DE1431052B2 - Foerderanlagen - Google Patents

Foerderanlagen

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DE1431052B2
DE1431052B2 DE19641431052 DE1431052A DE1431052B2 DE 1431052 B2 DE1431052 B2 DE 1431052B2 DE 19641431052 DE19641431052 DE 19641431052 DE 1431052 A DE1431052 A DE 1431052A DE 1431052 B2 DE1431052 B2 DE 1431052B2
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    • B66B11/006Applications of loading and unloading equipment for lifts associated with buildings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/02Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated mechanically otherwise than by rope or cable
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Umlaufzug mit einer taltransport von Personen die Führungsmittel und Mehrzahl, je mindestens eine waagerechte Plattform die von ihnen geführten, rechteckigen Lastträgerumfassender Lastträgereinheiten und mit Antriebs- einheiten in jeder Station durch mindestens eine und Führungsmitteln zur kontinuierlichen aufeinan- horizontale Be- bzw. Entladestrecke zu leiten, entderfolgenden Bewegung der Lastträgereinheiten ent- 5 lang welcher die Lastträgereinheiten in einem horilang einer endlosen Bewegungsbahn, wobei diese zontalen Verband transversal aneinanderstoßen, wo-Bewegungsbahn mindestens zwei vertikale Förder- bei ihre Plattformen unter den entsprechenden Beabschnitte umfaßt, die mindestens zwei in verschie- und Entladestegen wie die Stufen an den Enden denen Höhen liegende, je mit mindestens einem einer Rolltreppe horizontal hindurchlaufen, wähhorizontalen Be- bzw. Entladesteg versehene Statio- io rend zwischen jeder Station und dem anschließennen verbinden, und wobei die Lastträgereinheiten den Förderabschnitt eine krummlinige Zwischeneine kleinere Geschwindigkeit im Bereich der Be- strecke vorgesehen ist, entlang welcher die Lastbzw. Entladestege als entlang der Förderabschnitte trägereinheiten sich relativ zueinander verschieben haben. und progressiv von dem transversal aneinander-
Bekannte Umlaufaufzüge dieser Art haben wäh- 15 stoßenden Verband in einen longitudinal aneinan-
rend ihres gesamten Umlaufs stets in gleichen Ab- derstoßenden Verband bzw. umgekehrt übergehen,
ständen voneinander verbleibende Lastträgereinhei- Diese Transportvorrichtung eignet sich jedoch nur
ten. Sie eignen sich also nur zur intermittierenden für den Horizontaltransport.
Aufnahme eines Personen-Verkehrsstromes, der in- Die horizontale bzw. vertikale Bewegung der Lastfolgedessen, verursacht durch die Notwendigkeit, den 20 trägereinheiten in den Stationen bzw. in der Förder-Vorbeigang der Abstandsstrecke zwischen den Last- strecke ist bei Speisenaufzügen bekannt, bei denen trägereinheiten abzuwarten, periodischen Stauungen eine eine endlose Schleife bildende Förderkette Lastder Verkehrsteilnehmer unterworfen wird. Ein Aus- trägereinheiten auf der Förderstrecke übereinander gleich zwischen stärker und weniger stark besetzten angeordnet in vertikaler Richtung und in der Küche Lastträgereinheiten durch den Übergang von Perso- 25 bzw. auf dem durch den Aufzug zu bedienenden Flur nen von den einen zu den anderen mindestens im Be- nebeneinander angeordnet in horizontaler Richtung reich der Stationen ist ebenfalls wegen der ständig bewegt.
aufrechterhaltenen räumlichen Trennung der Last- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
trägereinheiten zum Nachteil einer optimalen Aus- Umlaufaufzug anzugeben, der die praktisch ununter-
nutzung der Förderkapazität der Anlage nicht mög- 30 brochene Beförderung eines größeren Personen-Ver-
lich. kehrsstroms in vertikaler Richtung unter optimaler
Bei bekannten Transportvorrichtungen, die jedoch Ausnutzung aller Teile des Umlaufaufzuges und unfür den Horizontaltransport bestimmt sind, wird ein ter Ermöglichung einer beschleunigten Bewegung elastisch dehnbares oder aus an sich starren, aber zwischen den auf unterschiedlicher Höhe liegenden gegeneinander verschiebbaren und mechanisch ge- 35 Stationen ermöglicht, wobei gleichzeitig die Möglichführten Gliedern bestehendes Transportband benutzt, keit eröffnet wird, daß die Personen sich im Bereich das während des Umlaufes an den Stationen zu einer der Stationen ständig auf eine Mehrzahl von Last-Verzögerung und anschließenden Beschleunigung ge- trägereinheiten verteilen können, der also die Vorzwungen wird, so daß die damit verbundenen Last- teile einer Rolltreppe mit denen eines Fahrstuhls verträgereinheiten entsprechend bewegt werden. Dabei 40 einigt, ohne deren Nachteile, nämlich geringe Förschieben sich die letzteren an den Stationen über- dergeschwindigkeit bei der Rolltreppe und intermiteinander, so daß dort vorübergehend ihre Nutzfläche tierende, eine periodische Staubildung bedingende zu Null wird. Anschließend gleiten sie dann horizon- Förderung beim Fahrstuhl, aufzuweisen,
tal voneinander ab, bis sie auf derselben Höhe Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem nebeneinanderliegend einen wandernden Laufsteg 45 Umlaufaufzug der eingangs angegebenen Art dabilden, von dem nur das obere Trum für den Perso- durch gelöst, daß die Führungsmittel die Lastträgernentransport nutzbar ist, während das untere leer einheiten einerseits in jeder Station durch mindestens zurückläuft. Abgesehen von der dadurch bedingten eine horizontale Be- bzw. Entladestrecke leiten, entgeringen Ausnutzbarkeit dieser bekannten Transport- lang welcher die Lastträgereinheiten in einem horivorrichtungen sind diese auch nur zur horizontalen 50 zontalen Verband aneinanderstoßen, wobei ihre Verbindung von nur zwei im wesentlichen auf glei- Plattformen sich unter den entsprechenden Be- bzw. eher Höhe liegenden Stationen geeignet, nicht jedoch Entladestegen horizontal bewegen, und andererseits zur Verbindung von solchen, die auf wesentlich un- zwischen jeder Be- bzw. Entladestrecke und den anterschiedlichen Höhen liegen. Es besteht hier auch schließenden Förderabschnitten eine krummlinige nicht die Möglichkeit einer erheblich schnelleren Be- 55 Zwischenstrecke vorgesehen ist, entlang welcher die wegung der Lastträgereinheiten längs der eigent- Lastträgereinheiten sich relativ zueinander in vertilichen Förderstrecke zwischen den Stationen, da die kaier Richtung verschieben und progressiv von dem Lastträgereinheiten längs der Förderstrecken eng an- aufgeschlossenen horizontalen Verband in einen auseinander anschließend aufgereiht bleiben müssen und einandergezogenen vertikalen Verband bzw. umgekeine Zwischenräume zwischen ihnen entstehen dür- 60 kehrt übergehen, und dadurch, daß die Antriebsmitfen, wie sie bei einer beschleunigten Bewegung der tel den Lastträgereinheiten unabhängig voneinander Lastträgereinheiten auftreten. Eine Bedienung von entlang den krummlinigen Zwischenstrecken eine mehr als zwei Stationen mit dieser bekannten Trans- veränderliche zu- bzw. abnehmende Geschwindigportvorrichtung macht ein wiederholtes Aneinander- keit erteilen.
setzen der immer nur auf ihrem einen Trum ausnutz- 65 Keinen Elementenschutz genießt dabei das Merkbaren Förderbänder erforderlich, ist also wenig wirt- mal, daß die Führungsmittel die Lastträgereinheiten schaftlich. in jeder Station durch mindestens eine horizontale
Es wurde bereits vorgeschlagen, für den Horizon- Be- bzw. Entladestrecke leiten, entlang welcher die
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Lastträgereinheiten in einem horizontalen Verband bewirkenden Schraubenteile mit konstanter Steigung
aneinanderstoßen, wobei ihre Plattformen sich unter durch ein endloses Antriebsmittel ersetzt sind, das
den entsprechenden Be- bzw. Entladestegen hori- über im Rechteck angeordnete Rollen so geführt ist,
zontal bewegen. daß dieses Antriebsmittel den'beiden Förderabschnit-
Zur Befriedigung bestimmter, durch die gegen- 5 ten gemeinsam ist, wobei ein Trum die Abwärts-
seitige Lage und die Ausbildung der Stationen be- und ein anderes Trum die Aufwärtsbewegung der
dingter Verkehrsbedürfnisse kann der Umlaufaufzug Lastträgereinheiten bewirkt.
so ausgebildet sein, daß die Be- bzw. Entladestege Soll der Umlaufaufzug zur Personenbeförderung
aller Stationen außerhalb der von der endlosen Be- dienen und soll dabei von der durch ihn eröffneten
wegungsbahn gebildeten Schleife liegen, wobei die io Möglichkeit Gebrauch gemacht werden, den Fahr-
Plattformen der Lastträgereinheiten die gleiche rela- gaststrom im Bereich der Stationen auf eine Mehr-
tive Bewegungsrichtung in bezug auf den betreffen- zahl von Lastträgereinheiten zu verteilen, so wird er
den Be- bzw. Entladesteg in jeder Station behalten. in der Weise ausgebildet, daß jede Lastträgereinheit
Abweichend gearteten Verkehrsbedürfnissen läßt mit einem mindestens teilweise von ihr entfernbar
sich dadurch Rechnung tragen, daß in mindestens 15 ausgebildeten, zwei Querwände, zwei Längswände
einer Station der zugehörige Be- bzw. Entladesteg und ein Dach umfassenden, einen Fahrgastraum um-
innerhalb und in den anderen Stationen außerhalb schließenden Gehäuse versehen ist, das die Plattfor-
der von der Bewegungsbahn gebildeten Schleife liegt, men in den Stationen mindestens teilweise freigibt
und dadurch, daß die Bewegungsbahn zwischen zwei und zwischen ihnen umschlossen hält,
aufeinanderfolgenden Stationen, von denen die eine 20 Dabei werden die Lastträgereinheiten im einzelnen
ihre Stege innerhalb und die andere außerhalb dieser ferner zweckmäßig so ausgebildet, daß der entfern-
Schleife hat, eine ungerade Zahl von Kreuzungen bare Teil des Gehäuses die zwei Querwände umfaßt,
aufweist, wobei die Plattformen der Lastträgereinhei- so daß die im Bereich der Stationen aufgeschlosse-
ten die gleiche relative Bewegungsrichtung in bezug nen Lastträgereinheiten dort jeweils einen durch-
auf den betreffenden Be- bzw. Entladesteg in jeder 25 gehenden beweglichen Gang miteinander bilden.
Station behalten. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
Weitere Ausbildungsmöglichkeiten des Umlauf- Ausführungsbeispiele weitgehend schematisch ver-
aufzugs zur Befriedigung entsprechender, durch die anschaulichenden Zeichnung näher erläutert. Dabei
Anordnung der Stationen bedingter Verkehrsbedürf- zeigt
nisse ergeben sich dadurch, daß in mindestens einer 30 F i g. 1 eine schematische Darstellung des Umlauf-Station der zugehörige Be- bzw. Entladesteg inner- aufzugs,
halb und in den anderen Stationen außerhalb der F i g. 2 eine Seitenansicht einer der Lastträgerein-
von der Bewegungsbahn gebildeten Schleife liegt, heiten und angrenzender Teile der Antriebs- und
und dadurch, daß die Lastträgereinheiten eine 180°- Führungseinrichtungen, die zu dem in Fig. 1 darge-
Drehung um ihre lotrechte Achse wärend ihres 35 stellten Umlaufaufzug gehören,
Durchlaufes eines Förderabschnittes zwischen einer Fig. 3 einen Querschnitt längs III-III in Fig. 2,
Station mit inneren und einer Station mit äußeren F i g. 4 einen Querschnitt längs IV-IV in F i g. 2,
Stegen ausführen, wobei die Plattformen der Last- F i g. 5 eine schematische Darstellung, die F i g. 1
trägereinheiten die gleiche relative Bewegimgsrich- bis 4 entspricht und Teile der Antriebs- und Füh-
tung in bezug auf den betreffenden Be- bzw. Ent- 40 rungseinrichtungen im Zusammenhang mit der An-
ladesteg in jeder Station behalten. Ordnung von Stationen zeigt,
Eine zweckmäßige Ausbildung des Antriebs und F i g. 6 bis 9 Teilansichten des Aufbaus der Füh-
der Führung der beweglichen Teile des Umlaufauf- rungseinrichtungen,
zugs ergibt sich, wenn die Antriebs- und Führungs- F i g. 10 einen Teil der Antriebsvorrichtung im
mittel zwei Führungen enthalten, die mit den zwei 45 Zusammenhang mit dem in F i g. 1 bis 5 dargestell-
zur horizontalen Komponente der Bewegung der ten Umlaufaufzug,
Lastträgereinheiten entlang der Be- bzw. Entlade- Fig. 11 eine schematische Darstellung eines an-
stege parallel verlaufenden Seiten der Plattformen deren Ausführungsbeispiels und insbesondere be-
der Lastträgereinheiten zusammenarbeiten. stimmte Teile von Antriebs- und Führungseinrich-
Im einzelnen kann der Antrieb des Umlaufauf- 50 tungen im Zusammenhang mit der Anordnung von
zugs zweckmäßig in der Weise ausgebildet werden, Stationen,
daß an sich bekannte Antriebsschrauben mit zum Fig. 12 eine Seitenansicht einer der Lastträger-Teil veränderlicher Steigung, die mit an jeder Last- einheiten und dazugehörender Teile der Antriebsträgereinheit seitlich angebrachten Führungsläufern und Führungseinrichtungen bei dem in Fig. 11 geim Antriebseingriff stehen, vorgesehen werden, wo- 55 zeigten Umlauf aufzug,
bei in den Förderabschnitten der Bewegungsbahn die Fig. 13 einen Querschnitt längs XIII-XIII in
Gewindesteigung der Schrauben konstant und in den Fig. 12,
krummlinigen Zwischenstrecken vor jeder Station Fig. 14 einen Längsschnitt längs XIV-XIV in
ab- und nach jeder Station zunehmend ausgebildet Fig. 12, der nach unten verlängert, unterbrochen
ist, wobei die Antriebsschrauben längs der krumm- 60 und weiter nach unten verlängert ist, um weitere
linigen Zwischenstrecken aus einen ihnen im we- Lastträgereinheiten und deren Beziehung zu Teilen
sentlichen entsprechenden, krummlinigen Verlauf der der Antriebs- und Führungseinrichtungen zu
Antriebsschrauben ergebenden, geradlinig ausgebil- zeigen,
deten Abschnitten zusammengesetzt sind. Fig. 15 eine schematische Darstellung eines ande-
Bei einer anderen Ausführungsform des Umlauf- 65 ren Ausführungsbeispiels des Umlauf aufzugs, die
aufzugs kann der Antrieb so ausgebildet werden, daß insbesondere Teile der mit an den Umlaufaufzug an-
die den Antrieb der Lastträgereinheiten längs den grenzenden Stationen zusammenhängenden Antriebs-
Förderabschnitten mit konstanter Geschwindigkeit und Führungseinrichtungen zeigt,
Fi g. 16 und 17 schematische Draufsichtsdarstellungen von Antriebs- und Führungseinrichtungen, die zu den unteren bzw. oberen in Fig. 15 dargestellten Stationen gehören,
Fig. 18 eine schematische, Fig. 16 entsprechende Seitenansicht, bei der Lastträgereinheiten hinzugefügt worden sind,
Fig. 19 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 18 dargestellt, aber auseinandergezogene Lastträgereinhei-
ren Teilstücks eines Umlaufaufzuges mit Lastträgereinheiten nach F i g. 49 mit oberen und unteren Niveaus einer Station.
In den F i g. 1 bis 10 ist ein Ausführungsbeispiel 5 des Umlaufaufzuges dargestellt.
Dabei ist mit 10 eine Folge gleichartiger Lastträgereinheiten bezeichnet, die durch Antriebs- und Führungseinrichtungen angetrieben bzw. geführt werden. Der Umlaufaufzug ist dadurch gekennzeich-
ten hinsichtlich ihrer Ausrichtung zueinander ver- io net, daß sich die Lastträgereinheiten bei ihrem Beanschaulichend, trieb in Verbindung mit den Antriebs- und Füh-
F i g. 20 bis 27 Bahndarstellungen, die einige der rungseinrichtungen mit Geschwindigkeiten bewegen, verschiedenen Formen von Umlaufaufzügen nach die in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage der der Erfindung darstellen, Lastträgereinheiten 10 unterschiedlich sind. Eine in
F i g. 28 bis 29 perspektivische Darstellungen 15 geeigneter Weise angebrachte, eine geschlossene — von verschiedenen Standpunkten aus gesehen — Schleife bildende Führungseinrichtung 12, die scheeiner abgeänderten Form der Lastträgereinheit, matisch in F i g. 1 dargestellt ist, legt einen mecha-
Fig. 30 und 31 schematische Seitenansichten bzw. nisch in sich geschlossenen Führungskreislauf fest, Draufsichten unterer Teile des Umlaufaufzuges mit mit Abschnitten niedriger Geschwindigkeit 3 und 4, einer Folge der in F i g. 28 und 29 dargestellten Last- 20 die im wesentlichen geradlinig horizontal durchlaufen trägereinheiten, werden, und mit Förderabschnitten 5 und 6 relativ
Fig. 32 eine den Fig. 30 und 31 entsprechende, hoher Geschwindigkeit, die im wesentlichen geradperspektivische Darstellung, die zusätzlich eine Hnig in senkrechter Richtung durchlaufen werden, Treppe und eine Station zeigt, wobei in diesen Förderabschnitten eine Aufwärts-
F i g. 33 eine perspektivische Ansicht einer gegen- 25 bzw. Abwärtsbewegung der Lastträgereinheiten 10 über der Darstellung in Fig. 28 und 29 abgeänder- erfolgt. Weiterhin erstreckt sich die Führungseinrichtung 12 in Zwischenstrecken HL und LH mit veränderlicher Geschwindigkeit, die zwischen den Abschnitten niedriger und relativ hoher Geschwindig-30 keit kurvenförmig verlaufen.
Die Führungseinrichtung 12 erfaßt die Lastträgereinheiten 10 so und führt sie derart, daß sie mit niedriger Geschwindigkeit mit einer Breitseite voran durch eine erste Folge von Stellungen in den Ab
teil Form einer Lastträgereinheit,
F i g. 34 eine F i g. 33 entsprechende Teildraufsicht, die teilweise horizontal aufgeschnitten dargestellt ist,
F i g. 35 und 36 schematische Seitenansichten bzw. Draufsichten unterer Teile eines Umlaufaufzugs mit einer Folge von Lastträgereinheiten nach Fig. 33, F i g. 37 eine perspektivische, F i g. 35 und 36 ent
sprechende Darstellung mit hinzugefügter Station 35 schnitten 3 und 4 niedriger Geschwindigkeit bewegt
und mit dieser zusammenhängenden Bauteilen,
F i g. 38 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Lastträgereinheit,
Fig. 39 eine Draufsicht auf die in Fig. 38 dargestellte Lastträgereinheit,
F i g. 40 eine perspektivische Darstellung von Einzelheiten der Lastträgereinheit nach F i g. 38 und 39, F i g. 41 eine unterbrochene Darstellung eines
werden, wobei die Lastträgereinheiten innerhalb der entsprechenden ersten Folge von Stellungen praktisch horizontal zueinander ausgerichtet sind, wenn sie sich an Be- und Entladestrecken — etwa für Güter oder Personen — befinden. Beim hier behandelten Ausführungsbeispiel umfaßt jede Lastträgereinheit 10 eine im wesentlichen rechteckige Plattform 11. Diese Plattformen der Lastträgereinheiten in der ersten Folge von Stellungen sind miteinander
Querschnitts längs XXXI-XXXI in F i g. 40,
F i g. 42 ein unterbrochen dargestelltes Detail be- 45 ausgerichtet und liegen praktisch horizontal, so daß
weglicher Seitenteile der in Fig. 41 dargestellten sie als aneinandergereihte Bestandteile einen sich
Lastträgereinheit, kontinuierlich mit geringer Geschwindigkeit bewe-
F i g. 43 und 44 schematische Seitenansichten bzw. genden Flur bilden, wenn sie sich in den Positionen
Draufsichten unterer Teile eines Umlaufaufzugs, der 3 a bis 3 b in dem Abschnitt 3 niedriger Geschwin-
die in Fig. 38 und 39 dargestellten Lastträgerein- 50 digkeit und in den Positionen 4a bis 4 b in dem Ab-
heiten enthält, schnitt 4 niedriger Geschwindigkeit befinden. Es ist
F i g. 45 eine perspektivische Ansicht einer Lastträgereinheit mit mehreren Plattformen, F i g. 46 entspricht F i g. 45, zeigt aber insbeson-
beispielsweise in einem Gebäude eine untere Station mit einer Ein- und Ausstiegsstation 13 vorhanden, die an die Plattformen 11 in den Positionen 3 α bis
dere das Gestell der Lastträgereinheit, 55 3 b angrenzt, und in demselben Gebäude entspre-
F i g. 47 eine schematische Darstellung eines Um- chend eine obere Station vorgesehen, die in gleicher laufaufzugs, der die in Fig. 45 dargestellten Lastträgereinheiten enthält,
Weise eine an die Plattformen 11 in den Positionen 4 a bis 4 b angrenzende Ein- und Ausstiegsstelle 14 aufweist. In diesen Positionen laufen die Plattformen unteren Bereich des Umlaufaufzugs nach F i g. 47 60 auf die jeweiligen Ein- und Ausstiegsstellen zu und entspricht und die Lastträgereinheiten in diesem Be- dann darunter durch und von den letzteren weg,
F i g. 48 eine perspektivische Teilansicht, die einem
reich in Zusammenhang bringt mit einer Station, die auf einem oberen und einem unteren Niveau liegende Ein- und Aussteigeeinrichtungen aufweist,
F i g. 49 und 50 perspektivische Ansichten einer weiteren Ausführungsform einer Lastträgereinheit bzw. ihres Gestells und
Fig. 51 eine perspektivische Ansicht eines unte-
wobei die oberen Flächen der Plattformen vorzugsweise in nahezu der gleichen Ebene dicht unterhalb der Ein- und Ausstiegsstellen liegen.
Die Lastträgereinheiten 10 mit gleichen Breiten a werden durch die Führungseinrichtungen 12 so geführt, daß sie mit im wesentlichen der gleichen niedrigen Geschwindigkeit VL durch die erste Folge von
Stellungen geführt werden, wobei der Abstand c der Mitten m zweier aufeinanderfolgender horizontaler Einheiten nahezu gleich der Breite α der Einheit ist. Somit können sich die Plattformen 11 der Einheiten sogar berühren, um während ihrer nahezu horizontalen Ausrichtungen aneinandergereihte, geschlossene Formationen zu bilden. Die Führungseinrichtung 12 führt die Lastträgereinheiten darüber hinaus in der Weise, daß jede mit nahezu der gleichen, relativ hohen und mit gegenüber der nächstfolgenden erhöhten Geschwindigkeit Vn auf- bzw. abwärts durch zweite Folgen von Stellungen in Abschnitten 5 bzw. 6 für solche relativ hohe Geschwindigkeit (F i g. 1) bewegt wird. Insbesondere werden die Lastträgereinheiten 10 so geführt, daß ihre Plattformen beim Durchgang durch diese zweite Folge von Stellungen im wesentlichen horizontal liegen, daß aber zwischen den Plattformen von Einheit zu Einheit etwa derselbe Höhenunterschied b herbeigeführt wird, der beträchtlich größer ist als der Abstand c der Mitten m zweier aufeinanderfolgender Einheiten in der ersten Folge von Stellungen in den Abschnitten 3 und 4 niedriger Geschwindigkeit.
In jeder der Abschnitte HL und LH mit sich ändernder Geschwindigkeit werden die Lastträgereinheiten 10 durch die Führungseinrichtung 12 so geführt, daß sie von einer der ersten und der zweiten Folge von Stellungen, die den angrenzenden Abschnitten niedriger bzw. relativ hoher Geschwindigkeit entsprechen, senkrecht und mit einer Breitseite nach vorn durch eine dritte Folge von Stellungen mit sich ändernder Geschwindigkeit bewegt werden, wobei diese Geschwindigkeit stetig von der relativ niedrigen Geschwindigkeit VL an dem niedriger Geschwindigkeit entsprechenden Ende des Abschnitts wechselnder Geschwindigkeit bis zu der relativ hohen Geschwindigkeit V11 an dem hoher Geschwindigkeit entsprechenden Ende des Abschnitts wechselnder Geschwindigkeit erhöht wird. Die Einheiten werden dabei so geführt, daß sie sich in jedem der Abschnitte veränderlicher Geschwindigkeit in abgestufter, einander gegenüber erhöhter Lage befinden und daß ihre quer zur Breite α verlaufenden Achsen zwischen den angrenzenden Abschnitten relativ niedriger und relativ hoher Geschwindigkeit praktisch parallel zueinander liegen, wobei der Höhenunterschied der Einheiten angrenzend an das hoher Geschwindigkeit entsprechende Ende der Abschnitte veränderlicher Geschwindigkeit größer ist und sich dann so verändert, daß der Höhenunterschied zwischen den Einheiten angrenzend an das niedriger Geschwindigkeit entsprechende Ende des Abschnitts veränderlicher Geschwindigkeit geringer ist. Die Plattformen 11 der Einheiten 10 liegen in jeder der dritten Reihe von Stellungen praktisch horizontal, und ihre gegenseitige Lage ist zwischen dem hoher Geschwindigkeit entsprechenden Ende des Abschnitts veränderlicher Geschwindigkeit und dem niedriger Geschwindigkeit entsprechenden Ende desselben zwischen übereinanderliegend und nebeneinanderliegend abgestuft, wobei der Höhenunterschied dieser Plattformen angrenzend an das hoher Geschwindigkeit entsprechende Ende des Abschnitts veränderlicher Geschwindigkeit größer oder nahezu gleich der bereits erwähnten Differenz b ist und sich dann über die Differenzen xi, x3 und x2 der Höhe dieser Plattformen stetig verkleinert, bis sich angrenzend an das niedriger Geschwindigkeit entsprechende Ende des Abschnitts veränderlicher Geschwindigkeit ein kleinerer Höhenunterschied x1 ergibt.
Da dieselbe Anordnung für Antrieb, Führung und Lagebestimmung für alle der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Lastträgereinheiten 10 benutzt werden kann, genügt es zunächst, nur eine typische, in den F i g. 2, 3 und 4 dargestellte dieser Lastträgereinheiten zu beschreiben, wobei sich die in diesen Figuren dargestellte Lastträgereinheit auf der
ίο Aufwärtsseite des Umlaufaufzugs befindet, die dem Abschnitt5 relativ hoher Geschwindigkeit in Fig. 1 entspricht. Die Führungseinrichtung 12 umfaßt zwei Führungen 24 und zwei entsprechende, sich in derselben Richtung erstreckende Führungen 25, wobei diese Führungspaare mit dem in Fig. 1 dargestellten Kreislaufsystem übereinstimmen. Dabei sind die einzelnen Führungen in Abständen voneinander angeordnet, zwischen denen durchgehende Führungsläufer sowie angetriebene Teile 19 und 20 geführt werden, die an den Haltern 21 und 22 befestigt sind, und ihrerseits die Plattform 11 parallel zu einer gemeinsamen Achse 30 der Führungsläufer- und angetriebenen Teile tragen, wobei die Achse 30 senkrecht zur Breite α der Einheit 10 verläuft und über der Mitte der Plattform zwischen gegenüberliegenden Seiten der Plattform angeordnet ist, wie es F i g. 3 zeigt. Zweckmäßigerweise sind an den Teilen 19 und 20 Rollen 19 α und 20 a mit Durchmessern angebracht, die etwas kleiner sind als der Abstand der Führungen innerhalb der Paare 24 und 25, damit die Lastträgereinheit 10 an den Führungen einer geringen Reibung unterliegt. Weiterhin umfassen die Führungseinrichtungen 12 auch noch Seitenführungen 26 und 27 sowie Seitenführungen 33 und 34, die einen trogförmigen Querschnitt haben. Wie F i g. 1 und 5 zeigen, sind die Seitenführungen 26 und 27 U-förmig ausgebildet, erstrecken sich unter gegenüberliegenden Seiten der Plattform 13 und haben auf der Aufwärts- und der Abwärtsseite des Führungssystems Schenkel, so daß sie mit den Führungen 24 und 25 zusammenarbeiten. Die Schenkel dieser beiden Seitenführungen enden in den oberen Abschnitten 5 α und 6 α der Förderabschnitte und überlappen sich in diesen Abschnitten auf einer kurzen Strecke mit den Schenkelenden der Seitenführungen 33 und 34, um eine durchgehende Führung zu gewährleisten. Die Seitenführungen 33 und 34 sind in der Form eines umgekehrten U ausgebildet und enthalten Zwischenstücke unter entgegengesetzten Seiten der Station 14 des Systems. Die Seitenführungen 27 und 34 verlaufen in gleichbleibendem Abstand wie die Seitenführungen 33 und 26, und die trogförmigen Vertiefungen der einander gegenüberstehenden Seitenführungen weisen aufeinander zu, damit die Seitenführungen Zapfen 28, 29, 31 und 32 als Führungsläufer in diesen Vertiefungen aufnehmen können. Die Zapfen 28 und 29 ragen axial miteinander ausgerichtet aus entgegengesetzten Enden einer der Seiten der Plattform 11 heraus (Fig. 1 und 3), während die Zapfen 31 und 32 an der entgegengesetzten Seite der Plattform ebenfalls axial miteinander ausgerichtet aus den Enden der Plattform herausragen. Die Zapfen und Seitenführungen führen im Zusammenwirken mit den Teilen 19 und 20 und deren Führungen 24 und 25 die zugehörige Lastträgereinheit und halten während des gesamten Umlaufs derselben in dem Umlaufaufzug die Plattform 11 im wesentlichen horizontal. Bei der in den
109 526/14
F i g. 2 bis 4 dargestellten Lage der Lastträgereinheit 10 steht der Zapfen 28 mit der Seitenführung 26 im Eingriff, indem er in die Vertiefung dieser Seitenführung faßt, und der Zapfen 29 steht durch Eingreifen in die Vertiefung der Seitenführung 27 mit der letzteren im Eingriff und hält dadurch im Zusammenwirken mit den Führungsläufer- und angetriebenen Teilen 19 und 20 die Plattform im wesentlichen horizontal.
Weiterhin steht bei dieser Ausführungsform jede Lastträgereinheit 10 im Eingriff mit Antriebsschrauben 15 und 16, um die Lastträgereinheiten im Umlauf zu halten, wobei sie durch die Führungseinrichtungen 12 geführt werden. Wie F i g. 2 und 3 zeigen, sind die Antriebsschrauben 15 und 16 außerhalb der Führungen 24 bzw. 25 angeordnet und erfassen Rollen 17 bzw. 18 an den äußeren Enden der Teile 19 und 20, an denen die Lastträgereinheit 10 und deren Plattform 11 hängen. Gleichartige Verbindungen bestehen zwischen den Antriebsschrauben 15 und 16 und den anderen Lastträgereinheiten des Umlaufaufzugs, ebenso wie die Zapfen 28, 29, 31 und 32 an den Plattformen 11 der anderen Lastträgereinheiten des Aufzugs mit den Seitenführungen 26, 27, 33 und 34 zusammenarbeiten.
Die Antriebsschrauben 15 und 16 sind in den Bahnen angeordnet, die die Rollen 17 und 18 unter der Wirkung der Führungseinrichtungen 12 auf die Lastträgereinheiten beschreiben. Da die Antriebsschrauben 15 und 16 entsprechend angeordnet sind und in gleicher Weise wirken, wird nachstehend im wesentlichen nur auf die Antriebsschraube 15 eingegangen, um die beiden Antriebsschrauben 15 und 16 zu beschreiben. Die Antriebsschraube 15 umfaßt zwei einander gegenüberstehende Schraubenteile 15 a und 15 b (Fi g. 5), die zueinander spiegelbildlich ausgebildet sind und beide solche Gewindesteigungen haben, daß die Lastträgereinheiten in der durch die aufwärts und abwärts zeigenden Pfeile angegebenen Richtung angetrieben werden. Weiterhin ist die Gewindesteigung der Teile der Antriebsschrauben 15 α und 15 b, die sich in den Abschnitten 3 und 4 niedriger Geschwindigkeit befinden, durch eine im wesentlichen konstante, flache Steigung für eine entsprechend niedrige Geschwindigkeit gekennzeichnet, während die Steigung derjenigen Teile der Antriebsschrauben 15 α und 15 b, die sich in den Förderabschnitten oder Abschnitten 5 und 6 relativ hoher Geschwindigkeit befinden, eine im wesentlichen konstante, steile Steigung für eine relativ schnelle Geschwindigkeit aufweisen. Die Antriebsschrauben 15 a und 15 b laufen dann zwischen den Abschnitten niedriger und hoher Geschwindigkeit durch die Abschnitte HL und LH veränderlicher Geschwindigkeit. Die Steigung der Antriebsschrauben in den Abschnitten veränderlicher Geschwindigkeit wird fortschreitend größer von den niedriger Geschwindigkeit entsprechenden Enden der Abschnitte veränderlicher Geschwindigkeit und der flachen Steigung der Antriebsschrauben in den Abschnitten 3 und 4 niedriger Geschwindigkeit bis zu den hoher Geschwindigkeit entsprechenden Enden der Abschnitte veränderlicher Geschwindigkeit und der relativ steilen Steigung der Antriebsschrauben in den Abschnitten 5 und 6 relativ hoher Geschwindigkeit. Demgemäß haben die Antriebsschrauben 15 α und 15 b in dem Abschnitt HL veränderlicher Geschwindigkeit in F i g. 5 eine fortschreitend abnehmende Steigung, die in die Abschnitte 3 und 4 niedriger Geschwindigkeit führt,· während diese Antriebsschrauben in den Abschnitten LH veränderlicher Geschwindigkeit eine fortschreitend zunehmende Steigung haben, die aus den Abschnitten 3 und 4 niedriger Geschwindigkeit in die Abschnitte hoher Geschwindigkeit überleitet. Die Antriebsschrauben 16 sind genauso ausgebildet wie die Antriebsschrauben 15. Das Verhältnis zwischen den Steigungen der Antriebsschrauben 15 und 16 in
ίο den Abschnitten 3 und 4 niedriger Geschwindigkeit und den Steigungen derselben Antriebsschrauben in den Abschnitten 5 und 6 relativ hoher Geschwindigkeit ist gleich dem Verhältnis zwischen dem Abstand c der Mitten m der gleichen Breiten aufeinanderfolgender Lastträgereinheiten 10 innerhalb der in den Abschnitten 3 und 4 niedriger Geschwindigkeit von 3 a bis 3 b und von 4 a bis 4 b entsprechenden Folge von Positionen und dem Höhenunterschied b der Plattformen 11 von Lastträgereinheit zu Lastträgereinheit innerhalb der entsprechenden Folge von Positionen in den Abschnitten 5 und 6 relativ hoher Geschwindigkeit.
Jeder Teil der Antriebsschrauben 15 a, 15 b, 16 a und 16 b in den Abschnitten HL oder LH veränderlicher Geschwindigkeit umfaßt ζ. B. mehrere, in geeigneter Weise gelagerte und befestigte, im wesentlichen gerade ausgebildete Abschnitte. Am deutlichsten zu entnehmen ist der Aufbau dieses besonderen Bauteils aus F i g. 10, die Einzelheiten desjenigen Teils der Antriebsschraube 15 α zeigt, der sich in dem Abschnitt HL veränderlicher Geschwindigkeit befindet, der zwischen dem Abschnitt 5 relativ hoher Geschwindigkeit und dem Abschnitt 4 niedriger Geschwindigkeit in Fig. 1 oben rechts dargestellt ist.
Dieser Teil der Antriebsschraube 15 α hat vorzugsweise mehrere, im wesentlichen gerade Schraubenabschnitte wie etwa 15 a1 bis 15 a6. Die aneinandergrenzenden Enden dieser Schraubenabschnitte sind durch nicht im einzelnen dargestellte, aber durch die Bezugszeichen c1 bis c5 angedeutete Kardankupplungen miteinander verbunden. Die im wesentlichen geraden Abschnitte 15 α1 bis 15 bilden auf Grund ihrer Verbindung durch Kardangelenke Sehnen des mittleren, gekrümmten Führungsweges, den die Rolle 17 durchläuft, wenn sie durch den Abschnitt veränderlicher Geschwindigkeit geführt wird, in dem sich die Abschnitte 15 a1 bis 15 a° befinden. Die maximale Abweichung der Schraubenabschnitte von diesem mittleren Führungsweg wird sehr klein gehalten, so daß sich die Rolle 17 ständig im Antriebseingriff mit diesen Schraubenabschnitten befindet und die zugehörige Lastträgereinheit von dem Abschnitt 5 relativ hoher Geschwindigkeit gemäß der sich fortschreitend ändernden Steigung der Gewindegänge der Schraube in den Abschnitt 4 niedriger Geschwindigkeit befördert wird. Der Schraubenteil 16 a umfaßt Gegenabschnitte 16 a1 bis 16 a6 zur Unterstützung des Schraubenteils 15 α in dem entsprechenden Bahnabschnitt. Die Antriebsschrauben 15 und 16 in den anderen Abschnitten veränderlicher Geschwindigkeit sind in gleicher Weise ausgebildet, und ihre Steigungen wechseln in jeder der Positionen veränderlicher Geschwindigkeit zwischen der niedriger Geschwindigkeit entsprechenden Steigung und der hoher Geschwindigkeit entsprechenden Steigung und der hoher Geschwindigkeit entsprechenden Steigung.
Die Antriebsschrauben 15 und 16 werden mit einer festgelegten konstanten Drehzahl durch eine
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oder mehrere nicht dargestellte Motoren angetrieben, sich die Zapfen 32 und 31 in den Seitenführungen 26 und der Antrieb ist in geeigneter Weise so synchro- und 27 befinden, werden alle vier Zapfen 28, 29, 31 nisiert, daß die Antriebsschrauben und die Führungs- und 32 von den Seitenführungen 26 und 27 aufgeeinrichtungen die Lastträgereinheiten in ihren vor- nommen. So trifft, wie es F i g. 8 zeigt, jede Plattgesehenen Antriebsbeziehungen halten. Der Motor 5 form in im wesentlichen horizontaler Lage zusam- oder die Motoren sind an den an die Station 13 oder men mit dem Zapfen 32 in der Seitenführung 26,
14 oder an beide angrenzenden Antriebsschrauben- während sie sich so bewegt (entsprechend dem mit enden in geeigneter Weise mit diesen verbunden. Die voll ausgezogenen Linien gezeichneten Zapfen 28 in beiden Antriebsschrauben sind in den Abschnitten 3 Richtung des Pfeiles) mit dem Zapfen 28 (in der mit und 4 niedriger Geschwindigkeit unterbrochen, in io gestrichelten Linien angedeuteten Position) auf eine denen die sich seitlich berührenden Lastträgereinhei- sich nach innen öffnende Weichenzunge 26 α, die in ten einander vorwärts schieben, so daß sie sich zwar einem Scharnier gelagert ist und einen Bestandteil im Umlauf bewegen, ohne dabei in direktem Eingriff des obersten Flansches dieser Seitenführung darstellt, mit den Antriebsschrauben zu stehen. In bestimmten Die Weichenzunge wird normalerweise durch die Fällen werden die in den Abschnitten niedriger Ge- 15 Feder 26 b geschlossen gehalten, wird aber durch schwindigkeit liegenden Teile der Antriebsschrauben den Zapfen 28 aufgedrückt, der dann auf seinem
15 und 16 völlig weggelassen, und somit enden die weiteren Wege in die Seitenführung 26 eintritt und Antriebsschrauben an den niedriger Geschwindigkeit sich zusammen mit dem Zapfen 32 durch den Abentsprechenden Enden der Abschnitte HL und LH schnitt 3 niedriger Geschwindigkeit bewegt, veränderlicher Geschwindigkeit. ao Eine gegenüberliegende — nicht gezeichnete —
Die Seitenführungen 26 und 27 des Abschnitts 3 gleichartige Weichenzunge in der Seitenführung 27 niedriger Geschwindigkeit und die Seitenführungen läßt den Zapfen 29 ein, der dann zusammen mit 33 und 34 in dem Abschnitt 4 niedriger Geschwin- Zapfen 31 mittels der letztgenannten Seitenführung digkeit nehmen alle vier Zapfen 28, 29, 31 und 32 durch den Abschnitt 3 niedriger Geschwindigkeit geder Plattformen 11 führend auf, wenn die Last- 25 führt wird. Am anderen Ende des letzteren sind in trägereinheiten, zu denen diese Plattformen gehören, den Seitenführungen 26 und 27 normalerweise gedurch die Abschnitte niedriger Geschwindigkeit schlossene, sich nach außen öffnende Weichenzungen laufen. An Hand von F i g. 6 bis 9 ist die Wirkungs- in den obersten Flanschen — wie etwa die Weichenweise näher dargestellt. In Fig. 6 folgt der mit aus- zunge 26c in Fig. 9 — angeordnet, so daß die Zapgezogenen Linien gezeichnete Zapfen 32 der Seiten- 30 fen 32 und 31 aus den Gegenführungen 26 und 27 führung 33 im wesentlichen horizontal in Richtung austreten können und gegebenenfalls die Gegenfühdes Pfeils, wenn die — nicht gezeichnete — Platt- rungen 33 und 34 erfassen können, form 11 in den Abschnitt 4 niedriger Geschwindig- Die Antriebsschrauben 15 und 16 bewegen bei keit eintritt. Der ebenfalls voll ausgezogen gezeich- ihrer Umdrehung die Lastträgereinheiten 10 im Umnete Zapfen 28 an derselben Plattform bewegt sich 35 lauf aneinandergereiht an den Führungseinrichtungen in Richtung auf die Seitenführung 33 und hat die 12 entlang, und obwohl die Antriebsschrauben im letztere noch nicht berührt. Im äußersten Flansch Bereich der Stationen 13 und 14 unterbrochen sind, dieser Seitenführung 33 befindet sich eine sich nach übertragen die Lastträgereinheiten selbst den Antrieb innen öffnende Weichenzunge 33 α im Wege des Zap- aufeinander, so daß die Umlaufbewegungen der Einfens 28, die normalerweise durch den Druck der 40 heiten fortgesetzt werden. Sie wandern mit ihren Zugfeder 33 b geschlossen gehalten wird. Bewegt sich Breitseiten voran mit derselben niedrigen Geschwindie Plattform weiter in den Abschnitt 4 niedriger Ge- digkeit V1 durch die erste Reihe von Positionen 3 a schwindigkeit hinein, wie es durch die Lage der Zap- bis 3 b und 4 α bis 4 b. Die Plattformen 11 selbst fen 28 und 32 (gestrichelt gezeichnet) angedeutet haben ähnliche Breiten, die die Breiten α der Einwird, so wird die Weichenzunge 33 α durch den Zap- 45 heiten darstellen, und stehen während der Bewegung fen 28 nach innen gedrückt, welch letzterer in die in diesen Abschnitten miteinander in Berührung. Seitenführung 33 eintritt, damit die Plattform ihre Daraus ergibt sich, daß der Abstand c zwischen den Bewegung durch den Abschnitt 4 so fortsetzt, daß Mitten der Lastträgereinheiten im wesentlichen beide Zapfen 28 und 32 die Gegenführung 33 er- gleich der Breite α der Einheit ist; es kann jedoch — fassen. Eine gleichartige — nicht gezeichnete — 50 wie weiter unten eingehender erklärt wird — der Weichenzunge befindet sich in der Seitenführung 34 Abstand c bei bestimmten Ausführungsbeispielen die und wird durch den Zapfen 29 so betätigt, daß beide Breite α der Einheiten überschreiten, damit die letzte-Zapfen29 und 31 sich in dieser Seitenführung be- ren einander in einer ersten Folge von Positionen, finden, wenn sich die Plattform durch den Ab- die den Positionen 3 α bis 3 b und 4 a bis Ab ähnlich schnitt 4 niedriger Geschwindigkeit bewegt. An dem 55 sind, sich nicht berühren, während sich trotzdem der Weichenzunge 33 α und der Gegenzunge in der jede Einheit mit derselben niedrigen Geschwindig-Seitenführung 34 entgegengesetzten Ende weisen keit V1 bewegt.
beide Seitenführungen 33 und 34 nochmals normaler- Die sich im Umlauf bewegenden Lastträgereinweise geschlossene Weichenzungen in ihren äußer- heiten 10 werden inzwischen von denjenigen Teilen sten Flanschen — wie Weichenzunge 33c in Fig. 7 60 der Antriebsschrauben 15 und 16 erfaßt, die inneretwa — auf, die sich nach außen öffnende Gegen- halb der Förderabschnitte, d.h. der Abschnittes stücke zur Weichenzunge 33 α und deren Gegenzunge und 6 relativ hoher Geschwindigkeit, eine im wesentdarstellen, so daß die Zapfen 32 und 31 aus den liehen konstante, relativ starke Steigung haben, und Seitenführungen 33 und 34 austreten und gegebenen- demgemäß wandern die Einheiten mit relativ hoher falls Seitenführungen 26 bzw. 27 erfassen können. 65 Geschwindigkeit im Abschnitt 5 aufwärts und im Wenn die Plattform jeder Lastträgereinheit 10 sich Abschnitt 6 abwärts durch zweite Folgen von Posiin dem Umlaufaufzug weiterbewegt und sich dem tionen, einschließlich derjenigen, die durch die EinAbschnitt 3 niedriger Geschwindigkeit so nähert, daß heiten 10 in diesen Abschnitten gemäß F i g. 1 ein-
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genommen werden. Die Plattformen liegen in dieser Abschnitts hat, und die Einheiten sind zwischen dem Folge von Positionen im wesentlichen horizontal und relativ hoher Geschwindigkeit entsprechenden Ende unterscheiden sich in ihrer Höhenlage von Einheit des Abschnitts bis zu dem niedriger Geschwindigkeit zu Einheit um einen Betrag b, der beträchtlich größer entsprechenden Ende desselben zwischen übereinist als der Abstand c zwischen den Mitten m der Ein- 5 anderliegend und nebeneinanderliegend abgestuft, heiten in der ersten Folge von Positionen in den Ab- Der Umlaufaufzug ist bei gewissen Ausführungsschnitten 3 und 4 niedriger Geschwindigkeit. Es beispielen mit entsprechend angebrachten Antriebskann zwar nach der Erfindung in bestimmten Fällen vorrichtungen von abgeänderter Form versehen, die die relativ hohe Geschwindigkeit VH von Einheit zu Schub- und endlos umlaufende Trägereinrichtungen Einheit zwischen den einander gegenüberliegenden io umfassen, um die Lastträgereinheiten in Umlaufrich-Enden der Förderabschnitte innerhalb gewisser tung zu bewegen, während die Lastträgereinheiten in Grenzen variieren — indem man z. B. die Steigung den auf- und abwärts führenden Abschnitten des der entsprechenden Abschnitte der Antriebsschrau- Aufzuges als Gegengewichte an seinen einander ben in dem Abschnitt relativ hoher Geschwindigkeit gegenüberliegenden Seiten bewegt werden. So umverändert —, vorzuziehen ist aber daß das Verhält- 15 faßt z. B in Fig. 11 bis 14 der Umlaufaufzug die- b selben Führungs- und Führungsläufereinrichtungen, nis - (d. h. das Verhältnis zwischen dem Abstand wie bereits im Zusammenhang mit der in den Fig. 1
der Mitten gleicher Breiten der Lastträgereinheiten j* 5e (10) einschließlich dargestellten Ausführungsund dem Höhenunterschied zwischen den Platt- form beschrieben worden sind. Wie im einzelnen
y 20 Fig. 12, 13 und 14 zeigen, sind jedoch die Lastformen) im wesentlichen gleich dem Verhältnis -A trägereinheiten selbst insofern abgeändert, als die
Va Teile 19 und 20 seitliche Vorsprünge 17 α bzw. YIb
der zugehörigen Geschwindigkeiten der Einheiten und seitliche Vorsprünge 18 α bzw. 18 & tragen, die ist· sich außerhalb der Führungen 24 und 25 in entin den in Fig. 1 dargestellten AbschnittenHL 2$ gegengesetzten Richtungen nach außen erstrecken, und LH veränderlichen Geschwindigkeit erfassen die um zwei umlaufende endlose Antriebsmittel (Träger Teile der Schrauben mit veränderlicher Steigung 50 und 50a — etwa endlose Ketten — zu erfassen, innerhalb der Antriebsschrauben 15 und 16 die Ein- damit das Gewicht der Lastträgereinheiten in den heiten 10 und bewegen die letzteren von einer der auf_ und abwärts führenden Förderabschnitten 5 dem Abschnitt veränderlichen Geschwindigkeit ent- 30 Und 6 relativ hoher Geschwindigkeit ausgeglichen sprechenden ersten und zweiten Folge von Posi- wjrd (Fig. 11). Der endlose Träger 50 läuft auf tionen zur anderen der dem Abschnitt veränderlichen drehbaren Teilen 51, 52, 53 und 54 — etwa Ketten-Geschwindigkeit entsprechenden ersten und zweiten rädern — um, mit deren Hilfe er durch die Förder-Folge von Positionen, wobei die Bewegung senkrecht abschnitte 5 und 6 des Umlaufzugs bewegt werden und mit einer Breitseite voran durch dritte Folgen 35 kann. Der aus einer Kette, einem Riemen od. dgl. bevon Positionen erfolgt, wie sie z.B. durch die in den stehende endlos umlaufende Träger50α gleicht dem Abschnitten veränderlicher Geschwindigkeit gezeich- endlosen Träger 50 und ist in gleicher Weise so geneten Lastträgereinheiten dargestellt werden. Die lagert (s. Drehteil 51 α in Fig. 12), daß er sich in Geschwindigkeit jeder Einheit nimmt von der Ge- gleichbleibendem Abstand vom letzteren genau wie schwindigkeit VL an dem niedriger Geschwindigkeit 40 dieser erstreckt und daß die Träger Vorsprünge 17 α entsprechenden Ende des zugehörigen Abschnitts bzw. 18 a beim Durchgang durch den aufwärts fühveränderlicher Geschwindigkeit bis zur Geschwindig- renden Förderabschnitt 5 erfassen sowie Vorsprünge keitF/, an dem relativ hoher Geschwindigkeit ent- 17 b bzw. 18 b beim Durchgang durch den abwärts sprechenden Ende dieses Abschnitts zu. Wenn die führenden Förderabschnitt 6. Der Abstand zwischen Einheiten die dritte Reihe von Positionen durch- 45 den Plattformen 11 in den beiden letztgenannten Ablaufen, liegen ihre Achsen 30 — die quer zur Breite α schnitten in senkrechter Richtung ist von Einheit zu der Einheiten liegen — im wesentlichen parallel, und Einheit gleichbleibend und gleich dem Abstand b die Plattformen 11 sind unwesentlich horizontal (F i g. 14), dieser Abstand wird nicht nur durch die und zwischen dem relativ hoher Geschwindigkeit endlosen Träger aufrechterhalten, sondern auch daentsprechenden Ende des zugehörigen Abschnitts 50 durch, daß die oberen Enden der Halter 21 und 22 veränderlicher Geschwindigkeit und dem niedriger jeder der Lastträgereinheiten gegea die Plattform 11 Geschwindigkeit entsprechenden Ende desselben der angrenzenden Lastträgereinheiten stoßen. Diese zwischen übereinanderliegend und nebeneinander- Beziehung bleibt eine kurze Zeit erhalten, nachdem liegend abgestuft, wobei die größere Differenz zwi- die Einheiten von den endlosen Trägern freigegeben sehen der Höhenlage der Plattformen angrenzend 55 worden sind. Während die Einheiten mit den Träan das hoher Geschwindigkeit entsprechende Ende gern im Eingriff stehen, bilden sie auf den einander des Abschnitts vorhanden ist. Diese Differenz ver- gegenüberliegenden Seiten des Umlaufaufzugs Gegenändert sich über abnehmende Differenzen xi, x3 und gewichte füreinander, wobei das Gewicht der jeweils x2 bis zu der kleineren Differenz .r1 der Höhenlage mit den Trägern im Eingriff stehenden Einheiten der Plattformen an dem niedriger Geschwindigkeit 60 durch die Träger selbst von einer Seite des Aufzugs entsprechenden Ende des zugehörigen Abschnitts auf eine andere Seite übertragen wird, veränderlicher Geschwindigkeit. Zwischen den Ein- Die Schubeinrichtungen nach Fig. 11 bis 14, die
heiten 10 selbst tritt ein Höhenunterschied von Ein- die Lastträgereinheiten im LTmlauf antreiben, wähheit zu Einheit auf. der angrenzend an das hoher Ge- rend sich die Einheiten im Gleichgewicht befinden, schwindigkeit entsprechende Ende des Abschnitts 65 umfassen mehrere Antriebsschrauben, die sich in veränderlicher Geschwindigkeit am größten ist und den Abschnitten LH und HL veränderlicher Geder seinen kleinsten Wert angrenzend an das nied- schwindigkeit befinden. So setzt sich die Antriebsriger Geschwindigkeit entsprechende Ende dieses schraube 151 in Fig. 11 aus den Schrauben 151
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151 b, 151 c und 151 d in den verschiedenen Ab- stehende Schraube 151 d befördert diese Einheiten schnitten HL und LH der Aufzugsbahn zusammen. aufwärts von dem Abschnitt 3 niedriger Geschwin-Gleiche Schrauben sind in einer — nicht vollständig digkeit (Fig. 11) durch den aufwärts führenden Abgezeichneten — Gruppe 161 vorhanden, die genauso schnitt LH veränderlicher Geschwindigkeit, bis die angeordnet sind wie die Schrauben in der Gruppe 5 Einheiten in dem Förderabschnitt 5 die relativ hohe 151. Die Schrauben in den einzelnen Grupen haben Geschwindigkeit Vn erreichen. Die Schraube 151 d an Stellen, die einander innerhalb der Gruppen setzt die Aufwärtsförderung der Einheiten fort, bis direkt gegenüberliegen, gleiche Steigungen und enden nach dem Eingreifen der Vorsprünge 17 a in den so, daß sich ihre einander gegenüberliegenden Enden endlos umlaufenden Träger 50 die Rollen 17 der in den entsprechenden Abschnitten 3 und 4 niednger l0 Einheiten diese Schraube freigeben. Um das erGeschwindigkeit bzw. in den entsprechenden Ab- wähnte Eingreifen zu begünstigen, befördert die Verschnitten 5 und 6 hoher Geschwindigkeit der Auf- längerung 151 g der Antriebsschraube 151 mit ihrer zugsbahn befinden, wobei sich Steigungen der konstanter Geschwindigkeit entsprechenden Steigung Schrauben in den Abschnitten veränderlicher Ge- die Lastträgereinheit synchron mit dem endlos umschwindigkeit so variieren, daß sie von den relativ 15 laufenden Träger 50. Auf Grund der Tatsache, daß hoher Geschwindigkeit entsprechenden Enden der sich die Plattformen 11 und die Halter 21 und 22 Schrauben nach den niedriger Geschwindigkeit ent- der Lastträgereinheiten berühren, wird der Schub sprechenden Enden der Schrauben zu stetig kleiner der Schraube 151 d auf den Träger 50 übertragen, werden. Weiterhin entsprechen die Steigungen der Der Träger 50 seht in dem Abschnitt 6 relativ hoher angrenzend an die Abschnitte relativ hoher Ge- 20 Geschwindigkeit im Eingriff mit den Vorsprüngen schwindigkeit angeordneten Schrauben der relativ 17 b, und dementsprechend gleichen sich die Gehohen Geschwindigkeit Vn der Lastträgereinheit in wichte der Einheiten in den verschiedenen Abden Abschnitten hoher Geschwindigkeit und der schnitten relativ hoher Geschwindigkeit aus und relativ geringen Geschwindigkeit VL der Lastträger- entlasten die Antriebseinrichtungen vom Gewicht einheiten 10 in den Abschnitten niedriger Geschwin- 25 der Lastträgereinheiten. Ihre weitere Aufwärtsbewedigkeit. Innerhalb des Aufzugs wird für Gleichheit gung gemäß F i g. 14 bringt es mit sich, daß der zwischen dem Verhältnis cjb und dem Verhältnis endlose Träger 50 nach dem Eingreifen der Rollen VLIVn gesorgt, wie sie im Zusammenhang mit den 17 in die Antriebsschraube 151 α die Vorsprünge 17a Fig. 1 bis 10 und der damit zusammenhängenden freigibt. Dieses Entkuppeln wird durch die kon-Beschreibung der Lastträgereinheiten, ihrer Platt- 30 stanter Geschwindigkeit entsprechende Verlängerung formen und ihrer Geschwindigkeiten in den Ab- 151 / der Schraube 151 α unterstützt, die den richtigen schnitten niedriger und relativ hoher Geschwindig- Schub liefert, um die zugehörige Lastträgereinheit 10 keit bereits erwähnt worden ist. Bei dem hier be- synchron mit dem Träger 50 zu bewegen. Demgemäß schriebenen Ausführungsbeispiel verändert sich wird der Antrieb unter dem Schub der Schraube weiterhin die Differenz in der Höhenlage zwischen 35 151O fortgesetzt, und schließlich wirken die Schrauden Plattformen der Einheiten in den Abschnitten benlS1^ und 151C auf die Einheiten, während sich veränderlicher Geschwindigkeit von dem Abstand b die Vorsprünge 17 b zusammen mit den Einheiten an den hoher Geschwindigkeit entsprechenden Enden abwärts durch den Abschnitt 6 relativ hoher Gedieser Abschnitte bis auf praktisch Null an den nied- schwindigkeit bewegen, wobei die Vorsprünge 17 a riger Geschwindigkeit entsprechenden Enden der- 40 bei der Schraube 151O mit dem endlosen Träger 50 selben, und es erfolgt in jeder der letztgenannten in Eingriff kommen und dann bei der Schraube 151 c Abschnitte eine Veränderung der Ausrichtung der wieder freigegeben werden. Daran sind natürlich Plattformen, wie sie in Zusammenhang mit F i g. 1 auch die Gegenschrauben der Schraubengruppe 161 bis 10 einschließlich beschrieben worden ist. beteiligt. Die Antriebsschrauben 151 und 161 werden
Die Antriebsschrauben 151 sind so gekrümmt aus- 45 vorzugsweise mit einer festgesetzten konstanten Drehgebildet, daß sie der Bahn der Rolle 17 an jeder der zahl durch geeignete — nicht gezeichnete — Motoren Einheiten 10 folgen, so daß sie diese Rolle erfassen angetrieben und in der erforderlichen Weise syn- und antreiben. In gleicher Weise sind auch die chronisiert.
Gegenschrauben 161 in der Bahn der Rolle 18 jeder Bei gewissen Ausführungsbeispielen des Umlauf-
der Einheiten 10 so gekrümmt ausgebildet, daß sie 50 zugs stehen die Lastträgereinheiten in ständigem die Rolle erfassen und antreiben. Eingriff mit den Antriebseinrichtungen, und zwar
Aus Gründen, die weiter unten klargestellt wer- nicht nur in den Förderabschnitten relativ hoher Geden, hat jede der Antriebsschrauben 151 und 161 schwindigkeit, sondern auch während der Bewegung eine kurze Verlängerung, die sich in derselben Rieh- der Führungseinrichtungen durch die Abschnitte vertung erstreckt wie der entsprechende Träger 50 und 55 änderlicher Geschwindigkeit, durch die Abschnitte 50« in den Abschnitten 5 und 6 relativ hoher Ge- niedriger Geschwindigkeit und die nächsten Abschwindigkeit, wobei die Verlängerungen eine im schnitte veränderlicher Geschwindigkeit des Aufzugs, wesentlichen konstante Steigung aufweisen, die der So sind z. B. zwischen den aneinandergrenzenden, relativ hohen Geschwindigkeit Vn entspricht. Zwei niedriger Geschwindigkeit entsprechenden Enden je solcher Verlängerungen 151^ und 151/ sind in 60 zweier Abschnitte HL und LH veränderlicher Ge-F i g. 14 an den Schrauben 151 α bzw. 151 d darge- schwindigkeit zusätzliche, in geeigneter Weise bestellt, festigte, umlaufende Antriebsschrauben 303 und 304 Fig. 14 zeigt das Vorrücken der Elevatoreinheiten mit einer niedrigen Geschwindigkeit entsprechender unter der Wirkung der Antriebsschrauben, von Steigung angeordnet (F i g. 15), die in einer Anorddenen aber nur die Schrauben 151 rf und 151O ge- 65 nung zusammenwirken, die im übrigen wie die in zeichnet sind. Es ist klar, daß zu der Gruppe 161 F i g. 5 dargestellte aufgebaut ist. Dabei werden die Gegenschrauben gehören, die in gleicher Weise wir- unteren Enden der Schrauben 15 b und 16b (Fig. 16) ken. Die im Eingriff mit den Rollen 17 der Einheiten durch die Schraube 303 ergänzt, die mitten zwischen
und unter den Schraubenenden angebracht ist, sich praktisch horizontal und geradlinig durch den Abschnitt 3 niedriger Geschwindigkeit erstreckt und an einer Stelle in der Mitte zwischen den unteren Enden der Schrauben 15« und 16« endet. Weiterhin sorgt ein in geeigneter Weise angebrachtes Schienenpaar 300, das aus den Schienen 300« und 300 ft besteht, die sich auf einander gegenüberliegenden Seiten der Schraube 303 und parallel zur letzteren in derselben Richtung erstrecken, für die Führung der Lastträgereinheiten 10 in dem Abschnitt 3 niedriger Geschwindigkeit. In ähnlicher Weise steht Schraube 304 mit den oberen Enden der Schrauben 15 a und
16 α in Verbindung, in dem sie unterhalb dieser Schraubenenden angebracht ist, sich praktisch horizontal und geradlinig durch den Abschnitt 4 niedriger Geschwindigkeit erstreckt und dann in der Mitte zwischen den und unterhalb der oberen Enden der Schrauben 15 a und 16 ft endet. Die Schienen 310« und 310 b des in geeigneter Weise angebrachten Schienenpaares 310 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten der Schraube 304 etwas oberhalb der und parallel zur letzteren angeordnet.
Die Lastträgereinheiten 10 sind insofern abgewandelt, als sie an ihren unteren Seiten Schiehenräder 300c aufweisen (Fig. 18), die in geeigneter Weise an den Plattformen 11 befestigt sind und von den Schienen der Schienenpaare 300 und 310 so erfaßt werden, daß sie diesen Schienen folgen. Auch hat jede der Lastträgereinheiten 10 an der unteren Seite der entsprechenden Plattform 11 einen Vorsprung
17 a*, der in den Abschnitten 3 und 4 niedriger Geschwindigkeit zwecks Antriebs der Einheit in die Schrauben 303 und 304 eingreift. Die Schrauben 303 und 304 haben eine konstante, niedriger Geschwindigkeit entsprechende Steigung, um die Einheiten 10 mit der obenerwähnten niedrigen Geschwindigkeit V1 durch die Abschnitte 3 und 4 niedriger Geschwindigkeit zu bewegen. Diese Bewegung erfolgt in derselben Umlaufrichtung, wie sie die Antriebsschrauben 15 und 16 bewirken, wobei alles so eingerichtet ist, daß die praktische Gleichheit zwischen dem Verhältnis cjb und dem Verhältnis VJV'n innerhalb des Umlaufs gewahrt bleibt. Zum Antrieb der Schrauben in den richtigen Umlaufsrichtungen kann ein beliebiger, geeigneter — nicht gezeichneter — Motor benutzt werden. Dabei muß der Umlauf der Schrauben derart synchronisiert sein, daß das In- und Außereingriffbringen der Rollen 17 und 18 mit den Schrauben 15« und 15 b bzw. 16 a und 16Zj und das Erfassen und Freigeben der Vorsprünge 17d durch die Schraubenlos und 10g ermöglicht werden.
Fig. 15 (10) zeigt, daß die Führungen 24 sich aus zwei Abschnitten zusammensetzen, die in dem Bahnabschnitt 3 niedriger Geschwindigkeit untere Enden 24« und 24 ft haben und in dem Bahnabschnitt 4 niedriger Geschwindigkeit obere Enden 14 c und 14 d aufweisen, wobei die Führungen in diesen Abschnitten unterbrochen sind. In gleicher Weise besteht die Seitenführung 26 aus zwei Abschnitten 26 / und 26 g, die in den Bahnabschnitt 3 niedriger Geschwindigkeit hinein- bzw. auf diesem herausführen, wobei die Seitenführung 26 in diesem Abschnitt unterbrochen ist. In gleicher Weise setzt sich die Seitenführung 34 (Fig. 1) aus den Abschnitten 34/ und 34g zusammen, die an entgegengesetzten Enden des Abschnitts 4 niedriger Geschwindigkeit enden und sich in der gleichen Richtung erstrecken wie die Seitenführung 33. Auch die Führungen 25 sind in den Abschnitten niedriger Geschwindigkeit unterbrochen und ihre Enden 25« bis 25 d sind, wie Fig. 16 und 17 zeigen, angrenzend an die Enden 24« bis 24 d der Führung 24 angeordnet.
Im Abschnitt 3 sorgt das Schienenpaar 300 für die Führung der Lastträgereinheiten 10, und die Schraube 303 liefert die Vortriebskraft, während die Einheiten frei von den Führungen 24 und 25 und den Gegenführungen 26 und 27 geführt werden. Während der Bewegung der Einheiten in den Abschnitt 3 niedriger Geschwindigkeit hinein erfassen Schraube 303 und Schrauben 15 ft und 16 b für eine kurze Zeit jede Einheit gleichzeitig, wie sich aus dem Vorhandensein der Verlängerung der Schrauben gemäß F i g. 16 ergibt. Dadurch werden die Rollen 17 und 18 sowie der Vorsprung 17 d mit den zugehörigen Schrauben in Eingriff gebracht, es werden aber bei fortgesetzter Bewegung die Rollen 17 und 18 von den Schrauben freigegeben und die Einheit wird dann dadurch angetrieben, daß sich der Vorsprung 17 d im Antriebseingriff mit der Schraube 303 befindet. Am anderen Ende des Abschnitts 3 kommen die Rollen 17 und 18 in Eingriff mit den Schrauben 15 α bzw. 16«, und danach bleibt der Vorsprung lld noch kurze Zeit im Antriebseingriff mit der Schraube 303. Bei fortgesetzter Bewegung wird der Vorsprung 17 d von der Schraube 303 freigegeben, und der Antrieb erfolgt dann dadurch, daß die Schrauben 15 a und 16« im Eingriff mit den Rollen 17 und 18 stehen. Während des Antriebs durch die Schrauben 15 α und 16 α werden die Einheiten durch die entsprechenden Abschnitte der Gegenfühmngen 26, 27, 44 und 34 und durch die entsprechenden Abschnitte der Führungen 24 und 25 geführt. Diese Führung wird in den Bahnabschnitten niedriger Geschwindigkeit durch die Führung mit Hilfe der Schienenpaare 300 und 310 abgelöst. Die im Abschnitt 4 angeordneten Schrauben 304 und 303 übernehmen die Einheiten (F i g. 17) von den Schrauben 15 α und 16«, den Gegenführungsabschnitten 33 / und 34/ und den Enden 24 c und 25 c der Führungen 24 und 25 und bewegen und führen die Einheiten zu den Schrauben 15 ft und 16 ft, worauf die letzteren den Vortrieb der Einheiten übernehmen, wobei sich diese im Eingriff mit den Gegenführungsabschnitten 33 g und 34g und den Führungen 24 und 25 jenseits der Enden 24 d und 25 d befinden, so daß die Einheiten wieder zurück zum Abschnitt 3 befördert werden. Falls gewünscht, kann bei dieser Anordnung ein gleichbleibender Abstand c zwischen den Mittelpunkten der gleichartigen Breiten α der Einheiten 10 in den Abschnitten 3 und 4 durch die Antriebseinrichtungen aufrechterhalten werden, ohne daß die Einheiten einander in diesen Abschnitten unbedingt berühren müssen (Fig. 19), und trotzdem kann auch der praktisch gleichmäßige Abstand ft zwischen den Plattformen 11 in den Abschnitten 5 und 6 hoher Geschwindigkeit durch die Führungsund Antriebseinrichtungen größer als der Abstand c gehalten werden, wobei aber die Gleichheit zwischen dem Verhältnis cjb und dem Verhältnis VJVn aufrechterhalten wird. Unter diesen Umständen ist sogar ein Abweichen von dem Verhältnis zulässig, wenn sich nämlich die Steigung der Schrauben 15 a. 15 ft, 16« und 16 ft in einem der Abschnitte 5 und 6 von demselben Minimum Vn durch das Maximum
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Vn und wieder zurück zum selben Minimum Vn zwi- die Führungen und Gegenführungen der Führungs-
schen aneinandergrenzenden Abschnitten LH und einrichtungen immer noch so ausgebildet, daß sie
HL veränderlicher Geschwindigkeit verändert, und wie zuvor die Plattformen in den Einheiten hori-
der Abstand b zwischen den Einheiten selbst anfangs zontal halten, während die Einheiten sowohl durch
groß genug ist. um diese Abweichung zuzulassen. 5 die beiden Auf- und Abwärtsförderabschnitte als
Unter gewissen Umständen können die Schrauben auch durch die anderen Abschnitte des Aufzugs
303 und 304 durch sogenannte Langsamschrauben laufen. Diese besondere Anordnung ermöglicht
mit veränderlichen, geringen Steigungen ersetzt wer- ebenfalls, daß dieselben Seiten der Plattformen bei
den, so daß die Geschwindigkeit der Einheiten in der der breitseitweisen Bewegung an beiden Stations-
ersten Folge von Positionen niedrig ist, die sich 10 steigen 62 und 63 vorbei in Bewegungsrichtung wei-
innerhalb eines Bereiches ändert, der unter der rela- sen. Eine andere Möglichkeit, um das zu erreichen,
tiv hohen Geschwindigkeit der Einheiten in der besteht darin, daß man den unteren Stationssteig in
zweiten Folge von Positionen bleibt. zwei Halbsteige 62 α und 62 b unterteilt und den
Aus diesen Ausführungen geht hervor, daß bei Führungseinrichtungen des Aufzugs die in Fig. 24 gewissen Umlaufaufzügen nach der Erfindung — 15 dargestellte Gestalt gibt. Dabei befindet sich unteretwa bei solchen, bei denen die Führungseinrichtun- halb der Halbsteige 62 a und 62 b ein Rücklauf weg gen die Bewegungen der Lastträgereinheiten der in 65, längs dessen die Plattformen mit der Unterseite F i g. 20 dargestellten Anordnung und Richtung der nach oben bewegt werden. Dieser Rücklauf ist für Pfeile entsprechen — diejenigen Seiten der Platt- den Transport nutzlos, bringt aber lohnende Vorformen, die bei der Bewegung der Einheiten mit der 20 teile mit sich, wie etwa in solchen Fällen, in denen Breitseite voran an der Station 62 vorbei voran- auf demselben Niveau innerhalb des Aufzugs vergehen, direkt entgegengesetzt zu denjenigen Seiten schiedene Stationssteige und entsprechende erste angeordnet sind, die vorangehen, wenn die Einheiten Folgen von Positionen benötigt werden,
an der Station 63 vobeilaufen. Die Erfindung ermög- Bei dem Umlaufaufzug nach der Erfindung sind licht aber noch andere Möglichkeiten, bei denen 25 auch Abwandlungen möglich, bei denen nacheinz. B. — immer noch in Übereinstimmung mit den ander mehr als zwei Niveaus von den Lastträgereinoben geschilderten Prinzipien — die Einheiten so heiten in dem Umlauf passiert werden. Bei der geführt werden, daß dieselben Seiten ihrer Platt- schematisch in Fig. 25 dargestellten Anordnung erformen in Bewegungsrichtung vorn liegen, wenn die streckt sich die für den Umlauf bestimmte Führungs-Einheiten mit einer Breitseite voran sowohl an der 30 einrichtung nicht nur an zwei Endstationssteigen Bei dem in den F i g. 21 und 22 dargestellten Aus- vorbei, von denen der untere 62 und der obere 63 führungsbeispiel ist die schematisch durch Umlauf- ist, sondern sie läuft auch an Zwischen-Halbsteigen Station 62 als auch an der Station 63 vorbeilaufen. 67 a, 67 b, 68 a und 68 b vorbei,
linien dargestellte Führungseinrichtung in den For- Die Führungseinrichtung läuft also horizontal und derabschnitten relativ hoher Geschwindigkeit um 35 geradlinig an jedem der verschiedenen Stationssteige eine halbe Umdrehung schraubenartig verdrallt, so vorbei und führt die Lastträgereinheiten so, daß sie daß die Lastträgereinheiten und ihre Plattformen eine mit niedriger Geschwindigkeit durch angrenzend an horizontale Drehung um 180° um ihre senkrechten jeden der Stationssteige angeordnete erste Folgen Achsen herum ausführen, damit bei der Bewegung von Positionen bewegt werden. Die Zwischen-Halban beiden Stationssteigen 62 und 63 vorbei dieselben 40 steige 67 a und 68 λ befinden sich an der Aufwärts-Seiten der Plattform nach vorn weisen, wenn die seite des Aufzugs, während die Zwischen-Halbsteige Einheiten in der durch die Pfeile in Fig. 20 ange- 67b und 68b an seiner Abwärtsseite angeordnet gebenen Richtung im Umlauf angetrieben und ge- sind. Liegen der untere Stationssteig 62 innerhalb führt werden. Die jeweiligen Antriebseinrichtungen, der geschlossenen Schleife der Führungseinrichtung wie z.B. Schrauben (nicht gezeichnet), können sich 45 und die Zwischen-Stationssteige außerhalb, so sind ebenfalls durch die Förderabschnitte relativ hoher Drehungen um 180° bei 69 und 70 z. B. in den Geschwindigkeit hindurch schraubenförmig erstrek- Aufwärts- bzw. Abwärtsförderabschnitten zwischen ken, um eine direkte, antreibende Verbindung mit der unteren Station und den unmittelbar darüber den verschiedenen Lastträgereinheiten in diesen Ab- angeordneten beiden Zwischenstationen vorgesehen, schnitten herzustellen, damit die Einheiten mit der 50 wenn dieselben Seiten der Plattformen der Lastrelativ hohen Geschwindigkeit Vn vorwärts bewegt trägereinheiten beim Passieren sämtlicher Stawerden. Es führen die schraubenförmig verdrallten tionen des Aufzugs in Bewegungsrichtung zeigen Führungseinrichtungen nicht nur dazu, daß bei der sollen.
Bewegung an beiden Stationssteigen vorbei dieselben Wie F i g. 26 zeigt, können die beiden Drehungen Seiten der Plattformen nach vorn weisen, sondern 55 69 und 70 um 180° auch durch eine Kreuzung 71 diese verdrallten Führungseinrichtungen sind bei ge- ersetzt werden mit dem Ergebnis, daß wieder diewissen Anlagen dieser Art zweckmäßig, weil sie die selben Seiten der Plattformen während der geEinheiten so drehen, daß bei um 180° gegenein- samten Bewegung der Lastträgereinheiten an den ander versetzten, feststehenden Stationssteigen — Stationssteigen des Aufzugs vorbei in Bewegungsrichvon denen einer jedem der Stationssteige 62 und 63 60 tung weisen. Ein ähnliches Ergebnis erhält man auch entspricht — dieselben Eingänge dieser Einheiten dadurch, daß man den unteren Stationssteig in die benutzt werden können. beiden Halbsteige 62 und 62 b (Fi g. 27) aufteilt,
Gemäß einer weiteren Alternative können die die außerhalb der geschlossenen Umlaufschleife an-Auf- und Abwärtsförderseiten der Führungseinrich- geordnet sind und unter denen die Führungseintungen des Umlaufzuges (F i g. 23) geneigt angeord- 65 richtung eine Rücklaufschleife 65 bildet,
net sein, so daß sie sich zwischen den Stationssteigen Soll der Umlaufaufzug nach der Erfindung für 62 und 63 kreuzen, ohne sich in der Nähe der den Transport von Personen benutzt werden, so umKreuzung 64 zu treffen. Bei dieser Anordnung sind faßt zweckmäßigerweise jede Lastträgereinheit nicht
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nur eine Plattform, sondern auch eine Fahrgast- abschnitte der beweglichen Gehäuseteile sind, und
Umfriedung, die mit der Plattform verbunden ist und insbesondere erfolgt der Anschlag an den entspre-
sich oberhalb des Umfangs der Plattform erstreckt, chenden Innenoberflächen der Längswände 105 und
wobei mindestens ein Teil der Umfriedung in der 106, wenn sich die beweglichen Gehäuseteile in der
Einheit beweglich angebracht ist, um zum Öffnen 5 geöffneten Position befinden.
und Schließen der Einheit gegenüber der Plattform Die Antriebs- und Führungseinrichtungen und die zwischen offenen und geschlossenen Positionen be- Spielräume, die zur Anwendung kommen, wenn wegt werden zu können. mehrere Lastträgereinheiten 100 im Umlauf bewegt So umfaßt z.B. bei dem in den Fig. 28 und 29 werden, entsprechen weitgehend der Anordnung, die dargestellten Ausführungsbeispiel jede Lastträger- io an Hand der Fig. 15, 16, 17, 18 oder 19 weiter einheit 100 eine Plattform 101, die auf ihrer Umlauf- oben beschrieben worden ist. Demgemäß soll in der bahn horizontal bleibt, und es umfaßt jede Einheit folgenden Beschreibung zunächst die Anordnung auch noch ein Gehäuse 102. Die Höhe des Gehäuses dieser Einrichtungen innerhalb eines Systems endlos ist so bemessen, daß eine Person aufrecht auf der aufeinanderfolgender Lastträgereinheiten 100 bePlattform 101 stehen kann, und Gehäuse und Platt- 15 schrieben werden, ohne jede Einzelheit hinsichtlich form bilden zusammen eine Kabine, deren Fußboden der Spielräume und der Antriebs- und Führungseindie Plattform ist. Im einzelnen umfaßt bei dem hier richtungen zu wiederholen. Es trägt nun die Längsbehandelten Ausführungsbeispiel das Gehäuse ein wand 106 in der Mitte und an ihr oberes Ende anDach oder einen Deckel 107, das sich aus den Ab- grenzend einen nach außen herausragenden Fühschnitten 107« und 107 b zusammensetzt. Weiterhin 20 rungsläufer und angetriebenes Teil 191 mit einer hat das Gehäuse auch noch zwei einander gegen- RoIIeY^1 und angrenzend an das untere Ende dieser überliegende Querwände 103 und 104, die quer zur Längswand und gegenüber Kanten der letzteren sind Breite α der Einheit angeordnet sind, und zwei ein- nach außen herausragende Zapfen 281 und 321 anander gegenüberliegende Längswände 105 und 106, geordnet. Aus der Längswand 105 — in Positionen, die sich senkrecht zu den beiden Querwänden und 25 die denen ihrer obenerwähnten Gegenstücke an der zwischen ihnen erstrecken. Die Querwand 103 hat Längswand 106 entsprechen — ragen Zapfen 291 zwei aufrecht stehende Abschnitte oder Platten 103 α und 311 sowie Führungsläufer und angetriebene und 103 b und ebenso hat die Querwand 104 zwei Teile 201 mit einer Rolle 181 heraus,
aufrecht stehende Abschnitte oder Platten 104 α und Die Rollen 171 und 181, haben eine gemeinsame 104 b. In den Platten einander gegenüberstehender 30 Achse, die parallel zur Plattform 101 und quer zur Querwände 103 und 104 befinden sich Fenster 108 a, Breite α der Einheit 100 verläuft. Die Unterseite und in den Lastträgereinheiten sind an den Längs- jeder Lastträgereinheit-Plattform 101 ist gemäß dem wänden 105 und 106 Haltegriffe 109 angeordnet. Die in Fig. 18 dargestellten Bauteil ausgebildet und Platten 103 α und 104 α sind mit dem Dachabschnitt trägt demgemäß Spurkranzräder 300 c und einen 107 a starr verbunden, und es bilden daher diese 35 zentral angeordneten Vorsprung Hd. Die Achsen Platten und dieser Dachabschnitt einen beweglichen, der Räder verlaufen quer zur Breite α der Einheit eine Einheit darstellenden Gehäuseteil 110, während und parallel zu den Längsachsen der aus Gleitdie Platten 103 b und 104 b starr mit dem Dach- schiene und Führung bestehenden Verbindungen 51 abschnitt 107 b verbunden sind und demgemäß einen und 52 zwischen den beweglichen Gehäuseteilen 110 beweglichen, eine Einheit darstellenden Gehäuseteil 40 und 111 und der Plattform 101. Die Räder 300 c 111 bilden. Alle vier Platten 103 a, 103 b, 104 α und laufen in den Abschnitten niedriger Geschwindigkeit
104 b sind in Gleitschienen von T-förmigem Quer- auf Schienenpaaren und werden durch ergänzende schnitt, die seitlich miteinander verbunden sind, und Antriebsschrauben mit praktisch konstanter, niedin Längsrichtung in in der Plattform angebrachten riger Steigung angetrieben, die mit den Schienen-Führungen von ebenfalls T-förmigem Querschnitt 45 paaren zusammenwirken und auf den Vorsprung 17 d beweglich. Die Gleitschienen und die Führungen jeder Einheit einwirken.
bilden also in Längsrichtung bewegliche und in Jede Lastträgereinheit 100 hat Kurvenschienen-Querrichtung miteinander verbundene Verbindungen folgerollen, die an den Gehäuseteilen 110 und 111 51 und 52 zwischen den bev/eglichen, eine Einheit angebracht sind, damit diese Gehäuseteile in bzw. darstellenden Gehäuseteilen 110 und 111 und der 50 aus geöffneten bzw. geschlossenen Positionen gegen-Plattform, damit diese Teile des Gehäuses auf der über den Plattformen 101 bewegt werden. Die Längs-Plattform nach außen und horizontal voneinander wand 106 trägt am äußeren Ende eine Auslegerfort in eine offene Position und wieder zurück in die befestigung 115, deren Enden an den Platten 103 b geschlossene Position bewegt werden können, wobei und 104 b befestigt sind, während der Gehäuseteil die beweglichen, eine Einheit darstellenden Gehäuse- 55 110 eine Auslegerbefestigung 116 umfaßt, die mit teile mit der Plattform im Eingriff bleiben. Diese Be- den Außenkanten der Platten 103 a und 104 a verwegung wird auch durch den Einbau von Gleit- bunden ist. Diese Auslegerbefestigungen sind in der schienen und Führungen 55 mit T-förmigem Quer- senkrechten Richtung des Gehäuses in in der Mitte schnitt ermöglicht, die Bestandteile der Längswand liegenden Stellen am Gehäuse angebracht. Die Aus-
105 bzw. der Platten 3 03 α und 104 a sind, und durch 60 legerbefestigung 115 trägt in der Mitte ihrer Länge Einbau von Gleitschienen und Führungen 56 mit einen sich nach außen erstreckenden Ausleger 117, T-förmigem Querschnitt, die Bestandteile der Längs- an dessen äußerem Ende ein senkrechter Schaft 118 wand 106 bzw. der Platten 103 b und 104 b sind. Die mit daran angebrachten oberen und unteren Rollen Auswärtsbewegung der eine Einheit darstellenden 119 sitzt, die eine Kurvenschiene 123 (Fig. 30 Gehäuseteile 110 und 111 wird in der geöffneten 65 und 31) erfassen. Ebenso trägt die Auslegerbefesti-Position dieser Teil durch Innenanschläge 110 α und gung 116 in der Mitte ihrer Länge einen nach außen lila begrenzt, die Bestandteile entsprechender ragenden Ausleger 120, der an seinem äußeren Ende innerster Enden der Seitenplatten und Dach- einen senkrechten Schaft 121 hat, an dem drehbar
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obere und untere Rollen 122 angebracht sind, die bringt aber die Kurvenschienenfolgerollen 119 und eine Kurvenschiene 124 erfassen können. 122 in Eingriff mit den Ubergangsteilen 123 c und
In Fig. 30 und 31 ist der untere Teil eines Um- 124c der Kurvenschienen, und die in dieser Stellung lauf sy stems von Lastträgereinheiten 100 dargestellt, mit den Folgerollen im Eingriff stehenden bewegwobei diese sich dem Abschnitt 3 niedriger Ge- 5 liehen Gehäuseteile 110 und 11.1 beginnen sich horischwindigkeit nähern, sich darin befinden und diesen zontal in Richtung auf die vollständig geöffnete Stel-Abschnitt wieder verlassen, und wobei die angren- lung derselben auseinanderzubewegen, die erreicht zenden Abschnitte HL und LH veränderlicher Ge- wird, wenn die Rollen Stellungen einnehmen, bei schwindigkeit sowie die unteren Teile auf- und ab- denen sie den Teilen 123 e und 124 e der Kurvenwärts führender Förderabschnitte hoher Geschwin- 10 schienen folgen. Da die letzteren Teile der Kurvendigkeit ebenfalls dargestellt sind. Die Kurvenschienen schienen parallel sind, können mehrere der Einheiten 123 und 124 laufen zusammen durch den größten 100 in völlig geöffnetem Zustand bleiben, während Teil des Abschnitts 3 niedriger Geschwindigkeit und sich die Einheiten bewegen. Wenn die Einheiten haben parallele Endteile 123 α und 124 α an den Stel- durch die Antriebsschraube 303 weiterbewegt werlen, an denen die Lastträgereinheiten in den Ab- 15 den, werden die Folgerollen 119 und 122 in Einschnitt niedriger Geschwindigkeit eintreten, und griff mit den Übergangsteilen 123 d und 124 d der parallele Endteile 123 b und 124 b an Stellen, an Kurvenschienen gebracht, und in diesen Positionen denen die Einheiten den Abschnitt niedriger Ge- bewegen sich die Gehäuseteile 110 und 111 der Einschwindigkeit verlassen. Die Teile 123 a und 124 a heiten horizontal aufeinander zu und erreichen vollsind im gleichen Abstand angeordnet wie die Teile 20 ständig geschlossene Stellungen, worauf sich die
123 b und 124 b, und dieser Abstand entspricht ge- Rollen 119 und 122 der Einheiten in Eingriff mit schlossenen Positionen der beweglichen Teile 110 den Kurvenschienenteilen 123 b und 124 b bewegen, und 111 der Einheiten. Die Kurvenschienen 123 und Danach werden die Rollen von den Kurvenschienen
124 umfassen weiterhin mittlere, parallel zueinander abgehoben, und die Antriebs- und Führungsläuferverlauf ende Teile 123 e und 124 e, deren Abstand 25 teile 191 und 201 erfassen — wie an Hand der der vollständig geöffneten Position der beweglichen Fig. 15, 16, 17 und 18 oder 19 bereits beschrie-TeilellO und 111 der Einheiten entspricht. Diese ben — die Enden 24 c und 25 c der Führungen 24 mittleren Kurvenschienenteile erstrecken sich in und 25, die Rollen 171 und 181 erfassen die AnLängsrichtung über eine Strecke, innerhalb der sich triebsschrauben 15 α und 16 α und die Zapfen 281 mehrere Einheiten 100 Seite an Seite befinden, so 30 und 291 die Gegenführungsabschnitte 26 g und 27 g, daß die Gehäuseteile UO und 111 einer ganzen so daß die Einheiten nun auf diese Weise angetrieben Reihe von Einheiten gleichzeitig vollständig geöffnet und geführt werden. Bei ihrer Aufwärtsbewegung sein können. Zwischen den Kurvenschienenteilen unter der Wirkung der Antriebsschrauben 15 α und 123 σ und 124 σ und den Kurvenschienenteilen 123 e 16 a werden die Räder 300 c vom Schienenpaar 300 und 124 e befinden sich Ubergangs-Kurvenschienen- 35 abgehoben, und die Vorsprünge 17 d werden von der 123 c und 124 c, die die entsprechenden parallelen Schraube 303 freigegeben.
Teile der Kurvenschiene miteinander verbinden. Die Es sind also Einrichtungen vorhanden, um die
Übergangsteile 123 c und 124 c erstrecken sich längs Stellungen der durch die Gehäuse 102 der Einheiten Wegen, die Stellungen der Gehäuseteile 110 und 111 gebildeten Fahrgastumfriedungen so zu kontrollieren, entsprechen, die zwischen der geschlossenen und 40 daß sich die Umfriedungen öffnen und schließen, der vollgeöffneten Stellung liegen. Als Verbindungen wenn die Einheiten eine Station erreichen,
zwischen den parallelen Kurvenschienenteilen 123 e In dem Abschnitt 3 niedriger Geschwindigkeit be-
und 124 e bzw. 123 & und 124 Z? sind Übergangs- finden sich die geöffneten Einheiten zweckmäßiger-Kurvenschienenteile 123 d bzw. 124 d vorhanden. weise so nahe beieinander, daß sie einen sich bewe-• Die letzteren Teile erstrecken sich längs Wegen, die 45 genden Durchgang oder Korridor 125 bilden, der der Bewegung der beweglichen Gehäuseteile 110 und aus den Längswänden 105 und 106 der Einheiten 111 von der voll geöffneten Stellung zur geschlos- gebildet wird und aus den Plattformen 101 der Einsenen entsprechen. heiten als Bestandteil eines sich bewegenden Fuß-
Die Einheiten 100, deren Betrieb in ähnlicher bodens. Dieser Korridor ist, wie es Fig. 32 zeigt, Weise erfolgt wie der der an Hand von F i g. 15, 16, 50 von seinen Enden her zugänglich, z. B. mit Hilfe 17 und 18 oder 19 beschriebenen, sinken unter dem einer Treppe 127, die von der Station her — unter Antrieb der Schrauben 15 b und 16 b durch den Ab- der sich die Plattformen 101 vorbeibewegen — nach schnitt HL veränderlicher Geschwindigkeit (F i g. 30), oben führt. Die offenen beweglichen Teile 110 und und ihre Vorsprünge 17 d an den Unterseiten der 111 der Einheiten werden inzwischen durch hohle Einheiten greifen in die Antriebsschraube 303 mit 55 Trennwände 128 und 129 hindurchbewegt, die die konstanter, geringer Steigung ein, die den Antrieb Verlängerungen der Längswände 105 und 106 des der Einheiten in dem Abschnitt niedriger Geschwin- Korridors bilden. Längs der Station 126 sind an den digkeit übernehmen, während die Führungsläufer Trennwänden 128 und .129 geeignete Geländer 130 und angetriebenen Teile 191 und 201 aus den Füh- so angebracht, daß sie sich längs der Treppe 127 rangen 24 und 25 austreten und ihre Rollen 17' und 60 nach oben erstrecken, so daß sie von den Hand-18' sich frei von den Antriebsschrauben 15 & und griffen 109 in den Einheiten wegführen. Das hier be-16 b bewegen. Auch bewegen sich die Zapfen 321 handelte Ausführungsbeispiel ermöglicht also, daß und 311 an den Einheiten frei von den Gegenfüh- Personen in den Einheiten in dem Abschnitt 3 niedrungsteilen 26/ und 27/, wenn die Spurkranzräder riger Geschwindigkeit von den Plattformen 101 ab-303 c der Einheiten in die Schienen des Schienen- 65 steigen, während andere Einheiten des Umlaufzugs paares 300 in der Zone niedriger Geschwindigkeit in der Richtung des Pfeils 45 in F i g. 32 in diesen eingreifen. Eine weitere Bewegung der Einheiten 100 Abschnitt einlaufen. Damit sich die Fahrgäste in durch den Abschnitt niedriger Geschwindigkeit dem an sich bewegenden Korridor im Abschnitt 3
seitlich von den Plattformen wegbewegen können, genügt es, wenn die Treppe von den Plattformen nach oben bis zu einer Höhe führt, die über den Dächern derjenigen Einheiten liegt, die den Korridor bilden. Eine gleichartige, um 180° versetzte Treppe ist gewöhnlich dafür vorhanden, daß Fahrgäste Zugang zu einer Verlängerung des Korridors 125 haben, die angrenzend an die aufwärts führenden Abschnitte des Aufzugs durch die Einheiten 100 gebildet wird, wie aus F i g. 32 ersichtlich, wenn man annimmt, daß sich die Einheiten in der durch den gestrichelten Pfeil 47 angedeuteten Richtung aufwärts bewegen.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Abschnitt 3 niedriger Geschwindigkeit in einem unteren Bereich des Aufzugs und die dort befindliche Station 126, eine ähnliche Anordnung gilt naturgemäß auch für mindestens eine weitere Station auf einem höheren Niveau, die durch den Aufzug mit dem unteren Niveau und der unteren Station 126 verbunden wird. Die Einheiten 100 steigen auf das obere Niveau; ihre beweglichen Gehäuseteile 110 und 111 bewegen sich von der geschlossenen Stellung allmählich in die völlig geöffnete, bleiben längs der Station geöffnet, um in deren Nähe einen sich bewegenden Korridor zu bilden, und schließlich werden ihre beweglichen Gehäuseteile dann für die Abwärtsbewegung der Einheiten geschlossen. Es können also auf dem oberen Niveau die gleichen Antriebs- und Führungseinrichtungen Verwendung finden wie auf dem unteren Niveau. Wenn die Kabinen auch auf Zwischenniveau geöffnet und geschlossen werden sollen, auf die die Einheiten steigen oder sinken oder von denen oder auf die die Einheiten sinken (Fig. 25), so können auch in diesen Abschnitten ähnliche Kurvenschienen zum öffnen und Schließen der Kabinen angebracht werden.
Es können in gewissen Fällen die Gehäuseteile 110 und 111 in geeigneter Weise so festgehalten werden, daß sie beim Durchlaufen einer Schleife, wie etwa der Schleife 65 in Fi g. 24, umgedreht werden. In diesem Falle werden z. B. die Gehäuseteile 110 und 111 geöffnet, wenn sich die Einheiten abwärts in Richtung auf die Station 62 b zu bewegen und während der Umkehrung geöffnet bleiben, bis sich die Einheiten an der Station 62 α vorbeibewegt haben, wonach die beweglichen Gehäuseteile für die Aufwärtsbewegung geschlossen werden.
Bei dem in Fig. 33 bis 37 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine endlose Folge gleichartiger Lastträgereinheiten 100 vorgesehen, die ebenso angetrieben und geführt werden wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel und die wie zuvor bewegliche Gehäuseteile 110 und 111 und zügehörige Längswände 105 und 106 auf Plattformen 101 umfassen. Es ist jedoch die Längswand 105 des Gehäuses weiterhin gleitfähig mit dem entsprechenden Ende der Plattform mit Hilfe von Gleitschienen und Führungen verbunden, die gleitfähige Verbindüngen 57 mit T-förmigem Querschnitt in senkrechter Längsrichtung bilden, damit eine in senkrechter Richtung verlaufende Längsbewegung der Längswand 105 erfolgen kann, nachdem die beweglichen Gehäuseteile beim Eintritt in den Abschnitt niedriger Geschwindigkeit die Kurvenschienen 122 und 124 erfaßt haben und sich horizontal in ihre geöffneten Stellungen auseinanderbewegt haben.
Weiterhin können die Anschläge 110 α bei der horizontalen Bewegung des Gehäuseteils 110 horizontal nach außen verschoben werden, bis die horizontalen Gleitschienen und Führungen in den Verbindungen 51 freigegeben werden und sich Teil 110 in senkrechter Richtung von dem entsprechenden Ende der Plattform 101 wegbewegen kann, wobei die letztere Bewegung durch die gleitfähigen Verbindungen 57 geführt wird und in der untersten senkrechten Stellung durch den Dachabschnitt 107« begrenzt wird.
Wie F i g. 35 und 36 zeigen, hat die Kurvenschiene 124 in mindestens einem der Abschnitte niedriger Geschwindigkeit — wie etwa Abschnitt 3 — kein Zwischenteil, und in diesem Bereich, in dem die Kurvenschiene unterbrochen ist, sind die Rollen 122 nicht mit der Schiene in Berührung, damit sich der horizontal geöffnete Gehäuseteil 110 und die Längswand 105 in senkrechter Richtung bewegen können, wobei aber die Kurvenschiene 123 wie zuvor durchgehend ausgebildet ist und die Schiene 124 immer noch die Teile 124 a, 124 c, 124 d und 124 b hat, um die Rollen 119 und 122 wie zuvor so zu erfassen, daß die Gehäuseteile 110 und 111 horizontal zwischen den geschlossenen und den horizontal geöffneten Stellungen bewegt werden können.
Die Längswände 105 der Einheiten 100 haben in der Mitte ihrer Unterkanten nach unten weisende Vorsprünge 105 a, die mit einem Senk- und Hubmechanismus in dem entsprechenden Abschnitt niedriger Geschwindigkeit zusammenarbeiten. Zum Senken der Längswände 105 und damit der beweglichen Gehäuseteile 110 umfaßt der Senk- und Hubmechanismus einen endlosen Senkförderer wie etwa eine in sich geschlossene Kette 131 mit einem oberen Kettenrad 133 und einem unteren Kettenrad 134. Diese Kette verläuft nach unten und nach vorn in der Bewegungsrichtung der Einheiten 100 geneigt und erfaßt jeden der Vorsprünge 105 α in der Reihenfolge, in der sie unter der Wirkung der Antriebsschraube 303 auf die Vorsprünge 17 d vorwärts geschoben werden, unmittelbar nachdem die beweglichen Gehäuseteile 110 und 111 ihre horizontal geöffneten Stellungen erreichen und die entsprechende Rolle 122 den Teil 124 c der Kurvenschiene 124 verlassen hat. Der Eingriff zwischen dem Vorsprung 105 α und der Kette 131 dauert an, bis die entsprechende Längswand 105 gegenüber der Plattform 101 der Einheit vollständig abgesenkt worden ist. Auch ist ein endloser Hebeförderer, wie etwa die auf einem oberen Kettenrad 135 und einem unteren Kettenrad 136 laufende Kette 132, vorhanden, der nacheinander die Vorsprünge 105 α erfaßt und die Längswände 105 von ihren gegenüber der Plattform 101 tiefsten Stellungen zu ihren höchsten hebt. Das wirkt sich ebenfalls dahingehend aus, daß die zugehörigen Gehäuseteile 110 in ihre höchsten Stellungen gehoben werden, worauf die Vorsprünge 105 a von der Hebekette freigegeben werden und die beweglichen Gehäuseteile 110 und 111 unter der Wirkung der Kurvenschiene 123 und des Kurvenschienenteiles 124 d horizontal gegenüber der zugehörigen Plattform 101 in die geschlossene Stellung gedrückt werden. Durch das Schließen des beweglichen Teils 110 kommen die horizontalen Bestandteile der Verbindungen 51 wieder zum Eingriff, und die horizontal gleitfähigen Verbindungen 55 zwischen der Längswand 105 und dem Teil 110 verriegeln die Längswand 105 gegen vertikale Bewegung.
Der Abstand zwischen den unteren Enden der Ketten 131 und 132 ist beträchtlich größer als die Länge der Station 1261, unter der die Plattformen 101 bewegt werden, und ermöglicht es daher, daß die Plattformen 101 an beiden Enden der Station füi den Publikumsverkehr zum Verlassen und Besteigen : der Plattformen zur Verfügung stehen. Die Ketten 131 und 132 werden durch geeignete — nicht gezeichnete — Motoren angetrieben und sind auf das horizontale Vorrücken der Vorsprünge 105 α untei der Wirkung der Schraube 303 so abgestimmt, daß diese Vorsprünge zum Heben und Senken dei Längswände 105 und der zugehörigen beweglichen Gehäuseteile 110 durch die Ketten erfaßt werden. ! Die Geschwindigkeit, mit der die Ketten 131 und : 132 angetrieben werden, hat eine horizontale Komponente, die gleich der angetriebenen Geschwindigkeit jeder Einheit auf dem Schienenpaar 300 und damit gleich der Antriebsgeschwindigkeit der Antriebsschraube 303 mit praktisch konstanter, geringer Steigung ist, wobei die Bewegung des oberen : Trums der Kette 131 abwärts erfolgt und die Bewegung des oberen Trums der Kette 132 aufwärts, wie in F i g. 35 durch die Richtung der Pfeile angedeutet. Dadurch, daß die Einheiten 100 den Abschnitt niedriger Geschwindigkeit — wie etwa Abschnitt 3 — aneinandergereiht durchlaufen, und da- : durch, daß die Gehäuseteile 110 und die Längswände 105 — je nach Wunsch — in senkrechter Richtung bewegt werden können, ist ein sich bewej gender Korridor, bei dem die Plattform 101 und die Längswände 105 und 106 so ausgerichtet sind, daß sie den Fußboden bzw. die Wände des Korridors bilden, seitlich an der Plattform 1261 durch eine seiner Wände hindurch zugänglich. Der Korridor j hat einen Beladesteig 125 α und einen Entladesteig b an entgegengesetzten Enden derselben Station, unter der die Plattformen hindurchlaufen. Die Längs- : wände 105 und die zugehörigen beweglichen Gehäuseteile 110 werden angrenzend an den Entladesteig der Station 1261 innerhalb der hohlen Trennwand 137 abgesenkt, und am Beladesteig der Station steigen die beweglichen Gehäuseteile 110 und die Längswände 105 innerhalb der hohlen Trennwand 138 hoch. Weiterhin werden die beweglichen Gehäuseteile 110 und 111 hinter dem Korridorabschnitt ! 125 a von ihrer in horizontaler Richtung am wei- : testen außen liegenden, gehobenen Stellung aus in die geschlossene Stellung bewegt, während dieselben Teile horizontal in ihre am weitesten außen liegenden, horizontalen Stellungen auseinandergezogen werden, wenn sich die Einheiten dem Abschnitt 125 b des sich bewegenden Korridors nähern. Die in horizontaler Richtung außen befindlichen beweglichen Gehäuseteile 111 wandern angrenzend an die Station 1261 durch eine hohle Trennwand 139 und werden nicht gehoben und gesenkt, wenn auch bei gewissen Ausführungsbeispielen (s. gestrichelte Linien in Fig. 37) auch diese Teile des Gehäuses und die Längswände 106 gehoben und gesenkt werden können, etwa unter Verwendung von Bauteilen, die ähnlich denen sind, die zum Heben und Senken dei Gehäuseteile 110 und der Längswände 105 benutzt werden. Der Umlaufaufzug verbindet eine oder mehrere zusätzliche Stationen mit der Station 1261 und die Einheiten werden an den zusätzlichen oder der zusätzlichen Station etwa durch weitere Kurvenschienen und Hub- und Senkmechanismen der bereits beschriebenen Art geöffnet und geschlossen, die die entsprechenden beweglichen Teile der Gehäuse erfassen.
Bei weiteren Ausführungsbeispielen des Umlaufzuges umfaßt jede der Lastträgereinheiten mindestens eine Plattform, und diese Plattform und ein Dach über der Plattform sind Bestandteile eines starren, allgemein in C-Form angeordneten Rahmens, wobei der Rahmen eine Seite aufweist, die
ίο entsprechende Enden von Plattform und Dach starr miteinander verbindet. Bei gewissen dieser Ausführungsbeispiele kann der C-förmige Rahmen zusätzlich Teile haben, die daran angebracht sind und mindestens eine weitere Plattform umfassen und auch an dieser angebracht sind, die in einem senkrechten Abstand von der Unterseite der ersten Plattform angeordnet ist und parallel zur letzteren liegt, so daß der starre Rahmen Teile umfaßt, die zusammen die allgemeine Form eines E oder S des Rahmenwerks bilden, sofern das letztere diese Teile umfaßt. Die in den Fig. 38 bis 44 dargestellten Einheiten gehören zu dieser allgemeinen Kategorie, weil die Einheit 160 (F i g. 38 und 39) eine Plattform 161 umfaßt, ein Dach oder einen Deckel 162 und eine starr mit der Plattform und dem Dach verbundene Längswand 1.65, so daß diese Teile einen starren Rahmen von im wesentlichen O-Form bilden, bei dem die Plattform 161 und das Dach 162 normalerweise in horizontaler Richtung parallel zueinander verlaufen und die verbindende Längswand 165 normalerweise senkrecht verläuft, damit in der Lastträgereinheit 160 Fahrgäste in aufrecht stehender Haltung befördert werden können. Ein auf der Plattform 161 angebrachtes Gehäuse zum Umschließen der Innenseite der Einheit umfaßt das Dach 162, zwei einander gegenüberstehende Querwände 163 und 164 und weiterhin zwei einander gegenüberstehende Längswände 165 und 166, die quer zu den beiden einander gegenüberstehenden Querwänden und zwischen den letzteren angeordnet sind. Eine der Längswände — die Längswand 165 des Rahmens — dient als Rückwand für die Lastträgereinheit 160 und die andere Längswand 166 umfaßt zwei elastische Teile 166 α und 166 b des Gehäuses, die in der Mitte der Vorderseite der Einheit zusammenstoßen. Diese elastischen Teile gehen von vorderen Teilen 163 α und 164 α der Querwände 163 bzw. 164 aus, um auf dem C-förmigen Rahmen zwischen einer geschlossenen Stellung und einer hin-
teren, geöffneten bewegt zu werden. Das letzterwähnte Paar einander gegenüberstehender Querwände des Gehäuses umfaßt weiterhin einandei gegenüberstehende, hintere Teile 163 b und 164 b, die von den nach vorn gerichteten Teilen 163 α und 164 α überlappt werden, damit die letzteren gegenüber den hinteren Teilen nach hinten verschoben werden können.
Wie die F i g. 39 und 41 zeigen, führt ein U-förtniger Schlitz 161 a, der längs der Seiten 163, 164 und 166 des Gehäuses angrenzend an den Umfang der Plattform 161 angeordnet ist, von der oberen Fläche der Plattform nach unten in eine sich in gleicher Richtung erstreckende Führung 170«, die seitlich zum Inneren der Plattform zu offen ist. Ein entsprechender U-förmiger Schlitz 162 a führt von der Unterseite des Daches 162 nach oben in die sich in gleicher Richtung erstreckende Führung 170 b hinein, die seitlich nach der Innenseite des Daches zu
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offen ist. In den Schlitzen und Führungen sitzen die geschlossen ist. Die Wandteile 164 a und 1646 sind unteren bzw. oberen Enden der elastischen Teile ebenfalls durch entsprechende obere und untere 166 α und 166 6 der Längswand 166 und die ein- Gruppen von Querstreben 194 miteinander verbunden, ander gegenüberliegenden Seitenteile 163 a und 164 α Die Stellungen der Wände 163, 164 und 166 könder Querwände 163 und 164, damit diese Gehäuse- 5 nen gesteuert werden, während mehrere Lastträgerteile in Längsrichtung der Führungen und Schlitze einheiten 160 im Umlauf bewegt und geführt werbewegt werden können. Hintere Teile 1636 und den. Die beweglichen Gehäuseteile sind mit Ver-164 b der Querwände 163 und 164 sind ebenfalls Stelleinrichtungen kombiniert, mit deren Hilfe die gleitfähig mit Plattform und Dach verbunden, damit zugehörigen Einheiten geschlossen und geöffnet sie zwischen geöffneten und geschlossenen Stellun- io werden können. Wie F i g. 40 zeigt, ist jede Einheit gen gegenüber dem C-förmigen Rahmen verschoben mit einer Schubübertragung 173 ausgerüstet, die ein werden können. Zu diesem Zweck nehmen die Füh- außerhalb der Plattform 161 in der Mitte der Vorrung 161 6 an der Plattform, die sich längs derselben derkante der letzteren angeordnetes Antriebszahnrad von deren Mitte bis zum hinteren Rand erstreckt und 174 enthält. An der Plattform ist eine das Zahnrad dann nach hinten aus der Rückwand der Einheit her- 15 174 tragende und sich mit dem letzteren drehende ausführt, und eine sich in gleicher Richtung erstrek- Welle 175 so gelagert, daß seine Achse praktisch kende Führung 162 b am Dach, die nach der Rück- parallel zur Ebene der Plattform liegt. Das innere seite des Daches zu offen ist, die unteren und oberen Ende der Welle 175 stellt die Antriebswelle eines Enden des Querwandteiles 163 b auf. In gleicher Getriebes 176 dar, aus dem eine Abtriebswelle 177 Weise sind die Führungen 161 c und 162 c an Platt- 20 herausragt, die ein Kettenrad 178 innerhalb der form und Dach angeordnet, die sich in gleicher Rieh- Plattform 161 trägt, dessen Achse praktisch senktung von der Mitte der Vorderseite bis zur Hinterseite recht zur Ebene der Plattform liegt. Dieses Kettenlängs der Einheit und nach hinten aus ihrer Rück- rad steht in Zusammenhang mit ergänzenden Kettenwand heraus erstrecken. rädern 179 bis 183, die innerhalb der Plattform in
Die Führungen 161 b und 162 b und die Führungen 25 geeigneter Weise so gelagert sind, daß ihre Achsen
161c und 162 c liegen unmittelbar innerhalb der ent- senkrecht zur Ebene der Plattenform liegen. Zusam-
sprechenden Schenkel der U-förmigen Schlitze 161a men mit den ergänzenden Kettenrädern trägt das
und 162 a und laufen bei den Querwand teilen 163 a Kettenrad 178 eine endlose Kette, deren Stränge
und 1636 und bei den Querwandteilen 164 α und 1646 ebenso wie die U-förmige Führung 170 a verlaufen,
des Gehäuses parallel zu diesen Schenkeln, damit sie 30 und zwar angrenzend an die in seitlicher Richtung
bei der Bewegung einander innerhalb der entsprechen- offene Seite dieser Führung. Weiterhin ist die end-
den Bahnabschnitte überlappen und freigeben. lose Kette so geführt, daß Teile davon eine berüh-
Die hinteren Enden von 163 6 und 164 6 sind mit- rungsfreie Kreuzung 185 bilden, so daß die vom einander durch mindestens eine Querstrebe 194 Kettenrad 178 zu den Kettenrädern 179 und 180 F i g. 39 und 40) verbunden, so daß sie gemeinsam 35 führenden Stränge und die vom Kettenrad 181 zu bewegt werden können. Zwischen der Plattform 161 den Kettenrädern 182 und 183 bei beiden Drehrich- und dem Dach 162 haben die elastischen Längswand- tungen des Antriebszahnrades 174 gleiche Beweteile 166a und 1666 des Gehäuses nach innen gerich- gungsrichtungen haben. Eine entsprechende, gleich tete Flansche 171a und 1716 (Fig. 41) zum Erfassen angeordnete Kette 184a befindet sich innerhalb des der nach vorn gerichteten Enden der hinteren Quer- 40 Daches 162 der Einheit und läuft über die Kettenwandteile 163 6 und 164 b, und um dann die Wände räder 178 a bis 183 a (nicht alle sind gezeichnet), 163, 164 und 166 in diesem erfaßten Zustand nach so daß sie an die in seitlicher Richtung offenen Seihinten zu bewegen. Auch die vorderen Gehäuseteile ten der Führung 170 6 angrenzt. Der Antrieb des sind angrenzend an ihre hinteren Enden mit nach Zahnrades 174 wird vom Kettenrad 183 in der Plattinnen gerichteten Flanschen 173 α und 173 6 versehen, 45 form auf das Kettenrad 183 α im Dach durch die die bei ihrer Vorwärtsbewegung nach außen gerichtete beide Kettenräder verbindende Welle 186 übertra-Flanschel72a und 1726 erfassen, die sich an den gen, die sich mit diesen Kettenrädern zusammen vorderen Teilen 163 a und 164a der Querwände 163 dreht. Es können also alle anderen Kettenräder, die und 164 befinden, die an die vorderen Enden der die endlose Kette 184 α tragen, nicht angetrieben mitletzteren Teile anstoßen. Auf diese Weise können die 50 laufende Kettenräder sein.
hinteren Teile 163 6 und 164 6 zugezogen werden. Die Die endlose Kette 184 umfaßt mehrere, in gleichen Wandteile 163 α und 1636 selbst sind durch obere und Abständen angeordnete Zähne 187, die sich im geuntere Gruppen von Querstreben 194 (F i g. 41) in schlossenen Zustand des Gehäuses der Einheit vom senkrechter Richtung gegeneinander festgelegt und in Kettenrad 178 zu den Kettenrädern 179 und 180 Längsrichtung gleitfähig miteinander verbunden, wo- 55 und vom Kettenrad 181 bis zu den Kettenrädern 182 bei sich diese Querstreben in Längsrichtung längs und 183 erstrecken. Die Kette 184 α ist mit in gleidieser Wandteile erstrecken. Jede Gruppe umfaßt die eher Weise angeordneten Zähnen 187 a versehen. Die Querstreben 194a und 1946, die in den oberen und Zähne auf den Ketten 184 und 184 a fassen in öffunteren Gruppen in umgekehrter Reihenfolge über- nungen 188 bzw. 188 a in den unteren bzw. oberen einander angeordnet sind, wobei das Teil 194 α eine 60 Kanten der der Gehäuseseitenteile 163 α, 164 α, 166 α Rinne enthält und das Teil 194 6 einen Flansch, der und 1666, wodurch diese Teile durch die Bewegung in horizontaler Richtung gleitfähig in die Rinne ein- der entsprechenden Ketten in geöffnete und geschlosgreift. Die jeweiligen Teile sind an den jeweiligen sene Positionen bewegt werden.
Wandteilen 163 a und 163 6 befestigt und erstrecken Beim hier behandelten Ausführungsbeispiel sind sich horizontal über etwa die gesamte Länge der ent- 65 die Plattformen 161 an ihren Unterseiten mit Rädern sprechenden Wandteile, so daß die Teile innerhalb 300 c versehen, deren Achsen quer zur Breite α der der Gruppen immer mit einem ihrer Enden erfaßt Einheit 160 und quer zur entsprechenden Seitenwand bleiben, ob nun die Lastträgereinheit 160 offen oder 165 des C-förmigen Rahmens liegen. Auch ist an der
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Unterseite jeder Einheit ein in der Mitte angeord- gleichzeitig der Teile 163 α und 164 α bewirkt, bis die netes, nach unten ragendes Teil Πιά angebracht, Flansche 171 α und 171 b an die Flansche 172 α und mit dessen Hilfe die Einheit im Umlauf bewegt wird. 172 b an den hinteren Querwandteilen 163 b und Außerdem trägt jede Einheit angetriebene und ge- 164 b des Gehäuses anstoßen. Das verstärkt dann führte Teile 191 und 201 und daran angebrachte RoI- 5 die Bewegung der beiden letztgenannten Teile der len 171 und 181 in der Mitte gegenüberliegender Querwände 163 und 164 unter dem Antrieb der Ket-Enden des Daches 162, die — wie zuvor beschrie- ten, und inzwischen verlassen die Kettenzähne am ben — in paarweise angeordnete Führungsteile 24 hinteren Ende der Plattform die Öffnungen 188 und und 25 bzw. Schrauben eingreifen. In einer Ebene 188«. Das dauert weiter an, bis die Stifte 168 und kurz über dem Antriebszahnrad 174 des Getriebes io 169 (F i g. 41) an den vorderen Enden der Querj 173 und an gegenüberliegenden Enden der Plattform wandteile 163 b und 164 b des Gehäuses durch Anj 161 sind Zapfen 291 und 312 befestigt. An der Hin- stoßen an die Rückwand der Einheit festgehalten ' terkante der Plattform ragen angrenzend an die hin- werden, wobei dieses Anstoßen der Beendigung des teren Ecken der Plattform Zapfen 281 und 321 nach Eingriffs zwischen dem Zahnrad 174 und der Zahnaußen heraus. Die Zapfen erfassen Gegenführungen 15 stange 190 in der Vorrücklinie der Einheit durch den im Umlaufsystem und arbeiten in der beschriebenen Abschnitt 3 niedriger Geschwindigkeit entspricht. Weise zusammen. Bevor die auf diese Weise geöffneten Lastträgerein-
Wie die schematischen Darstellungen in Fig. 43 heiten wieder geschlossen werden, wird eine Folge und 44 zeigen, eignen sich die Lastträgereinheiten derselben hinter der Zahnstange 190 in dem Ab-160 dazu, in einem Umlaufaufzug zu laufen, wobei 20 schnitt niedriger Geschwindigkeit offen gehalten, und sie so geführt und angetrieben werden, wie die Last- in diesem Abschnitt liegen die Plattformen 161 anträgereinheiten des Umlaufaufzugs nach F i g. 15, 16, einandergrenzender Einheiten in einer gemeinsamen j 17 und 18 oder 19. Es öffnen und schließen sich die Ebene und stellen Bestandteile eines sich stetig mit Einheiten 160 aber auf drei ihrer Seiten, und das geringer Geschwindigkeit fortbewegenden Korridorwird trotzdem nur durch horizontale Bewegung der 25 fußbodens dar. Die Dächer 162 und Rückseiten 165 Gehäusewände 163, 164 und 166 erreicht. Die Kraft derselben Einheiten bilden Bestandteile einer sich dafür wird dem Getriebe 173 jeder Einheit durch das kontinuierlich bewegenden Decke und Rückwand zugehörige Zahnrad 174 und durch dessen Eingrei- des Korridors. Wenn die beweglichen Teile der Gefen in die Zahnstangen 190 und 191 in jedem der häuse sich in dieser zurückgezogenen Stellung befin-Abschnitte niedriger Geschwindigkeit des Umlauf- 30 den, bilden die C-förmigen Rahmen der Einheiten systems zugeführt. Wie F i g. 43 zeigt, nähern sich demgemäß den Korridor in Längsrichtung, der sich die Einheiten 160 auf dem abwärts .führenden Ab- über die Breite α der Einheiten erstreckt und von der j schnitt relativ hoher Geschwindigkeit dem Abschnitt Seite zugänglich ist. Weiteres Vorrücken der Einheit \ HL veränderlicher Geschwindigkeit so, daß die Platt- im soeben beschriebenen Zustand führt zum Eingreiformen 161 in einem Abstand b parallel zueinander 35 fen des Getriebezahnrades 174 in die nach oben gegehalten werden, und zwar mit Hilfe der Rollen 171 richtete Zahnstange 191, wodurch das Zahnrad in und 181, der Schraube 15 b und 16 b, der Führungen entgegengesetzter Richtung gedreht wird, weil die 24 und 25, der Zapfen 311 und 321 und der Gegen- Einheiten in dem Umlauf und dessen Abschnitt niedführungen26/ und 27/. Die Einheiten 160 laufen riger Geschwindigkeit durch die Schraube 303 andann durch den Abschnitt HL veränderlicher Ge- 40 getrieben werden, in die die Vorsprünge 171 der schwindigkeit und treten in den Abschnitt 3 niedri- Plattformen eingreifen. Diese Drehung in entgegenger Geschwindigkeit auf dem unteren Niveau ein, in gesetzter Richtung bringt eine entgegengesetzt gerich-■ dem die Bewegung dann so weitergeht, daß die so- tete Bewegung der Ketten 184 und 184 α mit sich, eben beschriebene Art der Führung durch Eingreifen woraufhin die Zähne 187 und 187 « dieser Ketten der Räder 300 c der Einheiten in die Führungsschie- 45 wieder in die Öffnungen 188 und 188 α in den biegnen des Schienenpaares 300 ersetzt wird. Der Vor- samen Längswandteilen 166 α und 166 b und in den trieb mit niedriger Geschwindigkeit erfolgt durch die Querwandteilen 163 α und 164 α eingreifen. Wenn Antriebsschraube 303 mit konstanter Steigung, die sich diese Teile innerhalb der Einheit vorwärts bemit den Vorsprüngen 171 d der Einheiten im Eingriff wegen, erfassen die Flansche 173 α und 173 b die kommt und den Abstand sowohl zwischen den 50 vorderen Flansche 172« und 172 b der Querwand-Schrauben 16 b und 16 α als auch den zwischen den teile 163 b und 164 b, die dann die Vorwärtsbewe-Gegenschrauben 15 b und 15 « überbrückt, wie es die gung mitmachen, bis das Gehäuse geschlossen wird, schematische Darstellung der F i g. 44 zeigt. Das indem die Flansche 171 α und 171 b in der Mitte der Vorrücken jeder Einheit in der soeben beschriebenen Vorderseite der Einheit praktisch gegeneinander-Weise bringt das Zahnrad 174 in Berührung mit der 55 stoßen. In diesem Augenblick hat das Getriebezahnnach oben gerichteten Zahnstange 190, die an der rad 174 seinen Eingriff in die Zahnstange 191 gerade Seite der Plattform im Wege des Zahnrades ange- gelöst. Danach wird der Antrieb der Einheit durch bracht ist. Bei der ersten Berührung mit der Zahn- die Schrauben 15 α und 16 « übernommen, wobei die stange nimmt das Zahnrad 174 eine Stellung ein, bei Einheit sich in Berührung mit den Führungen 24 b der die beweglichen Wandteile der Gehäuse noch 60 und 25 & befindet und wieder mit Hilfe der Gegen-ί geschlossen sind und gerade geöffnet werden sollen. führungen 25 g und 26 g und der zugehörigen PlattiWenn sich das Zahnrad beim weiteren Vorrücken formzapfen geführt wird, wie an Hand Fig. 15, 16, !der Einheit — unter der Wirkung der Schraube 17 und 18 oder 19 bereits beschrieben. Es kann na-303 — dreht, kommt es zu einer Bewegung der Ket- türlich auch bei anderen oder einem anderen Sta- ; ten 184 und 184« in der Plattform bzw. im Dach, 65 tionssteig, an denen der Umlauf aufzug vorbeiläuft, !woraufhin das Eingreifen der Zähne 187 und 187« eine ähnliche Anordnung für den Antrieb und das in die Öffnungen 188 und 188« ein Zurückziehen Öffnen und Schließen der Kabinen benutzt werden, der biegsamen Längswandteile 166« und 166 & und wie sie im Zusammenhang mit dem unteren Bahn-
abschnitt niedriger Geschwindigkeit soeben beschrieben wurde.
Die Erfindung eignet sich weiterhin auch für solche Ausführungsformen, bei denen mehrere, in senkrechten Abständen übereinander angeordnete Plattformen in jeder Lastträgereinheit einer endlosen Umlauffolge der letzteren in einem Umlauf aufzug vorhanden sind, wobei die Antriebs- und Führungseinrichtungen so ausgebildet sind, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Einheiten nach F i g. 38 bis 44 beschrieben wurden. In Fig. 45, 46 und 47 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Prinzip mehrerer übereinander liegender Plattformen für jede Lastträgereinheit des Umlaufaufzugs Anwendung gefunden hat. Dabei umfaßt jede der gleichartigen Lastträgereinheiten 260 innerhalb einer endlosen Folge derselben einen starren Rahmen mit einer Plattform 261, einem Dach 262 und einer beide verbindenden Längswand 265, wodurch der Rahmen die allgemeine Form eines C erhält. Eine Verlängerung 265 α der Längswand 265 verbindet die Zusatzplattform 261a starr mit der Plattform 261, wodurch die allgemeine Form eines E entsteht, wobei die Plattformen 261 und 261a und das Dach 262 parallel zueinander angeordnet sind und einseitig befestigt an der Längswand 265 und deren Verlängerung 265 a in dem starren Rahmen sitzen. Weiterhin ist eine Zusatzplattform 261 b vorhanden, die parallel zu den anderen Plattformen der Einheit angeordnet ist und als einseitig gelagerter Träger durch die Seitenverlängerung 265 b starr im Rahmen befestigt ist. Die Plattformen 261, 261a und 261 b sind direkt unter dem Dach 262 der Einheit in senkrechter Richtung einander gegenüber entsprechend ausgerichtet. Der Abstand der Plattform 261 vom Dach 262 ist groß genug, um einem stehenden Fahrgast Platz zu bieten, und auch der Abstand zwischen den Plattformen 261 α und 261 b ist entsprechend bemessen. Diese Plattformen der Einheiten 260 und die Dächer der Einheiten haben etwa dieselbe Breite wie die Einheiten selbst und sind innerhalb der Einheiten ähnlich angeordnet, wobei die Plattformen in jeder Lage in den Einheiten Bestandteile einer entsprechenden Gruppe sind. Die Gründe werden weiter unten dargelegt.
Ein Gehäuse für die Plattformen in der Einheit 260 umfaßt die Längswand 265 und deren Verlängerungen 265 α und 265 b als Rückwand, die mit dem Dach 262 zusammenwirkt, das ebenfalls ein Bestandteil des Gehäuses ist. Bewegliche Wände 263, 264 und 266 des Gehäuses haben obere und untere Kanten, die gleitfähig mit dem Dach 262 bzw. der Plattform 261 verbunden sind und den Abschluß des Fahrgastraumes zwischen den beiden letztgenannten Teilen bilden. In gleicher Weise ist der Raum zwischen den Plattformen 261 und 261 α von beweglichen Wandteilen 2631, 2641 und 2661 umschlossen, während der Fahrgastraum zwischen den Plattformen 261 α und 261 b von den beweglichen Wandteilen 2632, 2642 und 266-' umschlossen wird. Die zwischen den Plattformen 261, 261 α und 261 b angeordneten beweglichen Wandteile haben obere und untere Kanten, die gleitfähig in die entsprechenden Führungen dieser Plattformen eingreifen und die zwischen offenen und geschlossenen Positionen gegenüber den Verlängerungen 265 a und 2656 beweglich sind, genauso wie die Wandteile 263, 264 und 266 gegenüber der Längswand 265 zwischen offenen und geschlossenen Positionen bewegt werden können.
Die beweglichen Wandteile 263, 264 und 266 sind sehr ähnlich aufgebaut und werden sehr ähnlich betätigt wie die vergleichbaren Wandteile des Ausführungsbeispiels nach F i g. 38 bis 44. Die Gruppe beweglicher Wandteile 2631, 2641 und 2661 und die andere Gruppe beweglicher Wandteile 2632, 264- und 2662 sind den Wandteilen der Gruppe 263, 264
ίο und 266 ähnlich und können offene und geschlossene Stellungen einnehmen, die denen der letzterwähnten Gruppe entsprechen. Jede Einheit 260 umfaßt vorzugsweise Einrichtungen, die die beweglichen Wandteile der einzelnen Gruppen miteinander verbinden, damit alle Fahrgasträume jeder Einheit gleichzeitig geöffnet und gleichzeitig geschlossen werden können. Diese Koordinierung wird z. B. durch ein Getriebe ermöglicht, das Ketten der oben beschriebenen Art umfaßt, die, innerhalb des Dachs 262 und innerhalb jeder der verschiedenen Plattformen angeordnet, die beweglichen Wandteile der Einheit erfassen, und wobei das Getriebe weiterhin eine verbindende Antriebswelle oder mehrere solche zwischen Kettenrädern aufweist, die diese Ketten tragen, während dem Getriebe die Antriebskraft durch das an der Vorderseite der Plattform 261 b angebrachte Zahnrad 1741 zugeführt wird. Das Dach jeder Einheit trägt an einander gegenüberliegenden Enden Rollen 171 und 181, die an den angetriebenen Führungsfolgeteilen 191 und 201 angeordnet sind^ die demselben Zweck dienen, wie dies an Hand des Ausführungsbeispiels nach F i g. 38 bis 44 erläutert wurde. Auch hat die untere Plattform 261 b Zapfen 281, 291, 311 und 32l zum Führen der Einheit. Weiterhin ist die untere Plattform 261 b auch mit einem Fortsatz 171 d und Rädern 300 c versehen, durch die sie in der oben beschriebenen Weise in den Bahnabschnitten niedriger Geschwindigkeit angetrieben und geführt wird.
Fig. 47 zeigt schematisch, daß die Einheiten 260 in endloser Aufeinanderfolge angeordnet sind, und es sind in dem Abschnitt 3 niedriger Geschwindigkeit und auch auf der Aufwärtsseite des Aufzugs zur Darstellung der Einheiten und der relativen Lage der verschiedenen Plattformen zueinander nur die Rahmen der Einheiten dargestellt. In den Abschnitten 3 und 4 niedriger Geschwindigkeit sind die Plattformen der bei niedriger Geschwindigkeit mit den Breitseiten voran geführten und angetriebenen Einheiten innerhalb der ersten Folge von Positionen horizontal, und zwar innerhalb jeder Gruppe. So befinden sich die Plattformen 261, 261a und 261b in entsprechenden Gruppen und fluchten innerhalb dieser miteinander. Wenn — wie es vorzuziehen ist — jede der Einheiten mit derselben niedrigen Geschwindigkeit V1 durch die erste Folge von Positionen bewegt wird und wenn in diesen Positionen zwischen den Mittelpunkten der Breiten α der Einheiten von Einheit zu Einheit derselbe Abstand c eingehalten wird, so ist der Abstand c zweckmäßigerweise etwa gleich der Breite α der Einheit und ihrer Plattform. In den Abschnitten 5 und 6 relativ hoher Geschwindigkeit sind die Plattformen der Einheiten 260, wenn sie mit relativ hoher Geschwindigkeit zweite Folgen von Positionen durchlaufen und dabei angetrieben und geführt werden, in der zweiten Folge von Positionen in verschiedenen Höhenlagen und ebenfalls horizontal angeordnet. Wenn — wie es vorzuziehen ist —
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jede der Einheiten mit derselben hohen Geschwin- frei tragend auf der den Längswänden 265, 265 a, digkeit V11 durch die Abschnitte 5 und 6 bewegt 365, 365 a gegenüberliegenden Seite der Lastträgerwird, haben die Plattformen innerhalb jeder Gruppe einheiten bis unmittelbar über die Oberflächen der ! gegeneinander von Einheit zu Einheit eine unter- Plattformen 261 a, 361 « und/oder der Zwischen-I schiedliche Höhenlage, wobei die Differenz in der 5 boden 261, 261« bzw. 361, so daß die Fahrgäste i Höhenlage immer etwa gleich dem Abstand b ist, der wie bei einer Rolltreppe bequem von dem sich langbeträchtlich größer ist als der für die erste Folge von sam bewegenden, von den Plattformen bzw. Zwi-Positionen geltende Abstand c. Der Abstand b kann schenböden gebildeten Korridor über die Laufstege z. B. die Höhe der Einheit übersteigen oder prak- 270, 271 bzw. 373, 374 und von dort auf die Flure tisch gleich der Höhe der Einheit sein, wie etwa, io übertreten können und umgekehrt. Um den den Umj wenn im letzteren Falle während des Durchgangs laufaufzug verlassenden Fahrgaststrom von dem ihn durch die zweite Folge von Positionen die Einheiten besteigenden zu trennen, kann in der Mitte der Laufmiteinander in Berührung stehen. Wenn die Einhei- Stege ein Geländer 270 « angebracht sein, das sich ten 260 durch die Abschnitte wechselnder Geschwin- quer zur Laufrichtung der Plattformen bzw. Zwidigkeit angetrieben und geführt werden, bewegen sie 15 schenböden erstreckt (Fig. 48, 51). Die Dächer 262, sich senkrecht und breitseits durch die dritte Folge Seiten 265 und Plattformen 261 bilden entsprechend von Positionen, wobei ihre Achsen parallel und quer ausgerichtete Bestandteile eines sich ständig bewezur Breite und ihre Plattformen wiederum horizontal genden Korridors des Systems, während die Zwiliegen. Die dritten Folgen von Positionen stehen in schenböden 261 und 261 α zusammen mit der sie Zusammenhang mit den ersten und zweiten Folgen 20 verbindenden Längswand 265« sich kontinuierlich von Positionen in den angrenzenden Abschnitten bewegende, entsprechend ausgerichtete Teile eines niedriger und relativ hoher Geschwindigkeit, und die zweiten Korridors bilden, der sich direkt unter dem Geschwindigkeit der Einheiten in den dritten Folgen ersten Korridor mit derselben niedrigen Geschwinvon Positionen steigt allmählich von ihrer niedrigen digkeit vorwärts bewegt wie dieser. Die einlaufenden j Geschwindigkeit in den ersten, an das niedriger Ge- 2,5 Plattformen bzw. Zwischenboden bewegen sich in ! schwindigkeit entsprechende Ende des Abschnitts den Stationen 3, 4 unter den Stationssteigen für die j veränderlicher Geschwindigkeit angrenzenden FoI- darüberliegenden Zwischenboden hindurch und wergen von Positionen bis zu ihrer relativ hohen Ge- den zu auslaufenden Plattformen. Die Zwischenschwindigkeit in den zweiten, an das relativ hoher boden 261 b und ihr noch niedrigeres Niveau innerGeschwindigkeit entsprechende Ende des Abschnitts 30 halb der Station sind in Fig. 48 nicht dargestellt, es veränderlicher Geschwindigkeit angrenzenden Posi- stimmen aber die Zwischenboden 261 b mit den in tionen. Die Einheiten 260 sind in den dritten Folgen F i g. 47 dargestellten Positionen überein und befinvon Positionen zwischen der angrenzenden Zone re- den sich in einem sich bewegenden Korridor, der in lativ hoher Geschwindigkeit und der angrenzenden derselben Weise zugänglich ist wie der Korridor, Zone niedriger Geschwindigkeit zwischen überein- 35 auf dem höheren Niveau.
anderliegend und nebeneinanderliegend abgestuft, Der Umlaufaufzug stellt eine Verbindung zu einer ! und ebenso sind die Plattformen innerhalb jeder oberen Station 4 in einem Abschnitt niedriger Ge- ! Gruppe der Einheiten ebenfalls von Einheit zu Ein- schwindigkeit her (F i g. 47), die der unteren Station i heit abgestuft, wobei die Höhendifferenz zwischen im Abschnitt 3 gleicht, wobei auch die obere Sta- ; den Plattformen angrenzend an das hoher Geschwin-. 40 tion obere und untere Niveaus innerhalb der Station j digkeit entsprechende Ende des Abschnitts verän- enthält, die den Plattformen 261 bzw. Zwischen-I derlicher Geschwindigkeit sich über abnehmende boden 261 α bzw. 261 b entsprechen und sich kontii Differenzen χ·1, χ3 und χ2 zu einer kleineren Diffe- nuierlich bewegende Korridore, die auch hier diese renz in der Höhenlage der Plattformen innerhalb der Plattformen und die anderen Bestandteile der EinGruppe angrenzend an das niedriger Geschwindig- 45 heiten wie zuvor umfassen, während die Plattformen keit entsprechende Ende des Abschnitts veränder- innerhalb der entsprechenden Gruppen horizontal licher Geschwindigkeit vermindert. Diese Verände- und ausgerichtet sind.
rungen werden, bezogen auf die Gruppe von Platt- In Fig. 49 und 50 sind die Rahmen der Lastträformen 261, dargestellt, gelten aber auch für die gereinheiten mit mehreren Plattformen so abgeän-Gruppe von Plattformen 261 « und für die Gruppe 50 dert, daß jeder eine allgemein S-förmige Gestalt hat von Plattformen 261 b. ' mit oder ohne Verlängerungen, damit die Einheiten Fig. 48, 51 sind perspektivische Teildarstellungen mehrere Plattformen und Zwischenboden enthalten von Teilen der Lastträgereinheiten 260 bzw. 360 und können. Die Rahmen umfassen die in geeigneten Abzeigen insbesondere erste Folgen von Positionen von ständen angeordneten Plattformen und Zwischen-Zwischenböden 261 und 261« bzw. 361 und 361« in 55 boden 361, 361« und 361 b, die unter dem Dach 362 dem Abschnitt niedriger Geschwindigkeit. Man sieht, so angebracht sind, daß Standraum vorhanden ist, daß der Zugang zu den Plattformen bzw. Zwischen- in dem auf jeder Plattform bzw. jedem Zwischenboden seitlich zur Bewegungsrichtung der entspre- boden ein Fahrgast stehen kann. Einander gegenchenden Lastträgereinheiten erfolgen kann und daß überliegende Längswände 365 und 365«, die die insbesondere die Zwischenboden 261 und 261 α bzw. 60 Rückwände für die Plattformen 361 bzw. 361« dar-361 und 361« von derselben Station auf verschiede- stellen, verbinden entsprechende Enden der Platinen Niveaus innerhalb des Umlaufsystems zugang- form 361 und des Dachs 362 und entsprechende lieh sind. Die Niveaus, die den Zwischenboden 261 Enden der Plattformen 361 und 361 α starr mitein- und 261« bzw. 361 und 361« entsprechen, können ander, die eine starre Verlängerung des allgemein z. B. die Niveaus aneinandergrenzender Flure eines 65 S-förmigen Rahmens darstellen. Auch hier wieder Gebäudes sein. Laufstege 270, 271 (F i g. 48) bzw. umfaßt jede Lastträgereinheit geeignete Getriebe der 373, 374 (Fig. 51) schließen sich an die jeweils zu oben beschriebenen Art zum Öffnen und Schließen bedienenden Flure an und reichen in den Stationen von mit jeder Plattform und jedem Zwischenboden
zusammenhängenden beweglichen Wandteilen. Wichtig ist, daß sich der Fahrgastraum 371 der Lastträgereinheiten (F i g. 50) im mittleren Abschnitt der Einheiten befindet und sich in einer gegenüber den Fahrgasträumen 370 und 372 um 180° versetzten Richtung nach außen öffnet. Demgemäß bilden die Längswände 365 und 365 b die Rückwände der Fahrgasträume 370 und 372, während die Längswand 365 α die Rückwand des Fahrgastraumes 371 bildet. Es können daher die dem Fahrgastraum 371 entsprechenden beweglichen Wandteile nach rückwärts in einer Richtung geöffnet werden, die gegenüber den mit den Fahrgasträumen 370 und 372 zusammenhängenden beweglichen Wandteilen um 180° versetzt ist. Der Zweck dieser Anordung ist an Hand Fig. 51 leicht zu verstehen, wonach die Fahrgasträume 370 und 371 zu stetig beweglichen Korridoren zusammengestellt sind, die auf verschiedenen örtlichen Niveaus der zugehörigen Station durch die Eingänge 375 und 376 und über Ein- und Ausstiegsstellen 373 bzw. 374 zugänglich sind, wobei die Plattform 361 und Zwischenboden 361 α mit niedriger Geschwindigkeit vorrücken und innerhalb ihrer entsprechenden Gruppen miteinander ausgerichtet sind. Der Eingang 375 ermöglicht den Zugang zu den Plattformen 361 in einer Richtung, die, verglichen mit der Zugangsrichtung zu den Zwischenboden 361 a, durch den Eingang 376 auf dem unteren örtlichen Niveau um 180° versetzt ist. Fig. 61 zeigt nicht das zu den Zwischenboden 361 & gehörende, noch niedrigere Niveau innerhalb derselben Station, es sind aber diese Zwischenboden 361 b und der durch die Einheiten gebildete, zu ihnen gehörende Korridor auf dem entsprechenden Niveau auf dieselbe Weise zugänglich wie die Plattformen 361 und der den letzteren entsprechende Korridor.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Umlauf aufzug mit einer Mehrzahl, je mindestens eine waagerechte Plattform umfassender Lastträgereinheiten und mit Antriebs- und Führungsmitteln zur kontinuierlichen aufeinanderfolgenden Bewegung der Lastträgereinheiten entlang einer endlosen Bewegungsbahn, wobei diese Bewegungsbahn mindestens zwei vertikale Forderabschnitte umfaßt, die mindestens zwei in verschiedenen Höhen liegende, je mit mindestens einem horizontalen Be- bzw. Entladesteg versehene Stationen verbinden, und wobei die Lastträgereinheiten eine kleinere Geschwindigkeit im Bereich der Be- bzw. Entladestege als entlang der Förderabschnitte haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel die Lastträgereinheiten (10) einerseits in jeder Station (3, 4) durch mindestens eine horizontale Be- bzw. Entladestrecke leiten, entlang welcher die Lastträgereinheiten in einem horizontalen Verband aneinanderstoßen, wobei ihre Plattformen (11) sich unter den entsprechenden Be- bzw. Entladestegen (13,14) horizontal bewegen und andererseits zwischen jeder Be- bzw. Entladestrecke und den anschließenden Förderabschnitten (5, 6) eine krummlinige Zwischenstrecke {HL, LH) vorgesehen ist, entlang welcher die Lastträgereinheiten sich relativ zueinander in vertikaler Richtung verschieben und progressiv von dem aufgeschlossenen horizontalen Verband in einen auseinandergezogenen vertikalen Verband bzw. umgekehrt übergehen, und dadurch, daß die Antriebsmittel den Lastträgereinheiten unabhängig voneinander entlang den krummlinigen Zwischenstrecken {HL, LH) eine veränderliche zu- bzw. abnehmende Geschwindigkeit erteilen.
2. Umiaufaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- bzw. Entladestege (62a, 62b, 63, 67a, 676, 68a, 68b) aller Stationen (62, 63, 67, 68) außerhalb der von der endlosen Bewegungsbahn gebildeten Schleife liegen, wobei die Plattformen der Lastträgereinheiten die gleiche relative Bewegungsrichtung in bezug auf den betreffenden Be- bzw. Entladesteg in jeder Station (62, 63, 67, 68) behalten (Fig. 24, 27).
3. Umlauf aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Station (62) der zugehörige Be- bzw. Entladesteg innerhalb und in den anderen Stationen (63, 67, 68) außerhalb der von der Bewegungsbahn gebildeten Schleife liegt, und dadurch, daß die Bewegungsbahn zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stationen, von denen die eine (62) ihre Stege innerhalb und die andere (63, 67 a, 67 b) außerhalb dieser Schleife hat, eine ungerade Zahl von Kreuzungen (64, 71) aufweist, wobei die Plattformen der Lastträgereinheiten die gleiche relative Bewegungsrichtung in bezug auf den betreffenden Be- bzw. Entladesteg in jeder Station (62, 63, 67, 68) behalten (Fig. 23, 26).
4. Umlauf aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Station (62) der zugehörige Be- bzw. Entladesteg innerhalb und in den anderen Stationen (63, 67, 68) außerhalb der von der Bewegungsbahn gebildeten Schleife liegt, und dadurch, daß die Lastträgereinheiten eine 180°-Drehung um ihre lotrechte Achse während ihres Durchlaufes eines Förderabschnittes (69, 70) zwischen einer Station (62) mit inneren und einer Station (63, 67) mit äußeren Stegen ausführen, wobei die Plattformen der Lastträgereinheiten die gleiche relative Bewegungsrichtung in bezug auf den betreffenden Be- bzw. Entladesteg in jeder Station (62, 63, 67, 68) behalten (F i g. 21, 25).
5. Umlaufaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Führungsmittel zwei Führungen (26, 33, 27, 34) enthalten, die mit den zwei zur horizontalen Komponente der Bewegung der Lastträgereinheiten entlang der Be- bzw." Entladestege (13,14) parallel verlaufenden Seiten (23 a, 23 b) der Plattformen (11) der Lastträgereinheiten (10) zusammenarbeiten (Fig. Ibis 4).
6. Umlaufaufzug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an sich bekannte Antriebsschrauben (15,16) mit zum Teil veränderlicher Steigung, die mit an jeder Lastträgereinheit (10) seitlich angebrachten Führungsläufern (17, 18) in Antriebseingriff stehen (F i g. 2 bis 4), wobei in den Förderabschnitten (5, 6) der Bewegungsbahn die Gewindesteigung der Schrauben konstant und jn den krummlinigen Zwischenstrecken {HL. LB) vor jeder Station (3, 4) ab- und nach jeder Station zunehmend ausgebildet ist (Fig· 5)?_ wobei cjje Antriebsschrauben längs der krummlinigen Zwischenstrecken {HL, LH) aus einen ihnen im wesentlichen entsprechenden, krummlinigen Ver.
lauf der Antriebsschrauben ergebenden, geradlinig ausgebildeten Abschnitten (15 α1, 15 α2 ... F i g. 10) zusammengesetzt sind (F i g. 2 bis 5,10).
7. Umlaufaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antrieb der Lastträgereinheiten (10) längs den Förderabschnitten (5, 6) mit konstanter Geschwindigkeit bewirkenden Schraubenteile mit konstanter Steigung durch ein endloses Antriebsmittel (50) ersetzt sind, das über im Rechteck angeordnete Rollen so geführt ist, daß dieses Antriebsmittel den beiden Förderabschnitten (5, 6) gemeinsam ist, wobei ein Trum die Abwärts- und ein anderes Trum die Aufwärtsbewegung der Lastträgereinheiten bewirkt (Fig. 11 bis 14).
8. Umlaufaufzug nach Anspruch 1 zur Personenbeförderung, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Lastträgereinheit (100) mit einem mindestens teilweise von ihr entfernbar ausgebildeten, zwei Querwände (103, 104), zwei Längswände (105, 106) und ein Dach (107) umfassenden, einen Fahrgastraum umschließenden Gehäuse (102) versehen ist, das die Plattformen (101) in den Stationen (3, 4) mindestens teilweise freigibt und zwischen ihnen umschlossen hält.
9. Umlaufaufzug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Teil (110, 111) des Gehäuses (102) die zwei Querwände (103a, 103b, 104a, 104& in Fig. 28, 29) umfaßt, so daß die im Bereich der Stationen (3, 4) aufgeschlossenen Lastträgereinheiten (100) dort jeweils einen durchgehenden beweglichen Gang (125, 125a, 125 b in Fig. 32, 37) miteinander bilden (Fig. 28, 29, 32, 37).
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 109 526/14
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