-9 ist eine andere Ausführungsform der Hub
arbeitsbühne mit einem anderen Antrieb dargestellt. Dabei
sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, ist an dem
Querträger 2 jeweils an seinen äußeren Enden auf jeder Seite
ein nach unten ragendes Gestell 28 angeordnet, in welchem
mehrere Transporträder bzw. Transportrollen 29 gelagert
sind. Wird nun über den Antrieb die Arbeitsplattform, d. h.
die beiden Querträger 2 und die Längsträger 3 ganz abge
senkt, so sitzen die Transportrollen 29 auf dem Boden auf.
Bei einem weiteren Anheben werden damit die beiden Ständer 1
angehoben und kommen damit vom Boden frei. Auf diese Weise
kann die gesamte Hubarbeitsbühne in horizontaler Richtung
verschoben werden.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-4 zur
Höhenverstellbarkeit eine Spindel 4 mit einer Spindelmutter 10
vorgesehen ist, wird nunmehr die Höhenverstellbarkeit durch
ein Antriebszahnrad 30 mit einer Zahnstange 31 durchgeführt.
Diese Ausgestaltung ist in den Fig. 7-9 deutlicher darge
stellt.
Wie ersichtlich, besteht jeder Ständer 1 aus zwei parallel
in geringem Abstand nebeneinander angeordneten Säulen 32A
und 32B von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt. Zwi
schen den beiden Säulen laufen die als Profilrollen ausge
bildeten Laufrollen 15 und 25. Insbesondere aus der Fig. 9
ist ersichtlich, daß damit gleichzeitig auch eine Seitenfüh
rung gegeben ist. Die Achse 11 der Laufrolle 15 ist wiederum
verlängert und trägt den Querträger 2. Über Lagerbleche 33
und 34, welche gleichzeitig den Getriebekasten bilden, ist
auch das untere Laufrad 25 gelagert.
Das Antriebsmoment zur Höhenverstellbarkeit wird über eine
Antriebswelle 35 eingeleitet. Bei einem Antrieb über einen
Motor, ist diese Antriebswelle 35 mit der Motorwelle verbun
den. Bei einem Handantrieb befindet sich auf der Antriebs
welle 35 z. B. ein Kettenrad 36, das über eine Kette mit ei
nem oberen an dem Ständer 1 angeordneten Kettenrad 37 (in
der Fig. 5 gestrichelt dargestellt) verbunden ist. Das Ket
tenrad 37 wird über eine Sicherheitskurbel 38 angetrieben.
Auf der Antriebswelle 35 bzw. integriert in diese ist ein
Ritzel 39, das mit einem Zwischenzahnrad 40 kämmt. Auf der
Welle 41 des Zwischenzahnrades 40 befindet sich das An
triebszahnrad 30, welches mit der Zahnstange 31 kämmt.
Die Zahnstange 31 ist an der Säule 32A außen angeordnet und
einstückig mit dieser oder fest mit dieser verbunden. Wird
nun über die Sicherheitskurbel 38 oder einem nicht darge
stellten Antriebsmotor über das dazwischengeschaltete Ge
triebe das Antriebszahnrad 30 bewegt, so bewegt sich damit
das Tragteil 19, welches in diesem Falle aus dem Getriebe
kasten mit den beiden Lagerblechen 33 und 34 gebildet ist,
zusammen mit dem Querträger 2 nach oben oder nach unten und
zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung. Die Antriebswelle
35 besitzt ein Anschlußstück 42, mit welchem die Querwelle
7, welche als Gelenkwelle ausgebildet ist, verbunden ist.
Auf diese Weise wird auch das Antriebszahnrad 30 in dem Ge
triebekasten auf der anderen Seite, d. h. an der anderen
Säule 1 synchron bewegt. Der Getriebekasten ist dabei in
gleicher Weise ausgebildet.
Wenn entsprechende bausteinartige Verlängerungen der Hubar
beitsbühne gewünscht sind, wird die Querwelle 7 auch auf der
anderen Seite ein - nicht dargestelltes - Anschlußstück be
sitzen, das mit einer weiteren Querwelle eines als Anschluß
teiles ausgebildeten Teiles einer Hubarbeitsbühne verbindbar
ist. Dieses Anschlußteil kann in diesem Falle aus einem wei
teren Ständer 1 mit einem Querträger 2 bestehen.
Zu Transportzwecken mit einem Kran können die beiden Ständer
1 auf ihrer Oberseite mit Kranösen 43 versehen sein. Aus
Stabilitätsgründen wird man in diesem Falle zwischen den
beiden Ständern 1 im unteren und im oberen Bereich Querstan
gen anordnen müssen. In einfacher Weise können hierzu die
Längsträger 3 verwendet werden, welche entsprechend im unte
ren und im oberen Teil zwischen den beiden Ständern 1 ange
ordnet werden. Dies ist in der Fig. 5 für den oberen Be
reich gestrichelt dargestellt. Zur Befestigung der Kranösen
43 und zur Stabilisierung der beiden Säulen 32 können die bei
den auf Abstand zueinander angeordneten Säulen 32 im oberen
Bereich mit einem horizontalen Querstück 45 miteinander ver
bunden sein.
Zentral zwischen den beiden Ständern 1 weist der Querträger
2 oder das Tragteil 19 jeweils einen nach innen ragenden Ab
satz 44 auf, auf den Bretter, Balken, Dielen oder dgl. als
Standfläche für den Arbeiter aufgelegt werden können. Ebenso
können auch seitlich neben den Ständern 1 auf die Querträger 2
Bretter aufgelegt werden, wobei diese auch überstehen
können.
Der Querträger 2 kann im Bedarfsfalle auch - stufenförmig ab
gesetzt sein, damit der Arbeiter tiefer stehen kann als das
Material. Hierfür können evtl. 50 cm ausreichend sein. Durch
diese Tieferstellung gegenüber dem Materiallagerbereich wird
ein Arbeiten noch mehr erleichtert.
Claims (4)
1. Hubarbeitsbühne, insbesondere Arbeitsbühne für
Bauhandwerker, mit einer höhenverstellbar mit
Ständern verbundenen Arbeitsplattform, die wenig
stens zwei auf Abstand voneinander angeordnete und
durch Längsträger miteinander verbindbare Querträ
ger aufweist, die über Laufrollen jeweils höhen
verstellbar an oder in einem Ständer geführt sind,
wobei die Achsen der Laufrollen jeweils in einem
mit dem Querträger verbundenen Tragteil gelagert
sind und die Laufrollen auf Laufbahnen jeweils in
oder an dem Ständer geführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils an dem Querträger (2) oder dem Tragteil
(19) an einem Gestell (28) Transportglieder
angeordnet sind, die in einer unteren Position der
Arbeitsplattform auf dem Boden aufsitzen und die Ständer (1)
gegenüber den Transportgliedern
anhebbar sind.
2. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Transportglieder Transporträder oder
-rollen (29) vorgesehen sind.
3. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ständer (1) auf ihrer Oberseite mit Kranösen
(43) versehen sind.
4. Hubarbeitsbühne nach Anspruche 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ständer (1) jeweils aus parallel nebeneinander
angeordneten Säulen (32A, B) bestehen, zwischen de
nen die Laufrollen (15, 25) seitengeführt angeord
net sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3502002A DE3502002C3 (de) | 1985-01-22 | 1985-01-22 | Hubarbeitsbühne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3502002A DE3502002C3 (de) | 1985-01-22 | 1985-01-22 | Hubarbeitsbühne |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3502002A1 DE3502002A1 (de) | 1986-07-24 |
DE3502002C2 true DE3502002C2 (de) | 1994-06-09 |
DE3502002C3 DE3502002C3 (de) | 1997-09-04 |
Family
ID=6260449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3502002A Expired - Lifetime DE3502002C3 (de) | 1985-01-22 | 1985-01-22 | Hubarbeitsbühne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3502002C3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9310342U1 (de) * | 1993-07-12 | 1993-09-30 | FAC Frank Abels Consulting & Technology GmbH, 29633 Munster | Höhenverstellbares Arbeitsgerüst, insbesondere für den Einsatz auf Baustellen |
CN108429174B (zh) * | 2018-05-13 | 2024-02-23 | 国网江苏省电力有限公司盐城供电分公司 | 手车检修平台 |
CN108454674A (zh) * | 2018-05-18 | 2018-08-28 | 陈芳 | 一种高压真空断路器的转运小车 |
CN109025227A (zh) * | 2018-08-15 | 2018-12-18 | 胡浩成 | 一种建筑施工用可调节工作台 |
CN109371850B (zh) * | 2018-12-18 | 2021-01-19 | 中海外交通建设有限公司 | 一种桥梁施工用支撑构件 |
CN110370063B (zh) * | 2019-08-21 | 2024-05-24 | 辽宁省交通高等专科学校 | 一种夹具可调节的翻转式工装台 |
CN113120769B (zh) * | 2021-04-19 | 2024-03-29 | 衢州杭氧特种气体有限公司 | 一种粗氪氙提纯装置 |
CN114835063A (zh) * | 2022-05-31 | 2022-08-02 | 中冶建工集团有限公司 | 用于建筑顶面施工的升降装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3851728A (en) * | 1973-04-11 | 1974-12-03 | Lowell A Williams | Scaffold |
CH568931A5 (de) * | 1974-05-17 | 1975-11-14 | Bottenschein Karl | |
DE7917270U1 (de) * | 1979-06-15 | 1979-10-18 | Stokvis-Kelley B.V., Kootstertille (Niederlande) | Ladeplattform |
DE8013440U1 (de) * | 1980-05-19 | 1981-10-29 | Piat Impalcature Automatiche S.p.A., Montebelluna, Treviso | Geruest fuer hebe-arbeitsbruecken und -plattformen |
DE3127607A1 (de) * | 1981-07-13 | 1983-02-03 | Helmut 7141 Möglingen Ott | Verstellbare buehnenanlage |
DE3415074A1 (de) * | 1984-04-21 | 1985-10-24 | Lissmac Maschinenbau GmbH, 7971 Aitrach | Hubarbeitsbuehne |
-
1985
- 1985-01-22 DE DE3502002A patent/DE3502002C3/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3502002A1 (de) | 1986-07-24 |
DE3502002C3 (de) | 1997-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1530479C3 (de) | Palettenhubwagen | |
DE1602500A1 (de) | Rollender Auflagemechanismus fuer eine Presse | |
DE69819353T2 (de) | Hubwagen | |
DE3502002C2 (de) | Hubarbeitsbühne | |
DE2119479B2 (de) | Tragrahmen für Frachtcontainer unterschiedlicher Länge | |
DE9410466U1 (de) | Fahrbares Baugerüst | |
DE1807169B2 (de) | Hubantrieb für den teleskopischen Hubmast eines Hubladers | |
DE3026746C2 (de) | ||
EP0159467B1 (de) | Hubarbeitsbühne | |
EP1273549B1 (de) | Hubvorrichtung | |
AT396155B (de) | Im bauwesen zum erstellen einer arbeitsbuehne verwendbarer, hoehenverstellbarer stuetzbock | |
DE2902918B1 (de) | Kastenaufbau,insbesondere fuer Tiertransportfahrzeuge | |
DE3417121C2 (de) | ||
DE3836951C2 (de) | ||
DE2703713A1 (de) | Parkeinrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
EP0235313B1 (de) | Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable Grossbehälter, z. B. Kabinen, Container oder dergleichen | |
DE2748911C2 (de) | Landwirtschaftliches Gerät, insbesondere Kreiselegge | |
DE2332883C3 (de) | Stützbock für seine Arbeitsbühne o.dgl. | |
DE514799C (de) | Arbeitstisch | |
DE2622792A1 (de) | Hubschlitten mit lastaufnahmeeinrichtung fuer industrielle stapelfahrzeuge | |
DE9112423U1 (de) | Metallstandgerüst | |
DE4110572A1 (de) | Stuetzbock fuer das bauwesen | |
DE3337376C2 (de) | ||
DE2022057A1 (de) | Schnellmontagesystem fuer ein Geruest | |
DE8312834U1 (de) | Lagereinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LISSMAC MASCHINENBAU UND DIAMANTWERKZEUGE GMBH, 88 |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |