DE514799C - Arbeitstisch - Google Patents

Arbeitstisch

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DE514799C
DE514799C DESCH90032D DESC090032D DE514799C DE 514799 C DE514799 C DE 514799C DE SCH90032 D DESCH90032 D DE SCH90032D DE SC090032 D DESC090032 D DE SC090032D DE 514799 C DE514799 C DE 514799C
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DESCH90032D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/08Wrapping of articles
    • B65B67/10Wrapping-tables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Arbeitstisch Die Arbeit des Sortierens, Zählens und Verpackens von Warenstapeln, die wie z. B. in der Papierindustrie auf Tischen vorgenommen wird, wird dadurch erschwert und verlangsamt, daß die auf kleinen Rollwagen herangeführten Stapel in Teilmengen auf den Tisch gehoben, behandelt und in gleicher Weise wieder abgestellt werden müssen.
  • Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch für solche Zwecke und bezweckt eine wesentliche Vereinfachung und Erleichterung der Arbeit. Gemäß der Erfindung sind innerhalb zweier benachbarter Gerüste mit gegenläufiger Bewegung heb- und senkbare Auflagerplatten für die Waren angeordnet. Der mittels Rollwagen herangeführte, z. B. auf kleinen Tischchen ruhende Stapel kann samt dem Tischchen auf die unten befindliche Auflagerplatte gesetzt und durch diese fortlaufend so weit angehoben werden, daß seine obere Kante stets annähernd. in derselben Höhe verbleibt, die das bequeme Arbeiten gestattet. Infolge der zwangsläufigen Verbindung der beiden Auflagerplatten befindet sich auch das vorerst leere, auf der anderen Auflagerplatte ruhende Tischchen in dieser Höhe, so daß die behandelten Waren ohne nennenswerten Höhenunterschied von dem einen Tischchen auf das andere abgelegt werden können. Der Arbeitsfortschritt, d. h. die Abnahme des einen Stapels und das Anwachsen des anderen Stapels, ändert hieran nichts, da die oberen Kanten beider Stapel eben stets annähernd in der gleichen Höhe verbleiben. Um auch Warenstapel von verschiedener Höhe behandeln zu können, ist die Stellung der Auflagerplatten zueinander willkürlich änderbar. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine zweckmäßige Festlegung der Tragseile der Auflagerplatten an der Seiltrommel sowie auf eine der besonderen Bauart angepaßte Einrichtung zum'Ausrichten der Stapel auf ihrer Unterlage.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. z zeigt einen Längsschnitt durch den Arbeitstisch je zur Hälfte nach der Linie A-B bzw. C-D der Abb. 2. Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie E-F der Abb. r. Die Abb. 3 und q. zeigen eine Seiltrommel im Längs- und Querschnitt. Abb. 5 zeigt eine Einzelheit.
  • Eine Grundplatte z trägt zwei benachbarte Gerüste, bestehend aus je vier Ständern 2, gemeinsamen Längsbalken 3 und an den Stirnseiten angeordneten Querverbindungen q., wodurch eine Art Doppeltisch ohne Platte entsteht. Die äußeren Ständer 2 und die Längsbalken besitzen U-förmigen Querschnitt. In den Längsbalken sind einfache Seilrollen 5, 5' und Doppelseilrollen 6, 6' gelagert, über welche die Tragseile 7, 7' und 8, 8', von Auflagerplatten 9, ro geführt, die an Armen derselben gelagerte, durch die Ständer verdeckte Tragrollen ii besitzen. Die Tragplatte g ist in der tiefsten, die Tragplatte io in der höchsten Stellung gezeichnet. Um die z. B. auf niedrigen (nicht dargestellten) Tischchen ruhenden Warenstapel mittels kleinen Rollenwagen in das Gerüsteinfuhren und samt den Tischchen auf der Platte g abstellen zu können, ist die Grundplatte i, wie in Abb. i (links) ersichtlich, entsprechend ausgenommen und mit einer kleinen Rampe 12 versehen. Zwischen den mittleren Ständerpaaren sind auf der Grundplatte befestigte Lagerböcke 13 vorgesehen (Abb. 2), in denen zwei Wellen i4., i5 für die Seiltrommeln 16 gelagert sind. Die Wellen tragen, lose drehbar, in Eingriff befindliche Zahnräder 17, 18 und Kupplungen ig, 2o zum gemeinsamen Antrieb im entgegengesetzten Sinne. Der Antrieb erfolgt durch einen Motor 21 über ein nicht dargestelltes Vorgelege sowie durch ein Kegelräderpaar und wirkt auf die Welle 15. Die Seile sind an den Trommeln so festgelegt, daß die Auflagerplatten gegenläufige Bewegungen ausführen. Die Festlegung der Seiltrüme an den Trommeln erfolgt ohne,Teilung der Seile auf folgende Weise.
  • Die Seiltrommeln (Abb.3 und q.) besitzen doppelgängige Rillen und an der einen Stirnseite gleichachsige radiale Bohrungen 22, welche in eine an der Wellenbohrung vorgesehene Ringstufe 23 münden. Die Seile werden zweckmäßig in der untersten Stellung der Auflagerplatten eingezogen, indem z. B. das eine Ende des Seiles 7, 7' am Querbalken bei 24 festgelegt und über die Rollen 1i, 5, 6 zur (unteren) Trommel geführt, durch die Bohrungen 22 derselben durchgesteckt, hierauf über die zweite Rille der Rolle 6 und die andere Rolle ii zurückgeführt und bei 25 am Querbalken festgelegt wird. Damit das quer durch die Trommel hindurchgeführte Seil der Welle ausweichen kann, wird es an der Ringstufe 23 um die Welle herumgeführt. An den Befestigungsstellen der Seilenden an den Querbalken sind natürlich Seilschlösser vorgesehen.
  • Um eine willkürliche Veränderung der gegenseitigen Stellung der Auflagerplatten zu ermöglichen, sind die Seiltrommeln mit Sperrzähnen 26 versehen, mit welchen Sperrklinken von Wellen 27 in Eingriff gebracht werden können. In solchem Falle ist der Antrieb der Trommeln einer Welle durch Lösung der zugehörigen Kupplung abzuschalten.
  • In Lagern der Längsbalken 3 sind Stangen 28 gelagert, auf welchen Kreuzgelenkläufer 2g (Abb.5) vorgesehen sind. Diese tragen eine Stange 3o; an der ein Anschlagwinkel 31 verschiebbar und mittels Klemmschrauben 32 feststellbar ist; die in einem Längsschlitz der Stange geführt sind. Sowohl die Stangen 28 als auch die Stange 30 können verlängerbar sein, um eine Einstellung des Winkels auch in schräger .I Lage zu gestatten. Der Antrieb ist zweckmäßig durch einen Deckel 33 abgedeckt.
  • Wenn der zu behandelnde Stapel mit seinem Tischchen auf der Auflagerplatte g abgestellt ist, befindet sich die Platte io gerade in solcher Höhe, daß die Platte des darauf befindlichen leeren Tischchens in der Höhe der Arbeitsebene liegt. Es kann nun leicht Vorsorge getroffen werden, daß auch die obere Kante des von der Platte g getragenen Stapels in dieser Arbeitsebene liegt. Infolge der gegenläufigen Bewegung der Platten g, io können die oberen Kanten der Stapel während der Arbeit dauernd in gleicher Höhe, d. h. in der Höhe der Arbeitsebene, erhalten werden.
  • Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Bewegung der Trommeln eine auf und ab steigende Bewegung der Auflagerplatten. vermittelt, welche gerade dem normalen Arbeitsfortschritt, d. h. Abbau des einen und Aufbau des anderen Stapels, entspricht. Es kann jedoch auch eine absatzweise Weiterschaltung durch den Arbeiter selbst erfolgen. Besitzt ein herangeführter Reststapel nicht die volle Höhe, so wird der Antrieb der Welle 1q. abgestellt, wobei die Platte io durch die Klinke gesichert wird. Die Platte g kann sodann unabhängig auf die erforderliche Höhe angehoben werden; wodurch der normale Arbeitsvorgang ermöglicht wird.
  • Die Anschlagwinkel werden dazu benutzt, um die Waren im Stapel auszurichten, d. h. genau übereinanderzuschichten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Arbeitstisch zum Sortieren, Abzählen, Verpacken u. dgl. von Warenstapeln, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb zweier benachbarter Gerüste mit gegenläufiger Bewegung heb- und senkbare Auflagerplatten (g, io) angeordnet sind, von denen die eine während ihres Aufsteigens den zu behandelnden Stapel, die andere den gleichzeitig absteigenden Stapel der bereits behandelten Waren trägt, so daß die jeweiligen Oberkanten der beiden Stapel stets annähernd in gleicher Höhe verbleiben.
  2. 2. Arbeitstisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auflagerplatten ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist, der auf eine von zwei Wellen (1q., 15) wirkt, die zur Erzielung der gegenläufigen Bewegung miteinander gekuppelt, zur Veränderung der gegenseitigen Stellung der Auflagerplatten entkuppelt werden, wobei die abgeschaltete Welle durch eine Sperrvorrichtung gesichert wird.
  3. 3. Arbeitstisch nach Anspruch i mit an Seilen aufgehängten Auflagerplatten, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragseil ungeteilt über eine zweckmäßig mit doppelgängiger Rille versehene Trommel geführt ist, indem es an der Stirnseite der Trommel zwecks Verankerung durch die Trommel hindurchgeführt ist.
  4. 4. Arbeitstisch nach Anspruch z, gekennzeichnet durch an zwei gegenüberliegenden Seiten des oberen Gerüstrahmens geführte Kreuzgelenkläufer (2g), die Stangen (30) tragen, an denen Anschlagplatten, Winkel (3z) o. dgl. verstellbar sind.
DESCH90032D 1929-04-17 1929-04-17 Arbeitstisch Expired DE514799C (de)

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DE (1) DE514799C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3981280A (en) * 1973-02-19 1976-09-21 Walter Franke Two-stroke combustion engines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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