DE1162538B - Mehrstoeckige Kraftfahrzeuggarage mit Aufzug und Fingerrostparkvorrichtung - Google Patents

Mehrstoeckige Kraftfahrzeuggarage mit Aufzug und Fingerrostparkvorrichtung

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DE1162538B
DE1162538B DEA20845A DEA0020845A DE1162538B DE 1162538 B DE1162538 B DE 1162538B DE A20845 A DEA20845 A DE A20845A DE A0020845 A DEA0020845 A DE A0020845A DE 1162538 B DE1162538 B DE 1162538B
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elevator
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Mihai Alimanestiano
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    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
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    • E04H6/28Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: E 04 h
Deutsche Kl.: 37 f-7/02
Nummer: 1162 538
Aktenzeichen: A 20845 V/37 f
Anmeldetag: 28. Juli 1954
Auslegetag: . 6. Februar 1964
Die Erfindung betrifft einen Aufzug für eine mehrstöckige Garage mit zu beiden Seiten des Aufzugs angeordneten Abstellplätzen, bei der der Aufzugskorb mit in Längsrichtung der Finger ausfahrbaren, auf dem Aufzugskorbboden angeordneten Fingerrosten versehen ist, die mit den stationären Fingerrosten der Abstellplätze zusammenarbeiten, um das Fahrzeug mittels Querverschiebung zu übergeben.
Es sind bereits Garagen mit quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden ortsfesten Fingerrosten bekannt, bei denen die auf diesen Rosten zu parkenden Fahrzeuge auf einen komplementär ausgebildeten, ausfahrbaren Fingerrost des Aufzugskorbes gefahren werden. Bei einer älteren Anordnung dieser Bauart muß zur Übergabe des Fahrzeugs auf den ortsfesten Rost der Aufzugskorb so eingestellt werden, daß der ausfahrbare Rost über dem ortsfesten Rost zu liegen kommt. Anschließend muß der Aufzugskorb etwas gesenkt werden, damit die Roststäbe des ausgefahrenen Rostes durch die Lücken zwischen den Stäben des ortsfesten Rostes, unter Übergabe des Fahrzeugs auf diesen, hindurchtreten, worauf das Zurückziehen des fahrbaren Rostes auf den Aufzugskorb erfolgt. Dies erfordert eine sehr genaue Einstellung des Aufzugskorbes, die bei der älteren Anordnung durch Verwendung von Schraubenspindeln zum Heben und Senken des Aufzugskorbes ermöglicht wird.
Um eine leichtere Übergabe des Fahrzeugs vom Aufzug auf den ortsfesten Fingerrost zu gestatten, ist ferner für Garagen mit Fingerrostboxen, in welche Fahrzeuge in Längsrichtung eingebracht werden, eine Anordnung bekanntgeworden, bei welcher ein auf dem Aufzugskorb angeordnetes Gleis in genaue Ausrichtung mit einem unterhalb des ortsfesten Rostes angeordnetem Gleis gebracht wird. Darauf wird ein auf dem Gleis des Aufzugskorbes befindlicher Wagen, auf dem das Fahrzeug auf einem Rost angeordnet ist, der höher als der ortsfeste Rost liegt, auf das ortsfeste Gleis der Boxe geschoben, worauf der Rost des Wagens mittels einer auf dem Wagen angeordneten hydraulischen Vorrichtung durch die Lücken des ortsfesten Rostes unter Absetzung des Fahrzeugs auf diesen so weit gesenkt wird, daß der Wagen wieder auf den Aufzug zurückgefahren werden kann. Auch diese Anordnung erfordert eine außerordentlich genaue Einstellung des Aufzugs. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß durch die mit Gleisen versehenen Boxen die Baukosten der Garage viel höher sind als die einer Garage, bei welcher die ortsfesten Abstellplätze
Mehrstöckige Kraftfahrzeuggarage mit Aufzug
und Fingerrostparkvorrichtung
Anmelder:
Mihai Alimanestiano, New York, N. Y.,
Cornelius Kroll, Houston, Tex. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dip.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen 1, Feldstr. 24
Als Erfinder benannt:
Mihai Alimanestiano, New York, N.Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. Juli 1953 (Nr. 371 211)
lediglich aus in der Garagenaußenwand eingebauten Roststäben bestehen.
Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß das Heben und Senken der Fingerroste zum Übergeben bzw. Übernehmen der Fahrzeuge nicht durch eine Bewegung des Aufzugskorbes erfolgt, sondern bei stillgesetztem Aufzugskorb möglich ist.
Dies wird nach der Erfindung bei Hochgaragen der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß der Aufzugskorbboden gegenüber dem Aufzugskorb heb- und senkbar ausgebildet und auf dem Aufzugskorbboden eine Drehscheibe angeordnet ist, welche die ausfahrbaren Fingerroste trägt.
Durch das Anbringen der Drehscheibe zwischen Fingerrost und Aufzugskorbboden wird die Brauchbarkeit der neuen Aufzugsanordnung für schmal gebaute Hochgaragen noch wesentlich erhöht, weil es bei dieser Anordnung nicht notwendig ist, eine besondere Ausfahrt an der Rückseite des Gebäudes vorzusehen, auf der Fahrzeuge in Vorwärtsrichtung ausfahren können. An sich sind für Garagen mit übereinander angeordneten Boxen mit vollwandigem Boden mit Drehscheiben versehene Aufzüge bekannt, bei denen das auf die Drehscheibe direkt auffahrende Fahrzeug vor dem Anheben des Aufzugs in eine solche Lage gedreht wird, daß der im Fahrzeug befindliche Bedienungsmann dieses in die Abstellboxe
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zurückstoßen kann. Diese Aufzugsanordnung erfordert aber einen großen Raumbedarf, da der zwischen zwei sich gegenüberliegenden Reihen von Boxen befindliche Aufzugsschacht eine der größten Länge der zu parkenden Fahrzeuge entsprechende Breite haben muß. Eine drehbare Aufzugsanordnung mit ausfahrbaren Aufbauten ist zwar ebenfalls bekannt. Bei dieser älteren Anordnung befindet sich aber, da man bisher eine Abstützung eines ausfahrbaren Bauteils auf einer Drehscheibe als technisch undurchführbar ansah, die Drehscheibe nicht auf dem Aufzugskorb, sondern unter dem Windwerk des Aufzugs, wobei der an den Seilen hängende Aufzugskorb gedreht wird, wenn er sich vor dem Abstellplatz befindet.
Andere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 eine halbschematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Parkanlage,
F i g. 2 ein Schnitt in der Ebene 2-2 der F i g. 3 mit den in F i g. 1 dargestellten Teilen, nämlich Aufzugskorb, Aufzugskorbboden, Drehscheibe und dem fahrbaren Fingerrost,
F i g. 3 eine Seitenansicht des fahrbaren Fingerrostes, der Drehscheibe, des Aufzugskorbbodens und des Aufzugskorbes,
F i g. 4 ein Schnitt in der Ebene 4-4 der F i g. 3 und
Fig. 5 eine schematische dargestellte Ansicht des fahrbaren Fingerrostes und der Abstellplätze.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Parkanlage besteht aus mehreren neben- und hintereinander angeordneten Schächten, von denen zwei nebeneinanderliegende Schächte 10 und 11 gezeigt sind. An gegenüberliegenden Seiten dieser Schächte sind die stationären Fingerroste 12 übereinander angeordnet.
Zwischen den beiden Reihen von stationären Fingerrosten ist der Aufzug angeordnet, der zwischen von Säulen getragenen Führungsschienen 14 läuft, von denen in Fig. 1 nur die hinter den Aufzügen liegenden Schienen gezeigt sind.
Der Aufzug besteht aus dem Aufzugskorb 15, dem heb- und senkbar auf diesen angeordneten Aufzugskorbboden 16, einer auf dem Aufzugskorbboden angeordneten Drehscheibe 17 und einem auf der Drehscheibe angeordneten, seitlich nach beiden Seiten ausfahrbaren Fingerrost 18. Zum Parken eines von einer Seite der Garage auf die neben dem Aufzug liegende rostartige Abstellbahn 19 gefahrenen Kraftfahrzeugs wird der ausfahrbare, neben dieser Abstellbahn befindliche Fingerrost unter die Räder des Fahrzeugs geschoben, welches dann durch Einfahren des Fingerrostes auf den Aufzugskorb gebracht, darauf bis zu einer nicht mit ortsfesten Fingerrosten versehenen Etage 20 angehoben und dann um 180° gedreht wird. In Fig. 1 links, ist das Fahrzeug um 90° gedreht gezeigt. Das Fahrzeug wird dann bis zu einem freien ortsfesten Fingerrost 12 angehoben (s. Fig. 1, rechts oben) und durch Ausfahren und Senken des Fingerrostes 18 auf dem Aufzug auf diesen Fingerrost 12 abgesetzt. Wird das Fahrzeug abgeholt und wieder auf die Höhe der Abstellbahn gebracht, so wird es auf die Abstellbahn 21 geschoben. Es kann dann, ohne zu wenden, die Parkanlage an der Seite verlassen, an der der es in die Anlage eingefahren war.
Der Aufbau des Aufzugs aus den vorerwähnten teilen 15, 16, 17 und 18 ist am besten aus F i g. 4 ersichtlich.
Der Aufzugskorb 15 ist ein lotrechter Rahmen, der aus einem unteren, waagerechten, U-förmigen Rahmenschenkel 22, einem oberen, waagerechten Rahmenschenkel 23 und aus die Enden dieser Rahmenschenkel verbindenden, lotrechten Rahmenschenkeln 24 besteht. Die lotrechten Rahmenschenkel werden von den Führungsschienen 14 geführt. Innerhalb des unteren U-förmigen Rahmenschenkels ist die Heb- und Senkvorrichtung gelagert, die aus zwei Exzentern 25 a und 25 b besteht, die auf einer Welle sitzen, weiche von einem Motor 26 angetrieben wird.
Der Aufzugskorbboden 16, dessen Unterseite mit zwei Tragrollen 27 versehen ist, die auf den Exzentern 25 ruhen, besteht aus einem unteren, waagerechten Rahmenteil 28 von rechteckiger Form, dessen Länge etwas kleiner als die Länge des U-förmigen Rahmenschenkels 22, dessen Breite aber erheblich größer als die Breite des Rahmenschenkels 22 ist und etwa der Breite eines Kraftfahrzeugs entspricht. An seinen den Rahmenschenkeln 24 des Aufzugskorbes gegenüberliegenden Stirnseiten ist der Aufzugskorbboden mit zwei lotrechten Trägern 29 versehen. Zwiden einander zugekehrten Innen- bzw. Außenseiten der Rahmenschenkel 22 und der Träger 29 sind Führungen in Form von ineinandergreifenden Führungsschienen 30 bzw. Schienenstücken 31A, 31B vorgesehen. Die an den Außenseiten der Rahmenschenkel 24 befestigten Schienenstücke 31A und 31B sind nahe der oberen bzw. der unteren Enden dieser Rahmenschenkel angeordnet. Zur Versteifung des Aufbaus des Aufzugskorbbodens dienen ein oberer Querträger 32 und Streben 33.
In der Mitte des Aufzugskorbbodens 16 ist ein Königszapfen 34 vorgesehen, um den die Drehscheibe 17 schwenkbar ist. Die durch Rollen 35 auf dem Aufzugskorbboden abgestützte Drehscheibe 17 ist an ihrer Unterseite mit einem konzentrisch zum Königszapfen 34 angeordneten Zahnkranz 36 versehen, der von einem am Aufzugskorbboden angeordneten Motor 37 über ein Ritzel angetrieben wird. Die Drehscheibe 17, die ebenfalls rechteckige Form hat, ist an ihren Ecken mit Stützrollen 38 versehen, die in Führungsstützen 39 eingreifen, wenn sich die Drehscheibe in ihrer Ruhelage befindet. Die Führungsspitzen 39 sind an Säulen befestigt, die an den Ecken des Aufzugskorbbodens angeordnet sind. In ihrer Ruhelage wird die Drehscheibe 17 durch eine solenoidbetätigte Rastvorrichtung 41 verriegelt. Die Drehscheibe 17 ist an ihren schmalen Stirnseiten mit Seitenwänden 42 versehen, an deren Innenseiten etwas unterhalb der oberen Kanten dieser Wände waagerechte Reihen von jeweils vier Rollen 43 a, 43 b, 43 c und 43 d bzw. 44 a, 44 b, 44 c und 44 d mit Abstand voneinander drehbar gelagert sind.
Der oberhalb der Drehscheibe befindliche Fingerrost 18 weist zwei übereinanderliegende Teile auf, die relativ zueinander und zur Drehscheibe 17 verschiebbar angeordnet sind. Der untere Teil des Fingerrosts ist als ein aus einem rechteckigen Rahmen bestehender Schlitten 46 ausgebildet, dessen schmale Stirnseiten von zwei I-Trägern 45 und dessen Längsseiten durch Holme gebildet werden. Dieser Schlitten ist so zwischen den Seitenwänden 42 der Drehscheibe 17 angeordnet, daß in der Ruhelage die Rollen 43 a bis 43 d und 44 a bis 44 a" in den äußeren öffnungen der I-Träger liegen. Der Schlitten, der durch diese Rollen 43 α bis 43 d und 44 a bis 44 d verschiebbar
abgestützt wird, ist an seiner Unterseite mit Zahnstangen 46 a versehen. Mit diesen Zahnstangen stehen auf Wellen angeordnete Ritzel 48 a und 48 b im Eingriff. Die Wellen sind über ein gemeinsames Ritzel 48 c mit einem Elektromotor 49 verbunden und können von diesem in zwei Richtungen angetrieben werden, je nachdem, nach welcher Seite der Fingerrost ausgefahren werden soll.
Auf dem unteren, durch den Zahnstangenantrieb verschiebbaren Teil des Fingerrostes ist der obere Rostteil verschiebbar angeordnet, der aus einem Fingerrostträger 50 und dem auf ihm befestigten Fingerrost 51 besteht.
An den beiden Stirnseiten des Mittelträgers sind je vier Führungsrollen 52 a, 52 b, 52 c und 52 d und 53 a, 53 b, 53 c und 53 d drehbar gelagert. Diese Rollen fassen in die inneren Öffnungen der I-Träger 45 ein.
Die gegenseitige Verschiebung des oberen Rostteils gegenüber dem unteren Rostteil wird durch vier an den Enden der I-Träger drehbar gelagerte Seilscheiben 54 a, 54 b, 54 c und 54 d und durch vier Seilzüge 55 a, 55 b, 55 c und 55 d bewirkt, von denen je einer um eine der Seilscheiben herumgeführt ist. Die einen Enden dieser Seilzüge sind an der Drehscheibe 17 und die anderen Enden am oberen Rostteil befestigt, derart, daß eine Bewegung des unteren Rostteils der Drehscheibe 17 gegenüber eine gleiche Bewegung des oberen Rostteils relativ zum unteren Rostteil verursacht.
infolge der Verwendung von zwei Seilzügen und zwei Seilscheibenpaaren an jedem Stirnende des Fingerrostes ist es möglich, den oberen Teil desselben an dem unteren Teil um eine volle Hälfte seiner Breite vorbeizubewegen, obgleich der Abstand zwischen den Mitten der Seilscheiben kleiner als die Breite des unteren Fingerrostteils ist. Infolgedessen kann der untere Fingerrostteil verhältnismäßig schmal sein. Hierdurch wird die notwendige Breite des Aufzugsschachtes, d. h. der Abstand zwischen gegenüberliegenden Reihen von Abstellräumen, auf ein Kleinstmaß begrenzt, da diese Breite von dem Abstand bestimmt wird, der erforderlich ist, um den unteren Fingerrostteil durchzulassen. Dies ergibt sich auch bei einer Betrachtung der Fig. 5. Da sich der untere Fingerrostteil über die Hälfte seiner Breite verschiebt, müssen in waagerechtem Abstand voneinander befindliche, gleichzeitig angetriebene Ritzel 48 α bis 48 c für beide Zahnstangen 46 α vorgesehen sein, die dafür sorgen, daß die Zahnstangen stets in Eingriff mit den Zahnrädern sind. Dies erfolgt durch die als Doppelzahnräder ausgebildeten Ritzel 48 a und 48 b und das gemeinsame Ritzel 48 c.
Die Breite des oberen Fingerrostteils (F i g. 5) ist etwas kleiner als die Breite des ortsfesten Fingerrostes 12, da das Kraftfahrzeug seitlich über den oberen Rostteil hinausreicht, da dieser nur die Räder tragen muß. In F i g. 5 ist auch ein Abstand C zwischen jedem ortsfesten Fingerrost 12 und dem Träger des oberen Fingerrostteils, d. h. der Drehscheibe 17, vorhanden. Wegen dieses Abstandes müssen sich beide Teile des Fingerrostes so weit verschieben, bis die Mittellinie des einen Teils an der Mittellinie des darunterliegenden Teils um eine Strecke vorbeigegangen ist, die um C/2 größer ist als die halbe Breite W der Drehscheibe 17. Die Achsen der Innenpaare der Rollen 43 b, 43 c, 52 b, 52 c sind so aufgestellt, daß jeweils eine dieser Rollen bei völlig ausgestrecktem Zubringer noch einen Teil des Fingerrostes trägt. Der Abstand zwischen den Innenrollen b, 43 c bzw. 44 b, 44 c einerseits und den Außenrollen 43 α, 43 α" bzw. 44 α, 44 a* andererseits wird möglichst groß gemacht.
Der Aufzug ist im Vergleich zur Breite des Aufzugschachtes und der Breite des Fingerrostes verhältnismäßig schmal. In der dargestellten Ausführung werden die das Ausgleichsdrehmoment hervorrufenden Kräfte auf den Aufzugskorb mittels der lotrechten Schienenstücke 31,4 und 31B zur Einwirkung gebracht, die einen ziemlich großen lotrechten Abstand voneinander haben, so daß für den Aufzug keine große Breite erforderlich ist, sondern ein einfacher, rechteckiger, lotrecht aufgestellter Rahmen genügt. Diese Anordnung entlastet auch die zum Heben und Senken dienende Einrichtung von diesem Drehmoment, so daß diese Einrichtung leichter gebaut werden kann.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mehrstöckige Kraftfahrzeuggarage mit zu beiden Seiten eines Aufzugs angeordneten Abstellplätzen, bei der der Aufzugskorb mit in Längsrichtung der Finger ausfahrbaren, auf dem Aufzugskorbboden angeordneten Fingerrosten versehen ist, die mit stationären Fingerrosten der Abstellplätze zusammenarbeiten, um das Fahrzeug mittels Querverschiebung zu übergeben, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugskorbboden (16) gegenüber dem Aufzugskorb (15) heb- und senkbar ausgebildet und auf dem Aufzugskorbboden eine Drehscheibe (17) angeordnet ist, welche die ausfahrbaren Fingerroste (18) trägt.
2. Kraftfahrzeuggarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugskorb (15) im wesentlichen aus einem lotrechten Rechteckrahmen (22, 23, 24) besteht, dessen lotrechte Rahmenschenkel (24) an ihrer Innenseite Führungsschienen (30) für den heb- und senkbaren Aufzugskorbboden (16) aufweisen, der auf im waagerechten unteren Rahmenschenkel (22) des Aufzugskorbes (15) gelagerten, durch einen Motor (26) synchron in Drehung versetzbaren Exzentern (25a, 25 b) ruht.
3. Kraftfahrzeuggarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugskorbboden (16) einen Königszapfen (34) für die Drehscheibe (17) trägt, die auf einem Kranz von Rollen (35) läuft und an deren Unterseite ein Zahnkranz (36) befestigt ist, der mit einem von einem im Aufzugskorbboden (16) angeordneten Motor (37) angetriebenen Ritzel kämmt.
4. Kraftfahrzeuggarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerroste (51) auf einem Fingerrostträger (50) mit seitlichen Führungsrollen (52 α bis 52 d) angeordnet sind, die in zwei zueinander parallelen I-Trägern (45) eines auf dem Aufzugskorbboden (16) verschiebbaren Schlittens laufen, daß zum Verschieben des Schlittens (46) an seiner Unterseite befestigte Zahnstangen (46 a) mit über einen in der Drehscheibe (17) eingebauten Motor (49) synchron angetriebene Ritzel (48 a bis 48 c) kämmen und daß an den Enden der I-Träger (45) Seilscheiben (54 a bis 54 d) angebracht sind, über die ein Seilzug
(55 α bis 55 d) derart geführt ist, daß die Verschiebebewegung der Fingerroste (51) zu der des Schlittens (46) zwangläufig gesteuert wird.
5. Kraftfahrzeuggarage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (17) in ihrer Ruhelage von auf dem Aufzugskorbboden (16) befestigten Säulen mit U-förmigen Führungsstützen (39) unterstützt wird, in welche an der Drehscheibe angebrachte Stützrollen (38) eingreifen, und daß die Drehscheibe (17) in dieser
Stellung mit dem Rahmen des Aufzugskorbbodens (16) verriegelbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 530 933, 728493;
schweizerische Patentschriften Nr. 281 000, 281626;
französische Patentschriften Nr. 619 874, 667 920; USA.-Patentschriften Nr. 1 886 943, 2598 413, 650728.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg, eingegangen am 3. 5. 1962, ausgelegt worden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 507/48 1.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEA20845A 1953-07-30 1954-07-28 Mehrstoeckige Kraftfahrzeuggarage mit Aufzug und Fingerrostparkvorrichtung Pending DE1162538B (de)

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