DE2701981A1 - Treppenfahrstuhl - Google Patents

Treppenfahrstuhl

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DE2701981A1
DE2701981A1 DE19772701981 DE2701981A DE2701981A1 DE 2701981 A1 DE2701981 A1 DE 2701981A1 DE 19772701981 DE19772701981 DE 19772701981 DE 2701981 A DE2701981 A DE 2701981A DE 2701981 A1 DE2701981 A1 DE 2701981A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
    • B66B9/08Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons
    • B66B9/0807Driving mechanisms
    • B66B9/0815Rack and pinion, friction rollers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Treppenfahrstuhl
  • Die Erfindung betrifft einen Treppenfahrstuhl mit einem Personensitz und/oder einer Plattform zum Aufstellen eines Krankenfahrstuhles oder anderer Lasten.
  • Bei derartigen bekannten Treppenfahretühlen bewegt sich der Fahrstuhl mittels einer Zugvorrichtung mit Zugseil in einer Führung oder mittels einer starren Spindel mit mit laufender Mutter ale Bewegungseinrichtung.Diese Einrichtungen zeigen den Nachteil,daß nur weitgehend geradlinige S¢hräg-oder Geradstrecken befahrbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es,einen Treppenfahrstuhl mit einer Bewegungseinrichtung auszustatten,die es ermöglicht, auch neben geraden Fahrstrecken auch Kurven beliebiger Formgebung auszufahren unter Beachtung der gegebenen Sicherheitsvorschriften.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Treppenfahrstuhl dadurch gekennzeichnet,daß ein das Gewicht der Gesamtlast aufnehmender, mit einer in Führungen laufenden Zugkette verbundener Wagen vorgesehen ist,der mit zwei voneinander unabhängig gelagerten Rollenpaarenausgestattet ist,die jeweils mindestens zwei sich gegenüberliegende,beidseitig an festen Führungsschienen entlanglaufenden Rollen ausgestattet sind, von denen ein führendes Rollenpaar in einem Kreuzgelenklager und ein mitlaufendes Rollenpaar in einem einfachen Drehlager gelagert sind.
  • Durch eine derartige Ausbildung erhält ein die Last tragender Wagen eine vorzügliche FUhrung entlang einer Führungsschiene bei geringer Reibung und günstiger Lastaufnahme nicht nur auf geraden FUhrungsschienen sondern insbesondere kurvenförmigen Führungsschienen jeder Form,wobei die führenden Rollen dem Wagen die Richtung geben,während die mit laufenden Rollen im wesentlichen die Last aufnehmen ganz gleich,2der Wagen auf ebener gerader Führungsbahn oder gekrümmter Führung' bahn mit einseitiger Überhöhung aufwärts oder abwärts gleitet.
  • Um die Seitenstabilität des Wagens zu erhöhen,ist es bevorzugt,daß seitlich der beiden Rollenpaare gegen Seitenverschiebung des Wagens an den Stirnflächen der vorzugsweise T-törmlgen Ptlhrungsschienen mitlaufende Leitrollen angeordnet sind.
  • Eine Riohtungsstabilität einerseits und besonders günstige Lastaufnahme des Wagens mit Übebtragung auf die Führungsschienen andererseits läßt sich dadurch bevorzugt erzielen0 daß die Rollenpaare jeweils aus drei,dreieckförmig zueinander gelagerten Rollen gebildet sind,von denen eine Rolle auf einer Fläche der Führungsschiene beispielsweise auf der Oberfläche und die beiden anderen 0nebeneinander liegenden Rollen auf der gegenüberliegenden Fläche der Führungsschiene beispielsweise auf deren Unterfläche laufen,Dabei sind die beiden nebeneinanderliegenden Rollen zweckmäßig auf der Fläche (Seite) der Führungsechiene angeordnettvon der aus die Kraftkomponente der Last in Richtung auf die Führungsschiene gerichtet ist. gommt diese Lastkraftkomponente von oben beispielsweise bei geraden Fuhrungoschienen, so liegen dementsprechend auch die beiden flebeneinanderliegenden Rollen auf der Oberfläche der Führungsschiene.Kommt dagegen die Kraftkomponente z.B, bei überhöhten Kurven und exzentrisch gelagerter Last -was im allgemein der Fall ist von unten,so sind die nebeneinanderliegenden beiden Rollen auf der Unterfläche der zugeordneten Führungsschiene gelagert.
  • Es kann weiterhin bevorzugt sein 0die beiden nebeneinanderliegenden Rollen eines Rollenpaares gegenüber der dritten, auf der anderen Fläche der Führungsschiene angeordneten Rolle desselben Rollenpaares in ihrer Durchmesserebene versetzt anzuordnen,um damit eine breitflächige Berührung mit der Führungsschiene zur Verringerung einer Kippbewegung des Wagens anzuordnen.
  • Um die Rollenpaare jeder Form einer Führungeschiene anpassen zu können, so sind diese jeweils an einem U-förmigen Bügel gelagert eiS,der die Führungsschiene umfaßt und jeweils um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist. Daneben sind bevorzugt die Rollenpaare jeweils an den beiden sich gegen-Uberliegenden Schenkeln dieses U-förmigen Bügels um eine waagerechte Achse schwenkbare Schwenkplatte gelagert, Da die führenden Rollenpaare einerseits eine in allen Richtungen bewegbare Stellung einnehmen müssen und anderseits nicht so stark belastet werden wie die mitlaufenden Rollen,so sind die führenden Rollen insgesamt in einem Kreuzgelenk gelagert'so daß die Bewegung dieser Rollen in allen drei denkbaren Ebenen erfolgen kann.
  • Da insbesondere Personen oder deren Krankenfahrstühle immer in einer gleichen Lage gehalten werdensollen unabhängig von der Neigung des Wagens'so kann es bevorzugt sein,daß eine gesondertetan der Führungsschiene mit entlanglaufende Stützeinrichtung vorgesehen ist,die den Sitz oder die Plattform immer in horizontaler Ebene hält,Ein vorzugsweise dazu verwendetes Rahlengestell ist ebenfalls in mehreren Ebenen in sich drehbartum den unterschiedlichen Formen und Neigungen der Führungeschiene folgen zu können.
  • Ein Treppenfahrstuhl gemäß der Erfindung zeichnet sich neben seiner besonderen Kurvengängigkeit auch durch günstige Lastverteilung bezw. -übertragung auf die Führungeschiene aus und besitzt eine günstige Seitenstabilität gegen unerwünschtes Schlingern o,dgl.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt . Es zeigen Fig, 1 eine perspektivische Ansicht einer kurvenförmigen Treppe mit seitlichem Treppenfahrstuhl auf einem auf Führungsschienen mittels Zugkette bewegten Wagen, Fig. 2 einen Schnitt durch die Führungsschienen mit Zugkette und einem daran mittels Rollenpaaren geführten Wagen entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig.5 Fig. 3 eine Seitenansicht einer den Stuhl in waagerechter Lage haltenden Stützeinrichtung, Fig. 4 eine Unteransicht eines Wagens mit in U-förmigen BUgeln gelagerten Rollenpaaren beim Befahren einer Linkskurve, Fig. 5 einen Längsschnitt durch denselben Wagen mit Rollenpaaren beim Durchfahren einer Mulde, Fig. 6 eine uchematisierte Seitenansicht der Rollen zweier benachbarter Rollenpaare beim Durchfahren eines schmalen Podestes oder einer Wende.
  • Auf der Seite einer Treppe 10 eines Bauwerkes erstrecken sich zwei Führungsschienen 11 mit einem unteren bauseitig befestigten Kasten 12,in dem eine endlose Rundgliederkette als Zugkette 13 derart an vier,die Ecken eines Quadrates (im Querschnitt) bildenden längsgerichteten Rundetäben 14 als Gleitbahn entlanggeführt ist,daß deren Obertrum in einem Ziwcshenraum zwischen den beiden T-törmigen Gleitschienen 11 entlangläuft.
  • Im Obertrum dieser durch den Kasten 12 geschützten Zugkette 13 steckt ein mitlaufender Mitnehmer 15,der als Vierkantstab ausgbeildet ist und eine rechteckige Hülse 16 in einer Deckplatte 17a eines Wagens 17 durchfaßt und damit diese Deckplatte 17a in Fahrtrichtung entsprechend der Bewegung der angetriebenen Zugkette 13 kraftschlüssig rührt.Dadurch bewegt sich der Wagen 17 entsprechend der Bewegung der Zugkette 13 mit dieser Zugkette mit.
  • Der Wagen 17 trägt einen Personenfahrstuhl 18,der durch eine Plattform zum aufstellen eines Krankenfahrstuhles o.dgl. ersetzt iein kann,und ist zur Führung entlang einer geraden oder insbesondere auch teilweise oder ganz gekurvten (wendelförmigen) Führungsschiene 11 entsprechend der Formgebung der Treppe mit zwei Rollenpaaren nämlich inem Rollenpaar 19 als führendes Rollenpaar und einem Rollenpaar 20 als mitlaufendes Rollenpaar ausgestattet, das die von der Person o.dgl. ausgehende Last als Kraftkomponente im wesentlichen aufnimmt. Dazu ist der Wagen 17 U-förmig (im Querschnitt) ausgebildet und überdeckt unterhalb des Personenstuhles o.dgl. die Führungsschiene 11.
  • Das führende Rollenpaar 19 und das mitlaufende und die Last im wesentlichen tragende Rollenpaar 20,die im Abstand hintereinander in dem U-förmigen Wagen 17 unterschiedliche Aufgaben erfüllen, sind vorzugsweise aus jeweils drei Laufrollen 19a - l9c bezw. 20a-20c gebildet und an einer schwenkbaren Lagerplatte 21 drehbar befestigt Diese Lagerplatte 21 ist in ihrem Mittenbereich und im Mittenbereich der Laufrollen l9a - l9c bezw. 20a - 20c mittels einer Schwenkachse 22 an den Seitenschenkeln 23a eines ebenfalls U-förmigen Bügels 23 gelagert.Diese Lagerplatte gleicht die senkrechten Höhenunterschiede der Führungssohiene 11 nach oben bezw. nach unten aus,wobei die Pührunggsehiene 11 aus beispielsweise zwei T-rörmigen Scn1enentSpbtldet tst und zwischen den im Dreieck angeordnetzen Laufrollen 19 a - l9c sowie 20a - 20 c eingreift.
  • Um den hintereinander angeordneten Rollenpaaren 19 bezw.
  • 20 mit Lagerplatte 21 sowie Schwenkachse 22 in dem U-förmigen Bügel 23 eine Schwenkbewegung nach linke oder nach rechts -entsprechend dem Verlauf der Fuhrungsschiene 11 - zu ermöglichen'ist der U-törmige BUgel 23 mittels einer senkrechten Achse 24 mit dem Wagen 17 bezw. dessen Deckplatte 17a des mit laufenden (lasttragenden) Rollenpaares 20 drehbar verbunden.Dem gegenüber ist das führende Rollenpaar 19 zur Links-oder Rechtsbewegung des Wagens 17 entsprechend dem Verlauf der Fuhrung8-schiene 11 mit einem weiteren U-förmigen Gabelteil mit der Deckplatte 17a mittels einer weiteren Achse 26 drehbar verbunden.Daß U-förmige Gabelteil 25 tiberfasst dazu den U-förmigen Bügel 23 und ist mit einer Stechachse 27 im Seitenbereich der U-förmigen Bügel 23,25 waagerecht schwenkbar verbunden'so daß bei gleichzeitigem Steigen bezw. Fallen und Krummen der Führungeschiene 11 nach links bezw. rechts (z.B. wendelförmig) der Verwindungsausgleich gegen ist. Hierbei ist das Rollenpaar 19 in drei Ebenen Schwenkbar (Kardangelenk oder Kreuzgelenk)»wobei das Rollenpaar 20 nur in zwei Ebenen schwenkbar ist und damit stabiler die Last tragen kann.
  • Um die Reibung der von der Last ausgeübten Kraft zwischen Deckplatte 17a und dem U-förmigen Bügel 23 des Rollenpaares 20 möglichst gering zu halten,ist vorzugsweise ein Kugellager 28 vorgesehen'wobei die Kugeln sich in den Lagern jeweils drehen,die auf dem U-förmigen Bügel 23 gelagert sind.
  • Auch das Rollenpaar 19 als fflührendesRollenpaar nimmt eine Teillast auf,die jedoch im allgemeinen in ihrer Größe geringer ist als die Teillast'die von dem mitlaufenden Rollenpaar 20 aufzunehmen ist urid auf die Führungsschienen 11 übertragen wird'da bei Schräglage des Treppenfahrstuhles (Neigung in Fahrtrichtung) die Kraftkomponente der Last schräg nach unten auf das Rollenpaar 20 gerichtet ißt.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten linkslastigen Anordnung des Treppenfahrstuhles auf den Führungsschienen 11 mit einer Linkskurve sind im unteren Bereich der Schwenkplatte 21 des Rollenpaares 19 bzw. 20 jeweils 2 Rollen, l9a, 19b bzw. 20a, 20b nebeneinander angeordnet, über denen in Dreieckform eine dritte Rolle 19c bzw. 20c sich lagert, wobei die Führungsschiene 11 zwischen den beiden Rollen 19a, l9b bzw. 20a,.20b einerseits und zwischen der dritten Rolle 19c bzw. 20c hindurchläuft. Damit wird bei einer solchen Anordnung der Rollen die Last, die auf der Bauwerkseite eine nach oben gerichtete Komponente auf Grund der Last lagerung auf der Treppenseite von zwei Rollen l9a, l9b und 20a, 20b unterhalb der Führungsschiene 11 aufgenommen, im Gegensatz zu den Laufrollen l9c, 20c oberhalb der Führungsschiene 11.
  • Die der dem Bauwerk abgekehrten Seite der Schwenkplatte (Lagerplatte) 21 angeordneten Laufrollen 19a, 19b bzw.
  • 20a, 20b übertragen die Last oberhalb der Führungsschiene 11, während die Laufrollen l9c, 20c unterhalb der Führungsschiene 11 sich abrollen. Hierbei übernehmen die Laufrollen als Doppelrollen (19a,19b,2oa,2ob) die Kraftkomponente der Last von oben.
  • Die Laufrollen 19a,19b, bzw. 20a,20b eines Laufrollenpaares 19,20, die als zwei Rollen nebeneinander gelagert sind, können gegenber der anderen, eintelnen Laufrolle 19c, 200 vor- bzw.
  • zurückversetzt sein in ihrer Durchmesserebene (vgl. Fig. 4), so daß die Laufrollen auf den beiden Seiten (Unterfläche und Oberfliche) einer T-förmigen Pührungssohiene 11 unterschiedlich derart gelagert sind, daß die oberen Rollen etwa über dem Steg (Mittelsteg) der T-Ptntigen Pührungsschione 11 abrollen (vgl.
  • Fig. 2).
  • Zum sicheren (parenden)Führen der Rollenpaare 19,20 auf der Führungsschiene 11 und damit des Wagens 17 mit Personenstuhl od.dgl. sind an rollenseitigen (gegenüberliegenden) Wandungen jedes U-förmigen Bügels 23 sich um eine senkrechte Achse jeweils drehende Leitrollen 29 paarweise in Haltern 30 gelagert, die an den Bügeln 23 befestigt, wie angeschweißt, sind. Diese Leitrollen 29 stehen in Richtung auf die Stirnflächen der äußeren Stege lla,llb der T-förmigen Führungsschienen 11 so vor, daß sie an beiden T-förmigen Führungsschienen lla,llb außen entlanglaufen können, insbesondere, wenn Kurven durchfahren werden (vgl. Fig. 4 und 5). Dabei ist es vorteilhaft, um möglichst kleinere Kurven durchfahren zu können, die beiden benachbarten inneren Leitrollen 29a (vgl. 4 oben) innenkurvenseitig im Durchmesser kleiner zu wählen als die äußeren Leitrollen 29.
  • Fig. 5 stellt eine extreme Form der Führungsschiene 11 dar, nämlich eine Mulde, die in der Praxis aber wenig vorkommen dürfte; diese Darstellung verdeutlicht aber besonders gut die Stellung der Rollenpaare 19 und 20 an ihren Schwenkplatten (Lagerplatten 21).
  • Zur guten Lagerung und vorteilhaften Lastaufnahme trägt der U-förmige Bügel 23 bei dem Rollenpaar 20 obenseitig mehrere Lagerkugeln 28, so daß der Bügel 23 gegenüber der Deckplatte 17a des Wagens 17 bei Verspannung durch die Schraubenbolzen als senkrechte Achse 24 mittels einer die Höhe des U-törmigen Bügels 23 einstellenden Mutter 24a unter rollender Reibung gelagert ist und damit auch ein Verkanten des U-förmigen Bügels 23 bei gewissem Spiel verhindert.
  • Mittels zweier etwa dreieckr8rmiger Stützplatten 31, die auf der Deckplatte 17a des Wagens 17 aufrechtstehend befestigt sind, ist der Personenstuhl derart gelagert, daß er immer eine waagerechte Sitzfläche zeigt. Um diese Lage bei jeglicher Neigung des Wagens 17 einzuhalten, ist seitlich dbs' 17 bzw. dahinter eine Stützeinrichtung 32 vorgesehen, die einerseits sich auf einem Führungswinkel 33 mit an einer um eine waagerechte Achse 34 schwenkbaren Lagerplatte 35 angeordneten Rollensatz 36 abstützt, der an der bauwandseitigen Führungsschiene 11 an einem Steg 45 entlangläuft.
  • Dieser Rollensatz 36 entspricht in seiner Anordnung der Anordnung der Laufrollen 20a bis 20c im Wagen 17, so daß besonders gut eine nach unten gerichtete Kraftkomponente der vom Personenstuhl 18 ausgehenden Last aufgenommen werden kann.
  • Ein mit einer Schrägstrebe 37 versehener Stützwinkel 38 ist entsprechend der Richtung der Pfeile 39 an dem Führungswinkel 33 drehbar (schwenkbar) gelagert und geht obenseitig über ein Gelenk 40 in eine Lagerstange 41 über die in seitlichen, an der Unterseite des Personenstuhles 18 befestigten Hülsen 42 sich drehen kann, entsprechend der Richtung der Pfeile 43, wobei gleichzeitig eine Schwenkbewegung entsprechend dem Pfeil 44 durch das Gelenk 40 gegeben ist.
  • Eine solche Stützeinrichtung 32 hält die Sitzfläche des Personenstuhles 18 bzw. eine Plattform in waagerechter Ebene, so daß die mitfahrende Person oder Last unabhängig von der jeweiligen Form der Führungsschiene 11 aufwärts- oder abwärtsfahrend ihre gleichbleibende Stellung beibehalten kann.
  • Bei Krümmungen der Führungsschiene 11 ist es vorteilhaft, den Mitnehmer 15 in einem zusätzlichen Rechteckrohr 15a um eine Achse 15b schwenkbar anzuordnen, so daß der Minehmer 15 nach links bzw. rechts entsprechend der Führungsschiene 11 pendelnd und in der Höhe über das Rechteckrohr 15a gleitend, eingreift und somit der Mitnehmer 15 sicher in der Kette 13 geführt ist.
  • Zur leichteren Schwenkbewegung der Rollenpaare 19,20 sind die Achsen 24,26 als Schrauben mit Kugellager 24b bzw. 26a,26b ausgestattet, welche die Lastreibung mindern; somit werden die Führungsrollen 29 entlastet.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. Patentansprüche 1. reppenfahrstuhl mit einem Personenstuhl und/oder einer Plattform zum Aufstellen eines Krankenfahrstuhles oder anderer Lasten und mit einer den Treppenfahrstuhl in Schrägfuhrungen bewegenden Einrichtung,gekennzeichnet durch einen das Gewicht der Gesamt last aufnehmenden,mit einer in FUhren laufenden Zugkette terbundenen Wagen mit zwei voneinander unabhängig gelagerten Rollenpaaren,die jeweils mit mindestens zwei sich gegenüberliegenden,beidseitig an festen Führungsschienen entlanglaufenden Laufrollen ausgestattet sind,von denen ein führendes Rollenpaar in einem Kreuzgelenklager und ein mitlaufendes Rollenpaar in einem einfachen Drehlager gelagert sind.
  2. 2. Treppenfahrstuhl nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet,daß seitlich der beiden Laufrollenpaare (19,20) gegen Seitenverschiebung des Wagens (17) an den Stirnflächen der Führungsschienen (11) mitlaufende Leitrollen (29) angeordnet sind.
  3. 3. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Laufrollenpaare (19,20) jeweils aus drei,dreieckförmig zueinander gelegerten Laufrollen ( l9a-19c,20a-20c) gebildet sind,von denen eine Laufrolle (19c,20c) auf einer Fläche der Führungsschiene (41) und die beiden anderen,nebeneinanderliegenden Laufrollen (19a,19b;20a,20b) auf der gegenüberliegenden Fläche der DUhrungsschiene ('tl) laufen,
  4. 4, Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Laufrollen (19a, 19b; 20a,20b) eines Rollenpaares (19,20) gegenüber der dazu dreieckförmig benachbarten einen Laufrolle (19c,20c) in ihrer Durchmesserebene versetzt zueinander angeordnet sind.
  5. 5, Treppenfahrstuhl nach den Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß die Laufrollenpaare (19,20) jeweils an einem U-förmigen Bügel (23) ,der die Führungsschie-| ne (11) umfasst und um eine senkrechte Achse (24) drehbar ist,gelagert ist.
  6. 6. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß die Laufrollenpaare (19,20) jeweils an einer an senkrechten Schenkeln (23a) des U-förmigen Bügels (23) um eine waagerechte Achse (22) schwenkbapren Lagerplatte (21) gelagert sind.
  7. 7. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,daß der U-förmige BUgel (23) des fUhrenden Rollenpaares (19) in einem Kreuzgelenk gelagert ist.
  8. 8, Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet,daß der U-förmige Bügel (23) des mit laufenden Laufrollenpaares (20) mittels Kugellagern (28) an einer Deckplatte(17a) des Wagens (17) schwenkbar gelagert ist.
  9. 9. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,daß die seitlichen Leitrollen (29) beidseitig des U-förmigen Bügels (23) angeordnet sind.
  10. lo. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (11) aus zwei parallel zueinanderstehenden T-formigen Führungsschienen gebildet sind, zwischen denen ein die Zugkette (13> aufnehmender Zwischenraum angeordnet ist.
  11. 11. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkette (13) als Rundgliederkette ausgebildet ist, die in einem Kasten od.dgl. (12) zwischen den T-förmigen Führungsschienen (11) mittels Längsstäben (14) geführt ist.
  12. 12. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkette (13r als endlose Kette ausgebildet ist.
  13. 13. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zugkette (13) ein den Wagen (17) führender Mitnehmer (15) eingesteckt ist.
  14. 14. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (15) zwischen dem führenden (19) und dem mitlaufenden Laufrollenpaar (2O) angeordnet ist.
  15. 15. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (15) als Vierkantbolzen ausgebildet ist und in einer Vierkanthülse (16) der Deckplatte (17a) des Wagens (17) geführt ist.
  16. 16. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (15) in einem Rechteckrohr (15a) um eine Achse (15b) schwenkbar gelagert ist.
  17. 17. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich der U-förmigen Bügel (23) angeordneten Leitrollen (29) zum Mitnehmer (15) hin einen kleineren Durchmesser als die beiden äußeren Leitrollen (29) aufweisen.
  18. 18. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Personenstuhl (18) bzw. die Plattform um eine waagerechte Achse schwenkbar auf dem Wagen (17) gelagert ist.
  19. 19. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Pesonenstuhl (18) (die Plattform) von einer diese waagerechte Lage sichernden Stützeinrichtung (32) gehalten ist.
  20. 2O. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (32) als dreieckförmiges Rahmengestell ausgebildet ist, das untenseitig um eine waagerechte Achse (34) schwenkbar sowie senkrecht um eine Achse 39 drehbar gelagert und obenseitig unter der Sitzfläche um einen senf'recht angeordneten Schwenkpunkt flo abkippbar sowie in Laufrichtung (waagerecht) schwenkbar angeordnet ist.
  21. 21. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (32) untenseitig einen Führungswinkel (33) aufweist, an dem ein Laufrollensatz (b6) an einer Lagerplatte (33) um eine waagerechte Achse (34) schwenkbar angeordnet und auf einer gesonderten Führung (45) an der Rückseite der Ftlhrungsschiene (11) geführt ist.
  22. 22. Treppenfahrstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gegekennaeichnet, daß die Achsen (24,26) mit KugellCllern (26a, 26b) ausgestattet sind.
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