DE69800024T2 - Treppenlift - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Treppenlifte, die benutzt werden, um es einer Person, wie etwa einer körperlich behinderten Person, zu ermöglichen, über eine Treppe nach oben oder nach unten zu gelangen, wobei sie beispielsweise auf einem Stuhl oder einer Plattform transportiert wird.
- Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Treppenlift des oben genannten Typs zu schaffen, der einerseits eine relativ einfache und billige Struktur besitzt und andererseits sicher und zuverlässig im Gebrauch ist sowie auch eine hohe Leistungsfähigkeit besitzt. Eine solche Vorrichtung ist aus der Druckschrift DE- U-92 11 115.7 bekannt.
- Im Hinblick auf die Erreichung dieses Ziels schafft die Erfindung einen Treppenlift, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aufweist:
- mindestens eine einzelne Führungsschiene, die entlang einer Treppe anzubringen ist,
- mindestens einen beweglich auf der Führungsschiene sitzenden Transportwagen, der ein Chassis zum Tragen einer Person haltert, wie etwa einen Stuhl oder eine Plattform,
- eine angetriebene Walze gehaltert vom Transportwagen in reibender Antriebsverbindung mit der Führungsschiene, um den Transportwagen zu veranlassen, sich entlang der Schiene zu bewegen,
- eine Motoreinheit zum Antreiben der angetriebenen Walze,
- ein einzelnes oder mehrere Führungsräder, die frei drehbar vom Transportwagen angebracht und ausgebildet sind, um mindestens am oberen Teil der Führungsschiene zu dem Zweck anzugreifen, das Gewicht der Vorrichtung und der getragenen Person mindestens teilweise auf die Führungsschiene zu verlagern, und
- Einrichtungen zum Pressen der angetriebenen Walze in reibender Antriebsverbindung gegen die Schiene, wobei dieselben aufweisen: eine Schwinghebelkonstruktion, die schwenkbar vom Rahmen des Transportwagens um die Achse der angetriebenen Walze gelagert ist und mindestens ein einzelnes Gegenhalterad trägt, das eine Achse parallel zur Achse der angetriebenen Walze aufweist und zum Angreifen an der Schiene auf derjenigen Seite ausgebildet ist, welche der Seite gegenüberliegt und an der die angetriebene Walze angreift, wobei Federmittel zwischen der Struktur des Transportwagens und die Schwinghebelkonstruktion zum Halten der letzteren in einer Stellung eingefügt sind, in der die Schiene zwischen die angetriebene Walze und das Gegenhalterad gedrückt wird.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, die nur als nicht einschränkende Beispiele zu betrachten sind.
- Fig. 1 ist eine graphische Ansicht, die die Vorrichtung der Erfindung zeigt;
- Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines Transportwagens, der Teil der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist;
- Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im Querschnitt, des Transportwagens der Fig. 2;
- Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, aufgenommen entlang der Linie IV-IV der Fig. 2; und
- Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Details des in den Fig. 2-4 gezeigten Transportwagens.
- Fig. 1 zeigt beispielshalber eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei der zwei parallele Führungsschienen 2 entlang einer Treppe 3 vorgesehen sind. Der Treppenlift gemäß der Erfindung, allgemein mit der Ziffer 1 bezeichnet, umfaßt ein Chassis 4, das in den Zeichnungen nur schematisch dargestellt ist und zum Tragen eines Gestells für eine Person dient, etwa ein Stuhl oder eine Plattform, die beide in den Zeichnungen nicht dargestellt sind da sie in irgendeiner bekannten Weise ausgebildet sein können und nicht, für sich gesehen, in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen, letztlich auch deshalb, weil das Fortlassen dieser Einzelheiten in den Zeichnungen letztere einfacher und leichter verständlich macht.
- Wie oben bereits gesagt, weist die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform zwei Führungsschienen 2 auf. Dementsprechend ist das Chassis 4 der Vorrichtung in diesem Falle mit zwei Transportwagen 5 versehen, die jeweils entsprechend an den beiden Schienen 2 angreifen und schwenkbar auf dem Chassis 4 um entsprechende horizontale Achsen 6 gelagert sind. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung 1 in der Startposition am Boden der Treppe, durch nicht gestrichelte Linien links, und die gleiche Vorrichtung in einer Zwischenposition sowie in einer Position in der Nähe der Endstellung am oberen Ende der Treppe, jeweils durch gestrichelte Linien in der Mitte und am rechten Ende der Fig. 1. Es ist natürlich klar, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch nur eine einzige Führungsschiene 2 und einen einzelnen Transportwagen 5 umfassen könnte, wie dies auch nachfolgend verdeutlicht wird.
- Die Fig. 2 bis 5 zeigen den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform des Transportwagens 5. Bezugnehmend auf die oben genannten Zeichnungen umfaßt der Transportwagen einen im wesentlichen C-förmigen Tragrahmen 7, der eine vertikale Wand 8 und zwei einander gegenüberliegende horizontale Wände 9 umfaßt. Die vertikale Wand 8 weist eine zentrale Nabe 8a auf, die frei drehbar mit Hilfe eines Lagers 10 innerhalb einer Bohrung 11 einer Wand 12 angebracht ist, welche Teil des tragenden Chassis 4 der Vorrichtung ist, an welchem das die Person befördernde Gestell (wie etwa ein Stuhl oder eine Plattform) starr zu befestigen ist.
- Die beiden einander gegenüberliegenden Wände 9 des C-förmigen Rahmens 7 tragen eine Welle 13a drehbar mit Hilfe von Wälzlagern 14 um die Achse 13 orthogonal zu den genannten Wänden, wobei die Welle 13a eine angetriebene Walze 15 trägt, die mit einer äußeren Gummischicht versehen ist und zum reibenden Angriff an der Führungsschiene 2 angepreßt wird.
- Wie in den Zeichnungen dargestellt, besteht jede Führungsschiene 2 aus einem Metallprofil rechteckigen Querschnitts, mit zwei vertikalen Seitenwänden 2a, 2b, einer oberen Wand 2c und einer unteren Wand 2d.
- Die angetriebene Walze 15 kann durch eine Antriebswelle 17 in Drehung versetzt werden, welche drehbar um eine Achse 6 gelagert ist, die die orthogonal zu ihr verlaufenden Achsen 13 kreuzt. Die Antriebswelle 17 ist mit Hilfe von Wälzlagern 19 innerhalb der Nabe 8a drehbar gelagert. Die Welle 17 weist ein vom C-förmigen Rahmen 7 nach außen vorstehendes Ende auf, das mit Hilfe einer Transmission beliebigen Typs (nicht dargestellt) drehbar an einen Elektromotor geeigneten Typs (nicht dargestellt) anzuschließen ist, der an dem tragenden Chassis 4 befestigt ist. Auf der diesem äußeren Ende gegenüberliegenden Seite trägt die Welle 17 ein Zahnrad 20, das innerhalb des C- förmigen Rahmens 7 angeordnet ist und die Umdrehung der angetriebenen Walze 15 mit Hilfe von zwei diametral einander gegenüberliegenden Wellen 21 überträgt, welche frei drehbar von der Wand 8 gehalten werden, wobei jede von ihnen ein Zahnrad 22 trägt, das mit dem Rad 20 kämmt, sowie ein Kegelrad 23, das mit einem Kegelrad 24 kämmt, welches auf der Welle 13a der angetriebenen Walze 15 montiert ist.
- Das Bezugszeichen 25 in Fig. 2 bezeichnet eine Konstruktion, die schematisch dargestellt ist zum Haltern der Führungsschiene 2, mit deren Hilfe die Schiene starr mit der Treppe oder einer ihr benachbarten Wand verbunden ist.
- Um das erforderliche reibende Angreifen zwischen der angetriebenen Rolle 15 und der Führungsschiene 2 zu gewährleisten, ist der Transportwagen 5 mit einer Schwinghebelkonstruktion 26 versehen (als solche in Fig. 5 dargestellt), die eine obere Wand 27, eine untere Wand 28 und vertikale Verbindungswände 29 aufweist. Die Schwinghebelkonstruktion 26 ist frei schwenkbar um die Achse 13 montiert. Insbesondere sind die Wände 27, 28 mit Hilfe von Wälzlagern 30 schwenkbar auf der Welle 13a gelagert. Die beiden Wände 27, 28 besitzen Öffnungen 27a, 28a zur Vermeidung von Störungen durch zwei Arme 31, 32, welche von den einander gegenüberliegenden Wänden 9 des C-förmigen Rahmens 7 aus nach innen vorspringen und mit Hilfe von Lagern 33, 34 ein oberes Rad 35 und ein unteres Rad 36 tragen, die frei drehbar sind und auf der oberen Oberfläche 2c und der unteren Oberfläche 2d der Führungsschiene 2 abrollen und dadurch als Führung für die Bewegung des Transportwagens 5 entlang der Schiene 2 dienen und außerdem dafür sorgen, daß das gesamte Gewicht des tragenden Chassis 4 und jeder von ihm getragenen Person mit Hilfe des Transportwagens S auf die Führungsschiene verlagert wird, ohne die angetriebene Walze 15 dadurch spannungsmäßig zu belasten.
- Weiter springen in Bezug auf die Schwinghebelkonstruktion 26 zwei koaxiale Bolzen 37, 38 von den beiden einander gegenüberliegenden Wänden 27, 28 der Konstruktion vor, wobei die Achse der Bolzen parallel zur Achse 13 verläuft und in der gleichen Ebene liegt, welche die Achsen 13, 18 enthält. Auf den Bolzen 37, 38 sind frei drehbar zwei Gegenhalteräder 39, 40 montiert, die an der Seitenoberfläche 2b der Schiene 2 gegenüber derjenigen Seitenoberfläche 2a angreifen, an der die getriebene Walze 15 angreift.
- Bezugnehmend auf Fig. 4 sind Federmittel, wie etwa eine Schraubenfeder 41, zwischen die Schwinghebelkonstruktion 26 (beispielsweise an einer Kante der Öffnung 27a der Wand 27) und den C-förmigen Rahmen 7 (wie etwa dem Arm 31, auf dem das obere Führungsrad 35 drehbar gelagert ist) eingefügt, um danach zu streben, die Schwinghebelkonstruktion 26 in Bezug auf den Rahmen 7 des Transportwagens 5 in eine Position zu drehen, in der die Führungsschiene 2 von den einander gegenüberliegenden Seiten zwischen der angetriebenen Walze 15 und den Gegenhalterädern 39, 40 eingeklemmt wird. Bei dem veranschaulichten Beispiel wird ein Ende der Schraubenfeder 41 in einer Bohrung 42 aufgenommen, die in einer Kante der Öffnung 27a gebildet ist, wobei diese Feder gegen eine in die Bohrung 42 eingeschraubte Stellschraube 43 zum Einstellen der Federbelastung anliegt. An der entgegengesetzten Seite liegt die Feder 41 gegen eine Oberfläche des Armes 31 an, auf der das obere Führungsrad 35 drehbar gelagert ist. Die Belastung seitens der Federmittel, die natürlich auch auf eine andere Weise als der dargestellten ausgebildet und angeordnet werden können, ist so getroffen, daß die angetriebene Walze 15 gegen die Führungsschiene 2 mit einer Stärke angedrückt wird, die ausreicht, um den Reibungsangriff zu bewirken. Insbesondere wird auf diese Weise gewährleistet, daß wenn die angetriebene Walze 15 in Drehung versetzt wird, sie eine Translation des Transportwagens 5 entlang der Schiene verursacht. Wenn umgekehrt die Drehung der Walze 15 gestoppt wird, ist der zwischen der Walze 15 und der Führungsschiene 2 ausgetauschte Druck so getroffen daß sichergestellt ist, daß der Transportwagen relativ zur Schiene bewegungslos in einem ansteigenden Abschnitt der Treppe verharrt, selbst in Ansehung des Gewichtes der gesamten Struktur und der transportierten Person.
- Wenn es gewünscht wird, können die Gegenhalteräder 39, 40 mit dem Antriebsmotor so verbunden werden, daß sie ebenfalls zu angetriebenen Rädern werden.
- Dennoch werden, unter Bezugnahme auf Fig. 1, die beiden Transportwagen 5, wie gezeigt, automatisch so ausgerichtet, daß ihre Achsen konstant orthogonal zur Längsrichtung der Führungsschienen 2 verlaufen. Da die beiden Transportwagen 5 beide frei schwenkbar um die entsprechenden Achsen 6 am gleichen tragenden Chassis 4 befestigt sind, bleibt letzteres zugleich stets ordnungsgemäß ausgerichtet.
- Im Falle einer alternativen Ausführungsform, die mit einer einzelnen Führungsschiene 2 und einem einzelnen Transportwagen 5 ausgerüstet ist, kann die richtige Orientierung des tragenden Chassis 4 durch Bereitstellen beispielsweise eines kleinen Motors zum Korrigieren der Orientierungslage gesichert werden, die eine Drehung des Chassis 4 solcher Art herbeiführt, daß die Drehung auf null gebracht wird, welche durch den Transportwagen 5 übertragen würde, wenn er seine Orientierung beim Durchlaufen von Abschnitten unterschiedlicher Neigung der Führungsschiene 2 ändert.
- Wie aus der obigen Beschreibung klar hervorgeht, ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der Lage, relativ große Lasten sicher aufwärts und abwärts über selbst steile Treppen und mit einer Geschwindigkeit zu befördern, die bei solchen Anwendungen gefordert wird. Die Konstruktion der Vorrichtung ist außerdem relativ einfach und billig.
- Natürlich können die Einzelheiten der Konstruktion und der Ausführungsformen unter Beibehaltung der Prinzipien der Erfindung weitgehend in Bezug auf das variieren, was lediglich beispielhaft beschrieben und dargestellt worden ist, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (9)
1. Treppenlift, insbesondere für behinderte Personen,
dadurch gekennzeichnet, daß er aufweist:
mindestens eine einzelne Führungsschiene (2), die entlang einer Treppe (3)
anzubringen ist,
mindestens einen beweglich auf der Führungsschiene (2) sitzenden
Transportwagen (5), der ein Chassis (4) zum Tragen einer Person haltert,
wie etwa einen Stuhl oder eine Plattform,
eine angetriebene Walze (15) in reibender Antriebsverbindung mit der
Führungsschiene (2), um den Transportwagen (5) zu veranlassen, sich
entlang der Schiene (2) zu bewegen,
eine Motoreinheit zum Antreiben der angetriebenen Walze (15),
ein einzelnes oder mehrere Führungsräder (35, 36), die frei drehbar vom
Transportwagen (5) gehaltert werden und ausgebildet sind, um mindestens
am oberen Teil der Führungsschiene (2) zu dem Zweck anzugreifen, das
Gewicht der Vorrichtung und der getragenen Person mindestens teilweise
auf die Führungsschiene zu verlagern, und
Einrichtungen zum Pressen der angetriebenen Walze (15) in reibender
Antriebsverbindung gegen die Schiene (2), mit einer
Schwinghebelkonstruktion (26), die schwenkbar vom Rahmen (7) des
Transportwagens (5) um die Achse (13) der angetriebenen Walze (15)
gelagert ist und mindestens ein einzelnes Gegenhalterad (39, 40) trägt, das
eine Achse parallel zur Achse der angetriebenen Walze (15) aufweist und
zum Angreifen an der Schiene (32) auf derjenigen Seite (2b) ausgebildet
ist, welche der genannten Seite (2a) gegenüberliegt und an der die
angetriebene Walze (15) angreift, wobei Federmittel (41) zwischen den
Rahmen (7) des Transportwagens (5) und die Schwinghebelkonstruktion
(26) eingefügt sind und danach streben, den letzteren in einer Stellung zu
halten, in der die Schiene (2) zwischen die angetriebene Walze (15) und
das Gegenhalterad (39, 40) gedrückt wird.
2. Treppenlift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau des
Transportwagens (5) einen C-förmigen Rahmen (7) mit zwei einander
gegenüberliegenden Wänden (9) aufweist, die eine Welle (13a) drehbar
lagern, welche die angetriebene Walze (15) trägt, wobei die Welle (13a) an
die Motoreinheit mit Hilfe eines Transmissionsgetriebes angeschlossen ist,
das innerhalb des C-förmigen Rahmens (7) angeordnet ist und eine
eintreibende Welle (17) aufweist, die drehbar von dem C-förmigen
Rahmen (7) um eine Achse (6) gehalten wird, welche die Achse (13) der
angetriebenen Walze (15) orthogonal kreuzt.
3. Treppenlift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
eintreibende Welle (17) drehbar innerhalb einer Nabe (8a) des C-förmigen
Rahmens (7) des Transportwagens (5) angebracht ist, wobei das tragende
Chassis (4) schwenkbar auf der Nabe (9a) um die Achse (6) der
eingreifenden Welle (17) gelagert ist.
4. Treppenlift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwinghebelaufbau (26) eine obere Wand (27) und eine untere Wand
(28) aufweist, die starr miteinander verbunden und frei drehbar um eine
Welle (13a) gelagert sind, welche die angetriebene Walze (15) trägt, wobei
ein Paar von koaxialen Bolzen (37, 38) von der oberen und der unteren
Wand aus (27, 28) nach innen vorspringt und zwei Gegenhalteräder (39,
40) drehbar lagert.
5. Treppenlift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
angetriebene Walze (15) mit einer Gummischicht (16) versehen ist, welche
einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt.
6. Treppenlift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenhalteräder (39, 40) ebenfalls angetrieben werden.
7. Treppenlift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(7)des Transportwagens (5) zwei einander gegenüberliegende Wände (9)
aufweist, von denen zwei Arme (31) nach innen vorstehen, welche frei
drehbar ein oberes Führungsrad (35) und ein unteres Führungsrad (36)
tragen, die jeweils entsprechend an einer oberen Oberfläche (2c) und einer
unteren Oberfläche (2d) der Führungsschiene (2) angreifen.
8. Treppenlift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele
und voneinander beabstandete Führungsschienen vorgesehen sind, die
vertikal zueinander angeordnet sind und mit zwei jeweils entsprechenden
Transportwagen (51) in Eingriff stehen, an welchen das tragende Chassis
(4) schwenkbar befestigt ist.
9. Treppenlift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne
Führungsschiene (2) vorgesehen ist, wobei Antriebsmittel den
Transportwagen (5) zum Korrigieren der Orientierung des
Transportwagens zugeordnet sind.
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