DE2236031A1

DE2236031A1 - Baugeruest

Info

Publication number: DE2236031A1
Application number: DE19722236031
Authority: DE
Inventors: Louis Deguerry
Original assignee: COMABI CONST MAT BATIMENT
Current assignee: COMABI CONST MAT BATIMENT
Priority date: 1971-07-22
Filing date: 1972-07-22
Publication date: 1973-02-08
Also published as: DE2236031B2; DE2236031C3; FR2146698A5

Description

21, Juli 1972 P 44-30 - resch

CONSTRUCTION DE MATERIEL FOUR LE. BATIMEKT ET . L'INDUSTRIE COMBI (Societe .Anonyme),Trevoux,

Frankreich

Baugerüst

Die Erfindung betrifft ein Baugerüst, das an den Seiten senkrechte Stützen besitzt, die in regelmäßigen Absbänden angeordnete horizontale ^uerstangen enthalten und durch Traversen untereinander verbunden tind und denen eine Plattform zugeordnet ist.

Die Erfindung bezieht sich also auf Gerüste, die mit ■Kollen ausgebildet oder auch rollenlos sein Können und

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die zn dor Art gehören, die senkrechte seitliche Stützen besitzen, die horizontale ^uerctangen *ⁿ regelmäßigen Abständen aufweisen, wobei diese Stützen durch Traversen miteinander verbunden sind und an ihrem oberen üids oder in der Nähe dieses Endes eine Plattform tragen. Solche Gerüste v/erden laufend für verschiedene Maurerarbeiten verwendet, beim Verputzen usw., für die 7/artung und das Reparieren von elektrischen Leitungen und von Decken und für alle Arbeiten, die ausgeführt werden, indem sich der Arbeitende in einer gewissen Flöhe oberhalb des Erdbodens befindet.

Bei den bekannten Gerüsten der hier in Frage stehenden Art enthält die Plattform an ihren beiden Schmalseiten awe.L nach unten abgekröpffce Pratzen, die an eiaer beliebigen Stange der senkrechten Stütze eingehängt werden können. Im Hinblick auf diese Konatrulction ist es notwendig, um die Höhe der beweglichen Plattform zu verändern, daß das ,jesasite Material, das sich auf ihr befinlefc, abgenommen wir L, daß sie win den stangen, an denen sie aufgehängt ist, gelost wird und daß sie auf die Höhe von anderen ^uerstangen gebracht wird, die von der Hohe der ersten Stange verschieden ist. Diese Operationen verlangen eine ganzο Anzahl von Handgriffen und Manipulationen, die mit Zeitverlust verbunden und

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auch gefährlich sind, da sie wesentlich oberhalb des Erdbodens durchgeführt vjerden müssen.

Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die obigen Kachteile zn vermeiden»

Su dem obigen Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die plattform Kit senkrechten Schnecken fest verbunden ist, die, indem sie mit den horizontalen ^uerstangeii der Stützen zusammenwirken und an diesen angreifen die Lage der plattform sicherstellen und diese in ihrer Lage feststellen und die in drehender Y/irkvertindung mit Antriebsmitteln fur die Erzeugung einer Drehbewegung verbunden sind, die von der Plattform aus betätigbar sind, !lach der Verbesserung gemäß der Erfindung ist die Plattform mit senkrechten Schnecken oder endlosen Schrauben fest verbunden, die mit den horisontalen Querstangen der senkrechten Stützen in Eingriff stehen und hierbei das Feststellen der Plattform in der jeweiligen Lage sicherstellen und die drehbar sind und cit Antriebsmitteln verbunden sind, die von der Plattform aus betätigt werden .Können und bei Betätigung den· Schnecken eine Drehbewegung erteilen. Auf dief;e Weise genügt es, um die Hohe der Plattform zu verändern, daß die Antriebsmittel fur die Schnecken

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betätigt werden in der einen oder anderen dichtung, damit diese, indem sie sich an den Stangen abstützen, der Plattform eine senkrechte Bewegung nach oben oder nach unten mitteilen.

Bei einer Ausf uürungsl'onn der Erfindung bildet die Plattform den üoden einer Gondel oder eines Korbes, dessen beide Seiten die senkrechten Schnecken tragen. Bei dieser Anordnung versteixen sich die Mittel zum Schütze der auf der Plattform arbeitenden Personen, die von den Seiten des Korbes oder der Gondel gebildet werden, .gieicnzeitig mit dieser.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispieie des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

. 1 ü-ine Anordnung gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht in Telidarstellung teilweise geschnitten,

jrig. d die Anordnung nach Fig. Ί in einer Seitenansicht,

iig. 3 die Anordnung nach U"ig. 1 in einer Prauf-.sicnt,

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Fig. Λ. und b

ein anderes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in einer Draufsicht (Fig. 4) bzw. (Fig.5) in einem Schnitt gemäß der Lirsie >-!? Fig. 4.

Das Gerüst besteht; aus zwei, senkrechten seitlichen Stützen 2, die durch Traversen j> miteinander verbunden sind, jede Stütze enthalt eine Mehrzahl von horizontalen '<ftierstangen4, die nach Art der Sprossen einer Leiter in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind, Das Gerüst gemäß der Erfindung enthält eine Plattform 5» die den Boden eines Korbes oder einer Gondel bildet, die von vier senkrechten Tre.gern 6 gebildet wird, die miteinander durch -Traversen '/ und Langselemente oder Längsträger ö gebildet; werden, aie der Sicherheit dienende Verbindungen darstellen. An einer der Seiten der Gondel oder des Korbes sind die Trager b mit der Plattform 5 durch schrage üuangen y verbunden, weicüe die ϋί'1'nungen begrenzen, die den Zugang Gondel oder zum iu>ro möglich macnen.

einer et-suen Auel'uuru^gsform des Gegenstandes der Erfindung, die in Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, ist die Gondel odjsr der Korb mit vier Schnecken 10 in senkrechter Anordnung verbunden, die frei drehbar in Lagern

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gelagert sind die von den Traversc^^iuer stangen 7 3β-trageii werden, wobei sich diese Schnecken 10 an den Sprossen oder iuerstangen 4· des Gerüstes abstützen bzw. an diesen angreifen. Jede dieser Schrauben oder dieser Schnecken hat eine Höhe, die größer als der Abstand 0 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sprossen oder Stangen 4 des Gerüstes ist,und sie hat eine Steigung P, die einem Bruchteil des vorgenannten Abstandes "G" entspricht. Im übrigen ist jede Schnecke mit einem Zahnrad oder Kettenrad 12 verbunden, um das herum eine endlose Kette 13 herumgezogen ist, die gleichzeitig auch mit einem Antriebs zahnrad 14- verbunden ist, das mit Antriebsmitteln verbunden ist. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform werden die Antriebsmittel durch eine senkrechte Stange 15 gebildet, die an einer bestimmten Stelle ihrer Erstreckung die Gestalt einer Handkurbel 16 hat. Diese Stange ist frei drehbar in Lagern 17 gelagert, die von Stangen 18 getragen werden.

Indem sie die handkurbel 16 betätigt, erteilt die in der Gondel oder im Korb befindliche Person der Stange 15 sine Drehbewegung» die durch Vermittlung des Antriebszahnrads 14 der Ketue 13 und der Zahn- oder Kettenräder 32 ,in gleichem Sinne auch den vier senkrechten Schnecken 10 mitgeteilt wird. Je nach dem Sinne der

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der Kurbel 16 mitgeteilten Drehbewegung erteilen die vorgenannten Schnecken 10 der ^ondel oder dem Korb eine senkrechte Bewegung nach oben oder nach unten, indeia sie ga**fe mit den entsprechenden Querstangen 4 zusacmienwirken· Sobald der Bedienende aufhört, die Handkurbel 16 au betätigen, hält, die Plattform an, und sie behält ihre Lage bei dank der Irreversibilität der Schnecken, die sich nicht zurückdrehen lassen.

Es ergibt !rieh also, daß die .Anordnung, nach der Erfindung es gestattet, die Höhe der Plattform 3 und der Gondel bzw. des Korbes beliebig zu ändern, ohne daß es notwendig ist, auf besondere Operationen oder Manipulationen zurückzugreifen und ohne daß es irgendein Bisiko oder eine Gefahr für das Personal gibt, Im übrigen gewährleisten die Traversen 7 und Längselemente 8 den Schutz der Arbeitenden selbst während der Veränderungen der Höhe der Plattform,

Bei einer ynde.^en Ausführungsform, die in Fig. 4- und 5 gezeigt ist, ist die Gondel ouer der Korb mit zwei senkrechten Schnecken 20 fest verbunden, die frei drehbar in Lagern 22 gelagert sind, die auf halber Länge

oder
der Traversen' .^uerstangöxi 7 angeordnet sind. Jede Sehnecke

20 ist an ihrem -unteren 3nde mit einem Iiegelzahnrad 25

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verbunden, das mit einem Kegelzahnrad 24 kämmt, das an einem Ende einer Zwischenwelle 25 aufgekeilt ist. Diese T(VeIIe 25 ist frei drehbar in Lagern 26 der plattform 5 gelagert und ist durch Kegelzahnräder 27 mit einer 3teuerwelle 28 verbunden. Die Steua-welle 28 ist frei drehbar in Lagern 29 gelagert, die an den Traversen der Gondel oder des Korbes angeordnet sind, und diese Steuerwelle reicht bis zu einem Getriebekasten 30, dessen üintrittswelle 32 mit einer Handkurbel 33 verbunden ist. Selbstverständlich ist bei dieser Variante die Funktion der Antriebsmittel genau dieselbe wie bei der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform.

Bei einer weiteren Variante ist die Steuerwelle 28 der zweiten Ausführungsform oder die Stange 15 der ersten Ausführung sf οrm mit der Ausgangswelle eines -^lektromotore mit Geschwindigkeitsuntersetzung verbunden, der unterhalb der Plattform 5 angeordnet ist. Es ist festzustellen, daß dank des Vorhandenseins der senkrechten Schnecken dieser Motor eine kleine Kraft haben kann.

Wie sich aus dem Obigen ergibt, beschränkt sich die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung gezeigten und beschriebenen einzelnen Ausführungsformen des neuen Gerüstes., sie umfaßt vielmehr alle denkbaren und möglichen Varianten.

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Claims

Ansprüche

[ Λ») Baugerüst, das an den Seiten senkrechte Stützen besitzt, die in regelmäßigen Abständen angeordnete horizontale ^uerstangen enthalten und durch Traversen miteinander verbunden sind und denen eine Plattform zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5)» ^i* senkrechten Schnecken (10) fest verbunden ist, die, indem sie mit den horizontalen Qnerstnngen (4) der Stützen (2) zusammenwirken und an diesen angreifen die Lage der Plattform sicherstellen und diese· in ihrer Lage feststellen und die in drehender Wirkverbindung mit Antriebsmitteln für die Erzeugung einer Drehbewegung verbunden sind, die von der Plattform aus betätigbar sind.
2. Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5) den Boden einer Gondel oder eines Korbes bildet» dessen beide Seiten die senkrechten Schnekken (10) oder endlosen Schrauben tragen»
3. Baugerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken (10) jeweils mit einer: Ketten- oder Zahnrad '(12) verbunden sind, das mit einer endlosen Kette

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(13) zusammenwirkt oder mit dieser eingreift, die um ein Antriebszahnrad (14) hemmgreift, d is als Antriebsmittel für Sie Kette dient und mit Betätifjungsmitteln (15) verbunden ist.
4. Baugerüst nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (15) aus einer ituruje bertehen, die frei drehbar in Magern (1?) der Gondel oder des Korbes gelagert ist und an einer Stelle (bei .16) die Gestalt einer Handkurbel hat.
5. Baugerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken (20) jeweils ein Kegelzahnrad (23) tragen, das mit einem ITickehrzahiirad (24) zusammenwirkt, das von einer Zwischenwelle (25) getragen wird, die ihrerseits mit Mitteln verbunden ist, die geeignet sind, sie in Drehung zu versetzen.
6· Baugerüst nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zwipchenwelle (25) über eine oteuerwelle (28) und Kegelsahnräder mit einem Umkehrgeäuse (30) verbunden ist, dessen Eingangswelle (32) mit einem Antriebsorgan (33)» z.B. einer Handkurbel oder dgl. verbunden ist.
7. Baugerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,

-Tl-

i <J 3 ü 6 / 0 2 5 3 BADORtGfNAi:

daß die Antriebswelle mit einem Elektromotor mit Ilntor-Setzungsgetriebe verbunden iste

8« Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede Schnecke (1Ö,2O) eine Länge oder Höhe hat, die größer als der Abstand (C) zwischen zwei horizontalen Querstangen der senkrechten Stützen des Gerüsts ist.

9» Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8_S dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung (P) der Schnecke (10) einem Bruchteil des Abstandes (C) zwischen den Querstangen des Gerüstes entspricht.

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