DE237954C - - Google Patents

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DE237954C
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platform
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
    • B66B9/08Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons
    • B66B9/0807Driving mechanisms
    • B66B9/083Pull cable, pull chain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Um Personen oder Gegenstände innerhalb eines Hauses in die verschiedenen Stockwerke befördern zu können, verwendet man entweder die lediglich in senkrechter Richtung bewegliehen Aufzüge oder Fahrstühle, für deren Anordnung, wenn sie nicht außerhalb des Hauses liegen, schon beim Bau des letzteren Vorsorge getroffen werden muß, oder es kommen die sogenannten beweglichen Treppen zur Anwendung, die in Gestalt endloser Bänder oder auch in Gestalt von Treppenstufen auf endlosen Bändern angeordnet sind und in geneigter Lage die Weiterbeförderung der Person von einem Stockwerke zum nächsten veranlassen. Aber auch diese Ausbildung bedingt schon eine Vorsorge beim Bau des Hauses, ist im übrigen aber praktisch nur dort von Bedeutung, wo die Beförderung einer großen Personenzahl stets in gleicher Richtung, z. B. nach aufwärts, notwendig wird. Anderseits hat diese Ausbildung aber den erheblichen Nachteil, daß die Anordnung gewöhnlicher Treppen dadurch ausgeschlossen ist oder an anderer Stelle erfolgen muß.
Die vorliegende Erfindung will im Gegensatz zu diesen bekannten Mitteln einen Aufzug für Personen oder Lasten schaffen, welcher in erster Linie in schon vorhandenen Häusern und Treppen angeordnet werden kann und gleichzeitig derart ausgebildet ist, daß die gewöhnliche Treppe, sei es während der Ruhe des Aufzuges, sei es während der Benutzung desselben, nach wie vor in Anwendung kommen kann. Zu dem Zweck werden in jedem Stockwerk im Treppenhause geneigt liegende Schienen, zweckmäßig zwei an der Zahl, vorgesehen, die entweder in der Wand des Treppenhauses oder auch an dem Geländer desselben in geeigneter Weise befestigt sein können und welche zur Unterstützung und Führung von Plattformen dienen, die nur einen Teil der Breite jeder Treppe einnehmen, so daß also seitlich zu diesen Plattformen nach wie vor die gewöhnliche Treppe benutzungsfähig ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen.
Fig. ι ist eine schematische Darstellung eines Treppenhauses,
Fig. 2 eine Draufsicht auf dasselbe.
.1 sei das eine Stockwerk, 2 ein höher gelegenes Stockwerk. 3 ist ein etwa in mittlerer Höhe liegender Podest, 4 eine Treppe, welche das Stockwerk 1 mit dem Podest 3 verbindet, während von letzterem nach dem Stockwerk 2 eine andere Treppe 5 geht. An geeigneter Stelle des Treppenhauses, beispielsweise an den gemauerten Wänden desselben oder an dem Geländer des Treppenhauses, sind eine Anzahl etwa U-förmig gestalteter Schienen 6 fest angeordnet. In der Zeichnung kommen für jeden Treppenteil zwei solcher Schienen zur Anwendung, die zueinander parallel liegen und die gleiche Neigung besitzen wie die Treppe 4 bzw. 5. In dem gewählten Ausführungsbeispiel sind die Schienen 6, die U-förmigen Querschnitt haben, an der nach den Treppenstufen zu gerichteten Seite mit Flanschen 6a versehen, so daß hier ein Schlitz 6b verbleibt. In jeder Schiene 6 laufen zwei Rollen 8, die mit ihren Zapfen 8a durch den Schlitz 6b der zugehörigen Schiene nach außen gehen und hier in eine
kräftige Platte 7 eintreten, die einerseits als Lager der zugehörigen Rollenzapfen 8" dent, anderseits die in der gleichen Schiene 6 laufenden beiden Rollen oder Rollenzapfen miteinander verbindet. Auf diese Weise entsteht aus den Rollen 8 und der Platte 7 ein kleiner Wagen. Nach den Treppenstufen hin ist jede Platte 7 mit einem Ansatz ηα versehen. Da in den beiden, zu jedem Treppenteil gehörigen Schienen 6 ein gleichartiger Wagen angeordnet ist, so bedarf es nur noch einer Verbindung der beiden zu einem einheitlichen Ganzen. Diese erfolgt durch die Plattform 9, welche an den Ansätzen ηα der Platten 7 befestigt wird, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht. Trotzdem hier die Plattform 9 als Freiträger wirkt, können die Rollen 8 infolge der eigenartigen Ausbildung der Schiene 6 mit den seitlichen Flanschen 6a nicht herausfallen. Natürlich kann die Anordnung noch anders gestaltet werden, insbesondere derart, daß die Reibung nach Möglichkeit verringert wird, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu verändern. Diese Plattform 9 hat zweckmäßig eine solche Größe, daß ein oder mehrere Personen bequem darauf Platz finden können. Zweckmäßig wird sie hinsichtlich ihrer Breite nur einen Teil der Breite der Treppe 4 bzw. 5 bedecken, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Infolgedessen besteht also die Möglichkeit, die Treppe 4 oder 5 nach wie vor in üblicherweise zu benutzen. Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, in bestimmten Fällen die Plattform 9 so groß zu machen, daß sie die ganze Breite der Treppe einnimmt, jedoch ist dann die Benutzung der letzteren nur möglich, solange sich die Plattform 4 oder der Aufzug nicht in Tätigkeit befindet. Des weiteren ist an geeigneten Stellen des Treppenhauses eine endlose Kette, Seil, Schnur, Riemen oder ein ähnliches Zugmittel 10 angeordnet, welches in der Nähe des Stockwerkes ι über eine Rolle 11 läuft, dann beim Podest 3 über die Rollen 12, 13 und 121, 131 geht und schließlich in der Höhe des Stockwerkes 2 über die Rolle 14 läuft. An dieser Kette ist bei 15 die untere Plattform 9 und bei 16 die obere Plattform 9 so befestigt, daß, wenn die Kette oder das Seil 10 in Bewegung gesetzt wird, die beiden Plattformen 9 gleichzeitig an der Bewegung teilnehmen müssen, und zwar derart, daß, wenn die untere Plattform, wie durch Pfeil angedeutet, sich nach aufwärts bewegt, die obere Plattform 9 nach abwärts gehen muß und umgekehrt. Der Antrieb dieser Kette oder des Seiles 10 und damit der Plattformen kann auf irgendwelche Weise veranlaßt werden; beispielsweise kann in dem Keller des Gebäudes ein Motor 17 irgendwelcher Art angeordnet sein, der aber .' je nach Wunsch in der einen oder anderen Richtung in Umdrehung versetzt werden kann. Durch Riemen, Ketten, Seil, Schnur usw. 18 wird von diesem Motor ein auf der Achse der Rolle 12 angeordnetes Rad 19 in Umdrehung versetzt, so daß hieran gleichzeitig die.Rolle 12 teilnehmen und somit die Kette oder das Seil 10 in Bewegung gesetzt werden muß. Wird die Kette oder Seil 18 in der durch Pfeil in Fig. ι angedeuteten Richtung in Bewegung gesetzt, und zwar durch entsprechende Drehung des Motors 17, so wird die untere Plattform 9 nach aufwärts und gleichzeitig die obere Plattform 9 nach abwärts bewegt.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Treppenaufzug mit über die Treppenstufen bewegten Plattformen, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbaren, durch in den Wänden des Treppenhauses oder am Geländer gelagerte Schienen unterstützten Plattformen zweier durch ein Podest unterbrochener Treppenläufe miteinander durch ein endloses Seil, Kette o. dgl. derart in zwangläufige Beziehung gebracht sind, daß sich nach Einrücken des Antriebsmotors beide Plattformen gleichzeitig entweder dem Podest nähern oder von ihm entfernen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4087932A (en) * 1976-10-12 1978-05-09 Mattel, Inc. Toy escalator
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CN105836579A (zh) * 2015-01-12 2016-08-10 郑永如 步行楼梯里的简易电梯
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