DE3502002C2 - Hubarbeitsbühne - Google Patents

Hubarbeitsbühne

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    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hubarbeitsbühne, insbeson­ dere Arbeitsbühne für Bauhandwerker, nach der im Ober­ begriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
Es sind bereits höhenverstellbare Arbeitsbühnen be­ kannt, z. B. aus der DE-AS 19 04 441, durch die der Ar­ beiter die Arbeitshöhe entsprechend den vorzunehmenden Arbeiten selbst wählen kann. Die bekannten Arbeitsbüh­ nen sind jedoch bisher nur für Spezialzwecke und in entsprechenden Spezialausführungen verwendet worden. Bei der Erstellung von Gebäuden oder bei sonstigen Ar­ beiten an Gebäuden, z. B. Mauern, Verputzen, Malerar­ beiten usw., wird nach wie vor mit nichtverstellbaren Gerüsten oder mit auf umständliche Weise zu verstel­ lenden Böcken und dergleichen gearbeitet. Für den Ar­ beiter liegt praktisch kaum die richtige Arbeitshöhe vor. Insbesondere Maurerarbeiten sind deshalb relativ beschwerlich. Außerdem müssen die feststehenden Gerü­ ste häufig, z. B. beim Mauern mit zunehmender Mauerhö­ he, umgebaut werden. Dies führt zu einer erheblichen Arbeitsunterbrechung.
Aus der DE-OS 34 15 074 ist bereits eine Hubarbeitsbüh­ ne mit einer höhenverstellbaren Arbeitsplattform be­ kannt. Diese Hubarbeitsbühne hat allerdings den großen Nachteil, daß sie zwar in ihrer Unterseite mit Rädern versehen ist, daß aber die Hubarbeitsbühne mittels ei­ ner externen Hubeinrichtung angehoben werden muß, wenn die Räder in Gebrauchsstellung verschwenkt werden sol­ len, d. h. wenn die Hubarbeitsbühne transportiert wer­ den soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, eine Hubarbeitsbühne zu schaffen, die bei ro­ bustem Aufbau für viele Einsatzzwecke geeignet ist, leicht transportierbar und mit der die für die erfor­ derlichen Arbeiten gewünschte Höhe in einfacher Weise veränderbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale ge­ löst.
Die erfindungsgemäße Hubarbeitsbühne ist sehr einfach und robust im Aufbau und gibt dem Arbeiter die Mög­ lichkeit, stets in der gewünschten Höhe zu arbeiten. Es sind praktisch lediglich zwei Querträger und zwei Ständer erforderlich, wobei die Querträger auf ein­ fache Weise durch Längsträger miteinander verbunden werden können. Die Längsträger können dabei Balken oder Bretter sein.
Durch das Vorsehen von Transportgliedern, die in einer unteren Position der Arbeitsplattform auf dem Boden aufsitzen, erübrigen sich externe Hubeinrichtungen, da die Ständer der Hubarbeitsbühne so weit anhebbar sind, daß die Transportglieder in eine Gebrauchsstellung ge­ bracht werden können und die Hubarbeitsbühne somit leicht transportierbar ist.
Zum Transportieren der Hubarbeitsbühne an eine andere Stelle muß diese daher nicht gesondert abgebaut wer­ den. Gegebenenfalls kann die Hubarbeitsbühne sogar derart hochgehoben werden, daß die beiden Säulen vom Erdboden freikommen. Hierzu muß gegebenenfalls nicht einmal die Bedienungsperson von der Arbeitsplattform herabsteigen.
Nach einem entsprechenden erneuten Anheben der Quer­ träger sitzen die Säulen wieder auf und die Querträger werden zusammen mit den daran angeordneten Transport­ rädern wieder angehoben. Auf diese Weise kann ohne be­ sondere Umbauten sofort weitergearbeitet werden.
Die erfindungsgemäße Hubarbeitsbühne kann auf einfache Weise auch mit einem Kran versetzt werden. Hierzu kann vorgesehen sein, daß die Ständer auf ihrer Oberseite mit Kranösen versehen sind.
In die Kranöse können auf einfache Art und Weise Hub­ einrichtungen eingehängt werden, so daß die Hubar­ beitsbühne problemlos mit einem Kran versetzt werden kann, oder von einem Kran auf eine andere Transport­ einrichtung, beispielsweise einen Lastkraftwagen, ge­ hoben werden kann.
Zur Gewährleistung eines reibungslosen und störungs­ freien Betriebes kann die Hubarbeitsbühne so ausge­ führt sein, daß die Ständer jeweils aus parallel ne­ beneinander angeordneten Säulen bestehen, zwischen de­ nen die Laufrollen seitengeführt angeordnet sind.
Eine seitengeführte Anordnung der Laufrollen hat den Vorteil, daß die Arbeitsplattform beim Anheben bzw. Absenken exakt geführt ist und daher nicht verkanten kann.
Ein weiterer Vorteil der Führung der Laufrollen zwi­ schen zwei parallel nebeneinander angeordneten Säulen ist die geringere Verschmutzungsgefahr, da die Lauf­ flächen insbesondere im Baustellenbetrieb nicht direkt der Außenseite der Hubarbeitsbühne zugewandt sind und sich daher nicht so schnell Verschmutzungen festsetzen können.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Hubarbeitsbühne prin­ zipmäßig dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht der Hub­ arbeitsbühne in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 eine Ansicht des oberen Bereiches eines Stän­ ders aus Pfeilrichtung A in der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in der Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 1,
Fig. 5 Seitenansicht einer Hubarbeitsbühne in ande­ rer Ausgestaltung,
Fig. 6 Frontansicht eines Ständers der Hubarbeits­ bühne nach Fig. 5,
Fig. 7 Prinzipdarstellung eines Hubantriebes über eine Zahnstange für die Hubarbeitsbühne nach den Fig. 5 und 6 in Seitenansicht,
Fig. 8 Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8 (vergrößert).
Die Hubarbeitsbühne weist zwei in Abstand voneinander ange­ ordnete Ständer 1 auf, die jeweils einen Querträger 2 besit­ zen. Die Querträger 2 weisen an ihren Enden Durchbrechungen auf, in die Längsträger 3 einschiebbar sind (Fig. 2) oder Haken 27 in die die Längsträger 3 mit Ösen einhängbar sind (Fig. 6). Auf diese Weise ergibt sich ein rechteckiger Rahmen für die Arbeitsplattform, auf die Schalungsbretter oder dgl. aufgelegt werden können.
Die Höhenverstellbarkeit der Querträger′ 2 wird nach dem Aus­ führungsbeispiel der Fig. 1-4 durch jeweils eine Spindel 4 in dem dazugehörigen Ständer 1 erreicht. Zum Antrieb der Spindel 4 ist ein Motor 5 mit einem Getriebe 6 im Fuß eines Ständers 1 vorgesehen. Die Übertragung des Drehmomentes des Motors 5 erfolgt synchron auf beide Spindeln 4 über eine Querwelle, welche als teleskopierbare Gelenkwelle 7 ausge­ bildet ist. Auf der Gelenkwelle 7 und auf den Spindeln 4 befinden sich Zahnräder 8 und 9 zur Weiterleitung der Dreh­ bewegung auf die Spindeln 4.
Jede Spindel 4 ist mit einer Spindelmutter 10 versehen, wel­ che durch Betätigung des Motores 5 auf der Spindel 4 bewegt wird. In der Fig. 4 ist eine vergrößerte Darstellung aufge­ zeigt. Auf der Spindelmutter 10 ist das verlängerte Ende eines Wellenzapfens bzw. einer Achse 11 befestigt, wobei die Achse 11 mit einer Durchgangsbohrung 12 versehen ist und damit die Spindel 4 mit Spiel umfaßt. Die Achse 11 weist im unte­ ren Bereich eine Aussparung 13 mit einer Lagerfläche 14 auf, durch die die Achse 11 satt auf der Spindelmutter 10 aufliegt. Mit Verschiebung der Spindelmutter 10 verschiebt sich demzufolge auch die Achse 11. Auf der Achse 11 ist eine Rolle 15 befestigt, welche in seitlichen Laufbahnen 16 im Inneren des Ständers 1 läuft (s. insbesondere Fig. 3). Zum Durchtritt der Achsen 11 der Laufrollen 15 sind die beiden Ständer 1 auf ihren einander zugekehrten Seiten mit einem vertikalen Längsschlitz 22 versehen. Der verbleibende Teil der Vorderwand des Ständers 1 und zwei Zwischenwände 23 und 24 im Inneren des Ständers 1 bilden seitliche Führungswände für die Rolle 15, wodurch eine Seitenführung erreicht wird.
Aus Stabilitätsgründen und zur Vermeidung von Kippbewegungen ist unterhalb der Rolle 15 bzw. der Achse 11 jeweils ein zweites Laufrad bzw. eine zweite Rolle 25 angeordnet, die ebenfalls in der Laufbahn 16 läuft. Durch ein Verbindungs­ teil 17, z. B. eine Verbindungslasche, ist die Achse 18 der zweiten Rolle 25 mit der Achse 11 der Rolle 15 verbunden. Die Achse 11 ist in einem Tragteil 19 gelagert, während die Achse 18 indirekt über einen Gewindebolzen 20 in dem Trag­ teil 19 gelagert ist. Der Gewindebolzen 20 ist in eine Ge­ windebohrung in der vorderen Stirnseite der Achse 18 einge­ schraubt und durch eine Bohrung in dem Tragteil 19 durchge­ steckt. Weiterhin ist der Gewindebolzen 20 mit einem Griff 21 versehen, über den die Verbindung der Achse 18 mit dem Tragteil 19 auf einfache Weise und schnell gelöst werden kann.
Das Tragteil 19 ist mit dem dazugehörigen Querträger 2 ver­ bunden, z. B. durch eine Schweißnaht und stellt gleichzeitig ein Versteifungsglied für den Querträger 2 dar. Hierzu be­ sitzt es eine entsprechend breite Oberkante. Das Tragteil 19 und damit auch der Querträger 2 sind somit über die Achse 11, die Rollen 16 und 25 und die Spindelmutter 10 in dem Ständer 1 geführt. Löst man den Gewindebolzen 20, so läßt sich der Querträger 2 zusammen mit dem Tragteil 19, z. B. in Pfeilrichtung nach der Fig. 2 um eine horizontale Achse, nämlich um die Längsachse der Achse 11 verschwenken. Auf diese Weise wird eine Breitenreduzierung der Hubarbeitsbühne für Transport- oder Lagerzwecke erreicht.
Einer der beiden Ständer 1 oder ggf. auch beide können mit Rädern 26 versehen sein, welche im Bedarfsfalle auch ein­ klappbar oder einschwenkbar ausgebildet sein können. Derar­ tige Ausgestaltungen sind allgemein bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird.
In den Fig. 5-9 ist eine andere Ausführungsform der Hub­ arbeitsbühne mit einem anderen Antrieb dargestellt. Dabei sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, ist an dem Querträger 2 jeweils an seinen äußeren Enden auf jeder Seite ein nach unten ragendes Gestell 28 angeordnet, in welchem mehrere Transporträder bzw. Transportrollen 29 gelagert sind. Wird nun über den Antrieb die Arbeitsplattform, d. h. die beiden Querträger 2 und die Längsträger 3 ganz abge­ senkt, so sitzen die Transportrollen 29 auf dem Boden auf. Bei einem weiteren Anheben werden damit die beiden Ständer 1 angehoben und kommen damit vom Boden frei. Auf diese Weise kann die gesamte Hubarbeitsbühne in horizontaler Richtung verschoben werden.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-4 zur Höhenverstellbarkeit eine Spindel 4 mit einer Spindelmutter 10 vorgesehen ist, wird nunmehr die Höhenverstellbarkeit durch ein Antriebszahnrad 30 mit einer Zahnstange 31 durchgeführt. Diese Ausgestaltung ist in den Fig. 7-9 deutlicher darge­ stellt.
Wie ersichtlich, besteht jeder Ständer 1 aus zwei parallel in geringem Abstand nebeneinander angeordneten Säulen 32A und 32B von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt. Zwi­ schen den beiden Säulen laufen die als Profilrollen ausge­ bildeten Laufrollen 15 und 25. Insbesondere aus der Fig. 9 ist ersichtlich, daß damit gleichzeitig auch eine Seitenfüh­ rung gegeben ist. Die Achse 11 der Laufrolle 15 ist wiederum verlängert und trägt den Querträger 2. Über Lagerbleche 33 und 34, welche gleichzeitig den Getriebekasten bilden, ist auch das untere Laufrad 25 gelagert.
Das Antriebsmoment zur Höhenverstellbarkeit wird über eine Antriebswelle 35 eingeleitet. Bei einem Antrieb über einen Motor, ist diese Antriebswelle 35 mit der Motorwelle verbun­ den. Bei einem Handantrieb befindet sich auf der Antriebs­ welle 35 z. B. ein Kettenrad 36, das über eine Kette mit ei­ nem oberen an dem Ständer 1 angeordneten Kettenrad 37 (in der Fig. 5 gestrichelt dargestellt) verbunden ist. Das Ket­ tenrad 37 wird über eine Sicherheitskurbel 38 angetrieben.
Auf der Antriebswelle 35 bzw. integriert in diese ist ein Ritzel 39, das mit einem Zwischenzahnrad 40 kämmt. Auf der Welle 41 des Zwischenzahnrades 40 befindet sich das An­ triebszahnrad 30, welches mit der Zahnstange 31 kämmt.
Die Zahnstange 31 ist an der Säule 32A außen angeordnet und einstückig mit dieser oder fest mit dieser verbunden. Wird nun über die Sicherheitskurbel 38 oder einem nicht darge­ stellten Antriebsmotor über das dazwischengeschaltete Ge­ triebe das Antriebszahnrad 30 bewegt, so bewegt sich damit das Tragteil 19, welches in diesem Falle aus dem Getriebe­ kasten mit den beiden Lagerblechen 33 und 34 gebildet ist, zusammen mit dem Querträger 2 nach oben oder nach unten und zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung. Die Antriebswelle 35 besitzt ein Anschlußstück 42, mit welchem die Querwelle 7, welche als Gelenkwelle ausgebildet ist, verbunden ist. Auf diese Weise wird auch das Antriebszahnrad 30 in dem Ge­ triebekasten auf der anderen Seite, d. h. an der anderen Säule 1 synchron bewegt. Der Getriebekasten ist dabei in gleicher Weise ausgebildet.
Wenn entsprechende bausteinartige Verlängerungen der Hubar­ beitsbühne gewünscht sind, wird die Querwelle 7 auch auf der anderen Seite ein - nicht dargestelltes - Anschlußstück be­ sitzen, das mit einer weiteren Querwelle eines als Anschluß­ teiles ausgebildeten Teiles einer Hubarbeitsbühne verbindbar ist. Dieses Anschlußteil kann in diesem Falle aus einem wei­ teren Ständer 1 mit einem Querträger 2 bestehen.
Zu Transportzwecken mit einem Kran können die beiden Ständer 1 auf ihrer Oberseite mit Kranösen 43 versehen sein. Aus Stabilitätsgründen wird man in diesem Falle zwischen den beiden Ständern 1 im unteren und im oberen Bereich Querstan­ gen anordnen müssen. In einfacher Weise können hierzu die Längsträger 3 verwendet werden, welche entsprechend im unte­ ren und im oberen Teil zwischen den beiden Ständern 1 ange­ ordnet werden. Dies ist in der Fig. 5 für den oberen Be­ reich gestrichelt dargestellt. Zur Befestigung der Kranösen 43 und zur Stabilisierung der beiden Säulen 32 können die bei­ den auf Abstand zueinander angeordneten Säulen 32 im oberen Bereich mit einem horizontalen Querstück 45 miteinander ver­ bunden sein.
Zentral zwischen den beiden Ständern 1 weist der Querträger 2 oder das Tragteil 19 jeweils einen nach innen ragenden Ab­ satz 44 auf, auf den Bretter, Balken, Dielen oder dgl. als Standfläche für den Arbeiter aufgelegt werden können. Ebenso können auch seitlich neben den Ständern 1 auf die Querträger 2 Bretter aufgelegt werden, wobei diese auch überstehen können.
Der Querträger 2 kann im Bedarfsfalle auch - stufenförmig ab­ gesetzt sein, damit der Arbeiter tiefer stehen kann als das Material. Hierfür können evtl. 50 cm ausreichend sein. Durch diese Tieferstellung gegenüber dem Materiallagerbereich wird ein Arbeiten noch mehr erleichtert.

Claims (4)

1. Hubarbeitsbühne, insbesondere Arbeitsbühne für Bauhandwerker, mit einer höhenverstellbar mit Ständern verbundenen Arbeitsplattform, die wenig­ stens zwei auf Abstand voneinander angeordnete und durch Längsträger miteinander verbindbare Querträ­ ger aufweist, die über Laufrollen jeweils höhen­ verstellbar an oder in einem Ständer geführt sind, wobei die Achsen der Laufrollen jeweils in einem mit dem Querträger verbundenen Tragteil gelagert sind und die Laufrollen auf Laufbahnen jeweils in oder an dem Ständer geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an dem Querträger (2) oder dem Tragteil (19) an einem Gestell (28) Transportglieder angeordnet sind, die in einer unteren Position der Arbeitsplattform auf dem Boden aufsitzen und die Ständer (1) gegenüber den Transportgliedern anhebbar sind.
2. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportglieder Transporträder oder -rollen (29) vorgesehen sind.
3. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (1) auf ihrer Oberseite mit Kranösen (43) versehen sind.
4. Hubarbeitsbühne nach Anspruche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (1) jeweils aus parallel nebeneinander angeordneten Säulen (32A, B) bestehen, zwischen de­ nen die Laufrollen (15, 25) seitengeführt angeord­ net sind.
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