DE102019120300B3 - Antriebs-Vorrichtung für Hubbetten - Google Patents

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Abstract

Eine kompakte und gut in eine Fahrerkabine integrierbare Antriebs-Vorrichtung (100) zum Anheben und Absenken eines höhenverstellbaren Hubbettes (200), das mit Hilfe von Zugseilen (101, 102, 103, 104) von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau reversibel förderbar ist, mit einer mit einer Motoreinrichtung versehenen Antriebseinheit (110), mittels derer die die effektive Länge jeweils zweier Zugseile (101, 102) zumindest indirekt änderbar ist, an deren jeweiligen freien Enden (101', 102', 103', 104') Teile eines Bettrostes (210) des Hubbettes (200) angebracht sind, wird dadurch geschaffen, dass die Antriebseinheit (110) mindestens eine waagerecht angeordnete, mit einem Außengewinde versehene Spindel (120) treibt, auf der ein Schlitten (130) aufgesessen ist, dessen Innengewinde in das Außengewinde der Spindel (120) eingreift, um den Schlitten (130) bei Rotation der Spindel (120) reversibel entlang der Längsachse der Spindel (120) zu bewegen, wobei an dem Schlitten (130) Rollen (131, 132, 133, 134) zum Führen der jeweiligen beiden Zugseile (101, 102) angebracht sind, die jeweils eine lose Rolle eines betreffenden Flaschenzuges bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebs-Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines höhenverstellbaren Hubbettes, das mit Hilfe von Zugseilen von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau reversibel förderbar ist, mit einer mit einer Motoreinrichtung versehenen Antriebseinheit, mittels derer die effektive Länge jeweils zweier Zugseile zumindest indirekt änderbar ist, an deren jeweiligen freien Enden Teile eines Bettrostes des Hubbettes angebracht sind.
  • Antriebs-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um beispielsweise aber nicht notwendigerweise in den Fahrerkabinen von Lastkraftwagen untergebrachte, mit einer Matratze belegbare Bettroste reversibel aus einem dem Dach der Fahrerkabine nahen angehobenem Niveau auf ein unteres Niveau zu bringen, auf dem sich ein Fahrer auf die Matratze hinlegen kann.
  • Die bekannten Antriebs-Vorrichtungen weisen indes den Nachteil auf, dass sie aufgrund ihrer vorgegebenen unhandlichen Abmessungen schlecht in den Rahmen eines Hubbettes bzw. sogar schlecht in eine Fahrerkabine integrierbar sind.
  • Die Druckschrift EP 3 305 134 B1 offenbart eine VerstellVorrichtung zum Verstellen der Länge von vier Zugseilen eines mit Hilfe der Zugseile höhenverstellbaren Hubbettes, das reversibel von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau förderbar ist, wobei die Verstelleinrichtung eine an dem Bettrahmen befestigte Trägerplattform enthält, an der ein entlang einer linearen Führungseinrichtung beweglich gelagerter Führungsschlitten angebracht ist und jedem der vier Zugseile eine an dem Führungsschlitten angebrachte Umlenkrolle mit Funktion und Wirkung einer losen Umlenkrolle eines Flaschenzuges zugeordnet ist, und wobei eine lineare Bewegung des Führungsschlittens ein gleichzeitiges und gleichmäßiges Verstellen der vier Zugseile bewirkt.
  • Aus der Druckschrift US 6 507 962 B2 ist ein an einer Decke zu montierendes Schlafsystem bekannt, mit einer festen Deckenstützstruktur, einer beweglichen Schlafplattform, die in vertikaler Verschiebung zur Deckenstützstruktur bewegbar ist und einer Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Schlafplattform relativ zur Deckenstützstruktur, wobei
    • - die Bewegungseinrichtung einen Motor sowie mindestens eine Übersetzeinrichtung umfasst, die den Motor mit der Schlafplattform verbindet,
    • - die Deckenstützstruktur einen Raumbereich zur Unterbringung des Motors und von Leitstrukturen zum Aufnehmen und Führen des mindestens einen Übersetzungsmittels aufweist, und
    • - jedes der mindestens einen Übersetzungsmitte ein erstes Ende und ein zweites Ende enthält, wobei das erste Ende mit dem Motor verbunden ist und das zweite Ende mit der Schlafplattform verbunden ist, und die Schlafplattform Halterungsmittel für Bettzeug und mindestens ein Befestigungsmittel enthält, wobei jedes der Befestigungsmittel an dem zweiten Ende jedes der Übersetzungsmittel befestigt ist.
  • Die Druckschrift DE 10 2007 035 400 A1 offenbart ein wegstaubares Bett, vorzugsweise für Fahrzeuge, mit einer Liegefläche, einem diese tragenden Rahmen und Mitteln zum Hinauf- und Hinabbewegen des Rahmens mit der Liegefläche in eine Gebrauchsstellung oder Nichtgebrauchsstellung, wobei das Mittel zum Hinauf- und Hinabbewegen des Rahmens mit der Liegefläche von mindestens einem längenveränderlichen, biegeschlaffen Zugstrang gebildet ist.
  • Des Weiteren offenbart die Druckschrift DE 10 2006 044 405 A1 einen Lastkraftwagen mit einer ein Dach ausbildenden Fahrerkabine und mit einer an diesem Dach gehaltenen Liegeflächen-Vorrichtung, die eine Liegefläche für eine Person ausbildet, wobei eine Hebeeinrichtung vorgesehen ist, mittels derer die Liegefläche anhebbar und absenkbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebs-Vorrichtung für ein Hubbett zu schaffen, die von den Abmessungen her insgesamt klein und kompakt ausfällt und gut in ein Hubbett und eine Fahrerkabine integrierbar ist.
  • Für eine Antriebs-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Antriebseinheit mindestens eine waagerecht angeordnete, mit einem Außengewinde versehene Spindel treibt, auf der ein Schlitten aufgesessen ist, dessen Innengewinde in das Außengewinde der Spindel eingreift, um den Schlitten bei Rotation der Spindel reversibel entlang der Längsachse der Spindel zu bewegen, wobei an dem Schlitten Rollen zum Führen der jeweiligen beiden Zugseile angebracht sind, die jeweils eine lose Rolle eines betreffenden Flaschenzuges bilden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, deren Elemente im Sinne einer weiteren Verbesserung des Lösungsansatzes der der Erfindung zugrunde gelegten Aufgabe wirken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Antriebs-Vorrichtung wird mit Hilfe der Merkmalskombination, dass die Antriebseinheit mindestens eine waagerecht angeordnete, mit einem Außengewinde versehene Spindel treibt, auf der ein Schlitten aufgesessen ist, dessen Innengewinde in das Außengewinde der Spindel eingreift, um den Schlitten bei Rotation der Spindel reversibel entlang der Längsachse der Spindel zu bewegen, wobei an dem Schlitten Rollen zum Führen der jeweiligen beiden Zugseile angebracht sind, die jeweils eine lose Rolle eines betreffenden Flaschenzuges bilden, erreicht, dass eine Hubbett-Antriebsvorrichtung geschaffen ist, die mit deren Hilfe eine schnelle und sichere Höhenverstellung des Bettrostes eines Hubbettes sichergestellt ist und dabei von den Abmessungen her so kompakt gehalten ist, dass sie problemlos in die meisten Fahrerkabinen von Lastkraftwagen integrierbar ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebs-Vorrichtung ist vorgesehen, dass eine dem losen Ende eines betreffenden Flaschenzuges zugeordnete fest angebrachte Rolle im Bereich eines der Enden der Spindel angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist dabei an dem Schlitten eine erste Rolle zum Führen eines ersten Zugseils eines ersten Flaschenzuges und eine zweite Rolle zum Führen eines zweiten Zugseils eines zweiten Flaschenzuges angebracht.
  • Des Weiteren sind die beiden sich gegenüberstehenden Enden der Spindel jeweils in einem Lager gelagert, wobei das jeweils feste Ende der beiden Zugseile im Bereich eines Lagers eines ersten Endes der Spindel fixiert ist. Das jeweils feste Ende der beiden Zugseile ist dabei auf gleichem Niveau wie die Spindel angebracht.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebs-Vorrichtung ist das feste Ende des ersten Zugseils im Bereich der Achse einer fest angebrachten ersten Umlenkrolle zum Umlenken des ersten Zugseils aus einer horizontalen in eine vertikale Richtung befestigt, wobei die Umlenkrolle die fest angebrachte Rolle des ersten Flaschenzuges bildet.
  • Gemäß einer anderen wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebs-Vorrichtung ist das feste Ende des zweiten Zugseils im Bereich der Achse einer zweiten Rolle zum Führen des zweiten Zugseils befestigt, wobei die zweite Rolle die fest angebrachte Rolle des zweiten Flaschenzuges bildet und das zweite Zugseil von der zweiten Rolle zu einer zweiten Umlenkrolle zum Umlenken des zweiten Zugseils aus einer horizontalen in eine vertikale Richtung geführt ist.
  • Die Länge der Spindel entspricht vorzugsweise der Breite einer Stirnfläche des Bettrostes, wobei in einem vorherbestimmten Abstand oberhalb der beiden sich gegenüberstehenden Stirnflächen des Bettrostes jeweils eine Spindel angebracht ist und die jeweiligen beiden an eine betreffende Spindel gekoppelten Zugseile fest im Bereich der Ecken einer zugeordneten Stirnfläche des Bettrostes verankert sind.
  • Typischerweise weist das Außengewinde einer jeweiligen Spindel eine Steigung korrespondierend 10 bis 30 Windungen pro Meter auf, um eine angemessene Geschwindigkeit des Schlittens sicherzustellen.
  • Des Weiteren kann zwischen einer Motoreinrichtung und einer Antriebseinheit ein Getriebe geschaltet sein, und die Motoreinrichtung ist in der Regel von einem bidirektional schaltbaren elektrischen Motor gebildet. Der Motor ist vorzugsweise ein in vorgegebener Position arretierbarer Schrittmotor.
  • Zum Schutz vor äußeren Einwirkungen und um Verletzungen zu vermeiden ist eine jeweilige Spindel samt Antriebseinheit und Schlitten sowie allen Rollen vorzugsweise von einem geschlossenen Metallgehäuse umhüllt.
  • Das Metallgehäuse weist dabei vorzugsweise einen oberen und einen unteren flanschartigen Überstand auf, wobei die beiden Überstände eine Wandhalterung bilden und jeweils mit Bohrungen zum Einführen von Schrauben zum Befestigen des Metallgehäuses an einer Wand einer Fahrerkabine eines Lastkraftwagens versehen sind.
  • Die Zugseile der beiden in einem vorherbestimmten Abstand oberhalb der beiden sich gegenüberstehenden Stirnflächen des Bettrostes angebrachten Spindeln sind bemessen, um den Bettrost während eines insgesamten reversiblen Förderns von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau in einer waagerechten Lage zu halten.
  • Die erfindungsgemäße Antriebs-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigt:
    • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebs-Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
    • 2 zwei erfindungsgemäße Antriebs-Vorrichtungen gemäß 1 im Zusammenhang mit einem Hubbett;
    • 3 ein Detail der in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Antriebs-Vorrichtung;
    • 4 den ersten und zweiten Flaschenzug der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebs-Vorrichtung in einer Ansicht von oben;
    • 5 den ersten Flaschenzug der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebs-Vorrichtung in einer Seitenansicht.
  • Die in den 1 bis 5 dargestellte erfindungsgemäße Antriebs-Vorrichtung 100 ist zum Anheben und Absenken eines höhenverstellbaren Hubbettes 200 vorgesehen, das mit Hilfe von Zugseilen 101, 102, 103, 104 von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau förderbar ist.
  • Die Antriebs-Vorrichtung 100 enthält eine mit einer Motoreinrichtung versehene Antriebseinheit 110, mittels derer die effektive Länge zweier Zugseile 101, 102 zumindest indirekt änderbar ist, wobei an den jeweiligen freien Enden 101', 102', 103', 104' der Zugseile 101, 102 betreffende Befestigungselemente eines Bettrostes 210 des Hubbettes 200 angebracht sind.
  • Die Antriebseinheit 110 treibt eine waagerecht angeordnete, mit einem Außengewinde versehene Spindel 120, auf der ein Schlitten 130 aufgesessen ist, dessen Innengewinde in das Außengewinde der Spindel 120 eingreift, um den Schlitten 130 bei Rotation der Spindel 120 reversibel entlang der Längsachse der Spindel 120 zu bewegen, wobei an dem Schlitten 130 Rollen 131, 132 zum Führen der zwei Zugseile 101, 102 angebracht sind, die jeweils eine lose Rolle eines betreffenden Flaschenzuges bilden.
  • Eine dem losen Ende 131 eines betreffenden Flaschenzuges zugeordnete fest angebrachte Rolle 133 ist dabei im Bereich eines der Enden 121 der Spindel 120 angeordnet.
  • An dem Schlitten 130 ist eine erste Rolle 131 zum Führen eines ersten Zugseils 101 eines ersten Flaschenzuges sowie eine zweite Rolle 132 zum Führen eines zweiten Zugseils 102 eines zweiten Flaschenzuges angebracht, wobei die beiden sich gegenüberstehenden Enden 121, 122 der Spindel 120 jeweils in einem Lager 141, 142 gelagert sind und das jeweils feste Ende 101", 102" der beiden Zugseile 101, 102 im Bereich eines Lagers 141 eines ersten Endes der Spindel 120 fixiert ist.
  • Das jeweils feste Ende 101", 102" der beiden Zugseile 101, 102 ist dabei auf gleichem Niveau wie die Spindel 120 angebracht.
  • Das feste Ende 101" des ersten Zugseils 101 ist im Bereich der Achse 133' einer fest angebrachten ersten Umlenkrolle 133 zum Umlenken des ersten Zugseils 101 aus einer horizontalen in eine vertikale Richtung befestigt, wobei die Umlenkrolle 133 die fest angebrachte Rolle 133 des ersten Flaschenzuges bildet.
  • Das feste Ende 102" des zweiten Zugseils 102 ist im Bereich der Achse 134' einer zweiten Rolle 134 zum Führen des zweiten Zugseils 102 befestigt, wobei die zweite Rolle 134 die fest angebrachte Rolle 132 des zweiten Flaschenzuges bildet und das zweite Zugseil 102 von der zweiten Rolle 134 zu einer zweiten Umlenkrolle 135 zum Umlenken des zweiten Zugseils 102 aus einer horizontalen in eine vertikale Richtung geführt ist.
  • Die Länge der Spindel 120 entspricht der Breite einer Stirnfläche 211 des Bettrostes 210, wobei in einem vorherbestimmten Abstand oberhalb der beiden sich gegenüberstehenden Stirnflächen 211, 212 des Bettrostes 210 jeweils eine Spindel 120 angebracht ist und die jeweiligen beiden an eine betreffende Spindel 120 gekoppelten Zugseile 101, 102, 103, 104 fest im Bereich der Ecken einer zugeordneten Stirnfläche 211, 212 des Bettrostes 210 verankert sind.
  • Das Außengewinde einer jeweiligen Spindel 120 weist eine Steigung korrespondierend 15 Windungen pro Meter auf.
  • Zwischen einer Motoreinrichtung und einer Antriebseinheit 110 ist ein nicht dargestelltes Getriebe geschaltet, wobei die Motoreinrichtung von einem bidirektional schaltbaren elektrischen Motor gebildet ist, der von einem in vorgegebener Position arretierbaren Schrittmotor gebildet ist.
  • Eine jeweilige Spindel 120, 120' samt Antriebseinheit 110 und Schlitten 130 sowie allen Rollen 131, 132, 133, 134 ist von einem geschlossenen Metallgehäuse 300 umhüllt, wobei das Metallgehäuse 300 einen oberen und einen unteren flanschartigen Überstand 310, 320 aufweist, und wobei die beiden Überstände eine Wandhalterung bilden und jeweils mit Bohrungen zum Einführen von Schrauben zum Befestigen des Metallgehäuses 300 an einer Wand einer Fahrerkabine eines Lastkraftwagens versehen sind.
  • Die Zugseile 101, 102, 103, 104 der beiden in einem vorherbestimmten Abstand oberhalb der beiden sich gegenüberstehenden Stirnflächen 211, 212 des Bettrostes 210 angebrachten Spindeln 120, 120' sind bemessen, um den Bettrost 210 während eines insgesamten reversiblen Förderns von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau in einer waagerechten Lage zu halten.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (10)

  1. Antriebs-Vorrichtung (100) zum Anheben und Absenken eines höhenverstellbaren Hubbettes (200), das mit Hilfe von Zugseilen (101, 102, 103, 104) von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau reversibel förderbar ist, mit einer mit einer Motoreinrichtung versehenen Antriebseinheit (110), mittels derer die die effektive Länge jeweils zweier Zugseile (101, 102) zumindest indirekt änderbar ist, an deren jeweiligen freien Enden (101', 102', 103', 104') Teile eines Bettrostes (210) des Hubbettes (200) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (110) mindestens eine waagerecht angeordnete, mit einem Außengewinde versehene Spindel (120) treibt, auf der ein Schlitten (130) aufgesessen ist, dessen Innengewinde in das Außengewinde der Spindel (120) eingreift, um den Schlitten (130) bei Rotation der Spindel (120) reversibel entlang der Längsachse der Spindel (120) zu bewegen, wobei an dem Schlitten (130) Rollen (131, 132) zum Führen der jeweiligen beiden Zugseile (101, 102) angebracht sind, die jeweils eine lose Rolle eines betreffenden Flaschenzuges bilden.
  2. Antriebs-Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem losen Ende (131) eines betreffenden Flaschenzuges zugeordnete fest angebrachte Rolle (133) im Bereich eines der Enden (121) der Spindel (120) angeordnet ist.
  3. Antriebs-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlitten (130) eine erste Rolle (131) zum Führen eines ersten Zugseils (101) eines ersten Flaschenzuges und eine zweite Rolle (132) zum Führen eines zweiten Zugseils (102) eines zweiten Flaschenzuges angebracht ist.
  4. Antriebs-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden sich gegenüberstehenden Enden (121, 122) der Spindel (120) jeweils in einem Lager (141, 142) gelagert sind und das jeweils feste Ende (101", 102") der beiden Zugseile (101, 102) im Bereich eines Lagers (141) eines ersten Endes (121) der Spindel (120) fixiert ist.
  5. Antriebs-Vorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils feste Ende (101", 102") der beiden Zugseile (101, 102) auf gleichem Niveau wie die Spindel (120) angebracht ist.
  6. Antriebs-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Ende (101") des ersten Zugseils (101) im Bereich der Achse (133') einer fest angebrachten ersten Umlenkrolle (133) zum Umlenken des ersten Zugseils (101) aus einer horizontalen in eine vertikale Richtung befestigt ist, wobei die Umlenkrolle (133) die fest angebrachte Rolle (133) des ersten Flaschenzuges bildet.
  7. Antriebs-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Ende (102") des zweiten Zugseils (102) im Bereich der Achse (134') einer zweiten Rolle (134) zum Führen des zweiten Zugseils (102) befestigt ist, wobei die zweite Rolle (134) die fest angebrachte Rolle (134) des zweiten Flaschenzuges bildet und das zweite Zugseil (102) von der zweiten Rolle (134) zu einer zweiten Umlenkrolle (135) zum Umlenken des zweiten Zugseils (102) aus einer horizontalen in eine vertikale Richtung geführt ist.
  8. Antriebs-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Spindel (120) der Breite einer Stirnfläche (211) des Bettrostes(210) entspricht, wobei in einem vorherbestimmten Abstand oberhalb der beiden sich gegenüberstehenden Stirnflächen (211, 212) des Bettrostes (210) jeweils eine Spindel (120, 120') angebracht ist und die jeweiligen beiden an eine betreffende Spindel gekoppelten Zugseile (101, 102, 103, 104) fest im Bereich der Ecken einer zugeordneten Stirnfläche (211, 212) des Bettrostes (210) verankert sind.
  9. Antriebs-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde einer jeweiligen Spindel (120) eine Steigung korrespondierend 10 bis 30 Windungen pro Meter aufweist.
  10. Antriebs-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Motoreinrichtung und einer Antriebseinheit (110) ein Getriebe geschaltet ist.
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