DE2223590C3 - Elektromotorisch heb- und senkbare Hebebühne - Google Patents

Elektromotorisch heb- und senkbare Hebebühne

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DE2223590C3
DE2223590C3 DE19722223590 DE2223590A DE2223590C3 DE 2223590 C3 DE2223590 C3 DE 2223590C3 DE 19722223590 DE19722223590 DE 19722223590 DE 2223590 A DE2223590 A DE 2223590A DE 2223590 C3 DE2223590 C3 DE 2223590C3
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Germany
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chain
shaft
electric motor
lifting platform
lifting
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DE19722223590
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English (en)
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DE2223590A1 (de
DE2223590B2 (de
Inventor
Herbert Mueller
Josef Nussbaum
Gustav Reynarts
Paul Theissen
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MASCHINENFABRIK R WEISSHAUPT AG EUPEN (BELGIEN)
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MASCHINENFABRIK R WEISSHAUPT AG EUPEN (BELGIEN)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars

Description

Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch hebend senkbare Hebebühne, die an ihren vier Ecken an je einer in je einer Standsäule befestigten Gliederkette Über je ein an aer Hebebühne gelagertes Kettenrad Aufgehangen ist, von denen zwei auf einer gemeinsatnen Welle sitzen, die beiden anderen zu den ersten gegenläufig, und alle vier Kettenräder mit gleicher +5 Drehzahl mittels eines an der Hebebühne befestigten Elektromotors angetrieben sind, wobei die Kettentrume innerhalb von sich quer zu der Welle erstreckenden (und Teile der Hebebühne bildenden Traversen geführt sind.
Eine derartige Hebebühne ist aus der DT-OS 015 727 bekannt, wobei sich die Ketten über die ganze Breite der Hebebühne zur anderen Seite erstrecken, wo sie mit einem weiteren Kettenrad in Eingriff stehen, um dann heruntergeführ' und am Boden aufgespannt zu werden, so daß die unter der Bühne arbeitenden Personen sich ungefährdet bewegen können und die Kettentrume nicht störend herabhängen. Diese Hebebühne ist konstruktionsmäßig sehr aufwendig, auch verdecken Antriebselemente Teile der Hebebühne von unten, so daß an diesen Stellen keine Zugänglichkeit besteht.
Ferner ist aus der DT-OS 2 019 701 eine motorbetätigte Hebebühne bekannt, die einen Seilrollenantrieb besitzt, wobei die Tragseile oben und unten aufgespannt sind, während sie von vier Hebewinden synchron angetrieben werden. Eine derartige Einrichtung dient zum Heben oder Senken eines Arbeitskäfigs oder 590
einer Arbeitsplattform.
Ferner ist aus der DT-GbmS 1 861 664 an sich eine Hebebühne für Kraftfahrzeugwerkstätten bekannt, bei der Kabel verwendet werden, die um eine an der Hebebühne angeordnete Führungsrolle von einer Säule horizontal innerhalb der zugeordneten Traverse zu einer zugeordneten Aufwickelrolle geführt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hebebühne, insbesondere für Kraftfahrzeuge, ausgehend von der eingangs genannten Art zu schaffen, die konstruktionsmäßig einfach ist, indem die Kettenlänge und die Zahl der mechanischen Teile vermindert, der Kettenantrieb verbessert und ein schneller und sicherer Lauf erzielt wird, wobei außerdem eine gute Zugänglichkeit von unten gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise jede Kette um eine an der Hebebühne angeordnete Führungsrolle von der Säule horizontal innerhalb der zugeordneten Traverse zum zugeordneten Kettenrad geführt und von diesem ebenfalls horizontal innerhalb der Traverse zur Säule zurückgeführt ist und unterhalb des vertikal verlaufenden lasttragenden Kettentrums frei herabhängt und daß die nahe einem Kettenpaar angeordnete Welle Ritzel im Eingriff mit auf Wellen der anderen Ketttnräder aufgekeilten Ritzeln trägt.
Bei einer derartigen Hebebühne mit sich quer zu den Traversen erstreckenden auf deren Oberseiten angeordneten Schienen ist es zweckmäßig, wenn die seitlich unterhalb einer Schiene verlaufende Welle mittels eines Schutzbleches abgedeckt ist.
Auf diese Weise wird eine geringe Kettenlänge, eine geringe Zahl an Führungsrollen und an anderen mechanischen Teilen, wodurch weniger Verschleiß entsteht, eine erhöhte Sicherheit und gute Zugänglichkeit sowie eine kurze Hubzeit gewährleistet.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das sich auf die Zeichnungen bezieht, worin
F i g. 1 die schematische Darstellung einer Hebebühne von oben gesehen darstellt,
F i g. IA ein Detail des Teiles A der F i g. 1 bildet und
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht darstellt, die die Anordnung der Ketten und ihres Antriebes darstellt.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht die Auto-Hebebühne aus den vier Säulen 1, 2, 3, 4 in Form eines hohlen Profils, zwei hohlen Traversen 5, 6, deren Enden in den Säulen 1, 2, 3, 4 gleiten und aus zwei Fahrschienen 7,8.
Zwischen der Vordertraverse 5 und der Hintertraverse 6 befindet sich eine Transmissionswelle 9, angetrieben durch ein darin eingebautes Motorgetriebe 10 in der Nähe der Vordertraverse 5. Der Teil der Welle 9 zwischen Motorgetriebe 10 und Hintertraverse 6 wird durch ein Schutzblech 9' abgedeckt, welches an der Fahrschiene 8 befestigt ist und sich längs derselben erstreckt.
Auf den Enden der Welle 9 sind im Innern der Traversen Ritzel 11, 12 befestigt, die in Ritzel 13, 14 eingreifen.
Eine wichtige Besonderheit besteht in der Anordnung der Ketten und in ihrem Antrieb im vorderen Säulenpaar 1 und 2, die durch die Vordertraverse 5 und im hinteren Säulenpaar 3, 4 durch die Hintertraverse 6 verbunden sind.
Im oberen Ende der Säule 1, also im Säulenkopf, ist eine Kette (kurze Kette) befestigt, die mit einem Kettentrum 15 in der Säule 1 verläuft. Dann wird die Kette in das Innere der Traverse 5 hinein umgelenkt über
eine glatte Umlenkrolle 16, welche an der Traverse 5 befestigt ist, bildet das kurze Trum 17, geht über ein Kettenrad 18, welches auf die Welle 9 gekeilt ist, kommt wieder zurück und bildet in einer hohlen Führung ein Trum 19 parallel zum (Cettentrum 17; sie geht dann als senkrechtes Trum 20 in die Säule 1 weiter hinab.
Im Ritzel 13 ist eine Welle 21 befestigt, worauf sich das Kettenrad 22 befindet.
Eine lange Kette ist im Säulenkcpf der Säule 2 befestigt, geht als Kettentrum 151 in diese Säule 2 hinab und wird in die Traverse 5 abgelenkt über eine glatte Umlenkrolle 16', die am Traversenende 5 befestigt ist. Sie bildet hier das lange Trum 17', geht über das Kettenrad 22 und kommt dann in einer hohlen Führung im Trum »5 19' parallel zum Trum 17" zurück, geht in die Säule 2 weiter hinab und bildet das Trum 20'.
Die gleiche Anordnung ist vorgesehen im hinteren Teil in den Säulen 3 und 4:
Kurze Kette mit Kettentrumen 152, 172, 192, 202 und Umlenkrolle 162 und Kettenrad 182.
Lange Kette mit Kettentrumen 153, 173, 193, 203 und Umlenkrolle 163 und Kettenrad 22} auf Welle 213.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Durch die Einwirkung des Motorgetriebes 10 setzt die Welle 9 die Ritzel 11 und 12 in Bewegung, welche ihrerseits die Ritzel 13 und 14 drehen; dadurch kommen auch die Kettenräder 22 und 223 in Drehbewegung; die Welle 9 setzt ebenfalls die Ritze! 18 und 182 in Bewegung, so daß alle Ketten 15-15'-152IS3 über ein Kettenrad in Bewegung kommen, und zwar mittels der Kettentrume 17-19,17'-19' usw., welche durch die Kette selbst gebildet werden.
Während der Hubbewegung gleiten die Kettentrume 19-19'-192-193 der Ketten in hohlen Führungen, welche in den Traversen 5 und 6 gelegen sind, und gehen dann frei in jede Säule 12,34 hinab.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: 2
1. Elektromotorisch heb- und senkbare Hebebühne, die an ihren vier Ecken an je einer in je einer $tandsäule befestigten Gliederkette über je ein an ier Hebebühne gelagertes Kettenrad aufgehangen ist, von denen zwei auf einer gemeinsamen Welle «itzen, die beiden anderen zu den ersten gegenläufig lind alle vier Kettenräder mit gleicher Drehzahl mittels eines an der Hebebühne befestigten Elektromotors angetrieben sind, wobei die Kettentrume innerhalb von sich quer zur Welle erstreckenden und Teile der Hebebühne bildenden Traversen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise jede Kette um eine an der Hebebühne angeordnete Führungsrolle (16,16', 162, 163) von der Säule (1, 2, 3, 4) horizontal innerhalb der zugeordneten Traverse (5,6) zum zugeordneten Kettenrad (18, 182, 22, 223) geführt ist und von diesem ebenfalls horizontal innerhalb der Traverse (5,
6) zur Säule (1, 2, 3, 4) zurückgeführt ist und unterhalb des vertikal verlaufenden lasttragenden Kettentrums (15, 15', 152, 153) frei herabhängt, und daß die nahe einem Kettenpaar angeordnete Welle (9) as Ritzel (11, 12) im Eingriff mit auf Wellen (21, 2V) der anderen Kettenräder (22, 223) aufgekeilten Ritzeln (13, 14) trägt.
2. Elektromotorisch heb- und senkbare Hebebühne nach Anspruch 1 mit sich quer zu den Traversen erstreckenden, auf deren Oberseiten angeordneten Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich unterhalb einer Schiene (7, 8) verlaufende Welle (9) mittels eines Schutzblechs (91) abgedeckt ist.
DE19722223590 1972-02-29 1972-05-15 Elektromotorisch heb- und senkbare Hebebühne Expired DE2223590C3 (de)

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DE2223590A1 DE2223590A1 (de) 1973-09-13
DE2223590B2 DE2223590B2 (de) 1974-09-19
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EP1069262A3 (de) * 1999-07-12 2002-02-06 O'Hanlon, Andrew Fahrzeugabstellvorrichtung

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DE2223590A1 (de) 1973-09-13
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